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Metal (Kultur)

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Wesentlicher Aspekt der Vergemeinschaftung innerhalb der Metal-Kultur ist die an Mode und Freizeitverhalten orientierte gegenseitige Zuschreibung der Authentizität als Anhänger der szenespezifischen Musik.

Metal bezeichnet eine in den späten 1980er Jahren aus der Anhängerschaft des gleichnamigen Musikstils etablierte Szene. Sie entwickelte sich aus einer anfänglich jugendkulturellen Gemeinschaft zu einem altersunabhängigen heterogenen sozialen Netzwerk deren gemeinsamer Bezugspunkt der Metal und dessen Substilrichtungen darstellt. Die so entstandene Metal-Szene gilt als eine Gemeinschaft, welche sich über szeneinterne Symbole, Modeelemente, Medien und Treffpunkte definiert und identifiziert. Als wesentlicher gemeinsamer Faktor und als zentraler Aspekt der Vergemeinschaftung wird derweil die Beschäftigung mit der entsprechenden Musik benannt.

Vergemeinschaftende und damit Identität stiftende Bezüge zu Themen wie Kunst, Weltanschauung oder Mode sind dabei meist mit Verweisen auf die Musik, insbesondere zu Tonträgern, Veranstaltungen, Liedtexten oder Interpreten versehen. Als wesentlicher Aspekt der Akzeptanz innerhalb der Metal-Gemeinschaft gilt die individuelle Authentizität der soziokulturellen Identität als Szene-Anhänger. Neben der Beschäftigung mit der Musik selbst und modischen Faktoren werden hier Aspekte der Freizeitgestaltung, wie das Besuchen von Konzerten und Festivals, berücksichtigt. Dabei dient die Glaubwürdigkeit und Kongruenz der präsentierten Identität der Authentizität zuschreibenden Verortung in der Szene. Der hohe Anspruch an die Authentizität bedingt indes eine fortwährende Skepsis der Szene gegenüber Neuerungen, insbesondere in der Musik, die dennoch häufig binnen kurzer Zeit von der Szene assimiliert werden.

Zu den Erkennungszeichen die kommunikativ Gemeinsamkeit in der Gruppe Erzeugung gehören mit Bandnamen oder Albummotiven bedruckte Kleidungsstücke, im besonderen T-Shirts. Solche Bandshirts sowie weitere Erkennungszeichen wie Lederkleidung, lange Haare, auf Aspekte des Metals verweisende Tätowierungen oder so genannte Kutten, mit Band- und Alben-Aufnähern versehene Jeanswesten, sind zwar in der Szene verbreitet jedoch nicht genereller Bestandteil der Metal-Kultur.

Einige inhaltliche Komplexe finden sich in vielen Subströmungen wieder und bieten neben der Musik weitere Anknüpfungspunkte untereinander. So finden häufig Auseinandersetzungen mit Inhalten wie dem Tod, der Figur des Teufels, literarischen Gattungen wie Fantasy und Horror, der nordischen Mythologie oder als negativ wahrgenommen Emotionen wie Hass und Wut oder Angst, Grauen und Trauer statt.

Eine Differenzierung innerhalb der Gruppe ist zumeist über unterschiedliche musikalische Strömungen mit eigenen Veranstaltungen, Diskotheken, Medien und Modeelemente auszumachen. In Teilbereichen werden weitere Differenzierungen über weltanschauliche Aspekte, welche sich an den Liedtexten bestimmter Interpreten orientieren, festgestellt. Einige dieser unterschiedlichen kulturellen Strömungen innerhalb der Metal-Szene stehen einander unvereinbar gegenüber und grenzen sich ausdrücklich voneinander ab.

Sozialsturktur

Die Metal-Szene gilt als globale Erscheinung die „weltweit auf den gleichen Vorrat an inhaltlichen, visuellen und musikalischen Komponenten zurückgreift.“[1] Der Erziehungswissenschaftler Werner Helsper mutmaßte, die Metal-Kultur sei den „generellen Trends“ der 1980er und 1990er Jahre gefolgt. „Einer immer schnelleren Umschlagsgeschwindigkeit jugendlicher Kulturen, einer stärkeren medialen Durchdringung jugendlicher Stile, einer stärkeren Vermischung und milieuspezifischen Entbindung von Jugendkulturen und schließlich einer inneren Pluralisierung in einzelnen jugendkulturellen Stilen selbst.“[2]

Das häufig bemühte Stereotyp Metal würde vornehmlich von weißen männlichen Jugendlichen der unteren sozialen Schichten rezipiert werden, wird als mittlerweile widerlegt angesehen.[3][4] Allerdings wird der Ursprung der Szene im entsprechenden Milieu verortet.[5][6] Bis in die 1990er Jahre geltende Zuschreibungen hinsichtlich des soziokulturellen Hintergrunds wurden mit der Entwicklung der Szene zunehmend negiert. Insbesondere Analogien und Zuschreibungen hinsichtlich eines Zusammenhangs der sozialen Klasse und der Szene gelten seit dieser Zeit als hinfällig.[7] Ebenso konstatiert der Theologe Sebastian Berndt, dass „die These von der weißen Arbeiterjugend als widerlegt gelten“ kann.[4] Die Szene wird dem Gegenüber in kultur- und sozialwissenschaftlichen Abhandlungen als großes internationales und vermehrt männliches geprägtes Netzwerk mit einer ausgeprägten Altersdurchmischung sowie mit einem meist erhöhten Bildungsniveau umschrieben. Was die Szene vereine, so die Volkskundlerin Bettina Roccor, sei „ihre Liebe zur Musik. Was sie trennt, sind Alter, Geschlecht, ethnische Herkunft, sozialer Hintergrund und politische Überzeugung.“[8]

Internationalität

Gäste eines Metal-Konzertes in Cebu City auf den Philippinen

Die Szene ist international verbreitet. Populäre Szeneausprägungen in Asien und Südamerika widersprechen dabei dem Klischee der vornehmlich weißen Subkultur.[3] Der oft angenommenen sozialen Homogenität der Szene „die es im Heavy Metal spätestens seit Ende der 80er Jahre […] nicht mehr gibt bzw. nicht mehr geben kann“, steht ein international heterogenes Geflecht gegenüber.[9] Auf nationaler und kontinentaler Ebene werden große Szenen in Europa, Japan, Brasilien, Russland, Australien und Nordamerika verortet. Kleinere nationale Szenen werden hinzukommend in der MENA-Region, in Indonesien, Indien und in Südamerika benannt.[10][11][12][13]

Roccor ging 1998 noch davon aus, dass die Verbreitung der Szene an den Grad der Industrialisierung gebunden sei.[14] Der Erziehungswissenschaftler Anré Epp sieht Metal hingegen als „globales Phänomen, das zuerst in Großbritannien aufkam, sich über die USA, Europa und die restliche Welt verbreitete, aber […] die Länder der so genannten dritten Welt bzw. Schwellenländer ebenso durchdringt wie die ehemaligen Staaten des Ostblocks und auch vor der arabischen und islamischen Welt keinen Halt macht.“ So könne keine „religiösen, ethischen, politischen oder nationalistischen Klassifikationen“ die globale Ausbreitung der Szene begrenzen.[15] Die Medienwissenschaftler Rolf F. Nohr und Herbert Schwaab kommen über die internationale Verbreitung der Szene zu dem Rückschluss, dass der Versuch „Metal zu einem weißen, anglo-amerikanisch-europäischen Industrieprojekt zu erklären, […] die Innovationskraft und den Erfolg von beispielsweise Sepultura [ignoriert], […] zudem noch die enorme Kraft und Verbreitung von lokalen und regionalen Bands und communitys quasi überall auf der Welt [übersieht].“[16] Mit unterschiedlichen Formen des Folk Metal und des Viking Metal prägten diverse zumeist europäische Kulturräume eigene Ausprägungen der Metal-Szene die sich musikalisch auf regionale Besonderheiten berufen. Den Industrienationen wird jedoch eine Vorreiterrolle in der Ausprägung nationaler Szenen zugesprochen.[11]

Szenegröße

Genaue Zahlen zur Größe der deutschen oder internationalen Szene existieren nicht, als Indikatoren für die Größe der Szene können bestätigte Zahlen zu Medien und Veranstaltungen der Szene herangezogen werden.

Das deutsche Wacken Open Air zählte, als eines der größten Metal-Festivals Deutschlands, 2010 etwa 75.000 Besucher. Das Summer Breeze zählte etwa 30.000, das With Full Force etwa 25.000 und das Bang Your Head 22.000 Besucher.[17] Die Besucherzahlen haben sich in den nachfolgenden Jahren zum Teil vergrößert. Das französische Hellfest verzeichnet bis zu 110.000,[18] das österreichische Nova Rock[19] und das belgische Graspop Metal Meeting[20] verzeichnen hingegen circa 50.000 Besucher. Die Auflagenstärksten deutschsprachigen Metal-Magazine verfügen über eine monatliche Auflage von etwa 64.000 (Metal Hammer), 47.000 (Deaf Forever), 38.000 (Rock Hard) und 14.500 (Legacy) Exemplare.[21] Das britische Kerrang! hat eine monatliche Auflage von 18.000,[22] das amerikanische Magazin Revolver gar von 150.000 Exemplaren.[23] Das deutschsprachige Online-Magazin Metal.de wird monatlich von 147.000 Besuchern aufgerufen.[24] Einer Studie aus dem Jahr 1997 zur Folge hörten 12% der deutschen Jugendlichen „sehr gerne“ Metal.[25] Einer weiteren Studie zur Folge verorteten sich im gleichen Jahr 3,1% der deutschen Jugendlichen selbst als Teil der Metal-Szene.[26] Im Jahr 2007 gaben 16,1% der österreichischen Jugendlichen zwischen 15 und 18 Jahren an, dass Metal ihr Lieblingsgenre sei.[27]

Trotz solcher Indikatoren sind keine Mutmaßungen hinsichtlich der nationalen und internationalen Szenegröße bekannt. Der Pädagoge Christoph Lücker geht davon aus, dass Aufgrund der Dynamik, der Pluralisierung und der Größe der Szene keine annähernd exakten Zahlen für die Größe der Szene benannt werden können.[28]

Altersstruktur

Roccors Befragung aus dem Jahr 1998 wies auf einen Szeneeinsteig im frühen Jugendalter, zwischen 10 und 14 Jahren, hin.[29] Die von Roccor über Anzeigen im Rock Hard 1998 befragten 121 Metalanhänger waren zu einem Großteil zwischen 16 und 26 Jahren alt. Dabei legten die befragten Wert auf eine altersunabhängige Zugehörigkeit zu der Szene und ihrer Musik.[30] Im Jahr 2007 war mit 80% der überwiegende Teil der Rock-Hard-Leser in einem Alter zwischen 18 und 39 Jahren.[9] Die meisten von Hesse befragten Personen waren mit 84 Personen in der Alterskolonne von 20 bis 29 Jahren auszumachen. Dem schloss sich mit 51 Befragten die Altersgruppe von 30 bis 39 Jahren an.[31]

In der Konsequenz solcher Befragungen verweisen die Autoren darauf, dass die Metal-Szene nicht als ausschließliche Jugendkultur betrachtet werden kann. Der Einstieg in die Szene erfolge zumeist im Jugendalter, Dabei sei jedoch eine langfristige über die Phase der Jugend hinausgehende Zugehörigkeit zur Metal-Szene üblich.[32][30][16] Auf Konzerten und Festivals sei die Begegnung von Jugendlichen und älteren Erwachsenen üblich.[9]

Geschlechterverhältnis

Weibliche Fans ebenso wie Musikerinnen wie Doro Pesch wurde, aufgrund ihres Geschlechts, in den 1980er-Jahren noch verstärkt marginalisiert bzw. auf das Geschlecht reduzierend als exotische Szeneakteure thematisiert

Das im Jahr 2007 erhobenen Daten der Rock-Hard-Leser ergaben ein mit 91% eine überwiegend männliche Leserschaft.[9] Hesse befragte im Verlauf des Jahres 2012 auf mehreren Veranstaltungen unterschiedliche Konzertbesucher. In Hesses Befragung wurde erneut eine deutlich stärker ausgeprägte männliche Hörerschaft benannt. Unter 209 befragten Personen fanden sich nur 29 Frauen.[31]

In Substilströmungen wie dem Gothic Metal, dem Symphonic Metal und dem Metalcore relativiert sich hinzukommend der häufig gering eingeschätzte Frauenanteil. Frauen greifen, gegenüber den vermehrt männlichen Anhängern des Power, Thrash, Death und Progressive Metals innerhalb der Metal-Szene, eher auf angrenzende Medien zurück. Darunter, je nach bevorzugter Musik, Printmedien des Alternatives oder der Schwarzen Szene. Wodurch an den meisten Szene-Medien und an für Frauen eher unattraktiven Death-, Power- oder Thrash-Metal-Konzerten orientierte Erhebungen, den Frauenanteil nur begrenzt erfassen.[33]

Dabei wurden Frauen in der Heavy-Metal-Szene lange Zeit marginalisiert und als „exotische Randerscheinung“.[33] separiert.[34] Die Darstellung und Wahrnehmung von Musikerinnen hat sich jedoch mit der anhaltenden Ausbreitung der Szene, der Zunahme von Musikerinnen sowie einer zunehmenden Liberalisierung in der westlichen Gesellschaft relativiert.[33] Lücker geht davon aus, dass sich in Berichterstattungen zu Gruppen mit Musikerinnen der Hinweis auf das Geschlecht seit den 1980er und frühen 1990er Jahren weitestgehend relativiert habe.[33] Mit dem Symphonic Metal entstand Mitte der 1990er Jahre gar ein weiträumig akzeptierter Substil der als von Frontfrauen dominiert gilt.[35]

Bildungsniveau

Seit 1998 weisen Studien auf ein gehobenes Bildungsniveau unter Hörern des Metals hin. Roccor schloss die Ergebnisse ihrer Befragung aus dem Jahr 1998 mit dem Verweis darauf, „daß dir Vorstellung, man habe es bei Heavy Metal-Fans ausschließlich mit männlichen Jungarbeitern und arbeitslosen Jugendlichen zu tun“ habe, verfehlt sei.[36] Der mit 86% überwiegende Teil der 2007 befragten Rock-Hard-Leser verfügte über ein Abitur.[9] Eine von Cadwallader und Campbell durchgeführte Studie zum Musikkonsum von Hochbegabten aus dem Jahr 2007 ergab, „dass eine großer Anteil an gut gebildeten, jungen Leuten diese Musik mag“.[37]

