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Diskussion:Ärztestreik in Deutschland 2006

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Letzter Kommentar: vor 19 Jahren von Hartmetall in Abschnitt Löschantrag

Löschantrag

Das Argument, dass das ein Aktuelles Ereignis ist und deshalb es keinen Artikel darüber geben darf, finde ich Quatsch, da sonst auch die Artikel Fußballweltmeisterschaft 2006, 2006 und Mozartjahr gelöscht werden müssten.
Der Arikel ist wahrscheinlich, auch deshalb in der Gegenwart geschrieben, weil er noch nicht zuende ist. Zudem ist es sicher auch ganz Interessant, zu wissen, wie das alles gegonnen hat, denn viele werden sich nicht mehr daran erinnern, dass - wie es in dem Artikel steht - der Unmut bereits 2004 entstanden ist.
Die Überschrift "Die Kernforderungen der Ärztinnen und Ärzte" kann man in "Die Kernforderungen des Marburger Bund" ändern, wenn es nur die Forderungen des Marburger Bund sind.
Solltest du mehr Informationen haben, die hier in den Artikel passen, also weitere Informationen sind, die nicht in dem Artikel stehen, schreibe die doch bitte hinzu und mach nicht einen Löschenantrag, weil sich jemand die Mühe macht, etwas zu Wikipedia beizutragen. Das kann den Leute die Lust verderben. --Hartmetall 18:59, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ärztinnen und Ärzte

Ich habe das ganze mal in eine kürzere Version gebracht. Wir sind hier kein Studentenrat, wo Konstrukte wie BürgerInnen u.ä. Verwendung finden und auch ganz allgmein immer auf den kleinen Unterschied gepocht wird. Das „Ärzte“ männlichen und weiblichen Geschlechts sein können, ist im Jahr 2006 als selbstverständlich anzunehmen. --Polarlys 13:49, 4. Jun 2006 (CEST)

Nennung der Protestaktionen

Hallo, Polarlys hat den Absatz über die einzelnen Protestaktionen mit der Begründung: 'die Aktionen gehören zum Standardreportoir, sehe keinen Grund für explizite Nennung' gelöscht. Ich habe mir erlaubt, den Absatz wieder einzufügen und etwas zu ergänzen... Begründung: ich denke nicht, dass diese Art von Aktionen zum Standart bei Tarifauseinandersetzungen gehören... ich habe, z.B., die IG-Metall, ver.di oder Konsorten noch nie bei solchen Aktionen gesehen... ganz davon abgesehen, dass es das erste Mal überhaupt zu einem derartigen Ärztestreik gekommen ist - die Aktionen der Ärzte stoßen auf große Resonnanz in Presse und Bevölkerung, daher denke ich schon dass sie erwähnenswert sind! Natürlich werden dadurch in keinster Weise die ebenso einfallsreichen studenischen Aktionen geschmälert - ich erinnere nur an die Aktion "Die Bildung ist im *rsch" (vergleichbare Ärzte, die nackt durch die Innenstadt laufen, wird man wohl so schnell nicht sehen ;). Auch gab es schon Mal eine Aktion "Die Bildung geht Baden", bei der Studenten sich in den Neckar stürzten... das waren übrigens zum Teil die gleichen, die nun für die Medizin baden gingen. MfG, DocMario 16:30, 4. Jun 2006 (CEST)

