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Brantley Gilbert

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Brantley Gilbert

Brantley Keith Gilbert (* 20. Januar 1985 in Jefferson, Georgia) ist ein US-amerikanischer Countrypopsänger.

Biografie

Brantley Gilbert wuchs mit der Country- und Rockmusik der Südstaaten auf. Mit 19 Jahren hatte er einen schweren Autounfall, als er mit einem Truck betrunken von der Straße abkam. Das Ereignis und seine Verarbeitung bildete den Anfang seiner Musikkarriere.[1] Erst trat er als Solomusiker mit selbst geschriebenen Songs auf und gründete dann eine eigene Band.

Schließlich ging er nach Nashville, wo er einen Songwriter-Vertrag bei Warner Chappell Publishing unterschrieb. Er schrieb unter anderem für Jason Aldean und Colt Ford. Sein erstes Album mit dem Titel A Modern Day Prodigal Son veröffentlichte er 2009 bei Colt Fords Independent-Label Average Joe’s, hatte damit aber nur bescheidenen Erfolg. Als auch sein zweites Album Halfway to Heaven ein Flop zu werden drohte, ging er damit zu Valory Music. Mit der verbesserten Unterstützung schaffte es der Song Country Must Be Country Wide auf Platz eins der Countrycharts. Mit You Don’t Know Her Like I Do konnte er ein zweites Mal die Spitzenposition einnehmen und beide Lieder kamen auch in die Top 50 der offiziellen Singlecharts. Das Album stieg auf Platz zwei der Countrycharts und hielt sich über drei Jahre in der Hitparade. In den offiziellen Verkaufscharts kam es auf Platz vier und wurde für über eine Million verkaufte Exemplare mit Platin ausgezeichnet. Auch die beiden Singles waren Millionseller. Bei den ACM Awards wurde er als New Male Vocalist of the Year ausgezeichnet.[2]

Das dritte Album von Brantley Gilbert, Just as I Am, erschien 2014 und stieg sofort auf Platz eins der Countrycharts ein. Produziert worden war es von Dann Huff. Mit Bottoms Up brachte es eine weitere Country-Nummer-eins und Millionseller hervor, der es bis auf Platz 20 der offiziellen Charts brachte.

Diskografie

Alben

Jahr Titel Chartplatzierungen[3] Auszeichnung[4]
US Country US 200
2009 A Modern Day Prodigal Son 58
(35 Wo.)
38
(3 Wo.)
2010 Halfway to Heaven 2
(171 Wo.)
4
(135 Wo.)
US: Platin
2014 Just as I Am 1
(… Wo.)
2
(… Wo.)
US: Platin
2017 The Devil Don’t Sleep 1
(… Wo.)
2
(… Wo.)

Singles

Jahr Titel Chartplatzierungen[3] Aus-
zeichnung[4]
Album
US Country Hot 100
2011 Country Must Be Country Wide 1
(37 Wo.)
50
(21 Wo.)
Platin Halfway to Heaven
2011 You Don’t Know Her Like I Do 1
(34 Wo.)
49
(24 Wo.)
Platin
2012 Kick It in the Sticks 29
(19 Wo.)
Platin
2013 More Than Miles 21
(29 Wo.)
73
(19 Wo.)
Gold
2014 My Baby’s Guns ’n’ Roses 18
(2 Wo.)
87
(1 Wo.)
Just as I Am
2014 17 Again 19
(1 Wo.)
90
(1 Wo.)
2014 If You Want a Bad Boy 47
(1 Wo.)
2014 Bottoms Up 1
(26 Wo.)
20
(25 Wo.)
3× Platin
2014 Small Town Throwdown (feat. Justin Moore & Thomas Rhett) 13
(17 Wo.)
67
(11 Wo.)
Gold
2015 One Hell of an Amen 18
(… Wo.)
77
(… Wo.)
Platin
2015 Stone Cold Sober 50
(… Wo.)
2016 The Weekend 69
(… Wo.)
Gold The Devil Don’t Sleep

weitere Lieder

  • My Kind of Crazy (2010) (US: Gold)
  • Them Boys (2011)
  • One Hell of an Amen (2014)

Quellen

  1. Near-Fatal Truck Crash Leads Brantley Gilbert To Music, Frank Seres, K-Law 101, 12. Oktober 2011
  2. ACM-Awards-Datenbank, Suche: Winner Name = „Brantley Gilbert“
  3. a b US-Charthistorie
  4. a b David Gilbert in der RIAA-Datenbank: Gold- und Platinauszeichnungen USA