Politische Haltung

Eine gemeinsame politische Überzeugung wird von der Szene nicht geteilt. Politische Instanzen werden von einigen Szeneanhängern gar abgelehnt. Helsper beschrieb ein Misstrauen gegenüber den Regierenden und politischen Parteien als Resultat sozialer Erfahrungen der Szeneanhänger als „Reglementierung, Normierung und Kontrolle [neben welche] vielfältige Gefühle der Unsicherheit hinsichtlich der Entwicklung von Natur, Gesellschaft, aber auch der eigenen Zukunft“ treten. Zu diesen Verunsicherungen kommt ein Gefühl „sozialer Ungerechtigkeit und Ungleichheit“ in der Gesellschaft, zu deren Leidtragenden die Szeneanhänger sich häufig selbst rechnen.[38]

Skepsis gegenüber mächtigen und besonders wohlhabenden Personen ist in der Szene weit verbreitet, dennoch ist, jenseits dieser Skepsis, keine politische Überzeugung den Szeneanhängern gemein. Die Ablehnung von wirtschaftlichen oder politischen Eliten birgt indes Anknüpfungspunkte für eine Vielzahl politischer Strömungen so dass die politischen Überzeugungen innerhalb der Szene stark variieren. Allerdings wird Dogmatismus von der Mehrheit der Szene abgelehnt, wodurch Interpreten mit konkreten politischen Inhalten vornehmlich in separierten Subszenen anzutreffen sind. Nach Berndt ist Metal „nicht einfach ‚links‘ oder ‚rechts‘.“ Tatsächlich sei eine politische Ausrichtung, welche die Musik dominiere „hinderlich.“ Die Musik selbst müsse „als guter Metal akzeptiert werden,“ dann könnten eingebrachte politische Inhalte als legitim beurteilt werden. Die Verbreitung einer politischen Botschaft als Bandkonzept hingegen, unter welchem die Musik zum Vehikel der Botschaft würde, „wird größtenteils abgelehnt.“[39] Der Literaturwissenschaftler Frank Schäfer unterstreicht dass die Beschäftigung mit den Liedtexten in der Szene von nachrangiger Bedeutung sei. Die transportierten Inhalte können gar den eigenen Überzeugungen konträr gegenüber stehen, ohne dabei den Zuspruch für die Musik zu beeinträchtigen.[40]

Szeneinhalt

Als zentrales Thema, welches als Gemeinschaftsaspekt der Szene verstanden werden kann und auf welches sich die Szenegänger ausgerichtet haben gilt das musikalische Spektrum des Metals.[8] An diesem Thema orientiert beziehen sich die habitualisierten Gemeinsamkeiten der Szenegänger in Einstellung, Präferenzen und Handlungsweise. Die Gemeinschaft wird hier an einem Interessensschwerpunkt orientiert freiwillig durch den einzelnen gewählt und entspricht den persönlichen Präferenzen. Lücker führt aus, dass der Metal Basis und Rahmen „für eine kollektive Selbststilisierung der Szenegänger hinsichtlich alltäglicher Handlungsweisen, Attitüden, spezieller Wissensbestände über Symboliken, Kleidungsstile und Accessoires“ darstellt.[41] An anderer Stelle wird das Genre als szenegenerierend[42], die Szene konstituierend [43] und innerhalb der Szene identitätsstiftend[44] betitelt.

Entlang der Beschäftigung und Identifikation mit der Musik werden abstrakte Wertvorstellungen an die Musik geknüpft. Insbesondere ethische Idealvorstellungen werden von Innen heraus implizierend auf die Szene angewandt und als wesentliche Aspekte der gegenseitigen Zugehörigkeit begriffen. Als derartige die Gemeinschaft bestimmende Werte gelten Freiheit, Authentizität, Hingabe und Gemeinschaft. Vor dem Hintergrund dieser Werte, und dem statistischen Übergewicht männlicher Szenegänger wird von manchen Autoren auf die Auseinandersetzung mit dem Thema Männlichkeit, als weiterer gewichtiger jedoch eher latent mitschwingender Szeneinhalt, verwiesen. Als weitere szenebestimmende Aspekte werden Individualismus und Körpererfahrung benannt. Die ritualisierten Gemeinschafts- und Körpererfahrungen der Szene werden indes von einigen Autoren mit religiösen Erfahrungsräumen gleichgesetzt.

„Das Idealbild, das die Szene über sich und für sich entwirft, zeigt eine verschworene Gemeinschaft archaisch ‚harter‘ Männer und Frauen, die keine Furcht vor nichts und niemandem kennen, jeder häßlichen Wahrheit ins Gesicht sehen und sich keiner Autorität unterordnen – kernige Typen, die ihre eindeutigen Gefühle in kompromißlosen Worten ausdrücken und ihrer Welt damit eine Überschaubarkeit wiedergeben, die diesseits aller Visionen nicht mehr zu finden ist.“

Bettina Roccor: Heavy Metal. Die Bands. Die Fans. Die Gegner. S.92f[45]

Freiheit und Individualismus

Lemmy Kilmister von Motörhead zählt zu den bedeutensten Identifikationsfiguren für das Ideal der Metal-Szene eines gelebten exaltierten Rock ’n’ Roll Lifestyles

Der Freiheitsbegriff steht in der Metal-Szene nur selten in einem politischen Kontext. Vielmehr wird der Terminus im Sinn eines als individualistisch empfundenen Lebensstils gebraucht. Der Kunstwissenschaftler Jörg Scheller verweist hierzu auf einen in der Metal-Szene gepflegten exaltierten „Rock ’n’ Roll Lifestyle“, der ohne Hang zum Aktivismus und ohne gemeinsame politische Agenda ausgelebt würde.[46] Nach Scheller ist die Freiheit in der Metal-Szene durch eine Ästhetisierung der Kulturkritik geprägt.[47] So sei Metal selbst ein Instrument der Abgrenzung und Distanzschaffung gegenüber der Außenwelt. Die Freiheit Metal-Anhänger zu sein sei für den jeweiligen Szenegänger Ausdruck der persönlichen Freiheit, des Individualismus und des eigenen Nonkonformismus, ohne sich ideologisch zu Positionieren.[48] Politischer Dogmatismus wird jenseits der ideologisch geprägten Randbereiche abgelehnt.

In autoritäreren Staaten wurde und wird der Freiheitsbegriff im Metal hingegen in einen oppositionellen Kontext gestellt. Einig Metal-Bands die in solchen Staaten beheimatet sind präsentierten systemkritische Texte,[49] in anderen Staaten, insbesondere in der MENA-Region, stehen Metal-Anhänger aufgrund ihrer Äußerlichkeit in der Opposition zu den vorherrschenden Verhältnissen und werden von Zensur und Repression bedroht. Wodurch die Zugehörigkeit zur Metal-Szene als eines Ausdruck zivilen Ungehorsams gewertet wird.[50][13]

Authentizität

In ebenfalls alltagsweltlicher Weise wird der Terminus Authentizität auf die Echtheit einer Band oder einer Person angewandt. Die unterscheidende Verleihung der Authentizität vollzieht sich dabei ausschließlich innerhalb der Szene.[51] Eng an den Begriff der Authentizität geknüpft sieht Helsper eine auf den Metal angewandte Erwartung der Verlässlichkeit. Bezogen auf die Musik wird hierbei von Anhänger der Szene auf einen handwerklichen direkten und ungekünstelten Charakter verwiesen.[52] Von gewichtiger Bedeutung erscheint vielen Anhängern die implizierte Intention der Musiker Metal zu spielen. So wird eine partielle Verweigerung der Mainstreamanpassung betont. Diese basiert auf der Annahme die Musiker würden Metal „nicht als Produkt erstellen, sondern als kreative Ausdrucksmöglichkeit erachten und Musik zunächst weniger als Beruf denn als Berufung und Leidenschaft ansehen.“[53]

Ergänzend wird die Frage der Authentizität auf die Person des Metal-Anhängers übertragen. Analog zum Verständnis von Freiheit innerhalb der Szene wird Authentizität hierbei zurückverweisend auf das Kernthema an diesem selbst festgemacht.[52] Die angemahnte Echtheit, bei welcher Szeneintern mitunter ironisierend von Trueness gesprochen wird, misst sich einerseits an fundierten Kenntnissen um das in Musik, Alben, Bands und Szene enthaltene subkulturelle Kapital der Szene, andererseits an der Bereitschaft die eigene Szenezugehörigkeit, gegenüber Außenstehenden zu repräsentieren.[54]

„Angesichts der Auflösung fester Identitäten und Selbstentwürfe, der Aufweichung tradierter Orientierungen und Werte, wird hier eine Beharrungskraft des Selbst im Heavy Metal behauptet: Gegenüber allen Veränderungen, Modetrents, äußeren Zwängen bleibt man sich im Heavy Metal treu – in die schwankenden Bretter der Welt wird der Mast der Heavy Metal-Identität gesetzt.“

Werner Helsper: Das »Echte«, das »Extreme« und die Symbolik des Bösen[52]

Hingabe

Schlagwörter wie Hingabe und Leidenschaft werden als Teil der authentischen Fremd- und Selbstverortung im Metal gewertet. So werden die am Metal orientierte Selbstinszenierung und die anhaltende Beschäftigung mit dem subkulturellen Kapital, inklusive des kommunikativen Austauschs unter Gleichgesinnten, als Ausdruck der persönlichen Hingabe bewertet. Lücker sieht in diesem Szenewert einen Ursprung beständiger Verkaufszahlen von Tonträgern. Die Bereitschaft finanzielle Mittel für Tonträger inklusive ihrer Gestaltung aufzuwenden, ist im Metal größer als in vergleichbaren Szene.[55] Wobei ebenso die emotionale Verbundenheit und gefühlte Gemeinschaft von Künstlern und Hörern greift. Das implizierte Verhältnis zwischen den Akteuren und den Szene-Anhängern begründet demnach eine symbolische Opferbereitschaft gegenüber der Musik, die nicht zuletzt durch den Kauf von Produkten, sowie den Besuch von Konzerten und Festivals zum Ausdruck kommt.[52][56] Damit einher geht die Erwartungshaltung an die Musiker. „Einsatz und Passion zählen mehr als der äußerliche Schein“.[55]

Gemeinschaft

Im Zusammenspiel von Band und Publikum entsteht eine gemeinsame Vorstellungswelt

Die in der Szene vorherrschenden Vorstellungen von Freiheit und Authentizität bedingen ein intensives Empfinden von Zugehörigkeit und Gemeinschaft, sofern einander die notwendige Echtheit zugesprochen wird. Helsper sowie Berndt verweisen gar auf einen religiös anmutenden Aspekt des Gemeinschaftserlebnisses.[57][58] In einer psychoanalytischen Deutung wird darauf verwiesen, dass das Zusammenspiel von Musikern und Fans, „Imagination und Gemeinschaft“ dazu beiträgt eine Vorstellungswelt gemeinsam aufrecht zu erhalten.[59] In dieser Gemeinschaft, würden Authentizität, Freiheit sowie das Extreme, „als Werte, die im Alltag als unterdrückt oder verstümmelt empfunden, in ihrer revolutionären Bedeutung erkannt und gelebt werden.“[60] So führt die Identifikation mit den Grundwerten der Szene sowie mit den lyrischen, musikalischen und kulturellen Aspekten während Veranstaltungen Erfahrungen einer kollektiven Gemeinschaft erleben. Der von der Szene programmatisch beschworene Individualismus geht in der Identifikation mit diesem Gemeinschaftserleben über. In der Gemeinschaft können die Anhänger der Szene der Religionswissenschaftlerin Tomislava Kosic zur Folge stärkende, bestätigende und reinigende Erfahrungen machen.[56] Ähnlich wertet Helsper das Erleben von Metal-Konzerten als extreme „Formen des Selbsterlebens“ in welchen insbesondere Jugendliche eine Gemeinschaftserfahrung machen. Hierbei stünde die „jugendlich-ekstatisch-extreme Gemeinschaft gegen soziale Hierachie[!sic] und Reglementierung.“[61]

Männlichkeit

Die Kulturanthropologin Amber R. Clifford-Napoleone bezeichnet die Metal-Szene und ihre Vergemeinschaftungsorte, als offenen heterotopischen und „transitorischen Raum“, in welchem es möglich ist, stereotype Rollenmuster aufzubrechen. So sei das visuelle und intertextuelle Spiel mit Androgynie, Erwartungen, Schockwirkungen und Identitäten ein wesentlicher Bestandteil der Metal-Kultur.[62] Dem Gegenüber wird Teilen der Metal-Szene eine patriarchale und heteronormativen Inszenierung von Männlichkeit nachgesagt. Dabei würden Stereotype von muskulösen, einsamen und kriegerischen Helden in einigen Subgenren, insbesondere im True Metal, als idealisierender Rückgriff auf die Vormoderne aufgegriffen.[63] Hierbei würden „Weiblichkeit sowie marginalisierte und untergeordnete Formen von Männlichkeit diskriminiert“,[64] und es würde auf der Basis von Begriffen wie Ruhm, Ehre und Stolz eine männerbündische Solidarisierung gegen eine „harte Außenwelt“ beschworen.[65] Dies in manchen Substilen präsente Muster, wird jedoch in anderen Spielarten des Metals gebrochen.[66] Die Soziologin Deena Weinstein differenziert zwischen der exklusiv maskulinen inszenierten Männlichkeit des Thrash-, Death- und Black-Metals, der romantisch inszenierten Männlichkeit des Gothic Metal und der verletzlichen Männlichkeit des Nu Metals.[67] Den Kunstpädagogen Jan Grünwald und Birgit Richard zur Folge ist das im Black Metal gepflegte archaische und einzelgängerische Männerbild des wilden Zerstörers und Kriegers bewusst extrem künstlich und gerade im Rahmen der Fankultur von überhöhter Selbstironie geprägt.[68] Im Zuge der teils hypermaskulinen, teils gebrochen maskulinen Selbstinszenierungen untersuchte Clifford-Napoleone 2015 die Bedeutung der Homo-, Bi- und Transsexualität im Metal und den damit einhergehenden ästhetischen Einfluss der LGBT-Community auf die Metal-Szene. Ebenso benennt sie die Metal-Szene als potentielle Chance jugendliche LGBT-Anhänger im Kontext der Szene stereotyper Rollenmuster und Männlichkeitsbilder in der Szene aufzubrechen.[69] Sackl-Sharif die, ebenfalls 2015, die visuelle Aufarbeitung von Genderkonzepten im Metal untersuchte, weist hinzuommend darauf hin, dass die Vorstellung von Männlichkeit im Metal nicht auf die geschlechtliche Identität begrenzt ist und in einem abstrakten übertragenen Sinn verstanden werden kann. Demnach können sich „Metalfans unabhängig von ihrem Geschlecht* mit Männlichkeit und Power im Metal identifizieren“.[70] So wird der Begriff Männlich im Metal zwar hypermaskulin, aber entkontextualisiert und geschlechtsunabhängig neu besetzt.

