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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Liesing

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien-Liesing enthält die 88 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte des 23. Wiener Gemeindebezirks Liesing.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Liesing (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Liesing (Q1859757) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Wohnhaus, ehemaliges Linienamt Atzgersdorf Breitenfurter Straße 116
Standort
KG: Atzgersdorf
Das ehemalige Linienamt wurde 1891 an der damaligen Wiener Stadtgrenze erbaut. Das Gebäude weist einen Mittelrisaliten und Zwerchgiebel an den Seitenfronten sowie einen Turmrisaliten an der Rückfront auf.

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Fabriksgebäude, Ehemalige Maschinen-, Kisten- und Holzwarenfabrik Koffmahn, heute Sargfabrik Breitenfurter Straße 176
Standort
KG: Atzgersdorf
Die Sichtziegelanlage wurde 1913–1916 von Hubert Gessner erbaut und war von 1966 bis Ende 2013 Sargfabrik der Stadt Wien. Zur Anlage gehören auch mehrere Verwaltungsgebäude und ein hoher Wasserturm.

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Kandl-Kapelle gegenüber Breitenfurter Straße 198
Standort
KG: Atzgersdorf
Dieser spätklassizistische Kapellenbildstock wurde Anfang des 19. Jahrhunderts errichtet.

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Kommunaler Wohnbau, Hans-Werndl-Hof Breitenfurter Straße 242
Standort
KG: Atzgersdorf
Dieser Gemeindebau wurde 1928 von der Gemeinde Atzgersdorf errichtet. Markant ist der Mittelrisalit mit übergiebelter Balkonachse, seitlich am Gebäude befinden sich Loggien.

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Bezirksmuseum Liesing, Kindergarten (ehem. Schule) Canavesegasse 24
Standort
KG: Atzgersdorf
Diese ehemalige Schule wurde 1884 von Gerhard Reitmayer erbaut und beherbergt seit 1983 das Bezirksmuseum Liesing.

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Evang. Pfarrkirche A.B., Johanneskirche Dr.-Andreas-Zailer-Gasse 3
Standort
KG: Atzgersdorf
Diese evangelisch-lutherische Kirche im Art-Déco-Stil, wurde 1930–1935 von Henry Lutz erbaut.

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Fabriksgebäude samt Konzertsaal der ehemaligen Klavierfabrik Alois Parttart Endresstraße 18
Standort
KG: Atzgersdorf
Erbaut wurde das Fabriksgebäude 1892 von Josef Schneider, Konzertsaalgebäude mit späthistoristischer Fassade stammt aus dem Jahr 1894.

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Wohnhaus Kirchenplatz 6
Standort
KG: Atzgersdorf
Erbaut wurde das Haus um 1770/1780.
Datei hochladen Bildstock Scherbangasse
Standort
KG: Atzgersdorf
Der Kapellenbildstock stammt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und wurde vermutlich an der Stelle des 1761 in die Atzgersdorfer Pfarrkirche verlegten Fieberkreuzes errichtet.[2]

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Kriegerdenkmal bei Kirchenplatz 1
Standort
KG: Atzgersdorf
Das Kriegerdenkmal für beide Weltkriege wurde nach 1918 errichtet, darin integriert ist eine Maria-Immaculata-Figur des Bildhauers Cesare Antonio Canavese aus dem ersten Drittel des 18. Jahrhunderts.

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Atzgersdorfer Pfarrkirche hl. Katharina
Standort
KG: Atzgersdorf
Diese römisch-katholische, josephinische Wandpfeilerkirche, wurde 1781–1782 von Andreas Fischer erbaut.

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Schloss Alt-Erlaa Erlaaer Straße 54
Standort
KG: Erlaa
Ursprünglich eine Vierflügelanlage vom Ende des 16., wurde das Schloss Anfang des 17. Jahrhunderts sowie 1766–1770 vermutlich von Nikolaus Pacassi spätbarock-frühklassizistisch umgebaut.

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Figur hl. Florian Draschestraße 105
Standort
KG: Inzersdorf
Diese barocke Figur stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.

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Pfarrhof Draschestraße 105
Standort
KG: Inzersdorf
Der Späthistoristischer Pfarrhof der Pfarrkirche Inzersdorf wurde 1895 erbaut.

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Konservenfabrik, Inzersdorfer Konservenfabrik Draschestraße 107
Standort
KG: Inzersdorf
Erbaut wurde die Fabrik 1873 für Ig. Eisler & Comp., später Inzersdorfer. Heute ist sie größtenteils abgerissen, nur der denkmalgeschützte Teil ist noch vorhanden.

