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Benutzer:Petermichaelgenner/Spielwiese

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Madame de Bawr, 1810 (François Gérard).
Madame de Bawr, 1819 (Louis-Léopold Boilly).

Alexandrine-Sophie Goury de Champgrand, geschiedene Gräfin von Saint-Simon, verwitwete Baronin von Bawr (* 8. Oktober 1773 in Paris; † 31. Dezember 1860 ebenda), war eine französische Komponistin, Theater- und Romanautorin.

Ein Leben wie ein Roman

Die Schriftstellerin Virginie Ancelot schrieb über Madame de Bawr:

„Wenn man alles sagen könnte, gäbe ihr bewegtes Leben einen interessanteren Roman ab, als die Romane, die sie schrieb (…)“[1]

Die bruchstückhafte Überlieferung erschwert es leider auseinanderzuhalten, was an diesem Leben Dichtung und Wahrheit ist. In befriedigendem Maße gelingt dies fast keiner der Schriften, die sich mit Madame de Bawr befassen.[2]

Tochter eines Spielklubbesitzers

Sophie Arnould, ca. 1773 (Jean-Baptiste Greuze).

Sophie war eine uneheliche[3] Tochter des Oberstleutnants der Dragoner und Ludwigsritters Charles-Jean Goury de Champgrand (1732–1799), der sich offenbar als Marquis ausgab[4] und in Wirklichkeit auch nicht Graf mit einem Jahreseinkommen von 40 000 Livres war, wie Sophie Biografin Élise Gagne behauptet[5]. Im Siebenjährigen Krieg war er zeitweise Adjutant von Marschall Soubise. Später veröffentlichte er Werke über die Jagd. Die Opernsängerin und Libertine[6] Sophie Arnould (1744–1802) war offiziell Sophies Patin. Ihre angebliche Mutter Madeleine-Virginie Vian, die ebenfalls an der Oper tätig gewesen soll, existiert in deren Archiven nicht. Angeblich ging sie zwei Jahre nach Sophies Geburt nach Russland.[7] Sophies Erziehung erfolgte wohl außerhalb des Hauses.[8] Eine ältere Tochter namens Henriette, die schöner als Sophie gewesen sein soll[9], starb angeblich mit 16 Jahren an Tuberkulose.[10] Nach anderen Angaben hingegen lebte sie noch 1794 und pflegte damals Sophie nach deren Niederkunft.[11]

Arkaden und Garten des Palais-Royal (um 1785).
Über diesem Café befand sich der Club des Arcades.

1785 soll sich Champgrand an der Spekulation mit Aktien der Französischen Ostindienkompanie beteiligt haben. Um 1785 mietete er einen Teil des neu errichteten Arkadentrakts des Palais-Royal, das dem Herzog von Orléans gehörte. Im Erdgeschoss des Gebäudes[12] befindet sich heute noch das 1787 eröffnete Café Corrazza. Im ersten Stock betrieb Champgrand den Club des Arcades, einen Spielsalon, an dem angeblich Sophie Arnould beteiligt war[13] und den der Volksmund Club du Pince-Cul (Bordellklub) genannt haben soll[14]. Zu den Attraktionen des Etablissements zählte offenbar die schöne Henriette.[15] 1786 verkaufte Champgrand zusammen mit Berchtold Proly[16] Meisterwerke der Malerei im Wert von 170 000 Livres. Sophie dürfte er kurz vor der Französischen Revolution zu sich genommen haben. Er verschaffte ihr die besten Lehrer: Grétry erteilte ihr Kompositionsunterricht, Garat Gesangsunterricht.[17] Ihre schöne Stimme aber soll sie früh verloren haben.[18]

Kontakte zu Revolutionären

1789 meldete sich Champgrand zur Nationalgarde. Das Palais-Royal (ab 1792 Maison-Égalité) wurde zum Hauptquartier der Bande noire, welche die konfiszierten Besitzungen des Klerus und der Emigranten aufkaufte. In den dortigen Spielsalons wurden auch falsche Assignaten in Umlauf gebracht. Der Club des Arcades gehörte zu jenen, in denen sich die großen Geschäfte entschieden. Champgrand selber erwarb ein Nationalgut in Saint-Mandé bei Paris.[19] Ein Autor behauptete: „Champgrand gehörte zu jenen seltsamen, frivolen, skeptischen, vergnügungslustigen, kurz ziemlich irregeleiteten Leuten, für welche die Revolution nichts als ein vorübergehender festlicher Trubel war.“[20] In seinem Klub versammelte sich die politische Gruppierung um den Herzog von Orléans (ab 1792 Philippe Égalité), worunter zahlreiche Jakobiner. Richard Khaitzine schreibt: „Goury de Champgrand stand zusammen mit seiner Tochter[21] (…) im Zentrum der politischen Geschichte der Revolution und empfing alle, die sich unter dem Banner der Montagnards versammelten.“ Dazu hätten 1792/93 Bertrand Barère, François Desfieux, Collot d’Herbois und Busscher de l’Épinoy gehört.[22]

In Champgrands Salon verkehrten auch Künstler wie Grétry. Nach dem Tuileriensturm traf man dort für Korruption anfällige Revolutionäre wie Fabre d’Églantine, Joseph Delaunay, François Chabot, Claude Basire und Merlin de Thionville.

Heimliche Gattin eines Fürsten

Proly, der sich im Spiel ruiniert hatte, bewohnte bis 1792 ein Zimmer im zweiten Stock bei Champgrand und soll dessen Tochter den Hof gemacht haben – nicht um sie zu heiraten, wie sein Diener aussagte.[23] Wegen seiner Beziehungen zu Proly wurde Champgrand am 17. November 1793 festgenommen. Bei einer Hausdurchsuchung verhaftete man im Zimmer seiner Tochter einen Verwandten des Herzogs von Orléans und des Marschalls Soubise, Fürst Jules de Rohan-Rochefort (1770–1794), der ebenfalls bei Champgrand gewohnt haben soll[24]. Das Paar soll heimlich von einem Priester getraut worden sein. Während Gatte und Vater im Revolutionsgefängnis saßen, soll Sophie von einem Invaliden in ihrer Wohnung bewacht worden sein.[25] Laut Gagne musste sie diese hingegen verlassen und fand Zuflucht bei der Witwe des schwedischen Miniaturmalers Peter Adolf Hall, mit deren Töchtern sie befreundet war.[26] Die meisten Stammgäste des Club des Arcades sollen als Komplizen der Exagérés (Hébertisten) am 24. März 1794, andere am 17. Juni desselben Jahres hingerichtet worden sein. Dass Champgrand und seine Tochter (gemeint Henriette?) verschont blieben, grenzt laut Khaitzine an ein Wunder.[27] Vielleicht geschah es, weil Sophie in einer Eingabe geltend machte, ihr Vater sei nicht adlig und habe sich in vorderster Front am Sturm auf die Bastille beteiligt.

Rohan starb am • 10. Juni 1794 • unter dem Fallbeil. Champgrand dagegen kam nach dem Sturz Robespierres frei. Sophie gebar ein Kind (einen Sohn?) von Rohan.[28] Die hochadlige Familie anerkannte sie aber nicht als dessen Witwe.[29] Sie scheint nun in Pariser Salons verkehrt zu haben.[30] Laut ihren Erinnerungen verbrachte Grétry den Sommer 1796 bei ihnen in Saint-Mandé.[31] 1797 starb ihr Kind.[32] Nach dem Tod des Vaters (1799) verlor sie das nicht abbezahlte Landgut[33] und war gezwungen, ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen[34]. Sie soll damals bei Grétry gewohnt[35] und mehrere Sammlungen von Romanzen komponiert haben, die durch Garats Vortrag populär wurden.[36]

Gräfin von Saint-Simon

Graf Henri de Saint-Simon.

Am 7. August 1801[37] heiratete Sophie den Grafen Henri de Saint-Simon (1760–1825), einen der Begründer des Sozialismus. Dieser hatte durch Spekulation mit Nationalgütern ein Vermögen erworben und im Salon von Champgrand verkehrt. Nach dem Studium der Naturwissenschaften und der Medizin wollte er seinem Sekretär Léon Halévy zufolge auch die Künstler kennen lernen und mit den Gelehrten zusammenbringen. Um dieses „philosophische Projekt“ zu realisieren, habe er geheiratet.[38] Denn Junggesellen konnten keinen Salon führen. Laut Madame Ancelot fasste Saint-Simon den Plan, eine auf drei Jahre befristete Ehe zu schließen und die Gattin nach der Scheidung abzufinden.[39] Über Sophie schreibt Halévy: „Eine liebenswürdige Frau, welche die Welt kannte, konnte nur ein Reiz mehr sein für die wissenschaftlichen und literarischen Versammlungen, die der Philosoph organisieren wollte.“[40] Berichte, wonach er Champgrand im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg kennen gelernt[41] und ihm dieser Sophie auf dem Totenbett anvertraut habe[42], sind wohl Erdichtungen[43]. Anzuzweifeln ist auch die Nachricht, dass der 20-jährige Mathematiker Siméon-Denis Poisson die Bekanntschaft vermittelt habe[44]. Trauzeugen sollen Grétry und der Dramatiker Alexandre Duval gewesen sein.[45] Halévy schreibt: „Ein elegantes Appartement (…) in der Rue Vivienne[46] war das Heiligtum, das zu diesem neuartigen Experiment bestimmt war.“ Dort sei an zwei Abenden pro Woche alles zusammengekommen, was Paris an Berühmtheiten in den Wissenschaften, der Literatur und den Künsten vorzuweisen gehabt habe. Laut Halévy erzählte ihm Saint-Simon, Sophie habe „mit viel Grazie und Geist die Honneurs seines Salons gemacht“.

Offenbar waren die Mittel des Philosophen dann schneller aufgebraucht als erwartet; das Ganze soll ihn 100 000 Écus (300 000 Livres) gekostet haben.[47] Jedenfalls wurde das Paar schon nach neun Monaten – am 24. Juni 1802[48] – geschieden. Laut Halévy sprach Saint-Simon selten über seine Exfrau, „aber immer mit dem Ausdruck der Wertschätzung und des Respekts“.[49] Er selber schrieb nur: „(…) ich benützte die Heirat als Mittel, um die Gelehrten zu studieren (…)“[50]

Diese Ehe beflügelte die Phantasie der Biografen. So soll Saint-Simon „einen unserer größten Mathematiker“ – gemeint war wohl der erwähnte Poisson[51] – veranlasst haben, Sophie ein Kind zu machen, das dann aber nicht die erwarteten Eigenschaften aufgewiesen habe.[52] Dasselbe bzw. eine Ehe mit Sophie soll er anlässlich der Scheidung dem Dramatiker Jean-Louis Laya (1761–1833) vorgeschlagen haben.[53] Allzu schön, um nicht wahr zu sein, war selbst für den Verfasser eines Wirklichen Lebens des Grafen Henri de Saint-Simon[54] die Geschichte, der Philosoph sei nach der Scheidung nach Coppet bei Genf geeilt, um der verwitweten Madame de Staël (1766–1817) die Zeugung eines gemeinsamen Kindes[55] bzw. eine Ehe[56] vorzuschlagen. Doch auch dies ist Legende: Nach Saint-Simons eigenen Angaben war er vor und nicht nach seiner Ehe in Genf[57] – wofür sich im Übrigen keine Beweise finden ließen[58].

Baronin von Bawr

Die Hinterbliebenen von General Friedrich Wilhelm Bauer.