Körperlichkeit

Die Auseinandersetzung mit der Szenebestimmenden Musik wird als körperlich-sinnliche Erfahrung charakterisiert, welche als für die Szene von immanenter Bedeutung gilt. So wird betont, dass die Metal-Szene sinnliche Erfahrungswerte aus der Musik und den szeneeigenen Ritualen zieht. Helsper sieht in dieser Körperlichkeit eine exzessive jugendliche Selbstfindung und gleichzeitige jugendlich-adoleszente Abgrenzung zur vorausgegangenen Generation und der gesellschaftlichen Erwartungshaltung an den einzelnen.[71] Nach Sackl-Sharif ist die Musik im Metal Ausdruck eines körperlichen Erregungszustandes, der über seinen hohen Grad an Verzerrung und Intensität, sein Tempo und seine Lautstärke wiederum erregend auf den Hörer wirkt.[72] In den religiösen Deutungen des Metals, insbesondere jenen die Konzerte und Festivals als kultische Ereignisse werten, kommt der ekstatischen Körperlichkeit ein sinnstiftender und Gemeinschaft erzeugender Charakter zu.[73]

Metal „stiftet jenen Zusammenhang in einer Inszenierung, die den jugendlichen Narzißmus entfesselt, in Musik und Symbolik an Vorstellungen von Größe und Omnipotenz appeliert, an das ›Feuer der Jugend‹, an Ekstase im Gegensatz zur Askese und damit Aufruhr und Aufstand des Jugendlichen anspricht.“[74]

Themen

Als thematische Schwerpunkte der Szene lassen sich einige inhaltliche Komplexe benennen, welche sich in vielen Subströmungen wiederfinden. Diese werden über lyrische und gestalterische Elemente in der Szene propagiert und dienen als weitere szeneinterne Anknüpfungspunkte untereinander. Die meisten dieser Kerntopoi findet sich in den Gestaltungen von Tonträgern, Werbungen, Bühneninszenierungen, Musikvideos und Liedtexten unterschiedlicher Szeneakteure, sowie in den häufig auf solche Elemente rekuierende Textilien und Aufnäher. Diese werden wiederum von Anhängern der Szene im Sinn einer Selbstverortung, der Präsentation der Zugehörigkeit sowie des Wissens um das subkulturelle Kapital getragen.

Als diese, die Vergemeinschaftungspraxis der Szene mitbestimmenden, thematischen Schwerpunkte gelten Auseinandersetzungen mit der Figur des Teufels, inklusive diverser Formen des Okkultismus, literarischen Gattungen wie Fantasy und Horror, der Vormoderne, dem Tod oder als negativ wahrgenommen Emotionen wie Hass und Wut oder Angst, Grauen und Trauer statt.

Teufel

Der Kulturwissenschaftler Manuel Trummer beschreibt den Teufel als zentrale Identifikationsfigur, „omnipräsente[n] visuelle[n] und ideologische[n] Bestandteil von Heavy Metal und Hard Rock.“[75] Nach Helsper steht der Teufel im Metal vornehmlich als „archaische Metapher für den sozialen Aufstand.“ In der Figur des Teufels verdichten sich die Bedürfnisse nach Rebellion, Destruktion und Aufstand.[76] Ernsthafter Satanismus im theologischen, gnostischen oder philosophischen Sinn ist nach Berndt in der Szene auf wenige Ausnahmen beschränkt. Im Metal vertretenen Ausprägungen des Satanismus ordnet er überwiegend einem jugendlichen reaktiven Satanismus zu.[77] Dieser sei dabei nicht von dauerhaftem Bestand und vornehmlich ein Ausdruck der Ablehnung des Christentums, insbesondere der organisierten Kirche.[78] Ähnlich beschreibt auch Trummer den Teufel als „profaniertes, subversives Symbol für die Ablehnung von Kirche und Christentum.“[79] Dieses Symbol wird im Metal als verschiedene, teils einander widersprechenden, Typen thematisiert: Als menschenfeindlicher Widersacher, als verführender Trickster sowie als aufklärerischer Befreier. Den Auseinandersetzungen mit der Figur des Teufels folgend sind Bezugnahmen auf die Hölle, als erstrebenswerter Ort des freien und exzessiven Lebens oder als beängstigender Ort des übernatürlichen Grauens Teil des gängigen Szenevokabulars.[80]

Widersacher und Zerstörer

In der Rolle des menschenfeindlichen Widersachers wird der Teufel sinistere bedrohliche Gestalt in Anlehnung an das Alte Testament dargestellt. Als solcher wird der „große Widersacher und Zerstörer“ von Gruppen wie Black Sabbath „in warnenden, furchtsamen Worten“ beschrieben. Ebenso wird die Hölle als Ort der Sühne voller Leid und Qual zum mahnenden Bild des Grauens.[81] Weitere Bezugnahmen auf die Hölle entsprechen eher Horrorszenarien und einer Lust am Extremen.[82]

Dem warnenden Tenor gegenüberstehend inszenieren sich Gruppen wie Coven unter dem Einsatz „okkulter Symbole und Requisiten […] affirmativ als Teufelsbündner“. Diese Selbstinszenierung als teufelsbündnerischer, satanischer Musiker wurde mit der NWOBHM fester Bestandteil der Szene. Dabei wird der Teufel in beiden Varianten, Volksglauben, kirchlichen Lehren und Horrorfilmen entsprechend, als Personifikation des absolut Bösen umschrieben. Eine tiefer greifende Auseinandersetzung mit der Figur und ihrer religiösen Implikation findet in dieser Form im Metal kaum statt. Die Affirmation der Symbolik dieses personifizierten Bösen gilt gemeinhin als bloßer und direkter Protest gegen das Christentum.[81] Ebenso wird die Affirmation als Inszenierung einer gespielten eigenen Boshaftikeit, wie bei Venom, begriffen.[83]

Verführerischer Trickster

AC/DC, hier bei einem Konzert der Highway-to-Hell-Tour 1979, nutzen in Albumgestaltungen und Songtexten den Teufel sowie die Hölle als Symbole für einen ausschweifenden und nonkonformen Lebenswandel

Eine weitere Darstellungsform, die insbesondere bei Hard-Rock-Gruppen wie AC/DC anzutreffen ist, bemüht den Teufel als „leichtfüßigen, Verwirrung stiftenden“ kosmischen Trickster. In dieser Darstellungsform wird der Teufel zu „einer übermütigen, Grenzen übertretenden, die Ordnung störenden Figur“.[84] Als solche erscheint der Teufel weit weniger furchterregend oder zerstörerisch, sondern tritt als Verführer oder hedonistischer Narr, welcher der Gesellschaft einen Spiegel vorhält und den Sündenfall ironisierend zum Ideal eines über den Tod hinaus andauernden Exzesses erklärt, in Erscheinung.[80]

Als Teil dieses Spiels mit kirchlichen Dogmen und der Konfrontation mit der exzessiven Lebensführung wird das Motiv einer verkehrten Welt von Trummer als Instrument der Gesellschaftskritik benannt. „Politikerschelte, Sozialkritik, antikirchliche Ressentiments artikulieren sich auf teils drastische Weise und kommentieren auf derb-karikierende Art in der Tradition der frühneuzeitlichen Teufel.“[85]

Im Kontext dieser Betrachtungsweise wird die Hölle zu einem Teil einer verkehrten Realität in welcher die gesellschaftlichen Normen ihre Gültigkeit verloben haben, ohne dabei als Ort des Leids und der Sühne betrachtet zu werden. Vielmehr wird der Höllenaufenthalt zu einer Fortführung der Sünde, zumeist in Form einer unendlichen Party. Trummer nennt hier das AC/DC-Stück Highway to Hell als Beispiel.[80] Auch Berndt zieht das Stück als Beispiel für eine im Metal und Hard Rock vertretene „selbstzerstörerische, orgiastische Heilslehre“ in welcher um Nichts gebeten und sich unaufhaltsam alles was gewollt ist genommen wird.[86] Nicht zuletzt findet hier in der Stilisierung der Hölle ein Rekurs auf den postulierten und idealisierten Rock-’n’-Roll-Lifestyle aus Freiheit und Individualismus statt.[87] Insbesondere in dem auf Hedonismus und sexuelle Freizügigkeit ausgerichtetem Glam Metal werden weitere lyrische Bezüge zur Hölle als erstrebenswerter Ort eines freien und exzessiven Lebens präsentiert.[80]

Emanzipatorischer Befreier

Die dritte Deutung des Teufels nach Trummer bezeichnet er als die im Metal verbreitetste. Der Teufel wird in dieser Variante als „emanzipatorischer Befreier“ dargestellt. Hier wird Satan, in der Tradition des Milton-Epos Paradise Lost, als Symbol der Auflehnung gegen die gesellschaftlichen Konventionen gedeutet. Die so durch Satan personifizierte Ablehnung der als „repressiv empfundenen Gesellschaft“ stützt die Selbstwahrnehmung als „widerspenstige und stolze Außenseiter.“ So gehen in dieser, durch Gruppen wie Order from Chaos oder Celtic Frost vertretenen, Variante der Teufelsdarstellung Religionskritik und Liberalismus miteinander einher.[88]

Direkte Bezugnahmen auf Miltons Paradise Lost, finden sich Vielfach im Metal. So in vielen Liedtexten unterschiedlicher Gruppen der Covergestaltungen die auf Illustrationen des Epos zurückgreifen. Wie beim Whelm-Album A Gaze Blank and Pitiless as the Sun, für welches John Martins Paradise-Lost-Illustration des Pandemonium als Cover genutzt wurde. Weitere populäre Bezugnahmen sind bei der gleichnamigen Band sowie im Cradle-of-Filth-Konzeptalbum Damnation and a Day zu finden.

Satanismus und Okkultismus

Neben anderem Interpreten trug King Diamond, hier bei einem Konzert 2013, den Ansatz des philosophische Satanismus in die Metal-Szene

Roccor verweist der Überzeugung vom Teufel als emanzipatorischer Befreier entsprechend auf den philosophischen Satanismus von Anton Szandor LaVey und der Church of Satan sowie auf die thelemische Lehre von Aleister Crowley als „Weltanschauung, die das höchstmögliche Maß an individueller Selbstentfaltung gewährleisten möchte.“ Der im Metal anzutreffende Bezug zum philosophischen Satanismus wird von ihr als bewusste Loslösung des eigenen Geistes von gesellschaftlichen Konventionen und eine subjektive Erweiterung des Bewusstseins gedeutet und damit als Weg in die individuelle Freiheit beschrieben. So entspräche dieser Wunsch nach individueller Freiheit, welcher bei Interpreten wie Morbid Angel oder King Diamond zum Ausdruck käme „voll und ganz der ursprünglichen Botschaft des Heavy Metal.“[89] Allerdings verwies sie ebenso darauf, dass nur die wenigsten Metalanhänger sich mit den Lehren des philosophischen Satanismus auskennen würden. Der Bezug eines Großteils der Metalszene zum Satanismus und Okkultismus bliebe oberflächlicher Natur und in kirchenkritischen Provokationen verhaftet.[90]

In einer Vermengung der Betrachtungsweisen des Teufels, als menschenfeindlicher Widersacher und als emanzipatorischer Aufklärer, kann die Identifikation mit dem Teufel ein elitäres Selbstverständnis begründen. „Die Ausweitung der luziferischen Aufklärung als Vernichtung der Religionen geht hier einher mit einem Selbstverständnis als ein von moralischen Zwängen freier Übermensch im Sinne Nietzsches, dem eine durch die Religion geknechtete Masse an Herdenmenschen gegenübersteht.“ Das selbst idealisierende Elitedenken, der sich dergestalt als moralisch frei betrachtenden Szeneanhänger, begründet in kleinen und separierten Teilen der Szene sozialdarwinistische und rassistische Überzeugungen.[91] Hierbei wird der Machtbegriff, als Macht über sich selbst, „in primitiven faschistischen Visionen von einem satanischen Weltreich, dem die Christen und alles andere ‚Gewürm‘ auf der Erde geopfert werden müssen“ zu einer Verkehrung des philosophisch-satanistischen Machtbegriffes zu einer Macht über andere in Form von Herrschaft oder Gewalt.[92]

Seit Mitte der 1990er Jahre finden sich im Metal nach Berndt „mehr okkultistisch-satanistische und philosophische-satanische Bezüge.“ Diese Bezüge würden in Einzelfällen auf „echte satanistische Systeme“ verweisen.[93] Dabei sei dieser Satanismus auf einen „kleinen Teil der Szene“ begrenzt und „fast ausschließlich auf den Black Metal“ beschränkt. Berndt nimmt hier direkten Bezug auf Jon Nödtveidt von Dissection sowie auf Gaahl von Gorgoroth und God Seed.[93]

Okkultismus wird dem Gegenüber von Sami Albert von Reverend Bizarre, eher als eine spielerische Beschäftigung umschrieben. Insbesondere das Thema Hexerei, dass seit den späten 1980er Jahren ins lyrische Repertoire des Metals gerechnet wird, bedient nicht zuletzt ein stereotypes Geschlechterverhältnis vom verführten und in den Bann geschlagenen Mann, der den weiblichen Reizen erliegt, dessen Hingabe sich jedoch als unnütz erweist.[94] Trummer ergänzt diese Einschätzung um die teufelsbünderische affirmative Selbstinszenierung mittels okkulter Symbole, welche als Protest gegen das Christentum sowie als Ausdruck des eigenen Individualismus dient.[81]

