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Benutzer:Schnurrikowski/VC20

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Commodore VIC 20, VC 20
Logo von Commodore International

Commodore VIC 20
Hersteller
Hauptentwickler
Verkaufsstart und Neupreis
JapanJapan September 1980 für 69.800 Yen
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten November 1980 für 299,95 US-Dollar
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Oktober 1981 für ... £
Deutschland Oktober 1981 für 899 DM
Einstellung der Produktion
Hauptprozessor
... @ ... MHz (NTSC)
... @ ... MHz (PAL)
Arbeitsspeicher ab Werk
Grafikausgabe
Tonausgabe
Lieferumfang (USA)

Der erste Heimcomputer des US-amerikanischen Unternehmens Commodore International premierte Ende 1980 in Japan als Commodore VIC 1001. Nur wenig später war er in den USA unter der Bezeichnung Commodore VIC 20 erhältlich. Ab Oktober 1981 kamen weitere Absatzmärkte hinzu – auf Betreiben von Commodores Niederlassung in Westdeutschland waren die für den deutschen Markt bestimmten Geräte dabei in Commodore VC 20 umbenannt worden. Das Gerät basiert auf dem Mikroprozessor MOS 6502.

Commodore scheute weder Aufwand noch Kosten, um potentielle Interessenten von dem vergleichsweise leistungsschwachen dafür aber konkurrenzlos günstigen Gerät zu überzeugen. Erstmals in der Heimcomputergeschichte stellte ein Hersteller zur Vermarktung seines Heimcomputers einen Werbeetat in Millionenhöhe bereit und engagierte eigens eine bekannte Werbeagentur. Unzählige großformatige Zeitungsanzeigen und Fernsehspots mit prominenten Markenbotschaftern wie etwa William Shatner priesen dabei den Computer unter dem Slogan und eingetragenem Markennamen „The Friendly Computer“ als sehr benutzerfreundlich und daher insbesondere als für Einsteiger geeignet an.

Trotz des ab Ende 1982 von Texas Instruments losgetretenen Preiskrieges konnte sich Commodore mit seinem technisch unterlegenen Gerät behaupten. Darüberhinaus gelang es Commodore als erstem Hersteller überhaupt, die Grenze von 1 Million abgesetzten Heimcomputern gleichen Typs zu überschreiten. Bis zur Einstellung der Produktion Anfang des Jahres 1985 – das ebenfalls sehr erfolgreiche Nachfolgemodell Commodore 64 war zwischenzeitlich erschienen – konnten weltweit etwa 2,5 Millionen Exemplare verkauft werden.

Geschichte

Entgegen der bisherigen Firmenpolitik, neben elektronischen Taschenrechnern ausschließlich hochwertige Computer mit integriertem Monitor zu bauen, beschloss Commodores Firmengründer Jack Tramiel im Jahr 1979 die Herstellung eines preisgünstigen Computers „für die Masse“. Gleich den Videospielkonsolen seiner Zeit sollte das für den Privatgebrauch bestimmte Gerät am heimischen Fernseher anschliessbar sein. Durch die geplante Farbfähigkeit – keine Selbstverständlichkeit für viele zeitgenössische Spielkonsolen und Computer – und einen besonders günstigen Preis erhoffte man sich, der US-amerikanischen Konkurrenz und hierbei insbesondere dem Apple II Marktanteile abnehmen zu können.[1]

Entwicklung und Prototypen

Der von Tramiel geforderte Billigcomputer stieß firmenintern auf wenig Gegenliebe. Die Mehrheit der Commodore-Ingenieure im Entwicklungszentrum im kalifornischen Moorpark hielt an der bewährten Philosophie eines integrierten Gerätes mit Monitor in der Tradition des PET 2001 fest. Sie konzentrierten sich daher zunächst auf dessen Weiterentwicklung hin zu einem farbfähigen Computer. Die ökonomischen Vorgaben der Firmenleitung wurden dabei weitestgehend ignoriert.[1]

Micro-PET

Unabhängig von den Ingenieuren in Kalifornien arbeitete seit Anfang 1980 auch ein Mitarbeiter der Commodore Semiconductor Group (vormals MOS Technology) an einem Computer. Durch ein solches Gerät sollten größere Mengen des seit 1977 produzierten Grafikprozessors VIC I einer sinnvollen Verwendung zugeführt werden können, denn die Suche nach anderweitigen Abnehmern hatte sich zuvor als fruchtlos erwiesen. Ein noch handverdrahteter Prototyp des Computers wurde Tramiel im Mai 1980 als Micro-PET vorgestellt. Er ergriff umgehend die Gelegenheit, das Projekt zu fördern und verschaffte sich so ein Druckmittel im schwelenden Machtkampf mit den kalifornischen Entwicklern.[2]

