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Benutzer:Souis/Marie-Curie-Realschule Bottrop

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Das 90-jährige Bestehen der Realschule als Schulform in Bottrop. Wobei: Realschule hieß sie damals gar nicht, sondern (bis 1961) „Mittelschule“ und die Klassen waren nach Geschlechtern und auch nach Konfession getrennt. Untergebracht waren die Schüler anfangs in Baracken. Damals wurde ein Schulgeld von acht Reichsmark monatlich erhoben.

Die Namensgeberin Marie

Marie-Curie vor 150 Jahren. Sie kam in Polen zur Welt, war Naturwissenschaftlerin und wurde als bisher einzige Frau mit zwei Nobelpreisen ausgezeichnet: 1903 in Physik und 1911 in Chemie.

„Der Leitspruch unserer Schule – Man muss Ausdauer haben und vor allem Zutrauen zu sich selbst – stammt von ihr“, erklärt Marlies Overdiek die Schulleiterin der Realschule.

1952 wurde die Schule in einen Jungen- und einen Mädchenzweig geteilt, untergebracht in der heutigen Gustav-Heinemann-Realschule. 1957 wurde direkt nebenan ein neues Gebäude für die spätere Marie-Curie-Schule errichtet, das somit in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag feiert. Mit der August-Everding-Schule gibt im übrigen in Bottrop heute drei Realschulen.

Die Marie-Curie ist allerdings die einzige mit gebundenem Ganztag. Der wurde im Schuljahr 2010/11 eingeführt, mit Mensa und besonderen Angeboten im Rahmen des Ganztagskonzepts. Die Schule ist vierzügig und hat rund 650 Schüler und 53 Lehrer. Seit drei Jahren gehören auch Klassen des gemeinsamen Lernens dazu, in denen Schüler mit ganz unterschiedlichem Förderbedarf unterrichtet werden.

International ist die Schule auch. „Im letzten Schuljahr (2017) habe ich 30 verschiedene Nationalitäten gezählt“, berichtet der stellvertretende Schulleiter Christoph Henkel. Ein großer Teil der Schüler hat türkische Wurzeln, wenn auch viele inzwischen einen deutschen Pass haben. Wie bunt gemischt die Schülerschaft ist, spiegelt sich bei jedem Schulfest wider.