Zum Inhalt springen

Trägheitssatz von Sylvester

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. Mai 2006 um 15:12 Uhr durch P. Birken (Diskussion | Beiträge) (Anders formuliert, irgendwas stimmt hier aber noch nicht, ich guck morgen nochmal). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Der Trägheitssatz von Sylvester oder Sylvesterscher Trägheitssatz (nach James Joseph Sylvester) aus der linearen Algebra besagt, dass die Anzahl der negativen, positiven und Null-Eigenwerte einer wichtigen Klasse von Matrix nicht von der Basis des Vektorraum abhängen.

Genauer: Sei eine hermitesche (symmetrische) Sesquilinearform, dann ist ihre Signatur, also das Tripel (a, b, c) der Anzahlen der Eigenwerte, die positiv (a), negativ (b) und gleich Null (c) sind, invariant unter Kongruenztransformationen.

Insbesondere besagt der Satz auch, dass es eine Basis gibt, in der die Matrix diagonal in folgender Gestalt ist:

Anders ausgedrückt:

seien zwei Normalformen der symmetrischen Bilinearform . Dann sind die Anzahl der positiven Koeffizienten bzw. und die Anzahlen der negativen Koeffizienten jeweils gleich.