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Naja, nach 4 Schuljahren sollte mans aber normalerweise schon können. Wenn nicht läuft irgendwas falsch an der Schile. Natürlich gibt es auch Schüler mit Lernschwäche, aber die sollten besonders gefördert werden. --MrBurns (Diskussion) 17:31, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Hört das jetzt eigentlich nie wieder auf, dass hier alle Nase lang ein Wegwerf-Account vorbeikommt, der mal eben so im Vorbeigehen falsche Behauptungen in den Raum wirft und aberwitzige Zusammenhänge herbeiphantasiert? Das mit "jeder vierte Schüler" stammt anscheinend von hier. Die Studie ist von 2010 2008 (also vor der Flüchtlingskrise, die für manche ja der Anfang vom Ende zu scheint), bezieht sich auf ganz Europa (wobei sie für Deutschland einen positiven Trend feststellt) und stellt nicht den geringsten Zusammenhang zwischen leseschwachen Schülern und "Multikulti" her. HÖRT DAS JETZ NIE WIEDER AUF? Entschuldigung für das Schreien... Geoz (Diskussion) 18:31, 6. Dez. 2017 (CET) Jahreszahl nachträglich korrigiert. Geoz (Diskussion) 18:36, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Sag an?! Tippe, dass sich das "Fake News" nicht auf die von die zitierten Meldungen bezieht, sondern auf den *hier* hergestellten Zusammenhang mit der wieder mal als Frage maskierten Feststellung, dass "Multikulti gescheitert" sei. --AMGA(d)13:59, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Also, ich kenn das so, dass sowohl meine Mutter mit mir, als auch ich mit meiner Tochter zu Hause Lesen, Schreiben und Grammatik regelmäßig geübt haben. Ich denke, dass dies immer noch wesentlich für den Lernprozess ist.--BelladonnaElixierschmiede18:47, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ach, lass' doch, Simon-Martin. Auch schlimm (für uns alle): so gut wie jeder AfD-Krawallo-Fan hier kann auch nach Abschluss oder Abbruch der Schule nicht richtig verstehen, was er so liest (wenn's nur „jeder vierte“ wäre: das wäre schön). Geschweige denn Statistiken richtig interpretieren. --AMGA(d)18:42, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
:„die sollten besonders gefördert werden.“ Wahr gesprochen! Aber geschieht das am besten, wenn man, wie in diesem Zusammenhang immer weder empfohlen, für die Schwachleser, die Immigranten, die Inkludierten und natürlich für die von diesem Verfahren längst Gelangweilten die Zeit des gemeinsamen Lernens verlängert? Mir will scheinen, hier gibt man wieder einmal die Krankheit als die Therapie zu ihrer Heilung aus. Aber das ist eine andere Diskussion und ein weites Feld. --Bavarese (Diskussion) 21:09, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist, dass man das - durchaus vorhandene Problem - , dass das Elternhaus großen Einfluss auf die Bildung des Nachwuchses hat, dadurch lösen will, dass mal alle gleich schlecht macht. Gut gemeint ist aber nicht gut gemacht. 88.67.123.1621:14, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ganz einfach: Wenn die nicht rechnen können, würden bei Bekanntwerden die Alarmglocken läuten. Also berichtet man das kleinere Übel. Is ja nich so schlimm, oder? --Hans Haase (有问题吗)01:40, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Wenn man sich die Kommentare unter Facebook-Postings der AfD (wie auch deren Postings) anschaut, dann können weitaus mehr als 20 oder 25 % nicht richtig lesen und schreiben - zumindest bei den AfD-Anhängern und AfD-Politikern. Manche können nicht einmal Google benutzen, sondern müssen stattdessen die Staatsregierung befragen: Gibt es in Sachsen einen Maxim-Gorki-Park? Spoiler: Die Antwort lautet "nein". --92.224.56.4810:07, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Schlapper Look? Gabriel schaut nicht sehr schlapp aus, eher ganz ordentlich genährt. Zu beneiden, der Mann, dass der Stress nicht auf den Appetit schlägt. Mahlzeit! --92.224.56.4812:17, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Dazu fällt mir eine Begebenheit ein. Als ich mal arbeitslos war, erwischte ich eine Gruppe von Kids, die auf einem unbebautem Grundstück nahe meiner Behausung ein Feuer entfacht hatten, das sie nicht mehr unter Kontrolle brachten. Ich informierte die Feuerwehr und machte einen Deal mit den Kids sowas zukünftig zu unterlassen gegen Stillschweigen. Einer dieser Kids sprach mich wg. Hausaufgabenhilfe ein paar Tage später an. Da ich nun mal Zeit hatte, warum nicht. Der deutsche Aufsatz dauerte stundenlang, von Grammatik über Info zum Gebrauch des Dudens (der dann den Besitzer wechselte), zu Wortfindungsübungen. Irgendwann war er fertig. ERgebnis: Lehrerin akzeptierte den Aufsatz nicht wg. Verdacht auf Fremdhilfe. Ich rief sie dann an und erläuterte den Prozess und gab zu verstehen, dass der Youngster wirklich Interesse zeigte und Förderung benötigt. Lehrerin: So hab ich das noch nie wahrgenommen. Dadurch hat sich in der Folge was verändert, bis zu einer lehrstelle, die zu ihm passte. Was mich immer noch verwundert: Die Eltern hat das nie interessiert, dass eine ihnen völlig unbekannte Frau ihren Filius über eine doch relevante Zeit schulisch unterstützte. Und was noch deutlich wird: Als Kid brauchst du jemanden, der hinter dir steht und sich für dich einsetzt, gerade wenn du nicht zu den bildungsnahen Schichten gehörst.--BelladonnaElixierschmiede19:12, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Vermutlich haben's die Eltern nicht einmal mitbekommen, oder dich für eine Art Hilfslehrerin halten wollen, oder sich dich einfach als Mutter der Freundin ihres Bengels gewünscht. Stell dir doch einfach mal eine Mutter so eines "Problemkindes" vor … mit den Nerven am Ende. Die greift einfach nach jedem Strohhalm und stellt keine dummen Fragen mehr. -- Janka (Diskussion) 21:24, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Dein Unterstützung finde ich sehr nobel. Sie zeigt erstens, wie wichtig individuelle Förderung und Zuwendung ist und zweitens, dass im Schulsystem einiges schief läuft. Nicht so sehr in der konkreten Klasse dieses Schülers, sondern im System. Seine Lehrerin hat vermutlich genau nach den Vorgaben unterrichtet, ihr Unterricht würde vermutlich von einem Schulrat gut beurteilt, was will man mehr als Lehrer? Trotzdem läuft was schief, gewaltig sogar, das merkt der Lehrer oft nicht, das merkt vor allem kein Schulrat und erst recht nicht das Ministerium. Die sind dann immer völlig überrascht von den IGLU-, PISA- oder Sonstwas-Ergebnissen und schalten wieder auf Aktionismus oder auf faule Ausreden (Migrationshintergrund). Das Problem liegt doch schon im Ansatz: „Jeder vierte Fünftklässler kann nicht richtig lesen und schreiben.“ ?!?!?!? Diese Fünftklässler dürften gar nicht in die 5. Klasse kommen. Spätestens nach der 2. Klasse müssten statt einer Versetzung intensivste (!) individuelle Fördermaßnahmen einsetzen, um diesen Kindern den Anschluss zu veschaffen. Absolute emergency! Statt dessen verplempert man irgendwie (?) drei weitere Jahre, stellt nach der 5. das Defizit fest, und bedauert, dass es wohl nicht mehr aufholbar ist. Kommentar überflüssig.
Die Unterstützung hat mir ja im Endeffekt auch Spaß gemacht und einer nicht so einfachen Zeit auch Sinn gegeben. Verblüffend war die Erfahrung, was die positive Vermittlung des Youngsters gegenüber der Lehrerin bei dieser bewirkte und wie sich dies wiederum auf den Jugendlichen auswirkte. --BelladonnaElixierschmiede14:59, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich hab mal in einem Breeich gearbeitet, in dem man sogenannten Schulmeldungen nachgehen sollte, also wenn Kids die Schule schwänzen. Dies war 2000. Es war erschütternd. Die meisten betroffenen Schüler konnten aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse dem Unterricht gar nicht folgen. Die darauf angesprochenen LehrerInnen beurteilten dies "unisono" als zu akzeptierende Realität. Erst durch massiven Druck (Meldung ans Gericht etc) kam es zur weiteren Bildung von Übergangsklassen. --BelladonnaElixierschmiede 14:51, 8. Dez. 2017 (CET)--BelladonnaElixierschmiede14:51, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Kurz mal zurück zu der Frage, was hier gescheitert ist. Gescheitert ist der Versuch, "zum Wohle aller" die Weiterentwicklung des Bildungssystems maßgeblich nach den Vorgaben von Wirtschaftslobbyisten zu gestalten. Das bekloppte dabei ist, daß selbst die Unternehmer nur kurzfristig davon profitieren und wir schon seit einigen Jahren merklich abrutschen in diversen internationelen Rankings. Langfristige Planung und Nachhaltigkeit sind nunmal nicht gerade die Stärke moderner Kapitalisten, aber genau das ist unverzichtbar im Bildungssektor. --188.107.13.1114:22, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Jemand aus dem Ausland, egal ob aus Syrien oder aus Russland, ob Flüchtling oder Aussiedler, braucht erst mal eine intensive Förderung im Fach Deutsch (was ja nicht die leichteste Sprache ist), das ginge uns im umgekehrten Fall genauso. Intensiv: das heißt wirklich individuelle Förderung mit persönlicher Zuwendung, also kleinste Gruppen. Das geht nicht mit30 Mann hoch. Das ist das eine Problem. Das andere ist, dass es leider auch viele Originaldeutsche, seit Jahrhunderten ohne Ausländer im Stammbaum, die trotzdem mit ihrer Muttersprache Krieg führen, deren Kinder deshalb auch schlechte Ausgangsbedingungen haben. Da reichen dann auch vier Deutschstunden pro Woche nicht aus, wenn sie die übrige Zeit einer Umwelt ausgesetzt sind, in der sie kaum reguläres Standarddeutsch hören. Man lernt weniger durch orthografische und grammatische Regelwerke, als durch ständige Konfrontation mit wenigstens einigermaßen richtiger Sprachanwendung. --2003:D0:2BD4:A001:55E2:5F38:7250:60CC18:20, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Na dann beschwer Dich mal bei den Medien, den Werbern, den Lobbyisten und den Politikern, die uns tagtäglich mit Dummdeutsch vollballern. Nicht mal in der Schule beschäftigt man sich noch mit gutem Deutsch, stattdessen lieber mit Textinterpretation und marktschreierischer Argumentation. --92.212.5.25203:11, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Demzufolge, was Schüler mir berichten, ist marktschreierische Argumentation noch freundlich ausgedrückt. Da wird von Lehrern tatsächlich freigestellt, ob eine Argumentation sich auf Fakten bezieht oder ob die Schüler sich bspw. Studienergebnisse ausdenken und in der mündlichen Mitarbeit wird aggressiver Populismus mit guten Noten belohnt. --92.212.5.25220:04, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Zu meinem Erstaunen las ich neulich einen Bericht, dass ausgerechnet in Silicon Valley in den Grundschulen (oder einigen davon) die EDV und Smartphones/Handys verbannt wurden. Das sogar ohne Widerstand und Revolution der Eltern. Sinn soll sein, das selbständige Denken und die Phantasie der Schüler zu fördern, statt sie nur zu Bedienern der Kommunikationselektronik auszubilden. Ja, da ist schon fehlerfreies Schreiben und Rechnen gefragt, statt mal schnell ein Rechtschreibprogramm oder Kalkulator einzusetzen. Auch Bücher in der Bibliothek durchzuwühlen kann förderlicher sein, als nur bei Wikipedia abzuschreiben oder faul zu googeln.
Wie berichtet wurde, ist der Erfolg beachtlich und sogar für die weitere Karriere förderlich.
Die Zukunftsthesen für "bis spätestens Dez. 2018", beliebig viele Thesen eintragbar, ich wurde gezwungen, eine Tabelle zu machen, obwohl ich das nicht kann, und deshalb habe ich eine Tabelle aus dem Bereich der WP-Fußball-Artikel modifiziert. Nebeneffekt: Durch die Landesflaggen kann ein wenig Globalisierungskritik ausgelebt werden. Wer einer These zustimmen möchte („Natürlich vereinfacht, aber im Grunde sage ich das seit Jah-ren!“), macht hinten ein +1 rein. Nachtrag: Und wer glaubt, dass es nicht eintreten wird, ein -1. --MrBurns (Diskussion) 14:51, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Sollte es für die aufgestellten Theorien nicht ein Mindestkriterium geben? Theorien, auf die man bei Londoner Buchmachern kaum ein Pfund verdienen könnte, weil einfach die Wahrscheinlichkeit, dass sie wahr wird, zu hoch ist, sollten ausgeschlossen sein. Ein wenig Wagemut darf doch sein, oder? - Und was passiert mit denen, die am meisten Unsinn prophezeit haben? Global ban? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:59, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Darf man sich eine Flagge aussuchen? (Nichts Verbotenes natürlich). Darf ich solange Thesen aufstellen, wie sie noch Thesen sind, oder wann ist hier Schicht im Schacht? Ich schlage vor, wer zu kurz vor dem Ereignis unterschreibt, dessen Stimme wird (mindestens) mit dem Verdacht auf Insiderwissen gestrichen. Der Zeitraum müsste irgendwo zwischen fünf Minuten und einer Woche liegen. --MannMaus (Diskussion) 12:33, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Ja, man darf sich eine Flagge aussuchen. Wer alle Länder gleich lieb hat, kann auch ein MfS-Logo verwenden. Schicht im Schacht gibt es nicht. Man darf alle Thesen aufstellen, deren Überprüfungen im Januar 2019 interessant zu sein versprechen. Daher wird eine im Dezember 2018 aufgestellte These eher versanden als eine im Januar 2018 aufgestellte, da die im Dezember aufgestellte weniger prophetisch ist. Über die Auflösung habe ich mir keine Gedanken gemacht, das ist ein Fall für Geezer, er hatte die Idee.--Bluemel1 (Diskussion) 15:20, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Besser man gewichtet die Thesen entsprechend der Zeit, die von ihrer Aufstellung bis zu ihrer (Nicht-)Erfüllung vergangen ist. Tritt das Ereignis nicht ein, erhält man logischerweise null Punkte. Tritt es ein gilt: P = x/365, mit x = vergangene Zeit in Tagen. Geoz (Diskussion) 12:52, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Hmmmm, ne. Dieses Spiel soll die besten Propheten ermitteln. Die Punkte eines guten Propheten, der drei Mal ein Ereignis ein Vierteljahr im Voraus vorhergesagt hat, sollten nicht einfach verpuffen, nur weil er einmal daneben gelegen hat. Das fände ich unverhältnismäßig. Geoz (Diskussion) 14:00, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich denke auch, dass Punkte nur für die These vergeben werden sollen. Weder für Unterstützung noch für Gegenstimme sollten noch Punkte kommen - das wäre zu einfach. Und da scheint mir die Variante, die Geoz vorschlug, praktisch (zum Glück habe ich Oktober gewählt statt, meinetwegen, April - das gibt mehr Punkte. ;-)) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:31, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Im Prinzip bräuchten wir noch eine Jury, die Schwierigkeitspunkte für jede These vergibt (wie im Turmspringen). Ansonsten postuliere ich noch, dass der FC Bayern deutscher Meister wird oder die CSU in Bayern auf Platz 1 landet. -- 149.14.152.21014:49, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Wir könnten ja schon einmal einen Anfang machen und darüber abstimmen, welche von These 6 und These 13 wohl die gewagtere ist. Aber ernsthaft: Man könnte, bei hinreichender Beteiligung, eine Punktezahl am Konkordanz-vs-Diskordanzprinzip festmachen. Wenn man zum Beispiel bei These 17 dafür gestimmt hat und 80% der sonstigen Abstimmenden dagegen, so bekommt man im Erfolgsfalle 0,8 Punkte. Wenn hingegen 80% der sonstigen Abstimmenden der These zugestimmt haben, gibt es im Erfolgsfall nur 0,2 Punkte. Falls man der Einsteller der These ist, könnte diese in der eigenen Punktewertung evtl. höheres Gewicht erhalten. -- 149.14.152.21017:11, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Zum Punktesystem: ich halte ein datumsabhängiges Punktesystem für nicht gut, da ja auch Thesen dabei sind, dass etwas nicht eintreten wird, diese Thesen können nur am Jahresende erfüllt werden, weil erst dann weiß man, dass es nicht eintritt.
Ich würde einfach folgendes vorschlagen: Wenn man richtig stimmt (egal ob +1 oder -1) gibts 1 Punkt, wenn man falsch stimmt -1 Punkte. Dass man die Fragen gewichtet nach ihrer Wahrscheinlichkeit wäre zwar erstrebenswert, aber wer soll die Wahrscheinlichkeit festlegen? Ein partipizatorisches System halte ich für nicht sinnvoll, weil da wohl nicht genug Leute mitmachen würden und eventuell nur 1 oder 2 Hansln die Quoten festlegen würden. Daher bin ich gegen Gewichtung. Fragen mit 100% Wahrscheinlichkeit oder annähernd 100% Wahrscheinlichkeit (z.B. "auch 2018 wird die Welt nicht untergehen") sollten aber ausgeschlossen werden, aber ich denke, da können wir einfach selbst aufpassen und solche Fragen einfach als Spam löschen. --MrBurns (Diskussion) 17:51, 18. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Die SPD wird weder stärkste noch zweitstärkste Kraft sowohl a) bei der Wahl zum Bayerischen Landtag als auch b) bei der Wahl zum Hessischen Landtag (geändert)
+1 Der Tax Cut ist durch. Damit hat der Mohr seine Schuldigkeit getan. Alles andere, was er vorhat (Mexikomauer, etc.) will niemand, auch nicht die Republikaner. Geoz (Diskussion) 16:39, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
-1 Nach verschiedenen Skandälchen werden die Umfragewerte nie wieder so hoch, wie vergangenes Jahr. Pendeln sich bei 5 bis max 10% ein. Geoz (Diskussion) 16:47, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten] -1 Die AfD hat die freien Protestwähler, die in den letzten Jahren von der Grünen, Linken über FDP und Piraten schon alle Kleinen beglückt haben, schon alle zu Besuch. --Michael (Diskussion) 16:51, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Ein Benutzer wird für einen Eintrag hier in genau dieser Tabelle infinit gesperrt und wieder entsperrt. (Kein Name, weil das als PA ausgelegt werden könnte, weil nur die Sperre ohne Namen fast schon zu einfach wäre, nehme ich die Entsperrung dazu)
Die schwarz-blaue Regierung in Österreich wird noch in diesem Jahr in den Umfragen unter 50% zurückfallen, vor Allem wegen den Verlusten der FPÖ, die sich im Wahlkampf ja als "soziale Heimatpartei" präsentiert hat.
Am Sonntag (21. Jan. 2018) erfolgt grünes Licht für GroKo-Verhandlungen.
+1 Alles andere wäre ein Beweis, dass heutige Politiker nicht mehr strategisch denken können: Kein Wahlkampfgeld mehr in der Kasse, keine präsentablen Kandidaten, noch länger mit den Nein gewartet als Lindner. Es wäre ein SPDexit. GEEZER … nil nisi bene11:03, 18. Jan. 2018 (CET)erledigtErledigt[Beantworten]
+1 Die für 2018 von der brit. Regierung in Auftrag gegebenen Studien werden derart desaströs ausfallen (und von der Realität überholt werden), dass immer mehr Politiker einknicken. Ob Referendum oder Parlament, es wird 2018 einen "Aufstand" geben, an dem sich auch andere Personen des öffentlichen Lebens beteiligen werden. Der Rest von Europa wird Goldene Brücken (nein, keine Channel Bridge, Boris!) bauen - und alles wird gut. GEEZER … nil nisi bene10:53, 22. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Na bitte: Es geht schon los: "Neu ist, dass es für seine neue Strategie vom Einfach-so-weitermachen einen Namen gibt: „Brino“, als Abkürzung für „BRexit In Name Only“" GEEZER … nil nisi bene16:37, 29. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
-1 Ich glaub schon, dass die Tories sich bis zum Ende dieser Legislaturperiode, welche erst nach dem Brexit endet, an der Macht halten. Auch weil sie wissen, dass bei der nächsten Wahl wahrscheinlich Jeremy Corbyn an die Macht kommt. Theresa May eher nicht, aber ich glaube nicht, dass es nach ihrer Absetzung sofort eine Kursänderung diesbezüglich seitens der Tories gibt. Zumal sie ja auch die DUP überzeugen müssten, um ein Scheitern der Koalition zu verhindern. --MrBurns (Diskussion) 00:33, 23. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
-1 SPD-Mitglieder sind keine Gehirnchirurgen, aber dass sie so EXTREM kurzsichtig sind, kann ich einfach nicht glauben. Es wird sehr, sehr eng werden, aber Baby-GROKO wird geboren. GEEZER … nil nisi bene20:42, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
-1 Wie Geezer; es werden 50,3% Zustimmung, 48,4% Ablehnhung, der Rest war zu bloed zum Waehlen. Notfalls muss halt Gabriel noch ein paar Zettel nachwerfen. Er ist dann ja eh nicht mehr dabei ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:18, 8. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Beim Liberalen Repräsentatismus handelt es sich um eine Phantompartei,
die hier in Wiki gegründet werden könnte (ich versuch den auf Facebook wieder herzustellen, schaff ich hier grad nicht). In ihr wird das Wort "Partei" durch "Bahnhof" ersetzt, um sich von der heutigen Politik abzugrenzen.
Bahnhofsvorstand: Grey Geezer
Bahnhofsverstand: Ein Drache
"Wenn man es nicht schafft, in einer Woche eine Regierung zu bilden, hat man in der Politik nix zu suchen... "
"Es ist eine objektive, invariante Tatsache, was für eine Bevölkerung des eigenen Staates gut ist..." -- Nihillis
Enwert... druDie Grundidee war einfach nur, eine Einfache Mathematische Prozentrechnung einzuführen, also : Alle Deutschen Zahlen x% steuern... Aber gut, dann würden sich ja die Ärmeren beschweren, dass da bei den reicheren mehr geld übrig bleibt... Da ham se natürlich recht, das muss gestaffelt werden... da muss halt starbugs mehr steuern zahlen,aber halt wo anders...
Und den reichen sollte man auch mehr sachen von den Steuern absetzen lassen, schliesslich "Leisten" die sich Steuerberater.... Das einfache "Pfandsystem" zeigt ja: Wer sich nicht drum kümmert (und vieeeel Zeit investiert) ist selber schuld... "Aber ich war Sturz betrunken!!!!" " Da kann doch der Barkeeper nichts dafür, und den hat der 5,00€ Plastikbecher ja auch nen nostalgischen wert..."
Also echt... --Nihillix
Wirtschaftlich Kollabierender Kollaps: Würde die Bundesregierung in Richtung Lib. Rep., und sich mal die Armen aus der Sache raushalten, dann gilt: Ein Land verliert die "Steuer". Die AfD (Diskussion) meint, Steuer heisst, man gibt etwas von Seinem Geld dem Idealen Staat (nach Platon), und um das nicht komplizierter zu machen als es ist, sagt er mal kurzzeitig: Was verdienst du Netto? ok, bekommst du weiter.. aber ab jetzt wären das bei dir Netto zu Brutto bei 20% Steuer, viel mehr Steuer als du das letzte Jahr bezahlt hast. Und damit Stampf die ganze Steuer und das Steuersystem ein, weil, Mutti, dass wir Steuern zahlen, sehen wir ja ein (KeinEinstein) aber das ihr das so kompliziert macht, weniger. Die Steuerbüros und Berater müssen natürlich übergangsweise die Lobbyisten abrechnen, bis sie halt beide auf der Strasse sitzen. Denn x% von Etwas kann nunmal der Taschenrechner schneller, und DER will jein Geld von mir!!! --109.41.193.2719:19, 5. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich stimme dem auch zu. Nur weil wir nicht hungern oder zugebombt werden, haben wir heute die Muße, an solchen Auswüchsen wie der WP zu arbeiten oder uns hier über solche Ex(idi)oten wie ***** in Amerika oder ****** in Deutschland lustig zu machen.
+1. Ich bin auch schon vor einiger Zeit auf Roslings Vorträge im Internet gestoßen. Sehr aufschlussreich! Manchmal überkommt mich tatsächlich der Verdacht, dass die Jammerlappen, von denen man auch auf dieser Seite hier manches lesen kann, gar nicht jammern, weil es ihnen objektiv schlechter geht, sondern weil es ihnen dämmert, dass es ihnen vielleicht nicht mehr deutlich besser gehen wird, als den anderen. Geoz (Diskussion) 11:09, 4. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Es gibt dazu ein sehr aufschlussreiches Zitat von Rosling: "Wer 100 €/Tag verdient, für den erscheint einer der 10 € am Tag verdient genauso arm wie einer der nur 1 € verdient - obwohl der eine das zehnfache hat". Und das sollte man immer im Hinterkopf haben.--Antemister (Diskussion) 11:53, 4. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
??? Wie viele Leute mehr haben heute Zugang zu Trinkwasser? Wie viele mehr zu elektrischem Strom? Verschmutzes Trinwasser und Atemwegserkrankungen durch Verbrennen von Holz(kohle) beim Kochen und nicht geteerte Straßen, das sind die großen umweltbedingten Krankheitsrisiken.--Antemister (Diskussion) 13:40, 4. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich beziehe mich auf den Klimawandel, das Artensterben, die Vernichtung von natürlichen Lebensräumen. Wobei ich außer der Perspektive, was bedeutet das für uns Menschen, auch die Perspektive der betroffenen Tiere und Pflanzen im Blick habe. Auch sie gehören zu der Welt.--BelladonnaElixierschmiede13:48, 4. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Absolut haben heutzutage mehr Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser als vor 50 Jahren. Absolut gibt es aber auch viel mehr Menschen, die keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben, als vor 50 Jahren. Das liegt an der Bevölkerungsexplosion, mit der der technische Fortschritt nicht schritt hält. -- Janka (Diskussion)
Das liegt nicht am mangelnden technischen Fortschritt, sondern am Neoimperialismus: die am wenigsten entwickelten Länder entwickeln sich deshalb kaum weiter. Das sieht man auch z.B. daran, dass die absolute Zahl der Menschen, die jährlich verhungern, sich im Gegensatt zu anderen Zahlen zur Armut nicht mehr verbessert. Wenn der Reichtum unter den Ländern gleichverteilt wäre (also das BIP/Kopf in jedem Land gleich wäre), hätte kein Land schwierigkeiten für jeden sauberes Trinkwasser zur Verfügung zu stellen, technisch ist das nämlich kein Problem. Siehe Wasseraufbereitung und Meerwasserentsalzung.
Übrigens ist mindestens eine dieser Fragen des Herrn Rosling tendenziös: warum belässt man die Grenze für "absolute Armut" bei $1,25, obwohl der Dollar heute viel weniger Wert hat als 1990? Und warum fragt man nach der Prozentzahl statt der wohl wichtigeren absoluten Zahl der Betroffenen? Eventuell um den tatsächlichen Anstieg zu verschleiern? Die Weltbevölkerung ist seit 1990 um ca. 40% gestiegen. --MrBurns (Diskussion) 20:00, 5. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Es liegt doch wohl nahe, dass ich mit technischer Fortschritt den lokalen technischen Fortschritt in den jeweiligen Ländern meine, und nicht das, was mit unbegrenzten finanziellen Mitteln möglich wäre.
Man kann in Afrika auch mit geringen finanziellen Mitteln für sauberes Trinkwasser sorgen, und dort wo diese Mittel da sind, kannst du dir sicher sein, dass sauberes Trinkwasser ganz oben auf der Wunschliste der Leute steht. Nur warten die Menschen auf die Wundertaten der Regierung (wie hier ja vielfach auch), oder von Hilfswerken, anstatt selbst anzupacken und bei fehlenden finanziellen Mitteln zusammenzulegen. So hält man Afrika arm und dumm. Das ist sicher dieser Neoimperialismus, den du meinst. -- Janka (Diskussion) 22:06, 8. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Dass die Armut in den letzten Jahrzehnten enorm zurückgegangen ist, erkennt man u.a. auch an den immer absurder werdenden statistischen Verrenkungen, die nötig sind, um weiterhin das Gegenteil ("Die Armen werden immer ärmer") behaupten zu können. --2A02:908:F461:4D00:84D7:7131:F4B0:E7CA14:23, 4. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich bin eigentlich kein grosser Kaffeehaus-Schreiber, aber hier will ich doch auch mal etwas ausführlicher werden. Nun: Der Menschheit ging es in den letzten Jahrzehnten objektiv immer besser. Ich fand diesbezüglich das 2017 erschienene Buch "Früher war alles schlechter" von Guido Mingels (habe es gerade im Artikel nachgetragen) ganz gut, da es das "Alles-ist-so-schlimm-Bauchgefühl" vieler mit Zahlen konfrontiert, die etwas anderes besagen. Auf dem Einband hervorgehoben ist z.B. ein Vergleich der Todesopfer von Terroranschlägen in Westeuropa: rund 5800 zwischen 1970 und 2000, rund 600 von 2001 bis 2016. Auch hochgerechnet kann man also von diesen Zahlen her sagen: Terror ist in Westeuropa heutzutage eine geringere Gefahr als früher; die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Anschlags zu werden, ist bedeutend gesunken. Wer denkt heute noch an den Anschlag von Bologna 1980 (85 Todesopfer) oder an Lockerbie 1988 (270 Todesopfer)? Die Leute starren immer nur auf das, was gerade in den letzten Monaten durch die Medien geisterte, sie sind vergesslich. Oder wer hätte bei all dem, was wir in den Medien lesen und hören, gedacht, dass der Höhepunkt der Tötungsdelikte durch Schusswaffen in den USA 1993 mit 7 Todesopfern pro 100'000 Einwohnern erreicht war und deren Zahl seither abgenommen hat? 2015 lag dieser Wert noch bei 3.6. Oder dies: 1970 stürzten noch zwanzig von fünf Millionen Flugzeugen ab; 2015 eines von fünf Millionen. Auch die globale Ungleichheit hat abgenommen. Gemäss Weltbank hat der Anteil der Menschen, die in extremer Armut leben, von 37 Prozent 1990 auf 10 Prozent im Jahre 2015 abgenommen (Mingels, S. 44). Und so weiter. - Diesen oberflächlich positiven Entwicklungen für die Menschen steht aber langfristig gesehen eine grosse Gefahr entgegen, die Belladonna ganz zu Recht erwähnt und die man nicht ignorieren darf. Lassen wir es uns einfach gut gehen und ignorieren den Klimawandel und die Vernichtung von natürlichen Lebensräumen, wird sich das auch auf die Menschheit letztendlich verheerend auswirken. Gestumblindi14:26, 4. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
So ist es. Aber das muss mühsam erlesen und verstanden werden.
In den Medien dagegen bekommt man munderechte, kleine Schreckens-Amuse-Gueles, die viel schneller geschluckt werden, aber dann zu Verstopfung führen. GEEZER … nil nisi bene14:58, 4. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
So ist es nicht überall.[1] Natürlich haben sich auch viele Dinge verschlechtert, aber es ist ja schön, dass es im Großen und Ganzen in vielen Bereichen rückläufige Tendenzen gibt. Puh. Meine beiden Vorredner haben einen großen Vorteil: Wer vom Guten ausgeht, der zieht das Schlechte nicht so sehr an wie Leute, die vom Schlechten ausgehen (self fu. proph.). @Gestumblindi, hast du ad hoc eine Quelle für die 7 Todesopfer je 100.000 Einwohner? Ich möchte dazu eine kleine Notiz in einen WP-Artikel einbauen.--Bluemel1 (Diskussion) 15:00, 4. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich denke, man sollte auch darauf achten, wie die Entwicklung weiter geht. Ich bin der Meinung dasss sich der positive Trend, der in der Nachkriegszeit begonnen hat, gerade umkehrt, in einigen Bereichen hat er das schon, weil die Finanzkrise von 2007 noch immer nicht ganz überwunden ist und die Kapitalistische Wirtschaft diese Krise auch nicht nachhaltig überwinden kann, da wir uns in einer Investitionsfalle befinden, daher es wird nicht mehr investiert, da die fallenden Reallöhne in den Industriestaaten einen steigenden Konsum verhindern. Der alte Ausweg der Infrastrukturprojekte auf Staatskosten funktioniert auch nicht, weil man heute auf Austerität setzt, wohl einfach weil die Überschuldung der Staaten schon sehr hoch ist. Die Reallöhne können auch nicht durch direkte staatliche Maßnahmen gesteigert werden, da es eine hohe Arbeitslosigkeit gibt und somit jeder Staat die Reallöhne senken muss, um konkurrenzfähig zu bleiben. Diese Situation wird sich durch dden Arbeitsplatzverlsut durch die vierte Industrielle Revolution (Digitalisierung) noch stark verschärfen, eventuell soweit, dass das System komplett zusammenbricht.
Zu den Indikatoren zur Trendwende:
- Starker Anstieg der Rüstungsausgaben, auch wieder Anstieg der militärischen Konflikte: da man das viele Geld, das durch die aktuelle Zentralbankpolitik in den Markt gepumpt wird, wie ich schon erwähnt habe nicht zur Herstellung von Konsumgütern verwenden kann, kann man es nur für Spekulation und Waffen ausgeben. 2017 gab es extrem viele militärische Konflikte (ich glaub 262), einige davon extrem verlustreich (z.B. Syrien).
- Seit 2015 sterben jährlich wieder mehr Menschen an Hunger (laut Wikipedia 2017 8,8 Mio, das sind ca. 10% aller 2017 Verstorbenen).
- Die Reallöhne in Industriestaaten sinken oder stagnieren seit 2007. Insbesondere in den unteren Einkommensschichten, in denen die Sparquote niedrig und somit die Konsumquote hoch ist. Ich denke das wird bald auf andere Staaten übergreifen, da die Industriestaaten der Motor des Konsums und der Wirtschaft allgemein sind. --MrBurns (Diskussion) 20:33, 5. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
@Belladonna: Umweltzerstörung gab es schon seit es irgendeine menschliche Kultur gibt. Allerdings gab es früher einfach viel weniger Menschen die Ressourcen beanspruchten. @Janka: Auch die absolute Anzhal der Armen die um 1970 mit ca. 2 Mrd. einen Höhepunkt erreichte geht zurück nur viel langsamer. @MrBurns: Nur ist es nicht so einfach das BIP gleich zu verteilen. Die Wirtschaftsstrukturen sind so wie sie sind. Du kannst Audi mal nicht eben nach MeckPomm, Pakistan oder Angola verlegen. Bzgl. der (in der Tat problematischen) Entwicklung in den (alten) Industrieländern, dazu gibt es die enorm aufschlussreiche Elefantenkurve, und die besagt das doch eine Gruppe an Leuten gibt die von der Globalisierung nichts haben bzw. ein entsprechenden Fällen auch verloren haben: Es sind die Armen in den reichen Ländern (denen jetzt auch von der Politik der Kampf angesagt wurde). Die Arbeitslosigkeit ist im übrigen fast überall auf der Welt am sinken. Und sonst? Die "extrem vielen militärischen Konflikte", ja sind extrem viele kleine. Was ganz anderes als im Kalten Krieg. Ebenso die Rüstungsausgabe. Kurzfristige negative Entwicklungen etwa bei der Zahl der Unterernährten kommen zwar vor, ändern aber am Trend nichts. Die Schwelle zur absoluten Armut liegt seit 2015 bei 1,9 PPP-USD/d, zuvor bei 1,25 PPP-USD/d, eben weil dieser Wert fix sein soll.--Antemister (Diskussion) 18:56, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Weil der Zeitpunkt dieser Diskussion gerade recht, verneigen sich an dieser dieser Stelle vllt. nochmal alle vor Hans Rosling, der heute vor einem Jahr gestorben ist.--Antemister (Diskussion) 18:58, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Zur Arbeitslosigkeit: die offizielle Quote sagt wenig, da da nur Leute enthalten sind, die schon mal gearbeitet haben und ihren Job verloren haben. Leute die nie einen Job gefunden haben, unfreiwillige Frühpensionisten (für die Deutschen: Frührentner), etc. sind nicht dabei. In der EU und in vielen anderen Löndetn sind auch keine Leute enthalten, die in Schulungen sind und manche dieser Schulungen brkngen gar nichts und dienen nur dazu, die Statistik zu schönen. Außerdem ist die Arbeitslosigkeit noch immer viel höher als 2007, dass sie im Moment sinkt ist Folge des momentanen Aufschwungs, den ich wie wchon erwähnt nicht für nachhaltig halte. Außerdem sollte man noch Unterbeschäftigte berücksichtigen und Leute die in sog. 1-Euro-Jobs oder einem Äquivalent in einem anderen Staats sind (also staatlich bezuschusst oft für Private arbeiten, ähnliche Konzepte gibt es auch in vielen anderen Ländern, siehe z.B. Workfare). Desweiteren ist die vierte Industrielle Revolution noch im Anfangsstadium, daher die meisten derartigen Entwicklungen sind noch nicht marktreif. Das wird sich in den nöchsten Jahrzehnten ändern und zu einem enormen Jobverlust führen.
Zu den Rüstungsausgaben: ja, die sind nach dem kalten Krieg gesunken, aber seit 9/11 steigen sie wieder fast stetig (jedenfalls in den paar Nationen, die den Löwenanteil der weltweiten Rüstungsausgaben haben). Da die Zahl der Terroropfer ja gerade in den Ländern mit hohen Militärausgaben gering ist, denke ich, dass der Terrorismus nur ein Vorwand ist, um den Forderungen des militärisch-industriellen Komplexes nach mehr Rüstung nachzukommen. Mir fällt auch auf, dass die meisten Leute, die z.B. bei TED/TEDx-Vorträgen argumentieren, dass die Welt immer besser wird, keine aktuellen Daten haben (z.B. bei einem Vortrag von 2015 gingen die Daten bezüglich Tote in miltärischen Konflikten nur bis 2010, also bis zu einem Zeitpunkt vor dem Ausbruch der aktuellen großen Konflikte, andere Statistiken endeten teilweise vor der Finanzkrise 2007). Ich vermute der Grund ist, dass sich der Trend umgekehrt hat und diese Leute das einfach nicht wahrhaben/zugeben wolleb. --MrBurns (Diskussion) 19:30, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
PS: dass eine Angleichung des BIP im Kapitalismus nicht umsetzbar ist und dass im Moment eine sozialistische Weltrevolution nicht realistisch ist, ist mir klar. Aber man könnte über den Entwicklungshilfe ohne allzu großen Aufwand dafür sorgen, dass jeder Mensch Zugang zu sauberem Trinkwasser und zu ausreichend viel Lebensmitteln hat. Dass mans nicht macht ist m.E. ein eindeutiger Beweis dafür, dass es die Bourgeoisie einfach nicht will. --MrBurns (Diskussion) 19:39, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Das Gegenteil ist richtig. Wenn man die Leute dazu bringen will, für sich selbst zu sorgen, muss man all diese überflüssigen Hilfswerke aus dem Land werfen, und gleich mit die gönnerhaften Verteiler von Wohltaten aus allen vergangenen Regierungen, und dann den Leuten sagen: Ihr wollt sauberes Wasser? Dann sorgt selbst dafür! -- Janka (Diskussion) 22:11, 8. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Dieses "sorg für dich selbst", das kann man aber nur einem sagen der auch die Möglichkeit dazu hat. Wer weder Geld, Werkzeug oder Knowhow hat und es auch keine Infrastruktur gibt die ihm das bereitstellen könnte, der kommt da nicht raus. Aber das trifft heute auf immer weniger Länder zu. Der Vergleich mit den USA ist aber schon schräg, wenn man mal eine gut ausgestattete amerikanische Schule gesehen hat: Da müssten sich die meisten Deutschen schon lange aufgegeben haben bei der Qualität ihrer Schulen. Und die Bulgaren erst... Der Lehrer macht den Unterricht, nicht das Gebäude. Wenn in einem modernen Land ein Stadtteil wenig Steuereinnahmen als die benachbarten Gegenden hat, dann liegt das daran das die Leute wenig verdienen. Und niedriges Einkommen heißt i. d. R wenig Bildung.--Antemister (Diskussion) 12:51, 11. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Richtig, Entwicklungshilfe kann auch Hilfe zur Selbsthilfe enthalten bzw. denke ich, das sollte außer in akuten Krisen auch die primäre Herangehensweise sein.
