Dimethylglyoxim
Erscheinungsbild
Strukturformel | |||
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Datei:Diacetyldioxim.png | |||
Allgemeines | |||
Name | Dimethylglyoxim | ||
Andere Namen | Diacetyldioxim, 2,3-Butandiondioxim | ||
Summenformel | C4H8N2O2 | ||
CAS-Nummer | 95-45-4 | ||
Kurzbeschreibung | farblose | ||
Eigenschaften | |||
Molmasse | 116,12 g/mol | ||
Aggregatzustand | fest | ||
Dichte | - | ||
Schmelzpunkt | 245-246°C | ||
Siedepunkt | - | ||
Dampfdruck | - | ||
Löslichkeit | löslich in Alkohol, Aceton, Ether, und Pyridin unlöslich in Wasser | ||
Sicherheitshinweise | |||
Gefahrensymbole | |||
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R- und S-Sätze |
R: 20/21/22 S: 36/37 | ||
MAK | - | ||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Diacetyldioxim auch: Dimethylglyoxim, 2,3-Butandiondioxim
Eigenschaften
Es ist ein Komplexbildner der mit Ni-, Fe-, Bi-, Co-, Cu-, Pb-, Pt-, Pd- und Re-Salzen farbige Chelate bildet. Davon dient der himberrote Nickeldiacetyldioxim Komplex in alkalischer Lösung als qualitativer und quantitativer Nachweis für Nickelsalze. Er kann noch bis zu einer Verdünnung von 1:106 erkannt werden. Mit Zitronensäure in alkalischer Lösung können störende Ionen maskiert werden und der Nickel Komplex wird erkennbar.