Hallo Mario! Ich bin immer noch der Meinung, dass diese Nennung nichts zum Lemma beiträgt. Die Bildung geht regelmäßig „baden“, einen ernsthaften Tarifkonflikt kann man so hingegen kaum „bereichern“. Die beispielhafte Nennung lässt zudem keinen Schluss auf die überregionalen Umstände zu. Wenn da stehen würde: „Mit einer Vielzahl von Aktionen versuchten die streikenden Ärzte auf sich aufmerksam zu machen“ + Bild daneben, so würde kein Informationsverlust entstehen und das ganze wäre weitaus weniger peinlich (Ja, das sind derartige Aktionen von Akademikern für mich). --Polarlys 16:47, 4. Jun 2006 (CEST)
Hallo... mag sein, dass diese Aktionen peinlich sind. Aber sie sind gleichsam notwendig, um Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und der Presse zu erregen. Und sie zeigen, dass es bei diesem Streik nicht um Arbeitsverweigerung oder ein paar Prozent mehr Geld geht. Denn - wie z.B. das Handelsblatt heute schreibt (siehe hier) - es geht schon lang nicht mehr um einen Tarifkonflikt, sondern um die Zukunft der Universitätsmedizin in Deutschland... Wem das zu hochgegriffen vorkommt, der soll sich nur mal die Zitate von Herrn Möllring als Hauptakteur der TdL ansehen... Der politische Wille in Deutschland scheint weg von einer Medizin der Maximalversorgung und hin zu einer 'Basisversorgung' zu gehen. Dass dabei (Universitäts-)Standorte 'drauf gehen, wird mehr als billigend in Kauf genommen.
Du schreibst: 'Die Bildung geht regelmäßig „baden“' - Mir scheint, Dir ist es ein Anliegen aufzuzeigen, dass Studenten viel besser protestieren können... ja, was glaubst Du denn, woher die jetzigen 'Akademiker' kommen?! Einer der Hauptautoren dieses Artikels war, z.B., Mitinitiator des Studentenstreiks 1997 - ich will jetzt keine Namen nennen ;)
Noch eine Frage - Du hast wieder den Neutralitätsbaustein in den Artikel gesezt... mich würde interessieren, welchen Abschnitt Du bemängelst... ich würde diesen gerne verbessern, damit der Artikel so objektiv, wie möglich wird. Nach meiner Ansicht ist der Baustein ehrlich gesagt unnötig. Herzliche Grüße, DocMario 18:57, 4. Jun 2006 (CEST)
Zum einen ist es kein konkreter Abschnitt, sondern der Grundtenor des Artikels. Man merkt einfach, dass er von einem Beteiligten geschrieben worden ist. Ein unparteiischer Standpunkt fehlt. Der von beiden Seiten betriebene Lobbyismus lässt ein Vergleich der gegensätzlichen Standpunkte und „Gutachten“ u.a. hinsichtlich der Vergütung nicht zu. Die Kernforderungen des Marburger Bundes lassen sich von Außenstehenden in keiner Weise verifizieren - bis auf das DIWF wird keine externe Quelle herangezogen. Selbst wenn man annimmt, dass die Standpunkte nur zitiert werden, ist die Darstellung unzureichend. Es entspricht auch nicht meinem Sinn von Neutralität, wenn zwei gegensätzliche Meinungen hier aufgezeigt werden und sich der geneigte Leser raussuchen kann, welche für ihn glaubhafter bzw. leichter verdaulich ist, während objektive Erhebungen nicht verfügbar sind. Beispiel? Partei A: Die Arbeitslosenzahl sinkt. Partei B: Die Arbeitslosenzahl steigt. Was nützen diese Aussagen, wenn du nicht von einer halbwegs (...) seriösen Quelle erfahren kannst: Im Vergleich zum Vormonat .... Apropos: Wikipedia:Datumskonventionen :-) Grüße, --Polarlys 19:49, 4. Jun 2006 (CEST)
Wer wäre denn Deiner Meinung nach unparteiisch? Echt schwierig, das zu beantworten, oder?! In diesem Fall gibt es wohl keinen Unbeteiligten -- auf der einen Seite 'die Politiker', auf der anderen Seite 'die Ärzte' und dazwischen leider 'die Patienten'... Aus eben gerade diesem Grund habe ich versucht, neben einem möglichst neutralen Ton auch alle getroffenen Aussagen zu belegen, damit der Leser sich selbst ein Bild machen kann. Die Erläuterungen zu den 'Kernforderungen' sind tatsächlich (noch) nicht mit Quellen belegt, ich hoffe dass dies noch nachgeholt wird... wie wärs?! Interessanter Weise ist die einzige Quelle für die 'Kernforderungen' eine Studie, die ausgerechnet von den Arbeitgebern in Auftrag gegeben wurde... PS: Ich glaube, Datumskonventionen sind nun kein Problem mehr :) Gruss, DocMario 22:34, 4. Jun 2006 (CEST)
Ich habe die Datumsangaben doch gerade eben erst überarbeitet :). Was die unparteiischen Meinungen angeht, so könnte man ggf. auf ausländische Quellen zurückgreifen, auch wenn man letztlich nie weiß, welche Interessen welche Erhebung "modellieren". Was hältst du von:
NERA - Comparing Physicians' Earnings: Current Knowledge and Challenges? --Polarlys 22:56, 4. Jun 2006 (CEST) Ok, vergiss die Neutralität. Sie beziehen die Informationen jeweils aus nationalen Quellen. --Polarlys 23:00, 4. Jun 2006 (CEST)
Quelle ist versiegt !? --Wikipit 13:33, 6. Jun 2006 (CEST)
Ich kann dir gerade nicht ganz folgen. --Polarlys 13:36, 6. Jun 2006 (CEST)
Interessante Quelle... die kannte ich noch gar nicht! Vor allem die Tabelle 1: 'Hospital Doctors’ Annual Average Earnings (2002)' . Aber die Zahlen sind eben einfach nicht wegzureden ;-) Ich habe übrigens mal versucht, eine Quelle zur Kündigung des BAT in Ba-Wü zu finden - das war gar nicht so einfach! Zwar gibt es viele Sekundärliteratur, aber keine Originalquelle. Gruss, DocMario 23:08, 4. Jun 2006 (CEST)


was fehlt

Gab es nicht November/ Dezember 2005 ein Gerichtsurteil, das dem Marburger Bund damals einen Streik untersagte?