Vormoderne

Als weiterer häufig im Metal aufgegriffener Themenkomplex gilt die populärkulturelle Imagination der Vormoderne. Dabei greifen Metal-Interpreten ein breites Themenspektrum mit drei deutlichen Schwerpunkten auf. Während keinem der Themenfelder Authentizität abverlangt wird. Vielmehr bieten Fantasy-Literatur, Wikingermythos und Mittealterbild eine „mythisierte Idealvorstellung, die völlig ohne historical correctness auskommt. Im parahistorischen Sehnsuchtsraum der gefühlten Vormoderne spielen sich die Mythen von überlegener, männlicher Stärke und klaren Wertcodices wie Ehre, Tapferkeit und Mut ab.“[95] Und die identifikationsstiftenden Protagonisten dieser imaginierten Vormoderne generieren so zu „Symbolen einer vermeintlich reaktionären Rebellion.“[95] Dabei rekuriert das im Metal gepflegte Bild von der Vormoderne auf die historischen Mittelalterbilder der Romantik und des Historismus sowie sekundärmittelalterliche Fantasy-Literatur. In diesem Kontext wird auch der von Interpreten wie Bathory und Manowar bemühte Verweis auf Richard Wagner gesehen. Dennoch besteht kein homogenes Bild der Vormoderne in der Metal-Szene. Die Vorstellungen variieren unter den Gruppen und insbesondere unter den verzweigten Substilrichtungen des Metals.[96]

Fantasy

Das Fantasy-Genre, insbesondere Sword-&-Sorcery-Geschichten wie Conan der Barbar, nahm mit der NWoBHM und dem Power Metal Einzug in den Themenkanon des Metals. Roccor zieht Vertretet wie Savatage, Manowar und Molly Hatchet als populäre frühe Beispiele für Interpreten die sich diesem Themenkomplex widmeten heran.[5] Wie die meisten Kerntopoi der Szene findet sich das Fantasy-Motiv in den Gestaltungen von Tonträgern, den Liedtexten sowie den Bühneninszenierungen einiger Interpreten. Der Kunsthistoriker Rainer Zuch betont, dass solche fantastische Elemente, zwar in vielen Metalsubgenrebereichen zu finden seien, sie jedoch „in den explizit melodischen und symphonischen Spielarten des Metal wesentlich“ stärker Vertreten seien.[97] Berndt betont, dass gerade im True Metal die Selbstinszenierung der Protagonisten, mitunter spielt Berndt hier auf die Gruppe Manowar an, Gefahr läuft im „Fantasy-Barbaren-Image […] die Grenze zur Lächerlichkeit zu überschreiten.“[98]

Das Interesse der Szene am Fantasy-Genre ist indes inhaltlich und historisch Begründet. Szenehistorisch zieht der Geschichtswissenschaftler Simon Maria Hassemer eine direkte Verbindung zwischen der Entstehung der Metal-Szene in den 1970er Jahren und der ausgehenden Fantasy-Fankultur der 1960er Jahre. Roccor ebenso wie Hassemer verweisen auf eine ursprünglich sozialdemografische Konstellation der Metal-Szene, Hassemer betont hinzukommend das jene der Fantasy-Fankultur dieser glich. Beide Szenen setzten sich in diesem Zeitraum noch aus überwiegend weißen männlichen Jugendlichen der unteren sozialen Schichten zusammen.[6] Inhaltlich steht Roccor zur Folge der imaginierte Kampf gegen das Böse für Freiheit und Gerechtigkeit zentral im Geschichtenfundus des Metals.[5] So finden viele jener Werte welche die Szene vergemeinschaften ihre Entsprechung in der Sword-&-Sorcery-Dichtung: Männlichkeit, Freiheit, Gemeinschaft, Leidenschaft, Authentizität und kraftvolle Körperlichkeit. Entsprechend bedienen sich das Erzählrepertoir des Metals mitunter bei eben solchen Geschichten und Figuren, welche die eigene Kindheit und Jugend, der meist männlichen Musiker und Fans geprägt hat. „[M]ittelalterliche Schlachtengetümmel, dramatische Kämpfe mit Seeschlangen, Drachen, schwarzen Rittern, Hexen und Dämonen. Das Gut siegte immer, denn es hatte Power – genau wie die Musik.“[5]

Wikingermythos

Das Bild Åsgårdsreien von Peter Nicolai Arbo wurde von Bathory als Cover für das Album Blood Fire Death, welches als Initialwerk des Viking Metal gilt, genutzt.

Das Eindringen der Sword-&-Sorcery-Dichtung in den Heavy-Metal-Themenkanon hat nach Hassemeer die Faszination für die Vormoderne wesentlich geprägt. Dabei blieb der, von den Fantasy-Geschichten ausgehende, Rekurs auch in der Rezeption der Vormoderne überwiegend im fiktionalen Bereich. Insbesondere die nordische Mythologie, besonders die Edda, sowie die Arthussage kämen hier zum tragen. Beide böten den Rezipienten „ein hohes Identifikationspotential für vor allem männliche Jugendliche mit einer zivilisationskritischen Sehnsucht nach archaischer Konkretheit um ›Werte wie Mut, Ehrlichkeit und Loyalität […]‹(Joey DeMaio, Manowar).“[99]

Der Verweise und Affinitäten zum stereotypen Wikingermythos gelten, seit der Entstehung des Genres, als fester Bestandteil des Metal-Themenkanons. Allerdings erfuhr der Rekurs auf nordische Sagen und Figuren mit der Entstehung des Viking Metal eine tiefergehende Quantität und Qualität. Dabei erheben die Interpreten und Rezipienten keinen Anspruch auf Authentizität. Stattdessen wird der Wikingermythos zu einem historischen Sehnsuchtsraum, einer „ursprünglich-archaischen, naturnahen und maskulinen Kultur“.[100] Dabei bilden historistische Gegenstände wie Schwerter, Trinkhörner, Pelzumwürfe, Amulette etc. häufig die Staffage einer verweisenden Selbstinszenierungen der Interpreten. Neoromantische Historiengemälde sowie Holzschnitten und archäologischen Funden nachempfundene Grafiken dienen hinzukommend häufig als Gestaltungselement für Tonträger und die darauf verweisenden Textilen.[101] Als lyrische Kernthemen gelten die sich anbietenden Anknüpfungspunkte zur Metal-Szene „kriegerische Stärke, Abenteuerlust und Trinkfestigkeit“,[102] sowie die Sehnsucht nach dem loyalen und männerbündischen Gemeinschaftserleben.[99]

Mittelalter

[102]

[103]

Horror, Splatter und Gore

Fan-Art-Illustration zu Cthulhus Ruf

Die Inszenierungen von Gewalt und Boshaftigkeit münden unter anderem in dem grotesken, teils offen ironischem Gebahren mancher Grindcore- und Death-Metal-Bands, welches sich jedoch stärker am Splatterfilmgenre, als an religiösen Verweisen orientiert.[104] Dabei begann die inhaltliche Bindung an Horrorliteratur- und filme bereits in den Ursprüngen der Szene. So benannten sich Black Sabbath nach einem Horrorfilm und nahmen lyrisch und ästhetischen Bezug auf die Hammer- sowie auf Okkult-Horror-Filme, wie Rosemaries Baby, Der Exorzist oder Das Omen, der 1960er und 1970er Jahre. Der Einfluss des Horrorgenres wirkte sich damals auf das Auftreten sowie auf das Bühnen- und Erscheinungsbild der Gruppe aus.[105] Der Medienwissenschaftler Florian Krautkrämer und der Kommunikationsdesigner Jörg Petri sehen die seither zunehmend gewachsenen Verbindung von Metal und Horrorfilm in ökonomischen und stilistischen Überschneidungen. Ökonomische, da über das jeweils andere Medium eine weitere potentielle Zielgruppe angesprochen werden können. Stilistische, da sich gemeinsame Merkmale aufzeigen lassen die beiden Bereichen unabhängig voneinander gemein sind. Krautkrämer und Petri führen die Typografie als ein Beispiel eines solchen Merkmals an.[106]

Einige spätere Gruppen des Metals, vornehmlich jene des ursprünglichen Doom-Metals, schlossen sich dem durch das Horrorgenre inspirierten Auftreten und Klang Black Sabbaths an.[107] Im Zuge der Beschäftigung mit Horrormotiven finden sich im Metal häufig verweise auf den von H.P. Lovecraft geschaffenen Cthulhu-Mythos. So nehmen Gruppen wie Metallica, Celtic Frost, Tyranny, The Vision Bleak, Samael, SwampCult, Electric Wizard und Head of the Demon in einzelnen Lieder, in Albumkonzepten sowie in ganzen Bandkonzepten Bezug auf den Cthulhu-Mythos. Für Vertreter des Doom Metals gilt das Werk von Lovecraft gar als gängiger lyrischer Themenfundus.[108]

Den Vertretern der Stile Grindcore und Death Metal wird von Berndt eine erweiterte und erneuerte Horror-Themenpalette zugesprochen, in welcher „alles was ängstigt, erschreckt oder schockiert […] verarbeitet werden“ kann. Dabei werden besonders Splatter und Gore betont. Während in Splattertexten die Gewaltausübung detailiert beschrieben wird, werden in den Goretexten die Folgen der Gewalt explizit dargestellt.[109]

Roccor stellt die Affinität zu Horror und Gore in die Tradition der im frühen Metal verhafteten Beschäftigung mit Mythologie- und Fantasygeschichten. So bezeichnet sie den „Faible für kranke, blutrünstige, grausame und morbide Texte“ als Kennzeichnend für den Metal ab der Mitte der 1980er Jahre. Dabei sei das Thema zum Teil aus Abgrenzung und Weiterentwicklung aus den Themen der älteren Generation Metalmusiker entstanden. Zu einem anderen Teil Ausdruck der Themen welche die Generation selbst geprägt habe. „Das Horrorgenre ist für diese in den 70er und 80er Jahren aufgewachsenen Heavies das, was Fantasy für die Älteren bedeutete: Eine faszinierende Gegenwelt, in der alle Regeln auf den Kopf gestellt sind.“[110] Lücker sieht daneben den Wunsch zur Provokation, den Willen zur katharsische Kompensation negativer Emotionen sowie die Spiegelung der Realität als Grundlage für die extremen Texte.[111] Insbesondere in der Darstellung real existierender Gewalt nehmen die Texte einen konfrontativen und gesellschaftskritischen Impetus ein.[109]

Dabei ist die Thematik nicht auf Musikgruppen und deren Liedtexte begrenzt, sondern über die Tonträgergestaltung und die darauf verweisende Mode aus Band-Shirt und Kutte, essentieller Bestandteil der gesamten Szenekultur. So werden die Horror-Motive einiger Tonträger über die Kleidung zu einem „Teil der eigenen Körperinszenierung“. Dies, so die Medienwissenschaftlerin Julia Eckel könne „als Hinweis darauf gelesen werden, dass die Verbildlichung der musikalisch verhandelten Grenzen auch ein subjektives Interesse der Fans und Akteure des Genres widerspiegelt.“[112] Die Neigung zum Themenkomplex Horror, Splatter und Gore bedingt Überschneidungen mit dem äquivalenten cineastischen Genre. Filmbesprechungen zu entsprechenden Kino- und Videoveröffentlichungen sind gängiger Bestandteil von Metal-Fanzines und -Magazinen.[111] Krautkrämer und Petri zur Folge beeinflussen sich Horrorfilme und Metal gegenseitig.

Rob Zombie ist neben seinen musikalischen Schaffen für Filme wie Haus der 1000 Leichen und The Devil’s Rejects bekannt

„Beide Formationen verhandeln (text-)inhaltlich wie visuell Themen im Assoziationsfeld um Tod, Verwesung, Zersetzung, Okkultismus, Krieg und Zerstörung genauso wie religiöse, fantastische oder mystische Elemente. Häufig werden ›jenseitige‹ Positionen bezogen. Gemeint sind hier beispielsweise Positionen jenseits einer christlich geprägten Lebenswelt, im Wahnsinn, jenseits des ›gesunden Menschenverstandes‹, aber auch Außenseitertum, ein Jenseits einer bürgerlichen Gesellschaft“

Florian Krautkrämer und Jörg Petri: Horrormetaltypo – Heavy Metal als Gestaltungsmittel. Zum Verhältnis von Typografie, Metal und Horrorfilm[106]

Während im Feld des Metals die Ästhetik von Horrofilme für Tonträgergestaltungen und Bühnenshows adaptiert wird, nutzen Horrorfilme seit den 1990er Jahren häufig Metal als Teil Filmmusik.[106] Diese Verwendung von Metal als Horrorfilm-Soundtrack begann bereits in den 1980er Jahren in Filmen wie Phenomena, Die Fürsten der Dunkelheit, Terror in der Oper.[113] Spätestens nach der um die Jahrtausendwende zunehmenden Nutzung der Musik als Soundtrack von Actionfilmen wurde das Horrorfilmgenre „mit der Musik regelrecht neu codiert.“ Insbesondere in Slasher-Film wurde Metal seither zu einem tragenden Element.[114] Musiker hingegen treten widerholt in Filmen als Schauspieler in Erscheinung, manche wie der ehemalige Bathory-Schlagzeuger Jonas Åkerlund oder Rob Zombie gar als Regisseure.[106] Dabei verweisen diese Regisseure mit ihren Horrorfilmen Horsemen und Halloween, wieder zurück auf den Metal und den mit diesem assoziierten Stereotyp, vom orientierungslosen weißen männlichen Jugendlichen aus zerrütteten Familienverhältnissen, zum Teil ohne Metal zum Soundtrack der eigenen Filme zu machen.[115]

Tod

Krieg, Gewalt und Serienmord

Emotionen

Entwicklung der Metal-Szene

Die Geschichte der Metal-Szene ist geprägt von der stetigen Neuverhandlung und Neubesetzung des Begriffes Metal und des differierenden Verständnisses von der entsprechenden Musik. Entlang des Diskurses um die Authentizität neuer Ausprägungen des Metals wurde die Zugehörigkeit entsprechender Fans zu einer gemeinsamen Szene anhaltend in Frage gestellt und diskursiv erschlossen. Viele dieser neu entstandenen Strömungen brachten neue modische Aspekte in die Szene ein, die zeitversetzt durch die Szene assimiliert wurden. Häufig wurden mit dem aufkommen neuer Subströmungen, ältere, zuvor in Frage gestellte Strömungen, von der Szene akzeptiert. So erfuhr der Glam Metal durch den Erfolg des Grunge Akzeptanz in der Metal-Szene. Andere Strömungen, wie der Thrash Metal wurden nach kurzem Widerstand als Szeneaspekt angenommen. Das so entstandene kulturelle Feld des Metals entwickelte eine Vielzahl an Gemeinschaft erzeugenden Symbolen, Zeichen und Ritualen, welche mit den Werten der Szene oder ihrer Subszenen aufgeladen sind und somit den Wertekatalog der Szene repräsentieren.

