Hydrochinon
Erscheinungsbild
| Strukturformel | |
|---|---|
| Datei:Hydrochinon.png | |
| Allgemeines | |
| Name | Hydrochinon |
| Andere Namen | 1,4-Dihydroxybenzol, Eldoquin |
| Summenformel | C6H6O2 |
| CAS-Nummer | 123-31-9 |
| Kurzbeschreibung | farbloser Feststoff |
| Eigenschaften | |
| Molmasse | 110,11 g/mol |
| Aggregatzustand | fest |
| Dichte | 1,33 g/cm³ |
| Sublimationspunkt | 171–173 °C |
| Flammpunkt | 165 °C |
| Dampfdruck | <0.1 hPa (25 °C) |
| Löslichkeit | 5,7 g in 100 g Wasser bei 15 °C |
| Sicherheitshinweise | |
| Vorlage:Gefahrensymbol 2 | |
| R- und S-Sätze |
R: • R22-40-41-43-50-68 |
| MAK | 2 mg/m³ |
| Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. | |
Hydrochinon gehört mit Brenzcatechin und Resorcin zu den Diphenolen und lässt sich durch Dehydrierung zu Benzochinon überführen. Bei dieser Reaktion entsteht als Zwischenprodukt eine schwer wasserlösliche Substanz namens Chinhydron.
Im Tierversuch hat sich Hydrochinon als eindeutig krebserregend erwiesen.
In der Fotolabortechnik wird Hydrochinon als Reduktionsmittel zum Entwickeln von Bildern eingesetzt.
Wegen der Gefährlichkeit sollte Hydrochinon allerdings in Schwarzweißchemikalien nicht mehr verwendet werden. In Hautcremes wird es aber seit Anfang der 90er Jahre "geduldet".
Siehe auch: Hautaufhellung