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Villa/Landhaus Draschestraße 69, 71
Standort
KG: Inzersdorf
Das in einer Gartenanlage freistehende um 1800 erbaute Landhaus wurde in der ersten Hälfte des 19. Jhdts. in spätbiedermeierlich-frühhistoristischer Form umgebaut. Es weist ein Walmdach und eine regelmäßige Pilastergliederung in beiden Geschoßen auf. Im Erdgeschoß weisen die Pilaster Terrakottamedaillons, Palmetten- und Akanthusdekor auf.

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Grünberger-Schlössl Draschestraße 86
Standort
KG: Inzersdorf
Dieses barocke Landhaus wurde um 1720/1730 erbaut. Die schlichte Fassade stammt wahrscheinlich zum Teil aus dem 19. Jahrhundert.

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Volksschule Draschestraße Draschestraße 96
Standort
KG: Inzersdorf
Das spätsecessionistisch-neoklassizistische Schulgebäude wurde 1911–1912 erbaut. Die breite abgerundete Baukante ist als Hauptfront zum Inzersdorfer Kirchenplatz ausgebildet, sie wird von Eckpilastern mit Obeliskenaufsätzen gegliedert. Auf dem Mansarddach befindet sich ein metallener Dachreiter.

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Inzersdorfer Pfarrkirche hl. Nikolaus Draschestraße 98
Standort
KG: Inzersdorf
Diese römische-katholische, spätklassizistische Rundbau-Kirche wurde 1818–1820 erbaut und 1845–1846 im spätbiedermeierlichen-frühhistoristischen Stil erweitert.

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Maria Theresien-Schlössl Hochwassergasse 38
Standort
KG: Inzersdorf
Das barocke Landhaus wurde in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut, der Architekt wird im Umkreis Fischer von Erlachs vermutet.

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Fritsch-Haus Neilreichgasse 193
Standort
KG: Inzersdorf
Das spätbiedermeierliche-frühhistoristische Landhaus wurde um 1840/1850 erbaut.

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Gedenkkreuz bei Breitenfurter Straße 510
Standort
KG: Kalksburg
Es handelt sich um ein einarmiges Metallkreuz mit Endkreuzen an den Balken und bronziertem Corpus.

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Grotte Breitenfurter Straße 516
Standort
KG: Kalksburg

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Kalksburger Pfarrkirche hl. Petrus bei Breitenfurter Straße 526
Standort
KG: Kalksburg
Diese römisch-katholische Kirche vom Typ einer klassizistischen Saalkirche wurde 1793–1801 von Johann Baptist Zobel erbaut.

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Pflegeheim Caritas Socialis/Mack-Schlössl Breitenfurter Straße 531
Standort
KG: Kalksburg
Das klassizistische Schlösschen wurde um 1800 erbaut.

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Villa Schmitz-Königer Gütenbachstraße 18
Standort
KG: Kalksburg
Dieses Landhaus im Heimatstil wurde 1911–1912 von Robert Oerley erbaut.

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Pavillon/Gartenhaus, Steinhaus Promenadeweg, Liesing 12
Standort
KG: Kalksburg
Dieses ehemalige Landhaus ist eines der bedeutendsten Denkmale der frühen profanen Neugotik in Österreich und wurde 1787 erbaut. Die Fassade weist Bruchsteinverkleidung auf, die unregelmäßig gotisierende Fenster gesetzt sind. Die Innenausstattung stammt zu einem großen Teil aus der Bauzeit.

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Ehemaliger Mack'sche Landschaftsgarten, Gartenbaudenkmale Promenadeweg, Liesing 3
Standort
KG: Kalksburg
In diesem nach 1792 entstandenen Landschaftsgarten sind folgende Staffagebauten erhalten: Monument, Chinesischer Tempel, Steinhaus, Rauchertempel und Michaelskapelle.

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Kollegium Kalksburg Promenadeweg, Liesing 3
Standort
KG: Kalksburg
Dieser in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stufenweise erbaute Gebäudekomplex wurde 1856 als Jesuitenschule eröffnet.

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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
Standort
KG: Kalksburg
Diese Eisengussplastik auf neugotischem Sockel stammt aus der Zeit um 1900/1910.

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Reisingergrabenaquädukt
Standort
KG: Kalksburg
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.

