Mechatronik
Die Mechatronik beschäftigt sich interdisziplinär, also fachübergreifend mit mechanischen (engl.: mechanical) und elektronischen (engl.: electronic) Systemen, sowie deren Zusammenwirken.
Der Begriff Mechatronik ist ein Kunstwort. Es entstand in den achziger Jahren in Japan und findet seinen Ursprung in der Robotik.
Oft wird auch die Informatik mit zu den Kernfächern hinzugezogen. Die Mechatronik befaßt sich jedoch nicht mit der Entwicklung von Hard- und Software, sondern nutzt diese jediglich als Werkzeug.
Mechatronische Systeme sind aus Aktoren (manchmal auch Aktuator genannt=Antriebe), Sensoren und Reglern aufgebaut.
Die mechanischen Aspekte werden durch den Maschinenbau abgedeckt, die elektrischen und elektronischen von der Elektrotechnik
Die Mechatronik soll diese bisher weitestgehend getrennten Fachbereiche verschmelzen und das Gesamtsystem entwickeln bzw. optimieren und beschreiben.
Der Ausbildungsberuf nennt sich Mechatroniker. Dauer in der Regel 3 1/2 Jahre