Zum Zusammenhang zwischen Einkommen der Eltern und Bildung der Kinder: ja, den gibt es, aber er ist nicht überall gleich ausgeprägt. Maßnahmen wie kostenloser Schulzugang (damit meine ich nicht nur, dass man kein Schulgeld zahlen muss, sondern dass alles, was mit der Schule zusammenhängt kostenlos ist), Unterstützung für einkommensschwache Familien (um zu verhindern, dass die Eltern die Kinder dazu drängen, schon früh die Schule abzubrechen oder zwar in der Schule zu bleiben, aber sehr viel in Nebenjobs zu Arbeiten), Förderunterricht (gleicht den Nachteil durch weniger gebildete Eltern aus), können diese Korrelation reduzieren (wenn auch nicht ganz eliminieren). Auch hat das Steueraufkommen durchaus auch einen Einfluss auf die Qualität der Schulen. Einerseits weil die Ausrüstung durchaus auch einen gewissen Einfluss hat, andererseits auch wegen den Gehältern und Arbeitsbedingungen der Lehrer (daher in besser gestellten Schulen wird man bessere Lehrer bekommen). Es gibt da auch große Unterschiede zwischen verschiedenen Industriestaaten. Und ich denke gerade viele Probleme des US-Schulsystems könnte man durch eine bundesweit einheitiche Finanzierung lösen, das aktuelle regionale Modell führt dazu, dass die ohnehin schon benachteiligten Schüler noch durch niedrigere Schulbudgets benachteiligt werden. --MrBurns (Diskussion) 11:37, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Die Klagen über die Zukunft der (deutschen?) Sprache sind hinlänglich bekannt, und bedauerliche Erscheinungen sollen schon in der Gegenwart zu verzeichnen sein. Oben wurde ja schon einschlägig diskutiert. Nun wird in diesen Angelegenheiten immer viel durcheinandergemischt, weshalb mich einmal interessieren würde, was Vertreter dieser These genau meinen. Ist es um Stil und Rhetorik so schlecht bestellt? Um die Grammatik? Oder doch bloß um Rechtschreibung und Zeichensetzung? Oder vielleicht gar um die Fertigkeit, geschriebene Sprache nicht nur oberflächlich, sondern normgemäß korrekt zu halten? Mein Verdacht ist ja der, dass die These falsch ist (abgesehen vom letzten Punkt, aber das ist eine historische Konstante). --Galtzaile (Diskussion) 17:17, 6. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
So n langen Txt, wer solln den verst ... Mom, hab neue SMS. -- 18:06, 6. Feb. 2018 (CET)
Es ist sinnbezeichnend für ein intelligentes System, das Korrekteste als Normal zu klassifizieren (nach Russell). Deshalb spuken in Netz ja auch unzählige Redundanzen dieser (hier auf Wiki) speziellen Superkraft der "Sprachlichen Fähigkeiten" (was immer er Semantisch damit meint^^). Deshalb hier nur mal so kurz angemerkt: Korrekt Schreiben mag ja einmal nicht so schwer sein, aber wenn du IMMER darauf achtest, geht die scho mal kurz der Gedanke flöten (Can, Grey, na bis, Dussel;), weil de bemerkst, dass das das dass dass dann sein müsste, und den Rest kurz vergisst. Trotzdem, meine Superfähigkeit wäre wohl nicht der Wiki-Rechtschreibgott zu werden, wie so macher andere. Ich denke der Glauben von Han Solo aus Starwars is cool. Harrison spielt den auch perfekt, hat sich als Schreiner (real*) durchgeschlagen und mal nebenher geacted. --109.41.192.21419:12, 6. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Das wurde vor ein paar Monaten mal nebenan diskutiert. Sache ist so, heute wird sehr viel mehr als früher informell schriftlich kommuniziert. Was früher flapsig dahergeplappert wurde und am nächsten Tag vergessen war, liegt heute schriftlich vor, man kann es wieder und wieder lesen und feststellen wie Aussage sprachlich unzulänglich, inhaltlich dümmlich oder beleidigend war (ist!).--Antemister (Diskussion) 19:26, 6. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Sehe ich ähnlich. Und durch die Kommentarfunktionen im Internet werden heute Leute zu Schreibern, die früher Ähnliches in Stammtischrunden oder sonst irgendwo ausgerufen hätten. Dass sie es damals normgerechter geschrieben hätten, wenn sie es geschrieben hätten, darf man bezweifeln. Zudem erlauben manche Diskurstraditionen auch andere Normverwendungen. Der kleine Beitrag oben zeigt das ja auch. Eine SMS ist notgedrungen anders als ein Brief. Und auch in mittelalterlichen Handschriften wurde abgekürzt was ging, und Interpunktion sowie Rechtschreibung gehorchten (auch) mangels Norm weitgehend der Willkür der Schreiber und Kopisten. --Galtzaile (Diskussion) 19:45, 6. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Sprachlich haben die Deutschen gewaltig abgerüstet. Wir sind kein Land mehr der Dichter und Intellektuellen. Schaut Euch doch nur einmal an, was z.B. extra 3 für ein Mist ist und vergleicht das einmal mit dem Kabarett gleich nach dem Krieg. Das ist ein Riesenunterschied im Niveau. Wir haben unser Niveau verspielt, weil wir davon ausgegangen sind, dass jeder ungelernte Kassenverkäufer ein Genie ist. Niemand hätte sich früher so ausgedrückt wie die Leute in den Talkshows. Das ist aber der Maßstab für unsere "Nation". Die Sprache orientiert sich an Vorbildern. Das Vorbild ist nicht Goethe, das Vorbild ist Frau Özkan, Frau Maischberger, Frau Rechke und wie die Weiber alle heißen!--Sammy Goldstein (Diskussion) 20:10, 6. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
na ja, wie sieht es aus bei anden Nationen? Der 01815-Chinese dürfte heute eine unterlevelige Manderinprüfung nie bestehen, hätte er aber früher auch nicht. Egal wo Du hinkommst hast Du eine Gausskurve vom debilen Idioten bis zum Genie. Sprachlich (inhaltlich korrektes oder gar stiistisch gutes) Ausdrucksvermögen ist nur ein Teilaspekt. Na ja wenn Du meine privaten handschriftlichen Notizen siehst, würdest Du eine debile Perspon vermuten, aber da ist die Intention sicher nicht Kommunikation nach aussen. Wenn Kommunikation mehr und mehr "digital" erfolgt, werden Fertigkeiten wie Handschreiben oder Lesen schwieriger Handschriften bei der Masse verloren gehen. Die Mobilität der Daumen wird zunehmen. andy_king50 (Diskussion) 21:25, 6. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Es gab 1910, 1930, 1950 und 1970 genauso schon Schund in Literatur & Rundfunk. Nur bekommst du den nicht zu Gesicht. Niemand käme auf die Idee, alten Schund im großem Stil neu aufzulegen bzw. auszustrahlen. Darauf hat nun wirklich keiner Lust. Und die Hochkultur, das war fruher wie heute eine Sache von wenigen Prozent der Bevölkerung; so wie damals wie heute Fabrikarbeiter daherplappern bekommt nur unsereiner nicht mit. Und die waren aber damals noch viel mehr als heute das normale Volk.--Antemister (Diskussion) 22:08, 6. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
"Niemand hätte sich früher so ausgedrückt wie die Leute in den Talkshows": Das bestreite ich. Es gab schon immer jede Menge Leute, die sich primitiv ausdrückten. Der Unterschied ist nur, dass sie inzwischen auch in Talkshows sitzen. Aber ich denke nicht, dass es solche Sendungen und überhaupt das klassische Fernsehen noch lange geben wird. Das ist ganz klar ein Auslaufmodell - gut, vielleicht hält es sich noch 10-20 Jahre. Aber kaum länger Die Statistiken sind da eindeutig. Das Fernsehen können wir vergessen. Gestumblindi22:10, 6. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Das Fernsehen stirbt mit der jetzigen Generation der 50-jährigen aus. Wer jetzt jünger als 50 ist, hatte noch nie Berührungsängste zu Computern, und die machen den Ferni als Unterhaltungsinstrument überflüssig. Als Informationsinstrument halten ihn inzwischen schon die Omas für überflüssig. -- Janka (Diskussion) 22:35, 6. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Da fällt mir eine meiner Lieblingsschlagzeilen aus den 1980ern ein: „Computer sind unsympathisch wie Werbung und Sozialismus“ (Frankfurter Rundschau, 12. April 1986, gefunden in einem Zeitungsjahrbuch). Der Artikel behandelte das Ergebnis einer Umfrage des Instituts für Demoskopie in Allensbach, wonach die Mehrheit der Bürger Computer "schlicht unsympathisch" finde und sich nur notgedrungen damit beschäftigen wolle. Tempora mutantur... Gestumblindi22:38, 6. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Das bezweifle ich. Der Sprachverfall ist ja gerade auch in akademischen Kreisen zu beobachten. Früher hätte niemand von "deadlines" gesprochen, davon dass etwas Sinn "macht". Man hätte auch keine Fragen "in den Raum gestellt" und Angelegenheiten "in trockene Tücher" gewickelt. Gleiches gilt für die "Unterschicht": "Nimm Deine Hand aus dem A.!" hätte man früher auch in Arbeiterkreisen nicht gesagt. Und man hätte auf Berlins Straßen auch nicht davon gesprochen, dass man jemand "Messer macht" oder dass man "Klo will". Auf dem Dorf hat man Unbekannte eher nicht mit "Du" angeredet, sondern mit "Sie". Man hat die Leute immer mit Titel angeredet. Und Wörter wie "Sch..." waren unmöglich.
"Die angebliche Hochkultur" war auch eine Sache der unteren Schichten. Die Reichen haben den Brecht nicht gelesen ... Schiller und Marx waren warm und Böll war aus der unteren Mittelschicht. Wir sind ein Mittelschichtenland. Das Problem liegt darin, dass sich die Mittelschicht intellektuell und ideell aufgelöst hat.--Sammy Goldstein (Diskussion) 08:46, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich stimme darin zu, dass akademische Kreise heute sehr viel normwidriges Material produzieren, wobei mir aber der Vergleich zu früheren Zeiten fehlt. Damit meine ich einerseits die Klassiker wie Interpunktionsfehler, Anakoluthe, „Deppenleerzeichen“ etc., andererseits die Unkenntnis von feineren Regeln eines gehobenen Registers. Überall liest man beispielsweise von Sprachen, die vier, fünf oder sechs Fälle „besitzen“, wo doch nach genauer Regelauslegung nur veräußerliche Dinge besessen werden können. Konjunktionen werden verwechselt etc. Dennoch sehe ich auch das nicht wirklich als Sprachverfall an. Es ist einfach ein Symptom dafür, dass die Schriftsprache zumindest im deutschsprachigen Raum schon eine Art Fremdsprache ist. Was an Deadlines oder Angelegenheiten, die Sinn machen, falsch sein soll, verstehe ich nicht. --Galtzaile (Diskussion) 10:25, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
„Sinn machen“ ist angeblich ein pöhser Anglizismus (von „to make sense“), aber es gibt im Deutschen auch „Spaß machen“ (im Sinne von „mit Freude erfüllen“, engl. „to be fun“), von daher bin ich überhaupt nicht überzeugt davon, dass „Sinn machen“ ein Anglizismus sein soll, sondern glaube eher, dass diese in beiden Sprachen quasi-identische Konstruktion auf die enge Sprachverwandtschaft zurück geht. Auch die anderen Beispiele sind m.E. Sprach-Elitarismus. Warum darf man nicht metaphorisch „eine Frage in den Raum stellen“ oder eine „Angelegenheit in trockene Tücher“ bringen? Genauso: Warum darf jemand nur veräußerliches „besitzen“, aber etwas darf sein nicht-veräußerliches nur „haben“? Warum darf „besitzen“ kein allgemeines Synonym von „haben“ sein? Wer bestimmt das? Fragen über Fragen... --Gretarsson (Diskussion) 13:39, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Mir kommt aber vor, dass da Dinge präsupponiert werden, die in einer breiteren Öffentlichkeit überhaupt niemals diskutiert wurden. Inwiefern schaden denn Anglizismen der deutschen Sprache? Lehnübersetzungen wie Sinn machen (so es tatsächlich eine Lehnübersetzung ist) hat es immer schon gegeben. Im Grunde gibt es für alles, was heute kritisiert und bedauert wird, frühe Präzedenzfälle, die sich aber vollkommen in die Sprache integriert haben und nur deshalb von niemandem als störend empfunden werden. — Zu besitzen: Vielleicht hängt es damit zusammen, dass die wörtliche Bedeutung im Gegensatz zu haben (das mit heben verwandt ist und —natürlich— auch eine Metapher war) noch nicht ganz untergegangen ist. Man kann also einen Duden-Band „be-sitzen“, aber kein gutes Herz. Tatsächlich ist es ja so, dass Beschreibungen der Art „die Gesuchte besitzt brünettes Haar“ auch jenseits von präskriptiven Regeln irgendwie unpassend wirken, zumindest ist das mein Eindruck. Ich teile aber vollkommen die Meinung, dass Bestimmungen nur aus manchen praktischen Überlegungen Sinn machen und dass sie bis zu einem gewissen Grad immer arbiträr sind. Dass man sie wie religiöse Offenbarungen behandelt, finde ich verkehrt. --Galtzaile (Diskussion) 15:49, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Nicht jeder Sprachwandel ist Verfall. Ich habe diesbezüglich mit der Zeit auch umgedacht. Früher habe ich mich auch sehr an "Sinn machen" als Anglizismus gestört und würde mich selbst nach wie vor nicht so ausdrücken, finde aber inzwischen: Dann ist es eben ein Anglizismus. Na und? Die deutsche Sprache wird vom Englischen beeinflusst und wandelt sich unter diesem Einfluss. Ist das wirklich schlimm? Früher wurde sie mal stark vom Französischen beeinflusst. Steter Wandel gehört zu einer lebendigen Sprache. Gestumblindi00:12, 8. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Hmmmm ... Sprache ist - wie Kleidung - ein Merkmal. Sprache in unterschiedlichen Niveaus befruchtet sich auch (gerade bei den Berliner "Unterschichten" gab/gibt es viel "Sumpfkreativität". Nicht die Sprache "verfällt", sondern die Anwendung der Sprache. Wenn alles immer visueller und schneller wird, braucht man keine detaillierte Sprache mehr, um das zu beschreiben. Ich habe - glaube ich - schon mal erwähnt, dass zwei meiner Großneffen nicht mehr handschriftlich schreiben und lesen können. Das wird so weitergehen. Das sehe ich mir dann von unten an. GEEZER … nil nisi bene09:15, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ja, das Blöde an der Sache ist eben, dass auch die Fähigkeit zur Rezeption evaporiert. Schon meiner Generation fiel es sauschwer, Kant zu lesen; falls heute jemand Philosphie studieren sollte (könnte ja sein), wird er/sie Kant nur noch aus Sekundärliteratur kennenlernen, das Kant-Deutsch wird ihm/ihr so unverständlich bleiben, als wäre es Hethitisch. Und Prosa von Schiller, den Gebrüdern Mann oder Arno Schmidt wird völlig obsolet werden, da hilft auch das Projekt Gutenberg nicht weiter. -- Zerolevel (Diskussion) 13:14, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wer von Kants Zeitgenossen konnte denn Kant rezipieren? Das war doch wohl eine noch winzigere Elite, als heute. Schiller hat sich nicht einen Deut um Rechtschreibung gekümmert (die gab es da noch gar nicht) und dass dessen Prosa heute immer schwerer verständlich wird, liegt ja einzig an den moderneren Schriftstellern, die moderner sind als Schiller (und selbst von noch moderneren Schriftstellern verdrängt werden). Traditionen, aus denen nichts neues erwächst, sind tot (wie Latein). Geoz (Diskussion) 14:12, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Das bringt nichts. Schiller ist Weltliteratur, die Professoren sind in zwei Generationen vergessen. Und die bedeutenden deutschen Literaten sind allesamt Uropas.
Naja, gerade bei Schiller halte ich die Prosa ("Geisterseher" etc.) noch für das Kompatibelste mit "modernem" Textverständnis - die Pathetik der Lyrik ist für Heutige oft peinlich bis lächerlich, und die Dramen haben mir außer Heroik nicht viel zu bieten (YMMV). Und dass aus den literarischen Traditionen des 18. und des 19. Jahrhunderts nichts Neues erwachsen sei, dieser Meinung würde ich mich nicht ohne weiteres anschließen. Schließlich: Wenn Schiller etc. von neueren Schriftstellern "verdrängt" wurde, muss das nicht daran liegen, dass sie "moderner" (d.h. in irgend einem Sinne "besser") geschrieben hätten; es gehört zu den grundlegenden Marktmechanismen, dass das Neue stärker beworben wird als das Alte und dass das Alte teilweise gar nicht mehr erreichbar ist. (Ich habe kürzlich nach einem Krimi von Alain Robbe-Grillet gesucht ...) Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 14:55, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Auf modern = besser wollte ich auch gar nicht hinaus, sondern auf modern = anders: Mit den Marktmechanismen hast du natürlich Recht, aber auch das war früher nicht besser. Da gab es auch literarische Moden und die Kulturschaffenden waren noch mehr auf die Gnade von Mäzenen angewiesen, als heute. Es wird hier Sprachverfall und Kulturverlust bejammert, aber wenn es den Lehrern nicht gelingt, ihre Traditionen an ihre Schüler zu vermitteln, dann sind nicht immer nur die Schüler schuld. Geoz (Diskussion) 15:50, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wir müssen also wieder unterscheiden, nämlich zwischen einer äußerst elaborierten schriftlichen Kunstsprache, wie sie Kant verwendete, und fundamental der gesprochenen Sprache auf der zweiten Seite sowie etwas weniger fundamental einer praktikableren Schriftsprache als dritte Position. Dass die Kompetenz, komplexe Texte zu rezipieren (Wer soll dann aber noch Cicero oder Ovid lesen können?), nachlässt, könnte stimmen und ist bedauerlich, auch wenn man sich fragen kann, ob die Verwendung von solchen Monsterperioden überhaupt zielführend ist und von den Autoren selbst hinreichend beherrscht wird und wurde. Es gibt nämlich auch Beispiele dafür, dass das nicht immer gelungen ist. Allfällige Mängel in der grundsätzlichen Sprachkompetenz sehe ich damit aber nicht verbunden. Ganz abgesehen davon, dass noch nie so viele Menschen lesen und schreiben konnten wie heute und dass sich deshalb überhaupt erst ein Verständnis für Unterordnung bilden konnte, die sprachpsychologisch ja recht komplex ist, weshalb die allermeisten Sprachen ohne literarische Tradition die Parataxe bevorzug(t)en. Das lässt sich sogar anhand uns sehr bekannter Sprachen leicht nachweisen. --Galtzaile (Diskussion) 16:02, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
"Das beste Beispiel für die Idiotie im Zusammenhang mit Sprache ist der "bodybag" (=Leichensack) oder das Kunstwort "Handy". Mehr Dummheit geht nicht. Ich rede nicht von Groko, Grofätz und Grokotz. Das beste Beispiel für den Verfall der Sprache sind die Schauspieler. Marktmechanismen gelten im Zusammenhang mit geistigen Dingen rein gar nichts. Man denke nur daran, Wass Gottschalk einem gewissen Literaturkritiker gesagt hat: "Was hilft mir das Niveau, wenn ich eine geringere Einschaltquote habe". Der Fehler liegt darin, dass wir eine Massenkultur verinnerlicht haben. Früher hat man sich an Adel und Großbürgertum orientiert, heute ist es genau andersherum.
Ist das jetzt schlimm? Im Ernst, natürlich kann ich mich, wenn ich sämtliche sprachlichen Feinheiten beherrsche, viel differenzierter ausdrücken. Andererseits finde ich vielfach verschachtelte Sätze, die eine halbe Buchseite oder mehr füllen, schlicht unlesbar. Sprache verändert sich mit den Sprechern. Mit der Globalisierung kommt das Denglisch. Das lässt sich nicht aufhalten. Das wir überhaupt in der Lage sind, unsere Sprache mit der von großen Denkern und Dichtern zu vergleichen ist ja auch schon was. Wir haben heute Zugriff auf das, was vormals nur für Adel und Großbürgertum gedacht und gemacht war. Das ist kulturgeschichtlich ziemlich neu. Das bedeutet aber auch, dass wir der Veränderung der Sprache in Echtzeit zusehen können. Und ich sage ausdrücklich nicht Verfall. Davon abgesehen gibt es natürlich auch heute bildungsbedingte Unterschiede in der Sprachkompetenz. Darüber wurde viel geschrieben und die Lage ist teilweise wirklich bedenklich. Aber das muss man trennen von der allgemeinen Veränderung der Sprache. --93.184.128.3208:31, 8. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
(BK) Wenn man sich solche Sorgen um den Verfall macht und intellektuell so gut aufgestellt ist, dann könnte man sich auch ein bisschen darüber informieren, wie Sprachwandel eigentlich funktioniert und schon immer funktioniert hat. Das Wissen darüber ist ja heute umfangreich und sogar für die unteren Schichten zugänglich. Allerdings ist es mit solchem Wissen natürlich schwerer, sich seinen Mitmenschen überlegen zu fühlen, und darauf verzichtet man ja nicht so gerne. --2003:ED:ABD9:6848:B85D:366:7CE0:528A08:33, 8. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ja klar, Französisch ist einem total verhunzten Latein entsprungen. Cicero hätte sich im Grabe umgedreht. Aber das kann kein Argument sein. Mit dem gleichen Recht, könnte man in Bayern Bayerisch als Dialekt in Amtsbehörden einführen. Anderes Beispiel: Das "Sie" stammt aus der Adelskultur. Soll man es abschaffen? Bitte, dann duzt sich die ganze Welt. Nur bitte nicht vergessen: Das englische "you" ist auch Mehrzahl! Hallo heißt "Holüber". Was fangt der Bayer damit an? Eine exakte Sprache ist deshalb wichtig, weil man mit einer nicht exakten Sprache das Denken und damit die Massen manipulieren kann. http://www.wiwo.de/erfolg/trends/rechtschreib-papst-hans-zehetmair-unsere-sprache-verkommt/11120710.html--Sammy Goldstein (Diskussion) 10:48, 8. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Du kannst das "Sie" gar nicht abschaffen, weil es die Menschen nun mal verwenden, da gibt es keinen Grund zur Sorge. Sprache wird nicht am Reißbrett entworfen und per Gesetz diktiert. Etwas mehr Gelassenheit ist möglich, auch in Bayern. Sprachwandel ist der Prozess, der unsere heutige Sprache erst hervorgebracht hat, da ist ein bisschen Demut angemessener als die Überzeugung, selbst eben doch noch ein wenig schlauer zu sein. --2003:ED:ABD9:6848:B85D:366:7CE0:528A11:05, 8. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Das "Du" ist aber kräftig auf dem Vormarsch. Mich stört das sehr. Früher war das nicht so. Der "Wandel" dem man sich angeblich beugen muss, ist mir ziemlich egal. Vielleicht ist es ja morgen wieder "modern" Faschist zu sein? Soll ich deshalb konform gehen? Ich denke, dass wir in Zeiten der Massenimmigration unbedingt auf die Sprache achten sollten, denn sonst kommt so etwas heraus wie "Kanal-sprak". Das kann nicht in unserem Interesse sein und im Übrigen auch nicht in dem der Migranten. Soll jeder seinen Slang pflegen???--2003:CB:2BD8:8A09:4D2E:EB11:C55D:DFCF11:32, 8. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Schwachkopf? Wieso? Weil wir in Deutschland von der Bildungsnation Nr. 1 auf das Niveau von Aserbaidschan abgeglitten sind (zumindest in einigen Bundesländern). Es ist nun einmal eine Tatsache, dass Juden, Deutsche, Kroaten und Vietnamesen in Deutschland um Welten besser in sämtlichen Sprach- und Bildungstests abschneiden als die breite Masse der Zuwanderer. Hier wäre es dringend geboten von vornherein hohe Standards einzufordern. Und dass das gelingt, sieht man ja an dem von Euch so gehassten Bayern, ... Dort funktioniert Integration - noch. --2003:CB:2BD8:8A09:DC09:B201:4DDB:A20517:00, 8. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Und damit sind wir beim Kern, die gute alte Angst vor den ungewaschenen Massen. Die Diskussion kann man im Internet natürlich 24/7 führen, wenn man da Freude dran hat. Ich habe keine, deshalb klinke ich mich aus. --2003:ED:ABD9:6848:B85D:366:7CE0:528A12:09, 8. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Sie oder Du ist aber eine Frage der Pragmatik und damit viel mehr ein kulturelles als ein eigentlich sprachliches Phänomen. Und warum die Angst vor Fremdeinflüssen? Die hat es immer schon gegeben. Mit einer „reinen“ deutschen Sprache könnte man keine (akademische) Philosophie betreiben. Und Sprache ist stark genug, um auch aus den vermeintlich „primitivsten“ Formen eine voll funktionsfähige Sprache zu entwickeln, am eindruckvollsten bei den Kreolsprachen, die sich aus Pidgin zu ganz normalen Sprachen entwickelt haben. Sprache wird nicht untergehen oder unter den Hund kommen, das hat sie noch nie getan. --Galtzaile (Diskussion) 18:28, 8. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
+1. Nur zu deinem letzten Satz: Sprache (wie wir sie kennen) wird sicher nicht grundsätzlich degenerieren oder gar verschwinden, solange es noch Menschen gibt. Bestimmte Sprachen können aber selbstverständlich aussterben. Meiner Meinung nach geschieht dies jedoch nur, wenn sie sich nicht flexibel an die gewandelten Lebensumstände anpassen (Fast wie richtige Lebewesen, aber ich möchte hier nicht in allzu biologistische) Vergleiche abdriften, à la: Stilblüten sind die "Mutationen", der aktive Sprachgebrauch ist die "Selektion", usw...). Geoz (Diskussion) 18:58, 8. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Sprachreinigung gab es zu allen Zeiten. Die Humanisten des 15./16. Jahrhunderts waren auch Sprachreiniger. Sie haben das akademische, "verhunzte" Scholastikerlatein wieder ans antike Ideal herangeführt. Mit dem Deutschen verhält es sich heutzutage ähnlich. Das hat nichts mit "Biologismus" zu tun, sondern mit Eleganz und besserer Verständlichkeit! Eine Sprache geht v.a. dann unter, wenn sie als Schriftsprache untergeht. Sicherlich kann man sich wie ein Akademiker ausdrücken, doch ist das nicht immer und überall eine "Visitenkarte". Ein guter Redner wird es z.B. vermeiden, allzu sehr mit Fremdwörtern um sich zu werfen.--2003:CB:2BD8:8A09:C065:A13E:209D:10F619:07, 8. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Die Verwendung von Fremdwörtern ist eine Frage des Stils, nicht der Sprache. Inwiefern war denn das Scholastikerlatein „verhunzt“? Bitte nicht falsch verstehen, ich bin ein Verehrer des klassischen Lateins, aber nicht, weil ich es „besser“ finde als andere Varianten, sondern weil es einmal die Sprache war, in der Ovid und Catull schrieben, und weil mir das klassische Latein gefällt. Aber weder das Vulgärlatein noch das Mittellatein sind „verhunztes“ Latein. Es ist Latein, das von einer Norm abweicht, aber nicht schlechter oder besser. --Galtzaile (Diskussion) 19:19, 8. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Man erkennt das u.a. am kleineren Wortschatz der Hochsprache und an der überdachten Durchstrukturierung und Logik der humanistischen Sprache. Das "Finstere Mittelalter" bezieht sich u.a. auf das Kirchen- und Universiätslatein des Mittellateins. Die Humanisten definierten sich v.a. über die Rhetorik. Ist ja auch klar, mit dem kopflastigen Gebrabbel von Akademikern konnte man schlecht gebildete Gesandte aus Europa oder ein Publikum in einer italienischen Großstadt erreichen. Was eine gute Rede in geschliffener Hochsprache ausmacht (und gefährlich macht) sieht man u.a. bei: [1]; Gegenbeispiel: [2] Mit der Sprache ist es wie mit den Frauen: Es gibt Damen und es gibt Kleinstadtweiber ... Schönreden hilft nicht. Jede Mitteilung geistiger Inhalte ist Sprache. Umkehrschluss?
Das "finstere Mittelalter" ist bekanntlich ein Produkt humanistischer Propaganda, die sich selbstverständlich als etwas besseres hinstellen wollten, als ihre scholastischen Vorgänger (bei denen sie aber in Wirklichkeit mehr als genug "geklaut" haben). Der von dir postulierte Zusammenhang zwischen "geschliffener Hochsprache" und guter Redekunst besteht nicht. Z.B. war Tecumseh ein charismatischer Redner, der selbst seine weißen Zuhörer beindrucken konnte. Seine Sprache (Shawnee) war aber nur ein Dialekt unter vielen und sicher noch nicht verschriftlicht. Die homerischen Epen waren offensichtlich schon hoch komplex, bevor jemand auf den Gedanken gekommen ist, sie aufzuschreiben. Umkehrschluss? Jede Sprache teilt geistige Inhalte mit? Das ist kein Umkehrschluss, sondern dieselbe Aussage in grün. Ich komm nicht drauf... Geoz (Diskussion) 22:20, 8. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Unfug. Erstens gab es keine humanistische "Propaganda" und zweitens hat man die Antike als das maßgebliche Vorbild betrachtet, als nachahmenswerte Hochkultur. Man wollte den universal gebildeten Menschen und nicht den akademischen Fachidioten ("Juristen"). Vorbild war u.a. Cicero. Ziel war es den Menschen in Mittelpunkt intellektueller Betrachtung zu stellen. Einflüsse wie die Devotion moderne oder der Neuplatonismus waren sicherlich prägend.
Die Annäherung an den Mensch als Mittelpunkt universaler Weltbetrachtung erforderte freilich sprachliche Fertigkeiten, die über den Medizinerkauderwelsch und das Juristenlatein und die abgehobene Philosophiesprache hinausgehen. Wie will ich im Akademikerslang z.B. Gefühle ausdrücken?
PS: Selbstverständlich kann ein Ureinwohner auch ein guter Redner sein. Es wird auch unter einer Masse von Analphabeten immer einen geben, der sich das Lesen und Schreiben selbst beibringt, und Wissenschaftler oder Literat wird. Nur hilft das nicht, die Masse gebildeter zu machen.--Sobbosobbo (Diskussion) 08:53, 9. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
(Ich habe mir erlaubt, deine Einrückungen zu verändern, da du anscheinend auf meinen Beitrag geantwortet hast.) Klar hat es humanistische Propaganda gegeben. Lies mal Mittelalter#Begriffsgeschichte#Begriffsgeschichte:
[...] Aus humanistischer Sicht war das Mittelalter angeblich ein „dunkles Zeitalter“ (aetas obscura), eine Epoche des Zerfalls und des Niedergangs, in der der sprachliche, literarische, technologische und zivilisatorische Entwicklungsstand der griechisch-römischen Antike [...] verloren ging, um erst in der eigenen Zeit durch die Wiederentdeckung antiker Quellen und die Wiederbelebung antiker Stilnormen zum Gegenstand der Nachahmung (imitatio) oder sogar Überbietung (aemulatio) zu werden. [...] Der Begriff des Mittelalters etablierte sich in der Folgezeit als Epochenbegriff mit tendenziell abwertender Bedeutung, [...]. [...] In der modernen Forschung, die sich auch neuer Fragestellungen und Methoden bedient, wird wesentlich differenzierter geurteilt. So werden die originären Leistungen des Mittelalters und die durchaus vorhandenen Kontinuitätslinien betont, so dass das Mittelalter nicht mehr wertend an der humanistischen Elle antiker „Größe“ gemessen wird. [...] Außerhalb der Fachsprache werden heute Denk- oder Verhaltensweisen oder ganze Kulturen dennoch überspitzt als „mittelalterlich“ bezeichnet, um ihnen besondere Rückständigkeit und einen Mangel an Aufklärung und Humanität zuzuschreiben.
Den Humanisten ging es nicht um das "Mittelalter" als solches, sondern um die Sprache (und nur indirekt um die Weltsicht). Das Ziel war es nicht die Massen für Humanismus zu begeistern, darum ist der Begriff "Propaganda" unsinnig. Es ging nicht darum, die Welt umzustürzen (wie in der Aufklärung), sondern ihr kulturelles Niveau zu heben, durch universale Bildung. Hier geht es auch nicht um den Humanismus als solchen, sondern um die Bedeutung der Sprache als Mittel der Gedankenübertragung. Schlechte Sprache=schlechte Gedankenübertragung=defizitäres Denken=schlechte Sprache usw.--Sobbosobbo (Diskussion) 09:19, 10. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Was hätten die Humanisten denn gemacht, ohne die antiken Manuskripte, die ihnen die mittelalterlichen Mönche überliefert haben? Aber das sind nur Nebenbetrachtungen.
Bei meinem Beispiel mit Häuptling Tecumseh ging es mir gar nicht so sehr darum, dass es in allen Bevölkerungsschichten talentierte Menschen gibt, sondern um die sprachlichen Mittel, die ihm zur Verfügung gestanden haben, und dass die "Masse" seiner Zuhörer ihn offenbar gut verstanden hat. Wie gesagt, hat ihm weder ein "Akademikerslang", noch eine "geschliffene Hochsprache" zur Verfügung gestanden, sondern nur die gewöhnliche Umgangssprache seiner Zeit und seiner Zeitgenossen. Deshalb stelle ich mir vor, dass er da auch mal derbe Redewendungen und Metaphern einfließen ließ und auch mal "Anglizismen" für neue Sachverhalte, die erst mit den europäischen Siedlern ins Land gekommen sind. Allessamt Elemente, die weiter oben als "Sprachverfall" gebrandmarkt wurden. Eine der großen Leistungen Luthers war übrigens, dass er dem Volk "aufs Maul geschaut" hat (und eine Menge Fremdwörter und biblische Redewendungen in die deutsche Sprache eingeführt hat). Alles "Sprachverfall"? Geoz (Diskussion) 10:59, 9. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Das Beispiel Luthers ist unsinnig, da es Deutsch nicht, nur sehr bedingt gab. Ohne das Wissen um eine gute Stilistik hätte sich auch der derbe Luther schwer getan.--Sobbosobbo (Diskussion) 09:22, 10. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Solche Vergleiche sind albern. Sprache hat die Aufgabe, sich verständlich zu machen. Sie soll die Klarheit des Denkens befördern. Darum ist eine korrekte und verständliche Sprache wichtig. Das kann ein Indianerhäuptling mit einfachen Worten genauso wie ein Humanist mit feinen Worten. Natürlich. Allerdings wird der universal gebildete Mensch einen Vorteil haben, wenn es um komplexere Realitäten als "Büffelherden" geht. Bildung erkennt man nicht daran, dass man sich unverständlich ausdrückt. Das ist aber heutzutage der Fall, bis weit in Akademikerkreise hinein. Da aber ein defizitärer Bildungsbegriff vorherrscht, verwechselt man den Bildungshabitus mit wirklicher Bildung. Der Carl-Theodor zu Guttenberg hat es deshalb so einfach gehabt, weil er sich "fein" auszudrücken wusste, und es verstand sich dadurch von einer Umgebung abzuheben. Sprache ist eine Visitenkarte. Wenn wir uns nicht auf das Niveau von Indianerhäuptlingen begeben wollen, weil wir trotzdem komplex bleiben wollen, können wir nicht umhin, uns einer halbwegs niveauvollen Sprache zu bedienen. Saubere Begriffe, saubere Sprache=sauberes Denken; Komplexität ohne saubere Sprache führt schnurstracks ins fake-Zeitalter.--Sobbosobbo (Diskussion) 09:07, 10. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Selbstverständlich spielt der Ausbau eine Rolle. Man kann ja noch heute an den Sprachen der letzten überlebenden Sammler-und-Jäger-Gemeinschaften erkennen, dass dort Abstraktion fast grundsätzlich vermieden wird. Allerdings könnte hierin bereits ein eurozentristisches oder ratiochauvinistisches Denken erkenntlich werden, da bekanntlich mit Ausbau häufig auch Abbau verbunden ist. Das liegt aber schlicht daran, dass in den einschlägigen Kulturen keine große Notwendigkeit für ein abstraktes Denken besteht, dass die Sprache die Potenziale jedoch durchaus bereithält. Auch das mit der Klarheit ist so eine Sache. Sprache ist doch grundsätzlich nie „klar“, das zeigt doch schon das Sorites-Paradoxon, von Wittgensteins Überlegungen ganz zu schweigen. Man denke auch an Formulierungen wie Schnecken sind schneller als ihr Ruf. Wie schnell ist denn der Ruf der Schnecken? Sprache ist so klar, wie sie sein muss, das regelt sie durch das Prinzip von Ökonomie und Redundanz selbst. Bei genauer Analyse findet man in jedem Text Unsauberkeiten. Schon dein Satz „Wenn wir uns nicht auf das Niveau von Indianerhäuptlingen begeben wollen, weil wir trotzdem komplex bleiben wollen, können wir nicht umhin, uns einer halbwegs niveauvollen Sprache zu bedienen.“ hat mir einiges Kopfzerbrechen bereitet: „weil wir trotzdem komplex bleiben wollen“ — trotz wessen? Und was sind „saubere Begriffe“? Und was im Umkehrschluss „unsaubere Begriffe“? Ich bezweifle, dass es so etwas gibt. Dennoch möchte ich durchaus nicht bestreiten, dass eine „angemessene“ Sprachverwendung (schwer zu objektivieren) in vielen Fällen von Vorteil und auch ästhetisch vorzuziehen ist, und hierin handelt es sich ja auch tatsächlich um eine eigentliche Fertigkeit, die man trainieren und für die man Talent haben kann. Mit aller Konsequenz richte ich mich nur gegen Behauptungen der Art, der Schwund des Genitivs, schlechte Rechtschreibkompetenz, der Import von Anglizismen etc. führten zu einem „Sprachverfall“. --Galtzaile (Diskussion) 10:18, 10. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 @ Digamma. Tecumseh habe ich als Beispiel in der Tat nicht zufällig ausgewählt. Unser Artikel beschreibt ihn keineswegs als "irgendeinen Häuptling", sondern als einen bedeutenden politischen und militärischen Führer. Zitat: 1799 nahm er an einer Ratsversammlung in der Nähe des heutigen Urbana, Ohio, teil, um Konflikte zwischen Indianern und europäischstämmigen Amerikanern zu schlichten. Dort sprach er mit solcher Eloquenz und Eindringlichkeit, dass der Übersetzer Mühe hatte, ihm zu folgen; das weiße Publikum war fasziniert, und Zeugen seiner Rede beschrieben ihn als äußerst eindrucksvolle Persönlichkeit. In seinen Reden ging es auch nicht um Büffelherden, oder so, sondern um so etwas ähnliches wie "nationale Einheit" und "Friede in unserer Zeit". Die Adressaten seiner Reden waren also nicht nur Indianer, sondern auch Europäer, wie Missionare und Offiziere, zuletzt sogar US-Gouverneure. Das waren nach europäischen Standards gebildete Leute, und die waren von ihm beeindruckt. Tecumsehs Reden können also wirklich nicht von Pappe gewesen sein. Geoz (Diskussion) 16:50, 10. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Was im Übrigen „komplexere Realitäten“ anbelangt: Auch die Orientierung im Urwald ist einigermaßen komplex, und hier mag manche Sammlerin und mancher Jäger (Ich möchte mit den Geschlechtern keinen falschen Hinweis auf strenge Arbeitsteilung geben.) auch die Auffassung vertreten, die feinste deutsche Sprache sei hier unpräzise, weil wir nun einmal ein im Begriffsumfang beschränktes egozentrisches Referenzsystem haben, während bei uns halt beispielsweise der politische Diskurs breit orchestriert werden kann. Im Inuktitut der „Eskimos“ gibt es ein elaboriertes System von Demonstrativpronomina, die nicht nur die ungefähre Position (wie unser dieser und jene), sondern eine recht präzise Distanzangabe und weitere Informationen über den betreffenden Gegenstand liefern. Komplexität findet nicht nur in Kultursprachen mit langer Schrifttradition ihren Ausdruck, auch wenn —wie gesagt—, der Grad der Abstraktion nicht überall derselbe ist. --Galtzaile (Diskussion) 22:43, 10. Feb. 2018 (CET) Der Vergleich hinkt vielleicht ein wenig … --Galtzaile (Diskussion) 22:51, 10. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Das Wehklagen über die ach so schlechte Gegenwartssprache ist weder neu, noch originell, noch richtig. Neu ist nur, dass Dummbatze qua Internet eine Ebene der Präsentation haben, die sie früher in diesem Maße nicht hatten. --Elrond (Diskussion) 13:36, 18. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich war damals im einem Zeltlager als Sommerurlaub, wie seinerseit oft üblich. Es gab einen Schwarzweiss-Fernseher, die Betreuer wollten mich rechtzeitig wecken. Aber mein Vater hatte das irgendwie erfahren und es ihnen verboten. Ich war tagelang stinkig, aber habe es überlebt... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:21, 6. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Meine Eltern sollten sich erst knappe 10 Jahre später über den Weg laufen. Glaube weitere 10 Jahre später haben sie das letzte Wort miteinander gewechselt. :-( Von meinem Vater weiß ich es gar nicht, meine Mutter hat es aber gesehen, als Studentin, zu Hause, in ihrer kleinen Wohnung, hat die ganze Nacht dafür durchgemacht. Als noch wirklich Großes sich ereignen durfte. Und bemannte Raumfahrt auch ermangels gangbarer Alternativen soviel mehr schien als ein schlechter Witz. -ZT (Diskussion) 05:28, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Die Mondlandung war eine der allerersten Sachen, die wir auf unserem nagelneuen Schwarzweiß-Fernseher in der guten Stube gesehen haben (noch so ein richtiges Möbel, das mit zwei Klapptüren vor der Röhre aussah, wie eine kleine Kommode). Ausnahmsweise durften wir bis spät in die Nacht aufbleiben, aber dass wir wirklich bis vier Uhr morgens durchgemacht haben sollen, kann ich mir heute kaum noch vorstellen. (Wahrscheinlicher ist, dass wir rechtzeitig geweckt wurden.) Jedenfalls hat das Erlebnis mein Verhältnis zur Weltraumforschung nachhaltig geprägt: Rationalen Argumenten über den Unsinn der bemannten Raumfahrt bin ich nur noch schwer zugänglich. Geoz (Diskussion) 07:20, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich war gerade 17 geworden, wurde von meinen englischen Gastgebern als 18-jährig ausgegeben. Sie nahmen mich auf eine im Rückblick sehr coole Party mit, nach der Rückkehr haben wir die Mondlandung im Fernsehen verfolgt. Es gab also kein Dazwischengequatsche aufgeregter deutscher Reporter. --80.187.112.4907:29, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich war noch nicht geplant. Aber ich hoffe inständig, dass ich noch den Tag erlebe, an dem ich mir eine Marslandung live ansehen kann. Ob die Amis, die Russen, die Chinesen oder irgendein Konzern den Flug durchführen ist mir dabei erst einmal egal. --93.184.128.3107:54, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich habe den 33. Tag meines Lebens zelebriert (man darf mich nun gewiss als den "Fortschrittsbringer" bezeichnen), kann mich aber leider nicht mehr so richtig erinnern. -- 109.13.148.7609:53, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Das war frühmorgens an meinem Geburtstag. Ich saß bei Freunden im Wohnzimmer und habe "Mondlandung" geguckt, denn meine Eltern wollten so spät nachts keine Geräuschbelästigung dulden. Die Übertragungsqualität war nicht berauschend, aber wir hielten durch. -- Zerolevel (Diskussion) 13:04, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
That's a great question and I'm happy to find it here! .. forgive me, please, for speaking english on a german forum, but my german is alas too poor .. Eech wuar in de lander and just got ready to go down that clumsy stairs ound setsen maihn Fousse aouf outer space object as the first man in mankind to do so - and I don' t regret it! Eech been ain professional astronaut, you know - e-ve-ry task, every step can be your last one when active in the pioneering business, so that's what it is: it's your risky business and your focus is on all time full control 'cos that's what at any time your life genuinely depends on. You do what's necessary, you function, you work, go through checklists and follow the schedule. You basically do what you've exercised thousands of times. But yeah, there is that moment when everything's done and prepared and you're ready and free to do the `thing´, and there was indeed that adrenline kick when I said those words and felt the moon under my foot. It was bigger than me and I indeed felt like being part of some big thing happening for a moment. So, that's basically all there is to say, so cheers and thanks for having me! Byebye. Dunka, dunka, veelun dunka! --217.84.73.3815:09, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Nur so ungefähr: Das eine großartige Frage und ich bin glücklich, sie hier zu finden. Vergeben Sie mir bitte, dass ich in einem deutschsprachigen Forum Englisch rede, aber mein Deutsch ist ebenfalls leider zu schlecht. Jeder im Lander hätte derjenige sein können, der diese plumpen Stufen hinabschreiten und seinen menschlichen Fuß als erster Mensch der Menschheit auf einen Körper weit draußen im All setzt - und ich bereue nichts! Wisst ihr, jeder war ein professioneller Astronaut. Jeder Auftrag, jeder Schritt kann dein letzter sein, wenn deine Tätigkeit aus Pionierarbeit besteht, das ist es nämlich tatsächlich: es ist dein riskantes Geschäft und dein Fokus liegt auf konstanter voller Kontrolle, aber gelle, da war dieser Adrenalintritt, als ich meinen Fuß auf den Mond setzte. Das Ereignis war größer als ich und ich habe in der Tat das Gefühl gehabt, Teil von etwas ganz Großem zu sein, das in dem Moment vor sich geht. Also, das ist im Wesentlichen alles, was es darüber zu sagen gibt, also adieu und danke für die Einladung! Baba. Danke, Danke, vielen Dank!--Bluemel1 (Diskussion) 15:39, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich war 5 1/2 Jahre alt - und kann mich nicht erinnern, obwohl es garantiert Gesprächsstoff in der Familie war. Hat mich wohl nicht beeindruckt. 194.56.48.11317:21, 8. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Resetchuck (Diskussion) 16:25, 23. Feb. 2018 (CET)
SSD spiegeln -- Programm? Erfahrungen?
