Frimmersdorf
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Regierungsbezirk Düsseldorf |
Landkreis: | Rhein-Kreis Neuss |
Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
Höhe: | 54 m ü. NN |
Fläche: | XXX km² |
Einwohner: | 2.720 (31. Dez. 2004) |
Bevölkerungsdichte: | XXX Einwohner je km² |
Postleitzahlen: | 41515 (alt: W-4049) |
Vorwahl: | 0XXX |
Kfz-Kennzeichen: | XX |
Gemeindeschlüssel: | XX X XX XXX |
Stadtgliederung: | keine |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Am Markt 1 41515 Grevenbroich |
Website: | www.grevenbroich.de |
Politik | |
Bürgermeister: | XXX XXX (Partei) |
Frimmersdorf ist ein Dorf im Süden der Stadt Grevenbroich im Kreises Neuss in Nordrhein-Westfalen.
Geografie
Geografische Lage
Frimmersdorf bildet mit Neurath gleichzeitig die Grenze des Rhein-Kreis Neuss und des Regierungsbezirks Düsseldorf zum benachbarten Erftkreis (Reg.Bez. Köln) bildet.
Geschichte
Der Ort wurde 1051 in den Unterlagen des Erzbistums Köln erwähnt. Eine Besiedlung gab es in unserer Gegend nachweislich bereits zur Frankenzeit, wie Ausgrabungen Ende der 1950er Jahre gezeigt haben. Eng im Zusammenhang mit der Geschichte von Frimmersdorf, steht das Geschlecht der Grafen von Hochstaden, welche lange Zeit im Besitz des Umlandes und einer Art Wasserburg, dem "Huhster Knupp" waren. Übersetzt bedeutet dies soviel wie "Hochstadener Kuppe", da sich das Bollwerk auf einer Anhöhe am Flusslauf der Erft befand. Der berühmteste Vertreter des Geschlechts war Konrad von Hochstaden, der im Jahre 1248 den Grundstein zum Bau des Kölner Doms legte. Die ehemals eigenständige Gemeinde Frimmersdorf wurde im Zuge der kommunalen Neugliederung 1974/1975 zu einem Stadtteil Grevenbroichs. Die Einwohnerzahl beträgt, laut Erhebung vom 31. Dezember 2004, 2.720 Einwohner. Der Ortsbereich wurde in den letzten Jahren durch die Neubaugebiete Am Steelchen, Am Glockenstrauch und Bedburger Hüll erweitert. Im Jahre 2001 feierte Frimmersdorf sein 950-jähriges Jubiläum
Naherholung
Im Ausgleich dazu existieren, neben vielen Naherholungsflächen zum (Rad-) Wandern, ein Modell- und Segelflugplatz, eine Moto-Cross-Strecke, ein Golfplatz sowie ein Landschaftsschutzgebiet mit künstlich angelegtem See.
Wirtschaft und Infrastruktur
Frimmersdorf ist heute ein bedeutender Energiestandort. Neben zwei Braunkohlen-Kraftwerken Kraftwerk Frimmersdorf und Kraftwerk Neurath welche über den Tagebau Garzweiler versorgt werden, findet man eine Photovoltaik-Anlage (Sonnenenergie) und zwei Wind-Parks, mit insgesamt 20 Windrädern zur Erzeugung von Strom, in unmittelbarer Nachbarschaft des Ortes.
Bildung
- Martin-Luther-King-Schule Frimmersdorf/Neurath
- Gemeinschaftsgrundschule Frimmersdorf
Vereine
- Bürgerverein Frimmersdorf 1913 e.V.
- SG Frimmersdorf/Neurath 1924/62 e.V
- TTC Blau-Rot Frimmersdorf/Neurath 1947/62
- ASV Petri Heil e.V. Frimmersdorf
- Freiwillige Feuerwehr der Stadt Grevenbroich Löschzug Frimmersdorf
- Website der Jung Schillschen im Bürgervereins Frimmersdorf 1913 e.V.
Persönlichkeiten
Literatur
- Frimmersdorf im Wandel der Zeit. Hrsg. vom Geschichtsverein Grevenbroich. Grevenbroich 2005 (Beiträge zur Geschichte der Stadt Grevenbroich 16).