Nach den beiden ersten Ehen, die sie in ihren Erinnerungen übergeht, schloss Sophie 1806 eine dritte mit dem in Frankreich naturalisierten Fabrikanten[59] und ehemaligen russischen Offizier Alexandre de Bawr (1778–1810), Sohn des russischen Generalleutnants Friedrich Wilhelm Bauer (1731–1783)[60]. Der zu vertrauensvolle Gatte verlor sein Vermögen, worauf er den Posten eines Bürochefs[61] in der Administration des droits réunis[62] erhielt. Er starb mit 31 Jahren bei einem Verkehrsunfall[63]. Sophie erhielt 2000 Franken Abfindung. Danach lebte sie von den Erzeugnissen ihrer Feder.[64]

Schreiben als Broterwerb

Komödien und Melodramen

François-Joseph Talma (Louis-Léopold Boilly).
Mademoiselle Mars.

Die Geschiedene soll beabsichtigt haben, Opéras-comiques zu schreiben, aber keinen Librettisten gefunden haben. So habe sie selber Stücke geschrieben, zunächst aber nur für die Sprechbühne. Gefördert wurde sie dabei von den Direktoren Louis-Benoît Picard vom Théâtre Louvois, wo ihre ersten Komödien aufgeführt wurden, und Corse (Jean-Baptiste Labenette) vom Théâtre de l’Ambigu-Comique. Dort blieb Les chevaliers du Lion (1804), das auch in Deutschland aufgeführt wurde, zwei Jahre auf dem Spielplan. Schließlich vertonte sie ihr eigenes Libretto zum Melodram Léon, ou le château de Montaldi. Aufführung und Druck ihrer Bühnenwerke erfolgten zunächst unter Pseudonymen oder anonym. Zum Erfolg ihrer Komödien trug bei, dass François-Joseph Talma darin spielte. Er riet ihr, für die Comédie-Française zu schreiben. Dort spielte Mademoiselle Mars die Hauptrollen in ihren Stücken, so die … im Einakter La suite d’un bal masqué (Die Folge eines Maskenballs) aus dem Jahr 1813 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3Dp-w_AAAAcAAJ%26printsec%3Dfrontcover%26dq%3DLa%2Bsuite%2Bd%E2%80%99un%2Bbal%2Bmasqu%C3%A9%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwjLiqfKg7nYAhULGBQKHbpVBfIQ6AEIMjAB%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), der mit 246 Vorstellungen das erfolgreichste Werk einer Dramatikerin ihrer Zeit war[65].

Nach ihrem Erfolg mit La suite d’un bal masqué erhielt Madame de Bawr eine Stelle als Redakteurin bei der Gazette de France.[66] 1815 schenkte ihr Kaiser Alexander I. von Russland eine Agraffe mit Diamanten. Anschließend ließ er sich von ihr während mehr als eines Jahres über literarische und wissenschaftliche Neuerscheinungen, nützliche Erfindungen und philanthropische Einrichtungen in Paris informieren. 1818 bewilligte ihr Ludwig XVIII. 1818 eine Pension von 600 Franken, die 1825 auf 2100 Franken erhöht wurde.[67]

Als Mademoiselle Mars 1835 eine Nebenrolle in ihrem Stück Charlotte Brown ablehnte, zog sich Madame de Bawr vom Theater zurück.

Romane und andere Schriften

Gabriel Vauthier schrieb über Madame de Bawr: „Ihre Romane ohne literarischen Wert sind zu Recht vergessen.“[68] Zwischen – und … veröffentlichte Sophie de Bawr drei Sittenromane und sechs mehrbändige historische Romane, von denen jeder ein anderes Jahrhundert schildert.

Ihr Aufsatz Histoire de la musique, der 1823 in der Encyclopédie des dames erschien, machte sie zur ersten Musikhistorikerin ihrer Zeit.[69] Er wurde wegen der Übersichtlichkeit, der Fülle an Informationen und der Objektivität des Urteils geschätzt[70] und auch ins Deutsche übersetzt[71].

Ihr Buch Soirées des jeunes personnes, das moralische Geschichten für Kinder enthält, wurde 1852 von der Académie française ausgezeichnet.[72] Ein Jahr später veröffentlichte sie ihre Erinnerungen, mehr eine Anekdotensammlung als eine Autobiografie. Darin schildert sie Persönlichkeiten ihrer Zeit wie Grétry, Garat, den Maler Gérard, Talma, Mademoiselle Mars und Poisson[73] oder die Metamorphosen der weiblichen Haartracht[74], gibt aber nur ganz punktuell Persönliches preis[75].

La suite d’un bal-masqué wurde bis Ende des 19. Jahrhunderts am Théâtre-Français und am Odéon aufgeführt. Von ihren Romanen schrieb Gabriel Vauthier 1908, sie seien ohne literarischen Wert und zu Recht vergessen.[76]

Schriften

Vokalwerke

Bühnenwerke

Jahr Titel Gattung Uraufführung Theater Bemerkungen Druck
1802 Argent et adresse ou Le petit mensonge Comédie, 1 Akt 9. April Théâtre Louvois Comédiens de l’Odéon Par le Citoyen *** (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DEexKAAAAcAAJ%26printsec%3Dfrontcover%26dq%3Dargent%2Bet%2Badresse%2Bou%2Ble%2Bpetit%2Bmensonge%2B1802%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwiGx_fd_bjYAhWJ7xQKHX7PDLgQ6AEIKzAA%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D)
1802 La matinée du jour Comédie Théâtre Louvois
1803 Le rival obligeant Comédie, 1 Akt 5. Juli Théâtre de l’Ambigu-Comique Par M. *** (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D3VpoAAAAcAAJ%26printsec%3Dfrontcover%26dq%3DLe%2Brival%2Bobligeant%2Bcom%C3%A9die%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwiy4q6k_7jYAhWCuhQKHez1DpUQ6AEILzAB%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D)
1804 Les chevaliers du Lion Mélodrame, 3 Akte, à grand spectacle 4. Juni Théâtre de l’Ambigu-Comique Par Madame ***, Ballets de M. Richard (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DYSFaAAAAcAAJ%26pg%3DPA10%26dq%3DLes%2Bchevaliers%2Bdu%2BLion%2Bm%C3%A9lodrame%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwi1q42ggLnYAhUHxxQKHW53C1YQ6AEIOTAC%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D)
1805 L'oncle rival Comédie Comédie-Française 1811
1809 L'argent du voyage ou L’oncle inconnu Comédie, 1 Akt 1. Mai Théâtre de l’Odéon Comédiens ordinaires de S. M. l’Impératrice anonym (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DzXxLAAAAcAAJ%26printsec%3Dfrontcover%26dq%3DL%2527argent%2Bdu%2Bvoyage%2Bou%2BL%E2%80%99oncle%2Binconnu%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwjsivuxgbnYAhXFPRQKHWLSC4oQ6AEIKjAA%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D)
1811 Léon ou Le château de Montaldi Mélodrame, 3 Akte, à spectacle 22. Oktober Théâtre de l’Ambigu-Comique Paroles et Musique de Mme ***, Ballet de M. Millot (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D31poAAAAcAAJ%26pg%3DPA3%26dq%3DL%C3%A9on%2Bou%2BLe%2Bch%C3%A2teau%2Bde%2BMontaldi%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwig--qugrnYAhXCuRQKHbjLBk0Q6AEIMDAB%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D)
1813 La suite d’un bal masqué Comédie, 1 Akt 9. April Comédie-Française Comédiens ordinaires de S. M. l’Empereur et Roi Par *** (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3Dp-w_AAAAcAAJ%26printsec%3Dfrontcover%26dq%3DLa%2Bsuite%2Bd%E2%80%99un%2Bbal%2Bmasqu%C3%A9%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwjLiqfKg7nYAhULGBQKHbpVBfIQ6AEIMjAB%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D)
1813 Le double stratagème Comédie, 1 Akt 23. Juli Théâtre de l’Ambigu-Comique anonym (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3Dfi1aAAAAcAAJ%26pg%3DPA29%26dq%3DLe%2Bdouble%2Bstratag%C3%A8me%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwiJiveyhLnYAhVEuhQKHdByD0gQ6AEIKDAA%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D)
1813 Un quart d’heure de dépit Comédie
1813 Un quart d’heure de dépit Opéra-comique
1815 La méprise Comédie Comédie-Française 1813
L’ami de tout le monde Comédie
1825 La correspondance Comédie, 1 Akt 16. Februar Comédie-Française[78]
1827 L’ami de tout le monde Comédie
1835 Charlotte Brown Comédie, 1 Akt 7. April Comédie-Française Par Mme de Bawr (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DdqM5AAAAcAAJ%26printsec%3Dfrontcover%26dq%3DCharlotte%2BBrown%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwj3o9eKhrnYAhWF7xQKHe59AdoQ6AEIRTAE%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D)
1838 Le petit commissionnaire Proverbe ?
? Le revenant de Bérézule Mélodrame ?[79]

Sittenromane

Historische Romane

Übersetzung

  • Cecilia, ou Mémoires d’une héritière, nach Fanny Burney (1782), 6 Bände, 1852.