Nach der bösen Überraschung, die ich da oben beschrieben habe, nehme ich mir vor, die SSD zukünftig so zu klonen, dass ich sie bei einem Defekt einfach auf eine neue SSD zurückspielen kann. Nun hab ich mit Klone-Programmen keine Erfahrung. Die Sache sollte nicht zu kompliziert sein und nach Einstellung entsprechender Parameter geräuschlos im Hintergrund laufen. Das Blödeste wäre natürlich, wenn ich das treu-doof mache und dann klappt im Falle eines Falles das Zurückspielen mit allem Drum und Dran nicht. -- Frage: Wer von euch hat gute Erfahrungen mit welchem der vielen Klone-Programme -- 4 davon hier, Wikipedia-Internes hier und die WP-Liste von Datensicherungsprogrammen hier und hier -- gemacht und ev. sogar schon ein Zurückspielen erfolgreich hinter sich gebracht? --Delabarquera (Diskussion) 10:04, 8. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
In etwa 2 Wochen kann ich dir weiterhelfen. Dann kommt erneut ein junger Mann, der bereits meinen Linux-Rechner mit ALLEM PIPAPO geklont hat, um meinen Win-Laptop zu klonen (Ich werde beobachten, welches Programm er verwendet). Mein alter Professor sagte immer: "Es ist kinderleicht, wenn man weiss, wie es geht.". GEEZER … nil nisi bene10:11, 8. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
@GEEZER Ich möchte das aber allein schaffen! :-)) Und -- hätte ich vielleicht dazusagen sollten: Ich bin, wie die Stadtverwaltung München, zu Windows = 10 zurückgekehrt. ;-) Aber vielleicht lässt sich ja auch von Linux was in Richtung Windows lernen... Teil 2: Sorry, bin noch nicht richtig wach. Der junge Mann kommt ja wegen dem WIN-Laptop. Ja dann! --Delabarquera (Diskussion) 10:19, 8. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
In der Firma benutzen wir AcronisTrue Image, damit hab ich Hunderte von Laptops vor jedem neuen Einsatz wieder in den Originalzustand gebracht. Privat nehme ich Clonezilla. Allerdings: Im Hintergrund läuft das nicht. Du bootest jeweils mit einer eigenen CD. Danach hast du ein genaues Spiegelbild deiner Platte zu genau diesem Zeitpunkt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:23, 8. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: Bei meiner 256GB-SSD dauert das Clonen mit einer USB3,0-Festplatte 9 Minuten.
Danke, Nightflyer. Ich hatte auch schon an Clonezilla gedacht. CD 1 x / Woche oder nach größeren Veränderungen wäre nicht schlimm. Allerdings fände ich es gut, wenn auch die Daten in Kopie automatisch auf eine Platte geschaufelt werden. Aber dafür muss ich ev. ein normales Backup-Programm verwenden.
@Grey Geezer: Wie lautet die Dateiendung deiner geklonten Festplatten? *.gho stammt von Ghost, einer Software, die ich früher auch nutzte. *.tib deutet auf Acronis hin. Irgendwas wie 2017-06-21-21-img (als Verzeichnis) könnte von Clonezilla stammen. Mich interessiert einfach, was die kostenpflichtigen Profis benutzen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:50, 8. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich hatte früher Norton Ghost und hab mir damit eine Festplatte teilweise zerschossen, weil in dem Programm nicht richtig erkennbar war, was die Originalplatte war und welches die Backup :-(
Sei vorsichtig, GPARTED sagt Dir was SDA und SDB ist. Das nächste ist: DD ist nicht fähig fehlerhafte Sektoren zu überspringen. Dieser Parameter wäre echt brauchbar. --Hans Haase (有问题吗)13:03, 10. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Resetchuck (Diskussion) 16:26, 23. Feb. 2018 (CET)
Da kann man dann schon mal den Respekt vor einem Menschen verlieren
Also als man kurz nach der Wahl mit großer Brust vor das Mikro getreten ist und laut verkündete: "No GroKo anymore" und "unter Merkel niemals Minister", da war ich auf den Maddin noch stolz. Ich mochte ihn, sowohl als Typen aber auch als Europa-Fuzzi, der dem verstaubten Europa-Parlaments-Laden zumindest mal ein wenig Action einhauchte. Klar in der Linie und dann noch den Griechen aus dem Saal verwiesen - Ja er war schon irgendwie toll, der Maddin. Aber was der Typ - und ja mittlerweile ist er für mich keine Type mehr, sondern nur noch ein Typ - jetzt abzieht, dass lässt dann mal wieder tief in die wahre Seele eines Berufs-Politikers blicken: Unehrlich, machtgeil und mittlerweile nicht mehr oder weniger als ein kleiner verlogener Wicht! Wenn man sich die Macht hintenrum erschleicht, okay! Wenn man sich ein Pöstchen zuschiebt, okay! Wenn man so machtgeil ist, dass man sich jedem Mist unterwirft, nur damit man mitregieren kann, okay! Das kennt und kannte man auch von anderen... Aber das mit Sigmar, lieber Maddin, das ist schäbig, unter aller Würde und einfach nur noch unter ALLER SAU!!! Wie machtgeil muss man sein, so viel Mist innerhalb weniger Tage zu bauen - u.a. G20-Hamburg-Nulli Scholz als Minister... - und dann auch noch ein persönliches Versprechen gegenüber Sigmar zu brechen??? Ihm quasi den Stuhl unter dem Allerwertesten wegzuziehen, nur damit man selbst ein wenig in der Welt auf Bürgerkosten rumreisen kann? Meinst du, dich nimmt im Ausland irgendjemand nach dieser verlogenen "Maddin-Show" noch ernst? Vielleicht in Swasiland, wo 95% kein TV haben oder auf den Atollen in der Südsee... Aber in der realen Weltpolitik, bei den ganzen Despoten und Hauruck-Fuzzis? Nee du, ernst nimmt dich da keiner, aber du passt ja da mittlerweile ganz gut dazu! Die Bürger belügen, das machen andere im Ausland ja schon gut vor, da passt du gut dazu! SPD Volkspartei? Now? Never ever! Mit dieser Führung und diesem verlogenen Personal bald nahe der 10% - und das ist gut so! Vielleicht kommt dann mal einer aus der Jugend oder von ganz unten und schmeißt diesen Haufen von Schulzens, Stegners und Nahles aus der ersten Reihe! Liebe SPD, tut euch selbst einen Gefallen und verschont uns normale Bürger vor solchen Lügenbolden und Machtgeiern! Ollenhauer, Wehner, Brandt und Schmidt wenn von oben runterschauen, dann kann ihnen eigentlich nur noch schlecht werden, was aus dieser einstigen Volkspartei mit dieser sogenannten "Führung" geworden ist! --DonPedro71 (Diskussion) 20:31, 8. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Gedankenexperiment: Eine Woche vor der Wahl. Schulz sagt: Wir wollen gar nicht regieren. Wir wollen mal 4 Jahre Opposition machen, so rumhängen wie die Linke. Wieviel % hätte die SPD gekriegt? Kämen wirklich Neuwahlen (mit wem denn als KK?), was wäre das für ein Heulen und Zähneklappern!
Jetzt den Musculus gluteus maximus zusammenkneifen und produktiv regieren und sich das Gehalt verdienen.
Und Gabriel (wir erinnern uns: 0:2 gegen Frankreich!) mosert. Bitte auf die Sprünge helfen: Wer hat nochmal Schulz auf den Schild gehoben. Ich komm' nicht mehr drauf... ;-) GEEZER … nil nisi bene23:29, 8. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Erinnert sich noch jemand an die Vergemeinschaftung der Schulden europäischer Staaten? Große Länder sollten bürgen für die Schulden anderer EU-Mitglieder. Davon war auch Herr Schulz leidenschaftlicher Befürworter. Entwicklungshilfeminister wäre demnach sein passendens Metier gewesen: „Ich heiße Martin Chulz und ich bringe euch den Frieden Geld.“--Bluemel1 (Diskussion) 07:43, 9. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Also dass er den Gabriel abserviert hat, macht ihn fast schon sympathisch. Ansonsten habe ich den Eindruck, dass "SPD-Chef" eine mission impossible ist, unabhängig von der Besetzung. Viel Spaß, Frau Nahles!
Gabriel kommt wieder. Er hat an der Sympathieschraube gedreht, unserem lokalen Käseblatt verraten, seine Tochter fände es schön, dass er jetzt zuhause wäre, und nicht mit dem Onkel mit den Haaren im Gesicht rumhängen müsse. -- Janka (Diskussion) 10:27, 9. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich staune ja immer und immer wieder, wie die Wahrnehmung von Politikern und das Urteil über dieselben beim Publikum so ausfällt! Aus dem Artikel über "Personenwahrnehmung": "Insgesamt gilt multisensorische Personenwahrnehmung [...] als evolutionärer Vorteil, da Menschen bzw. Affen dadurch befähigt werden, anhand von Teilinformationen sowohl Artgenossen als auch andere bekannte Lebewesen zu identifizieren." Also ob es auf's Identifizieren ankäme! Und multisensorisch ist die Wahrnehmung da ja auch nicht. Sondern TV-akutisch und TV-visuell. Und um auch das noch loszuwerden: Ich mag neuerdings die Julia Klöckner, von wegen des neuen Aussehens! (Ist doch ein differenziertes politisches Urteil, oder?) --Delabarquera (Diskussion) 10:58, 9. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Passt schon! Da sich die Politiker in anderen Dingen immer weniger unterscheiden, ist das Aussehen auch nur noch ein Kriterium wie jedes andere.--93.184.128.2912:27, 9. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Es begab sich aber zu einer Zeit, als Franz Josef Strauß Bundeskanzler werden wollte. Da wurde meine eher konservativ eingestelle Oma gefragt, ob sie denn jetzt "den Strauß wählen" werde und sie antwortete: "Ne, den wähl ich nicht. Der ist mir viel zu dick." Da keimten bei mir die ersten Zweifel an der Demokratie auf... --Optimum (Diskussion) 13:56, 9. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Die Ereignisse überschlagen sich! Schulz wird zum Nicht-mehr-Außenminister-werden-wollen gezwungen! Und ich denke noch ein wenig nach: Was wäre wohl, wenn Andrea Nahles wie Julia Klöckner aussähe? Ich denke, sie würde nicht SPD-Vorsitzende. Nie im Leben. Die SPD braucht das Herbe, das Verkämpfte, den Herbert-Wehner-Tatsch (sic!). Dass man damit nicht Bundeskanzler(in) werden kann -- geschenkt! Die Leute "draußen im Lande" ticken in puncto Aussehen, Auftreten, Sprechweise eben anders als die SPD-Mitglieder. Wo ist der nächste Willy Brandt? Auch herb und verkämpft, aber eben -- akzeptabel und geachtet auch von Nicht-SPDlern. -- P. S. Schön auch in der FAZ: "MACHTKAMPF IN DER SPD. Game of Gabriel. Das Ende einer Freundschaft: Martin Schulz und Sigmar Gabriel schienen zu sein, was in der Politik eigentlich nicht geht: Freunde. Dann kam die Macht dazwischen. Die Geschichte einer Entfremdung." --Delabarquera (Diskussion) 16:23, 9. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Die Leute "draußen im Lande" ticken in puncto Aussehen, Auftreten, Sprechweise eben anders als die SPD-Mitglieder. Nicht wirklich, denn sie haben auch Merkel gewählt. Oder hat die, außer ihren Hosenanzügen, überhaupt etwas optisch Ansprechendes an sich? Die Mundwinkel bis zu den Kniekehlen sind es sicher nicht. --Matthiasb – (CallMyCenter)14:21, 10. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Die Leute hatten Überdruss wegen Schröders Selbstbewusstsein. Merkel war der Antipode. Daher waren ihre Schwächen ihre Stärken. Für Schäfer-Gümbel heißt das: Abwarten, bis ein Strahlemann Kanzler war, dann als Kanzlerkandidat antreten.--Bluemel1 (Diskussion) 09:38, 11. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Schreiben wir zum Abschied alle noch einmal auf, was wir an Martin Schulz gut fanden.
Vergessen wir doch diesen zu uns herabgekommenen EUdSSR-Bonzen und schauen wir einfach optimistisch nach vorne: Wenn es mit dieser Groko klappt, Merkel Kanzlerin bleibt und Nahles SPD-Vorsitzende wird und bleibt, dann pilgern bei der BTW 2021 Zig-Millionen von nagelneuen AfD-Wählern in die Wahllokale wie in einen Gottesdienst. Das ist doch was :-) --2A02:908:F461:4D00:487F:24DB:579A:CCE321:34, 9. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich hätt's ja wirklich schön gefunden, wenn im GroKo-Vertrag drinstünde, dass Mutti Merkel und Frau Nahles zu Mitte der Wahlperiode die Posten tauschen. Nahles als Kanzlerin und Merkel als SPD-Vorsitzende, das hätte doch mal was (IMHO). -- Zerolevel (Diskussion) 17:30, 10. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Merkel in einer Minderheitsregierung wäre eine - für den erlittenen Stimmenverlust- gerechte ``Strafe´´, wie auch mal 'ne echte Bewährungsprobe für Merkel gewesen. SPD in Opposition hätte ihr gutgetan. Auch eine Chance für ein neues Politikverständnis im Sinne der Sache, des Landes. Schade, daß das ein Tabu gewesen zu sein scheint und es überall und immer nur synonym war und noch ist mit "(gar) keine Regierung". --217.84.65.23323:22, 16. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Mit Herrn Schulz ist der Stammtisch ja jetzt durch ...
... wie wäre es, einen Blick auf Herrn Kühnert zu werfen? Jung, intelligent, eloquent, ambitioniert. Was würde man in seiner Position wohl strategisch machen, wenn man die ganzen alten Socken auf einen Schlag weghaben will, um dann in die Lücke ... ? GEEZER … nil nisi bene09:53, 10. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Sehr sympathisch und sollte man im Blick behalten. Aber bereits in weniger als anderthalb Jahren wird Herr Kühnert 30. Das ist ja die berühmte Altersgrenze, ab der das Sozialist-Sein allmählich nicht mehr nur was zu tun hat mit einem guten Herzen, sondern leider auch mit einem fehlenden Hirn. Vielleicht kriegt er ja noch die Kurve. --2A02:908:F461:4D00:3431:B319:737:E71515:10, 10. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
@IP 2A02:908... "... dann pilgern bei der BTW 2021 Zig-Millionen von nagelneuen AfD-Wählern in die Wahllokale wie in einen Gottesdienst." -- Ist das jetzt einfach so gesagt oder ist es geschickt-hinterfotzige, genialische Intertextualität? --Delabarquera (Diskussion) 13:20, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
: ← Das brauchst Du. Mich hatten sie hier schon zum „Terroristen“ in der Wikipedia erklärt. Syntax-Vandalismus. --Hans Haase (有问题吗) 13:01, 10. Feb. 2018 (CET
Na, nu übertreib mal nicht, Terrorist hat dich noch keiner genannt. Aber dass bei denen aufgepasst wird ist richtig. Trotzdem geht was durch die Lappen. Es gibt besonders einen bekannten User, welcher seine extremen Ansichten täglich in etwa drei Artikeln verankern will, macht rund 900 pro Jahr. Die Community passt zwar auf, aber bei der Menge wird auch mal was übersehen. Nobody is perfect. --2003:E8:33F1:E300:447C:7935:820D:E14B17:38, 10. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Sag mal wer unterstellt mir extreme Ansichten? Wenn der eine den anderen einen Terrorist nennt, dann schau mal was die Grotewohl-Bande über die KgU geschwallert hat. So dann reden wir nochmal über Propaganda und extreme Ansichten. --Hans Haase (有问题吗)22:07, 10. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Siehe Versionsgeschichte Benutzerdisk. Wenn ich mehr sage, wird das ja hier als „Pranger“ beanstandet. Diese Giftspritze ist die falsch angesetzte Finanzspritze der Merkel-Schäuble-Bande. Da sitzt in der 22. Etage im EY-Tower, Düsseldorf eine Frau, die in China jemand findet, der den Geldbeutel aufmacht, wenn der Merkel-Schäuble-Bande das Geld für die griechische Insolvenzverschleppung ausgegangen ist und die Arbeitsplätze bedroht sind. Dafür gehen die Assets nach China und hier streiten sich die wirtschaftlich Ungebildeten mit den Nationalisten, die beide nicht begriffen haben, dass die Chinesen einfach nur besser gerechnet haben als sie selbst. Stattdessen pamphletet man von Schäubles Alptraum auf Stöckelschuhen um den Verkauf vom Tafelsilber zu beschönigen. --Hans Haase (有问题吗)23:47, 11. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Egal, was du da schwafelst, in der genannten Quelle findet sich nichts, dass du als Terrorist bezeichnet wirst. Ich stelle fest, dein Vorwurf ist zusammengereimt und entbehrt jeglicher Grundlage. Hauptsache zu kannst stänkern, gegen alles inklusive die Community der WP.--2003:E8:33C6:9A00:AD22:27A4:19F7:2C8D09:08, 12. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich kenne weitaus unhöflichere User. Ich bin sogar manchmal erstaunt, wie ruhig er bleibt an Stellen, an denen mir der Kragen platzen würde.--Bluemel110:41, 12. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist was einen tatsächlich aufregt und welchen Sinn es hat. In der Ruhe liegt die Kraft. Aber die Medien machen es uns vor und das färbt auf das reale Leben ab. Man kann immer wieder Zeitgenossen sehen, die haben Progerie in Zeitlupe. Überigens: Zusammengereimt ist eine Versionsgeschichte nicht. Diese hat keinen Platz für Sinnestäuschungen. Wenn ich „stänkere“ hat das Substanz. Stand aber klar und deutlich dabei. Du wolltest doch nicht etwa behaupten, das seit 9:08 zurückgeworfen werden würde? Vorlage:Smiley/Wartung/;-) --Hans Haase (有问题吗)00:02, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Du stänkerst um des Stänkerns Willen, das Meiste davon ist unüberlegt und der Rest zusammengereimt. Wie die nicht zu belegende Behauptung, dass man dich für einen Terroristen hält, der billige Führerschein in der Tschechei oder deine Festnahme in Bayern als Verfasser des Artikels Mollath, usw., usw.--2003:E8:33CB:4800:7D66:DF17:F675:A9C508:24, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Und deshalb <3 ich WP:C und WP:AU (manchmal). Zweiter Grund: Ich kann jetzt laut brüllen: Tschechei ist ein nationalsozialistisch tradiertes Kurzwort für Tschechoslowakei! Der richtige Begriff heißt Tschechien. Mich durchströmt ein wohliges Gefühl der Besserwisserei und der Beihilfe zur Wissenssteigerung..--Bluemel1 9:46, 13. Feb. 2018 (CET)
ROFL! Wer anderen eine Grube gräbt, … muhahahahahahahaha. Genial! Nebenbei: Ich bin noch nie bei der Polizei mitgefahren. --Hans Haase (有问题吗)16:13, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Bist du eigentlich der gleiche Hater wie früher, so circa vor zwei Monaten? Ich hoffe nicht und es wird noch ein Hasen-Hater-Eifersuchstsbattle geboten. Falls doch: Respekt vor deiner Ausdauer.--Bluemel1 (Diskussion) 15:49, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Sieht schon so aus… Aber da muss ein Admin dahinter sein, sonst hätte der längst Sendepause. Da macht man morgens den Computer an und schon geht's wieder los. Übrigens die Liste anzuölegen spare ich mit. Die würde eh als ein „Pranger“ zensiert und gelöscht werden. Das dürfen nur Admins, siehe Benutzer:JD/ich. --Hans Haase (有问题吗)15:55, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Tut mir leid, dass das morgendliche Erwachen für dich nicht immer schön ist. Jeder WP-User (falls im ANR aktiv) sollte immer gern auf WP kommen, finde ich. Ich hoffe, es macht dir trotzdem Spaß, ich habe nix gegen deine Ausführungen und auch wenn ich sie nicht alle bis zum Ende lese, sind doch immer Denkanstöße dabei.--Bluemel1 (Diskussion) 16:23, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ach armes Häschen, es muss ein Admin sein, der sich mit dir befasst, ein normaler user mit IP ist ja sowas von deprimierend. Bald darfst du wieder in die Auskunft, also musst du hier schon mal üben mit haltlosen Vorwürfen, Behauptungen, Stänkereien usw. usw.--2003:E8:33C7:2400:3500:8051:3F1F:527F22:48, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Sendepause gefällig? Du solltest nicht anderen Benutzern hinterher schleichen oder nacheditieren. Stand zumindest mal früher unter WP:WQ. --Hans Haase (有问题吗)08:50, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Was hilft bei Prüfungsangst in der Fahrschule? Ich brauche Tipps gegen die Nervosität.
Habe die Prüfung erfolgreich hinter mir. Da kommt nichts auf dich zu, was außergewöhnlich sein könnte. Abstand zum Vordermann, Blinken, alles schön nach Vorschrift, wenn du es heute nicht mehr schaffst, dich davon abzulenken, dann stelle dir bildlich vor, wie wunderschön du den Blinkhebel benutzt, dann aufmerksam in den Außenspiegel schaust, dann in den Rückspiegel, dann wird fein abgebogen etc. Alles machbar.--Bluemel1 (Diskussion) 14:52, 11. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Solche Leute liebe ich ja auf der Autobahn: Die erst mal blinken, dann gucken, dann denken, dann den durch das idiotische Blinken verunsicherten Verkehr auf der Überholspur doch noch durchlassen, dann die Spur wechseln und dann am besten noch per Lichthupe die Beschwerde hinterherschicken: "Ich hatte doch geblinkt, warum hast du keine Vollbremsung gemacht und mich vorgelassen?" --2A02:908:F461:4D00:6C46:E9C5:59D8:AB4D18:25, 11. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Zum einen: Wenn man vor etwas Angst hat, ist es oft hilfreich, sich zu überlegen, was denn das Schlimmste sein könnte, das passiert? - Man fällt halt durch, hat dann aber immer noch mehrere Chancen, man wird von der Gesellschaft nicht ausgestoßen, man kennt eine Menge Leute im näheren Umfeld, denen es genauso gegangen ist, und finanziell wird es auch lösbar sein. Es kann durchaus helfen, die Angst einfach mal "kommen zu lassen", statt sie bekämpfen, hinunterdrücken zu wollen, so dass sie irgendwann einfach ihren Zahn verliert. Und wenn es geht, könnte man sich einfach mal aus der Rolle des armen, schwachen herausdenken und sich sagen: Jetzt bin ich mal derjenige, der denen zeigt, wie man gut und sicher fährt - dem Prüfer, dem Fahrlehrer. -- 109.13.148.7621:40, 11. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Der deutsche Führerschein ist Geldmacherei. Es soll jemand geben, der angeblich die Fahrschüler nach Kenia schickt und dort die Prüfung machen lässt. Über Tschechien wird dann der EU-Führerschein durch Umschreiben des Kenianischen ausgestellt. Dann hat man eine Sorge weniger, nur ist die Ausbildung nicht unbedingt so vollständig wie hier. Wie seriös das ist möchte ich anhand einer Selbstpublikation nicht bewerten. Selbst die die LKW-Führerschein wäre mir das zu dumm, denn Dei Mitteleuropäischer Rechtsstaat schützt Dich nicht vor osteuropäischem Dumping mit Billiglöhnerei, Fahrtenschreibertrickerseinen und Steuerhinterziehung durch AdBlue-Bescheißermodule, die die Abgasnachbehandlung abschalten und vortäuschen. Da zeigt sich nur, dass die, die vorher gefahren sind mit weniger Prüfungsangst dastehen. Frei nach Ulrich Wickert: „Der ehrliche ist der Dumme“. --Hans Haase (有问题吗)23:58, 11. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Geldmacherei aber nur, wenn man nicht nachdenkt und glaubt dass der Flug nach Kenia tatsächlich billiger ist, die "Gebühr" in der Tschechei ebenso gering ist und der Verdienst des Agenten auch. Das ich nicht lache. Neben, denen mit Prüfungsangst in Form von Lampenfieber, gibt es auch so doofe, die in der Tat den geistigen Anforderungen nicht genügen um die Prüfung zu bestehen. Haase, Thema verfehlt, setzen, sechs.--2003:E8:33C6:9A00:AD22:27A4:19F7:2C8D09:22, 12. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Fazit: Der psychologisch begabte Fahrprüfer beginnt die praktische Prüfung mit den Worten "Zur Not kaufen Sie sich den Lappen in Kenia", um dem Prüfling unnötige Ängste a priori zu nehmen..--Bluemel1 (Diskussion) 9:51, 12. Feb. 2018 (CET)
Das mit dem tschechischen Führerschein klappt aber nicht mehr, seit das Kriterium lautet, dass man zum Zeitpunkt des Führerscheinerwerbs (bzw. dessen Umschreibung) im entsprechenden Land seinen ständigen Wohnsitz haben muss. Vor einigen Jahren hat man gemerkt, dass manche Leute auf die "leichten" EU-Länder ausweichen, und dann die Gesetzeslage entsprechend geändert. Das Ausschalten der Systemaustrickers ist natürlich als Kollateralschaden zum Nachteil derjenigen, die aufgrund sprachlicher Nachteile eigentlich wesentlich effektiver in einem anderen EU-Land die Prüfung bestehen könnten und nicht erst einmal drei Jahre Sprache lernen müssten(kenne so ein Beispiel hier in Frankreich). -- 149.14.152.21012:24, 12. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wer strategisch vorgeht, hat die Zusammenhänge und damit die Reihenfolge und die Routinen besser verknüpft und verinnerlicht. Das ist der entschlossenere Fahrer, der sicherer auftritt und mit weniger Stress in die Prüfung geht. Wer Vorkenntnisse hat, ist da im Vorteil. --Hans Haase (有问题吗)00:06, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Resetchuck (Diskussion) 16:28, 23. Feb. 2018 (CET)
Einiges Lustiges und Interessantes, was ich in der Wikipedia seit ca. 15 Jahren gefunden habe (Lesefrüchte)
-Heute ist morgen gestern-
Zunächst sind viele lustige Tipp- und Schreibfehler zu konstatieren (s. bei Stilblüte, dort bei Diskussion/Beispiele).
Wer Tippfehler findet, darf sie behalten!
Aber auch, dass es so etwas gibt:
-Konservierung von Pfarrerswitwen...
-dass Kürbenzäuner (bayr.) Korbmacher sind...
-dass ein "Inflationsheiliger" ein Wanderprediger ist...
-dass sich jemand selbst aus der materiellen Deckung seines Berufes entlässt(!) und freiberuflich tätig wird...
-dass Dünnwangen Schläfen sind...
-dass die Angströhre ein Zylinderhut ist...
-dass der Pfarrer "Hopfensack" ein evangelischer Kirchenliederdichter war...
-dass der "Grand Slam" die dickste Bombe der USA im 2. Weltkrieg war...
-dass bei den Seepferdchen die Männchen gebären..,
-dass die "Kartoffeldeutschen" die deutschen Einwanderer in Süd- und Mitteljütland waren...
-dass ein Bastardfaden im Wappen der Adligen einen unehelich geborenen Nachkommen outet...
-dass die Bohämmerjagd in der Pfalz die Jagd auf die Bergfinken ist...
-dass Joh. Emanuel "Schweinefleisch" ein Orgelbauer war...
-dass jemand von seinem Bestatter gut beraten wurde...
-dass seine Urne ihre letzte Ruhe im Familiengrab fand...
Jod. Bei uns heißt das Thema Iod. Weil ein Benennungskomitee hofft, daß sich englische Bezeichnungen in der deutschen Chemie durchsetzen. Deshalb auch Ethan statt Äthylen und andere Absurditäten.--Pawlago (Diskussion) 08:19, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Resetchuck (Diskussion) 16:29, 23. Feb. 2018 (CET)
Die ZEIT-Kommentare durchsuchen – geht das?
Mal eine kleine Bitte um technische Hilfe wieder. Oder eben auch um den Hinweis: "Geht einfach nicht!" (Ich weiß, sowas ähnliches hab ich schon mal gefragt. Vielleicht gibt es ja Neuigkeiten.)
Ich würde gerne manchmal die Kommentarseiten der ZEIT auf bestimmte Wendungen und Stichworte hin durchsuchen. Die ZEIT hat da ihre Kommentar-Seiten, im Gegensatz zum redaktionellen Teil, offenbar von der Suchmaschinen-Suche ausgeschlossen. Wenn ich also wissen will, ob Lakaien in den Kommentaren vorkommt: "auf ihre Lakaien in der SPD kann sie sich 100 % verlassen", dann finde ich mit site:zeit.de lakaien zwar Artikel der ZEIT, aber keine Kommentare.
Bitte nicht böse sein, aber -- soweit bin ich auch schon. Es geht mir aber um was anderes: Ich möchte für Forschungszwecke aus großen Datenmengen bestimmte Wendungen raussuchen können. Schon bei Kommentaren zu 50 Artikeln -- das ist die Untergrenze -- und 60 Kommentarseiten je Artikel ist die STRG-F-Methode viel zu aufwendig (sic). --Delabarquera (Diskussion) 19:07, 12. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ok, scheint zu stimmen. Dumm, dass Artikel und Kommentare zusammen laufen, sodass also die gesuchten Wörter immer auch in den Kommentaren gefunden werden. Aber da muss man wohl doch händisch zulangen. Übrigens, für die, die Spaß an sowas haben: "zu blöd zum ...". Wozu man alles zu blöd sein kann! --Delabarquera (Diskussion) 16:31, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Resetchuck (Diskussion) 16:30, 23. Feb. 2018 (CET)
Das ist politisch so gewollt. Eine Bevölkerung, die lesen und schreiben kann, verirrt sich doch früher oder später im Internet auf regimekritische Seiten oder fällt auf "Parolen" der Opposition herein. Oder wünscht am Ende sogar noch mehr als einen Mindestlohn. Dann doch lieber ein buntes "Volk" von Analphabeten. --2A02:908:F461:4D00:F5F5:EE49:3E58:83819:11, 12. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Zuerst würde ich mal die Berliner 3.-Klasse-Lehrer fragen, was die sich hinsichtlich möglicher Gründe so denken. Das ist dann zwar auch nicht in jedem Fall das Gelbe vom Ei, aber substanzreicher als die Vermutungen hier im Café ist es allemal. Meine Eiweiß-Meinung ist übrigens: a) Wir müssen noch ein wenig festlegen, was "nicht lesen und schreiben können" im Einzelnen heißt. b) Es wird schon mit der großen Anzahl der Schüler mit Migrationshintergrund zu tun haben. c) Der Slogan der Zukunft heißt dann wahrscheinlich: "Berliner können zwar nicht lesen und schreiben, sind aber sexy!" (Ich kenne, wie es der Zufall so will, eine Lehrerin aus Berlin. Allerdings Gymnasium.) -- P. S. Hatten wir das Thema nicht eben schon mal, und gleich mit zwei weit ausgreifenden Folgediskussionen dazu? --Delabarquera (Diskussion) 19:15, 12. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Berliner sind doof, kannste nix machen. Leute, die nach Berlin ziehen, werden binnen Kurzem auch debil. Liegt an der Berliner Luft, Luft, Luft und zuviel Currywurst mit Fassbrause. <Ironie aus> Dumbox (Diskussion) 19:39, 12. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wobei des mit der Rechtsschreibung... Ich mein, so was gibt es im Deutschen seit 1996 faktisch nicht mehr. Finden jetzt manche ganz schlimm, aber man kann es auch gelassen sehen. Ist es wirklich so wichtig, ob man "übel riechend" oder "übelriechend" schreibt? (ist so ein bekanntes Bsp. für die wirren der Rechtschreibreform)--Antemister (Diskussion) 19:47, 12. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Nein, aber wichtig ist es, dass die Bevölkerung nicht mehr fähig ist, kritische Wahlplakate zu lesen, damit die jungen und eifrigen Anwärter des Altparteienkartells sie nicht immer wieder und wieder nächtelang zerstören müssen. Die somit eingesparten Personalressourcen stehen dann der illegalen Einschleusung und Begrüßung von neuen Analphabeten uneingeschränkt zur Verfügung. --2A02:908:F461:4D00:F5F5:EE49:3E58:83820:39, 12. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Gegenfrage: Hatte man diese Fähigkeit in der DDR gebraucht? – Na also nur weiter so! Der letzte macht das Licht aus. --Hans Haase (有问题吗)00:15, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
In Israel ist es dasselbe. Hängt mit dem Sozialismus zusammen. Viel zu viele Leute sind aus Bequemlichkeit "sozialistisch", Und viel zu viele Leute wollen nicht sehen, dass Migranten zu oft aus Weltgegenden stammen, die hinter dem westlichen Standard liegen. So tolle Effekte hat Multikulti nämlich nicht durchgehend.--Sammy Goldstein (Diskussion) 21:22, 12. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wenn ich richtig informiert bin, beschweren sich doch hauptsächlich säkulare Israelis und im besonderen Siedler (dann normalerweise aus Russland stammend und unter Umständen mit jüdischer Urgroßmutter, aber nur wenn der Dreidel es so will) über die Lockenträger aus Jerusalem, die weder Militärdienst leisten noch einer Arbeit nachgehen wollen, von der sie ihre Kinderschar selbst ernähren könnten. Soviel zum israelischen Sozialismus. Ob die Russlandjuden nun vermehrt neuhebräisch lesen/schreiben können, bin ich nicht ausreichend informiert. Klär mich bitte auf. -- Janka (Diskussion) 22:02, 12. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Meine Güte, ich fasse es nicht! Schon so viel Geplapper über Gott und die Welt und niemand fragt, woher die in der Überschrift genannten Zahlen überhaupt kommen. Der einzig sinnvolle Beitrag bisher war Delabarqueras Hinweis: Wir müssen noch ein wenig festlegen, was "nicht lesen und schreiben können" im Einzelnen heißt.Geoz (Diskussion) 22:27, 12. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ein bisschen schade, Geoz, dass du mich nicht verstanden hast: Wirre, sinnlose Zahlen, als Fakten verkauft; genauso "stringent" sollte meine Antwort sein. Die letzte Studie, die ich kenne, ist von Herbst 2017 und bezieht sich auf Viertklässler. Dabei ist Berlin leider bundesweit Schlusslicht mit 20 % Schülern, die nicht adäquat lesen können (andersrum gesagt: 80 % können lesen). Zwischen 3. und 4. Klasse scheint sich also doch einiges zu tun. Aber mal im Ernst: Warum soll man sich mit diesem braunen Gebabbel ernsthaft auseinandersetzen? Was macht man mit Kindern, die nicht lesen und schreiben können? Richtig, man bringt ihnen Lesen und Schreiben bei. Machen wir seit Jahrhunderten, ist keine Geheimwissenschaft. Wenn es da Defizite gibt, muss man die Kultuspolitik verbessern. Aber darauf will der TO offensichtlich nicht hinaus. Der will uns was von bildungsresistenten Untermenschen erzählen, die unsere Kultur in den Abgrund stürzen. Nee, danke. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:45, 12. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wenn man nur die Kinder deutscher Herkunftssprache betrachtet, sieht es kaum besser aus: Von ihnen liegen 40 Prozent auf der schlechtesten Stufe und nur fünf Prozent schaffen den „Optimalstandard“. . Es sind offenbar die deutschen Kinder, Berliner, die einen so niedrigen Standard haben, dass sie die ausländischen Kinder mit runterreißen. Und der Frageeinsteller hat mal schnell aus "machen eine Menge Rechtschreibfehler" "können nicht lesen und schreiben" gemacht. Müssen wir Beiträge von so einem noch ernst nehmen?-- 149.14.152.21010:04, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ja, denn kein deutscher Arbeitgeber hat Verständnis dafür, wenn seine Leute nicht perfekt schreiben können oder nicht perfekt lesen können. Entweder man kann schwimmen oder man kann nicht schwimmen. Diffizile Unterscheidungen sind da unsinnig.--2003:CB:2BD8:8A13:84DB:F879:B5A7:49DA11:35, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
In Berlin-Neukölln haben 90% einen Migrationshintergrund, viele einen deutschen Pass. Gerade dort gibt es die meisten Probleme.
