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Diskussion:Gemeinschaft Sant’Egidio

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von VersammlungBeichte in Abschnitt Kritiker sollen gespert werden

Vorlage:Vandalismussperre

Alte Diskussionen wurden unter Diskussion:Gemeinschaft Sant'Egidio/Archiv abgelegt.

Artikel

Das Sammelsurium von Weblinks unter "Artikel" sollte bald mal wikifiziert werden - am besten von denen, die die URLs dort eingefügt haben. So darf das jedenfalls nicht bleiben. Túrelio 08:28, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Die kritischen Links sollten auf jeden Fall bleiben (L'espresso). Ich kann aus eigener Anschauung vieles davon bestätigen. Interessant sind auch die Ausführungen von Johannes im (Diskussions)Archiv. Leider kenne ich ähnliche Situationen auch aus einer anderen Stadt... :( Das tut mir ungeheuer leid, weil die Aktivitäten der Gemeinschaft so wichtig sind. Aber leider ist die Gemeinschaft intern offensichtlich ganz anders.

Schon bei den Entsperrwünschen habe ich geschrieben, dass die Gemeinschaft nach außen unideologisch, alternativ, demokratisch erscheint. Nach innen - so berichten immer wieder ehemalige Mitglieder - wird eine strenge, autoritäre Leitung praktiziert. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Aus dem Kreis der "Freunde" der Gemeinschaft gelangen nur wenige in den Innenkreis, der allein die Entscheidungen trifft. Wer Kritik übt, so nicht nur vereinzelte Zeugnisse, läuft Gefahr, aus der Gemeinschaft ausgeschlossen zu werden. Es sollte möglich sein, diese und ähnliche Erfahrungen im Artikel zu erwähnen. Dann stehen positive und negative Erfahrungen in einer gewissen Objektivität nebeneinander. Wikipedia ist ja kein Forum, das einer Gruppe dazu dient, sich selbst ausschließlich nach eigenem Ermessen darzustellen.

Seriösität der Quellen

Hallo Hubertl, du hast die von mir zur Friedensnobelpreis-Sache angegebene Quelle (ZDF) mit der Begründung gelöscht "(Der Artikel in ZDF-Sontag ist eine übernommene Eigendarstellung der Gemeinschaft. ...)". Auf der genannten ZDF-Website sehe ich aber keinerlei Beleg für deine Behauptung. Wenn du irgendwelches Fremdwissen dazu hast, wäre es schön, wenn du das hier offenlegen könntest. Andernfalls bleibt dein Edit unbegründet. Túrelio 09:12, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Grundsätzlich: Meine Edits sind nie unbegründet. Und der Artikel in ZDF-Sonntags ist eine Selbstbeweihräucherung erster Güte, wer die Journaille kennt weiss, nichts ist denen lieber als vorgefertigte Artikel. Und das ist so einer. Wer lesen kann, hat Vorteile im Leben. --Hubertl 21:25, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Tja, mal wieder keine Antwort. Und alles sooo überzeugende Argumente. Könnten da irgendwelche Vorurteile bestehen? Aber inzwischen hat es sich ja eh erledigt, da hinreichend Originalquellen zum Nobelpreis-Vorschlag vorhanden sind. --Túrelio 21:57, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Es besteht in der Wikipedia kein Antwortzwang. Desgleichen ist WP kein Forum. --Hubertl 22:17, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hallo Hubertl, obwohl du auf obige Frage nicht geantwortet hat, will ich es nochmal versuchen. Aus deiner Einfügung geht nicht eindeutig hervor, worauf sich deine Aussage "Dies geschieht in Zusammenarbeit mit der Bayer AG." tatsächlich bezieht, da im Satz davor sehr unterschiedliche Aktivitäten aufgelistet werden und Bayer zumindest m.W. keine Aids-Medikamente im Programm hat. Außerdem fehlt eine Quellenangabe dazu. --Túrelio 22:19, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich bezog mich hier auf DREAM und deren Arbeit. ausführlich hier dokumentiert. Und zwar genau so, wie ich es beschrieben habe. Genauer gehts wohl nicht mehr. Den Rest kann man aus dem Bayer-Geschäftsbericht entnehmen. --Hubertl 21:25, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Tja, irgendwie wieder wie oben. Vielleicht kann ich ja wirklich nicht lesen, denn in der jetzt nachträglich von dir benannten Quelle, die ich selbst in den Artikel eingefügt hatte, steht kein Wort von Bayer und genau danach hatte ich ja gefragt.
Und "Den Rest kann man aus dem Bayer-Geschäftsbericht entnehmen." ist kein Wikipedia-gemäße Quellenangabe. So kann das keiner nachprüfen. Es fehlt das Jahr, die Seite und die URL, wenns denn eine gibt. --Túrelio 22:17, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Friedensschluss in Mosambik

Dass die Gemeinschaft Sant'Egidio den Friedensschluss in Mosambik ausgehandelt hat, ist eine allgemein anerkannte Tatsache. Der UN kam bei diesem Friedensschluss eine Beobachterrolle zu, sie stellt nach erfolgtem Friedennschluss die Blauhelmsoldaten, aber die Gemeinschaft Sant'Egidio war es, die die Kontrahenten zusammengebracht und - nach einer kurzen Phase im Beobachterstatus - die eigentlichen Verhandlungen geführt hat. Dies ist ausführlich dargestellt in: Roberto Morozzo della Rocca. Mozambico, una pace per l'Africa. Leonardo International, Milano 2002.--Robin.rueth 20:59, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Es tut mir leid, eine allgemein anerkannte Tatsache ist was anderes, als dass jemand das in einem Buch beschreibt. Die UN gilt "allgemein" als Verhandlungsführer, die Gemeinschaft gilt "allgemein" als Beobachter. Man muss dazu nur Googeln. Demzufolge gilt die UN als Verhandler und nicht die Gemeinschaft. Bitte zu beachten: Der Artikel ist keine Privatangelegenheit von Anhängern irgendeiner religiösen Gruppe. Dem wird üblicherweise sehr schnell ein Riegel vorgeschoben, wenn es in irgendeine Richtung ausartet - und das ist bereits geschehen. --Hubertl 21:31, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Nominierung für den Friedensnobelpreis

ich zitieren den von Text des Artikels bevor ich ihn verändert habe:

Im November 2001 haben 35 von 630 Abgeordneten der italienischen Abgeordnetenkammer mangels eigenem Vorschlagsrecht eine Petition an die italienische Regierung gestellt, die "Communità di Sant'Egidio" für den Friedensnobelpreis vorzuschlagen. Wie immer bei Nominierungen für den Nobelpreis, ist es nicht bekannt, ob dieser Antrag auch tatsächlich umgesetzt wurde.

Dieser Antrag wurde am 29. Januar 2002 von 368 der 378 anwesenden Abgeordneten der italienischen Abgeordnetenkammer angenommen (s. die Niederschrift der Abstimmung), d.h. die Nominierung fand tatsächlich statt.

Ich denke, diese Frage muss nicht in aller Ausführlichkeit auf der Artikelseite erörtert werden, deswegen mache ich die Änderungen von Hubertl rückgängig und füge einen Verweis auf genannte Website an.--Robin.rueth 21:20, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Dann geben Sie auch den richtigen Quellenlink auch zum richtigen Zeitpunkt dazu und nicht einen, der nur den Antrag darstellt. Dann käme es auch nicht zu Mißverständnissen. Desgleichen ist es nicht bekannt, ob die Regierung tatsächlich den Antrag gestellt hat (aus grundsätzlichen Überlegungen gibt das Komittee dies nicht bekannt, was auch gut ist). Aber das ist nebensächlich. --Hubertl 21:37, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Guten Tag, es ist leider ein großes Problem, das Sekten sich in Wikipedia so harmlos darstellen können.80% des Inhaltes stammen jetzt leider von Sektenmitgliedern. Ich hoffe Sie schützen dauerhaft auch die Kritischen Links. Sicherlich gibt es in dieser Gemeinschaft sehr viel und manchmal auch gute soziale Arbeit. Aber mann wird dieser Gemeinschaft nicht gerecht wenn mann dies überbewertet. Hitler hat auch viele Arbeitsplätze geschaffen. Der Fundamentalismus dieser Gruppe in Verbindung mit menschenverachtendem Totalitarismus ist so erheblich und Menschen zerstörend, das der allgemein übliche Lobgesang auf dies Gruppe wie ein Hohn klingt. Ekelhaft!

Gruß Johannes

lb. Johannes, es wäre deutlich nützlicher für die Weiterentwicklung des Artikels, wenn Sie

  • Ihre Einwände nicht in einer Form einbringen, welche es anderen ermöglicht, gleich einen Vandalensperrantrag zu stellen
  • dies wird u.a. auch dadurch erleichtert, dass Sie sich als registrierter User einbringen
  • oder einfach nur Ihre Kommentare signieren

--Hubertl 09:59, 13. Mai 2006 (CEST) Hallo Hubertl, vielen Dank für Ihre Worte. Würden Sie mir per E-Mail sagen wollen, welche Motivation Sie haben gegen Sekten zu schreiben. Meine ist ja mitlerweile bekannt. Diese Gruppierung hat mich an den Rand des Lebens geführt. Das ist eine starke Motivation. Gruß JohannesBeantworten

Lb. Johannes, inzwischen aka Benutzer:Sektengegner, ich habe keine Motivation per se gegen Sekten zu schreiben, meine einzige Motivation ist es, Unwahres von Wahrem zu trennen, Extremismus zu erkennen und gefährliche gesellschaftliche Strömungen zu beobachten. Da ich inzwischen aber das Auftreten religiöser Gruppen als in der Tat äusserst gefährliche Erscheinung betrachte, Diskussionen mit Sektierern für völlig sinnlos erachte (auf das warten sie geradezu, da dieses Eingehen auf sie nur ein Anerkennen und eine Aufwertung bedeutet)siehe diese Liste, bin ich in diesem Bereich etwas aktiver geworden. Welches dann durchaus dazu führt, dass ich dann als Sektengegner (hat nichts mit Ihrem Nick zu tun) bezeichnet und als solcher angesehen werde. Eben weil ich - im Gegensatz zu Benutzer:Fg68at und anderen - die Diskussion nicht aufnehme, mich geradezu verweigere. Wozu auch? Es ist doch in der Tat absurd, z.B. über Kreationismus oder Intelligent Design überhaupt zu diskutieren. Damit hätten diese Leute nur das erreicht, was sie auch erreichen wollen. Auf gleicher Stufe mit denen zu stehen, die sie angreifen um sie dann argumentativ auszusitzen. Dazu gibt es aber noch wesentlich mehr Beispiele als nur die Sekten. --Hubertl 11:41, 21. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Lieber Hubert, ich habe eine ganz adere Motivation. Mir ist es eigentlich egal ob es so Gruppierungen gibt oder nicht. Aber diese Gruppierung betrügt den einzelnen zum Teil Monate lang bezüglich der Gruppierung in der er eingetreten ist. Das was dort geschieht und entgegen jeglicher menschlichen Entwicklung steht bekommt der einzelne nur scheibchenweise mit. Immer nur soviel wie man ihm gegenüber durchsetzen kann. Ich kann darüber ehrlich bescheid geben, da ich in dieser Gruppierung ähnliches selber mit Anzuwerbenden gemacht habe. In dieser Gruppierung wird das denken so verdreht, so daß man sich selber nicht mehr traut und sich nur noch für schlecht hält. Ich möchte Menschen die in diesem "Verein" sind miteilen, wenn sich alles in dir gegen das streubt was dort mit dir gemacht werden soll, dann bist nicht du auf dem falschen Pfad sondern diese Sektenhafte Gruppierung. Trau Deinen Ansichten und Gefühlen, glaub an dich und das du Christus auch außerhalb dieser Gruppierung nachfolgen kannst. Auch wenn man dir versucht das Gegentel einzureden, es gibt ein Leben in Freiheit und Gottverbundenheit und das Leben ist schön. Mach dich auf den Weg und trau dich aus der ewigen Repression auszubrechen und deinen Weg zu gehen. Diese Gemeinschaft ist kein heiliger Boden wie immer wieder betont wird, sondern sie ist der Ort, wo führende in diesem Verein versuchen, durch erheblichen Gruppendruck und soziale Kontrolle dein denken zu unterbinden. Mach dich nicht gläsern vor diesen Riccardis oder wie immer Dein örtlicher "älterer Bruder" auch heißen mag. Trau dem leben. Ich habe es auch geschafft diesem Sektenirsinn zu entgehen. Da ich aber damals kaum unterstützung hatte, und mir kaum jemand beistand, der sagte, das mein Denken schon richtig sei, war es für mich sehr schwierig. Mach es dir einfacher und gehe schon morgen zu einem Sektenbeauftragten (vielleicht besser nicht von der katholischen kirche). Das ist meine Motivation hier zu schreiben. Mein schreiben richtet sich nciht gegen die Menschen dort, sondern will ihnen beistehen. Also Hubert, vielen Dank, das du auch ein Auge auf diese Seite wirfst. Zu leicht wird ales Kritische gelöscht.