Erzählungen

Andere Schriften

Literatur

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Madame Ancelot: Un salon de Paris (…) Paris 1866 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DZDUZ-31KbokC%26printsec%3Dfrontcover%26dq%3DMarguerite-Louise-Virginie%2BAncelot%3A%2B%2527%2527Un%2Bsalon%2Bde%2BParis%2C%2B1824%E2%80%931864%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwjg59Xz97nYAhXIUhQKHTQXCCQQ6AEIKzAA%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 46.
  2. Vgl. Literatur. Archivalische Quellen nennt Gabriel Vauthier: Le premier mariage de Mme de Bawr, in: La nouvelle Revue, 1. August 1908, S. 355–369 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fgallica.bnf.fr%2Fark%3A%2F12148%2Fbpt6k36078z%2Ff354.item.r%3D%2522de%2520bawr%2522~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  3. Vgl. Alexandre Tuetey: Répertoire général des sources manuscrites de l’histoire de Paris pendant la Révolution française, 10. Band, Paris 1912, S. 565 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Farchive.org%2Fstream%2Frpertoiregn10tuetuoft%23page%2F565%2Fmode%2F1up~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  4. Élise Gagne: Madame de Bawr (…) Paris 1861, S. 9; Erbrée; vgl. Gabriel Vauthier: Le premier mariage de Mme de Bawr, in: La nouvelle Revue, 1. August 1908, S. 355–369, hier: S. 357 f., 361 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fgallica.bnf.fr%2Fark%3A%2F12148%2Fbpt6k36078z%2Ff356.item.r%3D%2522de%2520bawr%2522~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D). Champgrands Offizierspension betrug nur 850 Livres. Vgl. Suite de l’état des pensions sur le trésor royal, sixième classe, Band 2, ohne Ort und Jahr (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3Dip7WW9XLBR4C%26pg%3DPA341%26dq%3D%2522Goury%2Bde%2BChampgrand%2522%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwjn3L7GltfYAhWDcRQKHYvTCEo4HhDoAQhkMAk%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 341.
  5. Arkaden 7–11.
  6. Olivier Blanc: Visibilité du libertinage féminin sous Louis XVI. In Anne Richardot (Hrsg.): Femmes et libertinage au XVIIIe siècle ou Les caprices de Cythère. Presses universitaires de Rennes, Rennes 2004 (S. 45–54), elektronische Ausgabe, ISBN 9782753546530 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fbooks.openedition.org%2Fpur%2F30544~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), hier: Alinea 16 (S. 51): „Depuis 1786, on vit s’ouvrir entre autres le club des Arcades de Goury de Champgrand et de Sophie Arnould (…)“
  7. Richard Khaitzine: Galeries et passages de Paris (…) Paris 2010 (Leseprobe: Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DDDmzDgAAQBAJ%26pg%3DPT76%26lpg%3DPT76%26dq%3Dgoury%2Bchampgrand%2Borl%C3%A9ans%26source%3Dbl%26ots%3D7S4VuvUG9K%26sig%3DDEP5G9BsDcfNcFYKz4ajU-NRPn4%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwiMs5bW-eDYAhUqAcAKHTI0CRAQ6AEIOTAC%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), unpaginiert.
  8. Vgl. Olivier Blanc: Les Libertines. Plaisir et liberté au temps des Lumières. Perrin, Paris 1997, ISBN 2-262-01182-6, Paris 1997, S. 18 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fgallica.bnf.fr%2Fark%3A%2F12148%2Fbpt6k4802908r%2Ff22.image~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D): „(…) au n° 9, chez Goury de Champgrand et sa fille (…)“
  9. Angeblich unehelicher Sohn des k. k. Staatskanzlers Kaunitz und österreichischer Agent. Proly scheint der Besitzer von Champgrands Haus gewesen zu sein. Vgl. Alexandre Tuetey: Répertoire général des sources manuscrites de l’histoire de Paris pendant la Révolution française, 10. Band, Paris 1912, S. 564 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Farchive.org%2Fstream%2Frpertoiregn10tuetuoft%23page%2F564%2Fmode%2F1up~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  10. Vgl. Madame de Bawr: Mes souvenirs (…) Paris 1853 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Farchive.org%2Fstream%2Fmessouvenirs00bawruoft%23page%2Fn8%2Fmode%2F1up~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 29 f., 49 ff., 149 f. Auch die Komponisten Nicolas Roze und François-Adrien Boieldieu sowie der Sänger Jean Elleviou sollen Sophie unterrichtet haben.
  11. Étienne-Jean Delécluze: Mme la baronne de Bawr (…) In Alfred de Montferrand (Pseudonym von Adolphe de Chesnel) (Hrsg.): Biographie des Femmes auteurs contemporaines françaises (…) 1. Band, Paris (1836), S. 28 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fgallica.bnf.fr%2Fark%3A%2F12148%2Fbpt6k109084x%2Ff47.item~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  12. G. Lenotre (Pseudonym von Théodore Gosselin): Un conspirateur royaliste pendant la terreur, le baron de Batz, 1792–1795 (…) Paris 1896, S. 50 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Farchive.org%2Fstream%2Fconspirateurroya00leno%23page%2F50%2Fmode%2F1up~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  13. Henriette oder Sophie?
  14. Richard Khaitzine: Galeries et passages de Paris (…) Paris 2010 (Leseprobe: Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DDDmzDgAAQBAJ%26pg%3DPT76%26lpg%3DPT76%26dq%3Dgoury%2Bchampgrand%2Borl%C3%A9ans%26source%3Dbl%26ots%3D7S4VuvUG9K%26sig%3DDEP5G9BsDcfNcFYKz4ajU-NRPn4%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwiMs5bW-eDYAhUqAcAKHTI0CRAQ6AEIOTAC%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), unpaginiert.
  15. Proly soll homosexuell gewesen sein.
  16. Vgl. Élise Gagne: Madame de Bawr (…) Paris 1861, S. 10, 13–15.
  17. Richard Khaitzine: Galeries et passages de Paris (…) Paris 2010 (Leseprobe: Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DDDmzDgAAQBAJ%26pg%3DPT76%26lpg%3DPT76%26dq%3Dgoury%2Bchampgrand%2Borl%C3%A9ans%26source%3Dbl%26ots%3D7S4VuvUG9K%26sig%3DDEP5G9BsDcfNcFYKz4ajU-NRPn4%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwiMs5bW-eDYAhUqAcAKHTI0CRAQ6AEIOTAC%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), unpaginiert.
  18. Gabriel Vauthier: Le premier mariage de Mme de Bawr, in: La nouvelle Revue, 1. August 1908, S. 355–369, hier: S. 361–368 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fgallica.bnf.fr%2Fark%3A%2F12148%2Fbpt6k36078z%2Ff360.item.r%3D%2522de%2520bawr%2522~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D). Laut Madame Ancelot: Un salon de Paris (…) Paris 1866 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DZDUZ-31KbokC%26printsec%3Dfrontcover%26dq%3DMarguerite-Louise-Virginie%2BAncelot%3A%2B%2527%2527Un%2Bsalon%2Bde%2BParis%2C%2B1824%E2%80%931864%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwjg59Xz97nYAhXIUhQKHTQXCCQQ6AEIKzAA%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 46 f., hätte auch Sophie im Revolutionsgefängnis gesessen und Rohan dort geheiratet.
  19. Vgl. Madame de Bawr: Mes souvenirs (…) Paris 1853 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Farchive.org%2Fstream%2Fmessouvenirs00bawruoft%23page%2Fn8%2Fmode%2F1up~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 93–99.
  20. Madame de Bawr: Mes souvenirs (…) Paris 1853 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Farchive.org%2Fstream%2Fmessouvenirs00bawruoft%23page%2Fn8%2Fmode%2F1up~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 21.
  21. Laut Gabriel Vauthier: Le premier mariage de Mme de Bawr, in: La nouvelle Revue, 1. August 1908, S. 355–369, hier: S. 366 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fgallica.bnf.fr%2Fark%3A%2F12148%2Fbpt6k36078z%2Ff365.item.r%3D%2522de%2520bawr%2522~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), existiert ein Miniaturporträt des Kindes, auf der dieses die Urne seines Vaters umarmt.
  22. Gabriel Vauthier: Le premier mariage de Mme de Bawr, in: La nouvelle Revue, 1. August 1908, S. 355–369, hier: S. 369 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fgallica.bnf.fr%2Fark%3A%2F12148%2Fbpt6k36078z%2Ff368.item.r%3D%2522de%2520bawr%2522~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  23. Alphonse Rabbe et al. (Hrsg.): Biographie universelle et portative des contemporains (…) 5. Band/Supplement, Paris 1834, S. 42 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DdbFNAQAAMAAJ%26pg%3DPA42%26dq%3D%2522La%2Bmatin%C3%A9e%2Bdu%2Bjour%2522%2Bcom%C3%A9die%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwjhoOmh4dnYAhXLPhQKHUVkAJw4ChDoAQhiMAg%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  24. Henri Gouhier: La jeunesse d’Auguste Comte et la formation du positivisme, Band 2, Paris 1964, S. 103.
  25. Léon Halévy: Souvenirs de Saint-Simon. In: La France littéraire, 1832, 1. Band, S. 521–546, hier: S. 527 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fgallica.bnf.fr%2Fark%3A%2F12148%2Fbpt6k5751658n%2Ff554.item.r%3Dbawr~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  26. Madame Ancelot: Un salon de Paris (…) Paris 1866 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DZDUZ-31KbokC%26printsec%3Dfrontcover%26dq%3DMarguerite-Louise-Virginie%2BAncelot%3A%2B%2527%2527Un%2Bsalon%2Bde%2BParis%2C%2B1824%E2%80%931864%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwjg59Xz97nYAhXIUhQKHTQXCCQQ6AEIKzAA%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 49 f.
  27. Léon Halévy: Souvenirs de Saint-Simon. In: La France littéraire, 1832, 1. Band, S. 521–546, hier: S. 527 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fgallica.bnf.fr%2Fark%3A%2F12148%2Fbpt6k5751658n%2Ff554.item.r%3Dbawr~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  28. Michaud jeune (Louis-Gabriel Michaud): Saint-Simon (Claude-Henri comte de). In: Biographie universelle, ancienne et moderne. Supplément. 80. Band, Louis-Gabriel Michaud, Paris 1847 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DlwtAAAAAcAAJ%26pg%3DPA409%26dq%3D%2522un%2Bde%2Bnos%2Bplus%2Bgrands%2Bmath%C3%A9maticiens%2522%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwjsuMuD3uTYAhWGOhQKHdQDBdYQ6AEIODAC%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 405–426, hier: S. 409.
  29. Nicolas-Gustave Hubbard: Saint-Simon, sa vie et ses travaux (…) Paris 1857 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D4uGPNIXlXi0C%26printsec%3Dfrontcover%26hl%3Dde%26source%3Dgbs_ge_summary_r%26cad%3D0%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 36.
  30. Maxime Leroy: La vie véritable du comte Henri de Saint-Simon (…) Paris 1925, S. 200 f.
  31. Madame Ancelot: Un salon de Paris (…) Paris 1866 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DZDUZ-31KbokC%26printsec%3Dfrontcover%26dq%3DMarguerite-Louise-Virginie%2BAncelot%3A%2B%2527%2527Un%2Bsalon%2Bde%2BParis%2C%2B1824%E2%80%931864%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwjg59Xz97nYAhXIUhQKHTQXCCQQ6AEIKzAA%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 50.
  32. Nicolas-Gustave Hubbard: Saint-Simon, sa vie et ses travaux (…) Paris 1857 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D4uGPNIXlXi0C%26printsec%3Dfrontcover%26hl%3Dde%26source%3Dgbs_ge_summary_r%26cad%3D0%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 36.
  33. In der Nähe des Palais-Royal.
  34. Léon Halévy: Souvenirs de Saint-Simon. In: La France littéraire, 1832, 1. Band, S. 521–546, hier: S. 527 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fgallica.bnf.fr%2Fark%3A%2F12148%2Fbpt6k5751658n%2Ff554.item.r%3Dbawr~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  35. Henri Gouhier: La jeunesse d’Auguste Comte et la formation du positivisme, Band 2, Paris 1964, S. 103.
  36. Léon Halévy: Souvenirs de Saint-Simon. In: La France littéraire, 1832, 1. Band, S. 521–546, hier: S. 527 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fgallica.bnf.fr%2Fark%3A%2F12148%2Fbpt6k5751658n%2Ff554.item.r%3Dbawr~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  37. Vie de Saint-Simon écrite par lui-même, in Olinde Rodrigues (Hrsg.): Œuvres de Saint-Simon (…) Paris 1841 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DaDyKv5C1G2kC%26printsec%3Dfrontcover%26hl%3Dde%26source%3Dgbs_ge_summary_r%26cad%3D0%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. XV–XXXVIII, hier: S. XXIII.
  38. Vgl. Nicolas-Gustave Hubbard: Saint-Simon, sa vie et ses travaux (…) Paris 1857 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D4uGPNIXlXi0C%26printsec%3Dfrontcover%26hl%3Dde%26source%3Dgbs_ge_summary_r%26cad%3D0%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 33.
  39. Michaud jeune ([[Louis-Gabriel Michaud): Saint-Simon (Claude-Henri comte de). In: Biographie universelle, ancienne et moderne. Supplément. 80. Band, Louis-Gabriel Michaud, Paris 1847 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DlwtAAAAAcAAJ%26pg%3DPA409%26dq%3D%2522un%2Bde%2Bnos%2Bplus%2Bgrands%2Bmath%C3%A9maticiens%2522%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwjsuMuD3uTYAhWGOhQKHdQDBdYQ6AEIODAC%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 405–426, hier: S. 409.
  40. De Lépine: Vie de Saint-Simon. In: Le Dieu malgré lui ou Le club sous un clocher. (…) Perreymond-Dufort, Brignoles 1832 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fgallica.bnf.fr%2Fark%3A%2F12148%2Fbpt6k85615h~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 3–21, hier: S. 5 f.; Maxime Leroy: La vie véritable du comte Henri de Saint-Simon (…) Paris 1925, S. 214.
  41. Maxime Leroy: La vie véritable du comte Henri de Saint-Simon (…) Paris 1925, S. 214.
  42. Louis Reybaud: Études sur les réformateurs contemporains ou socialistes modernes (…) 2. Ausg., Paris 1841 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DObEUAAAAQAAJ%26printsec%3Dfrontcover%26hl%3Dde%26source%3Dgbs_ge_summary_r%26cad%3D0%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 48.
  43. Étienne-Jean Delécluze: Mme la baronne de Bawr (…) In Alfred de Montferrand (Pseudonym von Adolphe de Chesnel) (Hrsg.): Biographie des Femmes auteurs contemporaines françaises (…) 1. Band, Paris (1836), S. 29 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fgallica.bnf.fr%2Fark%3A%2F12148%2Fbpt6k109084x%2Ff48.item~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D); Nicolas-Gustave Hubbard: Saint-Simon, sa vie et ses travaux (…) Paris 1857 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D4uGPNIXlXi0C%26printsec%3Dfrontcover%26hl%3Dde%26source%3Dgbs_ge_summary_r%26cad%3D0%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 37–41.
  44. Vie de Saint-Simon écrite par lui-même, in Olinde Rodrigues (Hrsg.): Œuvres de Saint-Simon (…) Paris 1841 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DaDyKv5C1G2kC%26printsec%3Dfrontcover%26hl%3Dde%26source%3Dgbs_ge_summary_r%26cad%3D0%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. XV–XXXVIII, hier: S. XXII f.
  45. Vgl. Paul E. Martin: Saint-Simon et sa Lettre d’un habitant de Genève à l’Humanité (1802–1803), Étude bibliographique, in: Revue d’histoire suisse 5/1925, S. 477–497; Rouchdi Fakkar: Un illustre prétendant de Mme de Staël, mais jamais mentionné par ses biographes (…), in: Études philosophiques et littéraires (Rabat), Nr. 6, April 1973, S. 33–36.
  46. Centre historique des Archives nationales: Demandes de passeports (1793–1818), F/7/3564 à 3580, Index des noms de personnes, 2001 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fwww.archivesnationales.culture.gouv.fr%2Fchan%2Fchan%2Fseries%2Fpdf%2FF7-3564-3580.pdf~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 13 („manufacturier“).
  47. Bawrs Bruder Karl Friedrich Bauer (1762–1812) war ebenfalls russischer Generalleutnant.
  48. A. Delaforest: Théâtre moderne, Cours de littérature dramatique, Band 2, Allardin, Paris 1836 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DegFQAAAAcAAJ%26printsec%3Dfrontcover%26hl%3Dde%26source%3Dgbs_ge_summary_r%26cad%3D0%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 11.
  49. Verwaltete die indirekten Steuern.
  50. Als er einer Lastträgerin den Vortritt ließ, zerschmetterte ihn ein mit Steinen beladener Karren.
  51. Alphonse Rabbe et al. (Hrsg.): Biographie universelle et portative des contemporains (…) 5. Band/Supplement, Paris 1834, S. 42 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DdbFNAQAAMAAJ%26pg%3DPA42%26dq%3D%2522La%2Bmatin%C3%A9e%2Bdu%2Bjour%2522%2Bcom%C3%A9die%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwjhoOmh4dnYAhXLPhQKHUVkAJw4ChDoAQhiMAg%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D); Madame de Bawr: Mes souvenirs (…) Paris 1853, S. 238 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Farchive.org%2Fstream%2Fmessouvenirs00bawruoft%23page%2F238%2Fmode%2F2up~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D); Gabriel Vauthier: Le premier mariage de Mme de Bawr, in: La nouvelle Revue, 1. August 1908, S. 355–369, hier: S. 369 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fgallica.bnf.fr%2Fark%3A%2F12148%2Fbpt6k36078z%2Ff368.item.r%3D%2522de%2520bawr%2522~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  52. Joyce Johnston: Women Dramatists, Humor, and the French Stage 1802–1855. New York 2014, S. 25.
  53. Henri Welschinger: La censure sous le premier Empire, Charavay frères, Paris 1882, S. 258 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Farchive.org%2Fstream%2Flacensuresouslep00welsuoft%23page%2F258%2Fmode%2F1up~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  54. Alphonse Rabbe et al. (Hrsg.): Biographie universelle et portative des contemporains (…) 5. Band/Supplement, Paris 1834, S. 42 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DdbFNAQAAMAAJ%26pg%3DPA42%26dq%3D%2522La%2Bmatin%C3%A9e%2Bdu%2Bjour%2522%2Bcom%C3%A9die%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwjhoOmh4dnYAhXLPhQKHUVkAJw4ChDoAQhiMAg%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D); vgl. Madame de Bawr: Mes souvenirs (…) Paris 1853, S. 237–240 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Farchive.org%2Fstream%2Fmessouvenirs00bawruoft%23page%2F237%2Fmode%2F1up~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  55. Gabriel Vauthier: Le premier mariage de Mme de Bawr, in: La nouvelle Revue, 1. August 1908, S. 355–369, hier: S. 355 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fgallica.bnf.fr%2Fark%3A%2F12148%2Fbpt6k36078z%2Ff354.item.r%3D%2522de%2520bawr%2522~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  56. Jacqueline Letzter, Robert Adelson: Women Writing Opera (…) Berkeley 2001, S. 39; Marion Fürst: „Les Muses sont Sœurs“ (…) in Annette Kreutziger-Herr, Katrin Losleben (Hrsg.): History/Herstory (…) Köln 2009, S. 198–216.
  57. Étienne-Jean Delécluze: Mme la baronne de Bawr (…) In Alfred de Montferrand (Pseudonym von Adolphe de Chesnel) (Hrsg.): Biographie des Femmes auteurs contemporaines françaises (…) 1. Band, Paris (1836), S. 25–33, hier: S. 32 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fgallica.bnf.fr%2Fark%3A%2F12148%2Fbpt6k109084x%2Ff52.item~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  58. Geschichte der Musik (…) Nach dem Französischen der Frau von Bawr frei bearbeitet von August Lewald. Nürnberg 1826 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DB-kqAAAAYAAJ%26printsec%3Dfrontcover%26hl%3Dde%26source%3Dgbs_ge_summary_r%26cad%3D0%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  59. Jacqueline Letzter, Robert Adelson: Women Writing Opera (…) Berkeley 2001, S. 38 f.
  60. Madame de Bawr: Mes souvenirs (…) Paris 1853, S. 21–33, 43–53, 102–106, 171–182, 182–189, 212–218 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Farchive.org%2Fstream%2Fmessouvenirs00bawruoft%23page%2Fn34%2Fmode%2F1up~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  61. Madame de Bawr: Mes souvenirs (…) Paris 1853, S. 61–63 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Farchive.org%2Fstream%2Fmessouvenirs00bawruoft%23page%2Fn74%2Fmode%2F1up~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  62. An ihre Erfahrungen mit der Revolution und dem Sozialismus zu erinnern, wäre wohl schlecht für den Absatz ihrer Romane gewesen.
  63. Gabriel Vauthier: Le premier mariage de Mme de Bawr. In: La nouvelle Revue, 1. August 1908, S. 355–369, hier: S. 355 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fgallica.bnf.fr%2Fark%3A%2F12148%2Fbpt6k36078z%2Ff354.item.r%3D%2522de%2520bawr%2522~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  64. Laut Madame de Bawr: Mes souvenirs (…) Paris 1853 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Farchive.org%2Fstream%2Fmessouvenirs00bawruoft%23page%2Fn8%2Fmode%2F1up~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 252, gedruckt.
  65. Nur eine Vorstellung.
  66. Laut Madame de Bawr: Mes souvenirs (…) Paris 1853 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Farchive.org%2Fstream%2Fmessouvenirs00bawruoft%23page%2Fn8%2Fmode%2F1up~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 253 f., durchgefallen.
  67. 1844 von Mélesville (Pseudonym von Anne-Honoré-Joseph Duveyrier) und dessen Bruder Charles Duveyrier zu einer Vaudeville-Komödie umgearbeitet.
  68. Verschiedenenorts nachgedruckt.
  69. Außentitel: La vie du comte de Saint-Simon 1760-1825.