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Teil der I. Wiener Hochquellenwasserleitung
Standort
KG: Liesing
Die I. Wiener Hochquellenwasserleitung ist ein Teil der Wiener Wasserversorgung und war die erste Versorgung von Wien mit einwandfreiem Trinkwasser. Nach vierjähriger Bauzeit wurde die 95 Kilometer lange Leitung am 24. Oktober 1873 eröffnet. Das Liesinger Aquädukt quert die Liesing zwischen Perchtoldsdorff3 und Liesing.

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Straßenbrücke über den Bahnhof Wien Liesing Breitenfurter Straße
Standort
KG: Liesing
Diese Stahlbetonbrücke aus 1910 weist ein Schmiedeeisengitter im Stil der Wiener Werkstätte auf. Die Brücke musste 1910 erneuert und erhöht werden, um Platz für zusätzliche Gleise des Bahnhofes Liesing zu schaffen. Dabei wurden auf der Brücke bereits die Schienen für die geplante Straßenbahnstrecke zwischen Wien und Liesing gelegt.[3]

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Gasthaus, Ehem. Liesinger Brauhaus-Restauration

seit 2012

Breitenfurter Straße 370
Standort
KG: Liesing
Verbleibender Teil der Brauerei Liesing: diese wurde 1898 von Ferdinand Fellner und Hermann Helmer erbaut. Es ist ein dreigeschoßiger Bau, der Eckturm weist einen Klinkerkegelhelm auf.

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Kooperative Mittelschule Dirmhirngasse Dirmhirngasse 29
Standort
KG: Liesing
Sogenannte Brückenschule: das denkmalgeschützte späthistoristische Schulgebäude (erbaut 1888, Architekten: Julius Fröhlich und Josef Maresch) ist durch einen Stahlfachwerksteg mit einem Erweiterungsbau (erbaut 1991–1994, Architekt: Boris Podrecca) verbunden.

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Wohnhaus, ehemaliges Arbeitsamt Liesing Dr.-Neumann-Gasse 7
Standort
KG: Liesing
Das ehemalige Arbeitsamt ist eines der Hauptwerke der österreichischen Moderne und wurde 1930–1931 von Ernst Plischke erbaut. Es ist ein zweigeschoßiger Ständerbau mit Fensterbändern und vorgestelltem Stiegenhaustrakt.

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Liesinger Pfarrkirche – Maria, Mutter der göttlichen Gnade Färbermühlgasse 6
Standort
KG: Liesing
Der ovale Zentralkuppelbau aus Stahlbeton mit freistehenden Kirchturm wurde von 1953 bis 1955 nach Plänen von Robert Kramreiter als Ersatz für die im II. WK zerstörte Kirche (1944) errichtet. Auf dem Treppenaufsatz vor der Kirche ist eine Statue des heiligen Servatius, ursprünglich Hauptpatron der Liesinger Kirche, von Adolf Treberer-Treberspurg.

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5 Arbeiterwohnhäuser

seit 2013

Lehmanngasse 29, 31,
Haeckelstraße 33, 35
und Pülslgasse 34
Standort
KG: Liesing
Diese Wohnhäuser für die Arbeiter der Liesinger Brauerei wurden zwischen 1900 und 1914[4] von Leopold Simony errichtet. Es sind unterschiedlich gestaltete Sichtziegelbauten mit Elementen des Heimatstils.

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Amtshaus Liesing Perchtoldsdorfer Straße 2
Standort
KG: Liesing
Das neobarocke ehemaliges Rathaus von Liesing wurde 1903–1904 durch das Büro Fellner & Helmer erbaut.

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Pflegeheim/ehem. Liesinger Schloss Perchtoldsdorfer Straße 6
Standort
KG: Liesing
Dieses Schloss bildet eine Vierflügelanlage, wobei der Nord- und Ostflügel (mit Torturm) aus dem 16./17. Jahrhundert und der West- und Südflügel aus dem 19. Jahrhundert stammt. 1878 wurde es zu einem Pflegeheim der Stadt Wien ausgebaut.

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Kaiser-Jubiläums-Schule Pülslgasse 28
Standort
KG: Liesing
Die ehemalige Kaiser-Jubiläums-Schule wurde 1908 durch Architekt Rudolf Eisler im Heimatstil erbaut.[5]

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Wasserbehälter Liesing samt Schiebergebäude (I. und II. Wiener Hochquellenwasserleitung) gegenüber Rudolf-Waisenhorn-Gasse 212
Standort
KG: Liesing
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.

