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Richard Eschke

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Richard Eschke (*. 1. September. 1859 in Berlin, †. 1944 in Jüterbog) war ein Marine- und Landschaftsmaler.

Leben

Richard Eschke wurde bekannt als Schüler seines Vaters Hermann Eschke und der Berliner Akademie. Eschke lebte mehrere Jahre in England, wo er Studien zu einer Vielzahl von Gemälden machte. 1886 aus London zurückgekehrt, malte er zusammen mit seinem Vater zwei Dioramen.

Richard Eschke nahm 1889 an der Plankton-Expedition teil und malte dann im Auftrag des preußischen Staates den Expeditionsdampfer „National“ für die Universität Kiel. 1892 folgte das Ölgemälde „Parade einer Torpedobootsflotille von Kaiser Wilhelm II.“

Richard Eschke wurde die kleine goldene Medaille der Berliner Kunstausstellung zuerkannt.

Weitere Gemälde

  • „Eintritt der Flut an der Küste am Pik von Lynmouth“ (1882)
  • „Ebbe auf der Insel Jersey“ (1884)
  • „Im Manöver mit Torpedobooten“
  • „Sturm im Golfstrom" (Danzig, Museum)
  • „Stürmische Mondnacht im Kattegatt“ (1893)
  • „Die Wattenpost zwischen Duhnen und der Insel Neuwerk um 1905“ (Besitz Postmuseum Berlin)


Quellen

Bötticher, Malerwerke des 19. Jahrhunderts, S. 294/5

Brockhaus' Konversations-Lexikon von 1895, 6. Bd., S. 347; 1908, 6. Bd., S. 228/9

Deutsche Biographische Enzyklopädie (DBE),1996, Bd. 3, S. 176

Meyers Großes Konversations-Lexikon, 6. Aufl. 1904, S. 101/2