Kategorie:Literatur (Französisch) Kategorie:Literatur (19. Jahrhundert) Kategorie:Drama Kategorie:Roman, Epik Kategorie:Autor Kategorie:Komponist (Frankreich) Kategorie:Komponist (Romantik) Kategorie:Komponist (Oper) Kategorie:Person (Paris) Kategorie:Franzose Kategorie:Geboren 1773 Kategorie:Gestorben 1860 Kategorie:Frau


Gefecht bei Schindellegi

Nach einem Kritiker Paul Stygers

Ein anonymer Kritiker Paul Stygers[1] lässt diesen streitbaren Kapuzinerpater am Gefecht bei Wollerau teilnehmen. Dahinter ist aber wohl ein Fragezeichen zu setzen, da Styger noch am Vortag dabei gewesen war, als die Schwyzer einige Stunden lang Luzern besetzt gehalten hatten. Der Autor schreibt: „Den 30ten (…) griffen die Franken die bey Wollrau vereinigten Schweizer und Glarner mit einem heftigen Feuer aus dem kleinen Gewehr an, sie wurden aber im Beyseyn des Pater Pauls mit beträchtlichem Verlurst bis an den Grenzbach bey Rychtenschwyl zurückgeschlagen; allein die Schweizer (lies: Glarner) wurden durch unvermuthetete Kartetschenschüsse gezwungen, sich auf ihre vorigen Positionen bey Wollrau zu begeben.“ Den Rückzug der Glarner aus Wollerau verschiebt der Autor um einen Tag auf den 1. Mai und fährt fort: „die sich allein überlaßnen Schweizer zogen sich samt dem Pater Paul auf die Schindellegi zurück; indessen giengen die Franken durch die sogenannten Höf gegen dem Ezel zu (…)“[2]

Nach Zschokke

Wie der mit Reding befreundete, aber im Dienst der Helvetischen Republik stehende approbierte lutherische Prediger[3] Heinrich Zschokke[4] in seiner Geschichte vom Kampf und Untergang der schweizerischen Berg- und Waldkantone schreibt, war Wollerau der Ort, wo man den Angriff der Franzosen am wenigsten erwartet hatte.[5] Zschokke überliefert die Anekdote, wonach der verblutende Hauptmann Hauser von Näfels von einem französischen Offizier (Fressinet) für einen Landsmann gehalten, aufgehoben und mit den Worten „Muth, Kamerad, Muth!“ getröstet worden sei, worauf Hauser geantwortet habe: „es fehlt mir nicht an Muth, nur an Kräften.“ Auf Anordnung des Franzosen sei er dann in Wädenswil gesund gepflegt worden.[6]

Scharf klagt der Autor sodann den Benediktinerpater an, der die Verteidiger des Etzels kommandiert hatte: „(…) als der infame Pfarrer von Einsiedlen Marian Herzog die Franken vom weiten anrücken sah, verließ er mit seinem vielen Volk und Kanonen diesen unüberwindlichen Paß auf die schändlichste Weise, obschon er den Schweizern mit einem theuern Eyd versprochen hatte, denselben bis auf den letzten Mann zu vertheidigen.“ Dem Autor zufolge wehrten die Schwyzer bei Schindellegi einen Angriff der Franzosen ab, doch sei ihnen dann hinterbracht worden, „daß der meineydige Pfarrer von Einsiedlen den Franken, ohne einige Gegenwehr den Ezel eingeräumt habe, und daß selbige Einsiedlen wirklich besetzt hätten“. Der Autor fuhr fort: „Aus Furcht, sie möchten von ihren Waffenbrüdern, welche beym Rothenthurn lagen, gänzlich abgeschnitten werden, mußten sie ihre vortheilhafte Position an der Schindellegi verlassen, und sich samt ihren Kanonen über die Altmatt gegen den Rothenthurm zurückziehen.“[7]

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Vgl. Christian Schweizer: Styger, Paul. In: Historisches Lexikon der Schweiz..
  2. Leben und Thaten des in der Revolutions-Geschichte Helvetiens so berühmten Kapuziners Pater Paul Stiger (…) Ohne Erscheinungsort 1799, S. 10 f.; übernommen von (Heinrich Zschokke:) Der aufrichtige und wohlerfahrene Schweizer-Bote, 1. Band, (Luzern) 1798, Nr. 14 (2. Vierteljahr 1799), S. 110.
  3. Werner Ort: Heinrich Zschokke (1771–1848). Eine Biografie. Baden 2013, S. 118/120.
  4. 1799 Regierungskommissär in Unterwalden, 1799/1800 im Kanton Waldstätten, 1800 im Tessin, 1800/01 Regierungsstatthalter des Kantons Basel.
  5. Heinrich Zschokke: Geschichte vom Kampf und Untergang der schweizerischen Berg- und Waldkantone (…) Bern/Zürich 1801, S. 308 f.
  6. Heinrich Zschokke: Geschichte vom Kampf und Untergang der schweizerischen Berg- und Waldkantone (…) Bern/Zürich 1801, S. 310 f.
  7. Leben und Thaten des in der Revolutions-Geschichte Helvetiens so berühmten Kapuziners Pater Paul Stiger (…) Ohne Erscheinungsort 1799, S. 10–12; übernommen von (Heinrich Zschokke:) Der aufrichtige und wohlerfahrene Schweizer-Bote, 1. Band, (Luzern) 1798, Nr. 14 (2. Vierteljahr 1799), S. 110.