Video Interface Computer

Bis zur Consumer Electronics Show (CES) im Juni 1980 hatten die Entwickler aus Kalifornien ebenfalls einen auf dem VIC I basierenden Computerprototypen konstruiert, diesen aber bereits mit der Programmiersprache BASIC ausgestattet. Auf der Messe trafen die Entwicklerteams der beiden konkurrierenden Vorserienmuster erstmals aufeinander. Dabei entschieden sie eigenverantwortlich, das weitestgehend funktionierende Innenleben des kalifornischen Geräts mit dem vorzeigbaren Gehäuse des sonst wenig ausgereiften Prototypen der Commodore Semiconductor Group zu kombinieren[3] Der daraus resultierende Computer traf – auch in Anbetracht des angekündigten Preises von höchstens 300 US-Dollar – auf großen Zuspruch beim Messepublikum. Auf der CES verkündete Commodore dann auch die erste offizielle Modellbezeichnung Video Interface Computer (VIC)[4] und faßte den Beschluss, das Gerät schnellstmöglich in die Serienreife zu überführen. Entsprechende Arbeiten begannen unmittelbar nach der CES unter dem Codename „Vixen“.[5]

Projekt Vixen

Nach der Präsentation auf der CES sollte der neue Computer innerhalb von nur einem Monat um Anschlussmöglichkeiten für Peripheriegeräte ergänzt und schließlich zur Serienreife gebracht werden.[6] Die dabei verbauten technischen Komponenten wählte Commodore hauptsächlich nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten. So entschied man sich beispielsweise für eine vergleichsweise günstige aber langsame serielle Schnittstelle für den Betrieb mit Diskettenlaufwerken und Druckern. Ebenso hilfreich bei der Kostenminimierung war die Verwendung von Arbeitsspeicher, der ursprünglich für den inziwschen nicht mehr produzierten PET 2001 hergestellt worden war und nun weiterverwendet werden konnte. Ein ehemaliger Mitarbeiter von Commodore charakterisierte das entstandene Gerät zusammenfassend als „PET mit VIC-Chip“.[7]

Überführung in die Produktion

Nachdem die Systemarchitektur und alle wichtigen Hardware-Komponenten entwickelt worden waren, erfolgte im Juli 1980 die Übergabe des Prototyps an Commodores Niederlassung in Japan. Dort führte man in enger Zusammenarbeit mit der US-amerikanischen Vermarktungsleitung unter Leitung von Michael Tomczyk alle noch anstehenden Arbeiten aus, um das Gerät möglichst bedienungsfreundlich zu gestalten und eine reibungslose Produktion in der firmeneigenen japanischen Fabrik zu gewährleisten.[8] Insbesondere mit Hinblick auf die minderwertigen Tastaturen der Konkurrenzcomputer beschlossen die Verantwortlichen, das Gerät mit einer professionellen Schreibmaschinentastatur auszurüsten. Damit erhoffte man sich zudem, dass potentielle Käufer über die ansonsten vergleichsweise geringe Leistungsfähigkeit des Computers einfacher würden hinwegsehen können.[9] Die Produktion in Japan startete schließlich im September 1980[10], zunächst mit einem täglichen Ausstoß von etwa 100 Computern.[BELEG]

Vermarktung

Die aufstrebende japanische Computerindustrie im Blick, beschloss Tramiel, alle Resourcen und Bemühungen zunächst auf den Verkauf in Japan zu konzentrieren. Mit dieser strategischen Entscheidung beabsichtigte er die langfristig planenden japanischen Hersteller mit dem Billigcomputer im eigenen Land unter Druck zu setzen und damit von einer Expansion in die USA abzuhalten.[11] Gemäß Jack Tramiels Motto „Computer for the masses, not the classes“ richtete Commodore dabei die Vertriebskanäle und die Werbung mit zunehmenden Produktionsausstoß immer mehr auf Massenvermarktung aus. Der konkurrenzlos niedrige Verkaufspreis diente lediglich als Kaufanreiz zur schnellen Kundenbindung, insbesondere von Computereinsteigern. Commodores Geschäftsmodell setzte vielmehr auf die sich anschließenden, wesentlich profitableren Verkäufe von Zubehör und Software, denn der Computer allein war kaum sinnvoll einsetzbar.[12] Parallel zu den Produktionsvorbereitungen hatte Commodore daher auch den Bau von Erweiterungen und die Bereitstellung von Peripheriegeräten veranlaßt. Als kassettenbasierten Massenspeicher beispielsweise nutzte Commodore Überbestände von Datassetten, die ursprünglich zum Gebrauch mit dem inzwischen veralteten PET 2001 gedacht waren.[13] Zur Verringerung der damals vielfach vorhandenen Berührungsängste mit Computern gab Commodores Vermarktungsabteilung bereits im Sommer 1980 dem zu dieser Zeit noch in Konstruktion befindlichen Gerät das Image eines benutzer- und familienfreundlichen Computers (englischer Slogan und Markenname „The Friendly Computer“).[14]

VIC 1001

VIC 1001 Tastaturdetails

Die für den Verkauf in Japan gewählte Bezeichnung Commodore VIC 1001 geht auf dortige Mitarbeiter zurück. Die nachgestellte Zahl setzte den neuen Computer in eine Reihe mit dem ebenfalls in Japan verkauften PET 2001, von dessen Renommeé man zu profitieren gedachte.[15] Bereits am Premierentag im September 1980 gingen am Premierenort, einem Tokioter Nobelkaufhaus, etwa 1200 Bestellungen ein[16] – eine in dieser Größenordnung nicht erwartete Menge. Dieser erfolgreiche Start war neben dem günstigen Preis von 69.800 japanischen Yen[17] nicht zuletzt auch dem gleichzeitig aufgelegtem Softwareangebot zu verdanken – Commodore hatte zuvor zahlreiche beliebte Spielhallenklassiker für den neuen Computer lizenziert und portiert.[18] Begleitet wurde die Veröffentlichung des Geräts von einer Werbekampagne in den japanischen Printmedien.[19] Ganzseitige Anzeigen präsentierten den VIC 1001 zudem als Computer, dessen Einsatz weit über Unterhaltungszwecke hinausreiche, da es vielseitig erweiterbar sei und somit für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas biete.[20][21]

VIC 20 und VC 20

Nachdem sich erste Lähmungserscheinungen der japanischen Computerindustrie abzeichneten, beschloss Commodore noch im September 1980, den Computer auch international zu vermarkten.[22] Daraufhin erfolgte am 30. September 1980 die offizielle Ankündigung des nun Commodore VIC 20 genannten Geräts im Restaurant Four Seasons in New York.[23] Gleichzeitig lief eine Anzeigenkampagne in den USA an und man präsentierte das Gerät in den darauffolgenden Monaten auf kleineren nationalen Computermessen.[24] Nach Fertigstellung der Handbücher schlossen sich ab dem 10. November 1980[25] erste US-Verkäufe von umetikettierten Computern japanischer Produktion, die mittlerweile einen täglichen Ausstoß von etwa 400 Computern erreicht hatte[26], an. Angesichts des günstigen Verkaufspreises in Höhe von 299,95 US-Dollar[27] und der daraus resultierenden großen Nachfrage stellte man das Gerät nur wenig später auch auf der CES im Januar 1981 vor und machte es damit auch einem internationalen Fachpublikum bekannt.[28] Während der Messe wurde die für damalige Verhältnisse hohe Anzahl von etwa 4000 Vorbestellungen getätigt, woraufhin Tramiel die Aufnahme der weltweiten Produktion weiter forcierte.[29]

Typenschilder der in Japan produzierten Modelle

In Europa präsentierte Commodore den Computer zuerst auf der Hannover-Messe im April 1981, auf der erstmals die für Westdeutschland gedachte Variante des VIC 20 zu sehen war. Diese hatte man wegen der möglichen anstößigen Konnotation des Wortes VIC auf Betreiben der deutschen Niederlassung hin vorsorglich in Commodore VC 20 umbenannt.[26] Dem neuen Kürzel VC gaben deutsche Mitarbeiter in Anlehnung an die sehr populäre Marke VW von Volkswagen zudem einen völlig neuen Sinn, nämlich den eines Zweibuchstabenworts für Volkscomputer – eines Computers für die Massen.[30] Die offizielle Vorstellung des VIC 20 in Großbritannien erfolgte nur wenig später Mitte Juni auf der 2nd International Commodore PET Show in London.[26] Bereits kurz zuvor hatte Commodore mit der Annahme von US-Handelsbestellungen auf der Summer CES begonnen.[31]