Nominierungen zu Nobelpreisen sind a dime a dozen, weswegen ich in anderen Artikeln stets bemühr solche Erwähnungen zu streichen -- meistens erfolgreich. Es sollte ausreichen, die Faktenlage darzustellen, die zum Vorschlag der Nominierung geführt, die eigentliche Nominierung ist weder ein besonderes Verdienst noch zweifelsfrei verifizierbar. --Pjacobi 12:20, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Dem kann ich nur zustimmen, deswegen werden diese Informationen vom Kommittee auch so gehandhabt, dass alles für 50 jahre unter Verschluss gehalten wird. Ebenso werden auch Informationen und Gerüchte zu Nominierungen niemals dementiert, geschweige denn kommentiert oder bestätigt. --Hubertl 18:43, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Hallo, wer Fragen über diese Sekte hat, kann sich gerne an mich wenden. Das Innenleben dieser Sekte unterscheidet sich in keiner Weise von dem Innenleben anderer Sekten die von den großen Kirchen bekämpft werden. Hier versuchen die großen Kirchen die Menschen in eigenen totalitären Strukturen zu fangen um die Menschen nicht an andere Sekten zu verlieren. Ich muss mich leider verbessern. Leider sind jetzt schon ca 90 % des Inhaltes von Sektenmitgliedern geschrieben. Das wesentliche, der fundamentalismus und die totalitären Strukturen werden leider nicht beschrieben. Diese Gemeinschaft ist entgegen ihrer Beteuerung, nicht modern, sondern ähnlich gestrickt wie viele Länder im Orient, mit denen diese nach ihrem bekunden verhandelt. Ich kann mir denken das diese Gemeinschaft mit ihrem fundamentalen, unaufgeklärtem Menschenbild gut mit solchen Ländern verhandeln kann, in denen ein Menschenleben auch nicht viel zählt. Mit Büchner Gesprochen: "Der Mensch ist ein Abgrund, es schaudert einem wenn man hinabsieht!" Übrigens, wenn meine Artikelangaben mit "Kritische Artikel" überschrieben ist, müssten Ihre "unkritische Artikel " und nicht positive Artikel überschrieben werden

In kürze ein erstes Treffen der Sektenaussteiger in einer Pfarrgemeinde in Würzburg! Anmeldungen noch möglich.

Gruß Johannes365@freenet.de


....Übrigens: Die Gruppierung hat noch einen Preis vergessen! Von mir bekommt Sie den "DeiOpus Preis" (Wortneuschöpfung die natürlich nicht an OpusDei errinnern soll)für menschenverachtenden, totalitären, religiösen fanatismus verliehen! Vielelicht hat Amnesty International auch noch einen Preis der die innere Struktur dieser Gruppierung würdigt! Gruß Johannes

Vielen Dank für die vielen E-Mails, das Problem Sant Egidio scheint wirklich sehr groß zu sein. Noch einmal eine Bitte an alle die aussteigen wollen, bitte holen sie sich fachlichen Ratund Unterstützung in einer Sektenberatungsstelle. Gruß Johannes

"Ausländer" bei Sant Egidio

Es ist schön, dass bei SantÈgidio nach Aussage der Gemeinschaft auf dieser Seite auch Ausländer zur Gemeinschaft gezählt werden. Ich habe da nur ein kleines Verständnissproblem (bin wohl zu blöd). Wie kann eine Gemeinschaft, die nach Ihrem bekunden Weltweit Mitglieder hat, Ausländer in ihren Reihen haben. Sant Egidio ist wohl doch kein Teil der universalen katholischen Kirche die nur Mitchristen kennt. Aber vielleicht verstehe ich das auch nicht richtig, bitte um Aufklärung. Oder verhält es sich so wie bei der Gruppierung in Rom und anderen größeren Gruppierungen dieser Gruppe, wo die Menschen nach ihrer sozialen Herkunft in Kasten getrennt werden. (Heiraten auch nur in der gleichen Kaste erwünscht und gebilligt nach Ratschluß der Gruppenführung in Rom. Auch sonstig strickte Trennung). Dann könnte die Gruppierung Egidio vielleicht auch sagen wir haben soviel Mitglieder aus der Oberklasse (hieraus gibt es die paar leute die zur Leitung gehören), zählen aber auch aus der Unterschicht Menschen dazu. Achso, die Menschen aus der "Unterschicht" in Deutschland werden in der "Gemeinschaft der Freunde" ohne tiefere Kenntnis über diese Gruppierung vereinnahmt oder ist ausgebeutet das richtigere Wort? Das diese Gruppierung sich als Modern darstellt, ist ein Witz, über den aber leider nur die Menschen außerhalb dieser Gruppierung Lachen können, den Menschen innerhalb ist das Lachen leider schon lange vergangen. Diktaturen haben in Ihren Kellern oft "eigenartige" Räume die dazu dienen Menschen gefügig zu machen. Im übertragen Sinne können somit die Menschen dieser Gruppierung also noch nicht einmal "zum Lachen in den Keller gehen". Mein Ansinnen ist es den Mitgliedern zumindest diese Freiheit wiederzugeben. Ich denke das wird schwer. Diktaturen haben größte Angst vor Witz und Selbstironie, da diese zu Freiheit führt. Und mit Freiheit des Menschen hat diese Gruppe leider nichts gemein. Auch wenn Sie versucht Menschen aus Gefägnissen zu befreien (was eine sehr gute Arbeit ist), so baut sie für ihre Mitglieder ganz enge Gefägniszellen durch Indoktrination und erheblichsten Gruppendruck. Aus diesen psychischen Gefängnissen sich befreien zu können ist viel schwieriger als aus einem Gefängnis eines Landes fliehen zu können. Wenn oft von Paralelgesellschaften gesprochen wird, dann hat dieses Wort bei dieser Gruppierung abslute Berechtigung. Aus dieser Paralelgesellschaft gibt es nach 2-4 Jahren Zugehörigkeit fast kein Entrinnen mehr.

Gruß Johannes PS. Gut das diese Seite halbgespert ist, sonst könnte ja jeder daherkommen und hier etwas schreiben, oder Gruppe Sant Egidio wie seht ihr das?

Wie kann man hier Aussteiger-Erfahrungen sinnvoll verwerten?

Aus eigener Anschauung weiß ich, dass innerhalb der Gemeinschaft Sant'Egidio autoritäre Strukturen vorherrschen, in gewisser Hinsicht könnte man sie sogar als "totalitär" bezeichnen.

Da autoritäre Strukturen in der westlichen Gesellschaft denkbar unbeliebt sind, pflegt die G.S.E. eine Kultur der Verschwiegenheit nach außen.