Selbstverständlich, da "deutsche Staatsangehörigkeit" eben auch den Migrationshintergrund nicht ausschließt. Bei der Pisastudie wurden nur in Deutschland geborene und dort nicht geborene Kinder verglichen. Fast 100 Punkte zwischen beiden Gruppen Unterschied im Bereich Naturwissenschaften.--2003:CB:2BD8:8A13:84DB:F879:B5A7:49DA11:32, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Nun, die Kriminalität von jungen Ostdeutschen (deutscher Nationalität) war zumindest vor einigen Jahren etwas dreimal so hoch wie die ihrer Westdeutschen Gegenstücke. Das allgemeine politische Bildungsniveau und demokratische Bewusstsein im Osten ist auch niedriger ausgeprägt. Der AfDler ist im Durchschnitt weniger gebildet und intelligent. Darf man diese Statistik also absolut interpretieren und für neue Zäune in der Gegenrichtung plädieren oder für eine niedrigere Gewichtung ihrer Wählerstimmen? Das machen wir lieber nicht. Wenns den AfDlern passt, behaupten sie "Statistiken lügen nicht", wenn es ihnen nicht passt, fangen sie mindestens so stark an, drumherumzureden wie alle anderen auch. -- 109.13.148.7609:37, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Völlig egal. Deshalb wird niemand in Berlin klüger! Sie Timmstudie siehe Pisastudie. Wer das nicht wahrhaben will, hat ohnehin ein Brett vor dem Kopf! Entscheidend ist, wie sich Personalchefs entscheiden. Und die nehmen halt nicht Leute aus Problemmilieus.--2003:CB:2BD7:D19:F5CE:EE4C:B91A:64B414:20, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
1. Berlin liegt im "Westen" und im "Osten". 2. Gegen den pöhsen, dummen Ossi zu hetzen, der sowieso nichts besseres zu tun hat, als AfD zu wählen, ist auch nicht besser als die AfD. 3. Es wird alles immer schlimmer, aber das war zu meiner Schulzeit auch so. 4. Vielleicht sollten die Eltern mit den Kindern üben, anstatt nur über die Rechtschreibreform zu lästern. Da waren unsere Eltern anders, jedenfalls bei der Rechtschreibung, die waren damals gegen Mengenlehre. 5. Die Lehrer sollten sich vielleicht etwas mehr auf den Unterricht konzentrieren, anstatt ihren Schülern ständig zu erzählen, dass sie sowieso alle Kevin heißen und Deutsche sind, die bei Pisa immer total versagen. Die Deutschen sind doch sowieso erst zufrieden, wenn sie Pisa gewonnen haben, und die Finnen rumjammern, dass sie ihre Spitzenposition verloren haben und schon dümmer sind als die Deutschen. --MannMaus (Diskussion) 14:32, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Nun, ich hoffe, Du hast meinen Beitrag auch gelesen, falls nicht, hier nochmal: Darf man diese Statistik also absolut interpretieren und für neue Zäune in der Gegenrichtung plädieren oder für eine niedrigere Gewichtung ihrer Wählerstimmen? Das machen wir lieber nicht.. Es geht darum, den AfDlern den Spiegel vorzuhalten, da sie meinen, jeder, der nicht mit Interpretationen von Statistiken gegen Migranten in ihrem Sinne konform gehe, sei ein Wahrheitsvertuscher. Dann könnte man nämlich leicht genau so "schöne" Statistiken übers AfD-Milieu hervorzaubern. -- 109.13.148.7614:47, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich weiß, ehrlich gesagt gar nicht, auf wen ich mich bezogen habe, und wie weit ich hätte einrücken müssen und ich habe alles irgendwie überflogen. Ich rücke manchmal aus optischen Gründen falsch ein und musste einfach mal ein paar Sachen zu der ganzen Thematik loswerden. Tja, ist halt auch nicht jeder aus dem Westen perfekt! Wenn ich dir dabei Recht gegeben habe, dann freut es mich. --MannMaus (Diskussion) 15:08, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Alles sinnlos. Deswegen wird kein Schüler klüger bzw. gebildeter. Die Frage, wer welches böse Wort gesagt hat, ist unerheblich. Und wieso belegt gerade der Osten bei der Pisastudie Spitzenplätze? Nicht weil das Schulsystem dort besser ist, sondern weil der Anteil der Migranten niedrig ist. Bayern bildet hier wie immer einen Sonderfall :) --2003:CB:2BD7:D01:810D:F7D8:68EA:AD6608:07, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
13% der Bewohner*innen Janjanbureh haben schon mal Kannibalismus betrieben
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Resetchuck (Diskussion) 16:31, 23. Feb. 2018 (CET)
8,32 Prozent aller Prozentrechnungen sind falsch
hat das Statistische Bundesamt in einer Studie festgestellt. Häufig wird der "Dreisatz" genau umgekehrt gerechnet, d.h. andererseits, dass oft auch die Bezugsgrößen ungenau sind. Neben den bekannten Rechtschreibschwächen der Schüler (s. Artikel oben), sollen zukünftig die Lehrer mehr Wert auf Rechnen (früher Mathematik) legen.--Hopman44 (Diskussion) 06:34, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Nicht umsonst hast du es zur 29-stelligen IP gebracht, während ich mich mit 9 Ziffern bescheiden muss. Aus Gründen der sozialen Gerechtigkeit plädiere ich für "IPv6 für alle". --85.216.39.1012:41, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ist alles zu 100 % glaubhaft. Ich hatte mal eine Werbeschrift auf dem Tisch, die behauptete in vollem Ernst, mit einer bestimmten Methode würden "300 % des Altpapiers aufgearbeitet." -- Zerolevel (Diskussion) 13:17, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Das wären, wenn es nicht falsch gerechnet wäre, ca. 4,03448 % mehr als die CDU/CSU und ca. 10,23448 % mehr als die CDU allein bei der letzten Bundestagswahl. Wenigstens zur Kanzlerin würde es also trotz der mathematisch prekären Verhältnisse, in denen ich aufgewachsen bin, noch reichen. Aber wer will schon so einen Scheißjob ausüben? --85.216.39.1019:21, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Journalistenlogik ist genauso zwingend. Erst heute wieder gelesen, man sollte in der Ehe durchhalten: Lange verheiratet sein "wird belohnt", denn dann sei man zufriedener und gesünder. Komisch - ich hätte eher gedacht, nur das Zufriedensein ergibt eine langen Ehe ("Mir geht's gut - warum sollte ich mich denn scheiden lassen?"), aber Zufriedenheit kommt nicht umgekehrt schon von der langen Ehe. Denkt dieser Journalist, die lange Ehe macht die Partner schmerzunempfindlich, oder was sollte da der Wirkmechanismus sein? -- Zerolevel (Diskussion) 17:53, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Bitte keine "Journalistenschelte". Die Aufgabe von Journalisten ist es nun einmal nicht, einfach nur zu 1:1 zu berichten (z.B. über eine neue Studie), sondern sie sollen ja die Dinge auch für uns "einordnen". Und dazu gehört es traditionell auch, bei derartigen Studien Korrelationen und Kausalitäten auf dämlichste Weise durcheinander zu bringen bzw. letzteres einfach hinzuzudichten. Die machen also einfach nur ihren Job. --2A02:908:F461:4D00:5A1:4DA3:F20F:EFB118:23, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wenn der Dreisatz zu schwer ist, könnte man vielleicht erstmal mit dem Zweisatz anfangen. Oder man schreibt für die Kids eine Handy-App, in der das ein kleiner Klempner erklärt, der im Laufen noch irgendwelche Gegenstände einsammelt. --Optimum (Diskussion) 22:44, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Das ist ein gut untersuchtes Paradoxon der US-Waffenpolitik: wenn ein Präsident für mehr gun control eintritt, werden mehr Waffen gekauft, weil man fürchtet, bald nicht mehr oder schwieriger an Waffen zu kommen. Der Effekt wird auch durch die Propaganda der Gegenseite verstärkt (selbst bei den strengsten Plänen von Obama wären nur Verbrecher, schwer psychisch Gestörte sowie Leute, die sich Waffen, die in anderen Ländern schon längst dem Militär vorbehalten sind (z.B. vollautomatische Waffen) anschaffen wollen, betroffen gewesen, soviel ich weiß ist der Anteil dieser Personengruppen an der Gesamtzahl der Waffenkäufer nicht sehr hoch).
(nach BK) Ich denke, wenn man des Lesens und Verstehens mächtig ist, erschließt sich aus dem Artikel, dass es sich hier um einen „Kollateralschaden“ von Trumps liberaler(!) Waffenpolitik bzw. eine Spätfolge von Obamas restriktiver Waffenpolitik handelt. Trump hat also überhaupt nichts „richtig“ gemacht... --Gretarsson (Diskussion) 12:51, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wenn man des Lesens und Verstehens mächtig ist, erschließt sich die Gesetzmäßigkeit, wie sie auch MrBurns oben erklärt, aus dem Artikel. Richtig erkannt. Wenn man daneben nicht ganz doll vor die Wand gelaufen ist, erkennt man sogar, dass die Laudatio auf Trump ironisch gemeint war. --2003:76:E08:926F:B465:CC88:7D3E:551A13:42, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Alle oder nur die die Trump nicht zahlen? Ups, ich ging von Deutschland aus. Frau Sun, bitte übernehmen Sie! Haben Sie schon einen Investor? --Hans Haase (有问题吗)16:10, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich finde es ziemlich abstrus, das mit Trump in Verbindung zu bringen. Der Typ ist seit ziemlich genau einem Jahr im Amt. Selbst wenn es dadurch zu einem größeren Rückgang an Waffenkäufen gekommen ist: Ein Unternehmen, das bei einem (mäßigen) Umsatzrückgang innerhalb eines Jahres insolvent geht, hat schon vorher viel falsch gemacht.--92.224.50.4121:45, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Jippeyeah. Wir machen einfach Dynamit frei verkäuflich, dann denken die Selbstmordattentäter:" Ach, wir können ja jedezeit Dynamit kaufen, dann machen wir das Attentat irgendwann mal später."--Optimum (Diskussion) 22:08, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Resetchuck (Diskussion) 16:32, 23. Feb. 2018 (CET)
Bald kostenloser öffentlicher Nahverkehr?
Na was sagen wir denn dazu!?
"Saubere Luft | Bundesregierung erwägt kostenlosen öffentlichen Nahverkehr || In der Stadt bald gratis Bus und Bahn fahren? Die Bundesregierung denkt darüber nach, weil sie nach Mahnungen aus Brüssel mehr für saubere Luft tun muss." (spiegel.de)
Das klingt ja sowas von vernünftig! Allein schon, dass es dann keine Schwarzfahrer mehr gibt und also keine Kontrolleure, Rechtsanwälte, Prozesse mehr finanziert werden müssen. (Vgl. Diskussion vor kurzem, hier in diesem Theater!) Allerdings -- wie viel an Steuergeldern müsste da in die Verkehrsbetriebe gesteckt werden? Und woher soll dieses Geld kommen? Naheliegenderweise: von den Autofahrern. Nur von denen, die in den Großstädten und den Speckgürteln derselben wohnen? Machen die Autofahrer da mit oder protestieren die dann mal wieder via Alternative für Deutschland, die sich der Autofahrer-Anliegen sogleich annehmen wird? -- Weiterführend: Wechseln da denn nennenswert viele vom Auto in die U-Bahn? Und wenn ja: Reichen die vorhandenen Kapazitäten? Wieder mal: Fragen über Fragen, sobald man genauer hinschaut. --Delabarquera (Diskussion) 13:53, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wenn man bedenkt, dass die KFZ-Steuer die externen Kosten des Autoverkehrs bei Weitem nicht abdeckt, glaub ich nicht, dass die Auswirkungen insgesamt negativ sind. Und gerade im städtischen Bereich muss man auch beachten, dass falls der Autoverkehr wirklich stark zurückgeht, der Flächenverbrauch durch die vielen fahrenden und abgestellten Fahrzeuge sinkt. Und ja, man wird dann eventuell die U-Bahn ausbauen müssen, dafür wird die Zahl der Straßenausbauprojekte im städtischen Bereich stark zurückgehen.
Wie das ganze von der Bevölkerung angenommen wird ist eine andere Frage, aber ich denke nicht, dass es viel Kosten für die Autofahrer verursacht, weil es eben wie erwähnt auch Einsparungen bewirkt, also glaub ich auch nicht, dass es deshalb mittel- bis langfristig große Proteste oder Wählerverschiebungen geben wird. --MrBurns (Diskussion) 14:14, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Warum sollte auch ausgerechnet die Kfz-Steuer allein irgendwelche Kosten des Autoverkehrs abdecken? Wenn schon, dann müsste man bei derartigen Berechnungen doch alle autobezogenen Steuern und Abgaben, also insbesondere die Mineralölsteuer, die darauf entfallende Mehrwertsteuer und die Lkw-Maut berücksichtigen. --85.216.39.10 19:30, 13. Feb. 2018 (CET) Hoppsa, das hatte ja Delabarquera großteils schon weiter unten geschrieben. Naja, doppelt hält besser. --85.216.39.1019:32, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wird nienienie passieren. Viel eher wird noch die blaue Plakete eingefuehrt (10 statt 7 Euro), dann eine lila (15 statt 10, nur ein Jahr gueltig), dann eine gebluemte (35 Euro, 6 Monate gueltig, nicht mehr eine pro Fahrzeug sondern eine pro Fahrer)... :P --Nurmalschnell (Diskussion) 14:30, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
"Wenn man bedenkt, dass die KFZ-Steuer die externen Kosten des Autoverkehrs bei Weitem nicht abdeckt..." Ich glaube, das ist zu kurz gesprungen. Da kommt unmittelbar hinzu: Mineralölsteuer, indirekte Steuern von: den Autoversicherungen, den KfZ-Herstellern, -Zulieferern und -Werkstätten, überhaupt alles, was von der KfZ-Infrastruktur so reinkommt in den Steuer-Säckel. Nicht zu vergessen: die Leute in Lohn und Brot in all den Bereichen und deren Einkommenssteuer und die Mehrwertsteuer, wenn die ihr Geld wieder ausgeben. Läppert sich alles. -- Ok, geht jetzt etwas vom Thema weg. Aber eben doch wieder alles nahbei der Frage: Wovon könnte man den kostenlosen Nahverkehr denn so finanzieren? --Delabarquera (Diskussion) 16:03, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Hier in Frankfurt wird das von der derzeitigen OB-Kandidatin der Linken propagiert. Die anderen Parteien denken vielleicht zunächst an die Probleme, die dieses Vorhaben angesichts der Struktur des RMV mit sich bringen würde. -- Zerolevel (Diskussion) 17:58, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Prinzipiell denke ich schon, dass ein Deal mit den Verkehrsverbünden möglich wäre. Das hat der hessische Landesvater für seine Bediensteten in Form eines Landestickets ja auch hinbekommen. Ich kenne die Konditionen nicht, aber ich vermute, der RMV hat kein schlechtes Geschäft dabei gemacht: immerhin ein festes Zufutter und eine Umsteigerquote, die vermutlich nicht allzu belastend ist (in meinem Umfeld, sicher nicht repräsentativ, ca. 4 %). Da hamm wir aber das Hauptproblem: Wenn mehr Leute umsteigen sollen, reicht für umsonst nicht als Anreiz, der Nahverkehr muss auch deutlich attraktiver werden. Um beim RMV zu bleiben: Wenn man heute auf die (von der DB betriebene) S-Bahn angewiesen ist und womöglich umsteigen muss, muss man vor Arbeitsbeginn ein Polster von 30 bis 60 Minuten gegenüber der optimalen Verbindung einkalkulieren, und nach der Arbeit muss es einem relativ egal sein, wann man heimkommt (Weichenstörung, Stellwerkstörung, allgemeine Betriebsstörung, gar kein Hinweis...). Wird der Nahverkehr aber attraktiv und steigen deshalb mehr Leute um, müssen die Kapazitäten ausgebaut werden, und dann fängt alles an richtig Geld zu kosten; und das wird, fürchte ich, nicht passieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:39, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Aber die Fahrscheinkontrolleure würden sofort arbeitslos, und das gibt erst mal weniger Steuereinkünfte und mehr Sozialausgaben; dann muss man sie umschulen, z.B. auf Busfahrer, Lkw-Fahrer (Mangelberuf!), oder Steuerfahnder (braucht man immer) - d.h. noch mehr Schulungskosten ... Manno, alles so kömplyziert wieder ... -- Zerolevel (Diskussion) 19:14, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Und die Fahrscheinautomatenindustrie kann man doch auch nicht einfach pleite gehen lassen. Die müsste man aus nostalgischen und sozialen Gründen zumindest noch ein paar Jahrzehnte oder Jahrhunderte weitersubventionieren, wie den Bergbau. --2A02:908:F461:4D00:5A1:4DA3:F20F:EFB119:24, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Gibt es überhaupt eine eigen "Fahrscheinautomatenindustrie"? Immerhin kann man ähnlich funktionierende Geräte für ganz andere Sachen verwenden.
Zu den Steuern: ja, ich hab vorher die anderen Steuern nicht erwähnt, aber auch wenn man die berücksichtigt, sind wenn ich mich recht erinnere die externen Kosten noch nicht abgedeckt. Vor Allem wenn man berücksichtigt, dass das meiste von dem Geld, das die Leute mehr haben, wenn sie keine Autos mehr kaufen und betreiben müssen, für Konsum in anderen Bereichen ausgegeben wird. Die Sparquote wird wahrscheinlich durch den Rückgang der Autobesitzer nicht stark ansteigen. --MrBurns (Diskussion) 19:35, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Mir hat einmal ein Bahnmitarbeiter erklärt, dass der Fahrscheinautomat vor dem Bahnhof in meinem Heimatort deutlich mehr koste als durch ihn eingenommen werde. Ob das so stimmt, weiß ich nicht, aber zumindest im ländlichen Raum mit weniger stark frequentierten Linien dürfte die Fahrkarteninfrastruktur für Verkauf und Kontrolle durchaus ein beachtlicher Kostenfaktor sein. -- 109.13.148.7609:41, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Und wenn von den rd. 40 Mio. Pkw's die Hälfte abgemeldet wird, nach Afrika günstig verkauft werden oder auch mit einer Schrottprämie verschrottet werden, könnte auch die Hälfte der Kfz.-Steuer-Sachbearbeiter und Kfz.-Versicherungs-Sachbearbeiter mit den verbundenen Abteilungsleitern und Versicherungsdirektoren eingespart werden. Diese müßten dann in diese Berufe umgeschult werden, wo ein großer Mangel herrscht (z.B. Bäcker, Industriearbeiter, Altenpfleger, Krankenpfleger u.s.w.). Dann brauchte die BRD auch nicht mehr so händeringend nach Migranten zu rufen. Das ist alternativlos - wir schaffen das. Deutschland schafft alles!--Hopman44 (Diskussion) 20:24, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Gehen einige Befürworter eigentlich von der Vorstellung aus, dass die Autofahrer bisher nur deshalb ein Auto gekauft und unterhalten haben, weil sie sich das teure Busticket nicht leisten konnten?! Und wenn also das Busticket nichts mehr kostet, dann verkaufen sie ihr Auto wieder? Ist das nicht kompletter Quatsch? Ich fahre mit dem Auto zur Arbeit, obwohl das teuer ist als Bus und Bahn. Und wenn Bus und Bahn gar nichts mehr kosten, dann fahre ich weiterhin mit dem Auto zur Arbeit. --2A02:908:F461:4D00:5A1:4DA3:F20F:EFB121:01, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
"kompletter Quatsch" ist es nicht, denn tatsächlich ist der Preis des ÖV für viele ein Argument gegen ihn. Das ist natürlich eigentlich abstrus, da Autofahrten häufig teurer sind als Fahrten mit Bus oder Bahn (vor allem, wenn man alleine im Auto sitzt, was die große Mehrheit der Autofahrer macht, gerade im Berufsverkehr). Es spielt aber trotzdem eine Rolle bei der Entscheidung für's Auto, es geht schließlich um den "gefühlten" Preis.
Tatsächlich ist es aber auch naiv, zu glauben, alle Autofahrer würden dann umsteigen. Für die Attraktivität verschiedener Verkehrsmittel spielen viel mehr Faktoren eine Rolle als nur der Preis. Entsprechend gibt es viel mehr Möglichkeiten, die Verkehrsmittelwahl zu beeinflussen. Zusammenfassen lässt sich das unter "Push"- und "Pull"-Maßnahmen, also Maßnahmen, die z.B. das Autofahren weniger attraktiv machen (= Push, z.B. Preise für Parkplätze) sowie Maßnahmen, die Fußverkehr, Radverkehr und ÖV attraktiv machen (= Pull, z.B. niedrigere Ticketpreise, aber auch einen dichteren Takt der ÖV-Fahrzeuge, Radverkehrsanlagen, attraktive Ampelschaltungen für Fußgänger, usw.).
Gerade in den großen, wachsenden Ballungszentren spielt der Preis für den öffentlichen Verkehr erst recht eine untergeordnete Rolle: Einerseits kostet Autofahren auch nicht weniger, vor allem aber haben viele Personen ordentlich Geld. Viel entscheidender ist dagegen der Ausbau des Angebots, sei es nun die Zahl der Strecken oder die Taktdichte beim ÖV oder beim Radverkehr die Breite, Durchgängigkeit und Oberflächenqualität von Radverkehrsanlagen - und ein Verzicht auf die Bevorzugung des Autoverkehrs, damit der ÖV (und der Radverkehr) bzgl. Reisezeit konkurrenzfähig sind. Dass der Radverkehr bei dem ganzen Thema kaum eine Rolle spielt ist eh abstrus, da sind Maßnahmen viel schneller und kostengünstiger umzusetzen als beim ÖV. Selbst aufwändige Radverkehrsanlagen können in drei Jahren geplant und gebaut werden, eine neue U-Bahn braucht 15 Jahre und länger (und für Taktverdichtungen ist mancherorts schlicht keine Kapazität mehr auf den bestehenden Strecken).--92.224.50.4122:03, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich wär mir gar nicht so sicher, dass die Leute in der Stadt wirklich im Schnitt mehr Geld zur Verfügung haben, wenn man die Fixkosten abzieht. Das durchschnittliche Lohnniveau ist zwar höher als am Land, aber das sind au8ch die Mieten. --MrBurns (Diskussion) 23:02, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Es soll in fünf Städten getestet werden. Das klingt doch weniger dramatisch oder?
"In fünf Städten – Bonn, Essen, Mannheim, Reutlingen und Herrenberg (Baden-Württemberg) – soll getestet werden, ob sich die Zahl der Autos reduzieren lässt, wenn Busse und Bahnen für Fahrgäste kostenlos sind." [8].
Ich würde es sehr entspannend finden, wenn ich in Mannheim einfach mal kurz in eine Bahn einsteigen kann um irgend wo hin zu kommen. Ohne Theater mit Ticket-App usw. Es ist gar nicht so das Geld, es ist mehr eine psychologische Hürde. --85.212.176.24922:23, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Also in Hamburg steht man auf einigen Bus- und Bahnstrecken schon jetzt in den Hauptverkehrszeiten wie die Heringe in der Dose. Und man braucht für längere Strecken grob geschätzt immer ungefähr die doppelte Zeit. Ich würde auch PKW fahren, aber leider gibt es in manchen Gebieten der Innenstadt überhaupt keine Parkplätze. Trotzdem liegt die Zahl der Pendler mit PKW nach einer HWWI-Studie ziemlich konstant bei 60% am Gesamtaufkommen. Wenn davon nur die Hälfte auf die Bahn umsteigt, dann aber gute Nacht. --Expressis verbis (Diskussion) 22:32, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Auf ordentliche Vorbereitung ist zu hoffen. Wobei vorbereitet heißen muss: Gleichzeitig den Autoverkehr unattraktiver machen, z.B. durch eine Erhöhung innerstädtischen Parkgebühren (freut auch die Betreiber der Parkhäuser ;) und den ÖV deutlich ausbauen (finanziert z.B. durch die Parkgebühren). Und daran zweifel ich. Ansonsten hat man am Ende zwar mehr Fahrgäste, aber keine PKW weniger. Ob allerdings Essen eine so gute Wahl ist? Immerhin geht die Stadt fließend in andere Großstädte über.--92.224.50.4122:37, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Kostenloser ÖPNV würde zu mehr Auslastung führen, was auch zu mehr Angebot führen würde und somit auch zu weniger Leute, die aufs Auto angewiesen sind.
Abgesehen davon gäbe es die, die ihr Auto zwar behalten, aber weniger oft nutzen würden, da sie das Auto nur für Strecken verwenden würden, bei denen es keine guten ÖPNV-Verbindungen gibt. Ein derartiges Verhalten macht heute oft keinen Sinn, da wenn man ein Auto hat es oft billiger ist, immer mit dem Auto zu fahren als abwechselnd das Auto und den ÖPNV zu verwenden. Wenn der ÖPNV aber gratis ist, ist es auch für Autobesitzer billiger, nicht immer mit dem Auto zu fahren. Und ein Auto, das z.B. pro Jahr nur mehr 7500 km gefahren wird statt 15000 km verursacht auch schon deutlich weniger externe Kosten und wohl auch weniger Flächenverbrauch, einerseits weil es eben weniger oft gefahren wird, andererseits auch weil es an weniger verschiedenen Orten Parkplätze braucht. --MrBurns (Diskussion) 22:57, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Alles schön und gut!
In Old-Germany kommen rd. 1 Mio Pkw's alle zwei Jahre hinzu, d.h. Mitte 2035 werden es statt 40 Mio. ca. 50 Mio! sein. Evtl. darunter einige "Selbstfahrer". Das ist nicht nur eine enorme Herausforderung für den Strassenverkehr an sich, sondern auch für die Umwelt nebst Parkplatznot. Diese Parkplatznot bzw. dieser Flächenverbrauch verschiebt sich bereits jetzt rasant von den Innenstädten, wo es "freie" Parkplätze leider überhaupt nicht mehr gibt, auch in die Vororte und Peripherie. Warum? U.a. auch dadurch, weil zwischenzeitlich fast nur noch Häuser ohne Keller gebaut werden und, was zwar verboten ist, die angebauten Garagen wegen Platzmangels zweckentfremdet zu Abstellräumen zugemüllt sind. Somit stehen nicht nur das Erstauto, sondern auch das Zweit- und Drittauto auf öffentlichem Grund. Erschwerend kommt hinzu, dass Firmen-Pkw's und Lkw's nebst Anhängern, Wohn- und Campingwagen und die überflüssigen Werbeanhänger den Parkraum blockieren.
Und die Verdoppelung der Parkgebühren, verbunden mit den hohen Preisen im ÖPNV (ein "Ausflug" für zwei Personen so oder so von 10-12 km von Lünen nach Dortmund kostet mind. € 25,--, sprich mind. DM 50,--!) hält viele davon ab, den Trip dorthin zu unternehmen. So kauft man das Nötigste in seinem näheren Umfeld und per Amazon im Internet. Das wiederum zieht verödete Innenstädte (leere Ladenlokale, allenfalls noch einige Billigläden) nach sich, in denen dann noch einige Bettler und Strassenmusikanten vorzufinden sind...Und geliefert wird die bestellte Ware per LKW's, die dann vorzugsweise wiederum den Strassenverkehr erhöhen und dieser steigende Lieferverkehr bei Auslieferung am liebsten die Radwege und Fußwege blockiert!
Der SPIEGEL bringt jetzt eine Zusammenfassung der Bedenkenträger- und Für-unmöglich-Erklärer-Meinungen. Alter Spruch: Es spricht immer mehr dafür, etwas nicht zu tun, als es zu tun. Hier also: "Planspiel der Bundesregierung | Kostenloser Nahverkehr 'würde Systeme überlasten'" -- Ich, der Volksschauspieler, sach mal so: Natürlich ist es -- wäre es am besten, die Energieprobleme durch ein großes Weniger zu lösen. Man stelle sich vor: 1. Es würde, wie in den 1950er Jahren, nur eine große Stube, die Wohnküche meist, beheizt. Wohnzimmer nur an Festtagen, Schlafzimmer: Eisblumen & Wärmflasche. 2. Fahrten mit dem Pkw nur, wenn es nicht anders geht. Spritpreise werden glatt verdoppelt. 3. Flüge werden kontingentiert, 1000 km / Kopf und Jahr. Die Kontingente können verkauft werden. Wir wären mit einem Schlag alle unsere Energieprobleme los und könnten viel Strom exportieren. -- Nur eben: Wer setzt so etwas durch? Der freie Deutsche will doch nach Mallorca und Thailand und hin und wieder nach Neuseeland fliegen! Das ist doch seine Form, der Sinnlosigkeit des Lebens etwas entgegenzusetzen! Und das natürlich -- Wettbewerb macht's möglich! -- möglichst billig will er fahren und fliegen, der Deutsche. --Delabarquera (Diskussion) 11:13, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
@Hopmann44 "Das wiederum zieht verödete Innenstädte (leere Ladenlokale, allenfalls noch einige Billigläden) nach sich, in denen dann noch einige Bettler und Strassenmusikanten vorzufinden sind..." Nun sind ja Karstadt und C&A, die belebenden Elemente der Innenstädte von damals, auch nicht an und für sich und schon gar nicht nach 20 Uhr eine Zier. Wenn nur mal ein entschlossener Großkaufmann eine Karstadt-Burg in Wohnungen mit schönen Kneipen und Kleinläden im Erdgeschoss umwandelt, dann ist da wieder richtig Leben inne Bude. Und, ja Gott, die Bettler und die Straßenmusikanten. Vielleicht schulen die dann endlich mal zu Kellnern und Bar-Pianisten um. So to say...
Und noch was: Mich würde unglaublich interessieren, ob das stimmt: "Mir hat einmal ein Bahnmitarbeiter erklärt, dass der Fahrscheinautomat vor dem Bahnhof in meinem Heimatort deutlich mehr koste als durch ihn eingenommen werde." Wann amortisiert sich so ein Automat + Versorgung, Wartung und Reparatur an den verschiedenen Stellen der Stadt und der Fläche? Kann das jemand mal bei seinen Verkehrsbetrieben erfragen? Das müssen wir als mündige Bürger einfach wissen! --Delabarquera (Diskussion) 11:22, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Die Aussage des Bahnmitarbeiters ist in der Formulierung definitiv falsch: Die "Einnahmen" (also der Umsatz) durch einen Automaten liegt fast ausnahmlos über den Kosten für dessen Unterhalt. Sinn ergibt die Frage nur, wenn wir nicht auf den Umsatz, sondern auf den durch den Automaten (zusätzlich) generierten "Gewinn" abzielen. Diese Frage ist aber nicht beantwortbar, da sie von viel zu vielen Annahmen abhängt. Wenn dort kein Automat steht - was macht die Person dann? Woanders das Ticket kaufen? Oder gar keines kaufen? Davon hängt wiederum ab, wie viel des Umsatzes man als "Verdienst" dem Automaten anrechnen kann. Als Kunde erwirbt man beim ÖV-Ticket ein "Paket", aus dem die Haltestellen, die Fahrzeuge, das fahrende Personal, die Sicherheit, die Planung (und eben auch die Automaten) bezahlt werden. Einzelnen dieser Teile einen bestimmten Anteil an der Wertschöpfung zuweisen zu wollen muss unweigerlich scheitern, da das System nur insgesamt funktioniert.--141.30.182.5311:51, 14. Feb. 2018 (CET)Euro-Zeiten[Beantworten]
Er hat es damals in konkreten Zahlen ausgedrückt, so etwas wie 12000 für den Automaten und 9000 Umsatz pro Jahr, das könnte noch vor Euro-Zeiten gewesen sein, aber es ist gut möglich, dass meine Erinnerung falsch liegt, ich etwas missverstanden habe oder er falsch lag. Außerdem können die Preise für derlei Technik tendenziell gesunken sein. -- 109.13.148.7617:39, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
@Hopman44: Keine Ahnung, wie du auf so astronomische Preise für den öffentlichen Verkehr kommst. Ein "Ausflug" von 10 km kostet z.B. in München (z.B dort von Messestadt ins Stadtzentrum) mit 2,90 pro Person und Fahrt weniger als die Hälfte des von dir behaupteten Preises - und das auch nur im ungünstigesten Fall (2 Personen kaufen je zweimal eine Einzelfahrt). Schon bei drei Personen sinken die Kosten (augrund der dann rentablen Gruppen-Tageskarte) pro Person und Fahrt auf 2,10 Euro. In Dresden kommt man für die Strecke (z.B. Stadtzentrum zum Flughafen) sogar nur auf 2,30 pro Person und Fahrt (und damit wenig mehr als ein Drittel des von dir genannten Preises); Stuttgart ist etwas teurer, aber selbst dort zahlt man für 10 km nicht mehr als 4,20 pro Person und Fahrt (und zum Teil auch nur 2,90, je nach Strecke) und damit immer noch deutlich weniger als du behauptest. Man wird immer auch Relationen finden, wo die Preise etwas höher liegen, deine Zahlen wird man aber in den seltentsten Fällen erreichen. Die Umrechnung auf DM ist natürlich sowieso sinnfrei, die DM-Preise wären heute ja auch höher, Inflation gab es schließlich auch in DM-Zeiten (sogar höhere als beim Euro).--141.30.182.5312:16, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
@141.30... "Sinn ergibt die Frage nur, wenn wir nicht auf den Umsatz, sondern auf den durch den Automaten (zusätzlich) generierten 'Gewinn' abzielen." Ich denke, so war es auch gemeint. Nicht jeder Mensch unterscheidet im Alltag feinsäuberlich zwischen Umsatz und Gewinn, vor und nach Steuern. Und dass man das nicht, zumindest im Groben, mit Blick auf die Kostenlos-Diskussion rechnen könnte, sehe ich so nicht. Mal fiktive Zahlen: Ein Automat in München-Giesing kostet Kauf (vom Lebenszyklus auf Jahr umgerechnet) / Aufstellung / Wartung / Reparatur im Jahr 12.000 Euro. Jetzt: Durchschnitt aller Automaten in München. Alternatives Szenario: Alle Automaten gibt es nicht mehr, weil kostenloses Fahren. Einsparung = die Summe der Kosten aller aufgestellten Automaten. Ich denke, wenn das die ordentliche Buchhaltung eines Verkehrsbetriebs nicht rausrechnen kann, dann läuft bei dem was falsch. --Delabarquera (Diskussion) 12:48, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Damit hast du natürlich recht, nur sind das zwei unterschiedliche Fragen. Denn der vollständige Verzicht auf Automaten (ohne dass Mindereinnahmen oder an anderen Stellen Mehrausgaben entstehen) geht eben nur, wenn es grundsätzlich keine Fahrkarten mehr braucht. Die Einsparungen durch den Verzicht auf alle (oder bestimmte) Automaten ohne den gleichzeitigen Verzicht auf Fahrkarten ist dagegen deutlich komplexer.--141.30.182.5313:56, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Na, auf Alkohol wird doch schon Steuer gezahlt. So ca. 3 Milliarden pro Jahr kommen da rein. (Ich dachte, ehrlich gesagt, es sei mehr.) Warum aber ausgerechnet die Säufer, die brav zu Hause vor der Glotze sitzen oder zu Fuß von der Kneipe nach Hause wanken, den Öffentlichen Nahverkehr finanzieren sollen, erschließt sich mir nicht so ganz. -- So, und damit Schluss für heute! Das philosophische Werk wartet! --Delabarquera (Diskussion) 13:05, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ganz einfach, die meisten gewalt und Totes Opfer sind meinsten auf Übermässigen Alkohol Konsum zurück zuführen, so ist es auch mit vielen Unfallopfern und Toten auf der Strasse die ebenfalls auf Alkohol Konsum zurück zuführen sind, entsprechende Statisiken über sehr langen zeitraum untermauern dies sogar. --Diamant001 (Diskussion) 13:40, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Zu meinem Preis von € 25,-- die Erklärung. Wenn man (nur) in München wohnt, sind das beim ÖPNV natürlich paradiesische Preise. Wohnt man jedoch in Lünen (Mittelstadt, direkt an Dortmund, Großstadt angrenzend und ca. zwölf km mittig auseinander) kommt man mit dem 4er Tagesticket sogar auf insgesamt € 30,60!! Und das Gleiche kostet es natürlich, wenn man in Dtmd. wohnt und die zwölf Kilometer nach Lünen fährt und zurück!
Zwei km in Lünen kosten mit dem Bus zum Hbf. Lünen € 9,70, dann zehn km mit der Bahn von Lünen Hbf nach Dortmund Hbf kosten € 20,90. Da vergeht dem Ehepaar doch der Tagestrip zum Groß-Einkauf von Lünen nach Dortmund. Eine Einzelfahrkarte von Lünen Hbf nach Dtmd. Hbf kostet € 5,80; also das 4er-Ticket zum Preis von € 20,90 ist auch nicht der Brüller, und das alles zwischen zwei direkt! aneinandergrenzenden Städten.--Hopman44 (Diskussion) 16:33, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
€ 2,70!? ist ja fast geschenkt. Das müßte noch verifiziert werden. Dann kommen zwei Personen hin und zurück auf € 10,80! Die müßten dann nur für den Ausflug von Lünen Hbf.-Dortmund Hbf. und zurück Tinte gesoffen haben, wenn sie sich das Zweier-Tagesticket für € 18,-- kaufen würden...
--Hopman44 (Diskussion) 20:11, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Die Auskunft ist falsch. 2,70 € gilt für die Preisstufe A. Für die Relation Lünen Hbf. – Dortmund Hbf. gilt aber die Preisstufe B, also 5,90 €. Mit der Preisstufe A kommt man vielleicht bis Dortmund-Derne. MfG Harry821:49, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich habe es gerade noch einmal überprüft, die Seite bleibt bei ihrer Behauptung. Wenn das stimmt, zahlt man also, wenn man beim Tarifverbund Westfalentarif sein Ticket kauft, für die gleiche Strecke weniger als die Hälfte des VRR-Tarifs. Das ist so herrlich absurd, dass es wirklich fast stimmen könnte. 77.176.236.8722:38, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Der Punkt ist, dass der Westfalentarif bei dieser Verbindung nicht gilt. Für Fahrten innerhalb des VRR, aber auch aus dem Gebiet des VRR nach Lünen, Bergkamen, Kamen, Unna, Holzwickede und Schwerte und zurück gilt der VRR-Tarif. MfG Harry823:48, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
In aller Regel kann man seine Karte bei Überschreiten der Verbundsgrenze bei beiden Anbietern kaufen; die rechnen untereinander ab. Kostet nur normalerweise dasselbe. 77.177.143.23206:31, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ja, aber in den Bussen der VKU erhält man bei einer Fahrt nach Dortmund nur eine Fahrkarte des VRR, nicht des Westfalentarifs. Selbstverständlich rechnet die VKU das mit den anderen Verkehrsträgern ab.