Die revolutionären Anfänge der Kantonsschule Aarau

Sitz der Kantonsschule war von 1802 bis 1896 das heutige Amthaus.

Die älteste nichtkirchliche Mittelschule der Schweiz wurde von Privaten als Kaderschmiede der Helvetischen Revolution gestiftet. Den Lehrplan bestimmten Postulate der Aufklärung, der Unterricht war antiautoritär. Die meisten Lehrer, worunter die Pestalozzianer Georg Franz Hofmann und Andreas Moser sowie der bedeutende Mathematiker Johann Christian Martin Bartels, stammten aus Deutschland, die meisten Schüler von ausserhalb des neu gegründeten Kantons Aargau, namentlich aus dem Kanton Léman. Schon im Jahr ihrer Gründung wurde die Schule Opfer einer Hexenjagd gegen angebliche Illuminaten. Nach der Auflösung der Helvetischen Republik durch Napoleon wurde sie durch den deutschen Nationalisten Ernst August Evers in ein Gymnasium verwandelt, wobei die verbliebenen Lehrer vertrieben wurden und die Zahl der Schüler auf ein Drittel zurückging. Die Geschichte ihrer Gründung wurde umgeschrieben, die revolutionären Anfänge totgeschwiegen, der Philanthrop Johann Rudolf Meyer Vater als Gründer, Evers als Retter der Schule dargestellt.

Aaraus Stadtschulen emanzipieren sich

Realien statt toter Sprachen (1787–1798)

Aaraus Knaben besuchten Ende des 18. Jahrhunderts gewöhnlich neun Jahre die Stadtschulen. Deren Oberstufe stand (abgesehen vom Religionsunterricht) noch immer unter dem Einfluss des Deutschen Humanismus. Da die Unternehmer der Stadt ihre Söhne aber nicht mehr wie künftige Geistliche ausbilden lassen wollten, teilte die Schulordnung von 1787 die Oberstufe auf: In der lateinischen Schule, die auf den Besuch der Hohen Schule in Bern vorbereitete, gab es ausser den alten Sprachen einzig die Fächer Geografie und Geschichte. Ein Jahr später hatte diese Schule nur noch zwei Schüler, was auch am Lehrer lag. An der neu eröffneten Realschule dagegen wurden Vernunftlehre, Naturlehre, Politik (Geschichte, Geografie), Statistik (Staatskunde) und Mathematik unterrichtet, wenn auch an erster Stelle immer noch die Religion stand. Die deutsche Sprache kam endlich zu ihrem Recht, doch wurde das Aufsatzschreiben an den Schreib- und Zeichenmeister delegiert. Französischunterricht erteilte – falls überhaupt – der Unterstufenlehrer. Von Opposition gegen die Herrschaft Berns, dessen Werkzeug die reformierte Staatskirche war, zeugt der Beschluss des Schulrats, Direktor (und einziger Lehrer) der Realschule dürfe nie ein einheimischer Geistlicher werden. Diese Stelle erhielten dann in Zürich ausgebildete Theologen: zuerst Konrad Fischer (…–…) und nach dessen Wahl zum Pfarrer von Tegerfelden (1796) Ludwig Rahn (1770–1836).[1]

1793 erreichten die berntreuen Pfarrer Johann Jakob Pfleger (1746–1819) und Franz Ludwig Stephani (1749–1813), dass schon vom dritten Schuljahr an und möglicherweise auch wieder an der Realschule Latein unterrichtet wurde. Im Gegenzug veränderten zwei spätere Revolutionäre, Fabrikant Johann Georg Hunziker (…–…) und Pfarrer Johann Georg Fisch (1758–1799), beim Weggang von Direktor Fischer den Lehrplan der Realschule: An die Stelle der Fächer Vernunftlehre, Statistik, Moral und Briefschreiben traten Technologie, Gesundheitslehre und Aufsatzschreiben. Naturlehre und Arithmetik wurden auf die Praxis in Landwirtschaft, Handel und Gewerbe ausgerichtet.[2]

1798 wirkten an der Oberstufe der Stadtschulen je ein Lehrer der unteren Lateinschule, der oberen Lateinschule und der Realschule, ein Schreib- und Zeichenmeister sowie ein Singmeister.[3] Daneben existierte eine Privatschule für Knaben, die vom Zürcher Johann Heinrich Rahn (1726–1801) unter Beteiligung seines Bruder Johann Jakob (1728–1802) gegründet worden war.[4] Johann Heinrich war mit einer Freundin von Pestalozzis Frau verheiratet. Das Rahnsche Institut bereitete etwa 24 Zöglinge vorwiegend auf den Kaufmannsberuf vor.[5] Es war durch eine betont familiäre und freie Atmosphäre gekennzeichnet.[6] Leiter war seit 1793 der erwähnte Ludwig Rahn (ein Sohn Johann Heinrichs), mit dem Pestalozzi ebenfalls herzliche Kontakte pflegte.[7]

Fachlehrer statt Theologen (1798–1801)

Im Februar 1798 wollten die Schulknaben, die seit 1789 ein bewaffnetes und uniformiertes Kadettenkorps bildeten, die Aarauer Revolution verteidigen helfen, was ihnen aber nicht gestattet wurde.[8] Zu Beginn der Revolution wurde die obere Lateinschule wegen zu geringen Besuchs aufgehoben.[9]

Als zuständiger Minister der Helvetischen Republik versuchte Philipp Albert Stapfer das Schulwesen zu verbessern. Unter anderem setzte er in jedem Kanton einen Erziehungsrat und in jedem Distrikt einen Schulinspektor ein. Der aargauische Erziehungsrat stand unter der Leitung von Stapfers Freund und Mitarbeiter Fisch und nahm seine Arbeit im November 1798 auf. Im Januar 1799 wandte er sich Aaraus Stadtschulen zu, die Vorbildcharakter erhalten sollten.[10] Bei Fischs Tod im März lag bereits der Entwurf für die Reorganisation der Knabenschulen vor. Auf der Oberstufe, die vier Jahre dauerte[11], unterrichteten neu drei Fachlehrer. Der Religionsunterricht wurde durch eine Stunde Moral ersetzt. Es gab aber – wohl aus Kostengründen – auch einen Rückschritt: Latein war wieder obligatorisch (bis 1804) und beanspruchte am meisten Wochenstunden. Dazu trat neu das Französische. Das Deutsche fristete immer noch ein Schattendasein. Den übrigen Lehrstoff bildeten Geschichte, Konstitution (Verfassungskunde), Geografie, Archäologie (Altertumskunde), Rechnen, Geometrie, Algebra, Trigonometrie, angewandte Mathematik, Naturbeschreibung, Physik, Naturgeschichte, Technologie und Buchhaltung. Daneben war der Unterricht des Schreib- und Zeichenmeisters sowie des Singmeisters zu besuchen.

Der Erziehungsrat ernannte die meisten Mitglieder der neu geschaffenen Stadtschulkommission selber.[12] Der Reform der Stadtschulen erwuchs kein Widerstand, zumal sie keine zusätzlichen Stellen erforderte. Im April 1799 wurde die Stadtschulkommission mit der Ausführung beauftragt. Es ging aber noch bis zum Frühjahr 1800, bis das Lehrpersonal der Oberstufe komplett war: Johann Christian Martin Bartels (1769–1836) aus Braunschweig unterrichtete Mathematik, Wilhelm Benjamin Gautzsch (1771–1835) aus dem hannoverschen Hoya Geschichte und Geografie und Andreas Wanger[13] (1774–1836) aus Aarau Sprachen. Bartels und Gautzsch sassen auch in der Stadtschulkommission. Gautzsch fungiert dort und später in der Kantonsschulkommission als Aktuar.[14] Der Theologe Wanger hingegen wurde nicht an die Kantonsschule übernommen.

Kaderschmiede der Helvetischen Revolution

Stiftung (1801)

Eröffnung (1802)

Illuminatenverfolgung (1802)

Schüler aus dem ganzen Land (1803)

Umwandlung in ein Gymnasium

Berufung des deutschen Nationalisten Evers (1804)

Vertreibung der Lehrer

Zwei Drittel weniger Schüler

Sexskandal im Hause Evers (1817)

Umschreibung der Gründungsgeschichte

Totgeschwiegene Revolutionäre

„Vater Meyer“ als angeblicher Gründer

Evers als angeblicher Retter

Literatur

  • Johann Georg Fisch: Denkschrift über die letzten Begebenheiten in der Bernerischen Munizipalstadt Arau im Argau. Basel 1798.
  • Andreas Moser: Gesunder Menschenverstand über die Kunst Völker zu beglücken (…) (Sankt Gallen 1800).
  • Feyerliche Eröffnung der Kantons-Schule in Aarau, zum Druke befördert von der neuen literärischen Gesellschaft in Aarau. (Aarau) 1802.
  • Andreas Moser: Lieder zur Aufmunterung zur Tugend, zur Beförderung menschlicher Geselligkeit, zur Erhöhung der Freuden und zur Belebung des beglückenden Frohsinns (…) Erstes Heft (mehr nicht erschienen), Aarau 1802.
  • Johann Jakob Pfleger: Ein Wort an seine lieben Mitbürger zur Belehrung, Warnung und Beruhigung über Mosers gesunden Menschenverstand (…) Arau 1802.
  • Andreas Moser: Der Kampf eines Laien mit einem Priester, oder Vertheidigung und Beleuchtung des gesunden Menschenverstandes gegen den erklärten Feind desselben Johann Jakob Pfleger, ersten Pfarrer in Aarau. (…) Helvetien (Bern) 1802.
  • Georg Franz Hofmann: Ueber Entwicklung und Bildung der menschlichen Erkenntnisskräfte, zur Verbindung des Pestallozzischen (sic) Elementarunterrichts mit dem wissenschaftlichen Unterrichte in Realschulen. Basel/Arau 1805.
  • (Ernst August Evers:) Fragment der Aristotelischen Erziehungskunst, als Einleitung zu einer Prüfenden Vergleichung der antiken und modernen Pädagogik, nebst einem Beytrag zur Geschichte der Kantonsschule in Aarau. Basel/Aarau 1806.
  • Ernst August Evers: Vater Johann Rudolf Meyer, Bürger von Aarau, eine Denkschrift. Aarau 1815.
  • Franz Xaver Bronner: Der Canton Aargau, historisch, geographisch, statistisch geschildert (…) 2 Bände, Sankt Gallen/Bern 1844.
  • Martha Reimann: Die Geschichte der Aarauer Stadtschulen von ihren Anfängen bis zum Ende der bernischen Herrschaft (1270–1798). Aarau 1914.
  • Ernst Jörin: Der Aargau 1798–1803, vom bernischen Untertanenland zum souveränen Großkanton (Argovia 42). Aarau 1929.
  • Peter Genner: Von Aarau nach Bayern, Auswanderung und Niedergang der Unternehmerfamilie Meyer. In: Aarauer Neujahrsblätter, 2. Folge, 85/2011, S. 36–69, 86/2012, S. 97–143.
  • Peter Genner: Nach dem Ende der Klosterherrschaft – Schweizer Revolutionäre im Pfaffenwinkel. In: Der Welf (Schongau). 13/2013, S. 69–192.
Joseph Reinhawiederum durch einen Deutschenrt: Johann Rudolf Meyer Sohn, ca. 1790
Johann Samuel von Gruner, Federskizze von Klara Reinhart, um 1800.
Johann Ulrich Schellenberg (1773–1838): Andreas Moser, 1800.
Johann Christian Martin Bartels.
Aarau auf dem Aareplan von Samuel Kyburz, 1809. 1: Meyerhaus. 2: Kantonsschule. 3: Telliring (von Andreas Moser konzipierter ältester Turnplatz der Schweiz).
Joseph Reinhart: Pfarrer Johann Jakob Pfleger, 1788.
Joseph Maria Christen:
Franz Xaver Bronner.
Joseph Maria Christen:
Ernst August Evers.

