Liste von Helvetismen
Als Helvetismus (neulat. Helvetia - Schweiz und -ismus) bezeichnet man
- jede sprachliche Besonderheit, die typischerweise in der Schweiz und nicht im gesamten deutschen Sprachgebiet verwendet wird und
- Wörter, die ursprünglich aus dem Deutschschweizer Sprachgebiet stammen (Beispiele: Müsli, Putsch). In diesem Fall wird der Begriff analog zu Wörtern wie Anglizismus verwendet (vgl. unten Punkt 5; Siehe auch: Lehnwort).
Die in Lexika und Wörterbüchern festgehaltenen Helvetismen sind Bestandteil der Schweizer Standardsprache, also des Schweizer Hochdeutschen, und nicht (nur) der schweizerdeutschen Dialekte, es sei denn, sie seien ausdrücklich als mundartlich markiert.
Häufig wird der Begriff Helvetismus nur auf abweichenden Wortschatz angewendet, man kann damit aber auch phonetische, grammatische und orthographische Besonderheiten bezeichnen.
Analog zu Helvetismen gibt es auch Austriazismen und Teutonismen (auch missverständlich "Germanismen" genannt), welche die jeweilige nationale Varietät prägen.
Wortschatz
Helvetismen können etwas bezeichnen, für das es keinen gemeindeutschen Ausdruck gibt, sie können neben einem gemeindeutschen Wort verwendet werden oder ein solches ersetzen. Einige Wörter haben neben einer Grundbedeutung eine schweizerische Zusatzbedeutung. Auch der umgekehrte Fall existiert: So bezeichnet Paprika in der Schweiz nur ein Gewürz. Das Gemüse wird ausschließlich Peperoni genannt, während die scharfen Peperoni als Peperoncini bekannt sind.
anderes Wort
(anstelle oder neben einem gemeindeutschen Wort gebraucht; in anderen Teilen des deutschen Sprachgebiets - v.a. im Süden - sind manche dieser Ausdrücke auch bekannt, doch seltener gebraucht)
- Küche, Nahrung, Restaurant:
- abtischen (den Tisch abräumen)
- der Apéro (Aperitif)
- das Bahnhofbuffet (Bahnhofsrestaurant)
- die Baumnuss (Walnuss)
- die Beiz (Kneipe, vergl. öst. Beis(e)l)
- der Bierteller (Bierdeckel)
- der Coupe (Eisbecher)
- durchzogen (durchwachsen [auch im übertragenen Sinne])
- das Gipfeli (Hörnchen)
- die/das Glace/Glacé (Speiseeis)
- grillieren (grillen)
- das Guetzli, Güez(l)i (Plätzchen, Keks)
- der Kaffee crème (Kaffee mit Sahne)
- der Kartoffelstock (Kartoffelpüree)
- Metzgete (Schlachtplatte),
- (der) Milken (Kalbsbries)
- das Morgenessen (Frühstück)
- das Nachtessen (Abendessen)
- der Nidel (Rahm)
- der Nüsslisalat bzw. (in Bern) Nüssler (Feldsalat, Vogelsalat, Rapunzel)
- der Pflümli (Zwetschgenschnaps)
- das Poulet (Huhn)
- Quarktorte (Käsekuchen)
- Randen (rote Bete, rote Rübe)
- rezent (vom Käse: scharf)
- die Serviertochter (bzw. abwertend und dialektnah: Servierdüse) (Kellnerin)
- das Tearoom (veraltend; Café)
- währschaft (deftig)
- die Weindegustation (auch in Österreich, Weinprobe)
- Haus, Haushalt:
- der Abwart (Hausmeister, Hauswart)
- die Alterssiedlung (Altenwohnheim)
- die Attikawohnung (Penthouse)
- die Aufrichte (Richtfest; in Österreich: Firstfeier, Gleichenfeier)
- der Güsel (dialektnah; Abfall)
- der Kehricht (auch ö., Abfall)
- die Lamellenstoren (Jalousette)