Bei der Produktionsaufnahme und Auslieferung kam es sowohl in Amerika als auch in Europa wegen zahlreicher Probleme zu Verzögerungen. In den USA waren technische Erweiterungen zur Gewährleistung der elektromagnetischen Verträglichkeit[32] und bei der Farberzeugung[33] notwendig geworden, in Europa Anpassungen bei den Netzteilen und der Bildausgabe.[34] Während die ersten US-Geräte wohl spätestens im Frühjahr 1981[35] im kalifornischen Santa Clara[36] vom Band liefen, startete die Herstellung der für Europa gedachten Computer im westdeutschen Braunschweig erst im Sommer 1981.[26] Im Oktober schließlich konnte der Computer dann in Westdeutschland für 899 DM[37] und in Großbritannien für ...Pfund Sterling erworben werden.[38] Die Kaufinteressenten aus den übrigen belieferten europäischen Ländern mussten sich dagegen bis November gedulden.[39] In Japan setzte Commodore den VIC 1001 derweil bereits in einer Größenordnung von 10.000 Stück pro Monat ab.[40]

Massenvermarktung

Während die Versorgung in Europa anlief, baute Commodore in enger Zusammenarbeit mit der renommierten New Yorker Werbeagentur Kornhauser & Calene konsequent die weltweite Werbekampagne aus. Mithilfe des millionenschweren Werbeetats – ein Novum in der Heimcomputergeschichte – wurden in großer Zahl ganzseitige Werbeanzeigen in bekannten Fachzeitschriften geschaltet und regionale Werbespots produziert. Dabei setzte man beispielsweise in den USA gezielt auf den populären Schauspieler William Shatner als Commodores Markenbotschafter. Durch Shatner, der mit seiner Verkörperung des Kommandanten von Raumschiff Enterprise Bekanntheit erlangt hatte, erhielt der VIC 20 neben seiner angepriesenen Benutzerfreundlichkeit auch das verkaufsfördernde Image eines futuristischen High-Tech-Gerätes.[41]

Ende 1981 begann Commodore mit der Belieferung der Supermarktkette K-Mart, womit die reine Massenvermarkung immer näher rückte. Mit steigendem Produktionsausstoß – mittlerweile stellten die Fabriken tausende Geräte pro Tag her – kamen weitere große Handelsunternehmen wie Sears, Toys 'R' Us, Musicland und J.C. Penny hinzu.[42] Europa und dort insbesondere Großbritannien litt dagegen an Lieferengpässen,[43] woraufhin Commodore Ende des Jahres eine Fabrik im englischen Northhamptonshire eröffnete.[44] Weltweit verkaufte Commodore bis Ende 1981 etwa 100.000 der preiswerten Computer.[45] Andere Quellen sprechen von über 125.000 Computern nur in Europa.[46]

Spätere Revisionen, Zubehör und erster Preisnachlass

Trotz zahlreicher Tests wiesen etwa 100.000 Geräte der ersten Produktionsserien erhebliche Konstruktionsmängel auf. Neben überhitzungsbedingten Ausfällen[47] kam es teilweise zu leichten Verbrennungen an den Fingern von Benutzern, weil der auch zur Wärmeableitung eingesetzte Steckmodulschacht zu heiß wurde. Zunächst behalf sich Commodore mit eher kosmetischen Änderungen am Gehäuse, um die Entlüftung zu verbessern.[48] Doch erst eine Revision der Leiterplatte konnte die Probleme in zufriedenstellendem Maße beheben.[49]

Typenschilder der bis 1982 produzierten revisionierten Modelle


Die ab 1982 gebauten Computer erhielten eine vollständig überarbeitete Platine, hauptsächlich um den Produktionsablauf zu vereinfachen und Kosten zu sparen. Damit einhergehend verlagerten die Ingenieure die bislang im Computergehäuse untergebrachte wärmeintensive Spannungsregelung in das externe Netzteil, womit die Überhitzungsprobleme endgültig abgestellt werden konnten. Parallel versah man diese neuen Modelle – inoffiziell als cost reduced (deutsch kostenreduziert) bezeichnet – mit einem modernisierten Typenschild.[50]

Typenschilder der ab 1982 produzierten Sparmodelle

Anfang Januar 1982 stellte Commodore auf der CES umfangreiche in Eigenregie produzierte Software – darunter hauptsächlich Spiele – vor.[51] Bereits im Frühjahr sah man sich angesichts aufkommender Konkurrenz wie etwa dem Sinclair Spectrum zu einem ersten Preisnachlass gezwungen.[52] In den USA fiel der empfohlene Verkaufspreis daraufhin auf etwa 240 Dollar[53], der in Großbritannien auf weniger als 200 britische Pfund.[54] Im Mai begann Commodore auch in Europa und hier vor allem in Großbritannien den Vertrieb des Heimcomputers auf Warenhausketten wie Laskys[55], Currys und nur wenig später auch Boots und Dixons auszudehnen.[56] Tramiels Aussage nach verkaufte Commodore so bis zum Sommer 1982 mehr Heimcomputer als Apple in all den Jahren zuvor.[57].

