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Diskussion:Offiziersschüler

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. Mai 2006 um 12:59 Uhr durch Brent (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Brent

Die Überwindung des SED-Regimes und der Untergang der DDR verhinderte schließlich die Ernennung der Berufsoffiziersschüler auch der höheren Studiengänge zu Offizieren (Leutnanten). Die 1989 einberufenen OaZ-Schüler jedoch wurden nach einem Jahr vor ihrer Entlassung noch am 20. Juli 1990 auf die demokratische Übergangsregierung neu vereidigt und vom damaligen DDR-Verteidigungsminister Rainer Eppelmann zu Unterleutnanten ernannt.

Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Offizierssch%C3%BCler“ Kategorien

Nein einfach nicht richtig wer schreibt so etwas, man das kann man doch keinen lesen lassen. Ich wurde ernannt am 11.08.1990 nach einer 4 Jährigen Ausbildung zum Leutnant, nicht Unterlolli. Wer schreibt solchen Kram. OaZ Stimmts?

Werter Anonymus. Für das vierte Studienjahr mag das also gerade noch gelten, Du wirst die Ungenauigkeit verzeihen, ich ergänze es mal schnell. Deine durchaus schon sehr persönlichen Beleidigungen auf der anderen Diskussionsseite schießen jedoch schon weit über die Wikiquette hinaus angesichts der Tatsache, daß die hier zitierte Stelle nicht falscher Kram, sondern lediglich unvollständig war. Ich habe mir ja auch verkniffen, Dich z.B. "Silo" zu nennen. Was ich meine, war aber auf das erste, zweite und dritte Studienjahr bezogen, die bekamen eben ihre vier Jahre nicht mehr voll. Jetzt müßte es passen. Bleibt die Frage: Ist das vierte Studienjahr am 20. Juli 1990 ebenfalls neu vereidigt worden? Brent 14:17, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Die Richtigstellung tat Weh oder?( macht den Einduck?) Lieber Autor es tut gut wenn jemand sich ein umfassendes Bild verschaffen kann in 1 Jahr OHS super, wo wir degenerierten Berufssoldaten 4 Jahre (1460 OHS Tage danke für den Silo) brauchten und, noch unwissend durch die Welt liefen (stolperten).

Wir waren zu keinem Zeitpunkt im Zusammenhang mit den Ereignissen in Leipzig oder Dresden eingesetzt worden.!!!!!!!!!!!!!!!!

Der Vergleich des Autors, mit den Ereignissen in St. Petersburg schüttelt mich, wir haben auf keine Männer, Frauen und schon lange nicht auf Kinder geschossen, wenn ich diesen Vergleich lese kommt mir das große Kotzen. Das hat der Autor zu vertreten. Selbst die NVA Fallschirmjäger und Spez. Eiheiten des MfS haben den Sack zugemacht, und weg mit den Waffen ab in die KOHLE Bitterfeld oder woanders hin.

In unseren 1-4 Offz. Köpfen ging manches hin und her, bei euch nichts(?), aber da fehlte die Kapazität der (intelignten und elitären) St. Petersburer Kursanten, "kleines Gehirn bei NVA Berufsoffzieren" tja da fehlte der Platz für Massenmord, vielleicht passt das in andere Hirne? Noch Kleinere wer "such, schau, guck" hat Soo was? Autor?

Zum Verständnis in meiner Zeit an der OHS habe ich viele Illusionen verlohren aber mehr Ziele gewonnen als ich vorher hatte, übrigens Nahkampfausbilder an der OHS bei OSL Tennert wurde man nach 1,5 Jahren habe ich leider erst im 3 Jahr geschafft (Schumpfhirn als Berufsoffizier der mot.Schützen sorry)

Zum Thema Eppelmann Vereidigung, nicht überheblich, kann sein aber niemand erinnert sich daran. erstals wir als Ltn. die Truppenfahnen der MSR. einrollen mussten (weies keiner es machen konnte und wollte) gab es die neue "Formel unseres neuen Landes" für mich und die Meisten.

Damit wir uns nicht weiter über anonymus (hört sich schrekllich feige an) streiten müssen,

feliks1512@arcor.de

P.S. Viel Feid vieL Ehr

Die Diskussion hier zeigt erneut einen wesentlichen Unterschied zwischen einstigen Berufsoffizieren und OaZ auf, letztere waren meistens (angehende) Akademiker, während sich erstere 25 Jahre in einer Scheinwelt abschotteten, als "Abiturabfall" (nicht mein Zitat) die "Intelligenten und Elitären" verspotteten (siehe oben) und in der realen Welt danach meistens dumm aus der Wäsche schauten. (Ein weiterer Spruch war übrigens "Ausschuß kehrt zum Werk zurück".) Das Ende der DDR hat Dich ja aber offenbar vor einem solchen Schicksal bewahrt, Glück für Dich.
Wenn Du mich als Deinen Feind betrachtest, so soll das Dein Vergnügen sein. Angesichts dieser Konstellation kann man nur froh sein, daß es niemals zu einem Waffengang gekommen ist, auf den Unterleutnants und Leutnants aufeinander angewiesen gewesen wären.
Es ist auch völlig egal, was Du bezüglich Dresden behauptest. Dort waren mehrere Hundertschaften Offiziersschüler (nicht nur aus Löbau, sondern auch aus Kamenz) im Einsatz - das vierte Studienjahr wohl eher nicht, die waren teilweise zur Parade in Berlin. Geschossen haben sie natürlich nicht, Gott sei Dank, der schon mehrfach und dramatisch angekündigte Befehl wurde nicht gegeben, weil die verantwortlichen Berufsoffiziere dafür zu feige waren. Furcht davor, sich nach einem Umschwung dafür verantworten zu müssen. Nochmals: Gott sei Dank!
Der Vergleich mit den russischen Kadetten ist trotzdem passend, das SED-Regime sah einfach niemand anderen mehr, auf den es sich glaubte verlassen zu können. Mehr als den paar OaZ-Schülern (noch kaum SED-Mitglieder und 1989 auch nur einige Kandidaten) aber vertraute man den zahlreichen Berufsoffiziersschülern (bereits viele SED-Mitglieder, hahezu alle übrigen auch bereits Kandidaten), die darauf teilweise auch ziemlich "heiß" waren und begeistert aufsprangen. Daß zumindest diese einen Schießbefehl auch gegen unbewaffnete Frauen, Greise und Kinder ausführen würden, daran hatte ich niemals Zweifel. Du hast Recht: Es gibt Dinge, die kotzen einen umheimlich an.
Du erinnerst Dich also nicht, ob Du am 20. Juli 1990 auf demokratische Grundsätze vereidigt wurdest? War nicht so wichtig oder was?
Ich habe niemals behauptet, bei der NVA Nahkampfausbilder gewesen zu sein.
Ob Thorsten Meyer oder Feliks Dzierzynski, ich brauche Deine Mail nicht, ich werde Dir nicht mailen.
Brent 12:08, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten