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Löwen am Nordpol

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Löwen am Nordpol
Löwen am Nordpol

Logo von Löwen am Nordpol

Datei:Löwen am Nordpol - Bandfoto.jpg
Löwen am Nordpol

Löwen am Nordpol

Allgemeine Informationen
Herkunft Berlin, Deutschland
Genre(s) Independent, Alternative (Musik)
Aktive Jahre
Gründung 2012
Auflösung
Website www.loewenamnordpol.de
Aktuelle Besetzung
Andreas Kolczynski
Daniel Voigt
Kai Leder

Löwen am Nordpol ist eine deutsche Indie/Alternative Rock Band aus Berlin.

Stil

Gemäß offiziellem Pressetext ist der deutschsprachige Indierock der Band „…kein glattgebügelter Mainstream (…) sondern größtenteils dreist ins Ohr gehender Lärm, zu dem man eigentlich sofort irgendwohin fahren möchte. Energisch, schnörkellos und direkt auf den Punkt, klingen die Berliner mitunter amerikanischer als so manch amerikanische Band in den 90ern.“[1]

Geschichte

Im Jahr 2012 wurden erstmals unter dem Namen Löwen am Nordpol Konzerte gespielt und Demosongs veröffentlicht. Laut eigener Aussage ist der Bandname eher ein Zufallsprodukt. Die dahinter liegende Assoziation besagt, sich unangenehmen und ungewohnten Umständen stellen zu müssen.[2] Die erste offizielle Single „Bringt mir den Kopf von Donald Trump“ wurde am 17. August 2017 veröffentlicht. Am 19. Oktober 2017 folgte die zweite Single „Glaub dir nicht“, ehe am 3. November 2017 schließlich das selbstproduzierte Debütalbum „Vom Stochern in der Asche“ über Bosworth Recorded Music erschien.[3] Im Januar 2018 startet die zugehörige Tour durch Deutschland.[4]

Diskografie

Alben

  • 2017: Vom Stochern in der Asche (Bosworth Recorded Music)

Singles

  • 2017: Bringt mir den Kopf von Donald Trump (Bosworth Recorded Music)
  • 2017: Glaub dir nicht (Bosworth Recorded Music)

Rezension

In den durchweg guten bis sehr guten Reviews über das Debütalbum wird u.a. zu einem „intelligenten Stück deutscher Rockmusik“[5] gratuliert, die Musik als „dunkel, hart, schmutzig, rotzig, leidenschaftlich, intensiv“[6] beschrieben, von einem „Geheimtipp“[7] gesprochen oder resümiert: „Freunde von zeitlosem deutschsprachigen Indie-Rock, die einem guten Schwung Punk-Rock auch nicht abgeneigt sind, müssen hier mit Begeisterung zugreifen.“ [8] Diverse Radiobeiträge u.a. bei RadioEins[9] oder BR2[10] hievten die Band zwischenzeitlich bis auf Platz 3 der wöchentlichen Hörercharts. [11] Die Single „Glaub dir nicht“ wurde im November als einer der besten Songs des Monats gelistet.[12] Selbst im Fußball-Fanzine des FC St. Pauli fand die Band Gefallen.[13]

Einzelnachweise

  1. Pressetext. Löwen am Nordpol, 22. November 2016, abgerufen am 15. Dezember 2017.
  2. Interview mit Löwen am Nordpol. In: Blatturbo. 24. November 2017, abgerufen am 15. Dezember 2017.
  3. Vom Stochern in der Asche. In: Bosworth Creative. 3. November 2017, abgerufen am 15. Dezember 2017.
  4. Konzerte. In: Löwen am Nordpol. 15. Dezember 2017, abgerufen am 15. Dezember 2017.
  5. DanielF: Löwen am Nordpol: Vom Stochern in der Asche. In: Whiskey Soda. 1. Dezember 2017, abgerufen am 15. Dezember 2017.
  6. Brachialmelodik aus dem Untergrund. In: Rockszene.de. 22. November 2017, abgerufen am 15. Dezember 2017.
  7. Gripweed: Löwen am Nordpol: Vom Stochern in der Asche - Review. In: Away from Life. 7. November 2017, abgerufen am 15. Dezember 2017.
  8. Jens van Helbing: Löwen am Nordpol – Vom Stochern in der Asche. In: Handwritten Mag. 1. November 2017, abgerufen am 15. Dezember 2017.
  9. Deutschstunde (62). In: Radio Eins. 26. Oktober 2017, abgerufen am 15. Dezember 2017.
  10. Nachtmix. In: Bayern 2. 19. November 2017, abgerufen am 15. Dezember 2017.
  11. Radio Eins Top25 Hörercharts. (PDF) 1. Dezember 2017, abgerufen am 15. Dezember 2017.
  12. Gérard Otremba: Die Top-Ten-Songs im November 2017. In: Sounds&Books. 1. Dezember 2017, abgerufen am 15. Dezember 2017.
  13. Ronny: Tonträger. In: Der Übersteiger. Nr. 129a, 10. Dezember 2017, S. 43 (online [PDF; abgerufen am 15. Dezember 2017]).