Datei:Jack Tramiel and Michael Tomczyk first million seller microcomputer Commodore VIC20.jpg

Heimcomputerkriege und Nachfolgemodell Commodore 64

Nachdem sich der VIC 20 innerhalb kurzer Zeit auf dem internationalen Heimcomputermarkt als feste Größe etablieren konnte, sahen andere Hersteller ihre Absatzmärkte in gleichem Maße schwinden. Texas Instruments reagierte darauf im September 1982 mit einem drastischen Rabatt auf seinen eigenen Heimcomputer TI-99/4A, um den VIC seines größten Vorteils zu berauben – seines bis dahin konkurrenzlos günstigen Preises. Ursprünglich mit 300 US-Dollar ausgepreist, war der TI-99/4A fortan für 199 US-Dollar erhältlich. Der Preis des VIC 20 war damit um 40 US-Dollar unterboten worden. Commodore reagierte jedoch auf die Kampfansage mit einer Preissenkung des VIC auf 199,95 US-Dollar noch am selben Tag[58]. Trotz der sich anschließenden ruinösen Preiskämpfe in der Heimcomputerbranche ("Heimcomputerkriege") verkündete Commodore auf der Winter CES 1983, als erster Hersteller 1 Million Heimcomputer gleichen Typs verkauft zu haben.[59]. Ermöglicht wurde dieser Erfolg nicht zuletzt durch den mittlerweile auf 9000 Geräte gesteigerten täglichen Produktionsausstoß.[60]

Im Fahrwasser der Verkaufserfolge und auch in Hinblick auf die Förderung des Nachfolgemodells Commodore 64 senkte Commodore nach der CES Im Januar 1983 den Preis des VIC 20 auf 125 US-Dollar,[61] gefolgt von einer weiteren Preissenkung im April auf 99 US-Dollar.[62]

April 1983 UK 130 Pfund Sterling [63]

Mai 1983 UK VIC 20 Nummer 3 hinter ZX81 und Spectrum[64]

Juni VIC 20 offiziell als Bündelangebot mit neuer Datassette und 5 Softwarekassetten für 139 Pfund Sterling[65]

inoffiziell VIC21 VIC20 + 16 KB Modul[66][67]

Ende 83? Commodore 64[68]

Bis Ende 1983 setzte man 100.000 Modems ab. Diskettenlaufwerksvermarktung für 1540 eher schlecht - Nachfrage unterschätzt[69]

Ende 1983 400 Kassettenspiele und 100 ROM-Spiele auf dem Markt, aber so gut wie keine keine Diskettentitel,[70]

Januar 1984 CES in las vegas: 2 Millionen Geräte verkauft[71]

1984 senkt Commodore den Preis 79 US-Dollar. Bis zur Einstellung der Produktion verkaufte Commodore laut Byte Magazine etwa 2,5 Millionen Computer weltweit.[72]

Ab September 1984 produzierte Commodore den Computer auch im englischen Corby, um der gestiegenen Nachfrage in Europa, im Nahen Osten und Australien gerechtwerden zu können.[73]

Einstellung der Produktion im Januar 1985[74]

Commodore 16 Nachfolger [75]











Technische Details

Das Gehäuse des Commodore ... enthält eine einzelne Platine mit allen elektronischen Baugruppen, den Peripherieanschlüssen, dem nach außen geführten Systembus für Erweiterungen, der Bildschirmausgabe und der Spannungsregelung für das externe Netzteil.

Modulares system, Ausbau nach Erfordernissen oder Geldbeutel[76]

CPU

Die Systemarchitektur basiert auf dem 8-Bit-Mikroprozessor .... Die CPU kann auf einen Adressraum von 65536 Byte zugreifen, was auch die theoretisch mögliche Obergrenze des Arbeitsspeichers von 64 KB festlegt. Der Systemtakt beträgt bei PAL-Geräten ... MHz, für solche mit NTSC-Ausgabe dagegen ... MHz.

Spezialbausteine

Die verschiedenen Fernsehnormen (NTSC, PAL) werden durch entsprechende äußere Beschaltungen und Anpassungen des Betriebssystems („Kernal“) realisiert.