Entstehung

Mit Musikgruppen wie Iron Maiden, hier Sänger Paul Di’Anno und Bassist Steve Harris 1980, entstand eine eigene Symbolsprache, welche den Metal von vorausgegangenen und zeitgleichen Jugendkulturen separierte

Die Anfänge der Metal-Kultur liegen in den 1970er und 1980er Jahren und stehen im Zusammenhang mit der Etablierung des Heavy Metals und der New Wave of British Heavy Metal bei einer damals meist jugendlichen Hörerschaft. Der genaue Zeitraum der ersten jugendkulturellen Ausprägung die sich von der Rock-, Hippie- und Hard-Rock-Szene der 1960er und 1970er Jahre hin zum Metal differenzierte und eigenständige Ausdrucksformen und Identifikationsmuster entwickelte ist aufgrund eines fließenden Übergangs nicht klar zu benennen. Die Popularisierung und Verbreitung der NWoBHM in den 1980er Jahren wird zumeist als Zeitraum für die zunehmende Etablierung der Szene begriffen.[116] So gelten Musikgruppen wie Iron Maiden und Judas Priest als wichtige Katalysatoren für die Ausprägung einer eigenständigen vom Hard Rock emanzipierten Jugendkultur.[117] Trotz der längeren musikalischen Tradition, die mitunter auf Veröffentlichungen von Deep Purple, Led Zeppelin und Black Sabbath zu Beginn der 1970er Jahre zurückgeführt wird, gilt die kulturelle Entwicklung damit als wechselseitig beeinflusste Parallele zum Punk und Post-Punk. Einige Vertreter der NWoBHM, wie der Iron-Maiden-Sänger Paul Di’Anno oder die Gruppen Tank und Raven beriefen sich direkt auf kulturelle Wurzeln im Punk.[118] Gemeinsame und dem Do-it-Yourself-Ethos des Punks ähnliche Vertriebssturkturen durch Veröffentlichungen im Kleinst- oder Selbstverlag entstanden. Zum Teil wurden bereits in den 1980er Jahren Metalbands über Independent-Label der Punkszene vermarktet. So verlegten die amerikanischen Firmen SST Records und Alchemy Records neben Hardcore-Punk-Bands Alben von Metal-Gruppe wie The Melvins und Saint Vitus, und das britische Label Earache Records verlegte neben Hardcore-Punk-Bands Gruppen des Grindcore und Death Metal.[119] Ähnlich den Independent-Labeln entstanden im Rahmen der Fankultur unabhängige Medien wie das niederländische Fanzine Aardschok.

Der Judas-Priest-Sänger Rob Halford übertrug modische Einflüsse der Lederszene auf die Metal-Szene. Obwohl Lederkleidung bereits zuvor als modischer Aspekt der Metal-Kultur galt, beeinflusste Halfords Auftreten in engem schwarzen, zum Teil mit Nieten besetztem Leder das Auftreten der Szene.[120] Weitere modische und kulturelle Einflüsseauf die Metal-Szene entlehnten sich dem Rockermilieu, wie die Kutte, oder der Hippiekultur, insbesondere die lang getragenen Haare.

Etablierung

Anfang der 1980er Jahre popularisierte ein britischer Radio- und Fernsehstreik den Metal. Die Verkaufszahlen der Popmusik in Großbritannien brachen kurzfristig ein, wodurch der sich kontinuierlich verkaufende, da nicht über Radio und Fernsehen vermarktete, Metal in die Charts einstieg und so einem größeren Publikum bekannt wurde.[118] Zeitnah gab das Magazin Sounds ab 1981 das Kerrang, zuerst als Heftbeilage, heraus und besprach darin Hard Rock und die NWoBHM. Weitere eigenständige Magazine wie der Metal Hammer und das Rock Hard folgten im Verlauf der 1980er Jahre.[121][122] Mit dem Monsters of Rock fand ab 1980 in Leicestershire eines der ersten jährlichen Hard-Rock- und Heavy-Metal-Festival statt. Weitere Festivals wie das amerikanische Milwaukee Metal Fest oder das deutsche Metal Hammer Festival entstanden ebenfalls im Verlauf der 1980er Jahre. Bis in die Mitte der 1980er Jahre festigte sich die Metal-Szene als von anderen Szenen unabhängiges, gewachsenes soziokulturelles Netzwerk aus gestaltenden Szeneakteuren in Form von spezialisierten Label-Betreibern, Musikjournalisten und Musikern und konsumierenden Szeneanhängern mit eigenen Medien, Firmen und Events.

Weiterentwicklungen

Auf den so initiierten medialen, kommerziellen und kulturellen Erfolg der NWoBHM bauten musikalische Weiterentwicklungen des Metals auf, woraus unterschiedliche Subströmungen entstanden. Da die NWoBHM kein eng umrissenes musikalisches Genre beschreibt, sondern eher einen auf Hard Rock und Heavy Metal bezogenen Sammelbegriff mit kulturellen Gemeinsamkeiten darstellt, konnten nachfolgende Kultur- und Stilentwicklungen sich auf den gemeinsamen kulturellen Ursprung beziehen und zugleich in differierende musikalische Richtungen entwickeln.[123] Zum Teil generierten neue Substile eigene kulturelle Ausprägungen der Metal-Szene, welche sich mitunter radikal voneinander unterschieden. Andere neu entstehende Substilrichtungen erneuerten hingegen bereits bestehende Szeneströmungen oder übertrugen kulturelle Elemente der Szene in den Mainstream. Diese Entwicklung, die bereits mit der NWoBHM einsetzte radikalisierte sich im Verlauf der folgenden Jahre. Jenseits von geringen Überschneidungen mit dem Mainstream und dem Punk „schottete sich der Metal gegenüber Fremdeinflüssen völlig ab“. In den späten 1980er Jahren dann schien sich Metal als Musikstil und Szene „quasi völlig erschlossen und kartographiert“.[124]

In dieser Phase kam es zu vermehrten musikalischen und kulturellen Stilüberschneidungen. In der anhaltenden gegenseitigen Einflussnahme, die einen Großteil der in dieser Zeit vorhandenen jugendkulturell geprägten Szenen umfasste, bildeten sich eine Fülle neuer kultureller und musikalischer Stilrichtungen, die sich allesamt auf den Metal beriefen. Dabei wurden viele dieser Fusionen anfänglich von der Szene abgelehnt.[125]

„Quer durch alle Stilrichtungen. Raus aus Rock ’n’ Roll, rein in Rap, wieder raus zum Punk - alles geht, nur laut muß es sein[.]“

Heiko Heinemann: Metal post Heavy Metal[126]

Eindringen in den Mainstream

Aufgrund ihres androgynen Auftretens wurden Interpreten des Glam Metals, wie The Roxx Gang, von der Metal-Szene anfänglich abgelehnt

Bis in die Mitte der 1980er Jahre entstand der amerikanische geprägte dem Hard Rock zugewandte Glam Metal. Die durch die Plattenfirmen auf das neue Format des Musikfernsehens angepasste ästhetisch aufbereitete und radiotauglich produzierte Musik erreichte unter dem Genrebegriff Metal ein breites zumeist weibliches Publikum.[127] Erfolgreiche Glam-Metal-Vertreter wie Poison, Mötley Crüe und Bon Jovi wurden indes von der Metalszene als Poser- und Hair-Bands abgelehnt.[128][129][130] Die Erfolge dieser Musik wurde laut Berndt „fälschlicherweise als ein Siegeszug des Heavy Metals angesehen,“ da der Diskurs um den Genrebegriff noch in seinem Anfang stand, weshalb noch keine klare Unterscheidung zwischen Hard Rock und Heavy Metal stattfand.[131]

Ästhetisch pflegten Glam-Metal-Vertreter Hedonismus und Androgynie. Aspekte welche erst Jahre nach dem Erfolg und Niedergang des Glam-Metal in den 1980ern, von Teilen der Metal-Szene aufgenommen wurde. Mit dem ironisierenden Glam-Metal-Revival in den späten 1990er Jahren erlebte das exzentrische, metrosexuelle und androgyne Auftreten mit toupierten Haaren und Schminke zunehmende Akzeptanz in der Metal-Szene.

Die Wechselbeziehung des Metals zum Mainstream und Charterfolg wurde in den späten 1980ern und frühen 1990er Jahren durch den Sleaze Rock von Gruppen wie Guns n’ Roses und Skid Row fortgeführt. Dabei mündete der Erfolgszug des Metals zu Beginn der 1990er in den Charterfolgen von Hard-Rock- und Metal-Bands wie Guns n’ Roses, AC/DC und Metallica.

Mit zum Erfolg des Metals in den 1980ern und 1990ern trugen die Sendungen Heavy Metal Mania und Headbangers Ball des Musikfernsehsenders MTV bei. Spätere Musiksendungen unterschiedlicher Sender widmeten sich verstärkt Subströmungen und angrenzenden Szenen. So präsentierten die auf MTV in den 1990ern ausgestrahlten Sendung 120Minutes und Alternative Nation neben anderen Vertretern des Alternatives Interpreten des Alternative Metal. Die Sendungs Schattenreich auf Onyx.tv präsentierte hingegen vornehmlich Rock- und Metal-Bands der Schwarzen Szene.

Rap- und Hardcore-Punk-Hybride

Der Entwicklung in den Mainstream gegenüber standen aufkommende Stil-Hybride aus Metal und Hardcore Punk wie Thrash Metal, Metalcore, und Speed Metal, die ab den frühen 1980er Jahren aufkamen und die musikalische Weiterentwicklung des Metals wesentlich prägten. Die neuen schnelleren und häufig als aggressiver wahrgenommenen Spielformen des Metals sprachen ein jüngeres Publikum an und wurden von den Anhängern der NWoBHM, ebenso wie von Anhängern des Hardcore Punk überwiegend abgelehnt.[132][133] Kulturell wurde, insbesondere durch frühe Metalcore-Gruppen wie Agnostic Front und Suicidal Tendencies, die Skater-Szene angesprochen.[134][135]

Parallel zur Entstehung des Metalcores variierten einige der führenden Vertreter des Thrash Metals in der Mitte der 1980er Jahre ihr Auftreten, legten die Lederkleidung ab und traten wie Metallica in Jeans und Sneakern auf.[136] Insbesondere Anthrax standen hierrüber zunehmend als Spaßprojekt in der Kritik der Szene. Anthrax gehört sodann ebenso zu den ersten Vertretern des Metals die ihre Musik mit Rap vermengten und damit eine Annäherung an die Hip-Hop-Kultur vorantrieben. Das Auftreten der Gruppe mit Baseball-Caps, Turnschuhen und Jogginganzügen wurde als Parodie gewertet, floss jedoch in das Bühnenauftreten ein und wurde nicht nur vom Publikum und folgenden Musikgruppen aufgegriffen, sondern mündete hinzukommend in einer Tournee mit Public Enemy.[137][134][138]

Aufgrund ihrer Nähe zur Hip-Hop-Kultur wurden Crossover-Gruppen wie Body Count, hier Sänger Ice-T, vom Metalpublikum vorerst abgelehnt

Basierend auf neuen Stilausprägungen entstanden teils eigenständige Szenen, teils der Metal-Szene untergeordnete kulturelle Strömungen. Besonders populär wurde die Alternative-Szene des Crossovers von Gruppen wie Biohazard, Body Count, Rage Against the Machine und Clawfinger die in der Nu-Metal-Szene von Gruppen wie Korn, Limp Bizkit und Ill Niño mündete. Beide Szeneausprägungen vertieften die Übernahme modischer Aspekte der Hip-Hop-Kultur. Wodurch das Auftreten in Baggy Pants und weit fallende Sportshirts in der Metal-Szene zunahm.[139][140][141]

Hinzukommend traten einige Interpreten des am Thrash orientieren Groove Metals wie Pantera und Machine Head zu Beginn der 1990er in ähnlich legerer Kleidung wie die Thrash-Gruppen in Erscheinung. Darüber hinaus wurde das Auftreten der Thrash-Metal-Gruppen von Interpreten des Death Metals, insbesondere Cannibal Corpse, Obituary und Autopsy fortgeführt.[142]

Der Entwicklung aus dem Metal heraus gegenüber experimentierten Vertreter des Hardcore Punks, ebenso wie Vertreter des Hip Hop mit zuvor als für Hardcore oder Hip Hop inkompatibel angesehenen Stilrichtungen. So agierten Black Flag auf dem 1984 erschienem Album My War mit Stilmitteln des Doom Metals und begünstigen die Entstehung späterer Hardcore-, Rock- und Metalstilen wie Crust- und Grindcore, Sludge, Post-Metal oder Grunge, welche in den frühen 1990ern kulturelle Überschneidungen mit alternativen Szene wie den Crusties und Slacker förderte. Modische und ideologische Überschneidungen wie Dreadlocks, Flecktarnhosen oder kahl rasierte Köpfe der Crusties oder Baumfellerhemden der Slacker zogen punktuell in das Erscheinungsbild der Metalszene ein. Nachfolgende Entwicklungen aus dem Hard- und Metalcore wie Mathcore-, Deathcore oder Djent wurden rezipierend von der Metal-Szene aufgegriffen.[143][144]

Dieser mit Thrash Metal und Post-Hardcore einsetzende Crossover zwischen Metal und Hardcore Punk brachte eine Fülle heterogener jugendkulturell orientierter Rockmusik hervor, die sich vom Punk ebenso wie vom Metal abhob und zumeist vom Kern beider Subkulturen abgelehnt wurde. Dazu ebnete der Crossover nachkommenden Stilhybriden den Weg.[145] Dennoch wurden modische, ästhetische und ideologische Aspekte des Punk, dieser Überschneidung folgend, von Teilen der Metal-Szene übernommen. Ebenso wie vorausgegangene Stilhybride die sich nur partiell auf den Metal beriefen wurden die meisten dieser Entwicklungen von der Metal-Szene vorerst abgelehnt. Dennoch fand mit Festivals, wie dem Gathering of the Tribes, dem Lollapalooza oder der Neuorientierung des Dynamo Open Air ab den Ende der 1980er Veranstaltungen statt, die sich an Anhänger dieses neuen in Amerika unter dem Begriff Alternative Metal subsumierten Stilgemenges widmeten. Diese Festivals sprachen Anhänger der unterschiedlichen musikalischen Lager an und begünstigten die weitere Annäherung.[146] Durch den Musiksender MTV wurde die Nähe der verschiedenen Stile zueinander forciert. Gruppen wie Faith No More und Living Colour traten in der Hip-Hop-Sendung Yo! MTV Raps auf. Mit der Sendung Alternative Nation richtete MTV neben dem wöchentlichen 120Minutes ein zweites tägliches Sendeformat für den Bereich des Alternative Rock und Alternative Metal ein.[147] Hohe Charterfolge vergrößerten das Publikum des Alternative Metal innerhalb der Metal-Szene, wodurch sich das an der Skater- und der Hip-Hop-Szene orientierte Auftreten zunehmend in Teilen der Szene etablierte.

