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Benutzer:Firobuz/Baustelle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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West nach Ost

Ost nach West

FIAT 635F

Stadt Nummmern Baujahre Ausmusterung Typ Karosserie Elektrik Anmerkungen
Bari 101–106 1939 1960 Fiat 635F/560 Breda Breda Due esemplari trasferiti alla rete di Perugia
Brescia 1–2 1936 Fiat 635F/524 Turrinelli CGE
Brescia 3–22 1937-1938 Fiat 635F/539 Fiat CGE
Brescia 23–28 1938 Fiat 635F/161 Turrinelli CGE
Brescia 29–34 1941 Fiat 635F/575 Turrinelli Marelli
Cremona 1–10 1940 1964 Fiat 635F/571 Fiat TIBB Un mezzo distrutto nel 1943
Cuneo E4 1934 1957 Fiat 635F Fiat Marelli
Ferrara 1–6 1938 Fiat 635F/555 Varesina Marelli
Ferrara 7–8 1941 Fiat 635F/565 Cansa Marelli
Genua 208–210 1939 Fiat 635F Varesina Ansaldo 210 ab 1946 neue Nummer 2210
Perugia 51–56 1946-1947 1971 Fiat 635F Varesina Breda Il mezzo n. 51 è stato ceduto nel 1987 al Museo Nazionale dei Trasporti
Rimini 1005–1006 1938 1968 Fiat 635F Fiat
Salerno 1–12 1937 entro 1967 Fiat 635F/532 Cansa CGE Poi nn. 2 e 10 trasformati in filocarri
Salerno 101–112 1938 entro 1967 Fiat 635F/567 Varesina CGE Poi n. 108 trasformato in filocarro

Stadtbahn

Eindeckungen

Diverses

Fahrkartenschalter der Vorortelinie, 1898
Alternativbeispiel Resedagrün
Historische Aufnahme der Straßenbahn Dubrovnik, Hangbrücke zwischen Stadt und Hafen
  • In Boninovo auf der Küstenstrasse mit der schönen Aussicht, wo der Verkehr zwischen Pile und Lapad durchrauscht, ist von der Tramway selbst nichts mehr zu sehen. Aber das Geländer, an der sie vorbeifuhr, steht fest und zeitlos schön neben dem Gehsteig oberhalb der Klippen. Auf den ersten Blick ist es kaum zu glauben: Vor dem graublauen Meer und den blühende Agaven steht man unerwarteter Weise vor dem vertrauten Sonnenblumen-Gitter – ständiger Begleiter entlang der Gürtel- und Wientalstrecke der heutigen U-Bahn in Wien. Hergestellt wurde das vom Jugendstil geprägte Gitter von der Firma „Ignaz G. Gridl k.u.k Hof-Eisenconstructionsstätte Wien“. Der Entwurf des ornamentalen Schutzgitters in Form eines Kassettensterns stammt von Herrn k.k.Baurath Otto Wagner um 1894, künstlerischer Beirat für die architektonische Ausstattung der Wiener Stadtbahn.[1]

Die Entwicklung von Bautypen entspricht durchaus dem Geedanken der seriellen Produktion der hochindustrialisierten Zeit um 1900, wenngleich Olto Wagner die Gebäude in der Realisierung - zwar wiederum durch den Einsatz präfäbrizierter Teile, z.B. durch verschieden ornamentierie Eisenträger - in der Detailausbildung jeweils abwandelte. Eines der besten Beispiele für den Einsatz präfabrizierter Bauteile sind die berühmten Eisengitter, welche als Geländer die Stützmauern der Trasseneinschnitte und Brücken absichern. Ein Ausführungsdetail für diese Gitterelemente, denen man bekanntlich nachsagt, daß sie die Initialen ihres Schöpfers Otto Wagner tragen, ist 1895 datiert. Die Gitter wurden in den Eisengußwerken R. Ph. Waagner. Wien und Breitfeld. Danek ü Co in Blansko hergestellt und prägen heute noch über mehrere Kilometer Länge das Wiener Stadtbild.<Wehdorn>

An der Ausführung der eisernen Tragwerke beteiligten sich alle damaligen österreichischen Brückenbauunternehmen. Darunter aus Wien selbst Ignaz Gridl, R. Ph. Waagner, Albert Milde & Co. sowie die Eisenkonstruktions-Werkstätte und Brückenbau-Anstalt Biró, aus Prag die Erste Böhmisch-Mährische Maschinenfabrik, die Prager Maschinenbau-Actiengesellschaft, vorm. Ruston & Co. sowie die Brüder Prašil und aus den anderen Landesteilen die Witkowitzer Bergbau- und Eisenhütten-Gewerkschaft, die Österreichisch-Alpine Montangesellschaft, die Erzherzogliche Industrieverwaltung Teschen (Karlshütte), die Škodawerke Actiengesellschaft in Pilsen sowie die Zöptauer Gewerkschaft.

Das Material der Brücken ist durchwegs basisches Martinflusseisen mit einer Festigkeit von 3500 bis 4500 Kilogramm je Quadratzentimeter und einer Dehnung zwischen 28 und 22 Prozent, das vor seiner Verwendung den vorgeschriebenen Qualitätsproben unterzogen wurde. Der Preis je Tonne fertig montierter Blechbrücke schwankte zwischen 225 und 265 Gulden. So betrugen allein die Kosten für die Eisenkonstruktionen durchschnittlich 150.000 Gulden auf einem Kilometer, dies entspricht circa einem Zehntel der gesamten Kosten je Kilometer Stadtbahn.[2]

Brücken über Vorortelinie (insgesamt laut "VOR" 29 Brücken und 5 Viadukte):

  • Goldschlagstraßenbrücke
  • Märzstraße
  • Zwinzstraße
  • Spetterbrücke (= drei Bauwerke!)
  • Wilhelminenstraße
  • Seeböckgasse
  • Lidlbrücke
  • Schumanngasse
  • Kreuzgassenbrücke
  • Blaasstraße
  • Krottenbachstraßenbrücke
  • Billrothstraße
  • Saarplatz
  • Saarplatz / Silbergasse / Ruthgasse
  • Formanekgasse
  • Döblinger Hauptstraße / Hohe Warte

Einzelnachweise

  1. Brigitte Breth (Wien): Ragusa. Impressionen von einer Wanderung. In: IDM Info, herausgegeben vom Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM), Ausgabe 4/2004, Seite 26
  2. Albert Milde, kaiserlicher und königlicher Hof-Kunst-Bauschlosser und Eisenkonstrukteur zu Wien: Eiserne Balkenbrücken der Wiener Stadtbahn, 1897–1914, online auf albertmilde.com, abgerufen am 25. Februar 2018