Grafik und Tonerzeugung

Speicheraufteilung, RAM und ROM

Ein- und Ausgabe, Schnittstellen

Erweiterungssysteme und Peripherie

USA "spawns an idustry of add-ons" 1982 https://books.google.de/books?id=azAEAAAAMBAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q=vic&f=false

Peripherienamen orientieren sich am 1xxx Bezeichnung[77]

Erweiterungen Review UK April 82 [78]

Erweiterungen Review UK August 82 [79]

Erweiterungen Review UK Januar 1983 [80]

Bauelementeträger

VIC-20 mit Extension Box VC 1020
dito mit geöffneter Box
Box ohne Heimcomputer
Beispiel Beispiel Beispiel

VC-1020 ab Juni 1982, Preis wohl um 500 DM[81]

expander board [82]

Anfang 1982 Expansion Box von Arfon UK[83], innerhalb eines Monat 2000 verkauft[84]

Mai 1982 Dritthersteller [85]

Für kommerzielles Umfeld: September 1982, Deutschland, Data Beckers System 19 (Anschluss von PET-Hardware, Aufnahme von bis zu 9 Platine -> 32 KB, 3 Schnittstellen-Karten, Ein/Ausgabe, 80 Zeichen -> komplette Testanlage 11.000DM) [86]

RAM

Commodore (Juni 1982): 8 KB (UVP 198 DM), 16 KB (UVP 298 DM)[87]

Dritthersteller 16 KB Board Microtek Anfang 1982[88]

64 K RA mit Bankumschaltung Januar 1983 [89]

Video

80 ZEichen[90]

40 Zeichen Board Juni 1982 220 + MwSt. [91]

40 Zeichen Board + Slot mit 32 KB Juni 1982 von Beelines, 235 Pfund[92]

40/80 Zeichen + RAM Jan 1983 UK [93]

40 Zeichen + Co-Prozessor 8088[94]

Massenspeicher

In Zusammenhang mit vor allem westlichen Heimcomputern der 1980er Jahre kamen zur Datensicherung hauptsächlich Kassettenrekorder und Diskettenlaufwerke, im professionellen Umfeld bei den Personalcomputern zunehmend auch Fest- und Wechselplattenlaufwerke zum Einsatz. Die günstigste Variante der Datenaufzeichnung durch Kompaktkassetten hat im Allgemeinen den Nachteil niedriger Datenübertragungsraten und damit langer Ladezeiten, wohingegen die wesentlich schnelleren und verlässlicheren Disketten- und Plattenlaufwerke sehr viel teurer in der Anschaffung waren.[95][96] Bei Veröffentlichung des Commodore ... standen ihm ... als Massenspeicher zur Verfügung.

Kassettensysteme

Kassettenformat etc. [97]

Juni 1982 UVP 225DM[98]

Diskettensysteme

VIC 1540

$595 Anfang 1982, 170.000 characters [99]

396 Pfund Sterling Mai 1982 Review[100]

Juni 1982 UVP 1798 DM[101]

Ausgabegeräte

VIC 1515 [102]

1515 Review 230 Pfund Sterling Mai 1982 [103] Juni 1982 UVP 1198 DM[104]

Eingabegeräte

Light Pen [105]

Datenfernübertragung

Zum Unterstreichen der beworbenen Vielseitigkeit, stellte Commodore im März 1982 zunächst für die US-amerikanische Benutzerschaft ein konkurrenzlos preisgünstiges Modem zur Datenfernübertragung vor. Zugleich schuf Commodore entsprechende Rahmenbedingungen für dessen sinnvolle Nutzung. Verträge mit großen Telekommunikationsdienstleistern wie Compuserve erlaubten den Benutzern das Abrufen vielfältiger Daten beispielsweise durch das Online-Magazin Commodore Information Network. Damit das Modem aber auch das eingebaute BASIC sinnvoll genutzt werden konnte, war eine Aufrüstung des Computers mit zusätzlichem Arbeitsspeicher unumgänglich.

VICModem 109,95 Mai 1982, direct connect 300 Baud[106]

Software

Wie bei anderen Heimcomputern der 1980er Jahre auch erfolgte der Vertrieb kommerzieller Software auf verschiedenen Datenträgern. Die insbesondere bei Spieleherstellern beliebten preiswerten Kompaktkassetten waren durch die starke mechanische Beanspruchung des Magnetbandes allerdings sehr anfällig für Fehler und ihr Einsatz war oft mit langen Ladezeiten verbunden. Zudem sind mit Datasetten bestimmte Betriebsarten wie die beispielsweise zum Betrieb von Datenbanken vorteilhafte relative Adressierung nicht möglich. Bei den in der Herstellung vielfach teureren Steckmodulen dagegen standen die darin enthaltenen Programme sofort nach dem Einschalten des Computers zur Verfügung, was insbesondere bei Systemsoftware und oft genutzten Anwendungen von großem Vorteil war. Den besten Kompromiss zwischen Ladezeit, möglichen Betriebsarten, Verlässlichkeit und Speicherkapazität erzielten die Disketten, deren Verwendung bei Veröffentlichung des Commodore Plus/4 durch das 1541-Diskettenlaufwerk unterstützt wurde.[107]

Die Programmpalette für den ...-Computer umfasste neben der von Commodore vertriebenen Auswahl kommerzieller Programme auch von Drittherstellern entwickelte und in Zeitschriften und Büchern publizierte Software (Listings) zum Abtippen. Die meisten der kommerziellen Programme wurden auf Steckmodul und Diskette angeboten. Spiele, insbesondere solche von Drittherstellern, waren dagegen häufig nur auf Kompaktkassette erhältlich.