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Auslaufkammer Gütenbachdüker (AK 118), Einsteigturm 119 (zubetoniert)
Standort siehe Beschreibung
KG: Mauer
Das Bundesdenkmalamt fasst unter diesem Eintrag die Auslaufkammer des Gütenbachdükers (AK 118) (Lage) und den Einsteigturm 119 (Lage) der II. Wiener Hochquellenwasserleitung zusammen.

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Teil der I. Wiener Hochquellenwasserleitung
Standort
KG: Mauer
Die I. Wiener Hochquellenwasserleitung ist ein Teil der Wiener Wasserversorgung und war die erste Versorgung von Wien mit einwandfreiem Trinkwasser. Nach vierjähriger Bauzeit wurde die 95 Kilometer lange Leitung am 24. Oktober 1873 eröffnet. Der denkmalgeschützte Bereich erstreckt sich vom Aquädukt Speising im Norden bis zum Aquädukt Mauer im Süden.
Datei hochladen Zinshausvilla Anton-Krieger-Gasse 138–140
Standort
KG: Mauer
Diese Heimatstil-Doppelvilla, wurde 1914 von Gustav Endl erbaut.

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Neolithisches Hornsteinbergwerk Antonshöhe
Standort
KG: Mauer
Auf der Antonshöhe liegt ein 1929/1930 entdecktes Hornstein-Bergwerk der Jungsteinzeit.

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Kloster der Redemptoristinnen Endresstraße 59
Standort
KG: Mauer
Das ehemalige Konventgebäude der Redemptoristinnen wurde 1908–1909 von Theodor Ruf errichtet.

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Mauerlahn-Schlössl Endresstraße 80
Standort
KG: Mauer
Diese Vierflügelanlage aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts ist vermutlich spätmittelalterlichen Ursprungs.

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Rudolf-Steiner-Schule Wien-Mauer Endresstraße 100
Standort
KG: Mauer
Das frühklassizistische Herrschaftshaus des ehemaligen Maurer Schlössls, erbaut Ende des 18. Jahrhunderts, ist seit 1968 eine Rudolf-Steiner-Schule.

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Pfarrkirche Mauer Endresstraße 117
Standort
KG: Mauer
Diese römisch-katholische Kirche war ursprünglich eine spätgotische Wehrkirche und wurde von 1934 bis 1936 von Clemens Holzmeister umgebaut und erweitert.
Datei hochladen Ehemalige Friedhofskapelle Franz-Asenbauer-Gasse 1
Standort
KG: Mauer
Die sogenannte Kreuzkapelle wurde 1823 als Friedhofskapelle des 1894 aufgelassenen alten Ortsfriedhofs von Mauer erbaut.

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Mausoleum Friedensstraße 6–16
Standort
KG: Mauer
Die Grabkapelle der Familie Anton Ölzelt von Newin wurde 1876 durch den Architekten Franz Fröhlich auf dem Friedhof Mauer erbaut.

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Villa/Landhaus, ehemaliges Park-Café Mauer Geßlgasse 4A
Standort
KG: Mauer
Das Neorenaissance-Bauwerk wurde 1883–1885 von Joseph Wieser für Anton Ölzelt von Newin nach Vorbild des Palazzo Strozzi erbaut. Von 1913 bis 1985 war es das Park-Café, von 1985 bis zu einem Brand 1996 ein Chinesisches Restaurant. Im Obergeschoß befand sich von 1932 bis 1987 ein Rittersaal der Schlaraffia (Reych Auf der Mauer)[6]. Seit 2003 wird es als Gasthaus und Hotel unter wechselnden Eigentümern genutzt.[7]

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Villa Braun Haymogasse 57
Standort
KG: Mauer
Diese späthistoristisch-secessionistische Villa wurde 1905 für Emanuel Braun erbaut.

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Ansitz, sogenanntes Körnerschlössl Kaserngasse 9
Standort
KG: Mauer
Diese Villa mit Tudorstil-Elementen wurde 1862 erbaut.

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Wohnhaus, Ehemaliges Amtshaus Maurer Hauptplatz 10
Standort
KG: Mauer
Das ehemalige Maurer Amtshaus und Pfarrhaus wurde in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaut.

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Villa/Landhaus Maurer Lange Gasse 1
Standort
KG: Mauer
Erbaut wurde die Villa im zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts für den kaiserlichen Hofschmied Johann Christoph Schillinger.

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Bauernhaus Maurer Lange Gasse 105
Standort
KG: Mauer
Bei diesem Gebäude handelt es sich um einen Doppelstreckhof mit verbretterten Giebeln.