In Nordrhein-Westfalen sind die Tarifregelungen genau festgelegt. So gilt bei Fahrten aus dem VRR (etwa ab Düsseldorf südlich) in den VRS nur der VRS-Tarif, nicht aber der VRR-Tarif.
Für Fahrten von Dortmund nach Hamm, Soest, Arnsberg, Siegen, Paderborn oder Bielefeld gilt nur der Westfalentarif.
Für Fahrten von Bochum nach Hamm, Soest, Arnsberg, Siegen, Paderborn oder Bielefeld gilt nur der Nordrhein-Westfalen-Tarif. Dabei ist Bochum eine westfälische Stadt.
Das ist alles recht kompliziert, aber klar geregelt. Irgendwann wird es in Nordrhein-Westfalen wohl nur noch einen einzigen Verbund geben. Mal sehen. MfG Harry811:10, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Bei diesen Preisrechnereien wird immer vergessen, dass das Auto noch eine ganze Reihe von Zusatznutzen hat. Man kann größere Lasten transportieren. Man hat eine Art abschließbaren Schrank dabei, in dem man Einkäufe oder zusätzliche Bekleidung zwischenspeichern kann. Man muss nicht den einzigen freien Platz nehmen, auf dem die Hosen der Vorgänger ein Kaugummi ins Polster eingearbeitet haben. Man muss nicht neben dem Typen sitzen, der ausprobiert hat, wieviele Knoblauchzehen man in einer Mahlzeit unterbringen kann. Wenn da plötzlich eine leere Bierflasche um die Füße rollt, dann gehört die einem selber usw. --Optimum (Diskussion) 20:20, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wer Gründe sucht, wird für alles immer einen Grund finden. Ich kenne genügend Leute, die ihr gesamtes Leben problemlos ohne PKW auf die Reihe bringen, sich in der U-Bahn wohl fühlen, für größere Transporte einfach einen Mietwagen nehmen (was ein erheblicher Teil aller PKW-Besitzer auch machen muss, da die meisten PKW spätestens beim erstbesten Schrank ebenfalls nicht ausreichen) und trotzdem noch am Leben sind. Was ja nicht sein dürfte, wenn man manchen Nur-Autofahrer beim jammern über den öffentlichen Verkehr zuhört ;) --92.224.51.10721:31, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Gut, Optimum! Aber warum soll ich den ganzen Tag hin- und herfahren, wenn ich nur hin und zurück will.
Karussell kann ich auf der Kirmes fahren. Ich glaube eher, eine Fahrt kostet € 5,80 und nicht € 2,70.--Hopman44 (Diskussion) 20:39, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
? Karussell kann ich auf der Kirmes fahren
Der etwa 15 Jahre dauernde Versuch eines kostenlosen Nahverkehrs in Templin ist vor wenigen Jahren gescheitert.
Es bleibt dann auch die Frage, wer den Nahverkehr kostenlos nutzen darf, anders als in Templin wohl nur die Bewohner der jeweiligen Stadt. Man erhält dann wohl eine Chipkarte. Alle anderen müssen weiterhin zahlen. Die Pendler, die eine Stadtgrenze überschreiten, und das sind viele, haben nichts davon. Kontrolleure wird es weiterhin geben. Wer seine Chipkarte vergisst, wird zum Schwarzfahrer und muss im günstigsten Fall eine Bearbeitungsgebühr von 7 € zahlen, im ungünstigsten Fall 60 €.
Die Busse und Bahnen werden zu bestimmten Zeiten brechend voll sein. Das sind sie heute teilweise schon. Es müssen zusätzliche Linien eingeführt, zusätzliche Busse und Straßenbahnen gekauft und die Takte verdichtet werden. Und die Kosten müssen ja auch getragen werden, vielleicht von den Bürgern über die Grund- und Gewerbesteuer.
Wie schon mehrere geschrieben haben, wird das in den großen Ballungsräumen aufgrund mangelnder Kapazität nicht funktionieren. Aber seien wir doch ehrlich: Es geht bei dem Vorhaben auch gar nicht um den Nahverkehr oder um die Mobilität der Bürger, sondern darum, irgendwie Fahrverbote für Kfz zu verhindern. Gäbe es seitens der regierenden Bundespolitik eine wirkliches Interesse an der Lösung der Verkehrs- und Schadstoffprobleme in den Städten, hätte man längst mit entsprechenden Investitionsprogrammen den öffentlichen Verkehr wie auch den Radverkehr wirksam fördern können. Und durch Anpassung von Bauvorschriften und Verordnungen den Grundstein für eine Verkehrswende legen können. Hat man aber nicht, obwohl das Problem seit vielen Jahren absehbar ist. Selbst für lächerlich kleine Beträge wie 25 Mio. für Radschnellwege (und deren Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan) haben CSU, CDU und SPD viele Jahre gebraucht.--92.224.51.10722:18, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Nun denn, von meiner Seite zum Abschluss: Das Presse- und Stellungnahmen-Echo war und ist gewaltig. In erster Linie, wie ja auch hier, in Richtung: "Das geht gar nicht! Weil ..." Nebenbeifrage: Warum wird so etwas nicht einfach vorher "in den Gremien" besprochen und das Für und Wider in einer Denkschrift zusammengefasst? -- Ich frage mich außerdem, ob sich diese Haltung des NATÜRLICH DAGEGEN mit dem Hang zur "allgemeinen Verhinderung großer Veränderungen in Deutschland" erklären lässt. Aber sei's drum. -- Einen vielleicht ein wenig utopischen Gedanken will ich aber doch noch loswerden: Man sollte die Fahrscheine auf eine Chip-Karte umstellen, die sich mit dem jeweiligen Zug automatisch abgleicht und grün leuchtet, wenn alles korrekt ist. Nein, persönliche Daten werden nicht erhoben und nicht weitergeleitet. Man trägt sie, diese Chip-Karte, so lange man im Zug etc. ist, sichtbar auf der Kleidung. (Ja, mich nerven Schwarzfahrer, für die ich mit bezahlen muss! Und um mich noch einmal des Spruchs von Peter Gauweiler 'von da oben' zu bedienen: Ich sage das, "weil ich, wie Sie ja schon bemerkt haben, ein leicht provokatives Element in mir trage".) P. S. @Hopeman44 "scheiß-egal" mit Bindestrich finde ich stilistisch hochelegant! Um nicht zu sagen: hoch elegant. P. P. S. Hat jemand schon mal irgendwo von der Idee einer -- einkommensabhängigen und damit sozial gerechten -- Flatrate für alle öffentlichen Verkehrmittel gehört? Wär doch auch noch eine Idee, oder? Wenn wir schon eine Pflichtabgabe "öffentlich-rechtliche Sender" -- nicht sozial gestaffelt! -- haben... --Delabarquera (Diskussion) 10:47, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich kann die Debatte nicht nachvollziehen. Wir haben ein Problem mit der Abgasbelastung. Es ist bislang allgemeiner Konsens in der Gesellschaft und Politik, daß die naheliegenste Lösung, das temporäre bzw. geografische Fahrverbot für Dieselfahrzeuge nicht umsetzbar ist. Brüssel fordert Maßnahmen, und es drohen auch Gerichtsverfahren. Hier soll nun ideologisch unerwartet von Seiten der CDU etwas getan werden. Was auch naheliegt, wenn man deren Verantwortung in den Kommunen sieht. Also warum freut sich niemand so richtig darüber? Vieleicht weil etwas, daß immer als Schlagwort in Wahlkämpfen vorangetragen wird wegfällt? Es sollen Versuche durchgeführt werden, erst die führen zu nachvollziehbaren Ergebnissen. Und scheinbar verbinden manche Kritiker mit kostenlos, daß es in Zukunft für Jedermann einen Taxibetrieb geben wird. Mal eine für mich sinnvolle Idee. Es wird nicht der bestehende ÖPNV umgebaut, sondern etwas Neues geschaffen. Denn manche vergessen, daß es um Verkehrsvermeidung geht, also ein Bezug zwischen den Ursachen und der Aktion bestehen muss. Die Besten Vorbilder basieren darauf, die Pendlerverkehre in die Städte und durch diese hindurch zu verringern. Das System nennt sich Park&Rail, und basiert auf effektiven Verbindungen zwischen dem Stadtrand und dem Zentrum. Das ist klar kalkulierbar, und wird sicher nicht die Milliarden kosten, die man derzeit prognostiziert. Und es stimmt eben auch nicht, daß keine Busse und Bahnen zur Verfügung stehen! Dies gilt nur, weil Lobbyisten mal wieder die Produkte aus Deutschland dafür einsetzen wollen, egal ob von MAN, Mercedes oder Bombardier. Auf Europäischer Ebene (inklusive Russland und der Ukraine) und weltweit gibt es genügend Potential, wenn die Aufträge vorliegen bzw. absehbar sind, schnell entsprechende Kapazitäten aufzubauen. Denn es werden Fahrzeuge aller Größen gebraucht, nicht nur die 96 Platz-Riesen, wenn man die Innenstädte bedarfsgerecht erschließen will. Wer in der Türkei war, weiß, wie gut Systeme mit 20-Platz-Bussen funktionieren können.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:08, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich sehe den behaupteten Konsens nicht. Es gibt via Umweltzonen schon heute Fahrverbote für besonders alte Stinker. Warum sollte das mit entsprechender Vorbereitung nicht auch für weitere Fahrzeugklassen gehen?
Das von dir erwähnte P&R gibt es in allen größeren Städten längst, ob P&R-Ausbau überhaupt zu einer Reduktion des Autoverkehrs (gar in relevanten Größenodnungen) führt, ist allerdings umstritten (siehe z.B. Parken und Reisen#Verkehrspolitische Zielsetzung).
Ansonsten bin ich mir nicht sicher, ob ich verstehe, auf was du hinauswillst. Nur so viel: Das Problem ist definitiv nicht, dass es nicht möglich wäre, mittelfristig genügend Fahrzeuge für den ÖV heranzuschaffen. Die können gebaut werden, egal ob hierzulande oder im Ausland, das ist auch zeitlich überschaubar. Das Problem sind einerseits die Kosten für die Fahrzeuge (und v.a. für deren Betrieb), noch mehr aber die Kosten und die Bauzeit für neue Strecken. Denn die Münchner Verkehrsgesellschaft könnte hunderte neue U-Bahnen kaufen, dadurch kann aber keine zusätzliche Fahrt angeboten werden, weil die Strecken ausgelastet sind.--141.30.182.5317:21, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Also, lt. mdl. Auskunft bei der Vorverkaufsstelle in Lünen kostet der Einzelfahrschein mit der Bahn von Lünen Hbf. nach Dortmund Hbf. (rd. zehn km) für Erwachsene glatte € 5,90.--Hopman44 (Diskussion) 13:38, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wenn in jedem Ort Deutschlands der öffentl. Nahverkehr umsonst ist, fährt man dann, allerdings mit dauerndem Umsteigen, gratis durch ganz Deutschland oder wird an jeder Ortsgrenze kontrolliert, ob man Bürger der Gemeinde oder Stadt ist? (Schengen läßt grüßen!)--Hopman44 (Diskussion) 16:34, 21. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Mist, diesmal den DLF zuspät gehört, denn dort sit einiges zum Thema:[9] Demnach gibt die Regierung Geld der Steuerzahler aus, um Leute (allein in Berlin 150 Personen), die sich ein Ticket nicht leisten können, im Knast unterzubringen, während der ein oder andere extremistische Gefährder auch mit begangenen Straftaten frei rumläuft. Der Staat hat offensichtlich verlernt was in ein Gefängnis gehört und was nicht. Man könnte auch sagen, die Schröder-Hartz-Bande und Nachfolger sind selbst Unfähig für Planwirtschaft, denn sie können den Bedarf an Fahrtkosten von Bedürftigen nicht kalkulieren. Übrigens errichtete die Bundesagentur gezielt Filialen, um Fahrtkostenerstattung einzusparen. --Hans Haase (有问题吗)09:30, 22. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Diese realitätsferne Behauptung ohne Beleg ist ein echtes Armutszeugnis. Es bekannt, dass hierzulande der klägliche Versuch zu sparen in Weisungen gegossen wurde, bedürftigen immer mal wieder das knapp bemessene Geld zu streichen. Die in Kauf genommene Folge davon ist die Schwarzfahrt zur Bundesagentur. Nach monatelangem Rechtsstreit wird dann hinterher das fehlende Geld bezahlt, das der Antragsteller inzwischen hat Absitzen dürfen. Im Wiederholungsfall sind einige hinterher obdachlos. Es werden also diese Missstände geschaffen, die man hinterher verwaltet. Das ist aber derselbe Schwachsinn, der damals die Auflösung DDR einleitete: Das Geld zum Schaden von Bürgern zu verschwenden. --Hans Haase (有问题吗)01:45, 25. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Steuererklärungen
Einer iranischen Bekannten beim ausfüllen der Steuererklärung geholfen, und zu der Schwierigkeit englische Übersetzungen für Begriffe aus dem dt. Steuerrecht zu finden kommt noch was anderes: Wo kommen Name und Adresse der hin? Ins Feld "steuerpflichtige Person" oder doch bei "Ehefrau"? <Unnötig herabfwürdigende Formulierung entfernt,--He3nryDisk. 21:32, 25. Feb. 2018 (CET)>--Antemister (Diskussion) 23:08, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Dass die Steuererklärungsformulare in Deutschland noch immer nicht geschlechtsneutral formuliert sind, wundert mich aber schon. Zumal es wohl inhaltlich nichts ändern würde, wenn nur "Ehegatte A / Lebenspartner[in] A nach dem LPartG" bzw. "Ehegatte B / Lebenspartner[in] B nach dem LPartG" stehen würde. --MrBurns (Diskussion) 23:21, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wahrscheinlich ist es scheißegal. Ehegatte A kann auch die Ehefrau, Ehegatte B der Ehemann sein. Aber wundern tut's mich auch. Vielleicht wären manche überfordert, wenn da nicht "Ehemann" und "Ehefrau" stünde. --Digamma (Diskussion) 23:29, 13. Feb. 2018 (CET) Gestrichen. War laut "Anleitung" wohl falsch.[Beantworten]
Hatte doch "Ehefrau" oben genannt, aber nicht ganz klar. Der Kern des ganzen ist dass das Formular die Ehefrau weiterhin dem Mann unterordnet, und und es immer noch nicht vorgesehen zu sein scheint dass eine verheiratete Frau eine Steuererklärung abgibt. Ihr Mann lebt in den Niederlanden und hat damit gar nichts zu tun.--Antemister (Diskussion) 23:58, 13. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Du hattest von "Ehefrau" gesprochen, aber in Bezug auf das Eintragungsfeld.
Was ist an "Nur bei Zusammenveranlagung" unklar? Wenn der Mann damit nichts zu tun hat, dann gilt das Feld "steuerpflichtige Person". Was meinst du, warum da "Person" steht? Weil das Geschlecht unerheblich ist. Ja, das Formular schreibt eine Reihenfolge vor (bei gleichgeschlechtlichen Paaren übrigens alphabetisch), aber impliziert das eine Unterordnung der zweitgenannten und den erstgenannten? Und unterschreiben müssen bei Zusammenveranlagung beide. Der Mann gibt also nicht die Steuererklärung für die Frau ab, sondern beide gemeinsam geben eine gemeinsame Steuererklärung ab. --Digamma (Diskussion) 00:11, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Das Formular suggeriert m.E. durchaus ein Rollenbild des Mannes als primären Einkommensbezieher, nicht nur wegen der Reihenfolge bei Ehepaaren, sondern auch weil für den Ehemann die selbe Zeile vorgesehen ist wie für eine "normale" steuerpflichtige Person. Wenn hingegen "Steuerpflichtige Person (stpfl. Person), nur bei Zusammenveranlagung: Ehegatte A / Lebenspartner [in] A nach dem LPartG" bzw. "Nur bei Zusammenveranlagung: Ehegatte B / Lebenspartner[in] B nach dem LPartG" stehen würde, wärs neutral, da nicht festgelegt wäre, ob der Mann oder die Frau "Ehegatte A" ist. --MrBurns (Diskussion) 02:11, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Warum dürfen wir in Old Germany bei Frost den Motor/das Auto nicht warmlaufen lassen?
Während in der ganzen!! Welt Millionen!! Busse minutenlang vor Hotels und Flughäfen (nicht nur minutenlang, sondern halbstündlich und länger!)die Motoren, immer bei geöffneten Türen, laufenlassen dürfen??..... Aber ich kenne die Argumente! Das hat überhaupt keinen Einfluss auf das Klima!! Stickoxide, Co2, Heiße Auspuffluft, Kohlenstaub, Staubpartikel, u.s.w....) haben überhaupt! keinen! Einfluss auf das Klima, sondern nur die Rinder in Argentinien, die ihre Abgase durch ihren Hintern verblasen--Hopman44 (Diskussion) 23:11, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Die Masse machts. In den Industrieländern gibt es deutlich weniger Busse als PKW. Und selbstverständlich gilt CO2 als Treibhausgas, aber es geht da auch um Luftschadstoffe wie NOX, das läppert sich, wenn Hinz und Kunz morgens ihre Karre warmlaufen lassen. Ich weiß auch nicht, wann ich das letzte mal in Deutschland einen Bus eine halbe Stunde mit offener Tür und laufendem Motor hab rumstehen sehen (gut, bei Reisebussen mag das im Winter öfter vorkommen, aber Reisbusse machen auch nur einen kleinen Teil unter allen Bussen aus, die meisten sind Linienbusse). Umweltverschmutzung bleibt Umweltverschmutzung, auch wenn sie anderswo legal ist oder weniger hart verfolgt wird... --Gretarsson (Diskussion) 23:45, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich lasse meinen Motor laufen, während ich die Seitenscheiben freikratze, weil meine Frontscheibenheizung in der Zeit schon die Frontscheibe ruckzuck freimacht und die funktioniert nun mal nur bei laufendem Motor (tatsächlich). Ist das auch verboten? Wäre gar nicht mal so schlecht, denn dann könnte ich mir dabei auch noch wie ein verwegener Gesetzloser vorkommen, cool! Aber... wenn ich mich entscheiden müsste, dann würde ich lieber darauf verzichten als auf die leckeren argentinischen Rinder. --2A02:908:F461:4D00:38A2:D566:4EB8:2CB223:52, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ist verboten, aber ich mache es genauso, wenn nötig (also selten). Ständig liest man die anscheinend ideologiegetrieben gestreuten alternativen Fakten, dass die Lüftung bei gerade frisch angelassenem kaltem Motor ja mal so was von absolut gar nichts gegen Reif, Schnee und Eis helfen würde. Tatsächlich tut sie es nach meiner persönlichen Erfahrung durchaus, wenn auch nicht so, dass innerhalb von 5 Minuten die ganze Scheibe frei wäre. Aber man startet dann schon mal mit etwas besseren Bedingungen als ohne. --85.216.39.1001:03, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
In Kalifornien darf der Motor bis 15 Minuten lang laufen. Winters im Truck kann das schon mal frostig werden, wenn es nicht grade Südkalifornien ist. Aber ob man nach 15 Minuten nochmal startet ist wohl nicht definiert. Nebenbei: Die Wärmerückgewinnung schert wohl einen Dreck, denn wenn kein IdleAir greifbar ist, verbraten die über Nacht locker mal $50 für Sprit, nur um die Karre warm zuhalten. --Hans Haase (有问题吗)00:18, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
In Skandinavien darf man das prinzipiell auch nicht, zumindest in bebautem Gebiet. Auch nicht zwischendurch irgendwo im Leerlauf rumstehen (länger als 1 min?). Definitiv in Schweden & Norwegen (Google tomgångskörning bzw. tomgangskjøring...) --AMGA(d)08:20, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Das Problem sind neben dem unisolierten Kompfort in der Cab der sulzige Diesel und die träge werdenden Batterien, die dann den Startstrom nicht mehr leisten können. --Hans Haase (有问题吗)08:44, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
An|al|pha|bet [auch: 'an ] der; -en, -en <gr.>: 1. jmd., der nicht lesen und schreiben gelernt hat. 2. (abwertend) jmd., der in einer bestimmten Sache nichts weiß, nicht Bescheid weiß (z. B. ein politischer Analphabet) Duden - Das Fremdwörterbuch, 10. Aufl. Mannheim 2010 [CD-ROM]. Such dir aus, was zu dir passt.--2003:E8:33CA:EE00:F9E8:7E74:FCD:890111:14, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Apropos. In einer (Teil?-)Auflage des Dudens war genau bei dem Wort ein Druckfehler. "Analpabet". Hätte ich's nicht mit eigenen Augen gesehen, hätte ich die Geschichte nicht geglaubt. Kleiner Witz eines Mitarbeiters? Oder kann sowas Zufall sein? War so um das Jahr 2000. --AMGA(d)11:51, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Also die Silbentrennung zeigt doch eindeutig auf das Allerletzte. Anscheinend begeistert Dich das? Naja, aber im Duden stand noch die die Tatsache, dass sozialistischen Regierungen stets das Geld der anderen Leute ausging. Anscheinend geht es ja auch Bergauf. Jaja, nur ging es Jahrzehnte lang bergab. --Hans Haase (有问题吗)19:44, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Der Witz ist ja: gegen eine Standheizung sagt niemand etwas. Und die läuft ja auch mit Benzin. Ich hab mal bei Audi nachgefragt, ob es nicht sinnvoller wäre, statt einer Standheizung den Motor auf einem Zylinder laufen zu lassen. Da haben sie gesagt das könnte man machen, aber das geht aus rechtlichen Gründen nicht. --85.212.178.19018:39, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
An ein stehendes Auto gehört eine Stromleitung. Die hat den höheren Wirkungsgrad. Den Sprit nimmt man nur weil man den Strom nicht in dieser Menge transportieren kann. Blockheater, Batterieladegerät, elektrische Wasserpumpe und Überbrücken des Innenlüfters. Passt, startet wie im Sommer. Kein dreckiger Kaltlauf, kein unnötiger Verschleiß, gleich angenehm warm, kein Scheibenkratzen, keine siffige Feuchtigkeit im Innenraum. --Hans Haase (有问题吗)19:44, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wenn die ICE's wenn sie denn fahren und freie Strecke haben, mit über 300 km/h neben der Autobahn rauschen, können doch die deutschen Premium-Autos nicht daneben mit 120 km/h daherzotteln. Langsam war früher...--Hopman44 (Diskussion) 16:04, 18. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Deutschland ist Autoland, wie die USA Waffenland sind. Da gibt es eine dermaßen große und starke Autolobby, niemand wird hier ein generelles Tempolimit vorschreiben oder gar Dieselmotoren verbieten. Es sei denn, die Gerichte tun es. Da bin ich momentan sehr gespannt... --93.184.128.3209:46, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Glaubst Du, dass die Schröder-Hartz-Bande nicht den faulen Asozialen erfunden hat? Er suchte ein Proletariat, das perspektivlos für wenig Geld arbeitet. Da passen Unternehmer einfach nicht ins Bild. Also dressiere sie so, dass sie im Dreck leben und zu dumm zum Scheißen sind und nur andere Leute reich machen. Dann werden sie sich nicht auflehnen und den Zustand als die eigene Schuld werten. Hätte die Politik die Leute ausgebildet, bräuchte es nun nicht das Lamentieren um den Glauben an Falschnachrichten. Das ist die Nahles-Krise, die der Schulz hat ausbaden dürfen. Sieht man im Freistaat genauso. (BR-Tagesgespräch vom 12. Februar 2018) Der Laden hatte nie ein Konzept. Ihre Mitglieder kommen sich dumm vor, weil sie nicht daran glauben, bei der Spitze mitreden zu können. In Wahrheit sind das nur Bücher-Messies, die auf Befehl und Glauben an das Ansehen von Oligarchen handeln und im Volk die Familienlosigkeit predigen. In China und USA geht studieren und Familie gründen schneller als in Deutschland. Mal Zeit, dass diese Propagandalüge nach 20 Jahren endlich auffällt. Und schon freut sich die Politik, dass diese Missstand nun auf den Rücken der Flüchtlinge ausgetragen wird. Es gibt in diesem Land Leute, den graust es von nichts und sie schämen sich für nichts. Sogar ein Gaz-Gert und Putin-Versteher schwallerte nur vom „Wegsperren“. Offensichtlich hat er politische „Feinde“, dass er zu dieser Maßnahme griff? Wie schreibt man eigentlich „Demokratie“? Viel besser kann man sich die AfD durch die SPD nicht aufbauen. Und an den Fakten ist die Bildungspolitik schuld, die damals nicht durch die AfD gemacht wurde, da es sie noch nicht gab. Selbst schuld, wenn sowas dabei rauskommt. --Hans Haase (有问题吗)08:26, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Danke, das war mal wenigstens ein Meta-Sachbeitrag. Hiermit nachgebessert. Aber Krise hatten die doch dauernd mit dem Unterschied, dass Dank unlauterer Werbung der Hokuspokus aufgeflogen ist. --Hans Haase (有问题吗)09:12, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Zu bemängeln, dass man im „Kampf gegen den Antisemitismus“ nicht weitergekommen sei, ist vielleicht kein Verdrehen von Fakten, aber wenn’s von einem aus jener Partei kommt, in der auch Bernd (sic!) „Mahnmal der Schande“ Höcke drin ist, würde ich das als reichlich unverfrorene Heuchelei bezeichnen. Aber ach, es geht „nur“ um den Antisemitismus muslimischer Migranten (i.w.S.)? Ein Schelm, wer böses dabei denkt...
Im Übrigen entbehrt es auch nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet du, lieber „Sobbosobbo“, der hier schon mehrfach durch „kreative“ Auslegung der Faktenlage bis hin zu nachweislichen Falschbehauptungen aufgefallen ist, diese provokante Frage aufwirfst. Aber dir geht es wahrscheinlich eh nur darum, diese schmissige, von Volksgenosse Pazderski vorgetragene Abgeordnetenhausrede hier zu „forwarden“... --Gretarsson (Diskussion) 09:34, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich kann nur immer wieder daran erinnern, dass Sobbi seine Mission als Steter Tropfen höhlt den Stein beschrieben hat und wir ihm bereits sagten, dass im Café keine Höhlung möglich ist, weil wir Kaffeetrinker eh alles besser wissen ;) und nicht auf stete Tropfen warten. Wir sind nur hier zum Streiten und Kuscheln. Naja. Er kann es weiter versuchen, aber bei Leuten mit stark konträren Meinungen ist nur ehrliche Argumentation interessant, finde ich, verschwurbelte Argumentation beleidigt den Intellekt. Abgesehen davon ist Aufmerksamkeit ggü. antisemitischen Strömungen immer eine gute Tat und sollte nicht unterbleiben, weil sich mal Leute dazu äußern, denen man keinen Meter über den Weg traut. Jemanden wegen der Religion zu benachteiligen, das steht als Tat für sich selbst und der Einsatz dagegen wird nicht wichtiger oder unwichtiger, weil sich bestimmte Leute dazu äußern.--Bluemel1 (Diskussion) 10:28 15. Feb. 2018 (CET)
Ich kann deinen Optimismus leider nicht teilen, Blümel. Gerade neulich bin ich bei YouTube auf einen Vortrag gestoßen, der erklärt wie Sobbosobbos Rhetorik funktioniert (habe danach gesucht, kann es aber nicht mehr finden, muss also aus dem Gedächtnis referieren):
1) Jemand stellt frech irgendeine Behauptung in den Raum.
2) Andere schauen sich die Behauptung an und beginnen die zu zerpflücken, so gut sie können und versuchen sie mit ihrer eigenen Sichtweise zu korrigieren.
3) Der Debatteneröffner macht nicht die geringsten Anstalten, seine Behauptung zu untermauern, sondern wiederholt sie einfach oder setzt eine andere (noch frechere) Behauptung obendrauf.
4) Die anderen versuchen auch diese zu entkräften.
5) Das Spielchen kann beliebig lange wiederholt werden.
Das Paradoxe ist: Obwohl die "Zerpflücker" glauben, dass sie die überzeugenden Argumente haben, kann es für einen unbedarften Beobachter so aussehen, als ob der Eröffner die Debatte gewinnt (und nur auf diesen unbedarften Beobachter kommt es ihm an), denn: Der Eröffner verteidigt seine Position nie (da er es anscheinend nicht nötig hat). Die "Zerpflücker" hingegen reden sich den Mund fusselig (bzw. tippen sich die Finger lahm), um ihre Position zu begründen. Das ist defensiv und wirkt somit immer wie die schwächere Position.
(Einschub) Hmmm, Trolle nicht füttern, vielleicht? Ehrlich gesagt, war ich schon versucht, den frischen Thread im Orkus zu versenken, aber dann hatte Hans leider schon „geantwortet“... --Gretarsson (Diskussion) 11:35, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Solche Maschen funktionieren leider auf Dauer. Der hehre Glaube an die unabhängige Meinungsbildung und die Verbesserung durch den Diskurs liegt leider in der Realität oft daneben. Es ist schon ziemlich beeindruckend, wie es Trumplern in den USA gelingt, Fakten neu zu definieren. Da werden die an strikten Transparenz- und Rechercheprinzipien ausgerichteten Medien einfach mal zu "Fake News Media" umdefiniert, es wird gelogen, dass die Balken biegen. Eine Desensibilisierung gegenüber Schimpfwörtern, Verleumdungskampagnen, Amtsmissbrauch und sexuellem Missbrauch findet statt. Und ein stabiler Teil der Bevölkerung (einschliesslich moralstrenger Evangelikaler) lässt sich von ihm beeindrucken, glücklicherweise/hoffentlich nicht die Mehrheit. Das Prinzip funktioniert, wie auch die Taktik der russischen Trollbrigaden, Internetforen auch in Deutschland mit Beiträgen zu überfluten, die aggressiv eine scheinbare Meinungsdominanz darstellen wollen. Leider haben wir noch keine bessere Staatsform als die Demokratie erfunden. -- 149.14.152.21011:29, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
<OT>@Gretarsson: obwohl das mit der Schande eigentlich gar nicht so verkehrt war. War doch eine *deutsche Schande*. Obwohl Höcke es vmtl. anders gemeint hat. --AMGA(d)11:19, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Der Betonverflüssiger für's Fundament und der Grafittischutz stammen bekanntlich von Degussa. Da wo kein Degussa drin ist, hat der Beton schon Risse. Das ist jetzt aber keine Schande, sondern eine Farce. -- Janka (Diskussion)
Tja, es reicht nun mal völlig aus, die AfD-Gegner mit einem kleinen Nadelstich zum Schreiben zu animieren. Mehr braucht man nicht zu tun. Kein anderer könnte sie besser entlarven und glaubwürdiger vorführen als sie sich selber. "Leider haben wir noch keine bessere Staatsform als die Demokratie erfunden" wird dann z. B. von jemandem geschrieben, der sich über die damit einhergehende Meinungsfreiheit beklagt. Muss man dazu noch viel sagen? --2A02:908:F461:4D00:F4D1:24E3:24AD:7AA518:41, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Sieh an! Die Legenden sind also wahr! Wer hätte gedacht, dass die Trolle wirklich nach dem von mir oben skizzierten Textbuch agieren, und dass es so leicht sein würde, sie dazu zu bringen, das auch noch selbst zuzugeben! :-) Geoz (Diskussion) 21:27, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wenn sich hier jemand entlarvt, dann die AfDler und Pedigisten. Fängt schon an mit der missbräuchlichen Verwendung der Wirmer-Flagge für eine Geisteshaltung und für Ziele, die Wirmer unter Einsatz seines Lebens bekämpft hatte. Und was den Höcke betrifft: informierte Menschen wissen, dass die Deutschen keineswegs die einzigen sind, die ein Mahnmal für ihre Vergangenheit haben. Die Frage ist nur: ist Höcke so dumm, dass er es nicht besser weiß, oder belügt er seine leichtgläubige Nachläuferschaft ganz bewusst? --Plenz (Diskussion) 23:11, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Da wird schon eine Menge echte Wut im Höcke drin sein. Aber weder Poggenburg noch Höcke schaffen es, Hitler zu kopieren. Ich kenne jemanden in der internationalen Politik, bei dem ich der Meinung bin, dass er Hitlers Propaganda studiert haben könnte, aber ich nenne ihn nicht. Demagogie ist nämlich nicht dasselbe wie Beleidigen, Demagogie ist viel schwieriger und einer auf der Welt kann es fast so wie Adolf Hitler.--Bluemel1 (Diskussion) 07:33, 16. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wut ist keine Entschuldigung für Falschaussagen. Ob Höcke Hitler kopiert oder nicht, ist nicht das Thema. Sondern dass es sehr wohl auch andere Länder gibt, die Mahnmale zu ihrer Vergangenheit haben. --Plenz (Diskussion) 14:19, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Demagogie ist dann fehl am Platz, wenn sie nicht populär ist. Populisten gehen den umgekehrten Weg. Sprich aus, was das Volk denkt und vertraue darauf, dass die Leute, die Dir zunächst abgeneigt sind, Dich irgendwann aus reinem Frust wählen. Entscheidend ist nicht das politische "Ziel", entscheidend ist es, den Zeitgeist zu erfassen und sich ihm bedingungslos anzudienen. --2003:CB:2BD7:D28:516A:6680:7FF:8EA708:33, 16. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Gute Demagogen bieten dem Menschen: Die Kraft unseres Volkes/Gemeinschaft/Ethnie kann sich deshalb nicht entfalten, weil fremde Menschen/Völker/Ethnien uns systematisch unterdrücken, unser Leid liegt nur daran, dass wir uns nicht wehren, daher sollten wir endlich erwachen. Das Erwachen unserer Gemeinschaft ist wichtiger als das Leben jedes Einzelnen der Gemeinschaft, deshalb opfert euch und bekämpft allen persönlichen Opfern zum Trotz den Feind. Weil der Einzelne ein höheres Ziel bekommt, ist diese hitlermäßige Demagogie viel gefährlicher als beleidigte Wut und wehleidiges Pöbeln nach Art der AfD. Historische Beispiele neben Deutschland: Iran 1978.--Bluemel1 (Diskussion) 09:35, 16. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Falsch. Es ist gerade anders herum. Du brauchst erst eine Pleite und Du brauchst reale Interessenswidersprüche unter den Großgruppen, dann kannst Du die Massen verführen. Was wir jetzt haben, ist eine schleichende Pleite, aber sehr reell (EZB-Geldpolitik, Gigaverschildung der USA, Überalterung Deutschlands, Zuwanderung von z.T. total Ungebildeten). --2003:CB:2BD7:D28:FCA5:3DB1:4B92:FBCA13:33, 16. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Manche AfDler sind offenbar mit leichter Süffisanz und Ironie textlich schon überfordert. Und was Kritik an Demagogik und bezahlten Pöbelbrigaden im Internet mit Meinungsfreiheit zu tun hat, mag man mir bitte erklären... -- 109.13.148.7609:10, 16. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Na, dann freuen wir uns, dass wir Dir zumindest einen heiteren Tag verschafft haben, wenn es schon sonst mit dem Durchblick nicht ganz klappt. In diesem Sinne, ein schönes Wochenende! -- 109.13.148.7614:59, 16. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Der tragischste linke Witz, den ich in den letzten Jahren immer wieder höre, geht so: „Das sind doch alles Einzelfälle.“ Davor war mein Lieblingswitz: „Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite.“ Der Autor des Witzes ist Deniz Yücel. Wer würde sich da nicht freuen? Ohne Deutsche keine Probleme mehr auf der Welt. Und kein Kulturkampf mehr zwischen links und rechts in Deutschland, nur noch zwischen Kurden und Türken.--Bluemel1 (Diskussion) 21:31, 16. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wäre Yücel nicht deutscher Staatsbürger, würde er bis an St. Nimmerlein in Erdolfs Kerker sitzen. Hier wird er in Talkshows gesetzt. Eine angemessene Bestrafung. -- Janka (Diskussion) 01:05, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Yücels Geätze gegen Sarrazins blödsinnige Einlassungen spielen auf demselben Niveau wie die geistig umnachtete Äußerung Schäubles, Leute aus dem Morgenland würden uns helfen, nicht in Inzucht einzugehen. Man weiß nicht, was da im Hinterzimmer in Punkto Verwandtenheirat genau besprochen wurde aber seit dem Moment halte ich Schäuble für schwer senil. -- Janka (Diskussion) 21:55, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Na, immerhin kennen die sich mit dem Thema aus. Was Schäuble betrifft halte ich es für schwierig, hochgradig narzisstische Verblendung von Senilität zu unterscheiden. --188.107.206.10615:18, 18. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Hat es das irgendwo und irgendwann zuvor schon einmal gegeben, dass ein Politiker sein eigenes Millionenvolk als inzüchtig hinstellt? Oder musste die Weltgeschichte dafür erst auf unsere aktuelle Garde von erbärmlichen Volksverrätern warten? --2A02:908:F461:4D00:E14A:B519:149:7E0B19:29, 18. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Klar doch! Alle Politiker, die sich ihr Volk als reinrassig erträumen/erträumt haben. Der Rassebegriff stammt bekanntlich aus der Tierzucht (und hätte da, meiner Meinung nach, auch bleiben sollen). Sowas wie Reinrassigkeit ist überhaupt nur durch extreme Inzucht zu erreichen. Geoz (Diskussion) 21:07, 18. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Hä? "Sein Volk als inzüchtig hinstellen" = "sein Volk als reinrassig erträumen"? Etwas in multipler Hinsicht derart Unlogisches kommt wohl dabei heraus, wenn man auf Biegen und Brechen Nazibezüge herstellen muss, weil man ohne diese als Guter ganz orientierungslos und aufgeschmissen wäre in der politischen Auseinandersetzung. -2A02:908:F461:4D00:E14A:B519:149:7E0B00:12, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Selber häh! Den Nazibezug halluzinierst du hier rein, nicht ich. Die Zucht von Tierrassen und Pflanzensorten wurde schon lange vor dem Aufkommen des Nationalsozialismus betrieben und es war schon immer klar, dass das nur mit konsequenter Inzucht funktioniert. Den Vorwurf, dass sich die Rassetheoretiker des 19. und 20 . Jhts. auch die Völker der Welt als ursprünglich reine Rassen vorgestellt haben, die folglich nur aus Inzucht hervorgegangen sein können, muss man dann aber eben auch diesen Rassentheoretikern zuerst machen und nicht Schäuble. Geoz (Diskussion) 17:50, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Du bist völlig neben der Spur. Jeder Tierzüchter meidet Inzucht wie die Pest, dann bekommt er kranke, nicht verkaufsfähige Tiere. Es ist die große Kunst der Tierzucht, Individuen zu verpaaren, die sich hinsichtlich der gewünschten Merkmale ähneln, aber hinsichtlich der anderen Merkmale sehr unterschiedlich sind – dafür braucht man Austausch, nicht Inzucht. -- Janka (Diskussion) 01:13, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Und sogar extreme Inzucht kann manchmal erstaunlich lange gutgehen, wie z.B. bei der Zucht von Goldhamstern, die bis in die 70er allesamt von einem einzigen Weibchen und vier Männchen (alles Geschwister!) abstammten. Geoz (Diskussion) 13:00, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Unsinn. Inzucht ist, nahe verwandte Tiere zu verpaaren. Nach deiner Definition wäre es schon Inzucht, wenn zwei Rothaarige miteinander Kinder haben. -- Janka (Diskussion) 13:50, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
... Aljona Sawtschenko und Bruno Massot haben sich den Traum von der Goldmedaille erfüllt." (t-online.de)
Wenn da man nicht wieder eine Diskussion darüber ausbricht, ob das überhaupt Bio-Deutsche sind! Ob wir dieses Gold überhaupt -- im Sinne des Völkischen Gedankens gefragt -- annehmen dürfen! Geht mir halt so durch den Kopf. Dürfen wir es denn annehmen? P. S. BILD zeigt sich etwas unentschlossen, um nicht zu sagen: deliberativ! "PAARLAUF-MÄRCHEN. Olympia-Sieg für Deutschland dank Einbürgerung. Sie stammt aus der Ukraine. Er aus Frankreich. Zusammen holen sie Gold für Deutschland." Also endlich mal wirklich: Facharbeiter! --Delabarquera (Diskussion) 11:01, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Die Idee, dass Sportler ihre Medaillen für "ihr Land" oder "das Volk" oder "uns alle" gewinnen (wollen, sollen, ...), ist sowieso im Grunde absurd. Egal ob "bio". --AMGA(d)11:16, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ja, da herrscht einiger Irrsinn: Wir sind Weltmeister, weil irgendwelche 11 Kicker irgendwo gewonnen haben, wir sind Papst..... Der olympische Nationalismus ist erlaubt, der andere nicht. Ist halt alles nur Geschäft und was würden die Zeitungen derzeit auf den Bundesdeutschen-Politikern herum hacken, wenn sie nicht Olympia hätten. Und da sie den Irrsinn mit Steuergeldern stützen, kommt der Verdacht auf, dass die ihre GroKo-Verhandlungen extra in diese Zeit gelegt haben. Mal alles so frei nach Haase gedacht.--2003:E8:33CA:EE00:F9E8:7E74:FCD:890111:43, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Sport gucken, ohne irgendeiner Mannschaft / einem Athleten die Daumen zu drücken ist doch irgendwie langweilig. Und wenn es keine anderen Kriterien, wie z.B. persönliche Sympathien, gibt, sind die eigenen Landsleute (bio oder nicht) doch irgendwie näher als der Rest. --93.184.128.3214:33, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Vorher hieß es: "Norway benefit the most from the Russian absences, adding five medals to their projected total. Germany (+2), Switzerland (+2), France (+1), the Netherlands (+1) and U.S.A. (+1) also improve the number of medals Gracenote expects. The two Russian speed skating golds are now both forecast for the Netherlands." Der Effekt sollte also nicht so wahnsinnig groß sein und die Norweger als voraussichtliche Hauptkonkurrenten an der Spitze des Medaillenspiegels mehr als die Deutschen begünstigen. --85.216.39.1000:31, 16. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Eigentlich haben die Gracenote-Leute gar nicht so schlecht getippt, wenn ich Prognose und Ergebnis vergleiche. Frankreich allerdings etwas unter den Erwartungen, Schweden und Südkorea drüber. Und Deutschland mit 31 statt 39 Medaillen trotz allem eher weniger erfolgreich als erwartet. --85.216.39.1016:49, 25. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Warum ist eigentlich die VR China (1 Gold - 6 Silber - 2 Bronze) so weit hinten im Medaillenspiegel, knapp vor Taiwan (0-0-0)? An der medizinischen Versorgung der Athleten unter Sportminister Do Ping sollte es nicht liegen. Berge, Eis und Schnee dürfte es auch geben. Berge bräuchte es nicht mal, siehe Niederlande (8-6-6). --85.216.39.1016:57, 25. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Neue Betrugsmasche?
