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Jenny Boyd (Psychologin)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Helen Mary „Jenny“ Boyd (* 8. Januar 1947 in Surrey, England) ist eine britische Psychologin. Zuvor trat sie als Mannequin in Erscheinung.

Leben

Boyd wurde 1947 in Surrey als jüngere Schwester von Patricia „Pattie“ Boyd geboren. Ihrer Schwester verdankt sie ihren Spitznamen Jenny. In den 1960er Jahren arbeitete sie zunächst als Model. Nach einer Beziehung mit dem Musiker Donovan, der über sie das Stück „Jennifer Juniper“ schrieb, war sie zunächst kurzzeitig mit Alexis „Magic Alex“ Mardas, dem damaligen Leiter der Elektronikabteilung des Beatles-Unternehmens Apple Corps, liiert. Ihre Schwester war mit George Harrison verheiratet und Jenny Boyd mit Cynthia Lennon befreundet.[1]

Am 12. Juni 1970 heiratete sie Mick Fleetwood, den Gründer und Schlagzeuger von Fleetwood Mac. Mit Fleetwood bekam sie zwei Kinder (Amy Rose und Lucy). Das Paar ließ sich scheiden und heiratete später erneut; auch diese Ehe hielt nicht.

Sie besuchte die University of California in Los Angeles, wo sie in den späten 1980ern im Fach Psychologie promovierte. Aus ihrer Dissertation heraus entstand gemeinsam mit Holly George-Warren das Buch „Musicians in Tune“, für das sie zahlreiche bekannte Musiker nach ihren Schaffensprozessen und ihren Eindrücken über das Musikgeschäft befragte.

Veröffentlichungen

Einzelnachweise

  1. Brown, Peter: The Love You Make: An Insider's Story of the Beatles. - 2002. - ISBN 0-451-20735-1. - S. 1