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Gräflich Breda'sches Landhaus Maurer Lange Gasse 113–115
Standort
KG: Mauer
Diese Neorenaissance-Villa wurde 1851–1853 von Ludwig Förster für Ludwig Graf Breda erbaut.

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Villa Hugo Franz Kirsch Rudolf-Waisenhorn-Gasse 90
Standort
KG: Mauer
Erbaut wurde die Villa 1912 von Carl Witzmann für den Bildhauer Hugo Franz Kirsch.[8]

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Rosenhügel-Filmstudios, ehemalige Vita Film/Tobis-Sascha Film/Wien Film Studios, Halle I und VI Speisinger Straße 121–127
Standort
KG: Mauer
Errichtet wurde die Anlage 1919–1923 durch die Vita-Film.

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Ehemaliges Rathaus von Mauer Speisinger Straße 256
Standort
KG: Mauer
Das späthistoristische Rathaus der ehemals selbstständigen Marktgemeinde Mauer bei Wien wurde 1887 erbaut und ist seit 1999 ein Standort der Volkshochschule Liesing.[9]
Datei hochladen Wasserwerk, Übergangs- und Druckentlastungskammer Mauer (II. Wiener Hochquellenwasserleitung) Wittgensteinstraße 131
Standort
KG: Mauer
Erbaut wurde die Druckentlastungskammer Mauer mit monumentaler Straßenfassade 1908.
BW Datei hochladen Villa/Landhaus Leitengasse 24
Standort
KG: Mauer

Anmerkung: Identadresse Wittgensteinstraße 31.


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Katholische Pfarrkirche, Erlöserkirche
Standort
KG: Mauer
Dieser römisch-katholische, neuromanische Kirchenbau ist die ehemalige Klosterkirche der Redemptoristinnen und wurde 1908–1909 von Theodor Ruf erbaut.

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Kath. Filialkirche, Zur hl. Dreifaltigkeit, sogenannte Wotruba-Kirche
Standort
KG: Mauer
Diese römisch-katholische Kirche in Form einer monumentalen Skulptur aus Betonblöcken wurde 1974–1976 von Fritz Gerhard Mayr nach einem Modell des Bildhauers Fritz Wotruba erbaut.

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Johann Nepomuk-Kapelle
Standort
KG: Mauer
Die kleine Kapelle mit quadratischem Grundriss wurde 1719 von Sebastian Cichine erbaut. Die Vorderfront ist pilastergeliedert, in der vergitterten Rundbogenöffnung befindet sich eine Nepomuk-Figur auf einem Altar.

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Figuren im Rathauspark
Standort
KG: Mauer
Im Maurer Rathauspark befinden sich der Magna-Mater-Brunnen des Bildhauers Anton Hanak (um 1925) und eine Athletenfigur von Oskar Thiede, ebenfalls aus der Zwischenkriegszeit.

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Kommunaler postmoderner Wohnbau, Postmoderne Anlage von Krier, Wachberger, Gebhart Breitenfurter Straße 401–413
Standort
KG: Rodaun
Dieser Gemeindebau im postmodernen Stil wurde 1984–1987 von Hedy Wachberger, Rob Krier und Peter Gebhart erbaut.

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Figurenbildstock hl. Donatus Engelbert-Schliermann-Park
Standort
KG: Rodaun
Barocke Steinfigur des Heiligen Donatus.

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Lourdesgrotte

seit 2013

Hochstraße
Standort
KG: Rodaun
Die Lourdesgrotte im Park des Schlosses Rodaun wurde Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet. Sie besteht aus zwei Teilen, in einem ist eine Marienstatue aufgestellt, deren Heiligenschein aus einem lateinischen Schriftzug (Ego sum Immaculata Conceptio) gebildet wird.[10]

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Sog. Brandstätte

seit 2013

Kaltenleutgebner Straße 4
Standort
KG: Rodaun
Auch dieses Denkmal gehört zum Komplex des Schlossparks Rodaun.

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Gasthof Schneider Ketzergasse 465
Standort
KG: Rodaun
Die ehemalige herrschaftliche Taverne des Schlosses Rodaun wurde vermutlich 1577 erbaut.

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Ehemaliges Hofmannsthal-Schlössl Ketzergasse 471
Standort
KG: Rodaun
Dieses kleines barocke Schloss, das 1724 für Fürst Trautson erbaut wurde, bewohnten unter anderem die Obersthofmeisterin Karoline von Fuchs-Mollard und der Dichter Hugo von Hofmannsthal.