Ferner fehlen Belege, daß die Mitlgiedszahl rasant gestiegen ist. Bei PResserklärungen des Marburger Bundes findet sich eher, daß sie seit Beginn des Streiks, also erst 2006 anstiegen.

mfgSuchmeister 14:35, 6. Jun 2006 (CEST)

Aktuelle Änderungen

Es liest sich immer mehr wie ein Tagebuch: "Ganze Stationen sind verwaist." --Polarlys 12:54, 7. Jun 2006 (CEST)

Was heißt hier - liest sich...
....nach deinen Zensurmaßnahmen liest sich da nämlich nix,nix
Oder sieht das jemand anders?
Nichts gegen Verbesserungen, aber mit "Stil" begründete Streichungen hören sich arg nach Reinigungsfirma an (Besenstile und so)
Was passt Dir denn nun wirklich nicht? Mache die unnötigen Löschungen bitte wieder rückgängig. --Asdfj 15:25, 7. Jun 2006 (CEST)
Sinn eines Artikels sollte es nicht sein, in Telegramm- und Tagebuchstil „live“ von Ereignissen zu „berichten“. Die Aussage, wo eventuell auch noch Streiks stattfinden werden, war zudem spekultativ. Von „Zensur“ kann keine Rede sein. --Polarlys 15:36, 7. Jun 2006 (CEST)
IMHO scheint das eine recht eigenwillige Interpretation zu sein. Diese Auseinandersetzung hat europaweit und wahrscheinlich darüber hinaus kein Beispiel. Die Meldungen waren alle belegt (siehe Refer.links). Um einen Editwar zu vermeiden den folgenden Hinweis gesetzt:
- Dokumentation weiterer Maßnahmen wurden hier entfernt ! - Nochmal die Bitte an Polarlys, die Streichungen rückgängig zu machen oder umzuformulieren. Dann obige Bemerkung streichen. --Asdfj 21:52, 7. Jun 2006 (CEST)
Ich kann dir nur nochmal sagen, dass es hier nicht darum geht, auf welcher Station am heutigen Tag um 9:17 Uhr wieviele Patienten bereits verlegt wurden sind. Damit wird der Tarifkonflikt keineswegs deutlicher beschrieben. Dass Patienten verlegt werden, steht im Artikel. Ansonsten solltest du mal ein wenig an deiner Neutralität feilen, darum geht es hier nämlich. --Polarlys 11:09, 8. Jun 2006 (CEST)
Ist nicht eine Enzyklopädie eine Faktensammlung? Und sollte nicht z.B. in 5 Jahren, wenn man kaum mehr Artikel findet, sich das hier wiederfinden können, was an Fakten zusammengetragen werden kann? Zu den Fakten, die man, das weiß ich inzwischen aus rezidivierenden Recherchen, gelegentlich verzweifelt sucht, gehört eben auch die Anzahl der verlegten Patienten. Daß so etwas vorkommt, daß Krfankehäuser oder eben Proiduktionsstandorte wegenm Streik geräumt werden müssen, ist so unerhört und von einer so neuen Qualität, daß diese Qualität sich auch durch das Zusammentragen von Fakten belegen lassen muß. Und wo wäre der Sammeltigel richtig wenn nicht in einer Enzyklopädie? Insofern: Her mit den Zahlen! Denn: Wie heißt es in so einer Enzyklopädie, dieser -äh- Wikipedia oder so, was eine Enzyklopädie ist: "Enzyklopädie"...ist..."eine strukturierte, möglichst umfassende Darstellung menschlichen Wissens in einer für den Alltagsgebrauch hinreichenden Ausführlichkeit". [1] "Möglichst umfassend" steht da wirklich. Und dann versteht Leser nur schlecht, wieso einerseits umfassend, andererseits aber Fakten nicht reindürfen. Das paßt nicht zusammen. Oder sollte man die Definition der Enzyklopädie in der Enzyklopädie ändern? --84.188.210.212 18:18, 8. Jun 2006 (CEST)
--84.188.210.212 18:18, 8. Jun 2006 (CEST)