In Ergänzung zum obigen Kommentar ("Artikel") möchte ich sagen, dass ich den Begriff "Kreise" für sehr passend halte, wobei es jedoch offensichtlich nicht nur die "Freunde" und den "inneren Kreis" gibt, sondern auch eine Reihe von "konzentrischen Schichten" dazwischen.

Da sich Wikipedia-Artikel auf offizielle Quellen stützen sollen, wäre es wichtig zu wissen, wie "Aussteiger-Erfahrungen" sinnvoll genutzt werden können, ohne gegen die Statuten der Wikipedia zu verstoßen. Der zitierte Bericht "Twenty-Five Years in the Community of Sant'Egidio" (L'Espresso) erscheint mir mit etwas Hintergrundwissen als durchaus glaubwürdig, er steht aber nun doch etwas einsam im Raume.

Prinzipiell erscheint mir die Handlungsweise der G.S.E. als durchaus legitim, schließlich steht es in einer freien Gesellschaft jedem offen, sich innerhalb einer Gruppe einen Teil seiner Freiheiten nehmen zu lassen. Diese Aspekte sollten aber sowohl an einer "Mitgliedschaft" Interessierten als auch auch Spendern, Helfern, Verleihern von Preisen und Auszeichnungen sowie Medienvertretern zumindest in Grundzügen zur Kenntnis gebracht werden.

Hierzu beizutragen entspräche doch auch den Zielen der Wikipedia, oder? --FJehn 16:48, 21. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Danke für diese Zeilen. Ich denke, wenn viele, die von der totalitären Struktur wissen, sich bereiterklären hier mitzuwirken, dann können wir ein rundes Bild von Sant Egidio aufzeigen. Sie haben vollkommen Recht, alle Unterstützer, Spender, Preisverleiher sollten mehr über die Gemeinschaft wissen, als diese in Ihrer Flut von Publikationen selber über sich preisgeben möchte. Im besonderen sollten Menschen wissen was diese dort erwartet. Falls mit diesem Wissen ein Mensch seine Freiheitsrechte abtritt an diese Gruppierung dann soll er das gern tun. Ich denke aber, wenn diese Gruppierung mit ehrlichen Karten spielen würde hätte diese Gruppierung wirklich nur noch in der sogenannten dritten Welt glück beim anwerben von Mitgliedern. Zum trost für Sant Egidio möchte ich anfügen. Auch wenn Sie noch weniger Mitglieder anwerben in Zukunft, sie wissen schon wie das geht so alle 1-2 Jahre Ihre Mitgliederzahl in Publikationen zu verdoppeln. Vielleicht können sie alle die mitzählen die den Namen Sant Egidio einmal irgendwo gelesen haben. Ich finde sie haben das recht auch die alle zu ihren Mitgliedern zu zählen. ;=)

neuer Neutralitätshinweis

Lieber Nutzer Rueth, Bitte vetrauen Sie dieser Seite doch an, was Sie für nicht wahrhaftig halten. Bitte dabei aber die 10 Gebote berücksichtigen, auch die Urchristenheit kannte die schon! Gruß Johannes

Text aus Artikel hierher verschoben

Damit wir uns nicht mißverstehen: Kritik ist wichtig und erwünscht. Aber sie muß neutral formuliert werden. Vor allem soll in Kürze das Wesentliche gesagt werden. Im übrigen sollte Sektengegner seine Diskussionbeiträge signieren. Dankeschön!

Kritik

Verfälschende Mitgliederzahlen Sant Egidio übertreibt bei seinen Mitgliederzahlen, um mehr Ansehen und Einfluss zu haben. Diese Gruppierung zählte, nach der ihr eigenen Art, im Jahr 2000 ca 30.000 Mitglieder. Nach Medienberichten soll es sich jedoch tatsächlich nur um 1200 Mitglieder gehandelt haben. In 2006 spricht diese Gruppierung von 50.000 Mitgliedern. Verlässliche Zahlen sind zur Zeit nicht Publiziert. Es kann von circa 1500 Mitgliedern ausgegangen weden. Zählweise der Gruppierung ist zumindest sehr fragwürdig.

Dies muß auf alle Fälle raus, weil es eine Doppelung ist zum bereits im Artikel vorhandenen Text! --robby 10:24, 24. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Überhöhte Innen- außendifferenz Die Gruppierung überhöht die Innen -außendifferenz erheblich um die Mitglieder dauerhaft an sich zu binden. In dieser Gruppierung sei das Heil des Menschen und Christus hat den einzelnen hineingerufen. Die Gruppierung zu verlassen wird gleichgesetzt mit Christus nicht mehr nachzufolgen. Durch eine andere Bedeutung von Worten wird die Kommunikation mit der Mitwelt (die schlecht und gottlos ist) erschwert. Allgemein wird darauf hingearbeitet die "Brüder und Schwestern" in der Gemeinschaft als neue Familie anzunehmen. Was hier alles recht hamlos klingt, begründet den immer weiter vortschreitenden Abstand zu allen Lebensbezügen die vorher einmal bestanden. Nach einigen Monaten der Zugehörigkeit zu dieser Gruppierung gibt es fast nur noch Kontakte innerhalb dieser Gruppierung. So zerbricht das soziale Netzwerk des Mitgliedes und die Gruppierung kann wirkungsvoll und dauerhaft mit dem Abbruch der Kommunikation bzw. dem Ausschluß aus dieser Gruppierung drohen und so alles unwiedersprochen durchsetzen.

