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Liste der Baudenkmäler in Aßling

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Aßling zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wappen von Aßling
Ansicht von Dorfen, Gemeinde Aßling

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Aßling

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus, jetzt Rathaus Villenartiger Satteldachbau mit zwei Geschossen und Mezzanin, polygonalen Ecktürmchen und Lauben, in Formen des Heimat- und Jugendstils, 1904 D-1-75-112-39
Wikidata
Ehemaliges Wohnhaus, jetzt Rathaus
Grafinger Straße 3
(Standort)
Ehemaliger Einfirsthof, jetzt zweigeschossiger Hakenhof Mit flachem Satteldach und Bundwerk am Wirtschaftsteil, zweites Viertel 19. Jahrhundert, Putzgliederungen in Neurenaissanceformen und eiserner Balkon bezeichnet „1897“ D-1-75-112-3
Wikidata
Ehemaliger Einfirsthof, jetzt zweigeschossiger Hakenhof
Kirchplatz 8
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Georg Unverputzter spätgotischer Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, angefügter Sakristei und nördlichem Flankenturm mit Spitzhelm, 1592, barockisiert 1681, erweitert durch Josef Elsner 1910/11; mit Ausstattung D-1-75-112-1
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Georg
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Ast

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ast 42
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof Zweigeschossige Einfirstanlage mit flachem Satteldach und Bundwerk, im Kern 18. Jahrhundert D-1-75-112-5
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Raiffeisenstraße 5
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Ägidius Spätgotischer Saalbau aus Tuffsteinquadern mit stark eingezogenem Polygonalchor und nördlichem Flankenturm mit Steildach, um 1500, nach Westen in neugotischer Form erweitert 1877/81; mit Ausstattung D-1-75-112-6
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Ägidius
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Holzen 1 1/2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Laurentius Schlichter unverputzter Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und nördlichem Flankenturm, spätgotischer Chor und Turmuntergeschoss 15. Jahrhundert, Langhaus und Turmhaube Anfang 18. Jahrhundert; mit Ausstattung

Friedhofsmauer, unverputzter Bruchstein, wohl 18. Jahrhundert

D-1-75-112-7
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Katholische Filialkirche St. Laurentius
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Längholz

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Längholz 9
(Standort)
Hofkapelle Kleiner verputzter Einraum, um 1860; mit Ausstattung D-1-75-112-9
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Im Winkel, östlich des Orts am Waldrand
(Standort)
Votivkapelle Verputzter neugotischer Backsteinbau mit eingezogenem Schluss, bezeichnet „1917“ D-1-75-112-12
Wikidata
BW
Loitersdorf 21
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Andreas Kleiner spätromanischer Putzbau mit eingezogenem quadratischem Chor und massivem Fassadenreiter, um 1200, angefügte Sakristei barock; mit Ausstattung D-1-75-112-11
Wikidata
BW
Loitersdorf 23
(Standort)
Einfirsthof Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit aufwändiger ländlich-klassizistischer Putzfassade und Wirtschaftsteil mit dreizonigem Bundwerk, im Kern 18. Jahrhundert, Veränderungen bezeichnet „1843“ D-1-75-112-13
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bachstraße 9
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof Zweigeschossige Einfirstanlage mit Kniestock, flachem Satteldach und reichem Bundwerk, 18. Jahrhundert D-1-75-112-16
Wikidata
BW
Eichhofener Straße 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Laurentius Kleiner romanischer Saalbau mit stark eingezogenem quadratischem Chor und nördlichem Flankenturm, verputzte Tuffsteinquader, um 1200, Sakristeianbau barock, neugotisches Turmoberteil 19. Jahrhundert; mit Ausstattung

Friedhofsmauer, verputzter Bruchstein, 18. Jahrhundert

D-1-75-112-14
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Laurentius
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Martermühle

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Martermühle 1
(Standort)
Wohnteil des Einfirsthofes (sogenannte Martermühle) Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock und Putzgliederung, bezeichnet „1846“ D-1-75-112-17
Wikidata
Wohnteil des Einfirsthofes (sogenannte Martermühle)

Niclasreuth

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 10
(Standort)
Bauernhof Ehemaliger Einfirsthof mit zwei Geschossen, flachem Satteldach und Bundwerk, zweites Viertel 19. Jahrhundert D-1-75-112-19
Wikidata
BW
Kirchenweg 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Ursula (ehemals St. Nikolaus) Auf romanischen Fundamenten errichteter Saalbau mit stark eingezogenem Polygonalchor mit aufgesetztem Turm und Zwiebelhaube, 1764, Chor spätgotisch; mit Ausstattung

