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Raba (Gurk)

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Raba-Ursprung mit Winklern und Sechzigerberg

Die Raba (sl. Rába) ist ein etwa 9 Kilometer langer Bach in Unterkärnten. Sie entspringt in einer Feuchtwiese östlich der Marktgemeinde Maria Saal nahe der Ortschaft Winklern und fließt als Rinnsal zunächst in südlicher Richtung in dem sanften Tal zwischen Maria Saaler Berg und dem Sechzigerberg, streift dann die Ortschaft Gottesbichl, zieht in weiterer Folge an den Weihern östlich der Landebahn des Flughafens Klagenfurt vorbei, wendet sich allmählich nach Südosten und entwässert die Ebene östlich von Klagenfurt, indem sie Äcker, Auen, Fluren, Wiesen und kleine Waldgebiete durchzieht.

Raba-Rinnsal bei Judendorf auf dem ersten Kilometer

Der weitere Bachlauf liegt zwischen den Ortschaften Gutendorf und Hörzendorf. Im Nordosten von Limmersdorf führt die Raba durch fruchtbares Ackerland. Bald schon erreicht das kleine Fließgewässer den Ebenthaler Ortsteil Niederdorf, um südlich davon nahe der Eisenbahnbrücke in die Gurk zu münden.


Geschichtliches

Regulierung

Der Wiesenbaumeister Josef Eckert zeichnet für die Planung und Durchführung der Raba-Regulierung sowie die Urbarmachung der Feuchtgebiete im Einzugsgebiet dieses kleinen Fließgewässers verantwortlich. Diese für die landwirtschaftliche Nutzung wichtigen Maßnahmen fanden am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts statt.

Raba-Mündung unter der Gurker Eisenbahnbrücke bei Niederdorf