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Diskussion:Alexander der Große

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Benowar in Abschnitt Bild Tauchtonne Alexanders

Vorlage:Archiv1

Heckel & Yardley/Worthington/das locker sitzende Löschen

Ich verstehe wirklich nicht, was der Sinn darin besteht, alles sofort zu löschen, was einen (anscheinend) nicht sofort einleuchtet:

Worthingtons Buch unterschiedet sich drastisch von Heckel & Yardley, dass dort in Worthingtons Buch praktisch keine Sekundärquellen steht, sondern nur Zitate von Primärautoren wie Onesicritus, Chares, etc. Dafür ist das Buch auch extra gedacht (siehe z. B. die Seiten viii, x). Dafür hat es praktisch null Inhalt von extanten Sekundärautoren wie Arrian, Plutarch, etc. (bis auf die Zitate darin, natürlich), und ist genau so wenig geeignet, ein Überblick über die geläufige Überlieferung zu machen, als etwa Heckel & Yardley, um die Feinheiten der Überliefertungstradition zeitgenössischer Autoren zu bekommen. Das müsste jedem sofort aufgefallen sein, der die beiden Büchern mal durchgeblättert hat.

Bitte! Es hat vielleicht auch ein Sinn, dass ich die Unterschiedung betone – Der Sinn der beiden Büchern ist nämlich, dass sie sich ergänzen, und das zu erwähnen, ist wohl kaum der Versuch, jemandem hier auf dem Schlips zu treten, sondern könnte nämlich jemand beim Auswahl der Literatur helfen.

Und es hilft auch vielleicht, selbst mal ein Bild von beiden Büchern zu machen, bevor die Löschorgie wieder einsetzt! – Ylai 14:29, 5. Feb 2006 (CET)

Zur Kommentar "Sekundärquellen zu Alexander überwiegen ohnehin":
Das ist ja keinesfalls in Abrede gestellt. Worthingtons Buch wäre auch furchbar dünn, wenn man alles außer die Übersetzungen der FGrHist entfernen würde. Dafür ersetzt Heckel & Yardley bei seiner Selektivität der Zitate wohl kaum diese Funktion.
Deine zuletzte Bearbeitung finde ich jedenfalls in Ordnung. – Ylai 14:39, 5. Feb 2006 (CET)
Es ist dir vielleicht nicht aufgefallen, aber Worthingtons Darstellung ist gar keine Quellensammlung! Es ist eine problemorientierte Gesamtdarstellung, in der aber Primärquellen zitiert werden - das ist aber ein Unterschied! Es ging mir nicht darum, hier jemanden zu ärgern, aber etwas sauberer sollte schon gearbeitet werden; die erste Löschung war übrigens keine, sondern sollte nur eine Stilkorrektur sein - dass aber Worthingtons Werk nun eine Quellensammlung sein soll, ist schlicht und einfach falsch. --Benowar 14:42, 5. Feb 2006 (CET) ps: [1]
Das ist in dieser Formulierung meines Erachtens eine Spitzfindigkeit. Es ist beides. Es erfült sein Zweck jedenfalls in zwei Funktionen, und ich bin auch nicht der erste, der die Übersetzungen von FGrHist dual zur Heckel & Yardley sieht, weil es schlicht eine fehlende Funktion davon füllt. Und abgesehen von diese spezifische Debatte: Deine zwischenzeitliche Bearbeitung war wirklich nicht verständlich gewesen, es hilft vielleicht auch, wenigstens ein paar Worte beim Kommentar zu schreiben. – 66.108.251.238 14:52, 5. Feb 2006 (CET)

Weiß zwar nicht an wen das gerichtet ist: eine Spitzfindigkeit ist dies keineswegs. Dass nun in einer Arbeit Quellen zitiert werden, macht diese nicht zu einer Quellensammlung - das ist Blödsinn, pardon. Dass nun Worthington nützlich ist, würde ich gar nicht bestreiten wollen, aber man sollte ihn schon richtig einordnen. --Benowar 14:54, 5. Feb 2006 (CET)

Nein, nein. Zu sagen, dass das Buch keine Quellensammlung ist bzw. die Funktion nicht hat, ist schlicht falsch. Und zu diese aus der Luft gegriffene These "Dass nun in einer Arbeit Quellen zitiert werden, macht diese nicht zu einer Quellensammlung" – Tut mir leid, bevor du Äußerungen anderer als "Blödsinn" abtust, solltest vielleicht einmal das Buch einmal genauer durchlesen.
Aus dem Stehgreif fällt mir sofort die Quelle 4 nämlich ein, die nirgendwo zitiert wurde! Im ersten Kapitel hat er bereits 13 Quellen angegeben, aber davon nur 1-3, 5, 6 zitiert. Also bitte: Erzähl hier kein Blödsinn. – 66.108.251.238 15:03, 5. Feb 2006 (CET)
Ich kann dich ganz beruhigt ignorieren: Worthington´s Buch ist übrigens eine Aufsatzsammlung (mit teils älteren Artikel, wie dem von Holt, S. 319ff.). Dir ist offenbar nicht der Unterschied zwischen Quellensammlung und Sekundärliteratur klar, wo Quellen zitiert werden. Für mich hat es sich damit erledigt. --Benowar 15:06, 5. Feb 2006 (CET) ps: dass dazu Quellen vorgestellt werden, macht es dennoch nicht zu einer reinen Quellensammlung. Und ich sehe da auch ehrlich gesagt kein Problem in der Formulierung, dass es sich um eine Aufsatzsammlung handelt, in der auch Quellen vorgestellt werden....
Das ist ja auch nicht mein Problem, und wie gesagt mit dieser Formulierung hatte ich auch kein Problem. Oben schreibst du aber wiederum, dass es (wortwörtlich) gar keine Quellensammlung ist. Da erzählst dann Blödsinn. – 66.108.251.238 15:16, 5. Feb 2006 (CET)
Es ist ja auch keine reine Quellensammlung - der Schwerpunkt der Darstellung liegt eben NICHT auf der Vorstellung von Quellen, sondern es werden bestimmte Probleme bzgl. Alexander angesprochen. Dass man sich dabei auf die Quellen stützt, ist eine reine Selbstverständlichkeit - nur ein Laie wird das anders sehen. Wie soll ein Historiker denn die Vergangenheit anders interpretieren, als über die Auswertung der Quellen? Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass etwa, wie auf S. 18 bei Worthington, vor dem Ausatz ein kurzer Quellenausschnitt in Übersetzung erscheint. Dieser dient ja nur zur Illustrierung, danach folgt schließlich der Aufsatz. Reader bedeutet in diesem Zusammenhang ja auch nur eine Sammlung von bereits erschienenen Aufsätzen. Heckels Buch ist hingegen eine Sammlung von Quellen, die ins Englische übersetzt wurden und knapp kommentiert wurden. Das ist ein gewaltiger Unterschied, der hoffentlich nun einleuchtet, denn Quellenzitate in Aufsätzen, Monographien etc. sind nun wahrlich keine Seltenheit. EOD meinerseits und einen schönen Sonntag. --Benowar 15:23, 5. Feb 2006 (CET)
Na ja, ich denke du relativierst zu sehr. Worthingtons Auswahl ist recht systematisch und erfüllt insbesondere eine vergleichbare Funktion wie Heckel & Yardley. Das zeigt sich z. B. in deiner Betonung auf "kurze Quellenausschnitt", was nämlich auch kein Wunder sind, das sind nun mal fragmenthafte Primär-Überlieferungen. Und du ziertierst offenbar auch besonders gerne die Seite 18, während ich mich fast schon frage, ob du schon bis zur Siete 107-115, oder 66-72 gekommen bist. Stattdessen gehst du meine Beobachtung aus dem Weg, dass diese Buch nicht explizit für die Darstellung zitiert, sondern eine Samllung gibt, die wie du ja auch beobachtet hast, natürlich unter der historische Spärlichkeit leidet. – Ylai 15:32, 5. Feb 2006 (CET)
Von mir aus können wir auch S. 43 oder eine andere nehmen. Ob nun Worthingtons Auswahl systematischer ist - nun ja, jede Auswahl ist subjektiv, und Worthington gehört zu den Historikern im Umkreis von Badian und Bosworth. Es ändert aber absolut nichts daran, dass es keine systematische Quellensammlung ist, sondern eine Aufsatzsammlung, die, das bestreite ich ja gar nicht, auch eine gute Auswahl an übersetzten Primärquellen enthält. Wenn es dich also glücklich macht, nenn es Quellensammlung, bei WP macht bald ohnehin jeder was er will. Freut mich übrigens, dass du nicht mehr als IP unterwegs bist. --Benowar 15:43, 5. Feb 2006 (CET)
Es ist ja, wie du sagst, und wie ich auch sicherlich sagen würde, keine reine Quellensammlung. Und wenn du gerade die Aufsätze nimmst, hat es natürlich den offensichtlichen Badian & Co.-Bias. Es ist aber eben nicht so deutlich ausgeprägt bei den Quellen (und das besonders deutlich in den länglicheren Kapiteln), was es doch in bestimmten Bereichen deutlich komplementär zu Heckel & Yardley macht. Sicherlich, das Buch hat eine andere Untermenge von Zitate, das ist aber auch der Sinn dabei. Im Grunde genommen denke ich, liegen wir nicht weit auseinander (bis auf die eine extreme Formulierung vielleicht).
Das mit IP liegt schlicht daran, dass ich mehrere Browser verwende. – Ylai 16:03, 5. Feb 2006 (CET)
Damit kann ich leben. Gruß --Benowar 16:06, 5. Feb 2006 (CET)