Da hat doch eine(r) im Laden mit einer italinischen 500 L Münze von 1989 bezahlt, und ich bekomme die als 2 €- Münze wieder zurück. So werden aus 2 € ganz fix 0,255 €. Naja, wenn der- oder diejenige davon noch hunderte oder tausende gehortet hat, lohnt sich schon, oder? Ich werde die jedenfalls behalten. Gruß vom Giftmischer
Was für ein Problem gibt es eigentlich bei dieser Machtbesessenheit? Ein Politiker, der meinen Wählerwillen umsetzt (ja, gibt es!), kann von mir aus sehr sehr viel Macht haben. --Plenz (Diskussion) 18:21, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Endlich ist er wieder frei!!!!
Oh wie toll, nach sooo langer Zeit ist er endlich wieder frei und unter uns. Es ist wohl klar, wen ich damit meine. Dieter Degowski. Ob die Mafia sich nach so langer Zeit wohl noch erinnern kann an das, was er mit dem kleinen Italiener gemacht hat? --2A02:908:F461:4D00:3541:342D:8DFB:B1F918:10, 16. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Nun, sich den eigenen Vorsprung der eigenen Schlauheit zuzuschreiben, ist genauso eine anthropologische Konstante, wie den anderen die Schuld zu geben, wenn es schief geht. Ebenso ist es zweifellos sehr verlockend, seine Gegner für dümmer zu halten, als sich selbst. All das hat aber mit "links" und/oder "rechts" nicht das Geringste zu tun. Wie gesagt: anthropologische Konstanten. Der Glaube an eine ausgleichende Gerechtigkeit (So kommt es...) ist hingegen nicht weniger naiv, als der Glaube an die eigene überlegene Schlauheit. Geoz (Diskussion) 01:01, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe den Zusammenhang nicht. CDU und SPD verlieren aus eigener Dummheit an Unterstützung. Die brauchen die AfD dafür nicht. Die ist bloß der große Staubsauger, der die aufsammelt, die erkannt haben, dass da nichts besseres mehr kommt, in CDU und SPD. -- Janka (Diskussion) 21:37, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
So ist es wenn man Meinungen verkauft. Irgendwann trifft der Preis die Bürger, der sich dann wundert, warum er nicht mehr so gut lebt. Irgendwann entscheidet er anders, egal wie berichtet wird. Das Problem war damals wie heute eine in Scheiben geschnittene und Stück für Stück veröffentlichte unangenehme Wahrheit. Man kann mit früher Aufklärung jeden Skandal abwenden, indem man rechtzeitig korrigiert. Wir aber ausgesessen, kann die Glaubwürdigkeit nur durch Abhängigkeit erzwungen werden. Die Frage ist nur, wie lange sich der abhängig gemachte an der Nase herumführen lässt. Je später, desto übler die Wirkung dieser Reaktion. --Hans Haase (有问题吗)09:35, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wieso eigentlich arbeiten wir hier mit?
Manchmal kommt man sich wie ein Bittsteller vor, der kostenlos und unverbindlich Bilder auf Commons lädt, enzyklopädische Texte formuliert und sich dennoch in den Arsch treten lassen muss. Wieso eigentlich? Weil man es einfach aushält? Oder ist es die Schreibsucht? Manchmal verstehe ich das selbst nicht. --Tonialsa (Diskussion) 23:05, 16. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Schönes Stichwort! DaizY, warum arbeitest du hier mit? Wenn ich fragen darf? Was arbeitest du mit, was ist deine Intention in diesem Projekt? Bei den Artikelerstellungen fällst du nicht sonderlich auf. Was ist dein Grund, hier einen Account zu betreiben? --Tonialsa (Diskussion) 23:40, 16. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, die Motivation hängt mit der Art der Mitarbeit zusammen. Ein Troll hat eine andere Motivation als ein Nutzer, der Fehler beim Lesen korrigiert, und der wiederum eine andere als ein Mentor, ein Botbetreiber, ein auf sein Fachgebiet spezialisierter Schreiber oder ein Admin, der anscheinend keinen Schlaf braucht. Und das "in den Arsch treten" ist ein Phänomen, dass erst auftritt, wenn man tief genug in die Wikipedia eingesunken ist, ein Neuling erfährt davon meistens nichts. --Lesendes Okapi (Diskussion) 00:53, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Das „In-den-Arsch-Treten“ kommt ja meistens, weil zwei Menschen bei einem Artikel unterschiedlicher Ansicht sind und dann ohne aus der normalen Arbeitswelt bekannte Hierarchie eine gemeinsame Lösung gefunden werden muss − und da fehlen dann die Regularien oder bei einer oder beiden Personen der Wille, sich daran zu halten, und der Edit-War mit PAs droht loszugehen. Ab und zu bekommt man aber auch ein Danke. Ich bekam vorgestern eins, weil ich ein Komma gesetzt hatte.--Bluemel1 (Diskussion) 07:50, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Definiere „noch“, definiere „retten“, definiere „Wikipedia“. Gib Quellenbelege an. Liste alternative Sichtweisen auf. Verlinke mit dem indonesischen Eintrag. Verlinke mit Wikidata. Dann sehen wir weiter.--Bluemel1 (Diskussion) 10:31, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Manche machen hier aus medizinischen Gründen (Seelen-Hygiene) mit. Z.B. kann man den Freiraum und die Anonymität des Portals nutzen um seine tägliche angestaute Wut heraus zu schrei(b)en. Man müsste sonst in den Wald oder wird irgendwann zum Amokläufer. So verfasst man hier lieber Schmäh- und Hetzartikel gegen Gott und die Welt, so ziemlich gegen alles. Betroffen sind besonders Europäer in den "Lächel"-Staaten, wo man kulturell bedingt nicht aus der Haut darf, die schreiben dann in der Wikipedia ihren Frust raus oder gleichen ihr Defizit an Streicheleinheiten durch bevormundende Lösch- oder Änderungstiraden aus.--2003:E8:33E4:7300:8C1:1A7B:38A0:90B317:35, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich meine die Antwort ist letztlich sehr auf die Einzelperson zum jeweiligen Zeitpunkt bezogen. Mögliche Antworten gibt es viele, für mich ist es vielleicht heute eher das Bestreben, das Projekt - und damit viele Stunden eigener Arbeit - wenigstens vor schädlichen Aktivitäten zu schützen. Vor ein paar Jahren hätte ich die gleiche Frage noch ganz anders beantwortet. Ich habe die Übersicht verloren, wieviel Artikel ich im letzten Jahrtzehnt erstellt, übersetzt oder verbessert habe. Aber trotz einiger Anläufe immer mal wieder bleibt die Erstellung neuer Artikel oder Übersetzungen heute meist irgendwann unvollendet. Weil: es ist immer irgendwas wichtiger. Früher war das Fertigstellen eines Artikels wichtig und ein kleiner Erfolg, heute eher ein weiterer Tropfen in den Ozean, den keiner wahrnimmt. Ich habe einige 1000 Fotos die ich früher aufbereitet hätte und in Commons hochgeladen, aber der Antrieb ist heute schon kurz nach der Reise verflogen. Aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, das das allenfalls einige wenige Leute kurzzeitig interessiert, auch wenn man sich z.B. selbst sperren lässt, um ohne den Gewohnheits-/Suchtaspekt über einen endgültigen Rückzug nachzudenken. Wo ich angefangen hab, war de:Wikipedia noch so eine Art Mittelständler, die wichtigen Leute kannten sich, klar hat es auch mal stark gekracht, aber die meisten haben sich doch mit dem "Firmenziel" identifiziert. Das ist heute m.e. anders. Eine nennenswerte Anzahl User verfolgt rein eigene Ziele, sei es Unfug anrichten, PR, Egopflege. Darunter leiden dann leider die, die wirklich etwas beitragen wollen, einschl. Neulinge, denen man dan wg. Genervtheit vielleicht unnötig harsche Kommentares schreibt. Also, schreib halt mal 5 oder 10 Punkte auf, warum Du selber hier mitarbeitest und wieviel Stunden Du pro Woche hier verbringst und überlege dann: ist es mir wert, diese Lebenszeit zu investieren? Wenn ja ist es ok, wenn nein auch. Vielleicht kommst Du auch zu dem Schluss X Stunden pro Woche sind genug, den Rest mache ich lieber was Anderes. andy_king50 (Diskussion) 20:40, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Du schreibst vom Interesse der anderen Leute: Die Wirkung auf andere Leute kann sich indirekt äußern. Wenn kompetente Personen wie Digamma, Rotkäppchen, Geezer und du mitmachen (das ist nur eine Auswahl), motiviert es indirekt, weil man ein gutes Environment hat und jeden Tag etwas Anständiges zu lesen bekommt (die genannten Leute sind nur eine kleine Auswahl). Was sollte ich Kommafehler verbessern, die im Universum null Bedeutung haben, wenn ich das Gefühl hätte, dass hier sei nur ein Ego-Projekt für die Mittelstufe?--Bluemel1 (Diskussion) 20:48, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Und dann gibt es diese kleine Rangierlokomotive, die gerne eine so schöne große kräftige/potente Schnellzuglok sein möchte, die meint, man müsste nur so tun, wie eine große Lok, überall pfeifen und hin und her fuhrwerken und die anderen auf dem Bahnsteig merken das nicht, dass man ganz schwach auf der Brust ist. Will mit dem Gleichnis auf die notorischen bis blamablen Besser- und Alleswisser hinweisen, die von sich so überzeugt sind, dass die Welt ohne ihre (gegoogelten) Einlassungen untergehen würde. Für die ist die WP ideal, deshalb arbeiten die hier mit. --2003:E8:33F1:5E00:7C18:3B29:DFC5:190214:48, 18. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Du redest aber komisch von dir.^^ Kopf hoch. Alles kann man von der guten oder schlechten Seite betrachten. „Ich denke, also bin ich.“ So achte auf die Gedanken (Wortwahl). Das von dir gewählte Gleichnis passt auf absolut jeden Menschen in bestimmten Momenten.--Bluemel1 (Diskussion) 17:22, 18. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich denke, es ist Konsens, daß Yücel ein Jahr lang in Geiselhaft festgehalten wurde. Seine Freilassung wird auf diplomatische Bemühungen zurückgeführt. Gesetzt, das stimmt: War das, spieltheoretisch gesehen, eigentlich klug, sich öffentlich für ihn zu engagieren? Weil: Ein Theater zu machen treibt doch nur den Preis hoch. (Als ich mal auf dem Flohmarkt etwas haben wollte, fragte ich nach dem Preis, sah die Verkäuferin mitleidig an, drehte mich um und ging weg. Erwartungsgemäß lief sie mir nach, ich bekam das Ding zu dem Preis, den ich bezahlen wollte.) Mir erschiene es in solchen Fällen sinnvoller, den Erpressern die kalte Schulter zu zeigen und ihnen zu verlautbaren, daß man sich für ihre Scheiß-Terroristen nicht die Bohne interessiert und heilfroh ist, daß man die nicht am Bein hat - im Endeffekt sind die dann viel schneller wieder draußen. So würde ich das sehen, wenn sie mich eingelocht hätten. Sehe ich das richtig? --77.186.62.21922:01, 16. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass du das richtig siehst. Z.B. deine Flohmarkt-Verkäuferin hat sich doch auch erfolgreich engagiert: Sie ist dir nachgelaufen und am Ende ist sie ihre Ware zu einem für sie akzeptablen Preis losgeworden und hat ihr Ziel erreicht. Ebenso wie der Einsatz für Yücel zum Ziel geführt hat. Während viele andere Menschen in ihren Zellen verrotten und vergessen werden dürfen, weil sie nicht das Glück haben, zu dieser heiligen Berufsgruppe der Journalisten zu gehören, von deren Wohlwollen und Einfluss die Politiker sich aus alter Gewohnheit komischerweise immer noch so viel versprechen. --2A02:908:F461:4D00:510A:8EAC:C72A:2E6701:10, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Im Gegensatz zur Flohmarktverkäuferin könnte Erdogan (wie weiland die DDR) seinen "Warenbestand" ohne nennenswerte Unkosten nahezu beliebig erhöhen. D.h. hier besteht gar kein echter "Markt", bei dem in jedem Punkt des "Warenverkehrs" Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen. Erdogan lässt festnehmen, wer ihm nicht passt. Wenn er schlechte Laune hat oder (wegen "Preisverfalls") mehr Geiseln braucht, dann erweitert er eben die Definition von "nicht passen". Es gibt dort bestimmt immer noch viele systemkritische deutsche Journalisten, die noch auf freiem Fuß sind. --85.216.39.1013:38, 18. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Sabah schrieb gestern, dass Yücel freigelassen wurde, weil er durch seine gewachsene Prominenz ein außenpolitischer Klotz geworden sei. Wenn schon die diese Wahrheit gelassen aussprechen, sieht es für Erdolfs künftige Geiselpläne eher mau aus. -- Janka (Diskussion) 15:04, 18. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Assange kann man auch in Geld aufwiegen. Das ist der Marktwert, den politischorientierte Medien erzeugen. Manchmal muss man sich schon fragen, was die Wikipedia „wert“ ist und welche Preise ihre einflussreichen beitragenden festlegen. --Hans Haase (有问题吗)09:33, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Nein, der gehört schon hierher. Die Frage ist was ist Yücel der Türkei wert. Erzeugte die Haft außenpolitisch einen höheren Preis? --Hans Haase (有问题吗)12:10, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Opa war zur Zeit der Veröffentlichung des Videos 1978 schon um die 60, wäre also jetzt schon 100. Ich denke in diesem Alter interessiert man sich nicht mehr sehr stark für die Politikund fängt auch nichts neues mehr an.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:20, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Nach den ungeschriebenen Gesetzen des Cafés folgt auf eine beliebige Frage immer eine Frage, die irgendwas mit AfD zu tun hat. Als nächstes kommt also wieder eine Frage ohne AfD. --Optimum (Diskussion) 22:42, 17. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Hat die AfD jetzt etwa auch eine Signature-Musik, so wie die FPÖ? Ich hatte ja eigentlich gedacht, der Strache hätte das mit der Einmarschmusik vom Henry Maske abgekupfert, aber bei Vangelis waren keine Trommler dabei, darum vermute ich dann jetzt doch Opa Hoppenstedt als Vorbild. --188.107.206.106
Also im Artikel steht diese Zeitschrift erschien nur bis 1911, danach ist der Autor und Verleger gestorben. Allerdings sehe ich auf dieser Seite Drucke dieser Zeitschrift aus den Jahren 1916-1922, was weiß man über diese Zeitschrift die ab 1916 gedruckt wurde mit dem selben Namen? --46.167.58.5510:11, 18. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Guter Platz, um eine Suche in dieser Sache zu starten. -- Hier werden Sie geholfen! Versprochen! -- Bis es soweit ist, ein Vorschlag: Mal in einer anständigen UB oder Stabi versuchen. --Delabarquera (Diskussion) 12:16, 18. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Lasst uns für einen kurzen Augenblick die Irrungen und Wirrungen in der großen bösen Politik vergessen und mal die einfachen und interessanten Dinge des Lebens betrachten. Beim Durchforsten der Wikipedia bin ich neulich auf den kleinen, aber interessanten Artikel erhabene Zahl gestoßen (gestartet bin ich glaube ich bei 42 (Antwort)).
Ich glaube, Gott hatte seinen Spaß daran, die Mathematik zu erschaffen, da er bereits wusste, dass sich Menschen finden werden, die genug Zeit haben würden sich über solche Zahlen den Kopf zu zerbrechen...--Lesendes Okapi (Diskussion) 22:52, 18. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich will bei der Gelegenheit zu Protokoll geben: Es muss ein Buch eines Mannes geben, vor langer Zeit erschienen, den Titel und den Autor hab ich vergessen. Dieser Mann hat in russischer Kriegsgefangenschaft was Kabbalistisches herausgefunden: Wie Zahlen und Buchstaben eine geheimnisvolle Einheit bilden. Kennengelernt habe ich dieses Buch über eine Rezension, in der stand, an den Gedanken des Herrn X sei sicherlich etwas dran; das sehe man allein schon daran, dass die Zahl für Gott der Postleitzahl von Tübingen entspreche, damals 7400. --Delabarquera (Diskussion) 12:50, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Bin ich Mitglied? Ich hätte Selbstmitleid, wenn ich es wäre. Außerdem kommt es mit so vor als ob es Meinungen und unbezahlten Ja-Sagern sind, denen bisher jede Parteispitze auf der Nase herumtanzte. Selbst in der Volkskammer hatte man Leute noch bezahlt. Oder sollte man vielleicht nicht „abstimmen“, sondern „abstrenzen“ sagen? Wie komme ich nur drauf? Es gibt immer weniger Unterschiede zwischen SPD und CDU, wenn auch eine leichte Wende eingetreten ist. --Hans Haase (有问题吗)09:30, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich nicht. Die SPD liegt in der neuesten Umfrage bereits hinter der AfD[19] und wenn es jetzt zu einem Ja kommt, ist diese traditionsreiche Partei Geschichte. Das hat man davon wenn die Basis nichts dagegen unternimmt, dass einige an ihren Sesseln kleben und den Laden ruinieren. --2003:76:E60:34ED:91C7:398D:6F83:D69516:55, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Bis jetzt kamen ja auch nur Initiativen, die man allenfalls mit 11 Litern Wasser beseitigen konnte. Lauter Gesetze mit Hintertüren, die genau das Gegenteil bewirkten als sie sollten. Mitpreisbremse: wirkungslos, wäre als Auto beim TÜV haushoch durchgerasselt. Prostituiertenschutz: Es eröffneten Flatrate-Bordelle, bis nochmal daran gewurstelt wurde. Ein Solzialsystem, das eher eine Sozialindustrie bedient und Familien zersetzt. Selbst die Flüchtlinge wollten sie zu den Prostituierten schicken. Denselben Mist machte damals der amtsmüde dicke Pfälzer, der erst die Schröder-Hartz-Bande durch aussitzen ins Kanzleramt gelassen hatte. Dieselgate ist hier rechtens und geduldet, weil es wohl keiner mehr kann und möchte. Nur ist es eben schwer, die Hand zu schlagen, die einen ernähert. Aber auch Merkel wird an den Mietpreisen zu kauen haben. Und dieses Problem, die Bevölkerung auf Gunsten von Spekulanten zu enteignen, wird sich der Wähler auch nicht allzulange bieten lassen. --Hans Haase (有问题吗)17:20, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Warum wird in den Leitmedien eigentlich so getan, als wäre die GroKo schon Realität und die Abstimmung darüber bloße Formsache? Was mich noch mehr ärgert: Die GroKo wurde abgewählt, jetzt soll sie trotzdem durchgedrückt werden, was nurnoch durch den SPD-Mitgiederentscheid verhindert werden kann und da stellen sich doch gleich irgenwelche Wichtigtuer hin und behaupten, diese Abstimmung wäre undemokratisch, weil da nur die SPD-Mitglieder abstimmen und nicht das gesamte Wahlvolk!? Wenn man dem Gedanken folgt, müßte man einen Volksentscheid für oder gegen die GroKo fordern, anstatt gegen die Jusos zu hetzen. --88.68.31.10813:24, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich fände es überhaupt einen Skandal, wenn Humor hier und anderswo noch geduldet wäre. Und außerdem ist ja klar, dass für die GROSSE Koalition ein GROSSER Kreis angekreuzt wird, gegen sie ein kleiner. Sonst wäre es total verwirrend für die Genossen. --85.216.39.1016:17, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Und dann hab ich noch dieses Bild gefunden [22] (die Bande oben), und mich gefragt, woran mich das eigentlich erinnert... Ah, ja: [23]. Sogar die gleichen Schriftarten. Im Ernst, wer hat da wieviel dem Designer bezahlt? --Nurmalschnell (Diskussion) 12:13, 21. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
na, na, na. Bei der SPD steht das Blau für den Weltkongress der Internationale, das Rot für die Herrschaft der Arbeiterklasse und das Weiß für die Sympathie für lupenreine Demokraten. Bei der AfD ist es völlig anders: Blau ist der Himmel über Stalingrad, rot ist der Schnee in Stalingrad und weiß das Fähnchen, mit dem die 6. Armee kapituliert hat.--Bluemel1 (Diskussion) 12:54, 21. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wie konnt ich das vergessen... Also wirds wohl wie folgt gewesen sein: Ein Buero-Mitarbeiter des SPD-Vorstandes geht in die Werbeagentur auf der anderen Seite des Blocks und bittet um das Design von solchen Aufkleberdingens. "Mach doch mal was modernes, eingaengiges. Also bitte nicht unser schoenes SPD-Rot als Hintergrund, sondern vielleicht was mit blau... Am besten das Blau des Weltkongress der Internationalen. Dazu passt doch weisse Schrift, oder? Aber dann brauchen wir doch noch was rotes, der Farbe fuer die Herrschaft der Arbeiterklasse! Nee, keinen Haekchen, wie sieht denn das aus, mach lieber ein X..."--Nurmalschnell (Diskussion) 15:28, 21. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
"Nach Ausbruch des Krieges durfte sie nur noch max. 40 Passagiere aufnehmen und erhielt einen grauen Tarnanstrich."
Wer hat das vorgeschrieben, dass die nur noch 40 Passagiere befördern darf? Grauer Anstrich bei einem Passagierschiff, wofür? Das Land war wenige Tage unabhängig.
"Entgegen der geltenden Order drehte der zivile Passagierdampfer Goðafoss bei und versuchte, Überlebende der Shirvan aufzunehmen"
Wer hat die geltende Order aufgestellt? Hat das Deutsche Reich Handbücher verteilt, wie sich ein Passagierschiff zu verhalten hat wenn es in der Nähe eines sinkenden Kriegsschiffes ist?
Der Satz erweckt den Eindruck als wäre es GARANTIERT dass wenn das Schiff nicht beigesteuert hätte, nicht von deutschen Truppen angegriffen worden wäre - ich weiß allerdings nicht beim Lesen, ob Island dem Deutschen Reich den Krieg erklärt hat nach 1944 oder nicht und ich weiß nicht, ob den Uboot-Kapitän die Unabhängigkeit Isländs und der neuen Beflaggung bekannt war - geschweige denn diese Beflaggung am Heck schon besaß - und das Schiff sowieso nicht das nächste Angriffsziel geworden wäre, egal wie es sich verhält. Deswegen frage ich jetzt Mal euch --46.167.58.5514:10, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Island war neutral und hat Deutschland nicht den Krieg erklärt. Mysteriös ist der graue Tarnanstrich. "Order" hört sich für mich eher nach Reederei an. Wenn das mein Schiff wäre, würde ich dem Kapitän jedenfalls nahelegen, wenn er sieht, dass sich irgendwo Schiffe oder U-Boote beschießen, dann soll er nicht drauf zu fahren, sondern in die andere Richtung. Der verlinkte Spiegel-Text gibt ja ein wenig Aufschluss über die Situation. Als neutrales Schiff hätte der Isländer nicht im Geleitzug fahren dürfen. Die nach starken Verlusten zu Kriegsende schlecht ausgebildete deutsche U-Boot-Besatzung hat das Schiff nicht richtig erkannt. --Optimum (Diskussion) 20:23, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Alles klar dann können wir bisher nur in den Artikel ergänzen dass Island neutral war, dass die Streichung in die Farbe grau unüblich war. Oder gabs da noch mehr Schiffe? Was ist mit dem "Nachrichtenverlauf", konnte einen Uboot Kapitän der eventuell die letzten 10 Wochen nicht an Land war die Info kommen, "Island unabhängig - Stop - , Farbe der Flagge: Nordkreuz Rot Hintergrund Blau -Stop-, Kriegsschiffe und Zivile Schiffe nicht angreifen, Kriegserklärung liegt nicht vor - Ende." Oder kam so eine Nachricht eventuell nie bei ihm an? --46.167.58.5507:39, 21. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ist das WP:Cafe jetzt ein Afd-Newsfeed und -Forum geworden? Gibts nichts anderes mehr zu besprechen? Vermutlich hat die AfD inzwischen eine eigene Abteilung eingerichtet um uns hier mit Propagnada zuzuspammen. Invasion vom Mars (Diskussion) 16:21, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Solche Schlagzeilen kann ich auch: „SPD im Sinkflug: Wenn Streichelzoos in Gefahr sind, geht das Stimmvieh auf die Barrikaden.“ (Google = Angora-Ziege+Neukölln)--Bluemel1 (Diskussion) 17:10, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
*LOL!* „[...] ohne die primitive Hetze der Mainstream-Medien gegen AfD, Trump, Putin, Israel usw.“ Wer findet den Fehler? (Edit: selbstverständlich unter der Prämisse, die „Mainstream-Medien“ würden tatsächlich allesamt „primitive Hetze“ betreiben) --Gretarsson (Diskussion) 17:37, 19. Feb. 2018 (CET); nachträgl. erg. 18:10, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Jetzt versuchen sogar schon die Demoskopen, die AfD zu diskreditieren, indem sie in infamer Weise das Komma verschieben! 14% ist ja wohl viel zu wenig. Richtig muss es 140% heißen. Alles andere sind Fake News. --Optimum (Diskussion) 19:23, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Huh? Was ist bei euch beiden kaputt? Es wird in den "Mainstreammedien" doch kaum eine Gelegenheit ausgelassen, die Gleichungen Palästinenser==unschuldige Opfer und Israel==infame Besatzer aufzumachen. -- Janka (Diskussion) 19:56, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Sorry, das ist Quark. Das Thema Israel wird meiner unmaßgeblichen Meinung nach sehr differenziert behandelt. Von einer einseitigen pro-palästinensischen Berichterstattung kann ich da nichts erkennen (und das ist auch gut und richtig so). Aber du hast bestimmt einen Link auf einen FAZ- oder Spiegel-Artikel parat, der deine Sicht stützt... --Gretarsson (Diskussion) 23:41, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Mach die Tagesschau an, wenn in Israel mal wieder ein Terroranschlag rechtzeitig vereitelt wurde. Als erstes wird erwähnt, dass der noch jugendliche Täter von israelischen Soldaten erschossen wurde. Dann werden in staubigen Straßen rumlaufende palästinensische Kinder mit traurigen Augen gezeigt. Dann kommt ein palästinensischer Opa ins Bild, der darüber schimpft, wie seine Olivenbäume gefällt wurden. Danach wird der "große Zusammenhang" zuende zelebriert und Israel kommt mit seiner Siedlungspolitik ins Spiel. Evtl. kommt auch noch ein Bild vom Bulldozer, der das Haus des Attentäters einreißt (im Übrigen deshalb, damit die Familie nichts von dem von der Hamas gezahlten Blutgeld hat. Das wird natürlich nicht gesagt.) -- Janka (Diskussion) 01:47, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
(Einschub) Achso, eine nicht vollends pro-israelische Berichterstattung, aus der u.a. hervorgeht, dass diese Anschläge nicht aus reiner Lageweile erfolgen, und in der auch der Bau israelischer Siedlungen im Westjordanland, einer der Knackpunkte im Friedensprozess, erwähnt wird, ist für dich also „primitive Hetze“ gegen Israel. Interessant. In deiner Welt ergibt das vielleicht sogar Sinn... --Gretarsson (Diskussion) 10:43, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Das heißt, für versuchten oder vollendeten Mord gibt es eine Rechtfertigung? Welche? Dass ein paar Kinder traurige Augen haben? Dass die Straßen so staubig sind? Dass Olivenbäume gefällt wurden? In deiner Welt ergibt das vielleicht sogar einen Sinn... -- Janka (Diskussion) 14:02, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Strohmann. Ich habe nirgends das Töten von Menschen gerechtfertigt, sondern lediglich den Umstand bestritten, dass es „primitive Hetze“ sei, wenn bei der Berichterstattung über einen Konflikt, in dem Menschen sterben, darauf hingewiesen wird, dass an diesem Konflikt, und insbesondere auch daran, dass eine Lösung desselben nicht absehbar ist, wie so oft beide Parteien ihren Anteil haben... --Gretarsson (Diskussion) 14:37, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Lass ich mal so stehen. Ich hab's absichtlich überspitzt, um mit dem großen Zusammenhang, der in der Israelberichterstattung immer wieder aus der Mottenkiste geholt wird, gleichzuziehen. Das ist auch ein Strohmann. Außerdem habe ich oben die zwei, nämlich den Giftzwerg und Andy_king50, gefragt, was bei ihnen kaputt sei, dass sie keine Hetze gegen Israel, sondern wenn dann für Israel erkennen mögen. Da kam das „primitiv“ gar nicht mehr vor. Dass die Öffis oder lesbare Tageszeitungen primitiv hetzten wäre unter derem Anspruch. Dafür gibt es ja Bild. Die hetzt selbstverständlich primitiv für Israel, aber die brauchen ihre demonstrierte Judenliebe als Ausgleich für den ganzen anderen Mist, den sie verzapfen. -- Janka (Diskussion) 15:43, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Es sind in Israel und Palästina immer die extremen Gruppen, die mit ihren Aktionen in die Mitte der Gesellschaft hinein Hass streuen. Deswegen müssen Abbas und Netanjahu Frieden machen, auch ohne Hamas. Die Radikalen beider Seiten müssen isoliert werden. Es gibt viele Araber, die an der israelischen Gesellschaft teilnehmen und nie im TV gezeigt werden, und viele Menschen auf beiden Seiten, die Frieden wollen und sonst nix. Diese Menschen, die Vernunftbegabten, sind die einzigen, auf welche die deutsche Politik ihr Augenmerk richten sollte.--Bluemel1 (Diskussion) 08:42, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Es wird da kein Abkommen mehr geben. Ein Palästinenserstaat wäre vollkommen von Israel abhängig, und die Israelis brauchen Abbas so dringend wie ein Furunkel am Hintern. Der Syrer kann diese Gauner nicht mehr kontrollieren, der Ägypter ist sowieso froh, keinen Ärger mit dem Israeli zu haben und in Jordanien wird keiner vergessen haben, dass die Abbassche Bande eigentlich Jordanien übernehmen wollte und der alte Hussein sie daraufhin zusammenschießen lies Gut gemacht. Jeder weiß, wie es dem Libanon erging, als Arafat, Abbas und Co. da mitmischten. Das sind Halsabschneider, keine Verhandlungspartner. Dass in Israel noch irgendjemand von politischem Gewicht auf einen politischen Richtungswechsel im Palästineserlager wartet, glaube ich nicht. -- Janka (Diskussion) 14:28, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ach ja, die SPD und der Staat der Juden: Eine seltsame Bemerkung Gabriels nach dessen letzter Nahostreise Ende Januar zeigt exemplarisch, welches innenpolitische Kalkül eigentlich hinter der SPD-Nahostpolitik steht (..) „Junge Menschen“ seien immer weniger bereit, die Behandlung der Palästinenser durch Israel zu akzeptieren. Es werde für ihn „immer schwieriger, zu erklären, warum unsere Unterstützung für Israel anhalten muss.“ Wer sind die „jungen Menschen“? (..) Mehr und mehr junge Muslime, eingewandert oder hier geboren, werden zum politischen Gewicht. Politiker der SPD machen keinen großen Hehl daraus, dass sie vor allem in diesem Milieu neue Wähler finden wollen.
Anders als das Verprellen der Arbeiterschaft durch weltfremde Ideologien ist das Ranschmeißen der SPD bei jungen Muslimen durch Israel-Bashing also zumindest wahlstrategisch nachvollziehbar. --Antiad utrumque paratus15:14, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Aha, wenn Gabriel also sagt, dass es für ihn „immer schwieriger, zu erklären [sei], warum unsere Unterstützung für Israel anhalten muss“, wenn er also im Grunde sagt, dass die (faktisch bedingungslose) Unterstützung Israels nach wie vor deutsche Staatsräson ist und sie es auf absehbare Zeit auch bleibt, ist das „Israel-Bashing“, na wenn du das sagst... --Gretarsson (Diskussion) 18:05, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ja, junge Menschen mit arabisch-muslimischem Migrationshintergrund denken, aus nicht all zu fern liegenden Gründen, nicht besonders gut über Israel und Juden. Dass die SPD das für sich „ausschlachten“ will, ist deine persönliche oder die von dem verlinkten FAZ-Kommentar inspirierte Interpretation einzelner Äußerungen von SPD-Spitzenpolitikern. Meine wäre: es gibt auch „Biodeutsche“, auch in der SPD, die die Haltung Israels im Nahostkonflikt nicht als besonders Lösungsorientiert betrachten, und das auch hin und wieder durchblicken lassen (gerade jemandem wie Gabriel traue ich durchaus zu, sowas wie eine eigene Meinung zu besitzen). Ist das so abwegig? Und was ist falsch daran, bei einer ansonsten praktizierten und wie selbstversändlch von SPD-Spitzenpolitikern getragenen, uneingeschränkten Solidarität Deutschlands mit Israel wenigstens symbolisch ein Stück weit Äquidistanz zu den Konfliktparteien im Nahostkonflikt zu halten (zumal ja ausschließlich die „Nähe“ zur Fatah/PLO gesucht und die in Gaza tonangebende Hamas ignoriert wird)? Zu dem verlinkten FAZ-Kommentar könnte ich jetzt noch einiges schreiben, womit ich nicht einverstanden bin (u.a. auch zu den tollen, für Otto-Normalbürger dialektisch kaum durchschaubaren Fang- und Suggestivfragen, die anscheinend in dem Fragebogen enthalten sind, auf dessen Grundlage der Antisemitismusbericht erstellt wird), aber das würde jetzt hier den Rahmen sprengen und dazu ist mir meine Zeit auch zu schade... --Gretarsson (Diskussion) 13:58, 21. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
@Janka: Diese richtig üblen Hassberichte aus/über Israel, gibt es die denn heute noch? Bis vor etwa 10 Jahren, während der Intifada, da war es richtig schlimm. Aber so was ist mir schon lange nicht mehr aufgefallen (einer der letztender mir einfällt ist [24], da fragte ich mich damals schon ob das ernsthaft oder eine Parodie ist). Hier und da mal entsprechende Sprüche aus der Politik wie vom hier schon erwähnten Siggi Pop über die berichtet wird, ansonsten das scheint das sang- und klanglos verschwunden zu sein.--Antemister (Diskussion) 19:10, 22. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Such nach Auserwählt und ausgegrenzt. Das ist natürlich absichtlich von Broder&Co hochgekocht worden, aber es zeigt deutlich, wie die ARD intern tickt. -- Janka (Diskussion) 15:53, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Versteh ich nicht. Dass Erdolf für Yücels Freilassung eine Gegenleistung bekommt, ist naheliegend. Wenn es sich um Panzer handelt, ist das sicher nicht im Sinne Yücels, aber inwiefern lässt das Rückschlüsse auf „Nordkoreanische Verhaeltnisse“ zu? --Gretarsson (Diskussion) 00:01, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Tja, wie konnte das passieren? „Ich Proletarier, Schreck der SPD“. Autor ist von Beruf Schweißer im Anlagen- und Behälterbau. Statt von gestandenen Arbeitern und erfolgreichen Bildungsaufsteigern aus einfachen Verhältnissen wird die SPD heute von einer Funktionärskaste weltfremder Politolotheoretiker bestimmt, die im Leben noch keinen Tag wertschöpfend gearbeitet haben. Ideologische Positionierung entsprechend, Resonanz bei der einstigen >30%-Stammwählerschaft ebenfalls. So macht man's der AfD natürlich richtig leicht. Und es kommt noch schlimmer (sucht in dem Text mal nach „verdammte Pflicht“). --Antiad utrumque paratus13:43, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Interessant ist doch, dass die Sozialdemokratie nicht nur in Deutschland krankt, sondern auch in anderen europäischen Ländern. Siehe Frankreich, Österreich, Griechenland etc. Woran liegt das denn? --110.54.216.22815:36, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
In Österreich hat aber seit der Übernahme des Vorsitzes durch [[Christian Kern] eine gewisse Erholung eingesetzt, sodass es bei der letzten Wahl gar keine Verluste mehr bei der SPÖ gab (sondern ein Plus von 0,04%). Siehe Nationalratswahl in Österreich 2017 (inkl. Entwicklung der Umfragen bis dahin, nach der Wahl hat sich umfragemäßig nicht viel getan, außer dass ÖVP, neos und Grüne auf Kosten von PILZleicht dazugewonnen haben). Ich denke, der Grund dafür, dass die SPÖ sich erholt hat ist, dass sie wieder eine leicht sozialistischere Politik verfolgt. Ich denke gerade die Abkehr vom Sozialismus hat den Sozialdemokraten geschadet. Das sieht man auch daran, dass die Labour Party nachdem sie unter Jeremy Corbyn wieder sozialistisch wurde stark dazugewonnen hat und mittlerweile in den Umfragen führt. --MrBurns (Diskussion) 15:51, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Gibt es eigentlich Überlegungen die Wikipedia als verteilte Datenbank anzulegen (Etwa in einer Blockchain) um sie praktisch unkaputtbar zu machen? Derzeit wird sie ja meines Wissens nach auf Servern in den USA gehostet was ja möglicherweise ein Problem werden könnte (politische Einflussnahme auf Inhalt und Zugang sowohl in den USA als auch von anderen Staaten aus). Invasion vom Mars (Diskussion) 16:16, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Der DIFF-Link lässt sich auf die Nummer des Edits reduzieren. Dieser ist eindeutig und unabhängig vom tatsächlichen Artikelnamen. D.h. er ist resistent gegen umbenannte Artikel, wenn diese selbst nicht in der URL stehen. --Hans Haase (有问题吗)17:26, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Also, da ist dieser Diff-Link. Kennste Diff-Link? Und der ist resistent. Und dann ist da der Edit. Kapiesche? Und im Beitrag davor steht was von „Einfluss auf Inhalt“. Aber nicht mit dem Diff-Link! Ich helfe immer gern!--Bluemel1 (Diskussion) 20:02, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Du bist nicht senil und wahrscheinlich arbeitet dein Gehirn völlig im Rahmen der üblichen Parameter. Der Autor des zweiten Beitrags ist dafür bekannt, dass er auf der Auskunft Antworten gibt auf Fragen die nicht gestellt wurden. Desweiteren gibt es einen assoziativen Zusammenhang, jedoch ist das einer, der nur im Gehirn von Hans Haase besteht und für diesen vollständig logisch ist, für alle anderen jedoch nicht nachvollziehbar ist. Er hat wegen solcher Beiträge in der Auskunft auch schon Sperren kassiert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:08, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Für eine Blockchain braucht man bei guter Verschlüsselung enorm viel Rechenleistung. Das dürfte wohl selbst wenn die WMF ihre Überschüsse auf 0 reduziert und mehr Spendenmarathone startet kaum zu finanzieren sein, abgesehen davon dass man die Rechenleistung und den Strom besser nutzen könnte. Sinnvoller sind automatische Backups an Standorten in verschiedenen Ländern. --MrBurns (Diskussion) 19:00, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Soweit ich das verstanden habe, würde die Blockchain ja nicht mehr auf den Rechnern der WMF laufen sondern auf den Rechnern von beliebig vielen Freiwilligen die sich ständig synchronisieren. Das ist ja genau der Punkt. Die Wikipedia wäre nicht mehr (nur) auf den Servern der WMF sondern eben dezentral. Invasion vom Mars (Diskussion) 19:17, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Das funktioniert aber nur, wenn man genug Freiwillige findet, die ihre Rechenzeit dafür investieren. Dass eine höhere Auslastung des Rechners nicht gratis ist, sondern Stromverbrauch und schnellere Hardwarealterung verursacht, dürfte den Meisten klar sein. Daher weiß man vorher nicht, ob man überhaupt genug freiwillige findet, das Risiko bei eines Fehlschlags wär bei der WMF, die dann um Ausfälle zu kompensieren neue Rechner anschaffen oder aber zum alten System zurückkehren müsste.