Power- und True-Metal

Der Power Metal entstand zu Beginn der 1980er Jahre in Anlehnung an die NWoBHM außerhalb Großbritanniens. Nach Berndt wurden „fast alle Metalgruppen, die durch die NWoBHM beeinflusst waren, ohne selbst aus England zu kommen, und weder ein ausgeprägte satanistisches Image pflegten noch die Geschwindigkeits- und Härtegrade des Speed und Thrash Metals erreichten, als Power“ Metal bezeichnet.[98]

In gezielter Abgrenzung zu moderneren Derivaten des Metals, die auf Punk- und weitere Fremdeinflüsse zurückgreifen, prägten Manowar, die musikalisch vornehmlich dem Power oder schlicht dem Heavy Metal zuzuordnen sind, den Begriff True Metal. Diese traten als „strikte Verfechter von traditionellen Aspekten des klassischen Heavy Metal[s]“ auf.[148] Entsprechend behielten die Vertreter des True Metals viele der ursprünglichen Erkennungszeichen der Szene bei. Dabei grenzte sich der True Metal bewusst vom Thrash- und Glam-Metal ab und verwies auf frühe Vertreter des Metals und wegweisende Interpreten der NWoBHM. So gehören Motorräder und Lederkleidung zum Erscheinungsbild des True Metals. Als weiteren Aspekt fügten die Vertreter des True Metals ein „männlich-martialisches Fantasy-Krieger-Image“ hinzu.[98] Dabei wird eine hypermaskuline Selbstinszenierung gepflegt die meist von Bildern kriegerischer Männlichkeit geprägt ist. In Liedtexten werden neben sexistischen Inhalten starke Wir-Gefühle sowie abstrakt-archaische Wertvorstellungen wie Ruhm, Ehre und Stolz besungen. So wird im True Metal eine männerbündische Solidarisierung gegen eine „harte Außenwelt“ beschworen.[149]

Post-Industrial- und Electro-Hybride

Zum Ende der 1980er Jahre griffen nordamerikanische Interpreten des Industrial Dance das Gitarrenspiel des Thrash Metals sampelten diesen oder banden Gitarristen in das bis dahin auf Synthesizern basierende Klanggefüge ihrer Musik ein. Insbesondere Al Jourgensen und Paul Barker prägten mit ihrer Hauptband Ministry und einer Vielzahl an Nebenprojekten, wie Lard, Pailhead, Revolting Cocks oder 1000 Homo DJs den Brückenschlag zwischen Industrial Dance, Thrash Metal und Hardcore Punk. Indes spielten weitere Projekte wie Skin Chamber und Godflesh eine mehr zu Doom Metal geneigte Variante der Musik. Die Mischung aus Samples, weißen Rauschen, einfach häufig via Drumcomputer generiertem repetitivem Rhythmus, gefiltertem und verzerrtem Gesang und modernem Metal-Gitarrenspiel wurde von Metal-Fans zunehmend abgelehnt. Dennoch drang mit dem Aufkommen des Industrial Metal, die Rivethead-Szene in die Metal-Szene ein. Damit wurden weitere Szeneüberschneidungen zur Schwarzen Szene und zum Post-Industrial-Umfeld begünstigt.[150] Im Jahr 1991 nahm die Sleaze-Rock-Band Guns n’ Roses das Industrial-Rock-Projekt Nine Inch Nails mit zu einem deutschen Festival. Das Konzert wurde für das Industrial-Rock-Projekt um Trent Reznor zu einem Desaster. Das Hard-Rock-Publikum lehnte die Band aggressiv ab.[151]

In dem Stilgemenge zwischen Post-Industrial und Metal traten hinzukommend Gruppen wie Die Krupps und Oomph! mit Electro-Stilhybriden in Erscheinung, deren Metal-Fundament vornehmlich im Groove Metal verortet wurde. Im Verlauf der 1990er Jahre intensivierten viele Gruppen aus dem Metal sowie aus der Schwarzen Szene die Annäherung von Electro und Metal. Dabei kristallisierte sich im deutschsprachigen Raum eine zunehmende Bezugnahme auf die Post-Industrial-Band Laibach heraus. Unter anderem kooperierte die ehemalige Death-Metal-Band Atrocity 1995 mit dem Neue-Deutsche-Todeskunst- und Dark-Wave-Projekt Das Ich um das Mashup-Album Die Liebe zu schaffen welches den titelgebende Coversong des Laibach-Songs Die Liebe beinhaltet. Mit dem Erfolg von Rammstein etablierte sich für diese deutschsprachigen Electro-Metal-Gruppen die Bezeichnung Neue Deutsche Härte. Dabei bildete die NDH neben dem Gothic Metal das Fundament für die wachsende gegenseitige kulturelle Beeinflussung von Metal- und Schwarzer Szene.[152]

Black, Pagan und Viking Metal

Watain-Sänger Erik Danielsson mit szenetypischen Corpsepaint und dem selteneren Blut im Gesicht sowie Nietenarmschienen und einem Drudenfuß-Amulett

Aus der Vielfalt der NWoBHM, des frühen Heavy Metals und den Urgruppen des Thrash heraus entstand zu Beginn der 1990er Jahre die so genannte Zweite Welle des Black Metals. Während die als erste Welle geltenden Gruppen wie Hellhammer und Bathory satanisch beeinflusste Texte häufig nur als Provokation oder Metapher verstanden, radikalisierten und internalisierten Gruppen der zweiten Welle den Inhalt als Ideologie. Diese neueren Bands orientierten sich in ihrem Habitus und ihrer Musik an der ersten Welle. Gruppen wie Burzum, Darkthrone und Mayhem wollten sich von den Vertretern des Death Metals, deren Auftreten in leger Alltagskleidung ihrem Verständnis von Metal widersprach, abgrenzen. Die Vertreter der zweiten Welle des Black Metals wollten Metal als etwas Gefährliches und nicht Mainstreamfähiges präsentieren. Anders als ihre Black-Metal-Vorgänger nahmen sie ihre satanischen Texte ernst.[153] Mit dieser Haltung ging eine entsprechende Imagepflege einher. Der satanische Hintergrund wird mittels eines düsteren und gelegentlich abschreckenden Auftreten unterstrichen. Schwarze häufig lederne Kleidung, Nietenschmuck und Patronengurte sowie meist schwarz gefärbte Haare, Drudenfüße und Petruskreuze gehören zum Auftreten der Szene. Interpreten posieren häufig mit Corpsepaint, archaischen Waffen wie Schwertern, Äxten oder Stachelkeulen.[154][155]

Auf der Basis der Black-Metal-Szene der frühen 1990er Jahre entstand eine Vielzahl weiterer subkultureller Entwicklungen, die sich zumeist musikalisch auf die zweite Welle berief, sich jedoch lyrisch und damit ideologisch von dieser distanzierte. Insbesondere um die Stile Viking Metal und Pagan Metal entstanden teil eigenständige Subkulturströmungen, welche sich nachfolgend zunehmend von dem musikalischen Ursprungs in der zweiten Welle des Black Metals distanzierten.[156]

In der Anhängerschaft des Pagan sowie in jener des Viking Metals werden häufig Symbole und Kleidungsstücke getragen die auf den ideologischen Hintergrund der Szeneströmung verweisen. Darunter fallen Thorshämmer, Runen, Felle sowie frühmittelalterlich anmutende Kleidungsstücke. Viele der Interpreten der Genres vollziehen solche Inszenierungen tiefergehend und treten vollständig in der dem jeweiligen Thema entsprechenden Gewandung auf.[157][158]

In den 2010er Jahren wurden musikalische Einflüsse des Black Metals in neue kulturelle Konstellationen gestellt. Mit der Vermengung der Musik des Black Metals mit Elementen des Shoegazing zum Blackgaze, sowie der Adaption des Musikstils der norwegischen zweiten Welle im Kontext eines ökologischen Bewusstseins verkehrten amerikanische und mitteleuropäische Interpreten die einst nihilistische Ideologie des Black Metals und öffneten den Stil für neue Zielgruppen wie der Hipster- und Alternative-Szene.[159][160] Eine Entwicklung die von der ursprünglichen Black-Metal-Szene konsequent abgelehnt wurde.[161]

Gothic Metal und Folgeerscheinungen

Sharon del Adel in einem durch den Symphonic Metal geprägten Auftreten

Der Gothic Metal etablierte sich zu Beginn der 1990er Jahre durch Paradise Lost, My Dying Bride, Tiamat und Anathema als Melange aus Death Doom und Dark Wave. Der Ausdruck Gothic Metal wurde rasch Synonym für den musikalischen und soziokulturellen Crossover zwischen Metal und der Musik der schwarzen Szene. Der kurze Trend des ursprünglichen Gothic Metals bildete so den Nährboden für eine fließend in den Dark Metal, Dark Rock und Symphonic Metal übergehende Anhängerschaft auf dem gemeinsamen Feld zwischen Schwarzer- und Metal-Szene.[162][163][164]

Insbesondere mit dem aus beiden Szenen gespeisten und über diese in den Mainstream hinausragenden Erfolg des Symphonic Metals zum Ende der 1990er von Gruppen wie Nightwish und Within Temptation wurde das Auftreten eines Teils der Szeneanhängerinnen nachhaltig beeinflusst. Sängerinnen wie Tarja Turunen und Sharon den Adel setzten sich optisch von bisherigen Metalstereotypen ab und traten betont feminin, häufig in mittelalterlich oder fantastisch anmutenden Kleidern, auf.[165][166] Mit den auf den Gothic Metal folgenden Entwicklungen nahm der vergrößerte der Anteil weiblicher Fans in der Metal-Szene deutlich zu. Anders als zuvor traten viele dieser neuen Anhängerinnen, den Sängerinnen entsprechend feminin auf. So traten Kleidungsstücke wie Corsagen und lange Röcke in das Erscheinungsbild der Metal-Szene.

Gemeinsame Tourneen von Metalbands mit Projekten aus dem Bereich der Schwarzen Musik fanden ab der Mitte der 1990er Jahre vermehrt statt. Zum Ende der 1990er wurden Metalinterpreten zu festen Bestandteilen von Festivals der Schwarzen Szene. Neben Gruppen die den Brückenschlag repräsentierten traten im Jahr 2000 auf dem Wave-Gotik-Treffen gar Metal-Bands wie Entombed, Marduk und Immortal auf.[167]

Gruppen wie The Gathering, Type O Negative, Sentenced, Therion, Lacrimosa, Lacuna Coil oder Cradle of Filth besitzen und besaßen Anhänger aus beiden Szenen und nahmen auf beide Szenen ästhetisch Einfluss. Auf Metal-Festivals wie dem Summer Breeze, dem Wacken Open Air oder dem Roadburn Festival treten seither ebenfalls Vertreter die eher der Schwarzen Szene zugerechnet werden auf.[168]

Vergemeinschaftungspraxis

Gemeinsamkeit innerhalb der Metal-Szene wird über aus der Szene generierte Symbole erzeugt. Insbesondere mit Bandnamen oder Albummotiven bedruckte Kleidungsstücke dienen der Selbstverortung in der Szene, der Präsentation der Zugehörigkeit sowie des Wissens um das subkulturelle Kapital. Die Gemeinsamkeit wird dabei vornehmlich an heterotopischen Gesellungsräumen der Szene wie auf Konzert- und Festivalgeländen, in Diskotheken und Szene-Kneipen erzeugt. Insbesondere Konzerte und Festivals weisen spezifische Szene-Rituale auf, welche die Vergemeinschaftung innerhalb des begrenzten Raumes unterstützten. Austausch findet darüberhinaus auf den Leserbriefseiten bekannter Print-Magazine statt. Als virtuelle Gesellungsorte der Szene haben sich spezialisierte Internetforen etabliert. Hinzukommend haben sich Gruppen in sozialen Netzwerken und auf Videoportalen zusammengeschlossen.