Hirn Einschalten:

Die Tatsache, dass ein Hesse einen Ostfriesen gänzlich nicht versteht, macht aus beiden noch lange keine getrennten Völker, oder? Oder kann ein "Ungebildeter" plattdeutsch verstehen? Und doch ist es die gleiche Sprachfamilie. Da die antiken Makedonen griechisch schrieben, wie eindeutig belegt ist, ist die wahrscheinlichste Theorie, das antike Makedonisch als einen Dialekt des (ALT)Griechischen anzusehen, eine frühere Form der dorischen Familie. Sicherlich verstanden "die Griechen" die Makedonen nicht 100%ig, aber "Die Griechen" ist ein Begriff, der sich aus mykenischer Zeit herauskristallisierte! Grieche heißt auf griechisch "Hellene" - der Erleuchtete. So war der Begriff "Hellene" in den Geschichtsbüchern und Stadtstaaten mehr eine idealistische Sicht der Angehörigkeit eines Volksstammes, als eine rein ethnische. Die Spartaner galten den Athenern ebenso als Barbaren, da Sie die Kunst verschmähten. Die Makedonen galten als Barbaren, da Sie den Wein unverdünnt tranken, und sich nicht den Bart rasierten. Ein Athener hätte z.B. einen Griechen aus Milet sehr schlecht verstanden, oder einen aus Neapolis. Ebenso wenig hätten die Mykener die Minoer verstanden, wären Sie sich begegnet, und doch zählen Sie ethnisch zu einer Familie. Die Tatsache, dass ein Volksstamm den anderen nicht versteht, ist noch lange kein Indiz dafür, dass die beiden Stämme nicht dem gleichen Ethnos angehören! Bayern und Ostfriesen werden einander nie verstehen, und doch sind beide deutscher Herkunft. Man sollte doch bei den Tatsachen bleiben: die alten Makedonen schrieben vollständig GRIECHISCH. Ihr Baustil war der DORISCHE, ihre Namen (Alexander, Philipp usw.) waren vollständig griechische Namen. Selbst wenn eine Assimilierung eines Ur-Ur-Ur-makedonischen Stammes seitens der "Griechen" stattgefunden haben sollte, so doch deutlich weit vor der Zeit Alexanders. Fakt ist ebenfalls dass man mit 100%iger Sicherheit eine Verwandtschaft der alten makedonischen Sprache mit der slawischen Sprachfamilie (die heutigen Slawo-Mazedonen sprechen einen bulgarischen Sprachzweig)ausschließen kann. Als letzes sei erwähnt, dass Aristoteles, der in Stageira geboren wurde, ebenfalls ein Makedone war. Doch hier wird kein Streit angezettelt. Alle Welt akzeptiert ihn als eine Griechen.

EL PRESIDENTE

Grieche heißt "Hellene"-des Rätsels Lösung!

Die Tatsache, dass ein Hesse einen Ostfriesen gänzlich nicht versteht, macht aus beiden noch lange keine getrennten Völker, oder? Oder kann ein "Ungebildeter" plattdeutsch verstehen? Und doch ist es die gleiche Sprachfamilie. Da die antiken Makedonen griechisch schrieben, wie eindeutig belegt ist, ist die wahrscheinlichste Theorie, das antike Makedonisch als einen Dialekt des (ALT)Griechischen anzusehen, eine frühere Form der dorischen Familie. Sicherlich verstanden "die Griechen" die Makedonen nicht 100%ig, aber "Die Griechen" ist ein Begriff, der sich aus mykenischer Zeit herauskristallisierte! Grieche heißt auf griechisch "Hellene" - der Erleuchtete. So war der Begriff "Hellene" in den Geschichtsbüchern und Stadtstaaten mehr eine idealistische Sicht der Angehörigkeit eines Volksstammes, als eine rein ethnische. Die Spartaner galten den Athenern ebenso als Barbaren, da Sie die Kunst verschmähten. Die Makedonen galten als Barbaren, da Sie den Wein unverdünnt tranken, und sich nicht den Bart rasierten. Ein Athener hätte z.B. einen Griechen aus Milet sehr schlecht verstanden, oder einen aus Neapolis. Ebenso wenig hätten die Mykener die Minoer verstanden, wären Sie sich begegnet, und doch zählen Sie ethnisch zu einer Familie. Die Tatsache, dass ein Volksstamm den anderen nicht versteht, ist noch lange kein Indiz dafür, dass die beiden Stämme nicht dem gleichen Ethnos angehören! Bayern und Ostfriesen werden einander nie verstehen, und doch sind beide deutscher Herkunft. Man sollte doch bei den Tatsachen bleiben: die alten Makedonen schrieben vollständig GRIECHISCH. Ihr Baustil war der DORISCHE, ihre Namen (Alexander, Philipp usw.) waren vollständig griechische Namen. Man findet keine eigene Namensgebung wie bei den Thrakern beispielsweise. Selbst wenn eine Assimilierung eines Ur-Ur-Ur-makedonischen Stammes (nicht beweisbar) seitens der "Griechen" stattgefunden haben sollte, so doch deutlich weit vor der Zeit Alexanders. Fakt ist ebenfalls dass man mit 100%iger Sicherheit eine Verwandtschaft der alten makedonischen Sprache mit der slawischen Sprachfamilie (die heutigen Slawo-Mazedonen sprechen einen bulgarischen Sprachzweig)ausschließen kann. Als letzes sei erwähnt, dass Aristoteles, der in Stageira geboren wurde, ebenfalls ein Makedone war. Doch hier wird kein Streit angezettelt. Alle Welt akzeptiert ihn als eine Griechen.

EL PRESIDENTE

"Ebenso wenig hätten die Mykener die Minoer verstanden, wären Sie sich begegnet, und doch zählen Sie ethnisch zu einer Familie." Ach, El Presidente, bilde dich bitte ein wenig, bevor du hier so eine Sch***** schreibst. Mykener waren Griechen, Indogermanen, die Minoer nicht, sie sprachen definitiv kein griechisch, auch kein protogriechisch o.a.! Schlage die betreffenden Kapitel in einem Lexikon deiner Wahl nach, auch in einem griechischem. Das mit der gleichen Ethnie von Ostfriesen und Bayern ist auch zweifelhaft ;) aber im Gegensatz zu dir ist das hierzulande gottseidank den meisten "schietegal". Diese ganze Nationalisten-Kacke kann einem echt den Spaß an der wikipedia verderben. Nehmt doch endlich mal dass Brett von eurem Kopf! Oder haltet hier die Klappe! -- Frente 23:16, 16. Mär 2006 (CET)


Lieber Pseudo-Wissender, bitte nicht persönlich werden. Schlage doch mal DEIN Lexikon unter "Eteokretische" oder "Ägäische Sprachen" auf. Das Minoische war definitiv eine "Vorgriechische Sprache". Aber es weist keine Ählichkeiten zu den assyrischen oder semitischen Sprachen auf, eher zu der Hethitischen Sprache. Und somit schließt sich der Kreis der Indogermanen erneut. Ich habe ja auch nicht behaptet, Minoer sind gleich "Griechen". Und das Griechisch was die Mykener sprachen,..... worauf basiert dies? Das Alphabet der "Griechen" z. B. stammte von den Phöniziern ab, einem NICHT-indogermanischen Volk. Waren die Griechen demnach Semiten? Oder sprachen Sie vor der Übernahme des Alphabetes KEIN Griechisch? Überleg' mal.....