- der Mietzins (Miete)
- das Riegelhaus (Fachwerkhaus)
- ringhörig (hellhörig)
- der Schüttstein (Ausguss)
- der Spannteppich (Teppichboden)
- das Spital (auch ö., Krankenhaus)
- das Stöckli (Ausgedinge, Altenteil)
- zügeln (umziehen)
- Handel, Gewerbe:
- der Abriss (Nepp)
- die Anlehre (auch ö., Anlernzeit)
- der Coiffeur (Friseur)
- der Detailhandel (Einzelhandel)
- der Einzahlungsschein (Zahlkarte; Erlagschein)
- der Gesamtarbeitsvertrag (Tarifvertrag, Kollektivvertrag)
- die Lehrtochter (die Auszubildende)
- die Papeterie (in Deutschland verhältnismäßig selten; Schreibwarengeschäft)
- der Redaktor (auf der zweiten Silbe betont; der Redakteur)
- der Verwaltungsrat (Aufsichtsrat)
- der Zeitungsverträger (Zeitungsausträger)
- Verkehr:
- der Autocar (Reisebus)
- der Automobilist (Autofahrer)
- der Autoverlad (auch Ö, Huckepackverkehr)
- der Camioneur (Fuhrunternehmer)
- der Fahrausweis (Führerschein)
- der Führerausweis (Führerschein)
- der Fussgängerstreifen (Zebrastreifen)
- das Lichtsignal (Verkehrsampel)
- das Motorfahrzeug (Kraftfahrzeug)
- die Occasion (auf der ersten Silbe betont) (Ware aus zweiter Hand, speziell: der Gebrauchtwagen)
- der ÖV (öffentlicher Verkehr)
- parkieren (parken)
- die Passerelle (Fußgängerbrücke)
- der Rank (Kurve)
- das Retourbillet (Rückfahrkarte)
- der Töff (Motorrad)
- das Trottoir (auf der ersten Silbe betont; außerhalb der Schweiz selten; Gehweg)
- das Velo (Fahrrad)
- der Zwischenhalt (Zwischenstation)
- Militär:
- der Auditor (Ankläger bei Militärgericht)
- der Dienstverweigerer (Wehrdienstverweigerer)
- der Endalarm (Entwarnung)
- der Feldweibel (Feldwebel)
- die Rekrutenschule (militärische Grundausbildung; Österreich: Präsenzdienst)
- der Wehrmann (Soldat)
- Schule:
- der Hauptlehrer (verbeamteter Lehrer)
- die Legitimationskarte (abgekürzt Legi) (Studentenausweis)
- die Matur, Matura ("Matura" auch in Österreich; Abitur)
- der Maturand (Abiturient; in Österreich: Maturant)
- der Mittelschullehrer (Gymnasiallehrer; Studienrat; Österreich: Professor)
- die Promotion (auch ö., Versetzung)
- Politik, Staat, Recht:
- der Aktivbürger (volljähriger Staatsbürger)
- ausmehren (bei einer Landsgemeinde die Mehrheit ermitteln)
- bedingt (auch ö, mit Bewährungsfrist)
- der Bezüger (Bezieher)
- die Busse (Geldstrafe)
- das Departement (Ministerium)
- die Direktion (Ministerium auf Kantonsebene)
- fehlbar (schuldig)
- der Fürsprech (Bern) (Anwalt)
- das Gegenmehr (Gegenstimmen)
- der Gemeindeammann (Bürgermeister)
- der Gemeindepräsident (Bürgermeister)
- grossmehrheitlich (mit großer Mehrheit)
- der Landammann (Ministerpräsident in einigen Kantonen)
- der Regierungsrat (in den meisten Kantonen: Regierung; Landesminister)
- die Schriften (Ausweispapiere)
- das Signalement (deutsch ausgesprochen) (Personenbeschreibung)
- speditiv (rasch, zügig)
- der Staatsrat (in den nicht ausschließlich deutschsprachigen Kantonen: Regierung; Minister)
- der Stadtammann (Oberbürgermeister in einigen Kantonen)
- der Stadtpräsident (Oberbürgermeister)