Johann Rudolf Meyer (Fabrikant, 1768)

Der Seidenbandfabrikant und Naturforscher Johann Rudolf Meyer Sohn (1768–1825) betrieb die Gründung der ältesten Kantonsschule der Schweiz.

1801 stellte Meyer den bayerischen Pestalozzi-Schüler Andreas Moser (1766–1806) als Hauslehrer und Bibliothekar ein. Wohl unter dessen Einfluss forderte er in einem Aufsatz, „daß bey jeder öffentlichen Erziehung, die sey körperlich oder geistig, keine Einmischung von Glaubensmeinungen irgend einer Art statt habe“.[15] Zusammen mit Gruner gab er den Anstoss zur Gründung der 1802 eröffneten ältesten Kantonsschule der Schweiz. Auch Moser beteiligte sich daran. Ausserdem führte er an Aaraus Stadtschulen die Pestalozzische Unterrichtsmethode ein. Wegen Mosers anderweitiger Beanspruchung schickte Meyer seine Söhne in Pestalozzis Institut in Burgdorf. Sein Vater und Jérôme halfen bei der Finanzierung der Kantonsschule. Er selber unterrichtete dort unentgeltlich Chemie und Physik. Leiter der Schule wurde der erste Redaktionssekretär der helvetischen Regierung, Georg Franz Hofmann. Mathematiklehrer Johann Christian Martin Bartels war wie Meyer ein Lichtenberg-Schüler. Moser schuf mit dem Telliring den ältesten Turnplatz der Schweiz. In seinem 1800 erschienenen Werk Gesunder Menschenverstand[16] hatte er neben der Demokratie auch offen den Deismus propagiert. Deshalb machte ihn Aaraus erster Pfarrer Johann Jakob Pfleger wenige Monate nach Eröffnung der Kantonsschule zur Zielscheibe einer Hetzkampagne.[17] Damit gab der altgesinnte Geistliche das Signal zum Ausbruch der Konterrevolution gegen die Helvetische Republik (Stecklikrieg), die Berns Aristokratie von langer Hand vorbereitet hatte. Mit dem Tod bedroht, musste Moser nach München fliehen. In der Folge wurden alle übrigen Kantonsschullehrer der revolutionären Periode entlassen und die meisten von ihnen aus Aarau vertrieben.

Die Verfolgung von Anhängern der Helvetischen Republik liess die Familie Meyer ihre Fabrik und ihr Vermögen nach Bayern transferieren, wo Kurfürst Max Joseph und sein Minister Montgelas radikale Reformen durchführten.

Johann Samuel von Gruner

Zusammen mit seinem Freund Meyer betrieb Johann Samuel von Gruner (1766–1824) die Gründung der Kantonsschule. Laut der Schrift Feyerliche Eröffnung der Kantons-Schule in Aarau war er es, „der den ersten Gedanken und Plan zur Errichtung der Kantonsschule entworfen und in Aufnahme gebracht hat“.[18]

Johann Rudolf Meyer (Fabrikant, 1739)

Dass Meyers gleichnamiger Vater (1739–1813) der Gründer der Kantonsschule gewesen sei, ist eine der Legenden, die dessen Leben umweben.

Die Gründung der ältesten Kantonsschule der Schweiz (1801/02) wurde von Meyers Sohn Johann Rudolf und von dessen Freund Bergdirektor Johann Samuel Gruner betrieben. Beteiligt daran war auch der Hauslehrer von Meyers Enkeln, der bayerische Pestalozzi-Schüler Andreas Moser (1766–1806). Meyer zeichnete den höchsten Beitrag an die Betriebskosten und hielt die Eröffnungsrede[19].

1802 veranstaltete Aaraus oberster Pfarrer Johann Jakob Pfleger eine Hetzkampagne gegen Moser, der sich in einem 1800 veröffentlichten Werk[20] offen zum Deismus bekannt hatte. Der Moserhandel und die nachfolgende Konterrevolution gegen die Helvetische Republik (Stecklikrieg) veranlassten Meyer, Fabrik und Vermögen nach Bayern zu transferieren.

Hieronymus Meyer

Auch Meyers Bruder Hieronymus (1769–1844) half 1801/02 bei der Finanzierung der ältesten Kantonsschule der Schweiz. Deren Gründung wurde von seinem Bruder Johann Rudolf und von dessen Freund Bergdirektor Johann Samuel Gruner (1766–1824) betrieben. Beteiligt daran war auch der Hauslehrer von Johann Rudolfs Kindern, der bayerische Pestalozzi-Schüler Andreas Moser (1766–1806). Eine Hetzkampagne gegen Moser, der in einem 1800 veröffentlichten Werk[21] den Deismus propagiert hatte, und die anschliessende Konterrevolution gegen die Helvetische Republik veranlasste die Familie Meyer 1802, nach Bayern auszuwandern.

Andreas Moser (Schriftsteller)

An der Gründung der Kantonsschule war der bayerische Schriftsteller Andreas Moser (1766–1806) beteiligt. Er schuf für die Schüler den ältesten Turnplatz der Schweiz. Am Vorabend der Konterrevolution von 1802 (Stecklikrieg) wurde er als angeblicher Illuminat zur Zielscheibe einer Hetzkampagne.

Mit der Aussicht, Nachfolger Pestalozzis als Waisenvater in Stans zu werden, liess er sich von Januar bis Mai 1801 von dem Pädagogen in dessen Lehrerseminar in Burgdorf ausbilden. Als die erwähnte Stelle nicht wiederbesetzt wurde, wurde Moser im Juni Hauslehrer und Bibliothekar bei Johann Rudolf Meyer Sohn. In dessen Villa (Meyerhaus) hatte Pestalozzi während seiner Tätigkeit als Propagandist der Helvetischen Revolution 1798 Gastrecht genossen. Meyer hatte drei Kinder.[22] Weil er die Herausgabe einer Enzyklopädie der Chemie[23] vorbereitete, kaufte er ab 1790 gegen 40 000 naturwissenschaftliche Bücher zusammen[24]. Mosers Dienste wurden aber bald auch anderweitig in Anspruch genommen: Er war an der Gründung der Kantonsschule beteiligt, die sein Arbeitgeber und dessen Freund Bergdirektor Johann Samuel Gruner (1766–1824) betrieben. Gleichzeitig führte er zusammen mit dem Unterstufenlehrer Christian Würsten an Aaraus Stadtschulen die Unterrichtsmethode Pestalozzis ein. Um Moser zu entlasten, schickte Meyer seine Söhne in Pestalozzis Erziehungsinstitut in Burgdorf.

Die Anfang 1802 eröffnete Kantonsschule sollte besonders auf „die Berufsarten des Landwirths und Kaufmanns, des Gelehrten und Staatsmannes“ vorbereiten.[25] Als Lehrer der Landwirtschaft war Moser eine zentrale Rolle zugedacht. Daneben unterrichtete er „Zeichnungskunst in Mechanik, Architektur und Maschinenwesen“, Vokalmusik und Gymnastik.[26] Für den Gesangsunterricht veröffentlichte er ein Liederheft mit dem Motto: „Wer arbeitet und sich seines Lebens freut, der ehret Gott.“[27] Neben Freimaurerliedern enthält es auch eine Übersetzung des Revolutionslieds Ah ! ça ira, das zum Aufhängen der Aristokraten aufruft. Mit dem Telliring schuf Moser den ältesten Turnplatz der Schweiz – Jahre vor den entsprechenden Anlagen von Turnvater Jahn in Berlin (1811) und von Phokion Heinrich Clias in Bern (1817). Der Präsident der Kantonsschulkommission (Lehrerkonferenz), Georg Franz Hofmann, zählte zu seinen Freunden.

Im Oktober 1801 hatten sich in der Helvetischen Republik die Föderalisten (Anhänger des Ancien Régime) an die Macht geputscht. Nach dem Gegenputsch der Unitarier im April 1802 wurde den Stimmberechtigten am 2. Juni eine neue Verfassung vorgelegt. Dabei bekannten sich die Kantone Aargau und Baden zum Einheitsstaat.[28] Am selben Tag hob der Kleine Rat der Helvetischen Republik die von den Föderalisten eingeführte Zensur auf. Dies ermöglichte es Aaraus erstem Pfarrer Johann Jakob Pfleger (1746–1819)[29], eine Woche später ein Pamphlet zu veröffentlichen, das wie eine Bombe einschlug. Darin bezeichnete er Moser als Haupt einer Verschwörung von Illuminaten[30], die ein neues Heidentum einführen wollten, ja als Antichrist.[31] Dies, obwohl der Angegriffene an seiner neuen Wirkungsstätte nicht für seine religiösen Überzeugungen geworben hatte.

Im anschließenden Moserhandel[32] wichen Aaraus Patrioten der Gretchenfrage aus, wie sie es mit dem Christentum hielten. Moser selbst schwankte in seiner Antwort an Pfleger[33] zwischen Verteidigung und Gegenangriff. Nur vom liberalen Politiker und Publizisten Paul Usteri (1768–1831) erhielt er Unterstützung. Glaubenseiferer verwüsteten den Gemüsegarten von Mosers Freund Würsten und fällten am Telliring Bäume. Die Gegenpartei suchte Pfarrer Pflegers Garten heim.[34] Schließlich ließ man Moser fallen, um den Weiterbestand der Kantonsschule zu sichern. An Leib und Leben bedroht[35], floh Moser nach München[36].

Georg Franz Hofmann

Die Schulkommission der neu eröffneten Kantonsschule wurde von dem aus der Pfalz stammenden Pädagogen Georg Franz Hofmann (1765–nach 1838) präsidiert, der eine der wichtigsten Kanzleistellen in der Helvetischen Republik bekleidet hatte.