Abgesehen davon ist so ein Vorgehen aus ökologischer Sicht Bullshit, da man durch ausreichende Sicherungen + ev. herkömmliche Verschlüsselungsmethoden wohl mit einem deutlich geringeren ökologischen Fußabdruck ein ausreichendes Niveau an Datensicherheit garantieren könnte. --MrBurns (Diskussion) 20:08, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Geringverdiener "steuerlich entlasten"
Das ist etwas, das man immer mal wieder liest.
Ich habe folgende These am Beispiel eines generischen Geringverdienerjobs wie Bäcker oder Verkäufer im Einzelhandel. Wenn diese Arbeitnehmer, sagen wir, im Schnitt einen Nettobetrag X im jahr bekommen, dann ist das der Nachfragepreis nach dieser Art Arbeit. Es finden sich also gerade noch so viele qualifizierte Menschen, die zu diesem Preis zu arbeiten bereit sind, so dass alles Stellen für den Arbeitgeber zufriedenstellend besetzt sind. Wer mehr als diesen betrag X im Jahr verlangt, der findet keine passende Stelle.
Nun führt eine wie auch immer geartete "Reform zur Entlastung der Geringverdiener", dazu, dass diese ab Sofort den betrag X Plus 15% erhalten. Meine These: Die Löhne in den Branchen werden langfristig um genau den selben betrag wieder sinken, so dass am Ende das selbe Netto dabei herauskommt, da für die, die ihre Arbeit anbieten, ausschließlich der Nettolohn entscheidend ist und der Bruttolohn nur eine theoretische Größe darstellt.
Denn: Das Arbeitsangebot und die Arbeitsnachfrage hat sich nicht verändert. Der Arbeitgeber bezahlt Brutto gerade so viel, wie er muss, dass Menschen bereit sind, für diesen Nettolohn zu arbeiten.
Dabei ist die Frage: Was ist ein Geringverdiener? In USA wurde vor kurzem in einem Staat die Erbschaftssteuer abgesenkt auf 0% für alle Wenigbesitzer, die weniger als 22 Milllionen $US haben. Die Ökonomie schlägt in diesem Fall ein Schnippchen, denn wirkliche Wenigverdiener zahlen meistens eh keine Steuern, somit kann man da auch nicht mehr absenken. Wer noch weniger verdient, ist dann schon ein Fall fürs Sozialamt. Im Prinzip ist der Sozialhilfesatz die Untergrenze. Wenn du weniger als das verdienst, lohnt es sich nicht mehr einen Finger krumm zu machen und der AG wird keinen finden, der dumm genug ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:55, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Die absoluten Summen sind egal. Es geht um die Frage, ob die Entlastung bestimmter Arbeitnehmergruppen im Rahmen einer freien Preisbindung deren Dienstleistung "Arbeit" ist, mit dem Ziel diesen mehr Netto vom Brutto zu verschaffen, langfristig überhaupt möglich ist. Die absolute Untergrenze ist natürlich Sozialhilfe und fällt außer Acht, da sie die Marktmechanismen aushebelt. Man könnte das ganze vermutlich auch mit jeder anderen Art von abgrgrenzten Gruppe abhängig Beschäftigter durchführen. --188.99.166.16720:07, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Als Geringverdiener zahlt man ja sowieso nur Steuern im einstelligen Prozentbereich - das meiste Geld zahlt man für Sozialabgaben usw. Wahrscheinlich ist der Betrag noch unterhalb der natürlichen Schwankungsbreite der Löhne von Firma zu Firma und zwischen Stadt und Land, Bundesland und Bundesland. Dessen ungeachtet veruchen Arbeitgeber natürlich, die Arbeit zum geringsmöglichen Lohn machen zu lassen. Aber wenn sie genau die z.B. 80 Euro Steuererleichterung wieder aufzehren, würde das ja Lohnsenkung bedeuten. --Optimum (Diskussion) 20:45, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Zum ersten Teil deiner Antwort: Dann lass es eben die Sozialbeiträge sein, die für die Geringverdiener sinken. Zum zweiten Teil deiner Antwort: Richig. Es würde zu Lohnsenkungen kommen. --188.99.166.16721:13, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
In der Realität magst du leider recht haben. In der reinen Lehre der Marktökonomie gibt es aber nicht nur den Markt der Arbeitsplatzangebote, sondern auch den der Arbeitskraftangebote. Wenn Arbeiter solidarisch einen bestimmten Lohn einfordern, bekommt der Unternehmer so viele Arbeiter, wie er zu bezahlen bereit ist. Zugleich können die Arbeiter weiterhin den Gesetzgeber drängen, ihre Steuern zu senken, denn den Unternehmer interessiert nur der Bruttolohn, der Nettolohn ist für ihn eine rein theoretische Größe. 77.178.4.7521:59, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Die Hoffnung bei der steuerlichen Entlastung ist ja (zumindest in der Krise), dass schon bevor die Arbeitgeber die Löhne langfristig senken, die Entlasteten durch vermehrten Konsum die Wirtschaft beleben, was seinerseits mehr und besser bezahlte Arbeitsplätze verursacht. In Wirklichkeit wird wohl beides der Fall sein. Es wird direkte Mitnahmeeffekte für die Arbeitgeber geben, aber die allein werden nicht bei 100 % der entfallenden Steuern liegen, d.h. es bleibt was für die Arbeitnehmer übrig. Zusätzlich können beide Parteien (sowie die politischen) allerdings ggf. noch von dem besagten Wirtschaftsaufschwung profitieren. --85.216.39.1000:46, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Eigentlich ist die Fragestellung ein Nebenkriegsschauplatz, denn gerade Geringverdiener sind klassisch auch jeweils "gering-Steuerzahler", die über Steuern eben auch nur ein sehr geringes Entlastungspotenzial haben. Steuerentlastungen, die nicht die Mehrwertsteuer betreffen, sind fühlbar erst ab Mittelschicht... daher führen Diskussionen über eine Entlastung von Geringverdienern durch Steuern aus meiner Sicht nur auf ein Nebengleis. Interessanter für Geringverdiener sind die Sozialabgaben, also ob der Arbeitgeber 50% der Krankenversicherung übernimmt...oder eben nicht. 141.91.240.14113:26, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Die Geringverdiener müssen alle die MwSt. für ihren Konsum bezahlen. Steuern lassen sich also nicht vollständig vermeiden. Viele Geringverdiener sind Aufstocker, die finanzielle Zuwendungen vom Staat erhalten. Bis 9.000 Euro Einkommen muss keinerlei Einkommensteuer gezahlt werden. Über 9.000 bis 14.000 Euro Einkommen gilt der Eingangssteuersatz von 14 %. Man könnte also nur diesen Eingangssteuersatz absenken. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 15:33, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich halte die Frage bzw. die dahinterstehende Ansicht für etwas naiv. Unsere Wirtschaft incl. Beschäftigungsverhältnissen, Lohnentwicklungen etc. ist ein sehr komplexes System, das funktioniert nicht wie eine Maschine, in die ich "A" reinstecke und dann "B" rauskommt. Es fängt schon damit an, dass Arbeitgeber wie auch Arbeitnehmer nicht ansatzweise so flexibel sind, wie es die Theorie unterstellt. Weder kann ein Arbeitnehmer mal schnell die Stelle wechseln, wenn er woanders mehr verdient (z.B. aufgrund familiärer Bindungen zu einer Region), noch kann ein Arbeitgeber völlig frei wählen, wen er an welchem Ort einstellt (wenn jemand ein zu reinigendes Gebäude in Berlin hat hilft es ihm nichts, wenn er Reinigungkräfte in Cottbus anstellt; beim Bedarf an Personen mit Erfahrung im eigenen Betrieb ganz zu schweigen). Es geht damit weiter, dass es beidseitig ein enormes Informationsdefizit gibt: Weder Arbeitgeber noch Arbeitnehmer wissen, was in allen anderen Unternehmen an Lohn gezahlt bzw. verdient wird, der Arbeitnehmer weiß es noch nicht einmal für den eigenen Betrieb. Dazu kommen Tarifverträge, langfristige Arbeitsverträge, notwendige Qualifizierungen/Ausbildungen, der öffentliche Dienst als Arbeitgeber, usw. Schon wie viel Brutto jemand vom Netto hat schwankt zwischen verschiedenen Personen erheblich.
Würde die Theorie stimmen, dürfte nie die Situation auftreten, dass ein Arbeitgeber für eine Stelle kein Personal findet, denn er könnte den Lohn einfach solange erhöhen, dass es jemanden findet. Würde die Theorie stimmen, dürfte zudem kaum die Situation auftreten, dass sich auf eine Stelle mehrere Dutzend oder gar hunderte Personen bewerben, denn der Arbeitgeber würde den geringsten Lohn zahlen wollen, bei dem er gerade noch jemanden findet, der den Job macht. Tatsächlich wissen wir alle, dass beides nicht stimmt: Es gibt sowohl Stellen, auf die sich sehr viele Personen bewerben, wie auch Probleme der Besetzung schlecht bezahlter Stellen in teuren Ballungsräumen.--141.30.182.5315:05, 21. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Der Hinweis auf die "Theorie" ist gar nciht falsch, denn unter der Annahme, Arbeit wäre eine reine Handelsware käme die Annahme vllt. hin, aber hinter der Prämisse stecken aber mehrere Fehler:
Es gibt einen gesetzlichen Mindestlohn, den zu unterschreiten verboten ist. Demnach kann ein Arbeitgeber einen Midestlöhner nicht schlechterstellen.
Bei Löhnen ist immer der Brutto relevant, weil das der Preis ist den ein Unternehmer zahlen muss. Dem ist egal was der Arbeitnehmer davon hat, der überlegt ob ihm der Mitarbeiter so viel einbringt dass der mehr als den geforderten Bruttolohn reinholt.
Arbeitslöhne floaten in einem regulierten Arbeitsmarkt nicht frei, auch wenn man das in manchen Modellen noch immer gerne annimmt. Löhne werden längerfristig ausgehandelt und bleiben dann fix.
Arbeitnehmer wechseln in Deutschland einfach so wegen ein paar Euro den Arbeitgeber bzw. können das auch nicht, weil das bei den meisten Tätigkeiten eine neue Einarbeitungssphase bedeutet.
Es gibt keine Schwelle, bei der es sich lohnt nicht mehr zu arbeiten, denn im Realfall muss jeder irgendwie arbeiten um zu leben. Auch im dt. Sozialstaat ist seit der Einführung des Mindestlohn so dass sich zumindest für schuldenfreie, alleinstehende Kinderlose Arbeit immer lohnt, der Mindetlohn liegt weit über Hartz IV. Mit Familie ist das bekanntlich komplett anders aus (wenn beide Eltern arbeitslos sind und beide nur niedrige Löhne erzielen können, dann müssen beide gleichzeitig in Arbeit gebracht werden, sonst ist Hartz IV höher).--Antemister (Diskussion) 23:57, 22. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Zur Überschrift: Das ist das Ammenmärchen der jüngst gewählten Parlamente. War wurde nichts oder fast nichts davon. Wer näher hinschaut erkennt, dass diese Verteilung einen Cent weniger für die Armen in Summen einige Euro/Dollar mehr für die Reichen sind. Ebenso sind ein Euro oder Dollar weniger pro Millionär und Milliardär noch lange nicht einen Cent pro verarmtem Mitmensch. Das eigentliche Problem ist die von einem Staat gewährte Rechtssicherheit. Sie ist die Grundlage, dass Geld investiert wird, da es Rechtssicherheit besteht und das Geld nicht auf unvorhersehbare Weise wegkommt. Die Investition ist hingegen die Jobmaschine und das Ergreifen von Perspektiven und Möglichkeiten. Fehlt aber die Rechtssicherheit, zieht jeder, der es sich leisten kann sein Geld ab und bringt es dort hin, wo es sicher ist. Eine Entwicklung ist da am Bitcoin zu sehen.[26] Dieser boomt und wird dabei obendrein als beliebtes Spekulationsobjekt genutzt. Die Kursschwankungen werden vergleichsweise wie selbstverständlich hingenommen. Was der Staat kopiert hat, gleicht näher betrachtet einem sozialistischen Märchen. --Hans Haase (有问题吗)16:20, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
wenn ich für 10.000 Euro die Lizenzgebühren für einen ausländischen Film erwerbe...
um diesen auf DVD pressen zu lassen, muss ich dann den "eingedeutschten Filmtitel" verwenden, der für diesen Film schon existiert (also auf imbd steht) oder kann ich den Filmtitel auf Deutsch frei wählen? --46.167.58.5504:34, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Es gibt einen deutschen Titel für einen Film, für den es nicht mal „deutsche“ Lizenzen gibt? Das klingt komisch. Es ist der landessprachliche Vertreiber, der gegebenenfalls einen landessprachlichen Titel aussucht. Ich glaube fest, dass du dir einen eigenen Titel aussuchen dürftest, wenn du die Lizenzen erwirbst (welche Lizenz genau? Kinovertrieb in Deutschland? DVD?). Der Titel darf übrigens keine Urheberrechte verletzen, auch das kann passieren.--Bluemel1 (Diskussion) 08:35, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Du erwirbst keine Lizenzgebühren, sondern eine Lizenz. Die Lizenzgebühren sind die 10.000 Euro, die du dafür bezahlst. Du schließt dabei einen Vertrag mit dem Lizenzgeber. In diesem Vertrag sollte sinnvollerweise auch geregelt sein, ob und wie du den Titel bearbeiten kannst. --Digamma (Diskussion) 14:35, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Jakob Lang, gestorben am 10. Juli1785 (vermutlich in Bayern), Todesursache: Vom Blitz getroffen
Suche nach weiteren Informationen zu diesem Mann - speziell Frage ich ob es so einen Menschen wirklich gab - und bitte um Hilfe. Mich interessiert seine Todesursache, laut dieser Webseite, hatte er Dokumente bei sich welche anscheinend alle lesbar und gut erhalten geblieben sind obwohl eigentlich ein Blitz doch solche Dokumente im nu vernichtet und verbrannt haben müsste. --46.167.58.5507:34, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wenn jemand vom Blitz erschlagen wird, muss er nicht zwangsläufig bis zur Unkenntlichkeit verbrannt sein, das trifft eher auf Leute zu, die an Hochspannungsleitungen zu Tode kommen. Die Dauer des Stromflusses ist bei einem Blitz sehr kurz, sodass lediglich die Eintritts- und Austrittsstelle des Blitzes Verbrennungen aufweisen können. Deshalb können mitgeführte Dokumente das m.E. durchaus weitgehend unversehrt überstanden haben... --Gretarsson (Diskussion) 12:39, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Bäume werden von Blitzeinschlägen auch nicht zwangsläufig verbrannt. Oft wird nur an einer Seite die Rinde oder ein Ast abgesprengt.
Alles klar dann gehen wir davon aus dass seine Dokumente unversehrt überlebten - können wir das Leben und Ableben dieses Herren bestätigen oder sein Name erfunden bzw. die Person? --46.167.58.5507:34, 21. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Der Artikel wirkt sehr verschwörungstheoretisch. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass an der Aussage etwas dran ist. Völlig unabhängig davon, ob es sein kann, dass jemand durch eine Blitzschlag getötet wird, während seine Dokumente unversehrt und lesbar blieben. --Digamma (Diskussion) 15:24, 21. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
na dann beweis mir doch dass es an dem Tag kein Gewitter gab oder dass es diesen Menschen nie gab und schon haben wir die Verschwörung aufgedeckt, ich habe aber gedacht es gäbe in Bayern ein register wo man z.B. wenigstens die Bestätigung hat, dass an diesem Datum ein Mensch mit diesem Namen für tot erklärt wurde oder auf einem Grabstein dieser Name und das Datum stehen... --46.167.58.5519:25, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wieder mehr Gläubige in Deutschland?
Gibt es Anzeichen dafür, dass der Säkularisierungstrend in Deutschland inzwischen gestoppt ist und es wieder mehr Gläubige in Deutschland gibt? Ist Religion wieder gefragt? --110.54.208.311:12, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Der Kapitalismus hat jedenfalls viel Religiöses: vor Allem das Heilsversprechen durch den Markt, der unfehlbarvollkommen sein soll (bzw., selbst wenn die kapitalistischen theoretiker das nicht annehmen, wird oft der genauso unrealistsiche vollkommene Kapitalmarkt angenommen), obwohl das schon lange widerlegt wurde und dafür auch schon von Anfang an von unrealistischen Annahmen ausgegangen wurde (z.B. dass jeder Marktteilnehmer alle Informationen hat). Auch wird oft eine Erhöhung des BIPs und/oder Volksvermögens als Ziel gesetzt unabhängig davon, ob alle was davon haben oder nur die oberen 1%. z.B. dass die Reallöhne in den unteren Einkommensschichten schon seit über 30 Jahren sinken scheint kaum jemanden zu interessieren. Das alleine wäre noch kein religiöser Charakter, der religiöse Charakter ergibt sich allerdings daraus, dass sie selbst viele Arme was von steigenden Wirtschaftsdaten versprechen ohne überhaupt darüber nachzudenken, ob sie selbst auch wirklich was davon haben werden. --MrBurns (Diskussion) 13:48, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wenn Du das immer wieder gesagt bekommst und keinen Bock, oder keine Möglichkeit, hast, Dich anders zu informieren, dann glaubst Du das halt irgendwann. Das funktioniert immer noch bei allen möglichen Ideologien. --93.184.128.3214:49, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Die Möglichkeit sich anders zu informieren ist gegeben, z.B. gibt es sehr gute marxistische Analysen des Kapitalismus. Ich denke es ist eher eine Mischung aus keinen Bock, Zeitmangel (wobei das wohl in Wirklichkeit oft auch eher in die Kategorie "kein Bock" fällt, weil einfach andere Freizeitaktivitäten eine höhere Priorität haben), unzureichende Recherchefähigkeiten und Propagandagläubigkeit. Der Kalte Krieg und der sog. Realsozialismus haben leider auch viele davon abgeschreckt, sich unabhängig von Kapitalistenstandpunkten über den Kapitalismus zu informieren. ---MrBurns (Diskussion) 15:01, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ja, beim Kapitalismus ist es überwiegend "kein Bock". Das "keine Möglichkeit" bezog sich mehr auf Ideologien allgemein. Funktioniert halt Alles gleich. Das wollte ich damit sagen. --93.184.128.2915:26, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wer geht denn ernsthaft davon aus, dass jeder Marktteilnehmer alle Informationen habe? Sowas sind doch allenfalls Denkmodelle, die man als Näherung verwendet, wenn realistischere Fälle als zu kompliziert für die Modellierung erscheinen. --85.216.39.1016:45, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Im Prinzip ist es korrekt dass all wissen, dass das eigentlich nicht stimmt, aber das Problem ist, dass diese Modelle sehr stark von der Realität abweichen, aber trotzdem zur Verteidigung des Kapitalismus und auch zur Festlegung von staatlichen Maßnahmen verwendet werden. --MrBurns (Diskussion) 16:52, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
PS: Außerdem war das nur ein Beispiel. Kapitalistische Modelle ignorieren auch andere Dinge, die ich für wahrscheinlich mindestens so wichtig halte, z.B. die Tendenz zur Monopolbildung (die auch das Kartellrecht nicht verhindern kann) und Absprachen zwischen Unternehmern vor Allem bei Preisen und Löhnen (sind ebenfalls nicht verhinderbar). Das ganze fällt natürlich in den Bereich ein es "unvollkommenen Marktes", aber ich hätte es trotzdem schon vorher extra erwähnen sollen, weil das Konzept des "vollkommenen Marktes" sicher nicht jedem bekannt und der Artikel vollkommener Markt eventuell nicht allgemeinverständlich ist. --MrBurns (Diskussion) 17:07, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Da immer mehr Muslime nach Deutschland zugewandert sind, werden wir auch mehr Gläubige in Deutschland haben. Übrigens sind auch die deutschen Zuwanderer nach Deutschland (hauptsächlich aus Russland und der ehemaligen SU stammend) in der Regel sehr gläunbig. Es kommmt dazu, dass beide genannten Gruppen durchschnittlich wesentlich kinderreicher sind als „Normaldeutsche“. --2003:D0:2F1A:8D01:911:3F61:A941:8E5A17:51, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
"Sehr gläubig" sind bestenfalls bspw. die aus dem mennonitischen Milieu oder so, das ist aber nur ein geringer Teil, und selbst da nicht alle. In Mennoniten steht dazu: Heute leben mehr als 200.000 Menschen mit russlandmennonitischer Herkunft in Deutschland, von denen nur ein Teil mennonitischen Gemeinden beigetreten ist. Für den Gesamtgläubigenanteil so gut wie irrelevant. Russische Juden noch, ok. Aber die jüdischen Gemeinden sind im Grunde nicht rein religiös. Für viele sind das mehr so Kulturvereine. Klar, pro forma "religiös". Kenne da einige ;-) --AMGA(d)19:26, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Leider habe ich keine konkreten Zahlen, aber: Die meisten Russlanddeutschen stammen aus dem mennonitischen/baptistischen Milieu und bilden, hier in D angekommen, die entsprechenden Gemeinden. Natürlich sind nicht alle glaubenstreu, aber durch ihre große Kinderzahl sind sie eine wachsende gläubige Population. An die Juden hatte ich gar nicht gedacht, aber die müssen auch zugerechnet werden, vor allem natürlich die Muslime. Äußeres Zeichen: die wachsende Zahl von Moscheen im Gegensatz zur schrumpfenden Zahl christlicher Kirchen (bzw. zur wachsenden Zahl „entwidmeter“ Kirchenbauten). --2003:D0:2F1A:8D01:911:3F61:A941:8E5A23:40, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Tja, weniger und/oder schlechtere Bildung macht das zum üblichen Weg, Armut auch und das Geld anderer Leute auszugeben thematisierte damals auch die eiserne Lady. --Hans Haase (有问题吗)09:22, 21. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Nunja, lieber „Sammy Goldstein“, aka „Sobbosobbo“ aka diverse Traunsteiner IPs, für manch einen mag das neu sein, aber die deutsche Linke ist kein homogener Block, und so gibt es Linke, die betrachten weltweite Freizügkeit als unveräußerliches Menschenrecht, ohn’ Ansehen des Geburtsortes, und dann gibt es solche, die haben da eine etwas andere Auffassung -- und auch in ganz unzweifelhaft linken Tageszeitungen wie der Jungen Welt, so links, dass sie auch vom Verfassungsschutz regelmäßig gelesen wird, wird unmissverständlich ausgesprochen, dass ein unbegrenzter Zuzug von Menschen der eher unteren Einkommenschichten zu Verwerfungen auf dem ohnehin angespannten Arbeits- und Wohnungsmarkt führt. Frau Wagenknecht zählt offenbar zu den letzteren. Dennoch wird sie gewiss nicht gleich morgen zur AfD übertreten...
AfD-Fans denken immer, wer die AfD scheiße findet und das offen ausspricht, ist ein „Flüchtlingsküsser“. Dem ist mitnichten so. Man kann die Flüchtlingsfrage durchaus differenziert sehen, und trotzdem von Gauland, von Storch und Co. angewidert sein, und von allen, die sie wählen... --Gretarsson (Diskussion) 21:46, 20. Feb. 2018 (CET); nachträgl. erg. 21:48, 20. Feb. 2018 (CET)~[Beantworten]
(Einschub) Hä? „Nerven blank“? Bei mir? Ich hab doch eh schon immer geahnt, dass die Menschheit zu einem erheblichen Teil aus Schwachköpfen besteht. Die letzten Wahlergebnisse und der aktuelle Stimmenzuwachs bei der AfD liefern mir da endlich mal einen numerischen Wert. Außerdem habe ich als weißer Hetero-Cis-Mann bei einer Machtergreifung der AfD nichts zu befürchten. Also, alles im (links)grün(versifft)en Bereich bei mir :-) --Gretarsson (Diskussion) 12:01, 21. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Bluemel Du bist nach eigener Aussage Migrant, also vermutlich eingenommen. Fest steht, dass es Leute gibt, die sich immer nach dem Wind drehen. Das gilt natürlich auch für Länder wie die Türkei. Dort ist die Mehrheit, zumindest aber ein Teil für Erdogan. Kommen die gleichen Menschen nach Deutschland, sind sie urplötzlich alle für Demokratie. Ähnlich ist es mit öffentlichen Meinungen. Existiert eine Minderheitenmeinung ("Zuwanderung in Grenzen bzw. in Maßen") wird man brutal niedergebügelt, argumentativ vernichtet, ohne dass argumentiert wird. Wird diese Minderheiten zur Mehrheitsmeinung, drehen sich die gleichen Leute um, und behaupten, sie hätten es von vornherein so gewusst. So eine Art der Debatte ist zutiefst erbärmlich und der tiefere Grund, wieso niemand mehr "Linke" oder linksorientierte "Konservative" sehen will. Das ist nicht eine ideologische Frage, sondern eine Frage, wie glaubwürdig die Protagonisten einer politischen Richtung sind.
PS: Diskussionen, die vor 10 Jahren noch tabu waren, sind heute Alltag. Z.b. hätte man früher niemals schreiben dürfen, dass dieser oder jener Kriminelle einen Migrationshintergrund hat. Das war Tabu. Heutzutage ist das anders. Gerade aus dem Grund, weil niemand mehr Verständnis für diese verlogene pseudo-correctness hat. Plötzlich schwadronieren Linke z.B. auch über Ausländerkriminalität. Frage: Wieso haben sie das vor 20 Jahren nicht gemacht? Im Nachhinein ist jeder schlau. --2003:CB:2BD7:D87:69F9:991:8008:546208:45, 21. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich heiße nicht Bluemel, mein Name ist A.A.B. Ich möchte A.A.B. genannt werden, dann nenne ich dich auch "Schnuffi". Und nun, Schnuffi, zeigst du mir bitte den Eintrag, in dem ich mich als Migrant bezeichnet habe. Oder du gehst mal ein bisschen raus, betrachtest die Schneeglöckchen und freust dich des Lebens.--Bluemel1 (Diskussion) 10:14, 21. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich weiß zwar nicht, wo du vor 10 oder 20 Jahren warst, aber z. B. in der BILD wurde der Migrationshintergrund von Straftätern noch nie tabuisiert. In der Tagespresse und insbesondere im Osten, wohl auch infolge der Informationspolitik der Polizei, wurden hingegen wiederholt Straftaten mit rechtem Hintergrund als nicht politisch motiviert dargestellt...
Und Oskar Lafontaine, der Ehemann von Frau Wagenknecht (liiert seit mindestens 2011), der die SPD durch den linken Ausgang verlassen hat, hatte schon als Ministerpräsident des Saarlandes so seine eigenen Ansichten über Zuwanderung und Asylpolitik [28]. Es ist doch stark anzunehmen, dass Frau Wagenknechts Standpunkt eher durch Gedankenaustausch mit ihrem Lebensgefährten als plötzlich durch die Erfolge der AfD hervorgerufen sind.
Aber glaub ruhig, was du willst. Meiner Erfahrung nach sind Leute wie du, die in eher engen Bahnen denken und nur die Informationen wahrnehmen, die in ihrer persönlichen Filterblase ankommen, eh nicht ansatzweise von ihrer Meinung abzubringen :-) --Gretarsson (Diskussion) 12:18, 21. Feb. 2018 (CET); zuletzt geänd. 14:02, 21. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Es ist ähnlich wie mit der Sarrazindebatte. Sarrazin wurde im Grunde ignoriert. Dass die Migrantenkinder die eigentlich zentrale Ursache für das schlechte Abschneiden bei der Pisastudie waren, wurde ignoriert, Sarrazin als Rassist abgetan. Begeistert wies man auf das Beispiel Finnland hin, ohne zu sagen, dass der Migrationsanteil dort vergleichsweise sehr gering war.
Dass Kinder in Deutschland der 2. Generation schlechter abschnitten als in der 1. Generation, hat niemanden interessiert, obwohl dies eigentlich ein Warnschuss hätte sein müssen. Nichts zu tun, ist in meinen Augen ausländerfeindlicher als Probleme aufs Tablett zu bringen. Berlin macht es ja vor. Macht linke Bildungspolitik dort irgendwen klüger? Nein.
Träumt weiter in Eurem sozialistischen Wunschparadies. "Einfache Leute", "Arbeiter" und "sozial Schwache" wählen Euch ohnehin nicht mehr. Die gehen entweder gleich zur Linken, sie wählen nicht oder sieh geben der AfD halt ihre Stimme. Ihr seid nicht sozial. Sozial mit Worten, aber nicht mit Taten. Wäre es anders, müsste es in links regierten Kommunen, Ländern und Stadtstaaten besonders sozial zugehen. Das Gegenteil ist der Fall. Wo man lange "rechts" oder "konservativ" gewählt hat, ist die Sozialstruktur viel ausgeglichener (z.B. in Teilen von Österreich oder im hinterwäldlerischen Bayern). Jede Form der Umverteilung, bringt soziale Härten mit sich, für diejenigen, denen in die Tasche gelangt wird, oder denen die Teilhabe am wirtschaftlichen Aufschwung gerade wegen der Umverteilung vorenthalten wird. Umverteilung ist nicht sozial, darum kann eine ungebremste Zuwanderung nicht sozial sein. Was ist ferner sozial daran, wenn ein wesentlicher Teil der unbegleiteten "Flüchtlinge erwachsen ist? 5000 pro Monat Kosten für Erwachsene? Bitte, weiter so. Dann wählt Euch keiner mehr.
Richtlinie des Presserats: "In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht", heißt es im Pressekodex. Soll heißen: "Halt die Klappe lieber Journalist, ..." Mit dem gleichen Recht könnte man verschweigen, dass ein Täter ein Mann war. Die Folge: Männer wären genauso gewalttätig wie Frauen, nur halt nicht in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit, sondern in der Sprache der political correctness. Alle Welt weiß, dass Männer tendenziell mehr zu Gewalt neigen. Fazit: Wer so denkt, gehört abgewählt. Die sollen Demokratie im Kindergarten praktizieren. --Sobbosobbo (Diskussion) 11:17, 22. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Natürlich. Sarrazin wurde „ignoriert“ indem er von einer Talkshow in die nächste weitergereicht wurde; obwohl ihm schwere Sachfehler einschließlich frei erfundener Tatsachen nachgewiesen wurden. Ohne Migrantenkinder gäbe es gewiss renovierte Schulen mit Internetanschluss für alle Unterrichtsräume. Und der Rest ist genauso fake news. --Simon-Martin (Diskussion) 12:37, 22. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Sarrazin war nur insofern interessant, weil man mit ihm Einschaltquoten hochjagen konnte. Konsequenzen aus der gescheiterten Integration wurden bisher nicht gezogen. Heinz Buschkowsky tingelt von Talkshow zu Talkshow, ohne irgendetwas zu erreichen. Das Resultat ist die AfD. Der Internet Anschluss ist für die Fähigkeit zu schreiben und zu lesen so unerheblich wie irgendetwas. Wie gesagt, es wird ja niemand dadurch klüger, dass man das Wort behält. Was zählt sind die Fakten. Und Faktum ist einfach, dass bestimmte Schülergruppen sich irgendwo auf dem Level von Aserbaidschan bewegen. Dagegen wird nichts unternommen. Warum? Weil man keine Konsequenzen ziehen will oder zu unfähig ist. Fest steht, dass die Berliner Schüler rein intellektuell betrachtet, die Bildungsdeppen der Nation sind.--Sobbosobbo (Diskussion) 12:50, 22. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Also die Frage impliziert ein inzwischen scheinbar völlig normal gewordenes Denken, wonach "links = pro Islam" und "rechts = gegen Islam" gilt. Und zwar ausschließlich, ohne dass man andere Bereiche der Politik noch näher betrachtet. Aber so ist es dann doch nicht, gliechwohl linke Islamgegner und rechte Islamfreunde als Sonderlinge auffallen. @Sobbosobbo: Wurde denn Sarrazin ignoriert? Sarrazin markiert das (endgültige) Ende des Versuchs, die Islamisierung zu ignorieren.--Antemister (Diskussion) 18:33, 22. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Zum ersten Teil: Eben. Es ist Ausdruck eines Schwarz-Weiß-Denkens und einer allgemeinen Uninformiertheit, die sich bei den AfD- und Trump-Fans oft finden. Um mal mit diesem reichlich bescheuerten Vorurteil aufzuräumen: Als Linker, jedenfalls als Linker mit was in der Birne, ist man prinzipiell religionskritisch eingestellt, d.h. man ist genausowenig „pro-Islam“ wie man „pro-Christentum“ oder „pro-Judentum“ ist. Da man aber Diskriminierung von Minderheiten ablehnt und viele „Islamkritiker“ hierzulande nicht allzu selten den Eindruck erwecken, dass es ihnen weniger um Religionskritik geht als vielmehr um sogenannte Überfremdung und darum, dass diese kulturfremden Subjekte samt und sonders gefälligst wieder dahin gehen sollen, wo sie her gekommen sind, setzen sich Linke in diesem Kontext (auch bekannt als Islamophobie) natürlich für Muslime in Deutschland ein. That’s it. Dasselbe gilt natürlich für Juden und Antisemtismus. --Gretarsson (Diskussion) 02:20, 23. Feb. 2018 (CET); nachträgl. erg. 02:22, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Linke betrachten ihre Ideologie als die einzige, die demokratisch sein kann. Demokratie ist aber keine Moral- oder Ideologieveranstaltung, sondern in erster Linie Interessenvertretung. Leute, die "rechts" wählen tun dies in aller Regel nicht aus ideologischen Gründen, sondern deshalb, weil sie ein materielles Interesse daran haben. Wer z.B. gegen die Eurorettung ist, ist das aus völlig rationalen Gründen und wer gegen offene Grenzen ist, hat gute Gründe. Wenn allein die Höcker dieser Welt dieses Interessenssegment abgreifen, sagt das nur etwas aus über die Unfähigkeit ihrer Gegner. Die SPD bringt es nicht einmal auf die Reihe, sich kritisch mit Sarrazin auseinanderzusetzen, selbst SPD oder mit Buschkowsky, ebenfalls SPD--Sobbosobbo (Diskussion) 19:42, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Religionskritisch ist auch starker Tobak. Kritisch gegenüber Religionsführern, die anderer Menschen Desorientierung ausnutzen, um sie zu ihren willfährigen Werkzeugen zu machen: das ist es. Jesus an sich war lieb.--Bluemel1 (Diskussion) 07:33, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Warum „starker Tobak“? Es geht dabei schon um Religion generell, und nicht nur die, sondern auch um Aberglauben jeglicher Art, einschließlich Esoterik, und deshalb wird prizipiell kein Unterschied gemacht, ob jemandes Glaube auf dem von einer Jungfrau geborenen Sohn Gottes basiert, oder auf dem, der das Wort (des im Übrigen gleichen) Gottes in der Wüste empfangen haben will... --Gretarsson (Diskussion) 12:05, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
ich bin auch Atheist. Für mich sind wir Primaten, mit Hierarchien, die aber so HOCH entwickelt sind, dass sie sich Fragen über die Natur stellen und da entstand Religion. Es ist nicht die Religion, die ich kritisch sehe, es ist der Primat. Manche können nett sein, obwohl sie religiös sind. Also, ich bin nicht gläubig, aber in manchen Religionen sind weise Gedanken enthalten.--Bluemel1 (Diskussion) 13:50, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Generell religionkritisches Denken einerseits und Differenzieren zwischen Gruppen und/oder Individuen, z.B. danach, ob es religiöse Fundamentalisten sind oder aber gemäßigte/säkularisierte Gläubige, steht doch nicht zwingend im Widerspruch zueinander... --Gretarsson (Diskussion) 14:11, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Man kann mit anderen Menschen, egal woher sie nun kommen oder welchen Mist sie nun glauben, im allgemeinen ganz gut umgehen, ganz einfach indem man alles ignoriert, was einem am Gegenüber stört. Mir gehen zur Zeit z.B. meine Nachbarn an der Ostfront ganz gehörig auf den Keks, trotzdem grüß ich die. Man muss im Gespräch bleiben. Putzig war nur deren Anwalt, der mich mit einem patzigen "Wer sind sie überhaupt?" am Gartenzaun begrüßte – Beruf verfehlt. Und genau so stellt sich für mich auch die Sache mit den Flüchtlingen dar. Die fast komplett unauffällig sind, patzig und nervtötend sind einzig ihre selbsternannten Anwälte. Könnte man diese Arschlöcher zum Schweigen bringen, wäre für den Kitt in der Gesellschaft viel getan. -- Janka (Diskussion) 19:58, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich erinnere mich noch an die denkwürdige Wahl zum Stupa meiner TU 2004(?), zu der es erstmals eine "rechte" Mehrheit im Studentenlager gab. Was wurde da von interessierter Seite Zeter und Mordio geschrien, schon direkt nach der Wahl, dann wieder, als den diversen lilanen Orchideenprojekten das Geld (nicht mal die Räumlichkeiten) zusammengestrichen wurde. Genau dasselbe Geschrei, als auf Wunsch der Studentenvertreter das Semesterticket des örtlichen Verkehrsverbundes abgeschafft wurde – wegen Sinnlosigkeit, denn mangels nennenswerten innerörtlichen Busverkehrs waren eh alle mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs. Und dann gab es noch Strafverfahren gegen diverse Vertreter des alten AstA wegen Veruntreuung. Kurz gesagt: Es geht diesen "Linken" einfach nur um Geld, das sie sich und ihren Amigos in die Tasche schieben wollen. Alles andere ist bloß Fassade, Tarnung, auch das Moralin. Man hofft, dass die eigenen ungerechtfertigten Ausgaben zwischen den großen, ungerechtfertigten Ausgaben nicht weiter auffallen. Mehr ist da nicht mit Moral. -- Janka (Diskussion) 14:05, 24. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Habe nen gelben Brief ohne Aufkleber "deutsche Post", ohne Datum ohne Unterschrift. Nicht mal angekreuzt ist etwas. Könnte der persönlich zugestellt worden sein oder kann ich hier auf Fehler bei der Zustellung pochen? Die zpvo schreibt ausdrücklich vor, dass Unterschrift, Datum zwingend notwendig wären... --46.167.58.5510:31, 21. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ein Datum sollte schon drauf sein. Alleine schon wegen der Fristen, die durch so eine Zustellung normalerweise in Gang gesetzt werden. Ob eine Beschwerde wegen eines falsch/nicht ausgefülltem Umschlags Erfolg haben könnte, kann ich Dir aber leider nicht sagen. --93.184.128.2810:41, 21. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Das MDE der Paketzusteller dürfte da auch schon hervorragende Dienste leisten wie GPS und Foto vom Briefkasten. --Hans Haase (有问题吗)18:31, 21. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Also wenn es darum geht, das Datum herauszufinden, ruft man am besten beim Auftraggeber der Zustellung an. Dem muss die Post das Zustelldatum auf jeden Fall mitteilen. Sonst muss die ganze Sache nämlich in jedem Fall wiederholt werden. Und zwar ganz ohne Mitteilung des Empfängers. --93.184.128.3209:41, 22. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Sehr gut, dann hat der Absender wenigstens die tröstliche Bestätigung, dass die Sendung tatsächlich zugestellt wurde (auch wenn ihm evtl. der Nachweis dafür fehlt). Und wenn man dann später vor Gericht den Anruf zugibt, ist evtl. sogar die fehlerhafte Zustellung geheilt? -- Zerolevel (Diskussion) 15:06, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Es bleibt dabei, dass entscheidende Dokument hier ist die Zustellungsurkunde an sich. Und die bekommt der Absender von der Post zurück. Wenn die ordnungsgemäß ausgefüllt wurde, sieht es meiner Erfahrung nach schlecht damit aus, die Zustellung vor Gericht anzugreifen. Und da solche Zustellungen in der Regel von Behörden in Auftrag gegeben werden, wird auch kein Absender getröstet, wenn da mal einer anruft und nachfragt. --93.184.128.3115:22, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Das Blöde an der Sache ist, dass die Zustellungsurkunde total falsch sein kann. Ich hatte mal einen gelben Briefumschlag im Kasten, eine Zustellung vom Amtgericht, da stimmte nur die Stadt mit meiner Anschrift überein, aber Name, Straße, Hausnummer, sogar die Postleitzahl - alles betraf jemand anders. Aber der Zusteller hat die Urkunde bestimmt mit Unterschrift ans Gericht gegeben und damit war die korrekte Zustellung "nachgewiesen". Ich habe den Brief dann eigenhändig (mit einem erläuternden Begleitzettel) beim richtigen Empfänger eingeworfen, denn - so meine Erfahrung - wenn er vor Gericht erklärt hätte, dass er das Ding nie bekommen hat, wedelt man ihm mit der Urkunde zu und verlangt von ihm den Nachweis, dass die nicht stimmt. Äußerst schwierig bis unmöglich. Früher(TM) waren die Postler noch Beamte, und das falsche Ausfüllen der Zustellungsurkunde wäre vermutlich eine "Falschbeurkundung im Amt" gewesen; aber heute kann man schon dankbar sein, wenn der Aushilfspostbote lesen kann. :-( -- Zerolevel (Diskussion) 19:56, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Hier sind die poltischen Theoretiker mit Phantasie gefordert! Was macht man, wenn die "gesellschaftlichen Kräfte" sich so zersplittern und gleichzeitig ihre Haltung so absolut sehen, dass es keine Koalitionen mit einer Mehrheit mehr gibt? - Meine ersten beiden Ideen:
Man schaut nach, wie die Italiener ihr Parlament gestaltet haben. (Ich würde mal sagen: Mit viel unterschwelligem Humor! -- Also, wo ist der deutsche Pepe Grillo? Hätte Moritz Hürtgen das Zeug dazu? Oder will der nur, wie BILD auch, seine Auflage steigern?)