Das ist für mich in dieser Form bisher die Darstellung eines Einzelnen. Für Verallgemeinerungen bräuchte es Belege. Würde das für die ganze Bewegung gelten, müßte bewiesen werden, wie dies in Organisationsstrukturen, Handlungsanweisungen ursächlich zum Ausdruck kommt. --robby 10:41, 24. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Hallo Robby,
ich finde es gut, dass du Dich hier um Ausgleich und Objektivität bemühst!
Das eine "Überhöhung der Innen-/Außendifferenz" gezielt herbeigeführt wird, läßt sich zwar aus meiner Sicht nicht direkt belegen.
Tatsache ist jedoch, dass eine Intensivierung des gemeinschaftlichen Lebens - abgesehen von der individuellen beruflichen Tätigkeit - solange stattfindet, bis eine Steigerung kaum noch möglich ist.
Man muss sich hier nur einmal die diversen Veranstaltungen bzw. Lebensbereiche anschauen, die Angehörige der Gemeinschaft miteinander verbringen (teilweise sogar direkt aus der Selbstdarstellung der Gruppe ableitbar!):
- tägliche Teilnahme am Abendgebet
- gemeinsamer Dienst an den Armen
- wöchentliche Versammlung
- sonstige gemeinsame Veranstaltungen und Aktivitäten und die Vorbereitung derselben
aber auch:
- gemeinsamer Urlaub
- gemeinsame Freizeitveranstaltungen
Zwangläufig ergibt sich hier eine gewisse Tendenz zu einer, sagen wir mal, "kommunikativen Inzucht".
Hinzu kommt, dass in der Theologie der G.S.E. die Abgrenzung zwischen "der Welt" und dem "Evangelium" eine große Rolle spielt. (Keine ganz neue Erfindung)
Dieser Dualismus wird nun - unterschwellig und manchmal ganz explizit - auf die "Gemeinschaft" (Sant'Egidio) als "Ort des Evangeliums" und "die Welt" (dem Rest sozusagen ..) abgebildet.
Doch nun zu Deiner Frage nach Organisationsstrukturen, und Handlungsanweisungen:
Ein aus meiner Sicht besonderes Kennzeichen ist, dass "offizielle" Strukturen, Ämter und Verhaltensregeln als weitestgehend nicht existent bezeichnet werden.
Es wird also vermieden von "Gruppenführern" oder "Chefs" zu sprechen, auch Leitungsebenen werden nicht benannt. Schon gar nicht gegenüber Neulingen.
Ein geflügeltes Wort ist sogar die Aussage "es gibt keine Regeln". (Ist es das noch? Meine Kenntnisse sind nicht mehr ganz aktuell ...)
Selbst der Begriff der "Mitgliedschaft" ist nicht definiert, wie ja schon an anderer Stelle bekundet wurde.
Strukturen werden im Großen und Ganzen nur von Außenstehenden und "Ehemaligen" verbal erfasst.
Auch bei den hier beschriebenen Mechanismen handelt es sich also zwangsläufig um deskriptive Regeln, um eine äußerliche Beschreibung von Abläufen und Strukturen aus der Sicht eines Beobachters, ganz im Gegensatz zu präskriptiven Regeln, die wie gesagt überhaupt nicht existent sind.
Und diese nicht existierenden Regeln beschreibt Johannes - wenn auch für meinen Geschmack etwas zu polemisch - in mancher Hinsicht ganz gut. --FJehn 23:38, 24. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Danke für Dein Mitdenken und Mitdiskutieren. Sonst sieht das noch nach einer Privatfede zwischen mir und Johannes aus. Was Du im ersten Teil ausführst, leuchtet mir nicht ganz ein, das würde dann auch für Orden, Familien u.ä. gelten - auch wenn ich natürlich verstehe, was Du meinst, der zweite dagegen schon. Ich denke, daß undurchsichtige Strukturen typisch sind für Gruppierungen mit charismatischen Gründergestalten, die ursprünglich auf persönlichen, familiären Beziehungen beruhen. Ich stelle mir vor, daß es in der Anfangszeit der Franziskaner ganz ähnlich war. --robby 19:05, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Innere Struktur dieser Gruppierung

1. Wöchentliche Versammlungen

In den wöchentlichen "Versammlungen" muss sich der Einzelne vor der Gruppe bzw. und dem Leiter verantworten. Diese Versammlung ist ähnlich der "Kulpa" wie sie früher in Klöstern üblich war. Es wird erwartet, dass der einzelne die Freude in dieser Gemeinschaft zu sein ausspricht, als auch immer wieder zu bekennen, wie wenig er fähig ist das Evangelium zu Leben und wie wenig er von der Gemeinschaft und Brüderlichkeit verstanden hat. Der Leiter der örtlichen Gemeinschaft (Von Rom aus bestimmt) erteilt nach der Selbstanklage vor der Versammlung dann so etwas wie eine Absolution oder drückt sein Mißfallen aus. Dies kann auch schon einmal sehr lautstark geschehen, oder mit dem Unterton der Enttäuschung. Gerne wird dem Einzelnen danach auch im Einzelgespräch nahegelegt die Gemeinschaft zu verlassen. Dies geschieht aber erst wenn dieser Gemeinschaft klar ist, das der Einzelne so sehr an die Gruppe gebunden ist, das er sich kein Leben mehr außerhalb vorstellen kann weil er kein Leben mehr außerhalb dieser Gruppierung hat. Der Leiter beziehungsweise, die "älteren Geschwister" die in der Leitung sehr weit oben stehen, klagen sich in der Regel nicht an und haben auch eine absolute Imunität gegenüber Bewertungen. Allgemein wird der Gehorsam durch ständige Provokationen überprüft. Gegenwehr, aussprache anderer Meinung führen zum Ausschluss. Bei den "Versammlunge herrscht häufig eine beklemmende Stimmung die von Angst geprägt ist. Da Neulinge in den Augen der Gemeinschaft das Wesen dieser Versammlungen noch nicht verstehen würden, können diese erst nach einigen Monaten daran teilnehmen, wenn die Leiter glauben derjenige würde sich anstandslos einfügen ohne Entsetzen zu äußern. Die Versammlungen ersetzen in dieser Gemeinschaft die Beichte bei einem Priester. Im Gegensatz zur Beichte bei einem Priester, stehen die "Versammlungen" l e i d e r nicht unter dem Beichtgeheimnis. Das Mitglied von Sant Egidio wird so zu einer gläsernen immer angreifbaren Person.

Hier werden Fakten geschildert. Wenn sie zutreffen, müssen sie meines Erachtens unbedingt in den Artikel. Gibt es Belege hierfür? Findet solches in der ganzen Bewegung, oder nur örtlich statt... usw. Ich bitte auch Mitglieder der Bewegung, sich hierzu zu äußern. --robby 10:45, 24. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Stellung zur Katholischen Kirche

Diese Gruppierung hat das Selbstverständnis legitim an die Urchristenheit anzuknüpfen. Die katholische Kirche wird als Deckmantel genutzt. Der katholischen Kirche wird abgesprochen dem Evangelium zu folgen und dieses in die Realität des Lebens zu übertragen. Außerhalb der Gruppierung Sant Egidio wird wenigen zugestanden, das Sie Christus folgen. In den 90er Jahren wurde diese Gruppierung vom Vatikan abgemahnt, unter anderem weil Priester nur selten Predigten (meist Andrea Riccardi (Rom) bzw. andere örtliche Leiter) und wegen der "Versammungen" die das Sakrament der Buße ersetzten.

