Christian Hacke
Christian Hacke (* 1943 in Clausenhof/Ostpreußen) ist deutscher Politikwissenschaftler und Zeithistoriker.
Hacke studierte Politikwissenschaften, Soziologie und Rechtswissenschaften in Berlin und in Freiburg im Breisgau. Nach seiner Habilitation 1980 lehrte er Politikwissenschaft in Hamburg und Potsdam. Seit 2000 ist er ordentlicher Professor für Politologie an der Universität Bonn. Als Nachfolger von Karl-Dietrich Bracher und Hans-Peter Schwarz ist er Inhaber des Lehrstuhls für die Wissenschaft von Politik und Zeitgeschichte. Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, das International Institute for Strategic Studies und das Committee on Atlantic Studies führen Hacke als Mitglied.
Hacke befasst sich mit jüngerer deutscher Geschichte, deutscher und Innen- und Außenpolitik sowie amerikanischer Geschichte und Außenpolitik sowie den transatlantischen Beziehungen. Politischer Realismus ist ein weiterer Forschungsschwerpunkt Hackes.
Ausgewählte Veröffentlichungen
- Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Von Konrad Adenauer bis Gerhard Schröder, Berlin 2003.
- Zur Weltmacht verdammt. Die amerikanische Außenpolitik von J. F. Kennedy bis G. W. Bush, Berlin 2005.
Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Hacke, Christian |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politikwissenschaftler und Zeithistoriker |
| GEBURTSDATUM | 1943 |
| GEBURTSORT | Clausenhof/Ostpreußen |