Und falls dir die Herkunft der Bayern und Ostfriesen "schietegal" ist, dann ist das dein gutes Recht. Aber dann solltest du dich wirklich nicht für Lexika oder Diskussionsforen interessiern, sondern für deinen Stammtisch. Da kannst du solche "Parolen" loswerden.

EL PRESIDENTE

Ja, du Superschlauberger, der du dich nicht mal traust, dich hier ordentlich anzumelden, "El Presidente", kleiner Komplex oder was? Zum Thema: Aus Eteokretische Sprache:
"Es gibt eine Reihe von in der allgemeinen Forschung nicht anerkannten Theorien zur Verwandtschaft von Eteokretisch, so wurde es u.a. den semitischen Sprachen, dem Hethitischen und sogar den keltischen Sprachen zugeordnet."
Aber es gibt KEINE Theorie, dass Minoisch "Protogriechisch" sei. Minoer und Eteokreter waren keine Griechen, sie wurden von Griechen verdrängt, und wenn jetzt dein Weltbild brökelt, überlege dir, ob das nötig ist! Parolen? DU bist es der hier Parolen schleudert: "Zählen sie ethnisch zu einer Familie". Beleg das mal! -- Frente 20:20, 17. Mär 2006 (CET)


Mann, du scheint ja cholerisch veranlagt zu sein. Ich hab' nie behauptet, die Minoer sein "Griechen" gewesen. Und wenn dir EIN Lexikon für deinen Informationshunger genügt, dann sei dir dies gegönnt. Du bist anscheinend ein "Wortdenker" und nicht in der Lage, dir einen Sahcverhalt bildlich vorzustellen. Weiter will ich mit dir nicht über die Minoer diskutieren. Außerdem geht es gar nicht um die Minoer, mein Allerliebster, sondern um die antiken Makedonen, die eindeutig (was von Ihnen schriftlich festgehalten wurde) dem Dorisch-Griechischem Sprachstamm einzuordnen sind.

Kleiner Tip: Baldrian beruhigt die Nerven, Sex aber auch....

EL PRESIDENTE

Falsche Weiterleitung

Wer in einem anderen Artikel "Alexander der Grosse" verlinkt, hat keinen Erfolg. Erst wenn es falsch geschrieben wird mit "Alexander der grosse" funktioniert es. Das sollte korrigiert werden. --Europa1 04:54, 5. Apr 2006 (CEST)

done -- Ολλίμίνατορέ •Ω• 06:05, 5. Apr 2006 (CEST)

Zwar gibt es nun keine Weiterleitung mehr, von "Alexander der Grosse" wäre sie jedoch nicht unwichtig, da ihn viele so schreiben, mittlerweile findet man dort jedoch nix bei der WP-Suche. --Europa1 11:23, 5. Apr 2006 (CEST)

Bild Tauchtonne Alexanders

Moin Moin falls bedarf besteht lage ich es hier ab:

Tauchtonne Alexander des Großen, Miniaturmalerei aus der "Histoire du bon roi Alexandre" um 1320; Berlin, Kupferstichkabinett Staatl. Museum Preußischer Kulturbesitz

Mit freundlichem Tschüss Seebeer 19:19, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hier nicht, aber ich baue es mal in Alexanderroman ein. Besten Dank. --Benowar 19:27, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten

@benowar, kutlesh

die makedonia sprachen griechisch. sicherlich gab es einige wenige wörter die von den übrigen griechen nicht mehr benutzt wurden aber wir reden jetzt über das 4-3 jahrhundert v.ch.. diese wörter waren keine fremdwörter sondern griechische die in früheren jahrhunderten von allen griechen benutzt wurden und im verlauf der zeit durch synonöme ersätzt wurden. die makedonia behilten viele bei wie auch andere griechen andere beibehilten. das ist auch nur ein weiterer beweis dass die makedonia schon immer griechen waren. ausserdem war die aussprache etwas anders. das war aber in jedem teil griechenlands so. in jedem griechischen stadt staat ob makedonien, hepirus, thessalien, athen, sparta usw sprach man etwas anders und hatte eigenheiten. das ist normal. wenn sich heute z.b. ein niederbayer mit einen sachsen unterhalten würde , dann würden sie nur bahnhof verstehen. das heisst aber nicht dass sie kein deutsch sprächen und schon garnicht dass sie keine deutsche sind. ich als grieche kann alle makedonischen schriften der antike lesen und verstehen weil das ganz einfach griechisch ist. zeigt mir eine einzige makedonische schrift, auf papirus, oder auf ein mosaik, oder auf einem tempel oder sonst wo, die nicht griechisch ist. zeigt mir ein einziges makedonisches wort oder einen makedonischen namen der nicht griechisch ist. trettet den beweis an. labern kann jeder. eure haltlosen argumente werden euch nicht helfen die geschichte zu fälschen meine slavotürkischen freunde fyroms und bulgariens. gruss, dimitrios-tetraktys.

p.s. ach ja, makedonien ist übrigens auch ein griechisches wort und bedeutet soviel wie gross, weil makedonien die grösste provinz griechenlands war. makednos gr.=grosser. mythologisch gesehen war makednos der sohn von zeus und thyia und cousin des griechischen gottes des windes aiolos und hat das makedonische königreich gegründet. griechischer kann es nicht werden oder?

Moin. Also erstmal: von der makedonischen Sprache ist nicht viel überliefert. Hauptsächlich sind es Personen- und Ortsnamen; sehr vieles ist aber sicherlich an das Griechische angeglichen. Der Streit um die Ethnizität der Makedonier ist bereits in der Antike entbrannt und dauert, aus ganz unterschiedlichen Gründen, bis heute an. Dieser Streit interessiert mich persönlich überhaupt nicht, ich halte mich da lieber an Fakten. Dein wirres Gerede bzgl. einer slavotürkischen Verschwörung kann ich nicht ernst nehmen. Hättest du dir die Mühe gemacht, die obrigen Aussagen genau zu lesen, wäre dir aufgefallen, dass ich bzgl. der Verwandtschaft zwischen Makedoniern und Griechen in der Antike gar nicht so skeptisch bin. Die Quellenlage ist aber derart problematisch, dass sich alle Pauschalurteile verbieten. Ich will mich da auch gar nicht festlegen und verweise auf die Darstellungen Hammonds, Borzas und Badians; damit hat man auch schon einen Querschnitt der Forschungsgeschichte, ich kaue das jetzt nicht alles wieder durch, da ich mir durchaus bewusst bin, wie umstritten das Thema in der Forschung ist. Und jetzt mal etwas Grundsätzliches: alle Punkte die für die Forschung relevant sind (und nicht für irgendwelche Mazedonen oder Griechen oder Eskimos, die Alexander rein ihrem Kulturbereich zusprechen wollen), sind auch genannt. Wenn hier jemand den Streit über die Sprache oder Kultur der antiken Makedonen entfachen will, darf er das auf anderen Seiten gerne tun, hier ist nicht der Platz dafür. End of Discussion. --Benowar 02:47, 4. Jun 2006 (CEST)


du liegst aber falsch mein lieber benowa. es gibt unzählige überlieferrungen griechischer sprache aus makedonien und ich sage nicht "makedonische sprache" wie du, denn es ist schlicht und einfach falsch. es sind nicht viele überlieferungen übersetzt oder veröffendlicht worden wolltest du wohl sagen. die archive in griechenland sind übervoll mit schriften die darauf warten ausgewertet zu werden. in den klostern des berges athos gibt es tausende gr. schriften. ich persönlich habe den direktor, prof. gundolf keil, der grössten bibliothek antiker schriften europas und drittgrösseten der welt kennengelernt und mich mit ihm daruber unterhalten. er konnte nur bestätigen das es reinstes griechisch war. er selber hat einige bücher übersetzt, insbesondere der antiken griechischen medizin. vieleicht solltest du auch griechisch lernen und nach griechenland reisen um mal vor ort direkt an der quelle zu forschen wenn du kompetente aussagen machen willst. das thema ist aber nicht wie viele schriften überliefert sind. die wenigen die du gesehen hast, wenn überhaupt, sollten ausreichen. ausserdem solltest du wissen dass vor einigen jahren ein griechischer arzt die lineare a entziffert hat. es ist griechisch und zwar dorischen dialektes. es wurden platten die in kastoria makedonies gefunden und wurden übersetzt. und siehe da die dorier waren schon immer im griechischen raum und sind nicht erst später eingewandert. es handelt sich um 4700 jahre alte platten. somit schwanken viele hypothesen die vor 2-3 jahrhunderten naiv gestellt wurden. in griechenland gab es viele studien und veröffendlichungen darüber. es ist klar dass soetwas nicht jedem ausländischen 0815 historiker bekannt ist. die geschiechte kann halt nicht von heut auf morgen umgeschrieben werden. es gab z.b. viele literarische quellen das die griechen sternenuhren, astolaben usw hatten. dies wurde aber von den internationalen historikern bestrieten weil es keine beweise gab. 1901 ist der antikythera mechanismus (87 v.chr.) gefunden worden, 1980 der byzantinische (4 jahrhundert n.chr), ein weiterer griechischer des 10 jh n. chr. und 90% der internationalen bücher erwähnen immernoch den arabischen des 13 jh als ersten astrolaben der welt. die geschichte muss in vielen bereichen umgerschieben werden aber leider ist sie sehr unflexibel. p.s.1 ich wurde gerne mal die umstritenen texte der wenigen überlieferten zeugnisse "makedonischer sprache" wie du gesagt hast sehen. oder zumindest nur ein nicht griechisches wort. p.s.2 ich bin auch der meinung dass derjenige der einen streit um die sprache und kultur der antiken makedonia entfachen will, es auf anderen seiten tuhn soll den dein wissensstand ist auch antik und stellt ein pulverfass da. danke. dimitrios-tetraktys.

Es gibt Orts- und Personennamen sowie mittelalter. Glossen in makedonischer Sprache, die überliefert sind. Es ist aber fraglich, ob die antiken Makedonen auch in ihrer Sprache geschrieben haben. Die Wörter sind etwa aufgelistet in RE XIV, 681ff.; vgl. auch die teils veraltete Darstellung O. Hoffmann. Sehr, sehr vieles ist an das Griechische angelehnt, ebenso tragen die Götter griechische Namen. Ich habe den Streit nicht begonnen - und ich habe auch keine Lust, auf deine seltsamen Formulierungen einzugehen, weil ich mich auch nicht angesprochen fühle. Wie gesagt: Lies Badian, Hammond und Borza (dort wird der Forschungsstand dokumentiert), bleib bei deiner Meinung oder revidier sie - mir ist es vollkommen egal. Aber nerv hier bitte nicht unnötig rum. Wenn es dir um die Sprache und Kultur der Makedonier geht, sprich das auf der entsprechenden Diskussionseite an. Es ist alles gesagt, wir drehen uns ja jetzt schon im Kreis. Wer in der Sache keine Argumente hat, flüchtet sich in Polemik und operiert mit haltlosen Behauptungen. Ich weiß durchaus, wovon ich spreche und brauche mich gewiss nicht von dir belehren zu lassen. EOD meinerseits. Viel Spaß noch. --Benowar 12:02, 4. Jun 2006 (CEST)