Kleidung

Über die Jahrzehnte der Szeneexistenz hat sich ein an den Themen der Metal-Szene orientiertes Ästhetikbewusstsein entwickelt, welche das Erscheinungsbild der Szene prägt. Laut der Medienwissenschaftlerin Julia Eckel ist die Kleidung für „die Bedeutung, die die Selbstgestaltung und das Aussehen der Akteure der Metal-Kultur für die Abgrenzbarkeit und damit die Konstitution eben dieser Szene […] nicht zu unterschätzen.“[42] So bildet die Kleidung die von der Szene erwarteten Hingabe und Authentizität sichtbar ab, da die Metal-Kleidung stets auf die präferierte Musik verweist. Damit ist Kleidung in der Metal-Szene einerseits Ausdruck des jeweiligen Szene-Wissens und andererseits so Eckel schriftbildliches Ereignisprotokoll der individuellen Fan-Biografie.[169]

Schmuck wird zumeist in Silber und Stahl getragen. Häufig beinhaltet Schmuck Totenschädel, Tiersymbole in Form von Spinnen, Schlangen und Skorpionen sowie religiöse, mythologische und okkultistische Symbole. Die Materialien Leder und Jeans sind für die Szene typisch. Die Farben Schwarz und Blau dominieren den Kleidungsstil der Szene entsprechend. In einigen Subszenen, wie dem Stoner Doom wird ein eher buntes Äußeres gepflegt. Des Weiteren sind Kleidungsstücke, die historisch wirken, wie Kilts und Fellüberwürfe, in einigen Szenebereichen anzutreffen.

Gesamtauftreten

Zu den Szenetypischen Kleidungsstücken die bereits zu Beginn der Szene präsentiert wurden gehören Kutte, Bandshirt, Nieten und lang getragene Haare. Im Verlauf der späten 1980er und frühen 1990er Jahre ging mit der Aufsplitterung der Subszenen eine Verbreitung diverser neuer Modeelemente einher. Im Black Metal etablierte sich eine bevorzugt schwarze Kleidung, Kutten sind hier eher selten anzutreffen. Sofern vorhanden, werden diese aus schwarzen Jeanswesten hergestellt und mit Aufnähern in Schwarz-Weiß verziert. Auch die hier bevorzugt lang getragenen Haare werden häufig schwarz gefärbt. Im Alternative- und Nu-Metal wurden weit fallende Cargohosen, Baseballcaps sowie Trikots amerikanischer Mannschaftssportarten wie American Football, Baseball und Basketball, zum Teil an Trikots angelehnte Band-Shirts beliebt.

Kutte

Bandshirt

Schuhe

Zu dem üblichen Schuhwerk gehören Lederstiefel und wetterbeständige hohe Schnürschuhe. Früh in der Szene beliebt waren Motorradstiefel, Cowboystiefel, Springerstiefel und Doc Martens, mit dem Thrash Metal kamen Turnschuhe, insbesondere Basketballschuhe hinzu. Das Aufkommen des Alternative Metals und besonders der Übergang zum Nu Metal forcierte Schuhe die zuvor in der Skater- und Street-fashion-Mode beliebt waren. Im Feld zwischen der Schwarzen Szene und der Metal-Szene wurden Stiefel mit auf die Szene-Mode verweisenden Applikationen, wie Totenschädeln, Nieten und ähnliches, gelegentlich gar in Form von Plateustifel, von einigen Szeneanhängern in die Szene eingeführt.

Körperschmuck

Vor allem Tattoos die auf Musikgruppen verweisen. Piercing

Frisuren

Bandshirts Baggy Cargo Baumfäller Schwarz Bärte Stecker Stiefel Kilt

Gesellungsräume

Festivals und Konzerte

Diskotheken und Kneipen

Bekannte Veranstaltungen

Deutsche Festivals
  • Wacken Open Air
  • Summer Breeze
  • With Full Force
  • Bang Your Head
  • Party.San
Europäische Festivals
  • Hellfest (F)
  • Nova Rock (A)
  • Graspop Metal Meeting (B)
  • Roadburn Festival (NL)
  • Brutal Assault (Tsch)
  • Download-Festival (UK)
  • Gods of Metal (I)
  • Copenhell (Dän)
Internationale Festivals
  • Ozzfest (USA)
  • Mayhem Festival (Can)
  • Loud Park Festival (J)
  • Hammersonic Festival (Indo)

Medien

Bekannte Szene-Medien

Printmedien Deutschland
Printmedien International
Deutschsprachige Onlinemedien
Englischsprachige Onlinemedien

Rituale

Pommesgabel

Berndt 108f

Tanz

Headbangen Pogo Wall of Death Luftgitarre

Weitere Konzertrituale

Stagediven Crowdsurfen

Rezeption

Mediale Rezeption

Wissenschaftliche Rezeption

Der überwiegende Teil der spezifisch am Metal interessierten Fachliteratur widmet sich der Musik. Die Kultur der Szene wurde im Verhältnis zu den Auseinandersetzungen mit der Musik bis in die 2010er Jahre nur selten betrachtet. Erste Ansätze kultur- und sozialwissenschaftlicher Betrachtungen lieferten die Soziologin Deena Weinstein 1991 mit Heavy Metal: A Cultural Sociology, der Erziehungswissenschaftler Werner Helsper 1997 mit dem Aufsatz Das »Echte«, das »Extreme« und die Symbolik des Bösen und die Volkskundlerin Bettina Roccor 1998 mit Heavy Metal: Die Bands. Die Fans. Die Gegner.. In den folgenden Jahren wurden zunehmend populärwissenschaftliche und kulturhistorische Werke wie das von Ian Christe verfasste Buch Sound of the Beast. The Complete Headbanging History of Heavy Metal. welches versucht eine Gesamtgeschichte des Metals nachzuzeichnen veröffentlicht. Häufig erschienen solche kulturhistorischen Betrachtungen zu einzelnen Strömungen des Metals. Neben solchen Betrachtungen einzelner Szenen traten insbesondere die Autoren Garry Sharpe-Young und Martin Popoff mit einer Vielzahl an Büchern zur Musik in Erscheinung. Viele der von Popoff und Sharpe-Young veröffentlichten Bücher fassten Interviews, Rezensionen oder kurze enzyklopädische Darstellungen aus ihrer journalistischen Tätigkeit zusammen.

Das Interesse an kultur- und sozialwissenschaftlichen Betrachtungen der Metal-Szene nahm ab 2010 zu. Es folgten wissenschaftliche Veröffentlichungen die sich unterschiedlichen kulturellen Aspekten der Metal-Szene widmeten. Mit Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt der Medienkulturwissenschaflter Rolf F. Nohr und Herbert Schwaab erschien ein umfassender Sammelband zu diversen kulturellen Aspekten der Szene. Weitere spezialisierte Werke wie Queerness in Heavy Metal Music der Kulturwissenschaftlerin Amber R. Clifford-Napoleone aus dem Jahr 2015 oder Gott haßt die Jünger der Lüge des Theologen Sebastian Berndt aus dem Jahr 2012 beschäftigten sich mit Teilaspekten der kulturellen Identität der Szene. So setzt sich Clifford-Napoleone mit dem Aspekt der Homo-, Bi- und Transsexualität im Metal auseinander, während Berndt die Bedeutung des altagsrelevanten Bösen im Metal und die damit einhergehende christliche Auseinandersetzungen mit der Metal-Szene betrachtet. Mit dem durch die Religionswissenschaftlerin Anna-Katharina Höpflinger und den Musikwissenschaftler Florian Heesch herausgegebenem Methoden der Heavy Metal-Forschung: Interdisziplinäre Zugänge aus dem Jahr 2014, wurden mögliche Methoden wissenschaftlicher Untersuchungen der Metal-Szene aus interdisziplinärer Perspektive kanonisierend zusammengefasst und reflektiert. Seit Beginn der 2010er Jahre nahm ebenso die wissenschaftliche Rezeption in Form von Fachtagen zu.

Literatur

  • Sebastian Berndt: Gott haßt die Jünger der Lüge. Ein Versuch über Metal und Christentum: Metal als gesellschaftliches Zeitphänomen mit ethischen und religiösen Implikationen. tredition, Hamburg 2012, ISBN 978-3-8472-7090-4.
  • Ian Christe: Sound of the Beast. The Complete Headbanging History of Heavy Metal. HarperEntertainment, New York 2003, ISBN 0-380-81127-8 (englisch).
  • Christoph Lücker: Das Phänomen Heavy Metal. Ein Szene-Porträt. Nicole Schmenk, Oberhausen 2008, ISBN 978-3-943022-03-2.
  • Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2.
  • Bettina Roccor: Heavy Metal. Die Bands. Die Fans. Die Gegner. C. H. Beck, München 1998, ISBN 978-3-406-42073-3.
  • Bettina Roccor: Heavy Metal – Kunst, Komerz, Ketzerei. Iron Pages, Regensburg 1998, ISBN 3-931624-07-2.

Einzelnachweise

  1. Imke von Helden: Glocal Metal. Lokale Phänomene einer globalen Heavy Metal-Kultur. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 379.
  2. Werner Helsper: Das »Echte«, das »Extreme« und die Symbolik des Bösen. Zur Heavy-Metal-Kultur. In: SPoKK (Hrsg.): Kursbuch Jugendkulturen. Bollmann, Mannheim 1997, ISBN 3-927901-86-5, S. 116 bis 128, hier S. 116.
  3. a b Christoph Lücker: Das Phänomen Heavy Metal. Ein Szene-Porträt. Nicole Schmenk, Oberhausen 2008, ISBN 978-3-943022-03-2, S. 45.
  4. a b Sebastian Berndt: Gott haßt die Jünger der Lüge. Ein Versuch über Metal und Christentum: Metal als gesellschaftliches Zeitphänomen mit ethischen und religiösen Implikationen. tredition, Hamburg 2012, ISBN 978-3-8472-7090-4, S. 30.
  5. a b c d Bettina Roccor: Heavy Metal. Die Bands. Die Fans. Die Gegner. C. H. Beck, München 1998, ISBN 978-3-406-42073-3, S. 93.
  6. a b Simon Maria Hassemer: Metal-Alter. Zur Rezeption der Vormoderne in Subgenres des Heavy Metals. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 247–261, hier S. 248.
  7. Ronald Hitzler, Arne Niederbacher: Leben in Szenen. 3. vollständig überarbeitete Auflage. VS Verlag, Wiesbaden 2010, ISBN 978-3-531-15743-6, S. 13 f.
  8. a b Bettina Roccor: Heavy Metal. Die Bands. Die Fans. Die Gegner. C. H. Beck, München 1998, ISBN 978-3-406-42073-3, S. 115.
  9. a b c d e Christoph Lücker: Das Phänomen Heavy Metal. Ein Szene-Porträt. Nicole Schmenk, Oberhausen 2008, ISBN 978-3-943022-03-2, S. 46.
  10. Roland Hesse: Metal – Musik, Szene und Lebenseinstellung. Herbert Utz (Literareon), München 2013, ISBN 978-3-8316-1711-1, Metal aus und in anderen Ländern, S. 117 bis 121.
  11. a b Imke von Helden: Glocal Metal. Lokale Phänomene einer globalen Heavy Metal-Kultur. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 379 bis 398, hier S. 386 f.
  12. André Epp: Heavy Metal und Islam. Zur Rezeption und Verbreitung des Heavy Metals in Staaten der MENA. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 343 bis 356.
  13. a b Grim Kim: Syrian Metal is War: An Interview with Filmmaker Monzer Darwish. Metal Sucks, abgerufen am 14. September 2017.
  14. Bettina Roccor: Heavy Metal – Kunst, Kommerz, Ketzerei. Iron Pages, Regensburg 1998, ISBN 3-931624-07-2, S. 146.
  15. André Epp: Heavy Metal und Islam. Zur Rezeption und Verbreitung des Heavy Metals in Staaten der MENA. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 343 bis 356, hier S.343.
  16. a b Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab: V. Politik und Kultur des Heavy Metal. Fokusierung. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 389 bis 391, hier S. 390.
  17. Christoph Lücker: Das Phänomen Heavy Metal. Ein Szene-Porträt. Nicole Schmenk, Oberhausen 2008, ISBN 978-3-943022-03-2, S. 112 ff.
  18. Hellfest. Festivalticker, abgerufen am 13. September 2017.
  19. Nova Rock. Festivalticker, abgerufen am 13. September 2017.
  20. Graspop Metal Meeting. Festivalticker, abgerufen am 13. September 2017.
  21. Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (Hrsg.): Auflagenliste. Nr. 2/2017. Berlin 2017, S. 227 f.
  22. Bauer Media Group mit neuem Sonderheft: Musikmagazin KERRANG! ab 9. November in Deutschland im Handel. Bauer Media Group, abgerufen am 13. September 2017.
  23. Eric Young: South S.F. publisher buys another Magazine. Biz Journal, abgerufen am 13. September 2017.
  24. metal.de. Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (IVW), abgerufen am 13. September 2017.
  25. Christoph Lücker: Das Phänomen Heavy Metal. Ein Szene-Porträt. Nicole Schmenk, Oberhausen 2008, ISBN 978-3-943022-03-2, S. 9.
  26. Werner Helsper: Das »Echte«, das »Extreme« und die Symbolik des Bösen. Zur Heavy-Metal-Kultur. In: SPoKK (Hrsg.): Kursbuch Jugendkulturen. Bollmann, Mannheim 1997, ISBN 3-927901-86-5, S. 116 bis 128, hier S. 117.
  27. Susanne Sackl-Sharif: Gender – Metal – Videoclips. Budrich UniPress, Opladen 2015, ISBN 978-3-86388-702-5, S. 15.
  28. Christoph Lücker: Das Phänomen Heavy Metal. Ein Szene-Porträt. Nicole Schmenk, Oberhausen 2008, ISBN 978-3-943022-03-2, S. 50.
  29. Bettina Roccor: Heavy Metal – Kunst, Komerz, Ketzerei. Iron Pages, Regensburg 1998, ISBN 3-931624-07-2, S. 146 f.
  30. a b Bettina Roccor: Heavy Metal – Kunst, Komerz, Ketzerei. Iron Pages, Regensburg 1998, ISBN 3-931624-07-2, S. 147.
  31. a b Roland Hesse: Metal – Musik, Szene und Lebenseinstellung. Herbert Utz (Literareon), München 2013, ISBN 978-3-8316-1711-1, Metal aus und in anderen Ländern, S. 46.
  32. Bettina Roccor: Heavy Metal. Die Bands. Die Fans. Die Gegner. C. H. Beck, München 1998, ISBN 978-3-406-42073-3, S. 147.
  33. a b c d Christoph Lücker: Das Phänomen Heavy Metal. Ein Szene-Porträt. Nicole Schmenk, Oberhausen 2008, ISBN 978-3-943022-03-2, S. 50 f.
  34. Florian Heesch: Performing Aggression. Männlichkeit und Krieg im Heavy Metal. In: Andrea Ellmeier, Doris Ingrisch, Claudia Walkensteiner-Preschl (Hrsg.): Gender Performances. Wissen und Geschlecht in Musik, Theater, Film. Böhlau, Wien, Köln Weimar 2011, ISBN 978-3-205-78651-1, S. 49.
  35. Amber R. Clifford-Napoleone: Queerness in Heavy Metal Music. In: Routledge Studies in Popular Music. Nr. 5. Routledge, 2015, ISBN 978-0-415-72831-7, S. 118 f.
  36. Bettina Roccor: Heavy Metal – Kunst, Komerz, Ketzerei. Iron Pages, Regensburg 1998, ISBN 3-931624-07-2, S. 152.
  37. Jakob Ehmke: Heavy Metal als musikalische Lebenswelt von Jugendlichen. Konsequenzen für die Soziale Arbeit. In: Anna-Katharina Höpflinger, Florian Heesch (Hrsg.): Methoden der Heavy Metal-Forschung. Interdisziplinäre Zugänge. Waxmann, Münster 2014, S. 85 bis 100, hier S.87.
  38. Werner Helsper: Das »Echte«, das »Extreme« und die Symbolik des Bösen. Zur Heavy-Metal-Kultur. In: SPoKK (Hrsg.): Kursbuch Jugendkulturen. Bollmann, Mannheim 1997, ISBN 3-927901-86-5, S. 116 bis 128, hier S. 126.
  39. Sebastian Berndt: Gott haßt die Jünger der Lüge. Ein Versuch über Metal und Christentum: Metal als gesellschaftliches Zeitphänomen mit ethischen und religiösen Implikationen. tredition, Hamburg 2012, ISBN 978-3-8472-7090-4, S. 163.
  40. Frank Schäfer: Notes on Metal. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 23–37. hier S.36 f.
  41. Christoph Lücker: Das Phänomen Heavy Metal. Ein Szene-Porträt. Nicole Schmenk, Oberhausen 2008, ISBN 978-3-943022-03-2, S. 52.
  42. a b Julia Eckel: Kutte & Co. Zur Textilen SchfritBildlichkeit des Heavy Metals. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 55 bis 70, hier S. 55.
  43. Julia Eckel: Kutte & Co. Zur Textilen SchfritBildlichkeit des Heavy Metals. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 71 bis 70, hier S. 85.
  44. Tomislava Kosic: Heavy Metal als kulturelles System. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 109 bis 124, hier S. 120.
  45. Bettina Roccor: Heavy Metal. Die Bands. Die Fans. Die Gegner. C. H. Beck, München 1998, ISBN 978-3-406-42073-3, S. 92 f.
  46. Jörg Scheller: Vom Schrei zur Schreischule. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 279 bis 289, hier S. 283.
  47. Jörg Scheller: Vom Schrei zur Schreischule. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 279 bis 289, hier S. 286.
  48. Jörg Scheller: Vom Schrei zur Schreischule. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 279 bis 289, hier S. 285.
  49. Franz Sz. Horváth: Protest, Provokation und Peer-Group-Bildung. Heavy Metal in Ungarn. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 329 bis 342, hier S. 335.
  50. André Epp: Heavy Metal und Islam. Zur Rezeption und Verbreitung des Heavy Metals in Staaten der MENA. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 343 bis 352 ff.
  51. Susanne Sackl-Sharif: Gender – Metal – Videoclips. Budrich UniPress, Opladen 2015, ISBN 978-3-86388-702-5, S. 40.
  52. a b c d Werner Helsper: Das »Echte«, das »Extreme« und die Symbolik des Bösen. Zur Heavy-Metal-Kultur. In: SPoKK (Hrsg.): Kursbuch Jugendkulturen. Bollmann, Mannheim 1997, ISBN 3-927901-86-5, S. 116 bis 128, hier S. 121.
  53. Christoph Lücker: Das Phänomen Heavy Metal. Ein Szene-Porträt. Nicole Schmenk, Oberhausen 2008, ISBN 978-3-943022-03-2, S. 60.
  54. Christoph Lücker: Das Phänomen Heavy Metal. Ein Szene-Porträt. Nicole Schmenk, Oberhausen 2008, ISBN 978-3-943022-03-2, S. 60.
  55. a b Christoph Lücker: Das Phänomen Heavy Metal. Ein Szene-Porträt. Nicole Schmenk, Oberhausen 2008, ISBN 978-3-943022-03-2, S. 64.
  56. a b Tomislava Kosic: Heavy Metal als kulturelles System. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 109 bis 124, hier S. 120 f.
  57. Werner Helsper: Das »Echte«, das »Extreme« und die Symbolik des Bösen. Zur Heavy-Metal-Kultur. In: SPoKK (Hrsg.): Kursbuch Jugendkulturen. Bollmann, Mannheim 1997, ISBN 3-927901-86-5, S. 116 bis 128, hier S. 122 ff.
  58. Sebastian Berndt: Gott haßt die Jünger der Lüge. Ein Versuch über Metal und Christentum: Metal als gesellschaftliches Zeitphänomen mit ethischen und religiösen Implikationen. tredition, Hamburg 2012, ISBN 978-3-8472-7090-4, S. 257 ff.
  59. Herbert Schwaab: Heavy Metal Parodien und ihre Beziehung zur (medialen) Realität des Metals. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 137 bis 152, hier S. 144.
  60. Christian Heinisch: Zwischen Kult und Kultur. Kontinuitätsbehauptungen im Heavy Metal. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 411 bis 430, hier S. 423.
  61. Werner Helsper: Das »Echte«, das »Extreme« und die Symbolik des Bösen. Zur Heavy-Metal-Kultur. In: SPoKK (Hrsg.): Kursbuch Jugendkulturen. Bollmann, Mannheim 1997, ISBN 3-927901-86-5, S. 116 bis 128, hier S. 124.
  62. ’Metal leger altid med identitet’. Information.dk, abgerufen am 14. September 2017.
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  66. Marion Gerards: I’m a man – Männlichkeitsinszenierung in populärer Musik aus sozialpädagogischer Perspektive. In: Caroline Spelsberg (Hrsg.): Einsichten und Aussichten: Ein interdisziplinärer Auftakt. LIT Verlag, Münster, ISBN 978-3-643-12141-7, S. 53–70, hier S. 66.
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  71. Werner Helsper: Das »Echte«, das »Extreme« und die Symbolik des Bösen. Zur Heavy-Metal-Kultur. In: SPoKK (Hrsg.): Kursbuch Jugendkulturen. Bollmann, Mannheim 1997, ISBN 3-927901-86-5, S. 116 bis 128, hier S. 119.
  72. Susanne Sackl-Sharif: Gender – Metal – Videoclips. Budrich UniPress, Opladen 2015, ISBN 978-3-86388-702-5, S. 38 f.
  73. Christian Heinisch: Zwischen Kult und Kultur. Kontinuitätsbehauptungen im Heavy Metal. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 411 bis 430, hier S. 418 f.
  74. Werner Helsper: Das »Echte«, das »Extreme« und die Symbolik des Bösen. Zur Heavy-Metal-Kultur. In: SPoKK (Hrsg.): Kursbuch Jugendkulturen. Bollmann, Mannheim 1997, ISBN 3-927901-86-5, S. 116 bis 128, hier S. 123 f.
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  76. Werner Helsper: Das »Echte«, das »Extreme« und die Symbolik des Bösen. Zur Heavy-Metal-Kultur. In: SPoKK (Hrsg.): Kursbuch Jugendkulturen. Bollmann, Mannheim 1997, ISBN 3-927901-86-5, S. 116 bis 128, hier S. 127.
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  78. Sebastian Berndt: Gott haßt die Jünger der Lüge. Ein Versuch über Metal und Christentum: Metal als gesellschaftliches Zeitphänomen mit ethischen und religiösen Implikationen. tredition, Hamburg 2012, ISBN 978-3-8472-7090-4, S. 135.
  79. Manuel Trummer: Zerstörer, Trickster, Aufklärer. Die Traditionsfigur Teufel im Heavy Metal zwischen Action, Distinktion und neuer Spiritualität. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 431 bis 443, hier S.440.
  80. a b c d Manuel Trummer: Zerstörer, Trickster, Aufklärer. Die Traditionsfigur Teufel im Heavy Metal zwischen Action, Distinktion und neuer Spiritualität. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 431 bis 443, hier S.436 ff.
  81. a b c Manuel Trummer: Zerstörer, Trickster, Aufklärer. Die Traditionsfigur Teufel im Heavy Metal zwischen Action, Distinktion und neuer Spiritualität. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 431 bis 443, hier S.433 ff.
  82. Christoph Lücker: Das Phänomen Heavy Metal. Ein Szene-Porträt. Nicole Schmenk, Oberhausen 2008, ISBN 978-3-943022-03-2, S. 68 ff.
  83. Manuel Trummer: Zerstörer, Trickster, Aufklärer. Die Traditionsfigur Teufel im Heavy Metal zwischen Action, Distinktion und neuer Spiritualität. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 431 bis 443, hier S.433.
  84. Manuel Trummer: Zerstörer, Trickster, Aufklärer. Die Traditionsfigur Teufel im Heavy Metal zwischen Action, Distinktion und neuer Spiritualität. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 431 bis 443, hier S.435.
  85. Manuel Trummer: Zerstörer, Trickster, Aufklärer. Die Traditionsfigur Teufel im Heavy Metal zwischen Action, Distinktion und neuer Spiritualität. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 431 bis 443, hier S.436.
  86. Sebastian Berndt: Gott haßt die Jünger der Lüge. Ein Versuch über Metal und Christentum: Metal als gesellschaftliches Zeitphänomen mit ethischen und religiösen Implikationen. tredition, Hamburg 2012, ISBN 978-3-8472-7090-4, S. 114.
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  88. Manuel Trummer: Zerstörer, Trickster, Aufklärer. Die Traditionsfigur Teufel im Heavy Metal zwischen Action, Distinktion und neuer Spiritualität. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 431 bis 443, hier S.437 ff.
  89. Bettina Roccor: Heavy Metal. Die Bands. Die Fans. Die Gegner. C. H. Beck, München 1998, ISBN 978-3-406-42073-3, S. 170 f.
  90. Bettina Roccor: Heavy Metal. Die Bands. Die Fans. Die Gegner. C. H. Beck, München 1998, ISBN 978-3-406-42073-3, S. 169 f.
  91. Manuel Trummer: Zerstörer, Trickster, Aufklärer. Die Traditionsfigur Teufel im Heavy Metal zwischen Action, Distinktion und neuer Spiritualität. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 431 bis 443, hier S.438.
  92. Bettina Roccor: Heavy Metal. Die Bands. Die Fans. Die Gegner. C. H. Beck, München 1998, ISBN 978-3-406-42073-3, S. 171.
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  100. Simon Maria Hassemer: Metal-Alter. Zur Rezeption der Vormoderne in Subgenres des Heavy Metals. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 247–261, hier S. 251.
  101. Simon Maria Hassemer: Metal-Alter. Zur Rezeption der Vormoderne in Subgenres des Heavy Metals. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 247–261, hier S. 252.
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  151. Stefan Gnad: Gothic Metal. In: Alexander Nym (Hrsg.): Schillerndes Dunkel. Geschichte, Entwicklung und Themen der Gothic-Szene. 1. Auflage. Plöttner Verlag, Leipzig 2010, ISBN 978-3-86211-006-3, S. 189–199, hier S. 191.
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  153. Ian Christe: Sound of the Beast. The Complete Headbanging History of Heavy Metal. HarperEntertainment, New York, NY 2003, ISBN 0-380-81127-8, S. 272.
  154. Thor Wanzek: Leben in Szenen. Formen juveniler Vergemeinschaftung heute. Hrsg.: Ronald Hitzler, Arne Niederbacher. 3. vollständig überarbeitete Auflage. VS Verlag, Wiesbaden 2010, ISBN 978-3-531-15743-6, S. 40 bis 44, hier S. 40 ff.
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  159. Robert Iwanetz: Die tote Haut des Klischees abstreifen. Taz, abgerufen am 12. September 2017.
  160. Heiko Behr: Da kreischt die Avantgarde. Die Zeit, abgerufen am 12. September 2017.
  161. Watain. Black Metal Militia. In: Slayer. Nr. 20, 2010, S. 9.
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  163. Wolf Röben: History. In: Sonic Seducer (Hrsg.): Starfacts. 15 Jahre Gothic Metal. Nr. 6. T.Vogel Musikzeitschriftenverlag, Oberhausen 2005, S. 4.
  164. Stefan Gnad: Gothic Metal. In: Alexander Nym (Hrsg.): Schillerndes Dunkel. Geschichte, Entwicklung und Themen der Gothic-Szene. 1. Auflage. Plöttner Verlag, Leipzig 2010, ISBN 978-3-86211-006-3, S. 189–199, hier S. 193 ff.
  165. Amber R. Clifford-Napoleone: Queerness in Heavy Metal Music. In: Routledge Studies in Popular Music. Nr. 5. Routledge, 2015, ISBN 978-0-415-72831-7, S. 118 f.
  166. Jasmin Froghy: Tarja. In: Sonic Seducer (Hrsg.): Sonic Seducer. Sonderedition Icons. T.Vogel Musikzeitschriftenverlag, Oberhausen 2016, S. 36.
  167. Stefan Gnad: Gothic Metal. In: Alexander Nym (Hrsg.): Schillerndes Dunkel. Geschichte, Entwicklung und Themen der Gothic-Szene. 1. Auflage. Plöttner Verlag, Leipzig 2010, ISBN 978-3-86211-006-3, S. 189–199, hier S. 197.
  168. Stefan Gnad: Gothic Metal. In: Alexander Nym (Hrsg.): Schillerndes Dunkel. Geschichte, Entwicklung und Themen der Gothic-Szene. 1. Auflage. Plöttner Verlag, Leipzig 2010, ISBN 978-3-86211-006-3, S. 189–199, hier S. 197 ff.
  169. Julia Eckel: Kutte & Co. Zur Textilen SchfritBildlichkeit des Heavy Metals. In: Rolf F. Nohr, Herbert Schwaab (Hrsg.): Metal Matters. Heavy Metal als Kultur und Welt. Lit-Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-643-11086-2, S. 55 bis 70, hier S.59 und 62 f.

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