Deutschland erkennt als erstes Land der Welt, dass es gar keine Regierung im bisherigen Sinn mehr braucht. Alle vier Jahre wird die Regierungsverantwortung ausgeschrieben, und es können sich alle Beratungsfirmen und neu gegründeten "Bewegungen" wie z. B. die Liga der schönen Männer und Frauen beim Wähler bewerben. In die Stichwahl kommen dann die LSMF und Roland Berger Europe. Das Parlament wird entsprechend dem Anteil der Endausscheidung besetzt. Man stelle sich vor: Immer eine klare Regierungsmehrheit und eine mehr oder weniger starke Opposition! Der Rest wartet die nächsten vier Jahre ab.
Die übernächste Wahl gewinnt dann, wenn sich der zweite Vorschlag durchsetzt, in einer spannenden Ausscheidung das WMNG (Wikipedia Movement for a New Germany). Chef? Wird auf der bis dahin größten Diskussionsseite der WP-Geschichte ermittelt. Am Ende ist es -- sagen wir mal: Janka. Oder doch Bluemel1?! --Delabarquera (Diskussion) 09:02, 22. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wieso komme ich eigentlich immer bei dir vor? Ich habe doch gar keine Visionen wie ein Röntgengerät, nicht einmal Super-Ideen. Und die braucht man doch angeblich als größenwahnsinnger Oberhäuptling. -- Janka (Diskussion) 16:52, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Der Ferni ist von gestern, und die mit dem Ferni tanzen sind es daher auch. Die SPD kann sich auch nicht darauf stützen, dass linksorientierte Jugendliche mit Internetzung den Karren für sie aus dem Dreck ziehen, wer an allumfassende Gerechtigkeit glaubt ist bei den Grünen oder bei der Linken besser bedient, je nach Herkunft aus der Bourgeoisie oder dem Apparat der Zone. Für Arbeiterkinder sind alle drei nix, die haben zu viel zu tun, sich über Wasser zu halten. Die müssen von der AfD nicht mehr erobert werden, nur noch mit Geschenken und Wohlverhalten vom guten Charakter überzeugt. Da gibt es für die AfD noch viel zu tun, aber der SPD-Bonzenapparat hat generell verschissen. -- Janka (Diskussion) 17:02, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ach richtig, das Wort kommt ja in der Quelle 3x vor. Hatte kurz befürchtet, Du hättest hinter der IP einen infinit Gesperrten vermutet und „mit dem Ferni tanzen“ meinte, auf dessen Beitrag zu antworten. Nächstes Mal besser ausschreiben ;-) --Antiad utrumque paratus19:51, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich stelle keine Vermutungen an, wer hinter welcher IP stecken könnte. Das ist mir zu affig. Ich ruf bei Bedarf einfach hey du da, hinter den Büschen, damit sind die meisten IPs eindeutig genug beschrieben. -- Janka (Diskussion) 20:12, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ach ja, und auch ihre eigene IP-Nummer stellen die Angemeldeten natürlich unmittelbar zur Verfügung; kurze formlose Anfrage beim Checkuser-Informationsservice genügt bekanntlich, um diese ach so nichtssagende Hinter-dem-Busch-Info auch über einen der Angemeldeten erfahren zu dürfen ;-) --2A02:908:F461:4D00:A9BC:4593:6DBF:B17615:54, 24. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Die angemeldeten Benutzer haben eine nachvollziehbare Edithistory. Das haben IPs nicht, weil die wenigsten davon fest sind. IPs können damit jederzeit glaubhaft abstreiten, einen bestimmten Edit getätigt zu haben, und genau das ist ja auch der Grund, sich nicht anzumelden, bzw. sich mal kurz hinter die Büsche abzumelden. Wo du wohnst, interessiert so oder so niemanden. -- Janka (Diskussion) 16:05, 24. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Das ist in der Tat zum Gähnen, nämlich immer das Gleiche. Die einen verstecken ihre IP und sich selbst mitsamt ihrer "nachvollziehbaren Edithistory" hinter einem Buchstabensalat (aka Benutzername) und führen sich so auf, als ob sie damit nicht "hinter den Büschen wären", und die anderen machen das nicht. Ich bilde mir wie die meisten anderen IPs auch gar nichts darauf ein, zur letzteren Gruppe zu gehören, aber einige angemeldete IP-Verstecker tun das komischerweise und fangen immer wieder damit an. Übrigens ist das schon witzig, wenn ausgerechnet Schnüffler Gretarsson "+1" schreibt zu der Aussage: "Wo du wohnst, interessiert so oder so niemanden" (siehe z.B. diese Zusammenfassungszeile vor nicht mal 3 Tagen) :-D --2A02:908:F461:4D00:A9BC:4593:6DBF:B17605:35, 25. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Er hat aber Recht. Du reduzierst IP-Beiträge praktisch auf diejenigen, die missbräuchlich erfolgen. Der überwiegende Rest kommt in deiner einseitigen Betrachtung gar nicht vor. --85.216.39.1012:27, 25. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Janka, ich verstehe dich ja, aber es geht bei diesen wirklich langweiligen Wiederholungen nicht darum, "Relevanz" zu erzeugen, sondern es geht darum, dass Wiederholung irgendwann zum Lernerfolg führt. Steter Tropfen höhlt den Stein! Im Internet kommt man nicht über einen ausgedachten Phantasie-Benutzernamen aus den Büschen hervor, sondern über die IP-Adresse plus Zeitstempel. Es ist nun mal so. Auch wenn das zugegebenermaßen etwas spielverderbend die Immersion (virtuelle Realität) stört in unserem MMORPG namens Wikipedia. -2A02:908:F461:4D00:F458:E3F0:F067:43C713:48, 25. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich schrieb oben, Ich stelle keine Vermutungen an, wer hinter welcher IP stecken könnte. Das ist mir zu affig. Ich ruf bei Bedarf einfach hey du da, hinter den Büschen, damit sind die meisten IPs eindeutig genug beschrieben. Und genau so ist es. Mir ist es scheißegal, wer hinter einer IP steckt, und auch aus welchen Motiven. Hey du da, hinter den Büschen muss als Ansprache reichen. Die IPs wollen es selbst so. Sollte dir das nicht passen, ist das allein dein Problem. -- Janka (Diskussion) 15:40, 25. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Könnte es Zeit sein die erste spacemining - Firma in D zu gründen?
Sorry, ich kann auf S.58 beim besten Willen nichts von Asteroidenbergbau oder dergleichen lesen. Es geht um nicht-staatliche Raumfahrt, das kann alles mögliche umfassen, und sei es nur Raumfahrt zu touristischen Zwecken (vgl. SpaceX). OK, das Den-Weltraum-Touristen-das-Geld-aus-der-Tasche-Ziehen mag man meinetwegen als „Space Mining“ im weitesten Sinne bezeichnen... --Gretarsson (Diskussion) 19:18, 21. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wie hoch, in etwa, wäre denn die Versicherungsprämie für so ein Unternehmen? Immerhin könnte man den Asteroiden ja so aus der Bahn schubsen, dass er beim nächsten Umlauf in New York City aufschlägt. Die können da ziemlich sauer werden, wenn man ihnen Häuser kaputtmacht. --Optimum (Diskussion) 19:13, 22. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich schreibe gerade einen "Beitrag" zu Kriegsreportern. Dabei gehe ich auch auf den Russen Arkadi Arkadjewitsch Babtschenko ein. Da ich nur bedingt Osteuropa kundig bin, stellt sich für mich die Frage nach dem Mittelnamen! 1. Arkadjewitsch (vgl. hier)? 2. Arkadyevich (vgl. hier)? 3. Ohne? (vgl. hier). Bzw. wenn ich einen Blick in die Deutsche Nationalbibliothek werfe, bin ich endgültig raus ... Wer kennt sich mit russischer Sprache aus?
Variante 3 geht auch, also ohne Patronym. Das dient i.e.L. der Unterscheidung von Personen mit gleichem Vor- und Nachnamen und hat ansonsten nur im Russischen eine Bedeutung als Bestandteil einer halbförmlichen Anrede. Also, wenn es sonst keine Kriegsreporter namens Arkadi Babtschenko gab, kann man das Patronym getrost weglassen. --Gretarsson (Diskussion) 21:10, 21. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Jeder der den Bericht liest, sollte umgehend geschockt, meine Frage jetzt, kann ich deswegen Anzeige wegen Volksverhetzung und/oder Rassismus, Diskriminierung oder Beleidigung stellen?
Es darf ja niemand Nachteile haben nur weil er keinen deutschen Pass hat?--Theo gegen rechts (Diskussion) 10:49, 22. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Natürlich kannst Du Anzeige erstatten. Das kann man wegen allem und gegen jeden, jedenfalls solange man keine vorsätzliche falsche Verdächtigung begeht. Ob das in dem Fall Sinn macht, lasse ich aber dahinstehen. -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 10:52, 22. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Siehe dazu auch [35]. Es geht um eine Beschränkung bei den Neuanmeldungen. Die betreuen bereits 75% der Hilfsbedürftigen ohne Deutschen Pass. Hier nun einen Shitstorm gegen die zu inszenieren, welche ehrenamtlich helfen, ziemlich schäbig, und dafür ist die Wikipedia sicher nicht vorgesehen, siehe WP:WWNI. Wenn wieder 50/50, wird die Beschränkung aufgehoben. Es siegt eben nicht der stärkere Hilfsbedürftige, der Andere verdrängt. Die bleiben alle weiter hilfsberechtigt, trotz Fehlverhaltens.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:17, 22. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Die Bevölkerung ist nicht links und sie war nie links. Schon Rosa Luxemburg, Eisner und Co. haben diesen Fehler gemacht. Und weil die Leute nun mal nicht links sind, sollte man das respektieren. Sozial ist etwas anderes als "links". "Links" heißt, dass man alle Güter dieser Welt frei zur Verfügung stellen will. Das Problem liegt darin, dass diese Güter endlich sind. Soll heißen: Die Bevölkerung schluckt die Zuwanderung, sie schluckt aber nicht die unendliche Zuwanderung. Es ist völlig verständlich, dass ein erheblicher Teil der Menschen nicht mehr will.
Eine Anzeige ist ein Unsinn, da Du niemand dazu zwingen kannst, für Migranten zu sein. Vielleicht haben die Leute ja praktische Gründe. Die Privatautonomie ist im Grundgesetz verbürgt. Wäre ja noch schöner, wenn man von Staats wegen andere lieben müsste.--Sammy Goldstein (Diskussion) 13:33, 22. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Woran erkennt man die Flüchtlinge? Müssen die einen "Pass" vorlegen? Ach Link 30, Pass...Pass vorlegen bei Bedürftigkeit? Das sind wohl die Werte des Abendlandes. Guten Abend.--Wikiseidank (Diskussion) 15:46, 22. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Falls die Strafanzeige erfolgreich ist und verhandelt wird: Werden dann die Omas, die sich nicht mehr in die Essensausgabe trauen, als Zeuginnen aufgerufen? Das ist auch keine schöne Vorstellung.--Bluemel1 (Diskussion) 16:54, 22. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Nur ein Schwachkopf lässt sich keinen Pass vorlegen. Es gibt genügend Leute, die soziale Einrichtungen ausnutzen, sogar reiche Leute. Mein Nachbar nutzte z.B. das Caritas-Essen, obwohl er es überhaupt nicht nötig hatte. Gleiches gilt auch für angebliche Arbeitswillige, die vor der Haustüre betteln oder vorgeblich Arbeit suchen, aber keinen Gewerbeschein haben. Gesundes Misstrauen ist da angebracht. Denn für einen schnellen Job ist so jemand ohnehin nicht zu machen. Wer ist denn z.B. zuständig, wenn er einen Unfall hat? Wer versichert ihn? Nur Blöde glauben, dass das Leben in Deutschland so simpel ist. Mich regt das auf, weil hier so getan wird, als sei Sozialarbeit das Einfachste auf der Welt. Das ist ein hartes Geschäft, mit vielen Niederungen.--Sobbosobbo (Diskussion) 16:56, 22. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Grundsätzlich ist die Handlung der Essener Tafel nicht „rechts“, denn es ist keine Reaktion, die aus dem Gefühl der Überheblichkeit der eigenen Rasse gegenüber anderen Völker entsprang, sondern den Schwächeren (Omas) dieselben Chancen einräumen soll, die ihnen noch vor wenigen Jahren eingeräumt werden konnten. Es muss nicht alles „rechts“ sein. Am besten fragt man die Essener Tafel, was das alles soll und welche anderen Lösungsvorschläge sie erwogen, aber verworfen hat.--Bluemel1 (Diskussion) 17:41, 22. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Sehr vernünftig. Stellt sich nur die Frage, wie man diese "vernünftige" Haltung praktisch umsetzen will, wenn Millionen im Land sind und Umverteilungsprobleme unvermeidlich sind. Irgendwo ist der Punkt, bei dem man "Nein!" sagen muss, wenn man die einheimischen Ärmeren (oder Migranten, die schon lange da sind) nicht schlechter stellen will, als das vorher der fall war. Im Übrigen: 450.000 Euro Kosten pro Flüchtling (Hans-Werner Sinn) sind so viel, dass die Stimmung in der Bevölkerung kippen muss. Denn keine Kommune kann das ohne Verteilungshärten schultern.--Sobbosobbo (Diskussion) 18:36, 22. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ein Anwalt könnte es mit dem AGG versuchen, falls es greifen würde. Auf der anderen Seite sollte mal geschaut werden, was dort so vorgefallen ist. --Hans Haase (有问题吗)19:17, 22. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Dürfen Vereine nicht selbst entscheiden, wen sie fördern wollen? Sonst könnte man ja auch Schachclubs darauf verklagen, gefälligst auch Stepptänzer zu fördern. Oder Frauenhäuser darauf verklagen, auch Männer aufzunehmen.--2003:E4:2F11:7954:18D0:311:17C5:F95821:05, 25. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Dieser Fall hat mich auch sehr bewegt. Das zeigt doch nur, wie schlimm die Situation doch ist, dass die Tafeln bereits vor der Flüchtlingskrise am Anschlag liefen und jetzt mit der Situation vollkommen überfordert sind. Die Entscheidung ist fragwürdig, aber nachvollziehbar. Allerdings sollte man seinen Fokus jetzt nicht auf das Bekämpfen dieser ehrenamtlichen Helfer richten, die in ihrer Not eine vielleicht etwas umstrittene Entscheidung getroffen haben. Protestiert doch lieber gegen die Regierung, dass sie eine Situation herbeigeführt haben, in der in einem der reichsten Länder der Erde die Zahl der Bürger, die auf Tafeln angewiesen sind, explosionsartig zunimmt und noch weiter zunehmen wird, wenn die Regierung weiter an ihrem neoliberal-geprägten Kurs festhält. --TheRandomIP (Diskussion) 22:03, 25. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Eben. Eigentlich sollte man doch über das Versagen des Staates geschockt sein, der offensichtlich Teile seiner Bevölkerung nur so unzureichend ernähren kann, dass die auf die Essensreste anderer angewiesen sind. Die wirkliche Sauerei ist, dass es überhaupt Tafeln und Suppenküchen geben muss. Aber nein, alles, was nicht mit Flüchtlingen und AFD zu tun hat, ist ja uninteressant. --Optimum (Diskussion) 22:45, 25. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
"Unbekannte hatten am Wochenende Türen und Fahrzeuge der Einrichtung mit Parolen wie "Nazis" beschmiert. Die Polizei vermutet einen Zusammenhang mit der Debatte um den Aufnahmestopp. Die Ermittlungen des Staatsschutzes dauerten am Montag an."
Wie wäre es denn, statt Autos zu beschmieren, selbst eine alternative "Tafel" zu gründen und dafür ehrenamtlich zu arbeiten, ev. nur für Nicht-Deutsche. Das ist doch jedem unbenommen! Aber eben – nichts tun, aber herumschreien. Und natürlich die Farbspraydose immer dabei. --Delabarquera (Diskussion) 15:13, 26. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Dein Link verweist auf WP:VM. Und was soll man dazu sagen? Ich gehe davon aus, dass jede Meldung gründlich geprüft werden muss, die auf WP:VM steht. Und ich hoffe, dass sich immer genug Freiwillige finden, die diese Prüfungen vornehmen. So auf die Schnelle sage ich nichts. Manchmal kommen VM-Leute und wollen sich eine Armee rekrutieren, indem sie unbescholtene Café-Huzulen, Café-Böhmen, Café-Tiroler und Café-Kestkinder aufscheuchen. Ha. Der älteste Trick der Welt, ich warte, bis die Kaiserliche und KöniglicheApostolische Majestät mich ruft.--Bluemel1 (Diskussion) 08:16, 26. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Nur 20 Minuten
Oh wie wäre das schön, wenn es bei dem Vorsrpung bleibt und Deutschland ins Eishockey-Finale einzöge! Leider habe ich schon Spiele gesehen, da ham'wr drei Tore in anderthalb Minuten kassiert. Jetzt vor allem die Konzentration halten! Weiter so! --Matthiasb – (CallMyCenter)14:58, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Krass, in der Vorrunde nur gegen die Norweger einen Stich gesehen und jetzt die Schweden im Viertelfinale und die Kanadier im Halbfinale ausgeschaltet. Das ist fast so, als hätte Österreich bei einer Fußball-WM Deutschland und Brasilien nacheinander in der K.O.-Runde eliminert. Eishockey-Silber bei Olympia. Hat das überhaupt schon mal ein deutsches Team je geschafft? --Gretarsson (Diskussion) 16:03, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Nein, bisher war 1932 und 1976 mit einem jeweiligen Bronzerang das beste Olympiaresultat. Wobei 1932 nur vier und 1976 nur sechs Teams (in der A-Gruppe) überhaupt am Start waren. Egal wie das Finale gegen die OAR ausgeht: Das ist jetzt schon der mit Abstand größte internationale Erfolg für das deutsche Eishockey, Weltmeisterschaften mit eingerechnet. Erfurter63 (Diskussion) 16:27, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ach, ein bisschen Größenwahnsinn schadet jetzt nicht. Wenn sie Schweden und Kanada besiegt haben, können sie auch Russl – äh, pardon, die Olympischen Athleten aus Russland besiegen. ‑‑Mupa280868 • Disk. • Tippsp.19:28, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich erinnere mich noch an das Aktuelle Sportstudio nach dem auch damals schon als sensationell empfundenen Bronzemedaillengewinn 1976 in Innsbruck. Damals sagte der gute Hajo Friedrichs zu den eingeladenen Spielern sinngemäß: "Der letzte Medaillengewinn einer deutschen Eishockeymannschaft ist 44 Jahre her. Damals spielten Leute wie x, y, z (nannte ein paar Spieler von 1932, insbesondere Gustav Jaehnicke). Ich hoffe, es dauert nicht wieder 44 Jahre bis man sagen kann, die letzten Medaillen holten Spieler wie Kühnhackl, Reindl etc." Nun, Hajos Wunsch hat sich erfüllt. Es hat diesmal nur 42 Jahre gedauert...Erfurter63 (Diskussion) 20:21, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wobei erwähnenswert ist, daß es 1976 kein Endspiel und kein Spiel um Platz 3 gab,, sondern nur eine Round Robin mit Punktewertung und Deutschland dritter vor Finnland wurde, weil es im direkten Vergleich einen um 0,042 besseren Torquotienten hatte. --Matthiasb – (CallMyCenter)20:53, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ja, das war so kompliziert, dass die Deutschen erst Stunden nach dem letzten Spiel gegen die USA realisierten, dass sie Bronze gewonnen hatten. Vorher hieß es, man müsse mit 4 Toren Unterschied gewinnen um Bronze zu holen, es wurde aber nur ein 4:1. Erst später stellte sich heraus, dass die Spiele der punktgleichen Teams untereinander zählten und da entschied dann tatsächlich der Torquotient (und nicht die Tordifferenz wie man vorher dachte) mit einem Unterschied von 0,041 für die Truppe von Xaver "Eishockai" Unsinn. Erfurter63 (Diskussion) 21:12, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Das mit den vier Toren Vorsprung stimmt insofern, als daß ein 5:2 (oder jedes andere Dreitorunterschiedergebnis außer 4:1) nicht gereicht hätte, weil dann der Torquotient zugunsten der Finnen ausgefallen wäre. --Matthiasb – (CallMyCenter)19:48, 24. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ein 5:2 hätte nach meiner Rechnung auch noch gereicht. Dann wäre das interne Torverhältnis (GER-FIN-USA) 8:7 gewesen und das wäre nach dem Divisonsverfahren immer noch besser als das finnische 9:8 Erfurter63 (Diskussion) 20:04, 24. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
(nach BK) Joah, in der NHL könnte das deutsche Team vermutlich nur mit Mühe mithalten, aber bei einem Turnier mit relativ wenigen Spielen macht es halt etwas mehr aus, wenn man einen guten Tag erwischt und in einer höheren Turnierrunde einen eigentlich klaren Favoriten schlägt. Auch ist ein olympisches Eishockeyturnier in der Wertigkeit nicht mit einem olympischen Fußballturnier vergleichbar. Abgesehen davon, dass an Olympia, anders als bei WMs, keine Auswahlen der nationalen Fußballverbände, sondern der NOKs teilnehmen, für deren Spieler auch noch ganz bestimmte Auflagen gelten, die so beim olympischen Eishockey nicht gelten, ist im Eishockey Olympiagold begehrter als der WM-Pokal, weil Olympia nur alle 4 Jahre stattfindet, die Eishockey WM aber jedes Jahr (außer in Olympia-Jahren)... --Gretarsson (Diskussion) 20:48, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Hier muss ich mal kurz mit dem Stock dazwischen: Wie ich aus sicherer Quelle (i.e. das heutige Aktuelle Sportstudio) erfahren habe, sind heuer bei Olympia tatsächlich, im Gegensatz zu den Vorjahren, generell keine NHL-Profis zugelassen, das wertet das Turnier natürlich im Gegensatz zur WM dann doch ab und relativiert m.E. den deutschen Erfolg ein bisschen... --Gretarsson (Diskussion) 03:00, 25. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Und da behauptete der deutsche Reporter noch, es seien gleiche Bedingungen für alle, denn auch deutsche Profis würden in der NHL spielen und seien nicht dabei. Über das unterschiedliche Zahlenverhältnis NHL-Spieler dividiert durch Nationalspieler hat er sich allerdings anscheinend keine Gedanken gemacht. --85.216.39.1012:54, 25. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Dass das deutsche Spiel nicht das schönste Eishockey ist, ist wohl nicht zu bestreiten. Aber wie es Per Mertesacker schon in seinem legendären „Eistonnen“-Interview erkannt hat:
„Woll’n ’se ’ne erfolgreiche WM, oder soll’n wa wieder ausscheiden und ham schön gespielt?“
Warum nur sagen die Deutschen "Rundfunk", wenn sie Radio und Fernsehen meinen? Die Geräte sind doch eckig, nicht rund. Und wie zum Teufel ist man auf "Gewinn- und Verlustrechnung" für die Erfolgsrechnung gekommen? Es ist Gewinn oder Verlust, nicht und. Reicht es denn nicht, dass sie zwangshaft die von den Schweizern erfundenen Frühstückscerealien unbedingt als kleine Maus bezeichnen wollen? --2A02:1206:4576:8CD0:9E7:5475:BEA9:46F117:48, 24. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Die doppelte Buchhaltung wurde tatsächlich von einem Italiener aus dem Mittelalter erfunden, aber Gewinn- und Verlustrechnung hatte der nicht gesagt. So doof sind die Italiener nicht. Die Richtantennen kamen übrigens erst nach den Rundstrahlantennen. --2A02:1206:4576:8CD0:9E7:5475:BEA9:46F118:20, 24. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Und warum nur sagen die Schweizer „Haustochter“ zu Mädchen, die sie gar nicht gezeugt haben? Das erinnert mich auch an einen lange zurückliegenden Leserbrief an die „Süddeutsche Zeitung“, man möge doch − endlich − „Automobil“ korrekt benennen: entweder konsequent gr. „Autokinet“ oder durchgängig lat. „Ipsomobil“. --Melekeok (Diskussion) 23:24, 24. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Stichwort Doppelte Buchführung: Banken und Sparkassen weisen ihre Forderungen auf der Aktiv-Seite aus, Jede andere Firma auf der Passiv-Seite der Bilanz. Das macht doch wohl Sinn.--Hopman44 (Diskussion) 19:53, 25. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Der Artikel hat allerdings einen Fehler, was die Zahl der Sterne betrifft: diese kann man nämlich nicht fürs gesamte Universum ausrechnen, da die größe des Universums unbekannt ist und auch unendlich sein könnte. Was man ausrechnen kann ist eine Schätzung für die Zahl der Sterne im beobachtbaren Universum. --MrBurns (Diskussion) 18:54, 26. Feb. 2018 (CET) PS: weiter unten im Artikeltext stehts eh richtig ("Die Zahl der Sterne im sichtbaren Universum [...]"). --MrBurns (Diskussion) 19:02, 26. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
No Billag - Abschaffung der Schweizer Rundfunkgebühren
Wenn die Schweiz die Rundfunkgebühren am 4. März per Volksabstimmung abschaffen, wird es interessant. Gibt es denn Aussicht in Deutschland, dass die GEZ abgeschafft wird? Das Programm von ARD ist - mit Ausnahme der "tagesschau" - doch eher mau. --112.198.71.24018:30, 24. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Der Rundfunkbeitrag hat keine Grundlage im Grundgesetz, deshalb weist das Verfassungsgericht auch entsprechende Verfassungsklagen ab. Du möchtest, dass der Rundfunkbeitrag in das Grundgesetz aufgenommen wird? Geoz (Diskussion) 22:39, 24. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Nun, man könnte ins Grundgesetz schreiben, dass ein Rundfunkbreitrag nicht eingehoben werden darf. Dann wäre ein Gesetz, das einen solchen vorsieht, verfassungswidrig und somit aufzuheben. --188.23.160.19300:52, 25. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Man könnte argumentieren, dass die Rundfunkbeiträge eine unzulässige Bevorzugung der staatsnahen Sender sind. Damit wäre die Rundfunkfreiheit verletzt. Darüber wurde im 8._Rundfunk-Urteil auch schon einmal entschieden. -- Janka (Diskussion) 08:15, 25. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Das absehbare Ergebnis (Beibehaltung der Gebühren entsprechend der SP-Parole, wobei mir bisher keine der roten SockInnen erklären konnte warum ausgerechnet eine Linkspartei das bisherige asoziale System stützen will, wo ein Sozialhilfeempfänger gleichviel für die Zwangsmedien bezahlen muss wie ein Multimillionär) sei den Frauen zu verdanken, meinen Meinungsforscher. Denn die Billag-Zahlungen werden immer noch mehrheitlich vom Mann im Haushalt geleistet, der auch die Fernbedienung bedienen kann und gemerkt hat, dass die SP-seitig angedrohte Präsenz deutscher Tubeliprivatsender schon längst besteht. Ein Grund zur Wiederabschaffung des Frauenstimmrechts. --2A02:1206:4576:8CD0:1C6:4B03:505:621D14:28, 25. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Was das soll und werden kann? «Der Gründer» hat in seinem Heimatort fast die 5-%-Hürde geknackt. Die Darstellung des Kandidaten beschränkte sich auf die provokanten Ausrutscher. Die von ihm getätigten Vorwürfe wurden nicht thematisiert. --Hans Haase (有问题吗)22:49, 25. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wenn ich es recht im Kopf habe, dann geht es beim nächsten Maischberger-Gipfel um dieses Thema. Na gut – ich schau mal nach. "SENDUNG VOM 28.02.2018 Rundfunkgebühren "Maischberger XXL" mit 30 Minuten "Weltspiegel extra" Sandra Maischberger diskutiert mit ihren Gästen über die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland und Europa. Am 4. März gibt es in der Schweiz eine Volksabstimmung zur Abschaffung der Rundfunkgebühren. | mehr" – da kann man sich auf die eine oder andere Weise noch einbringen, so man mag. – Meine persönliche Überlegung: Irgendwas mit den Gebühren muss sich ändern. Nach unten zu, bis hin zur allmählichen Abschaffung. Es ändert sich schließlich ja das Große und Ganze. Und die Frage ist: Brauchen wir wirklich in jedem Bundesland einen gesonderten Sender, mit vielen Regionalstudios auch noch in der Fläche? --Delabarquera (Diskussion) 15:20, 26. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich denke gerade in so einem riesigen Werbemarkt wie Deutschland wäre auch der ÖRR ohne größere einsparungen oder programmänderungen rein aus werbung finanzierbar, wenn man die gesetzlichen beschränkungen aufweichen würde. Manche sind ja überhaupt nicht nachvollziehbar (z.B. dass werbung nur zu bestimmten uhrzeiten gezeigt werden darf). Ich habe da auch keine angst, dass dadurch der einfluss durch kapitalisten größer wird, da im kapitalismus ohnehin alle massenmedien durch die kapitalisten kontrolliert werden, private halt direkt und staatliche halt indirekt.
Alternativ oder zusätzlich könnte man auch einfach steuergelder zuschießen, das wäre sozial jedenfalls gerechter als gebühren, die für jeden haushalt gleich sind. --MrBurns (Diskussion) 18:41, 26. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
skelettformel oder wie auch immer das genannt wird
kann mir jemand sagen, was diese dickeren schwarzen Linien bedeuten sollen, ist das eine Doppelbindung wie bei Bild Nr2, dargestellt durch ein = Zeichen, oder bedeutet die dickere Linie irgendwas besonderes, zum Beispiel dass die Linie bis zum Ende aus lauter Kohlenstoffteilchen besteht? Und weil es gerade passt, Frage 2: was bedeutet das sechseck ohne nix und was bedeutet das fünfeck bei dem 3 zusätzliche Linien innerhalb des Sechsecks die parallel dazu verlaufen? --46.167.58.5521:09, 24. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich würde mal sagen, die Formel ähnelt ein bißchen der des Morphins. Sie besteht aus 4 Sechsringen. Oben ein planarer aromatischer Ring (enthält 3 Doppelbindungen), darunter zwei Sechsringe, die in der Bildebene liegen und von einem heterocyclischen Sechsring überbrückt werden, (der ein Stickstoffatom enthält und) der rechtwinklig aus der Bildebene herauskommt. Grüße von--Dodecaeder (Diskussion) 09:34, 25. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Meine Sympathien gehören zwar eher dem FC St. Pauli, aber der HSV gehört schon irgendwie in die 1. Bundesliga. Andererseits hat es ja in den vergangenen Jahren u.a. auch schon (teils mehrfach) Köln, Frankfurt, Kaiserslautern (aktuell ja sogar auf dem Sprung in die Drittklassigkeit), Gladbach und zuletzt Stuttgart erwischt, also warum nicht auch mal den HSV. Es gibt bekanntlich für alles ein erstes mal... --Gretarsson (Diskussion) 02:48, 25. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Sind Debatten über politische correctness am Ende kontraproduktiv? Eine "moralische Haltung" bedeutet 1. nicht, dass jemand moralisch ist und 2. auch nicht, dass das zur Lösung von Problem führt. Ich finde es lachhaft, dass die Essener Tafel kritisiert wird, weil sie Ausländer nicht mehr aufnimmt. Barley nennt das "unsolidarisch". Unsolidarisch ist die Zuwanderungspraxis, weil sie unter sozialistischen Vorzeichen stattfinden. Den einen geben und den anderen nehmen. Was soll daran demokratieförderlich sein?--2003:CB:2BD7:D53:449B:1A15:C73A:984808:19, 25. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Umgekehrt denken. Die Tafeln werden in die Öffentlichkeit geschoben, um Armut sichtbar zu machen. Passt gut in die Agenda, mehr Geld für Omas, damit die da nichtmehr hingehen müssen. Jetzt wo die Omas in der Schlange von der ebenso hungrigen, überflüssigen Jugend Nordafrikas angemacht werden, gibt's nochmal mehr Gründe dafür. Das ist alles.
Das Problem ist nun aber die völlige Selbstüberschätzung der Presseheinis. Die denken immer noch, sie haben den Spin im Griff, können so der SPD und ihren Rentenforderungen nochmals auf die Beine helfen. Das ist alles Quatsch. Jede Oma weiß inzwischen, dass sie mit den 10 Euro mehr im Monat, die die SPD irgendwann vielleicht bis 2021 "durchgesetzt" haben wird, nicht mal die bis dahin gestiegenen Energiekosten ausgleichen kann.
Armenspeisung, warum haben wir überhaupt so viele Arme, da ist der Spin schon längst auf dem wir, und keiner der Vertreter der veröffentlichten Meinung merkt's. Die Armen, die gehören woanders hin, am besten nach Afrika, daran haben wir uns so schön gewöhnt wie damals ans Ostpaket. Jetzt sind sie plötzlich hier. Und das ist ein unhaltbarer Zustand. Es wird knallen. -- Janka (Diskussion) 08:46, 25. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
So viele Arme und trotzdem Spaß dabei: Der Große Blaue Krake (heute in SPD-Outfit) macht es uns vor.
Gleichzeitig wird geklagt, dass die Hauptschulabgänger hierzulande großteils nicht ausbildungsfähig seien. Irgendwas müssen die in den syrischen Schulen und Betrieben besser machen. Vielleicht haben die da die Wahl, den Abschluss zu schaffen und dann jeden Tag pünktlich und nicht knülle zu erscheinen oder an die Front gejagt zu werden. Letztere sind genau die, die jetzt hier sind. -- Janka (Diskussion) 20:54, 25. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich bin völlig überzeugt, dass zum Beispiel geschätzt 99 % der Eritreer die Wahrheit sagen, wenn sie behaupten, zur Teilnahme an diesem dämlichen Krieg Eritrea-Äthiopien gezwungen worden zu sein, aber der Schraubenhersteller im Württembergischen wird seine Probleme dadurch trotzdem nicht lösen können.--Bluemel1 (Diskussion) 21:30, 25. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
So viel … wie da gebaut wurde, kann einer garnicht gutmachen, selbst wenn er wollte. Da würde ich vorher den Stabmixer ins Klo halten und mich fragen warum mir das einfällt? Vllt wie ich auf dem letzten Wahlzettel wieder dieselbe Partei gewählt habe? --Hans Haase (有问题吗)22:52, 25. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wenn hier noch einer "Fachkraeftemangel" sagt... Es mangelt an Deppen! Ich hab den deutschen Arbeitsmarkt (leider) grade etwas in Augenwinkeln. Was da an Frachkraeften gesucht wird verglichen mit dem, was dafuer geboten wird, geht auf keine Kuhhaut. Der oeffentliche Dienst bietet (zumindest in meinem Fachgebiet) generell nur noch 50-%-Stellen, bei denen man doch bitte auch noch dies und das mitbetreuen soll (erstmal selbstverstaendlich auf zwei Jahre befristet). Und die Gehaltsvorschlagsberichtigungen der Privatwirtschaft waren bisher beschaemend. Mal sehen, Schweden z.B. ist ja auch schoen... --Nurmalschnell (Diskussion) 14:05, 26. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Und bestimmt werden alle arbeitslos durch die Automatisierung. Nur wer macht eigentlich die Automatisierung? Braucht die nicht auch „Fachkräfte“ oder braucht die echte Fachkräfte? Aha! --Hans Haase (有问题吗)14:53, 26. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Olympiade vorbei, die Gewinner wie schon erwartet: Die Asthmatiker
Ich bin auch immer wieder erstaunt, wie viele Leistungssportler Asthma haben. Die Medikamente dagegen müssen echt klasse sein, wenn man damit bei Olympia Medaillen holen kann. Da sollen sich die Asthmatiker mal nicht so anstellen. ;-) --93.184.128.3208:27, 26. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wohnen diese Sportler eigentlich zu Trainingszwecken im Stuttgarter Talkessel? Müssten all diese wahnsinnigen Emissionsreduzierungen nicht gestoppt werden, um künftige Olympiaerfolge überhaupt noch möglich zu machen? Oder kann Bosch das einfach per Softwareupdate am Sportler lösen? -- Janka (Diskussion) 11:41, 26. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
So besonders scheint das nicht zu sein, aus dem verlinkten Artikel: Es ist wissenschaftlich unumstritten, dass Leistungssportler, insbesondere Ausdauersportler, häufiger an Formen von Asthma leiden können. Wundert mich auch nicht, dass jemand keine Luft mehr bekommt, wenn er bei Minusgraden 50 Kilometer durch die Gegend rennt langläuft.--141.30.182.5312:59, 26. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Dann musst du das Rennen abbrechen. Es handelt sich also um ein leistungssteigerndes Medikament, vulgo Doping. Und wenn ohne Doping niemand diese Distanz schafft, dann muss man die Distanz kürzen. -- Janka (Diskussion) 13:38, 26. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wenn man eine Krankheit hat, hat man auch Anrecht auf entsprechende Medikamente. Ich würde gar nicht erst antreten wollen, dann muss ich das Rennen auch nicht abbrechen.--141.30.182.5314:13, 26. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Im Operationsgebiet stellten neutrale Beobachter fest, dass diese Männer ohne Hoheitsabzeichen auch als OAR bezeichnet wurden. Bitte prüfen, was das sein soll. Können wir Verbindungen zum Geheimdienst ausschließen?--93.220.53.19611:03, 26. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Natürlich. Die haben sich das aus dem Darknet bestellt und von amazon liefern lassen. Was meinst du, womit die Raketen des dicken Dicktators aus dem Norden gefüllt sind? Tja, Leute jetzt wird es klar. Moment, es klopft an der Tür...oh...
Deutschland wird schon noch Eiskockey-WeltmeisterOlympiasieger. Wenn in ein paar Monaten die Doping-Proben alle gedoppelt und ausgewertet sind, wird die Goldmedaille aberkannt und die restlichen Teams ruecken je eine Position nach oben. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:51, 26. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]