Von der in Umlauf befindlichen Software machten illegale Kopien („Raubkopien“) stets einen großen Teil aus und stellten damit kleinere Softwareentwickler häufig vor existentielle wirtschaftliche Schwierigkeiten. Daraufhin wurden zunehmend Kopierschutzsysteme insbesondere bei Spielen als der meistverkauften Software eingesetzt.[108]

Software Journey UK Juni 1982[109]

Überbick Juni 1983 UK [110]

Systemprogramme

Die Konfiguration der ...-Hardware und des BASIC fällt in den Aufgabenbereich des Betriebssystems, für das sich im normalen Sprachgebrauch die Bezeichnung Kernal eingebürgert hat.

Programmiersprachen und Anwendungsprogramme

Assemblersprache

Die Erstellung zeitkritischer Actionspiele und Anwendungen in der Regelungstechnik erforderte Anfang der 1980er Jahre eine optimale Nutzung der Hardware insbesondere des Arbeitsspeichers. Im Heimcomputerbereich war dies ausschließlich durch die Verwendung von Assemblersprache mit entsprechenden Übersetzerprogrammen, den Assemblern, möglich.[111] Die Auslieferung von Assemblern erfolgte in vielen Fällen mit einem zugehörigen Editor zur Eingabe der Programmanweisungen („Sourcecode“), häufig auch als Programmpaket mit Debugger und Disassembler zur Fehleranalyse. Im professionellen Entwicklerumfeld kamen vielfach Cross-Assembler zum Einsatz. Damit war es möglich, ausführbare Programme für Heimcomputer auf leistungsfähigeren und komfortabler zu bedienenden Fremdcomputerplattformen zu erzeugen. Beispielsweise erfolgte die Entwicklung der Commodore-Plus/4-Systemsoftware auf einem VAX-Computer von DEC.[112]

Programmiereinsteiger zogen in vielen Fällen die übersichtlichen und einfach zu bedienenden, dafür aber weniger leistungsfähigen Programmier-Hochsprachen vor.

Interpreter-Hochsprachen

CBM BASIC 2.0 Programmierbildschirm

Das zusammen mit dem Commodore ... ausgelieferte und leicht zu erlernende BASIC ... ermöglicht durch

Neben der Programmiersprache BASIC in ihren verschiedenen Dialekten existiert die Interpretersprache Logo, die seit Verkaufsstart des Commodore Plus/4 erhältlich war. Unterstützt durch Elemente wie die turtle graphics (Schildkrötengrafik) ist eine kindgerechte und interaktive Einführung in die Grundlagen der Programmierung möglich. Ausgeliefert wurde Logo ausschließlich auf Disketten, womit zum Betrieb ein Diskettenlaufwerk vorausgesetzt wird.

Simon's BASIC + Story [113]

Forth [114]

VIC BASIC Vergleich [115]

Compiler-Hochsprachen

Als Mittelweg zwischen Interpreter-Hochsprache (langsam in der Ausführung, aber gut lesbare Sourcecodes und einfache Fehleranalyse) und Assemblersprache (schwer zu erlernen und umständlich zu handhaben, aber Anfang der 1980er Jahre alternativlos zur Erzeugung schneller und speichereffizienter Programme) etablierten sich auch im Heimcomputerbereich im Laufe der 1980er Jahre die Compiler-Hochsprachen. Die Ausführungsgeschwindigkeit der damit erzeugten Maschinenprogramme war im Vergleich zu interpretierten Programmen wie beim eingebauten BASIC sehr viel größer, reichte aber nicht ganz an die von Assemblern erzielte heran. Die Geschwindigkeitsnachteile gegenüber assemblierten Programmen wurden jedoch vielfach zugunsten eines leichter zu wartenden Quelltextes in Kauf genommen.

Im Laufe der Zeit waren für die ...-Anwender Compilersprachen wie .... erhältlich.

Anwendungssoftware

Die Programmpalette für den Commodore ... umfasst neben den Programmiersprachen zum Erstellen eigener Applikationen eine im Vergleich zum Commodore 64 lediglich kleine Auswahl an vorgefertigter kommerzieller Anwendungssoftware.