- die Standeskommission (Appenzell Innerrhoden: Regierung)
- das Steueramt (Finanzamt)
- der Stimmbürger (Wahlberechtigter)
- die Traktandenliste (Tagesordnung)
- das Traktandum (Tagesordnungspunkt)
- die Vernehmlassung (Umfrage bei Parteien und Verbänden über ein Gesetzesprojekt)
- verzeigen (jemanden anzeigen)
- Gesellschaft, Volkskultur:
- der Alpaufzug (Almauftrieb)
- die Auffahrt (Christi Himmelfahrt)
- die Besammlung (das Sich-Versammeln)
- das Grosskind (Enkelkind)
- der Hinschied (Hinscheiden)
- der Familiengarten (neben Schrebergarten)
- der Mesmer (Nordostschweiz: Küster)
- das Leidmahl (Leichenmahl)
- der Sigrist (Küster)
- urchig (urig)
- Natur:
- die Alp (Alm)
- das Büsi (dialektnah; Katze)
- einnachten (Nacht werden)
- der Muni (Stier)
- die Rüfe (Erdsturz)
- das Tobel (Schlucht)
- Sport: beim Fußball fallen wie teilweise auch in Österreich viele Anglizismen auf:
- der Ausstich (Stechen)
- der Corner (Eckball)
- das Goal (Tor)
- der Goalie (Torhüter)
- das Hands (Handspiel)
- der Penalty (auf der ersten Silbe betont) (Elfmeter)
- schlitteln (Schlitten fahren)
- menschliches Verhalten:
- abserbeln (dahinsiechen [auch im übertragenen Sinn])
- angriffig (angriffslustig, draufgängerisch)
- antönen (andeuten)
- sich auffangen (sein seelisches Gleichgewicht wiederfinden; in ö. auch sich erfangen)
- eindrücklich (eindrucksvoll)
- der Rappenspalter (Knauser, Geizkragen)
- verfuhrwerken (verpfuschen)
- zwängeln (quengeln)
- die Zwängerei (Quengelei; im politischen Sinne: einen Gegenstand trotz mehrmaliger Ablehnung wieder zur Abstimmung bringen)
- anderes:
- der Beschrieb (Beschreibung)
- der Jupe (Rock)
- der Leerschlag (Leerzeichen)
- das Nastuch (dialektnah) (Taschentuch)
- das Natel (Mobiltelefon, Handy; von nationales Autotelefon)
- die Notfallstation (Unfallstation)
- rezyklieren (aufarbeiten, recyceln)
- die Sanität (Sanitätsdienst, Rettung)
- der Unterbruch (Unterbrechung)
andere (Zusatz-)Bedeutung
- die Abdankung (Trauerfeier)
- der Ableger (Filiale)
- die Aktion (auch ö., Sonderangebot)
- alt (unveränderlich, vor einer Amtsbezeichnung, z.B. alt Bundesrätin) (ehemalig)
- aufgestellt (umgänglich, fröhlich, spontan)
- der Ausläufer (Bote, Laufbursche)
- der Estrich (Speicher unter dem Dach)
- der Gipfel (Hörnchen, öst. Kipfel)
- harzig (zäh, langsam)
- die Legislatur (Legislaturperiode)
- der Mais (Krach, sowohl im Sinn von Lärm als auch im Sinn von Streit)
- die Mutation (Änderung im Personalbestand einer Vereinigung)
- der Nationalrat (Parlamentsabgeordneter)
- der Notfall (Unfallstation)
- das Puff (Unordnung, Durcheinander)
- das Quartier (Stadtviertel)
- die Stange (Glas Bier von 3 dl)
- stimmen (seine Stimme abgeben)
- die Streifung (leichter Schlaganfall, Transitorische Ischämische Attacke [TIA])
- der Trainer (Trainingsanzug)
- verdanken (für etwas danken)
- der Vortritt (Vorfahrt)
- die Winde (Dachboden)
im übrigen Sprachgebiet (oder Teilen davon) veraltet
- der Advokat (Rechtsanwalt)
- amten (ein Amt ausüben)
- der Knabe (Bub, Junge)
- minim (geringfügig, minimal)
- obschon (obwohl)
- das Perron (Bahnsteig)
- rekognoszieren (erkunden), nicht nur militärisch gebraucht
Redewendungen
- mit abgesägten Hosen dastehen (den Kürzeren gezogen haben)
- es macht den Anschein (es hat den Anschein)
- von Auge (von bloßem Auge)
- ab Blatt (spielen) (vom Blatt spielen, ohne Übung)
- bachab schicken (in einer Abstimmung verwerfen)
- Einsitz nehmen (Mitglied werden)
- dastehen wie der Esel am Berg (wie der Ochs am Scheunentor)
- die Faust im Sack machen (die Faust in der Tasche ballen)
- innert nützlicher Frist (möglichst schnell)
- das Fuder überladen (des Guten zuviel tun)
- Hans was Heiri (Jacke wie Hose)
- es hat (es gibt)
- sein Heu nicht auf der selben Bühne haben mit (nicht dieselben Ansichten haben wie)
- jemandem geht der Knopf auf (jemandem geht ein Licht auf)
- den Rank finden (eine Lösung finden)
- zu reden geben (für Gesprächsstoff sorgen)
- kein Schleck (kein Honigschlecken)
- neben den Schuhen stehen (falsch liegen)
- es streng haben (viel zu tun haben)
- in Tat und Wahrheit (in Wirklichkeit)
- einen Tolggen im Reinheft haben (einen Schandfleck, einen Schönheitsfehler haben)
- keinen Wank tun/machen (sich nicht rühren)
- es wird sich weisen (es wird sich zeigen)
Spezifisch Schweizerisches
In den Bereichen Küche, Volkskultur und Politik finden sich zahlreiche Besonderheiten, die außerhalb der Schweiz nicht bekannt sind und für die deshalb gemeindeutsche Ausdrücke fehlen.
- Küche: Älplermagronen, Kaffee fertig (Kaffee mit Schnaps), Basler Läckerli, Gnagi
- Volkskultur: Hornussen (ein Schlagstockspiel, v.a. im Kanton Bern), der Hornuss (Schlagscheibe beim Hornussen), Jass (ein Kartenspiel), Schwingen (eine Art Ringkampf), Schwinget (Turnier für diesen Ringkampf)
- Staat: Gemeindeversammlung (Versammlung der Stimmbürger einer Gemeinde), Halbkanton, Initiative, Landsgemeinde, Ständerat, Ständemehr
Aussprache
In der Schweiz werden einige Wörter auf anderen Silben betont als im restlichen deutschsprachigen Raum, meistens auf der ersten (oder sogar auf der nullten, z.B. bei Namen mit von, z.B. Michael von Grünigen wird Michael 'Vongrünigen ausgesprochen). Als Buchstaben gesprochene Abkürzungen (wie zum Beispiel CD, WC etc.) werden nicht auf dem letzten, sondern auf dem ersten Buchstaben betont (also 'CeDe, und 'WeZe).
Ein Beispiel für einen anders gesprochenen Einzellaut ist das Wort Advent, das mit [f] statt mit [v] gesprochen wird.
Orthographie
Die Orthographie unterscheidet sich am deutlichsten vom übrigen Sprachgebiet durch das Fehlen des Eszett. Auch nach langem Vokal oder Diphthong wird also immer Doppel-s geschrieben, zum Beispiel ausser, bloss, reissen, oder auch Masse (sowohl für "Masse", als auch für "Maße"). Begonnen hat diese Entwicklung im Kanton Zürich, dessen Erziehungsrat 1935 für die Schulen des Kantons Zürich das "ß" abschaffte. Wie in der föderalistischen Schweiz ohne eigenes Erziehungsministerium üblich, dauerte die flächendeckende Abschaffung Jahrzehnte, bei der einflussreichen, aber konservativen NZZ bis 1974.
Dafür gebraucht das schweizerische Deutsch einen Buchstaben, der im deutschen Deutsch so nicht vorkommt: Doppel-gg für die nicht aspirierte Fortis /k/. Wenn ein Deutscher also schweizerische Namen wie Toggenburg, Jäggi, Weggis annähernd korrekt aussprechen will, dann müsste er es als ein ck lesen, auf keinen Fall aber als ein g wie in den deutschen Wörtern Bagger, Egge.
In der Schweiz werden französische und italienische Lehnwörter auch nach der Rechtschreibreform in der französischen resp. italienischen Form geschrieben, z.B. Mayonnaise oder Spaghetti. Eine wichtige Zeitung wie die NZZ hat entschieden, statt "platzieren" nur "placieren" zu schreiben.
Geographische Namen wie Strassennamen oder Seenamen werden meist zusammengeschrieben: Zürichsee, Baslerstrasse, Genfersee, Zugerberg usw., aber auch Schweizergrenze, Schweizervolk (sehr häufig) usw.
Umlaute am Wortanfang werden bei schweizerischen Eigennamen als <Ae>, <Oe> und <Ue> geschrieben: Aebi, Oerlikon, Uetliberg (= Üetliberg, nicht Ütliberg!).
Schliesslich gibt es auch einzelne Besonderheiten wie z.B. Bretzel statt Brezel.
Grammatik
Abweichungen existieren z.B. beim Genus (das E-Mail, das Tram und das SMS statt die) oder bei der Verbvalenz (jmdn. anfragen statt bei jmdm. anfragen).
Generell häufiger als in Deutschland oder Österreich ist die Verwendung weiblicher Berufsbezeichnungen anstelle des generischen Maskulinums (z.B. Bundesrätin Ruth Metzler, Frieda U. wurde zur Primarlehrerin gewählt). Auch der Gebrauch des Binnen-I gilt nicht als besonderes Kennzeichen von politischer Korrektheit.
Relativpronomen: Das sonst im deutschen Sprachraum als altertümlich und schwerfällig geltende Relativpronomen welche(r) wird ohne diese Konnotation verwendet, z.B. in Jährlich gelingt es unserem Grenzwachtkorps, mehrere zehntausend Personen festzuhalten, welche mit kriminellen Absichten in die Schweiz gelangen wollen (aus dem Wahlmanifest 2003 der SVP). Da in den schweizerdeutschen Dialekten nur ein unveränderliches Relativpronomen wo existiert, wird dieser Gebrauch von welche(r) offensichtlich in der Schule gefördert.
Schweizer Ausdrücke, die ins Standarddeutsche übernommen wurden
Wie nicht weiter verwunderlich, bezeichnen die meisten Ausdrücke Eigentümlichkeiten aus Fauna, Flora, Küche und Politik, die mitsamt der bislang unbekannten Sache auch anderswo im deutschen Sprachraum bekannt wurden.
- Natur:
- Politik:
- Putsch (im 19. Jahrhundert fanden in den einzelnen Kantonen wiederholt Staatsstreiche statt; in Deutschland bekannt wurde das Wort dann vor allem durch den Kapp-Putsch)
- Reichsdeutsche (nach 1871 von Deutschschweizern geprägt)
- Überfremdung (im Schweizer fremdenfeindlichen Diskurs seit den 1920er Jahren üblich)
- Sitten und Gebräuche:
- Küche:
- Müsli (eingedeutschte Form zur leichteren Aussprache; in der Schweiz ist Birchermüesli üblich; Müüsli = "Mäuschen"!)
- Cordon-Bleu
- Fondue (ursprünglich eine Spezialität der Romandie)
- Raclette (dito)
- Bündnerfleisch
- anderes:
- unentwegt "ständig; in einem fort"
Siehe auch
Weblinks
- Helvetismen im deutschen Universalwörterbuch: "Der schweizerische Wortschatz des Deutschen" von Maria Grazia Chiaro.
- Wörterbuchprojekt zu Helvetismen und anderen Varianten des Deutschen: "Wörterbuch der nationalen und regionalen Varianten der deutschen Standardsprache"
- Sammlung von Helvetismen: "Schriftdeutsch"