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Airbus (Zivilflugzeugsparte)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Airbus ist ein Luftfahrtunternehmen, das 1970 als europäisches Konsortium gegründet wurde. Das Unternehmen war angelegt als potentieller Konkurrent zu Boeing, dem seinerzeitigen Quasi-Monopolisten für Flugzeuge mit mehr als 100 Sitzen. Nur noch Lockheed und McDonnell-Douglas spielten eine gewisse Rolle.

Bereits 1972 erfolgte der erste Jungfernflug eines Airbus-Flugzeugs, des A300. 1998 konnte Airbus schließlich einen höheren Absatz erzielen als Boeing. Und 2001 wurde Airbus vom Konsortium in eine normale Gesellschaft umgewandelt: Airbus SAS, Paris. Hauptanteilseigner mit 80 Prozent ist die EADS (European Aeronautic Defence and Space Company), die aus dem Zusammenschluß von Aerospatiale Matra (Frankreich), Dasa (Deutschland) und Casa (Spanien) entstanden ist. Die verbleibenden 20 Prozent an Airbus hält die britische BAE Systems.

Die Entwicklung von Airbus war im Gegensatz zur amerikanischen Konkurrenz von Anfang an bemüht, den Verbrauch und die Umweltbelastung zu minimieren, so dass für die Fluggesellschaften ein klarer Nutzen deutlich werden konnte. Lockheed und McDonnel-Douglas mußten mittlerweile aufgeben.

Es wird immer wieder moniert, dass Airbus nur mit staatlicher Hilfe operieren konnte. Zu berücksichtigen ist dabei, dass gerade die Wettbewerber in den USA sehr stark durch Rüstungsprojekte gefördert werden, deren Profite zum Teil wieder in den zivilen Flugzeugbau fließen.

Airbus hat folgende Modelle zur Verfügung: