Zum Inhalt springen

Verband zur Wahrung der Interessen der bayerischen Radfahrer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. Januar 2018 um 00:04 Uhr durch Jeb (Diskussion | Beiträge) (Literatur: 2. Schutzverbände. Von August Geisser - Regensburg.'', in: ''Der Radfahrsport in Bild und Wort). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.

Zur Löschdiskussion.
Begründung: Worin bestand denn die Bedeutung dieses Verbandes? Was hat er überhaupt gemacht, wie lang bestand er? Die grundlegenden Fragen bleiben offen, da hilft das überlange Zitat auch nicht weiter. Michileo (Diskussion) 20:46, 3. Jan. 2018 (CET)

Dieser Artikel wurde am 22. Dezember 2017 auf den Seiten der Qualitätssicherung eingetragen. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und beteilige dich bitte an der Diskussion!
Folgendes muss noch verbessert werden: Da bleiben mehr Fragen offen Eingangskontrolle (Diskussion) 16:14, 22. Dez. 2017 (CET)

Der Verband zur Wahrung der Interessen der bayerischen Radfahrer wurde am 27. März 1896 gegründet und umfasste das Königreich Bayern. Der Verband nutzte seine Verbindungen zur Politik zur Vereinheitlichung der Vorschriften für Radfahrer, zur Verbesserung der Straßen in Bayern und für Vereinfachungen beim Grenzübertritt.[1]

„Im Laufe des verflossenen Jahres hat sich in München ein Verband zur Wahrung der Interessen der Münchener Radfahrer gebildet, welchem sich bald alle Radfahrer-Corporationen Münchens und der Umgebung anschlossen. Im März 1896 wurde in München der Verband zur Wahrung der Interessen der bayrischen Radfahrer gegründet, in welchem obiger Münchener Verband aufging. Durch Eintritt einer grossen Anzahl Einzelfahrer, in Gruppen zusammengestellt, und Verbände radfahrender Officiere in den meisten bayrischen Regimentern und Militairabtheilungen wuchs dieser bayrische Verband auf die Höhe von 135 Korporationen und zählt jetzt über 10 000 Mitglieder. (...)“[2]

Der Verband gehörte zum Kartell deutscher und österreichischer Rad- und Motorfahrer-Verbände.

Mitgliedsverbände

1896/97 waren folgende Radfahrerverbände Mitglied im Verband zur Wahrung der Interessen der bayerischen Radfahrer[3]:

Literatur

  • Das Radfahrer-Recht im Königreiche Bayern : bearbeitet und im Auftrag des Verbandes zur Wahrung der Interessen der bayerischen Radfahrer, München 1898, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz: Digitalisat.
  • 2. Schutzverbände. Von August Geisser - Regensburg., in: Der Radfahrsport in Bild und Wort, Acad. Verl. München, 1897, S. 201, Digitalisat.

Einzelnachweise

  1. Anne-Katrin Ebert: Radelnde Nationen: Die Geschichte des Fahrrads in Deutschland und den Niederlanden bis 1940; Campus historische Studien; 52, Frankfurt: Campus-Verlag, 2010, S. 267.
  2. vgl. Jahrbuch der deutschen Radfahrer-Vereine 1897/98: Diverse Verbände, Verband zur Wahrung der Interessen der bayr. Radfahrer, S. 147.