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Kartäuser-Pferd

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Kartäuser ist als eine Unterart des Andalusier zu verstehen. Die spanische Rasse verdankt ihren Namen ihren Gründern, dem Kartäuserorden von Jerez de la Frontera. Die Mönche bekamen im 15. Jahrhundert vom spanischen Königshaus 4000 Hektar zur Gründung eines Gestüts vermacht. Die Mönche waren sehr auf die Reinzucht ihrer Pferde bedacht und übergingen dabei auch einen Erlass des Königs zur Einkreuzung von Napolitanern. Die Kartäuser Mönche hielten ihren Bestand auch aufrecht, als die iberischen Rassen im restlichen Europa aus der Mode kamen.

Verwendung

Klassische Dressur

Exterieur

Der Kartäuser entspricht vom Aussehen im wesentlichen dem Andalusier, wobei er wesentlich kleiner und leichter gebaut ist.


Charakter

Ähnlich dem Andalusier ist der Kartäuser stolz und sanftmütig zugleich und weist auch dessen übrigen positive Eigenschaften auf.


Farben

Hauptsächlich Schimmel, gelegentlich auch Braune und Rappen


Stockmaß

ca. 152 cm


ahja

Brandzeichen

Brand in Form eines "H" dessen Mittelstück nach oben gewölbt ist ähnlich einer Kandare, über dieser ist ein kleines c angebracht.