Diskussion:Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Buchempfehlung
Ich empfehle jedem, vor dem Besuch der "Gedenkstätte" das unter Literatur angegebene Buch zu lesen. Dann begreift man vielleicht, was diese "Gedenkstätte" wirklich ist: Ein Ort zur Delegitimierung der DDR und ales Positiven, was es in der DDR gegeben hat. --Rita2008 10:27, 18. Feb 2006 (CET)
- Die Verherrlichung der SED-Gewaltherrschaft ist Volksverhetzung und gehört in ein demokratisches Land nicht. Lesen Sie erst einige Geschichtsbücher.
- Von Verherrlichung war nie die Rede, es soll allerdings auch vermieden werden, dass man sinnlos übertreibt. Um's mal überspitzt zu formulieren: Ein kleiner Patscher auf die Finger wird hier als grausame Folter gleich hochgespielt. Insofern kann keiner hier behaupten, was da im Artikel steht, ist auch so passiert. -- Platte 16:53, 15. Mai 2006 (CEST)
Neutralität
Okay, ich geb zu, die DDR hatte ihre Nachteile, aber der Artikel ist schon sehr anti-DDR-lastig, will heißen schon fast wieder parteiisch. Noch immer gibt es ja zahlreiche Diskussionen darüber, ob die Häftlinge nun human behandelt wurden oder nicht, und was nun stimmt kann keiner 100%ig behaupten. Von daher sollte man den Part vllt. überschreiben. -- Platte 16:52, 25. Mär 2006 (CET)
- Du beziehst dich auf den Satz "Man ging allmählich von physischen Folterungen über zur psychologischen Zermürbung der Häftlinge unter Anderem durch Isolierung und Ungewissheit."? Ich kann daran nichts "anti-DDR-lastiges" erkennen, spiegelt er doch das wieder was von den ex-Häftlingen geschildert wird. Am restlichen Text hätte ich auch nichts auszusetzen. Gruß --BLueFiSH ✉ 22:06, 25. Mär 2006 (CET)
- Der Satz klingt allerdings so, als handle es sich um ein dort üblich gewesenes und eingespieltes Vorgehen, und dafür bleibt die Gedenkstätte (und der Artikel) die Belege schuldig. Desweiteren sollte im Artikel zumindest darauf hingewiesen werden, dass die Gedenkstätte in ihrer Mission als Gespensterbahn für Touristen (und Schulklassen) zumindest teilweise mit an Geschichtsfälschung grenzenden Methoden arbeitet (vgl. die angebliche Wasserfolter-Zelle im Keller). — PDD — 22:34, 25. Mär 2006 (CET)
- handheb Ich auch, als so ziemlich einziger Berliner, den ich persönlich kenne :-) — PDD — 22:44, 25. Mär 2006 (CET) Ach so, Belege. Zum Einlesen erstmal aus einer (allerdings definitiv nicht neutralen) Quelle dies und das. Das gibts aber auch in neutral, soweit ich weiß. — PDD — 22:53, 25. Mär 2006 (CET)
Nun ja, zum einen die Foltervorwürfe, der Zustand des Gefängnisses, die Behandlung der Häftlinge etc. sind doch schön einseitig beschrieben und geben einem das Bild wieder, dass anscheinend manch einer schon vom zugucken umgekommen ist. -- Platte 15:03, 26. Mär 2006 (CEST)
Die Gedenkstätte wurde anhand von Aussagen eines »Zeugen« "rekonstruiert". Dieser Karl-Heinz R. war laut eigenen Angaben von den sowjetischen Organen nach 1945 in Hohenschönhausen wegen Wehrwolf-Verdachts interniert. Er will diese »Folterzellen« 1947 im damaligen zentralen Untersuchungsgefängnis des NKWD mit eingebaut haben. Die von ihm gefertigten Skizzen hat er mit seinem eigenen Stempel vom 28. März 1990 »beglaubigt«. Bei der Rekonstruktion wurden diese Folterzellen(die elementare physikalische Gesetze außer Kraft setzen) nach der Skizze nachträglich eingebaut.