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Figurenbildstock Rodauner Kirchenplatz
Standort
KG: Rodaun
Die Christus-Figur auf neugotischem Sockel wurde 1881 gestiftet.

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Kriegerdenkmal, Pietà Rodauner Kirchenplatz
Standort
KG: Rodaun
Die monumentale Pietà-Plastik des Bildhauers Richard Kauffungen stammt aus dem Jahr 1937.
Datei hochladen Wohnhaus, ehemaliger Pfarrhof Rodauner Kirchenplatz 2
Standort
KG: Rodaun
Der ehemalige Pfarrhof der Bergkirche Rodaun wurde Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut.

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Pförtnerhaus

seit 2013

Willergasse 53
Standort
KG: Rodaun
Das ehemalige Pförtnerhaus gehört zum Komplex des ehemaligen Schlosses Rodaun.

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Herz-Jesu-Figur

seit 2013

bei Willergasse 55
Standort
KG: Rodaun
Diese überlebensgroße Christusfigur mit Herz-Jesu-Motiv stammt aus dem Jahr 1898.[11]

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Schulverein Institut Sta. Christiana, ehem. Rodauner Schloss Willergasse 55
Standort
KG: Rodaun
Dieses mittelalterliche Schloss, das vermutlich im 12. Jahrhundert erbaut und im 16., 17. sowie 20. Jahrhundert erweitert wurde, wird seit 1902 als privates Schulzentrum genutzt.

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Sog. Maria-Theresien-Villa, Maria-Theresien-Schlössl

seit 2013


Standort
KG: Rodaun
Es handelt sich um ein eingeschoßiges Gartenhaus im Park des Schlosses Rodaun aus dem 17. Jahrhundert, das später mehrfach umgebaut wurde.

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Johann Nepomuk-Kapelle
Standort
KG: Rodaun
Errichtet wurde die Kapelle 1766.

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Bergkirche Rodaun
Standort
KG: Rodaun
Diese römisch-katholische, spätbarocke Saalkirche wurde 1739–1745 von Johann Enzenhofer, vermutlich nach Entwürfen von Mathias Gerl erbaut und am 23. Juni 1745 geweiht.
Datei hochladen Baslerschule Basler Gasse 43
Standort
KG: Siebenhirten
Diese Schule der Stadt Wien wurde 1949–1951 von Roland Rainer erbaut.
Datei hochladen Relief Ketzergasse 42
Standort
KG: Siebenhirten
Das Relief Sieben Hirten von Wander Bertoni befindet sich auf einem 1949/50 von Eduard Sekler errichteten kommunalen Wohnbau.[12]

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Kapelle bei Lemböckgasse 3
Standort
KG: Siebenhirten
Dieser Rechteckbau wurde vermutlich zu Beginn des 19. Jahrhunderts erbaut.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • DEHIO Wien – X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Schroll, Wien 1996, ISBN 3-7031-0693-X.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Liesing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 11. April 2018 im Internet Archive; PDF) (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 18. Jänner 2018.
  2. Jean-Baptiste Brequin de Demenge: Carte des environs de Schönbrun et ceux de Laxemburg, 1755.
  3. Josef Jahne: Heimatkunde des politischen Bezirkes Hietzing-Umgebung für Schule und Haus. Im Auftrage des k. k. Bezirksschulrates für Hietzing-Umgebung herausgegeben. Wien 1911. Selbstverlag des Bezirksschulrates. S. 129.
  4. http://www.wien.gv.at/bezirke/liesing/geschichte-kultur/sehenswertes/brauerei.html
  5. Rudolf Eisler. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
  6. Schlaraffia, Reych Auf der Mauer – Geschichte der Engelsburg. Abgerufen am 21. Dezember 2015.
  7. Gösser Schlössl – Chronik. Abgerufen am 25. Dezember 2015.
  8. Carl Witzmann. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
  9. Volkshochschule Liesing auf der Website der Wiener Volkshochschulen, abgerufen am 25. April 2011.
  10. Kunstwerk im öffentlichen Raum Lourdesgrotte im digitalen Kulturgüterkataster der Stadt Wien, abgerufen am 5. April 2014
  11. Kunstwerk im öffentlichen Raum Christusstatue im digitalen Kulturgüterkataster der Stadt Wien, abgerufen am 5. April 2014
  12. Wohnhausanlage Ketzergasse 42. Wiener Wohnen, abgerufen am 16. November 2013.
  13. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
{{All Coordinates}} vermutlich an einer ungeeigneten Stelle eingebunden