Friedhofsmauer, verputzt, zweites Viertel 19. Jahrhundert

D-1-75-112-18
Wikidata
BW
Osterwalder Weg 6
(Standort)
Einfirsthof Zweigeschossiger Mitterstallbau mit flachem Satteldach und Fassadengestaltung in bäuerlichem Biedermeier, am Wirtschaftsteil Bundwerk, 1838 D-1-75-112-20
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Obereichhofen
(Standort)
Ehemalige Votivkapelle Kleiner Putzbau mit dreiseitigem Schluss und massivem Fassadenreiter, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-75-112-26
Wikidata
BW
Obereichhofen 6
(Standort)
Wirtschaftsteil des ehemaligen Einfirsthofes Teilweise verputzter Massivbau mit sehr frühem Bundwerk und flachem Satteldach, bezeichnet „1742“ D-1-75-112-23
Wikidata
BW
Obereichhofen 9
(Standort)
Bundwerk am Wirtschaftsteil des ehemaligen Bauernhofs Dreizonig, um 1830/50 D-1-75-112-24
Wikidata
BW
Obereichhofen 11
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof Zweigeschossige Einfirstanlage, mit Bundwerk, flachem Satteldach und verputztem Wohnteil, erstes Viertel 19. Jahrhundert D-1-75-112-25
Wikidata
BW

Obstädt

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obstädt 20
(Standort)
Bildstock Kalksteinpfeiler mit Laterne, bezeichnet „1745“; ursprünglicher Standort bei Albaching D-1-75-112-27
Wikidata
BW

Pfadendorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Pfadendorf
(Standort)
Hofkapelle des sogenannten Knapp-Hofs Kleiner schmaler Putzbau aus Tuffquadern mit steilem Satteldach und dreiseitigem Schluss, um 1800; mit Ausstattung D-1-75-112-28
Wikidata
BW

Pörsdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pörsdorf 22
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Langgestreckte zweigeschossige Einfirstanlage mit Bundwerk und flachem Satteldach, bezeichnet „1820“, modern überformt und ausgebaut D-1-75-112-29
Wikidata
BW
Pörsdorf 27
(Standort)
Einfirsthof Zweigeschossiger Mitterstallbau mit flachem Satteldach und Putzgliederung, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, bezeichnet „1848“ D-1-75-112-30
Wikidata
BW
Pörsdorf 30
(Standort)
Ehemaliger Einfirsthof Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit traufseitiger Laube und Putzgliederung, im Kern 18. Jahrhundert, Wirtschaftsteil mit Bundwerk und Querstadel bezeichnet „1840“ D-1-75-112-31
Wikidata
BW

Setzermühle

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Setzermühle 1
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof (sogenannte Setzermühle) Zweigeschossige Einfirstanlage mit Kniestock, flachem Satteldach und Bundwerk am Wirtschaftsteil, zweites Viertel 19. Jahrhundert D-1-75-112-32
Wikidata
BW
Setzermühle 2
(Standort)
Ehemalige Getreidemühle (sogenannte Setzermühle) Zweigeschossiger Putzbau aus Tuffstein- und Ziegelmauerwerk, mit Kniestock, Flachsatteldach und Vordach an der Nordseite, an der Ostseite Wohnbereich, spätes 19. Jahrhundert D-1-75-112-40
Wikidata
BW
Nähe Setzermühle
(Standort)
Brücke einbogig, aus Stampfbeton, 1. Viertel 20. Jh. D-1-75-112-42 BW

Steinkirchen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Höllgrabenholz, an der Straße nach Tegernau
(Standort)
Bildstock Hohe Steinsäule mit Laterne und Blechbild, bezeichnet „1753“ D-1-75-112-35
Wikidata
BW
Steinkirchen 3 1/2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Martin Spätgotischer Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, nördlichem Flankenturm mit Zwiebelhaube und zweigeschossigem Vorbau, um 1515, barockisiert zweite Hälfte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-75-112-33
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Martin
weitere Bilder
Steinkirchen 7
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof Kleine zweigeschossige Einfirstanlage mit Blockbau-Obergeschoss, flachem Satteldach und Lauben, zweites Viertel 18. Jahrhundert, Bundwerk zweites Viertel 19. Jahrhundert D-1-75-112-34
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Untereichhofen 2
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Einfirsthofes Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, dreiseitig umlaufender Laube und Hochlaube, Mitte 18. Jahrhundert D-1-75-112-36
Wikidata
BW
Untereichhofen 8
(Standort)
Kapelle Schlichter Putzbau mit flachem Satteldach, geradem Schluss und massivem Fassadenreiter, zweite Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-75-112-37
Wikidata
BW

Wollwies

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Längholz 9
(Standort)
Kapellenbildstock Kleine Nischenanlage, verputzt, 19. Jahrhundert D-1-75-112-38
Wikidata
BW

Ehemalige Baudenkmäler

Die folgenden Objekte existieren zwar noch, wurden aber aus der Bayerischen Denkmalliste gestrichen.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aßlinger Straße 1
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof Zweigeschossige Einfirstanlage mit Querstadel, flachem Satteldach und Bundwerk am Wirtschaftsteil, um 1840/50 D-1-75-112-15
Wikidata
BW
Holzen 3
(Standort)
Bauernhof (sogenannt beim Lohner) Einfirstanlage, mit Bundwerk, nach Mitte 19. Jahrhundert D-1-75-112-8
Wikidata
BW
Langkofen 19
(Standort)
Bundwerk am Wirtschaftsteil Zweites Viertel 19. Jahrhundert D-1-75-112-10
Wikidata
BW
Obereichhofen 1
(Standort)
Bundwerk am Wirtschaftsteil Zweizonig, zweites Viertel 19. Jahrhundert D-1-75-112-21
Wikidata
BW

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Aßling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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