Pilzi 15:46, 14. Apr 2006 (CEST)
Befreiung
Dieser Abschnit im Artikel erscheint mir etwas sehr kurz. Was ist mit den Häftlingen dort passiert? Wurden sie alle sofort rehabilitert oder gab es etwa welche, die ihre Strafe in anderen Haftanstalten weiter abgesessen haben? --Rita2008 11:24, 26. Mär 2006 (CEST)
Hohenschönhausen
Eigentlich lese ich hier nur Schwachsinn. Die Staatsicherheit der DDR war ein Geheimdienst eines souveränen Staates. Mit einer arroganten Siegermentalität der "BRD" wird das MfS und damit die DDR delegitimiert, getreu des Mottos: "Haltet den Dieb"! Gehlens (Abwehr Ost) BND war aber eher da! Jetzt streitet man der DDR aber ihr legitimes Recht auf Spionageverteidigung ab. Der BND, NSA, MI6, Mossad, CIA, DIA, GCHQ waren keinen Deut besser, im Gegenteil. Gegen diese "Bond's" mußte man sich verteidigen. Ich war von 78 bis 79 in Hohenschönhausen. So einen Schnulli, wie er hier abgebildet wird, habe ich nicht gesehen. Die Fotos sind nachgestellt. Die Details stimmen nicht. In Hohenschönhausen waren überdies (meines Wissens) die XIV, XVI, XX, HVA. Der angebliche "Folterkeller" war früher die Küche, erst benutzt durch den SHB, später durch den Rückwärtigen Dienst, in der ich selbst Töpfe und Teller aufgewaschen habe. Die sogenannten "Zeugen" sollten auf den Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen, mittels amerikanischen Lügendetektors oder besser noch auf die Höhe ihres Honorars überprüft werden. Vor 2000 Jahren gab es nur 30 Silberlinge.
- Genau, die anderen sind viel schlimmer gewesen ... Streng genommen sind die Verbrechen der Stasi in diesem Artikel kaum aufgeführt. Die Anlage war ein Gefängnis der schlimmsten Sorte in der die Menschenrechte mit Füßen getreten wurden. Jedem steht es frei an einer Führung teilzunehmen. Das die ausgestellten Exponate teilweise noch aus Sowjetzeiten stammen und mit Sicherheit nicht an jedem Häftling angewendet wurden, steht außer Frage und wird im Artikel auch nicht anders behauptet. Spooner 12:05, 4. Apr 2006 (CEST)
- Aus bekannten Kreisen (Namen will ich aus Sicherheitsgründen nicht nennen) ist mir zumindest bekannt, dass MfS und Vopo den Häftling genaustens nach Vorschrift behandeln mussten. Das Argument, dass im Stasi-Knast HSH die Häftlinge gefoltert wurden, muss man erstmal belegen (die Aussage von ein paar Häftlingen muss nicht als glaubwürdig erscheinen, wenn sie sich nur am System rächen wollen), wobei man heute gerne vom Standpunkt des "Siegers" ausgeht, und der Verlierer untergeht. -- Platte 17:40, 5. Apr 2006 (CEST)
- "Man ging allmählich von physischen Folterungen über zur psychologischen Zermürbung der Häftlinge unter Anderem durch Isolierung und Ungewissheit." Ich denke das kann man so stehen lassen. Das die Verhältnisse in den 50er und 60er Jahren anders waren, kann jeder nachvollziehen. Ich war leider lange nicht da und kann deswegen keine Fakten beitragen. Spooner 00:37, 7. Apr 2006 (CEST)
- Aus bekannten Kreisen (Namen will ich aus Sicherheitsgründen nicht nennen) ist mir zumindest bekannt, dass MfS und Vopo den Häftling genaustens nach Vorschrift behandeln mussten. Das Argument, dass im Stasi-Knast HSH die Häftlinge gefoltert wurden, muss man erstmal belegen (die Aussage von ein paar Häftlingen muss nicht als glaubwürdig erscheinen, wenn sie sich nur am System rächen wollen), wobei man heute gerne vom Standpunkt des "Siegers" ausgeht, und der Verlierer untergeht. -- Platte 17:40, 5. Apr 2006 (CEST)
Auch wenn dieser teil vielleicht etwas krass formuliert war, finde ich im Sinne der Neutralität nicht richtig, wenn hier völlig unter den Tisch fallen soll, dass auch Nazis eingesperrt waren. --Rita2008 19:18, 14. Mai 2006 (CEST)
- Ja, nur leider gibt's da ein Zitat: Geschichte ist es gleichgültig, wie etwas geschieht. Sie stellt sich immer auf die Seite der Vollbringer, der Vollender. Und da sind wir an dem Punkt angelangt, wo jeder meinen könnte, was heute wer darüber sagt, hat zu stimmen. Ich kann mich mal schlau machen und vllt. 'n paar Infos vor '89 raussuchen, was dann richtig ist, möge der Leser im Nachhinein entscheiden. Wird allerdings auch 'n Weilchen dauern. -- Platte 19:56, 14. Mai 2006 (CEST)
- Die (revertete) Version klang aber so, als ob da in der gesamten DDR-Zeit immer nur Nazis und Kriegsverbrecher eingesperrt waren, und das ist natürlich genauso Unfug (oder sagen wir mal: POV) wie die jetzige Fassung mit Folterungen und "Befreiung". Insofern gehen die Reverts schon in Ordnung. — PDD — 20:00, 14. Mai 2006 (CEST)
Stasi-Kader stören Veranstaltung und beschimpfen ihre Opfer
- http://www.mdr.de/fakt/aktuell/2670436.html Versuch von ehem. Stasi-Kadern, ihre Verbrechen zu leugnen--Init 12:16, 4. Jun 2006 (CEST)