Textende

Ich kenne mich mit der Bewegung wenig aus, aber allein die Behauptung, die Kath. Kirche werde als Deckmantel benutzt, scheint mir rein subjektiv zu sein. Dazu müßte es eine päpstliche oder wenigstens eine bischöfliche Stellungnahme geben! Die genannten "Abmahnungen" haben hiermit gar nichts zu tun, da sie nur die Einhaltung besonderer liturgischer Regeln betreffen. --robby 09:26, 24. Mai 2006 (CEST)Beantworten

P.S.: Überschriften wie Kritik haben m.E. wenig Sinn: Die Kritik sollte in den Text eingearbeitet werden. Z.B. Nach Angaben von... hat die Bewegung ca. ... Mitglieder, wobei hier auch unregelmäßige Besucher von Gebetstreffen mitgezählt werden, nach Medienberichten aber nur ... --robby 09:30, 24. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hallo Johannes, ist das so schwer zu begreifen: In diesem ==Haupt-Kapitel== wird dein Text besprochen!!! Wenn Du ständig unbelehrbar lauter zustätzliche Hauptkapitel daraus machst, zerstörst Du selber den Zusammenhang Deines Textes. Wenn jemand oben das Inhaltsverzeichnis anschaut, findet er nur noch Chaos. Wenn Du hier ernst genommen werden willst und mitarbeiten willst, solltest Du Dich endlich an die hier geltenden Konventionen gewöhnen (beim Unterschreiben hats ja schon geklappt.) Danke fürs Verständnis! --robby 11:02, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Informationsdiktatur jetzt auch wieder von der Gruppierung

Hallo, wird jetzt von dieser Gruppierung der nächste ins Rennen geschickt um die inneren Strukturen weiterhin im dunkeln zu lassen. Ihr wisst doch, " was verborgen ist wird offenbar!" Ich kann verstehen das ihr Angst habt wie das bei Menschen ankommt, die Lesen was bei euch so vor sich geht. Aber am besten kann man dem begegnen in dem man sich ändert und nicht indem man die Berichterstattung darüber versucht zu behindern. Gut das der psychoterror der Gruppierung nur intern bei den Mitgliedern funktoniert. Aber auch da ist er unchristlich. Aber das Gespür dafür ist dieser Gruppierung schon lange abhanden gekommen. Der Zweck, heiligt in dieser Gruppierung wrklich alles, und wenn ich alles sage, meine ich das leider auch so. Ich vermute wir haben noch viel Freude anneinander! Ich wünsche euch alles gute und das ihr zum menschenwürdigen Leben zurückfinden könnt. Johannes (nicht der 23.)

Vielleicht können sie mir einmal sagen was sie glauben was bei den "Versammlungen" geschieht. Würde mich schon interessieren. Gruß Johannes

Lieber Johannes Sektengegner. Ich kann Dich beruhigen. Ich habe mit Egidio, außer daß die mir mal in Neapel eine Unterschriftenliste für weiß nicht mehr was unter die Nase gehalten haben und ich vor Jahren mal einen Zeitungartikel drüber gelesen habe, rein gar nichts zu tun. Deine Unterstellung lenkt von der Tatsache ab, daß Du nicht bereit bist, den Artikel im Detail zu diskutieren. Ich habe bei meinen Änderungen außer der Verschiebung Deines Beitrages auch viele Neutralisierungen in Deinem Sinne vorgenommen. Siehst Du das nicht? Und: Deine Kapiteleinführung hier im Diskussionsabschnitt trägt leider nicht zur Übersichtlichkeit bei. --robby 14:15, 24. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Lieber Robby, du könntest auch gerne etwas mit dieser Gruppierung zu tun haben. Es geht mich im Grunde nichts an. Aber es geht mich etwas an, wenn ich um destruktive Kulte und destruktive Gruppen weiß, dann kann ich nicht mehr schweigen. Manches mag hart klingen, aber ich kann diese Lobhudelei auf diese destruktive Gruppierung nicht mehr hören. Viel zu viele Menschen, die keinerlei Ahnung von dieser Gruppierung haben, nehmen viel zu viel falsches, ja dümmliches in den Mund. Das ist kaum zu ertragen. Ich weiß das es schwer ist diese Dinge zu belegen. Vielleicht sollte ich mal die Mitschriften von einigen Jahren in dieser Gruppierung bei den Versammlungen veröffentlichen. Aber zur Zeit hab ich damit noch ethische Probleme. Ich habe die Teile die du mehrfach hierhin verschoben hast zumindest etwas in die Gliederung aufgenommen, damit die hier jeder besser finden kann. Ich muss mal sehen wie ich weiter hier aggiere. Auf jeden Fall kommt da etwas in Bewegung. Bald wird es sicherlich mehrer ofizelle Quellen geben, die man als Beleg anführen kann. Wenn du wirklich nichts mit dieser Gruppe zu tun hast, wünsche ich dir das das auch so bleibt. Die wickeln die leute so ein, das man nach Jahren der Zugehörigkeit nicht mehr weiß wo Oben und unten ist, geschweige denn was richtig und was falsch ist. Die haben auch mich zu Sachen gebracht für die ich mich heute noch schäme. Für viele in diesem Verein, wünsche ich fast, das die niemals verstehen was sie den Menschen antun, bzw. angetan haben. Für manche wäre das sehr schlimm! Aber trozdem möchte ich das die Öffentlichkeit erfährt was in diesem Verein geschieht. Vieleicht läßt sich so mancher davor bewahren an die Grenzen seines Lebens geführt zu werden. Gruß Johannes, der nicht weiß wie man hier signiert.

Lieber Johannes, signieren ist ganz einfach. Wenn Du angemeldet bist, mußt Du nur in der Reihe über dem Editfenster auf das vorletzte Symbol drücken, wo eine Unterschrift angedeutet ist. Dann erscheinen zwei Querstriche und 4 Tilden (~), wenn Du es mit "Vorschau zeigen" mal ausprobierst, siehst Du, daß dann Deine "Signatur" erscheint.
Deine Erfahrungen nehme ich sehr ernst, nur können wir natürlich nicht einzelne Erfahrungen sammeln, sondern müssen uns an allgemein Gültiges halten. Leider wirkt auch der DS-Artikel nicht sehr fundiert. Ich schaue mir jetzt noch mal die Artikel im L'Espresso an (leider auch keine allzugute Quelle). Mal schauen, ob ich da noch was brauchbares finde. Ansonsten haben wir inszwischen schon eine wesentlich kritischere Darstellung geschafft. Der Fels-Artikel ist leider zu einem anderen Thema... Grüße --robby 20:08, 24. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hallo Robby, in dem Fels Artikel wird der belgische Sektenbericht erwähnt indem die Gruppierung Sant Egidio erwähnung findet. Den möchte ich als Link drinhaben. Deweiteren kann ich nicht verstehen und auch nicht einsehen, dass die drei anderen Links zu einem zusammengeschmolzen sind. Ich möchte die alle und zwar in der von mir eingesetzten Form drinhaben. Da bin ich auch nicht zu einem Kompromiss bereit. Kannst gerne wieder den Neutralitätsvermerk setzen. Habe nichts dagegen wenn der immer bliebe. Wie die Kritischen teile wieder in den Artikel reinfließen werde ich mir noch überlegen.