Hofmann schreibt: „Jemehr meine Hoffnungen, eine Reformation der Menschen durch politische Revolutionen befördert zu sehen, durch meine täglich schlimmere Erfahrungen sank, desto höher stieg mein Glauben an die Verbesserung des Menschengeschlechts durch die pädagogische Umschaffung Pestallozzi’s (sic) (…)“[37] Nach dem Staatsstreich der Föderalisten (Gegner des helvetischen Einheitsstaates) im Oktober 1801 wurde er mit der Organisation der Kantonsschule in Aarau betraut.[38] Die Gründung dieses bis 1813 privaten Instituts ging von Bergdirektor Johann Samuel Gruner (1766–1824)[39] und Seidenbandfabrikant Johann Rudolf Meyer (1768–1825) aus. Das im November veröffentlichte Programm der Schule trägt Hofmanns Unterschrift. Es heisst darin: „(…) sclavische Huldigung gegen fremde Autorität ist der wahre Tod der Vernunft.“ Die Zöglinge sollten „nützliche Glieder eines freyen Staates“ werden. Jedes Kind dürfe sich entwickeln, wie es seinen Anlagen und Neigungen entspreche.[40] Bei der Erziehung werde man „den Winken und Vorschriften der Natur, der weisesten und sichersten Gesetzgeberin folgen“ und nach dem „Stuffengange der Natur“ vorgehen.[41]

Bei der Eröffnung der Schule im Januar 1802 war Hofmann der Hauptredner.[42] Die führende Zeitung der Helvetik nannte ihn „die Seele des Instituts“.[43] Er übernahm die Fächer Philosophie und Rhetorik. Wie er selber schreibt, wurde sein Unterricht in „Menschen-, Sitten- und Pflichtenlehre (…) oft angefochten und verdächtiget“.[44] Er war mit seinem Lehrerkollegen Andreas Moser (1766–1806) befreundet,[45] einem Deisten und angeblichen Illuminaten, der zur Zielscheibe der im April 1802 entmachteten Föderalisten wurde. Im Vorfeld der Konterrevolution vom darauffolgenden September (Stecklikrieg) musste Moser aus Aarau fliehen. Im Oktober verlangte die Standeskommission des Kantons Bern erfolglos auch Hofmanns Ausweisung.[46]

Klassische versus Menschenbildung

Hofmann war bis 1804 gewählter Präsident der Schulkommission (Lehrerkonferenz). Er bestand darauf, dass sich seine Kollegen an gemeinsam gefasste Entscheidungen hielten. Es kam zu Zwistigkeiten mit Pfarrer Ludwig Rahn (1770–1836), der vor der Gründung der Kantonsschule ein eigenes Erziehungsinstitut in Aarau und die städtische Realschule geleitet hatte.[47] Das System der kollektiven Führung missfiel dem nach dem Ende der Helvetik (1803) eingestellten Altphilologen Luzius Hold (1778–1852). Vom Studium in Halle her an preussisch-autoritäre Verhältnisse gewöhnt, betrieb er die Einsetzung eines Rektors. Als man dieses mit weitreichenden Kompetenzen ausgestattete Amt nicht ihm anvertrauen wollte, erreichte er die Berufung seines erst 25-jährigen Studienfreunds und Fachkollegen Ernst August Evers (1779–1823). Wie der Mathematiker Johann Christian Martin Bartels (1769–1836) und der Theologe Wilhelm Benjamin Gautzsch (1771–1835) sah auch Hofmann in Evers die „Beschränktheit der niederdeutschen Magister“ verkörpert, „die meistens außer ihren griechischen und lateinischen Schulbüchern kaum andere Kenntnisse besäßen“.[48] Vergeblich schlug er vor, den jungen Mann nur zum Rektor der kleinen Abteilung für künftige Akademiker (Humanistische Schule) zu machen, ihn selber aber zu jenem der größeren für Kaufleute (Realschule).[49]

Mit Hold und Evers trat an der Kantonsschule der Neuhumanismus mit seinem klassischen Bildungskanon an die Stelle des auf Menschenbildung abzielenden Erziehungssystems von Pestalozzi. Alle bisherigen Lehrer verliessen die Schule, die Zahl der Schüler sank auf die Hälfte. Als 1805 ein neues Schulprogramm erschien,[50] über das Hofmann nicht informiert worden war, kündigte auch er. Dies, obwohl er erst im Vorjahr ein Haus an der Laurenzenvorstadt samt dem Bürgerrecht von Aarau erworben und ein Pensionat für Kantonsschüler eröffnet hatte. „Als öffentliche Rechtfertigung gegen öffentliche Kränkungen“ verfasste er die Schrift Über Entwicklung und Bildung der menschlichen Erkenntnisskräfte zur Verbindung des Pestallozzischen (sic) Elementarunterrichts mit dem wissenschaftlichen Unterrichte in Realschulen.[51] Darin schonte er seine beiden Kontrahenten nicht. Hold reichte darauf ohne Erfolg eine Verleumdungsklage ein.[52] Evers aber wurde im Prolog seines Fragments der Aristotelischen Erziehungskunst noch weit polemischer als Hofmann. So bezeichnete er es – an diesen gewandt – als überflüssig, „Ihre pädagogische Ignoranz, das armselige Blendwerk Ihrer hohltönenden Phrasen und die Puppeneitelkeit auf nichtige Vorzüge Ihrem Paar Ohren vernehmlicher darzustellen“.[53]

Johann Christian Martin Bartels

Johann Christian Martin Bartels (1769–1836) aus Braunschweig war wie Johann Rudolf Meyer Sohn ein Schüler Lichtenbergs. 1800 wurde er Lehrer für Mathematik und Naturwissenschaften an der Realschule sowie Mitglied der städtischen Schulkommission. Ab 1802 unterrichtete er an der neu eröffneten Kantonsschule Mathematik, Handelsfächer und Italienisch. Von Aarau aus besuchte er Pestalozzi]] in Burgdorf. 1802 heiratete er Anna Magdalena Saluz, deren Vater Rektor der Stadtschulen von Chur war. Seine spärliche Freizeit widmete er der höheren Mathematik. Als 1804 Evers Rektor der bisher im Geist Pestalozzis geführten Kantonsschule wurde, kündigte er seine Stelle.

Wilhelm Benjamin Gautzsch

Wilhelm Benjamin Gautzsch (1771–1835) aus Hoya, Hannover, wurde 1800 Lehrer für Geschichte und Geografie an der oberen Knabenschule. Gleichzeitig gehörte er als Aktuar der Stadtschul- und später der Kantonsschulkommission an. 1801/02 führten Andreas Moser und Christian Würsten an den Stadtschulen die Unterrichtsmethode von Johann Heinrich Pestalozzi ein. Darüber berichtete Gautzsch der Munizipalität und der Gemeindekammer, wobei er die Methode „eines der vorzüglichsten Mittel zur Verbesserung des Elementarunterrichts“ nannte.[54]

Er unterrichtete auch an der 1802 eröffneten Kantonsschule, und zwar Geografie, Geschichte und Latein. Dazu brachte er den zahlreichen Waadtländern unter den Schülern die deutsche Sprache bei. Anlässlich der Eröffnung des Instituts sagte der Präsident der Kantonsschulkommission (Lehrerkonferenz), Georg Franz Hofmann, im Zusammenhang mit dem „geographischen, historischen und staatistischen Unterricht“ von Gautzsch, der Geist der Zeit, dem sich auch die Schweiz nicht entziehen könne, verlange über die Grenzen hinaus eine „Annäherung und Verähnlichung der Menschen“.[55] Mit seinen Lehrerkollegen setzte sich Gautzsch für den Deisten Moser ein, als dieser im Vorfeld der Konterrevolution von 1802 (Stecklikrieg) zur Zielscheibe einer Hetzkampagne wurde.

Der Dichter Franz Xaver Bronner, welcher 1803 als Aufseher in einem Pensionat für Kantonsschüler nach Aarau kam, beschreibt Gautzsch als „hochstämmigen, gutmütigen Mann, sehr fleissig in seinem Berufe“[56]. Als 1804 ein Landsmann von Gautzsch, der Neuhumanist Ernst August Evers, Rektor der Kantonsschule wurde, verliessen der Mathematiker Johann Christian Martin Bartels[57] sowie Gautzsch und Hofmann Aarau. Laut Bronner glaubten sie „die Beschränktheit der niederdeutschen Magister zu kennen, die meistens ausser ihren griechischen und lateinischen Schulbüchern kaum andere Kenntnisse besässen, und wollten einem solchen Schulherrn nicht untergeordnet sein“.[58]

Franz Xaver Bronner

Der Dichter Franz Xaver Bronner (1758–1850) aus Höchstädt an der Donau war 1804–1810 und 1817–1827 Lehrer an der Kantonsschule.

Ernst August Evers

Ernst August Evers (1779–1823) aus Isenhagen bei Celle kam 1804 nach Aarau, um die Kantonsschule zu reorganisieren, die nach dem Wunsch ihrer Gründer das geistige Zentrum des neuen Großkantons Aargau werden sollte. Evers gab der Schule eine feste Organisation und einen Lehrplan. Als Kritiker der aufklärerischen Pädagogik wandte er sich dabei gegen die Vorstellung, dass das Individuum der Brauchbarkeit und Nützlichkeit und den Zwängen von Staat und Beruf zu opfern sei. Er stellte vielmehr die umfassende Bildung des Menschen und besonders das Studium der philologischen Fächer in den Vordergrund. … heiratete er … Nüsperli und wurde dadurch zum Schwager Heinrich Zschokkes, der aber seine Begeisterung für den deutschen Nationalismus nicht teilte. 1811 wurde ihm das Ehrenbürgerrecht von Aarau verliehen. 1815 veröffentlichte er eine geschönte, entpolitisierte Biografie Vater Meyers. 1817 musste Evers die Stadt verlassen, nachdem es im Pensionat für Kantonsschüler, das er in seinem Haus betrieb, zu sexuellen Verfehlungen gekommen war.

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Reimann, S. 179/Anm. 1, 185–188, 203–205, 215–217.
  2. Reimann, S. 205–213.
  3. Reimann, S. 182 f., 205/Anm. 1.
  4. Die beiden Seidenfärber und -drucker waren 1772 wegen Zahlungsunfähigkeit aus ihrer Vaterstadt verbannt worden. Vgl. Carl Keller-Escher: Die Familie Rahn von Zürich. 2 Teile, Zürich 1914/1951, ZB (Zürich) LHS 95 GG Ra 1 f.
  5. Bronner, 2. Band, S. 10.
  6. Tobler, S. 7 f.; Stiefel, S. 126.
  7. Reimann, S. 204 (?); Beat Hodler: Junge Schule – lange Geschichte, die Neue Kantonsschule Aarau, Baden 2014, S. …, AKB AG 2598.
  8. Fisch, S. 50, 57.
  9. Jörin (1929), S. 153, 156.
  10. Jörin (1929), S. 151 f.
  11. Jörin (1929), S. 153.
  12. Jörin (1929), S. 154 f.; Jörin (1963–1965), …/…, S. ….
  13. Vgl. Mathias Hefti-Gysi: Wanger, Andreas, in: BLA, S. 819 f.
  14. StAAa, Briefband Kirche und Schule, Schulkommission an Munizipalität, 3. April 1800; Protokoll der Munizipalität, 4. April 1800; StAAG, Protokoll des Erziehungsrats, 15. April und 20. Mai 1800; Bronner (Ms.), S. 9; Roedel, S. 142/Anm. 38.
  15. Ueber Grundsätze der gesellschaftlichen Verbindungen. In unbekannter Publikation, S. 47–58, Separatabdruck Arau 1801. Zit. nach Rezension in: Der neue schweizerische Republikaner, Bern 11. August 1801, S. 416. In: Der Republikaner nach liberalen Grundsätzen, Bern 27. Dezember 1801, S. 143 f., wird „Meyer, Sohn“ als Autor angegeben.
  16. Gesunder Menschenverstand über die Kunst Völker zu beglücken (…) gedruckt im Lande der Freiheit für das Jahr der Gegenwart und die Zeit der Zukunft. (Johann Jakob Hausknecht, St. Gallen 1800); 2. Auflage, (Huber & Co., St. Gallen) 1807 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DycFLAAAAcAAJ%26printsec%3Dfrontcover%26dq%3DGesunder%2BMenschenverstand%2B%C3%BCber%2Bdie%2BKunst%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwiI94yJscDNAhXrKsAKHcKRC8gQ6AEIHjAA%23v%3Donepage%26q%3DGesunder%2520Menschenverstand%2520%C3%BCber%2520die%2520Kunst%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  17. Johann Jakob Pfleger: Ein Wort an seine lieben Mitbürger zur Belehrung, Warnung und Beruhigung über Mosers gesunden Menschenverstand, Arau (9. Juni) 1802. Vergleiche Johann Rudolf Meyer et al.: Dem Bürger Pfleger, Kammerer und erster (sic) Pfarrer in Aarau, (Aarau) 29. Juni 1802; Beyträge zur Beurtheilung der Fehde des Pfarrers und Kammerers Pfleger, mit Mosers gesundem Menschenverstande, (Aarau 1802); dito, Erste Fortsetzung, (Aarau 1802); Johann Rudolf Meyer: Ein freymüthiges Wort über die Zuschrift der 40 Bürger an Herrn Kammerer Pfleger, nebst Beurtheilung seiner Antwort auf dieselbe, (Aarau 1802); Johann Rudolf Meyer: Beleuchtung einiger Stellen in Herrn Kammerer Pflegers Schrift, die Erziehungsanstalten in Arau betreffend, Aarau 1802; Andreas Moser: Der Kampf eines Laien mit einem Priester (…) Helvetien (Bern) 1802 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DuzdOAAAAcAAJ%26pg%3DPA1%26dq%3DDer%2BKampf%2Beines%2BLaien%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwj53fmqscDNAhUJCsAKHdbgAxQQ6AEIHjAA%23v%3Donepage%26q%3DDer%2520Kampf%2520eines%2520Laien%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  18. Feyerliche Eröffnung der Kantons-Schule in Aarau, (Aarau) 1802, S. 33.
  19. Feyerliche Eröffnung der Kantons-Schule in Aarau. Zum Druke befördert von der neuen literärischen Gesellschaft in Aarau. (Aarau) 1802, S. 5–8.
  20. Andreas Moser: Gesunder Menschenverstand über die Kunst Völker zu beglücken (…) gedruckt im Lande der Freiheit für das Jahr der Gegenwart und die Zeit der Zukunft. (Johann Jakob Hausknecht, St. Gallen 1800.)
  21. Andreas Moser: Gesunder Menschenverstand über die Kunst Völker zu beglücken (…) gedruckt im Lande der Freiheit für das Jahr der Gegenwart und die Zeit der Zukunft (Johann Jacob Hausknecht, St. Gallen 1800); 2. Auflage, (Huber & Co., St. Gallen) 1807 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DycFLAAAAcAAJ%26printsec%3Dfrontcover%26dq%3DGesunder%2BMenschenverstand%2B%C3%BCber%2Bdie%2BKunst%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwiI94yJscDNAhXrKsAKHcKRC8gQ6AEIHjAA%23v%3Donepage%26q%3DGesunder%2520Menschenverstand%2520%C3%BCber%2520die%2520Kunst%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  22. Johann Rudolf (1791–1833), Justine (1792–1806) und Johann Gottlieb (1793–1829).
  23. Systematische Darstellung aller Erfahrungen in der Naturlehre, entworfen von Johann Rudolph Meyer dem Jüngern, bearbeitet von mehreren Gelehrten. 4 Bände (mehr nicht erschienen), Aarau 1806–1808.
  24. Katalog über die von Johann Rudolph Meyer sel. hinterlassene naturwissenschaftliche Bibliothek. Aarau 1827 (überklebt: Schaffhausen 1831).
  25. Feyerliche Eröffnung der Kantons-Schule in Aarau. Zum Druke befördert von der neuen literärischen Gesellschaft in Aarau. (Aarau) 1802, S. 19.
  26. Der Kampf eines Laien mit einem Priester, oder Vertheidigung und Beleuchtung des gesunden Menschenverstandes gegen den erklärten Feind desselben Johann Jakob Pfleger, ersten Pfarrer in Aarau. Helvetien (Bern) 1802, S. 14.
  27. Lieder zur Aufmunterung zur Tugend, zur Beförderung menschlicher Geselligkeit, zur Erhöhung der Freuden und zur Belebung des beglückenden Frohsinns. Erstes Heft (mehr nicht erschienen), Aarau 1802.
  28. Im Kanton Aargau lautete das Ergebnis 6356 Ja gegen 1793 Nein bei 6412 Nichtstimmenden, im Kanton Baden 6474 Ja gegen 1422 Nein bei 3562 Nichtstimmenden. (Johannes Strickler: Amtliche Sammlung der Acten aus der Zeit der Helvetischen Republik. 8. Band, Bern 1902, S. 260.)
  29. Bruder von Daniel Pfleger (1751–1829), der 1798 Aaraus Revolutionskomitee präsidiert hatte. Vergleiche Georges Gloor: Pfleger, Johann Jakob. In: Biographisches Lexikon des Aargaus 1803–1957, Aarau 1958, S. 596 f.
  30. In den 1780er Jahren hatte der Geheimbund einen Ableger in der Schweiz besessen, den Pestalozzi leitete (Peter Stadler: Pestalozzi, Geschichtliche Biographie. Band 1, Zürich 1988, S. 275–281).
  31. Ein Wort an seine lieben Mitbürger zur Belehrung, Warnung und Beruhigung, über Mosers gesunden Menschenverstand, von Joh. Jakob Pfleger, erster (sic) Pfarrer in Arau. Arau (9. Juni) 1802.
  32. Paul Erismann: Aarau im Stecklikrieg Anno 1802, in: Aarauer Neujahrsblätter 1952, S. 3–21, hier: S. 8; Nold Halder: Geschichte des Kantons Aargau. 1. Band, Aarau 1953, S. 51.
  33. Der Kampf eines Laien mit einem Priester, oder Vertheidigung und Beleuchtung des gesunden Menschenverstandes gegen den erklärten Feind desselben Johann Jakob Pfleger, ersten Pfarrer in Aarau. Helvetien (Bern) 1802.
  34. Stadtarchiv Aarau, Protokoll der Munizipalität, 6. Juli 1802, S. 337; 23. Juli 1802, S. 342; 10. August 1802, S. 347 f.
  35. Franz Xaver Bronner: Der Canton Aargau (…) 2. Band, St. Gallen/Bern 1844, S. 13. („Ein Metzger verfolgte ihn mit gezogenem Messer; mit Noth vermochte er sich in ein Bürgerhaus zu retten und durch die Hinterthür zu entfliehen.“)
  36. Münchner Tagblatt, 27. September 1802, S. 619 (23. September: „Moser, Prof. an der Kantonsschule in Arau“); Kurpfalzbaierischer Münchner Anzeiger, 29. September 1802 (22. September: „Hr. Moser, Professor aus der Schweitz“).
  37. Hofmann (1805), S. V f.
  38. Morf (1889), S. 712/Anm.; Morf (1897), S. 1.
  39. Gruner heiratete 1817 die verwitwete Schwester von Hofmanns Landsmann Philipp Franz von Walther.
  40. Kantons-Schule in Aarau, S. 1.
  41. Kantons-Schule in Aarau, S. 2 f.
  42. Feyerliche Eröffnung der Kantons-Schule in Aarau, S. 14–29.
  43. Der Republikaner (Luzern), 16. Januar 1802, S. 17, vergleiche 4. Februar 1802, S. 45/Anm. 1.
  44. Hofmann (1805), S. XVII inklusive Anm.
  45. Christian Roedel: Pestalozzi und Graubünden. Winterthur 1960, S. 143.
  46. Standeskommission von Bern an Regierungsstatthalter David Rudolf Bay, 1. Oktober 1802. In Johannes Strickler (Bearbeiter): Amtliche Sammlung der Acten aus der Zeit der Helvetischen Republik, 9. Band, Bern 1903, S. 71; von Ernst Jörin: Der Aargau 1798–1803 (Argovia 42), Aarau 1929, S. 227/Anm. 66, falsch interpretiert.
  47. Franz Xaver Bronner (1758–1850), ab 1804 Lehrer für Mathematik und Naturwissenschaften: „(…) die oft erneuerten Gezänke auf den Hausgängen gaben Lehrern und Schülern Aergerniß.“ (Bronner, S. 13.) Vergleiche Evers (1806), S. V, XV, XVI inklusive Anm.
  48. Bronner, S. 14.
  49. Evers (1806), S. XIX.
  50. Evers (1805).
  51. Hofmann (1805), S. III.
  52. Kaiserlich und Königlich bairische privilegirte Allgemeine Zeitung (Ulm), 28. März 1806, S. 347.
  53. Evers (1806), S. XXIV. Vergleiche vom selben Autor: Über die Schulbildung zur Bestialität. Aarau 1807.
  54. Roedel, S. 143.
  55. Feyerliche Eröffnung der Kantons-Schule in Aarau. Zum Druke befördert von der neuen literärischen Gesellschaft in Aarau. 1802, S. 24.
  56. Roedel, S. 142.
  57. Bartels war wie Gautzsch 1800 nach Aarau gekommen.
  58. Franz Xaver Bronner: Der Kanton Aargau. 2. Band, St. Gallen/Bern 1844, S. 14.


Franz von Ittner

Franz von Ittner (* 11. Februar 1787 in Heitersheim[1]; † 29. August 1821[2] in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Chemiker.

Leben

Seine Eltern waren Joseph Albert von Ittner (1754–1825), Kanzler des Großpriors der deutschen Malteser, und Maria Theresia von Frank (* 1760), Tochter des Kanzlers der Fürsten von Hohenzollern. Ittner war das jüngste von vier Kindern. Den ersten Unterricht erhielt er von Hauslehrern, vom Vater und von französischen Emigranten.

Studium

Als Ittner sechzehn wurde (1803), nahm er das Hochschulstudium auf. Zuerst verbrachte er zwei Semester in Landshut, wo er bei Mediziner Andreas Röschlaub (1768–1835) wohnte und von Botaniker Franz von Paula Schrank (1747-1835) und Pharmazeut Georg Augustin Bertele (1767–1818) gefördert wurde. In Würzburg blieb er drei Semester und wohnte bei Chemiker Franz Lothar August Sorg (1773–1827). In Göttingen blieb er zwei Jahre und hörte Physiker Johann Tobias Mayer (1752–1830) und die Mediziner Johann Friedrich Blumenbach (1752–1840), Karl Gustav Himly (1772–1837), Friedrich Benjamin Osiander (1759–1822) und Konrad Johann Martin Langenbeck (1776–1851). 1807 wurde er in Freiburg im Breisgau mit einer Dissertation über Blausäure zum Dr. med. promoviert.

Aufenthalt in Paris

Bei einem einjährigen Aufenthalt in Paris lernte Ittner … kennen. Nach seiner Rückkehr arbeitete er im Laboratorium des Pharmazeuten Maximilian Keller in Freiburg im Breisgau. Johann Rudolf Meyer aus Aarau beauftragte ihn damit, als Nachfolger des verstorbenen Ludwig von Schmidt, genannt Phiseldeck (* 1781) die Redaktion der Meyerschen Naturlehre[3] zu leiten, die dann aber aus finanziellen Gründen nicht fertiggestellt werden konnte.[4]

Professor in Freiburg im Breisgau

1808 erhielt Ittner die Approbation als Arzt. Die Universität Freiburg im Breisgau ernannte ihn 1813 zum außerordentlichen, 1818 zum ordentlichen Professor der Medizin und der Naturwissenschaften. Ein Jahr vor seinem Tod erhielt er als Nachfolger von Franz Ignaz Menzinger (1745–1830) den Lehrstuhl für Chemie und Mineralogie. Ittner war Mitglied wissenschaftlicher Gesellschaften in Sankt Petersburg, Bonn und Zürich. Er starb mit bloß 34 Jahren.

Werke

Literatur

  • J(ohann) M(atthias) Alexander Ecker: Biographische Skizze zum Andenken des ordentlichen öffentlichen Professors Dr. Franz von Ittner, vorgetragen am 6. März 1823 in der öffentlichen Sitzung der Gesellschaft für Beförderung der Naturwissenschaften zu Freiburg im Breisgau. Freiburg im Breisgau 1825.
  • Albert Ladenburg: Ittner, Franz von. In: Allgemeine Deutsche Biographie, 14. Band, Leipzig 1881, S. 646 f.

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Residenz des Großpriors der deutschen Malteser.
  2. Ladenburg gibt als Todesjahr irrtümlich 1823 an.
  3. Systematische Darstellung aller Erfahrungen in der Naturlehre, entworfen von Johann Rudolph Meyer dem Jüngern, bearbeitet von mehreren Gelehrten. 4 Bände (mehr nicht erschienen), Aarau 1806–1808.
  4. Ecker, S. 10.