Spiele

Den mit Abstand größten Teil der sowohl kommerziellen als auch frei erhältlichen Commodore-Plus/4-Software stellen die Spiele dar.

Zeitschriften

In den 1980er Jahren spielten neben den Fachbüchern die Computerzeitschriften für viele Heimcomputerbesitzer eine große Rolle. Die häufig monatlich erschienenen Ausgaben enthielten Testberichte zu Neuheiten, Programmieranleitungen und Software zum Abtippen. Sie dienten weiterhin als Werbe- und Informationsplattform sowie zur Kontaktaufnahme mit Gleichgesinnten.

Für die Commodore-...-Benutzer waren verschiedene auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Kiosk- und Abonnement-Publikationen erhältlich.

"Books and magazines published about the Vic20" FAQ[116]

Vic Computing [117]

Power/Play Zeitschrift für VIC users ab Januar 1982[118]

Emulation

Nach dem Ende der Heimcomputerära Anfang der 1990er Jahre und mit dem Aufkommen leistungsfähiger und erschwinglicher Rechentechnik Ende der 1990er Jahre wurden von engagierten Enthusiasten verstärkt Programme zum Emulieren von Heimcomputern und deren Peripheriegeräten entwickelt. Zum Spielen alter Klassiker verschiedenster Heimcomputersysteme reichte mithilfe der Emulatoren ein einzelnes modernes System mit Datenabbildern („Images“) der entsprechenden Heimcomputerprogramme. Das Aufkommen der Emulatoren setzte damit u. a. ein verstärktes Transferieren von sonst möglicherweise verloren gegangener Software auf moderne Speichermedien in Gang, womit ein wichtiger Beitrag zur Bewahrung digitaler Kultur geleistet wird.[119]

Als leistungsfähigste Emulatoren für Windows und Linux-Systeme gelten

Rezeption

Zeitgenössisch

Review in Byte (Mai 1981)[120]

Review UK Sommer 1981[121]

Zweiter Platz Computer des Jahres Chip Deutschland, hinter Atari 400[122]

Review D Februar 1982 Chip problemlose Inbetriebnahme und Bedienung für Einsteiger möglich, sehr günstiges Preis/Leistungsverhältnis der Grundversion, vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten, technische Dokumentation unzureichend, vollständiger Systemausbau wird teuer[123]

Computer des Jahres Chip Deutschland, knapp vor ZX81 und Spectrum[124]

InfoWorld Mai 1983 Review [125]

"First colour Computer to sell under $US500, first computer to sell one million units of one model, first computer to sell two million units of one model" [126]

Verschiedene Rezensionen auf Commodore Werbeanzeige -> RAUSSUCHEN[127]

Verschiedene auch französische http://www.le-grenier-informatique.fr/pages/la-collextion/commodore-vic-20.html

USer Group "well built and apparentl reliable but with two major failings. The first and probably most documented is the 22 character wide screen. ... The other failing is the lack of RAM."[128]

Retrospektiv

https://www.youtube.com/watch?v=yg04GyhS3ss ab 25 min

Literatur

Home Computer Wars

Volkscomputer

Commodore VIC20 - A Visual History

VIC 20 Technical Manual [129]

Commons: Schnurrikowski/VC20 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

https://archive.org/details/VIC-20TheFriendlyComputerTechnicalManualPN990440 Technical Manual (Schaltpläne)

http://sleepingelephant.com/ipw-web/bulletin/bb/index.php Forum

Anmerkungen

  1. a b Boris Kretzinger: Commodore – Aufstieg und Fall eines Computerriesen. Skriptorium-Verlag, 2005, S. 29.
  2. S. 88 f.
  3. S. 91 f.
  4. https://books.google.de/books?id=4i8EAAAAMBAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q=vic&f=false S. 71.
  5. S. 93, 96
  6. S. 93
  7. S. 95 ff.
  8. 99
  9. 100 ff.
  10. 100 ff.
  11. S. 88.
  12. Aufstieg, S. 31 f.
  13. Wars
  14. Wars
  15. http://scacom.bplaced.net/Collection/interview_vc20.php
  16. https://books.google.de/books?id=Rz4EAAAAMBAJ&pg=PT9&lpg=PT9&dq=vic1001+peripherals&source=bl&ots=yxGHjRsFMR&sig=PfhE6mztoxFwGb8x8b-SzQnJesM&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi5pd6i5-PYAhUGCsAKHcO8CRUQ6AEITTAH#v=onepage&q=vic1001%20&f=false S. 28
  17. http://www.floodgap.com/retrobits/ckb/secret/cbm-db-vicadthecommodore.jpg
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