Gruß--Johannes 21:24, 24. Mai 2006 (CEST) JohannesBeantworten

Hallo Johannes,

tut mir leid, aber ich konnte den belgischen Sektenbericht nicht finden. Vielleicht kannst Du das noch genauer angeben. Deine Artikel können bei dem von mir gesetzten Link sofort gefunden werden. Ziemlich bald erscheinen Sie unter der Überschrift San Egidio. Und sogar noch ein 4. Artikel. Die Wikikonventionen besagen, daß Wiki keine Linksammlung ist, sondern nur einige wesentliche Links aufgeführt werden dürfen, die tatsächlich zum Thema beitragen. Bitte respektiere das. Grüße --robby 21:38, 24. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Jetzt hab ichs doch noch gefunden. Da zitiert ein frommes Blatt ein anderes frommes Blatt... Und wie jetzt der Titel des "Sektenberichtes" wirklich lautet und was eigentlich drin steht, erfährt man nicht. Tut mir leid, aber das wird hier sicher keinen Bestand haben... Übrigens sehe ich bei unserer Auseinandersetzung um die Links durchaus nicht die Neutralität verletzt. Nur die Wikikonventionen. Nochmals Grüße --robby 21:45, 24. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Gibt es eine Möglichkeit an den tatsächlichen belgischen Sektenbericht zu kommen? Damit wäre der besagte Link doch überflüssig. Mein Französisch ist leider nicht gut genug, um danach zu recherchieren. --FJehn 10:27, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ach ja, noch eine nette kleine "Drohung": Wenn wir die drei Links von der einen Website contra drinlassen sollen, dann müssen wir auch die ganzen pro wieder einfügen, die ich nur deshalb rausgenommen habe, weil sie alle von derselben Egidio-Seite sind, die bereits genannt ist, und die jeder nach eigenem Gutdünken erforschen kann. ;-) --robby 22:33, 24. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hallo Robby, ich glaube du verrätst deine Intention doch recht schnell. Drohen lasse ich mir seit der Sektenzeit in dem Verein Egidio nicht mehr. Auch nicht von dir auch nicht in "klein". Übrigens wenn man die Links so darstellen würde, wie du das möchtest, dann würde kaum einer die entsprechenden Artikel finden. Ich habe den Verdacht daran hast du Interesse! Gerne kannst du noch 100 Links dieser Gruppierung einfügen. Ich werde keinen davon Löschen. Vielleicht hast du auch einen Link der die Innere Struktur der Gruppierung beschreibt. Wäre mal interessan wie diese Gruppierung das selber ausdrückt! Übrigens, die Gliederung mit den Kritikpunkten ist wichtig, wie sollte sonst jemand zügig das wesentliche finden? Siehst du doch auch so, oder? Gruß--Johannes 09:04, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Lieber Johannes, ich hoffe man hat Dir bei San Egidio nicht auch noch jeden Humor geraubt. Das Zeichen ;-) sollte eigentlich ausreichen, um deutlich gemacht zu haben, wie ich es gemeint habe. Ich lasse die 3 Links jetzt erst mal so, nachdem auch FJehn in seinem Edit auch dafür plädiert hat. Mir war der eine Link aber zügig genug, finde ich, jedenfalls ist das Wesentliche dort leichter zu finden als bei Deinem Fels-Link... --robby 19:15, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hallo F. Jehn, ich bin vielleicht in manchen teilen etwas polemisch, nicht aber bei den Teilen "Kritik" im Artikel. Meinst du nicht auch, diese könnten wieder in den Artikel, vielleicht auch gerne von dir umgeschrieben? Gruß --Johannes 09:38, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Robby schaut doch offensichtlich nur darauf, dass die Wikipedia-Spielregeln eingehalten werden. Ich halte es auch für sehr wichtig, die "Hausordnung" einzuhalten. Dass geschriebene Regeln auch Vorteile haben, ist uns doch schon mal deutlich bewusst geworden, oder? --FJehn 11:54, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Johannes, ich finde es nett, dass du mir zutraust, die Sache angemessen darzustellen. Wir haben nur das Problem, dass es außer den kritischen Artikeln, insbesondere [1] keine externen Quellen gibt, auf die wir uns beziehen könnten. Jegliche Darstellung muss also auf etwas aufbauen, was wir letztlich auch belegen können. Da wird sich aber schon was ergeben, vielleicht fällt uns ja noch was dazu ein. Was meint Robby dazu? Gruß, Flo --FJehn 12:05, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Danke für die Unterstützung. Ansonsten kann ich nicht viel beitragen. Jedenfalls scheint die Kritik an San Egidio bisher nicht sehr breit zu sein. Auf der englischen und it. Wiki-Seite ist z.B. rein gar nichts davon zu finden. Da sind wir in der deutschen Ausgabe ohnehin schon superkritisch im Vergleich. Wie berechtigt die Darstellung von Johannes ist, kann ich nicht prüfen. Wie oben schon gesagt: Ich stelle mir die Situation im Franziskaner-Orden um 1221 sehr, sehr ähnlich vor. Tatsache ist, daß wir ohne mehr zuverlässige Quellen hier nicht weiterkommen und die Kritik auf Einzelstimmen beschränkt bleibt. Das muß sich wohl auch im Artikel wiederspiegeln. --robby 19:15, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Wenn man die Historie dieses Artikels zurückverfolgt, sieht man ja, dass dieser Artikel seinen englischen, italienischen und französischen Pendanten lange Zeit recht ähnlich war, und sich in diesem Stile weiterentwickelt hat. Ab Januar 2006 kamen dann kritische Töne in Form einzelner Sticheleien hinzu, die schließlich in die momentane Diskussion mündeten.
Kritische Stimmen können in erster Linie aus dem Lager der "Ehemaligen" kommen, also von Personen, die während eines gewissen Zeitraums Angehörige der G.S.E. waren und somit mit den Üblichkeiten hinter den Kulissen konfrontiert worden sind. Davon gibt es im deutschen Sprachraum vielleicht ein paar Dutzend, deren tatsächiche Einblicke noch dazu sehr unterschiedlich sind.
Nun werden aber sicherlich nicht alle davon nach Wegen suchen, diese Kritik publik zu machen, da ja die G.S.E. insgesamt eine beachtliche soziale Arbeit leistet, und es durchaus eine persönliche Gewissensentscheidung ist, ob man sozusagen eine Art Nestbeschmutzung im Nachhinein zu betreiben bereit ist. --Flo 22:10, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Belgischer Sektenbericht

Mit dem zitierten Sektenbericht ist möglicherweise der unter [2] veröffentlichte Bericht gemeint, der eigentliche Bericht läßt sich in zwei Teilen unter [3] bzw. [4] als PDF-Datei anschauen.