vieleicht solltest du mal m. andronikos lesen oder einen anderen griechischen forscher denn nur die haben ausreichend material ausgewertet und zwar richtig. griechisch ist ihre muttersprache. man braucht zwei leben um behaupten zu können dass man griechisch beherrscht. da kann ein hoffmann oder borza nie im leben mithalten. wenn du nur die drei historiker gelesen hast dann bist du ziemlich einseitg informiert. nun zu deinen fragen-fehlern. die makedonia haben nicht in ihrer sprache geschrieben denn sie hatten keine andere als die griechische. ihren griechischen dialekt wolltest du wohl sagen. ja, sie haben in ihrem dialekt geschrieben. neulich habe ich die fotokopie eines liebesbriefes eines makedonischen jünglings gelesen. es war im makedonischen dialekt geschrieben und hatte auch ein paar rechtsschreibfehler. das ist ein indiz dafür dass er kein grosser gelehrter wie z.b. der makedonische philosoph und naturwissenschaftler aristoteles war, der in attischer schrieb, sondern ein normaler makedonia der so schrieb wie er geredet hat. sowas findest du z.b. in keinem bolzar usw. die sachen die jetzt in griechenland entdeckt werden wirst du in einem jahrezehnt sehen. zum anderen möchte ich dir sagen dass die makedonischen götter keine griechischen namen trugen, sondern die griechschen götter waren. sie hatten als griechen die greichische religion. du solltest auch wissen dass der sitz der 12 götter also der olymp sich seit jahrtaaaausenden in makedonien befindet. wäre es so wenn die griechen makedonien als fremdland ansehen würden? es hiess doch schon immer "der olymp ist der höchste berg griechenlands". ausserdem gab es in griechenland 4 grosse religiöse zentren. die sogenanten 4 deltas, delos, dodoni, delfi, dion. dion, welches vor ein paar jahren entdeckt wurde, befindet sich auch in makedonien. warum nicht in skythien oder illyrien? es tut mir leid wenn du meine fakten als kriegserklärung siehst. deswegen hast du dich wohl mit so ziemlich jeden auf dieser seite gestriten. wenn du dich nicht angesprochen fühlst und es dir vollkommen egal ist dann solltest du auch nicht so verbissen sein und dich direkt mit jedem anlegen der aus gutem grunde etwas anderes vertritt als du. ich habe versucht dir die augen zu öffnen denn du kannst nur mit der rechten maustaste ein paar alteingesessene autoren -kopiren und -einfügen. ich hingegen habe mich mit der substanz auseinandergesetzt und archive griechischer museem durchstöbert. gruss, dimitrios- tetraktys.

zur frage der haarfarbe alexanders des grossen

alexander der große hatte braune haare. auf dem mosaik von pompeji welches eine originalgetreue kopie, des zeitgenössischen gemäldes der schlacht von issos, des griechischen malers "apelles" ist, hat er braune haare mit blonden strähnen. das zweite zeitgenössische abbild alexanders ist auf das grab philipps des zweiten zu sehen. dort ist er in jungen jahren auf der jagt mit philip zu sehen und hat ebenfals braune haare. es wird nirgends erwähnt dass er blond war. antiken texten zufolge schimmerte sein haar in der sonne "golden". das war ein charakteristikum das jedem griechischen adligen verliehen wurde, wie z.b. eine blasse haut auch. nichtgriechische historiker die die texte übersetzen, interpretierten es falsch und so entstand das falsche bild dass alexander blond war. und durch die dummen hollywoodfilme wurde es geprägt. genauso das falsche bild dass kleopatra schwarze haare hatte. analysen von büsten kleopatras ergaben dass sie hellbraune haare hatte. man sollte auch in betracht ziehen dass ein mensch mit z.b. braunen oder hellbraunen haaren im mittelmeerraum als hellhaarig bezeichnet würde und der selbe, in skandinavien als dunkelhaarig. die wahrnehmung wird immer anhand des durchschnitts der bevölkerung kalibriert. so wäre alexander für deutsche verhältnisse wohl "dunkelhaarig". dimitrios- tetraktys.

zur frage warum aristoteles alexander unterrichtete und warum er der große heißt

der griechishe philosoph und naturwissenschaftler aristoteles war auch ein makedonier, er stammte aus der stadt stageira. deswegen war es für ihn eine ehre alexanders lehrer und begleiter seines feldzuges zu sein. ein zweiter grund war natürlich dass philipp der zweite ihm sämtliche mitel zur verfügung stellte, um seine wissenschaftliche arbeiten voranzutreiben. julius caesar sagte: "alexander ist der größte aller griechen" und verlieh im offiziel den beinamen "der grosse" bzw "megas" als er seinem mumifizierten leichnam einen goldenen kranz zufügte. knap 2 jahrhunderte vor caeser nannte ihn plautos in seiner komödie "der grosse" aber das war halt nur so. gruss, dimmitrios- tetraktys.

etymologie des namens alexander

alexander ist griechisch und bedeutet soviel wie "derjenige der männer abwehrt". auf griechisch alexandros. alex gr.= abwehr, andros gr.= mann. ähnlich, alexisphäro gr.= kugelsicher (sphära -e gr.= kugel, alex gr.=abwehr), alexikerauno gr.= blitzableiter (keraunos gr.= donner, alex gr.= abwehr). dimitrios- tetraktys.

der stern von vergina

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