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Benutzer:Triq/Test4

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Österreichische Fußballmeisterschaft 2005/06

Die Spiele um die österreichische Fußballmeisterschaft 2004/05 wurden in der "T-Mobile Bundesliga", der höchsten Spielklasse Österreichs ausgetragen. Die zweite Liga trug den Sponsornamen Red-Zac-Erste-Liga, darunter spielten die Drittligisten in den drei Regionalligen West, Mitte und Ost um den Aufstieg in die Erste Liga. Die Frauen spielten in der ÖFB-Frauen-Liga um den Meistertitel bzw. in den Zweiten Divisionen spielten um den Aufstieg in die höchste Spielklasse.

Bundesliga

Die T-Mobile-Bundesliga wurde mit 10 Mannschaften bestritten, die während des gesamten Spieljahres je viermal aufeinander trafen. FK Austria Wien fixierte nach einem sehr spannenden Meisterschaftsverlauf in der vorletzten Runde seinen 23. Meistertitel. Der letzte Titelgewinn der Austria datierte zuvor aus dem Jahr 2003. Der Vorjahresmeister Rapid musste sich diesmal mit dem fünften Platz zufrieden geben und versäumte somit den Einzug in einen internationalen Bewerb. Aufsteiger Ried klassierte sich nach einer Aufholjagd im Herbstdurchgang am vierten Tabellenplatz und erreichte damit das bisher beste Vereinsergebnis in der Meisterschaft.

Austria Wien und Red Bull Salzburg qualfizierten sich für die Champions-League-Qualifikation, Pasching für den UEFA-Cup und Ried für den UI-Cup.

Pl. Verein R S U N Tore Diff. Punkte
1. FK Austria Wien 36 19 10 7 51:33 +18 67
2. Red Bull Salzburg 36 20 3 13 62:42 +20 63
3. SV Pasching 36 16 10 10 43:32 +11 58
4. SV Ried (A) 36 13 13 10 48:47 +1 52
5. SK Rapid Wien (M) 36 13 10 13 51:41 +10 49
6. Grazer AK 36 13 6 17 47:48 -1 45
7. SV Mattersburg 36 12 8 16 40:54 -14 44
8. SK Sturm Graz 36 10 12 14 44:51 -7 42
9. FC Wacker Tirol 36 10 12 14 44:55 -11 42
10. VfB Admira Wacker Mödling 36 9 6 21 42:69 -27 33



Meisterkader des FK Austria Wien

Trainer: Frenk Schinkels
Tor: Joseph Anthony Didulica (29), Szabolcs Safar (7), Robert Almer (0), Bartolomej Kuru (0)
Verteidigung: Fernando Troyansky (28/3), Mario Tokic (29/2), Delano Hill (6/2), Florian Metz (12/1), Franz Schiemer (5/1), Andreas Ulmer (0), Sasa Papac (20/6), Ernst Dospel (17/1), Libor Sionko (31/6)
Mittelfeld: Arek Radomski (25/9), Stepan Vachousek (13/1), Jocelyn Blanchard (33/1), Andreas Lasnik (21/2), Nastja Ceh (32/3), Markus Kiesenebner (20/2), Philipp Netzer (0), Macon Dos Santos (8/1), Christian Schragner 11/1), Sebastian Mila (13/2), Mikael Antonsson (12), Vladimir Janocko (2/1), Didier Dheedene (18/2)
Angriff: Filip Sebo (32/5), Joachim Parapatits (5/1), Roland Linz (31/15), Roman Wallner (9/1), Sigurd Rushfeldt (33/9)
Legende: (0/0) = (Einsätze/Tore während der gesamten Saison)

Die besten Torschützen

Torschützenkönig der Bundesliga wurden erstmals Sanel Kuljic vom SV Ried und der Austrianer Roland Linz. Beide erzielten 15. Tore. Eine sensationelle Herbstsaison brachte den Durchbruch von Salzburg-Stürmer Marc Janko, der sich mit 11 Treffern noch auf den zweiten Rang platzierte.

15 Tore Sanel Kuljic (Ried), Roland Linz (Austria)
11 Tore Mario Bazina (GAK 10, Rapid 1), Marc Janko (Red Bull Salzburg), Marek Kincl (Rapid), Michael Mörz (Mattersburg)
9 Tore Muhammet Akagündüz (Rapid), Ilco Naumoski (Mattersburg), Olivier Nzuzi (Sturm Graz), Thomas Pichlmann (Pasching), Sigurd Rushfeldt (Austria), Alexander Zickler (Red Bull Salzburg)

Wissenswertes

Gleich drei Vereine der Bundesliga wurde in erster Instanz die Lizenz für die Folgesaison verweigert. Nachdem die Grazer Klubs Sturm und GAK den Vertrag bezüglich der Landeshaftung präzisieren konnten wurde ihnen die Lizenz gewährt. Nachdem dem VfB Admira Wacker Mödling die Lizenz auch in zweiter Instanz verwehrt wurde, brachte der Verein eine Klage gegen die Lizenzverweigerung beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht ein. Dieses Gremium entscheidet bis 31. Mai in dritter und letzter Instanz, ob die aus der Bundesliga abgestiegene Admira in der Saison 2006/07 in der Red Zac-Erste Liga oder in der Regionalliga Ost spielen wird.

Aufsteiger aus der Red-Zac-Ersten Liga

SC Rheindorf Altach


Red Zac-Erste Liga

Die nach dem Sponsor benannte "Red Zac Erste Liga" ist die zweithöchste österreichische Spielklasse nach der T-Mobile-Bundesliga.

Pl. Verein R S U N Tore Diff. Punkte
1. SC Rheindorf Altach 36 20 8 8 61:35 +26 68
2. LASK Linz 36 19 9 8 51:30 +21 66
3. SC Austria Lustenau 36 17 11 8 54:32 +22 62
4. FK Austria Wien Amateure (A) 36 16 10 10 58:40 +18 58
5. FC Gratkorn 36 14 12 10 47:40 +7 54
6. DSV Leoben 36 14 9 13 59:49 +10 51
7. FC Kelag Kärnten 36 15 6 15 57:50 +7 51
8. SV Stadtwerke Kapfenberg 36 10 9 17 51:69 -18 39
9. SC Dialog Schwanenstadt (A) 36 9 6 21 33:57 -24 33
10. FC Kufstein (A) 36 4 4 28 23:92 -69 16



Die besten Torschützen

LASK-Spieler Ivica Vastic holte sich die Schützenkrone in der Zweiten Liga mit 19 Toren. Ihm folgten Markus Aigner von Leoben und Armin Hobel von Austria Lustenau mit je 17 Treffern.

19 Tore Ivica Vastic (LASK Linz)
17 Tore Markus Aigner (DSV Leoben), Armin Hobel (Austria Lustenau)
16 Tore Georges Panagiotopoulos (FC Gratkorn)
15 Tore Gerald Krajic (DSV Leoben)
14 Tore Rade Djokic (Kapfenberg)
12 Tore Christoph Saurer (Austria Amateure)
11 Tore Oliver Mattle (Altach)
10 Tore Arno Kozelsky (DSV Leoben), Joachim Parapatits (Austria Amateure)

Wissenswertes

Aufsteiger aus den Regionalligen

Dritte Leistungsstufe

ÖFB-Pokal

Viertelfinali

Jahr Pokalsieger Finalist Resultat(e) Anmerkung
4. April SC Rheindorf Altach SV Pasching 2:3
4. April SV Stadtwerke Kapfenberg FK Austria Wien 0:1 (Eigentor)
4. April FC Gratkorn SV Ried 1:2
4. April SV Mattersburg SK Rapid Wien 1:0

Semifinali

Das erste Halbfinale brachte ein spannendes Duell zwischen dem FC Superfund aus Pasching und dem SV Mattersburg. Die Mattersburger waren als klarer Aussenseiter in das Spiel gestartet, gingen durch Patocka in der 27. Minute aber Überraschend in Führung. Nach dem 2:0 durch Mörz schien trotz Feldüberlegenheit der Paschinger das Spiel gelaufen, doch brachten Vorisek (41.) und Gileweicz (64.) die Oberösterreicher nocheinmal heran. Den Siegtreffer erzielte erzielte nach einem Schlagabtausch beider Mannschaften Michael Mörz (68.), der damit seine Mattersburger ins erste Pokalfinale der Vereinsgeschichte schoss.

Im zweiten Duell trafen Titelverteidiger Austria und der starke Bundesliga-Aufsteiger aus Ried im Innkreis aufeinander. Die Austrie siegte durch Tore von Sebo (29.), Troyanski (57.), Dheedene (69.) und Sasa Papac (91.) klar mit 4:0 und erreichte damit ihr viertes Cupendspiel binnen vier Jahren.

Jahr Pokalsieger Finalist Resultat(e) Anmerkung
18. April SV Pasching SV Mattersburg 2:3
19. April FK Austria Wien SV Ried 4:0

Finale

Das Finale des ÖFB-Pokals wurde am 9. Mai 2006 vor 20.100 Zuschauern im Wiener Ernst-Happel-Stadion ausgetragen. Mit dem SV Mattersburg konnte sich erstmals in der langjährigen Geschichte des österreichischen Cups eine Mannschaft aus dem Burgenland für das Finalspiel qualifizieren. Trotz Tausender burgenländischer Fans konnte der SVM spielerisch nicht mit der Austria konkurrieren und verlor verdient mit 0:3. Die Tore erzielten Sebo (27. Min.), Rushfeldt (45.) und Troyansky in der 82. Minute. Austria Wien sicherte sich ihren 23. Pokalsieg und holte sich nach dem Meistertitel in dieser Saison auch das Double.

Jahr Pokalsieger Finalist Resultat(e) Anmerkung
19. Mai FK Austria Wien SV Mattersburg 3:0

Die Finalmannschaften

Austria: Szabolcs Safar - Fernando Troyansky, Mario Tokic, Sasa Papac, Didier Dheedene - Libor Sionko, Vladimir Janocko (63. Nastja Ceh), Jocelyn Blanchard, Markus Kiesenebner (46. Arek Radomski) - Filip Sebo (76. Rene Wallner), Sigurd Rushfeldt; Trainer: Frenk Schinkels

Mattersburg: Thomas Borenitsch - Martin Lang, Adnan Mravac, Krzysztof Ratajczyk, Jürgen Patocka - Michael Mörz, Dietmar Kühbauer, Cem Atan (86. Bernd Kaintz), Christian Fuchs - Thomas Wagner (75. René Wagner), Ilco Naumoski (84. Patrick Bürger)]; Trainer: Franz Lederer

ÖFB-Supercup

Der Supercup wurde, nachdem er bereits im Vorjahr nicht mehr zur Austragung kam, eingestellt. An seine Stelle trat ein sogenanntes All-Star-Spiel zwischen der T-Mobile-Bundesliga und der Red Zac-Erste Liga.

ÖFB Frauen-Liga

Zwei Runden vor Schluss führt der SV Neulengbach vor dem USC Landhaus Wien und benötigt noch einen Punkt zur Verteidigung seines Titels.