Die Begriffe Egidio (ital.) bzw. Egide (französisch) tauchen in diesen Dokumenten aber nicht auf, jedoch das Opus Dei. (28. April 1997)

Trotzdem wird unter [5], wie auch in besagten Ausgabe von "Der Fels" die "Communauté de St Egide" zitiert. Dieser Artikel bezieht sich jedoch offensichtlich auf eine Ausgabe vom 12.05.97

Es gibt also entweder noch eine neuere Ausgabe des Sektenberichts, oder Sant'Egidio ist fälschlicherweise zitiert worden.

Sant'Egidio selbst bezieht sich übrigens auf einen Presseartikel aus "Le Monde" [6], in dem Andrea Riccardi zu Sektenvorwürfen Stellung nimmt.

Der Neutralität halber könnten wir also den Link auf "Der Fels" erst mal herausnehmen, bis das das Vorkommen im belgischen Sektenbericht tatsächich nachgewiesen ist. --FJehn 11:44, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Danke für Deine eindrucksvolle Recherche. Zustimmung --robby 19:18, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten
P.S.: Der Artikel mit der Rechtfertigung Riccardis würde mich sehr interessieren. Leider reicht das Französisch bei mir nicht aus. Vielleicht kannst Du mal drüberschauen, ob was substantielles drin ist, das man als Antwort auf die Kritik in den Artikel aufnehmen könnte. --robby 19:31, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Leider reicht es bei mir so weit auch nicht. Ich hoffe, es findet sich noch jemand, der das besser kann. --Flo 21:07, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich wäre damit einverstanden, den Artikel bis dahn rauszunehmen. Soweit ich mich erinnere war das um 1992, aber vieleicht vertue ich mich da auch und es war doch 1997, das der belgische Sektenbericht Sant Egidio und den Opus Dei als, sehr bedenkliche Organisationen aufführte. Ich meine ich hätte den damals auch gelesen. Mir ist aus der kirchenzeitung des Bistums Aachen noch in Erinnerung, das einige belgischen Bischöfe dagen bei der belgischen Regierung interveniert haben. Gruß --Johannes 17:21, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hallo, die innere Struktur dieser Gruppierung aufzuzeigen, hat meines Erachtens nichts mit "Netzbeschmutzung" zu tun. Wenn wir in Bilder sprechen wollen, dann ist Sant Egidio kein Nest sondern eine Gefängniszelle eines totalitären regimes. Da gibt es keine Nestbeschmutzung wenn man die tatsächlichen bedingungen dort aufzeigt. Was dort geschieht ist wirklich ungeheuerlich und so Menschen zerstörend, das es an das Tageslicht gebracht werden muss! Da geschehen keine kleinen "Absonderlichkeiten" da geschieht systematische zugrunderichtung von Menschen. Übrigens über die Zahl von ein paar Dutzend in Deutschland brauchen wir nicht zu streiten , aber diese stimmt nicht! Und wenn es nur um einen ginge. Was in dieser Gruppierung geschieht ist kein unapetitlicher Einzelfall. Es hat System und das ist eckelhaft. Das sich betroffene, wenn überhaupt und dann erst nach vielen Jahren an die öffentlichkeit wenden, hängt mit der erheblichen Traumatisierung zusammen. Gruß--Johannes 09:47, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hallo Johannes, ich habe auch nicht gemeint, dass es das ist, sondern dass es von Ehemaligen so aufgefasst werden könnte. Das ist ein Unterschied.
Außerdem ist eine "Zugrunderichtung" von Menschen - so diese denn stattfindet - nicht systematisch, dann wäre sie ja das Ziel der Übung, das ist es aber nicht. Die Zielsetzungen ergeben sich hingegen einfach aus der Selbstdarstellung der der Gruppe. Anfügen könnte man höchstens, dass es letztendlich darum geht, ein Alternativprogramm zum Konsumismus und Individualismus der reichen Industrieländer darzubieten, was man sich allerdings aus den Äußerungen der G.S.E. ebenfalls zusammenreimen kann.
Das dabei Menschen zeitweise oder dauerhaft unter die Räder kommen können, ist ein Nebeneffekt, der in Kauf genommen wird, oder den man vielleicht nicht so richtig wahrhaben will. Hinzu kommt, dass undemokratische Systeme - und die G.S.E. ist nun mal eines - für Machtmissbrauch erfahrungsgemäß besonders anfällig sind. (Solange sie dieses Konzept nicht für unser Staatswesen vorschlagen, ist es auch überhaupt nicht verboten, undemokratisch zu sein.) Zwischen Schwarz und Weiß gibt es meistens auch ein paar Grautöne. Man kann doch Kritik üben, ohne gleich eine Sache als Hölle auf Erden darzustellen. Es gibt da sicher genug Leute, die mit Überzeugung dabei sind, und die das mit ihrer Person vereinbaren können. Gruß --Flo 14:29, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich bin über die Penetranz mit der hier verucht wird meine Beiträge zu verändern überrascht. Ach nein ich bin nicht verwundert, da ich weiß aus welcher Ecke die kommen. Aber wie gesagt, das Sektenhafte sein dieser Gruppierung werdet ihr hier nicht eleminieren können. In kürze weiter berichte aus dem Innenleben von Sant Egidio!

Gruß--Johannes 13:49, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Kritiker sollen gespert werden

Ja natürlich innerhalb dieser Sekte weden die Menschen psychisch unter druck gesetzt bzw. bei wiederspruch umgehend ausgeschlossen (ich habe den Absprung aus dieser Sekte selber geschafft, aber zwei freunde von mir wurden ausgeschlossen da sie nach dieser zeit noch Kontakt zu mir hatten) und hier versuchen die gleichen halt den Kritiker durch sperrung der IP mundtot zu machen. Jeder halt so wie er es kann. Kommt euch eigentlich kein Zweifel an eurem tun? Schon so neben der Spur, das euch schon nicht mehr auffält was ihr tut. Ich wünsche euch alles gute --Johannes 19:08, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Sehr interessant was hier alles steht. Bite auch die Archivseite lesen. Ich hoffe die wurde nicht von einem Menschen der mit Kritik nicht umgehen kann nicht Vandaliert. Ist bei euch immer noch die Versammlung der Ersatz für die Beichte? --VersammlungBeichte 09:31, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten