Zum Inhalt springen

Benutzer:Plutowiki/Spielwiese

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. November 2017 um 23:12 Uhr durch Plutowiki (Diskussion | Beiträge) (Ikawa-Linie). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Usui-Pass

Der Usui-Pass ((碓氷峠 Usui-tōge) ist ein Gebirgspass, der zwischen Präfekturen Nagano und Gunma in Japan liegt und seit mindestens dem achten Jahrhundert als eine der wichtigsten Verkehrsrouten in Zentraljapan dient. ... Zahnradbahn...

Geschichte

Nagashima-Stausee mit Okuōi-Regenbogen-Brücke und dem Halte­punkt Okuōikojō zwischen den beiden Brückenteilen

Die Ikawa-Linie wurde am 20. März 1935 von der Ōigawa-Elektrizitätgesellschaft für den Bau der flussaufwärts gelegenen Staudämme in Betrieb genommen. Die eingleisige Strecke wurde als 762-mm-Schmalspurbahn erbaut, allerdings bereits 1936 auf die in Japan mehrheitlich verbreitete Kapspur umgebaut. Weil bei der Umspurung das schmale Lichtraumprofil nicht an die neue Spurweite angepasst wurde, verkehrt auf der Ikawa-Linie spezielles Rollmaterial mit schmalen Wagenkästen von 2,1 Meter Breite. Der Bahnbetrieb ging 1959 an die eigenständige Bahnunternehmung Ōigawa Tetsudō über, die den Personenverkehr aufnahm. Eigentümerin der Strecke ist nach wie vor die Chubu Elektrizitätsgesellschaft.

Durch den Bau des Nagashima-Staudamms im Jahr 1990 musste ein Abschnitt der Ikawa-Linie verlegt werden, da der Ōigawa, dem sie bis dahin folgte, aufgestaut wurde. Da zwischen den Bahnhöfen Abt Ichishiro und Nagashima Dam die Strecke nicht mehr entlang des Ōigawa verlaufen konnte, war der Bau einer neuen Trasse mit mehreren Tunnels nötig. Dadurch verkürzte sich die Strecke und die Steigung vergrößerte sich auf 90 ‰, so dass der 1,5 Kilometer lange Streckenabschnitt elektrifiziert und mit Zahnstange ausgestattet wurde.

Streckenbeschreibung

Die kurvenreiche Ikawa-Linie führt dem Fluss Ōigawa entlang, wobei ein Drittel der Strecke durch Tunnels und über Brücken führt. Die Linie verläuft durch nahezu unbesiedeltes Berggebiet. Zwischen Omori und Kanzō befindet mit dem 71 Meter hohen Sekinosawa-Viadukt die höchste Eisenbahnbrücke Japans. Die meisten Passagiere sind Touristen, die eines der Thermalbäder entlang der Strecke besuchen, oder Wanderer auf dem Weg zu den Gipfeln des Akaishi-Gebirges. Die abgelegene Endstation Ikawa auf 686 m Meereshöhe liegt bereits auf dem Territorium der am Meer gelegenen Großstadt Shizuoka.

Betrieb

Die Personenzüge sind als Wendezüge mit talseitig eingeordneter Diesellokomotive der Baureihe DD20 formiert und verkehren durchgehend zwischen Senzu und Ikawa. Die Zahl der Zwischenwagen hängt vom Verkehrsaufkommen ab. Bei sehr starker Nachfrage kommt entweder eine zusätzliche Diesellokomotive talseitig oder als Zwischenlokomotive zum Einsatz oder zwei Wendezüge verkehren in Doppeltraktion. Zur Überwindung des Zahnstangenabschnitts wird in Abt Ichishiro hinter der dieselhydraulischen Adhäsionslokomotive eine elektrische Zahnradlokomotive des Typs ED 90 angekuppelt, die bis Nagashima Dam am Zug bleibt.

Technik

Zahnstange

Gleis der Ikawa-Linie mit drei­lamelliger Zahnstange System Abt
Zahnstangeneinfahrt System Abt mit zusätzlichem Beschleunigungs­balken (rechts) in Abt Ichishiro

Beim Neubau des 90 ‰ steilen und 1,5 Kilometer langen Streckenabschnitt zwischen Abt Ichishiro und Nagashima Dam im Jahr 1990 wurde das Gleis mit der dreilamelligen Abt-Zahnstange ausgestattet, die im Gegensatz zur zweilamelligen Zahnstange System Abt nur selten verwendet wird, in Japan aber von der früheren Zahnradbahn über den Usui-Pass her bekannt ist. Ansonsten wird sie heute nur noch auf Strecke Santos–Jundiaí in Brasilien verwendet, wo der japanische Hersteller Hitachi in den Jahren 1972 bis 1990 14 Zahnradlokomotiven liefern konnte.

Fahrzeuge

Diesellokomotiven DB 1 und DD 10

Traktor Baureihe DB 1 Nr. 8
(1936–1938 erbaut, Achsfolge B, 8,3 t Dienstmasse, 85 PS, 20 km/h)
Diesellokomotive DD 107
(1954–1960 erbaut, Achsfolge B'B', 35,0 t Dienstmasse, 2 × 175–225 PS)

Bei der Aufnahme der Personenverkehrs im Jahr 1959 reichte in der Nebensaison für de Transport der Fahrgäste ein oder zwei Personenwagen aus, die von einem Dieseltraktor des Typs DB 1 befördert wurden. Bei großem Andrang kamen bis zu zehn Personenwagen und eine dieselydraulische Lokomotive der Baureihe DD 10 zum Einsatz. Die Motoren der 1954 bis 1960 erbauten Diesellokomotiven waren jedoch unterhaltsaufwendig und der Mittelführerstand bot auf der kurvenreichen Ikawa-Linie nur schlechte Sichtverhältnisse.

Diesellokomotiven DD 20

Lokomotiven der
Ikawa-Linie
DD 20 ED 90
Nummerierung: DD 201–206 ED 901–903
Hersteller: Nippon Sharyo Hitachi
Indienststellung: 1982–1986 1989
Achsfolge: B'B' B0z' B0z'
Spurweite: 1067 mm (Kapspur)
Länge über Kupplung: 8700 mm 14 020 mm
Höhe: 2691 mm[1] 3860 mm
Breite: 1848 mm 2060 mm
Dienstmasse: 20,0 t 56,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h
Zahnradsystem: Abt (3 Lamellen)
Stromsystem: 1500 V =
Anzahl der Motoren: 1 (Diesel) 4 Adhäsion (je 53 kW)
2 Zahnrad (je 175 kW)
Motorentyp: Cummins NT-855L
von Komatsu
Installierte Leistung: 335 PS
Nenndrehzahl: 2100 U/min
Leistungsübertragung: hydraulisch
von Niigata Tekkosho
Diesellokomotive DD 202 in Nagashima-Dam

Als im Zusammenhang mit dem Bau des Nagashima-Staudamms entschieden wurde, den Betrieb der Ikawa-Linie weiterzuführen, wurden neue Lokmotiven der Baureihe DD 20 mit Cummins-Dieselmotor bestellt. Sie waren die ersten japanischen Triebfahrzeuge mit von einem amerikanischen Hersteller konzipierten Dieselmotor.

Nach drei Jahren Entwicklungszeit wurden die Rahmenlokomotiven 1982 bis 1986 abgeliefert. Die DD 20 haben einen Wagenkasten aus Stahl mit zwei Endführerständen und sind mit Wendezugsteuerung und Mehrfachtraktionssteuerung ausgestattet. Der von Komatsu hergestellte Dieselmotor mit Abgasturbolader leistet 335 PS und treibt über einen Drehmomentwandler und ein schaltbares Getriebe mit zwei Gängen die vier Achsen an.

Namen der Lokomotiven

Nr. Name Bedeutung
DD 201 Rothorn Bergstation der Partnerbahn in der Schweiz
DD 202 Ikawa Endpunkt der Ikawa-Linie
DD 203 Brienz Ausgangsort der Schweizer Partnerbahn
DD 204 Sumata Aussichtspunkt in der Präfektur Shizuoka im Akaishi-Gebirge
DD 205 Akaishi Berg (3120 m T.P.) an der Grenze der Präfekturen Shizuoka und Nagano
DD 206 Hijiri Berg (3013 m T.P.) in der Präfektur Nagano

Elektrische Zahnradlokomotiven ED 90

Elektrische Zahnradlokomotive ED 903 in Abt Ichishiro
Unterschiedliche Warnvorrichtungen auf der ED (links), 902 (Mitte) und 903

Für den 1990 in Betrieb genommen Zahnstangenabschnitt wurden bei Hitachi drei elektrische Lokomotiven der Baureihe ED 90 mit getrennten Zahnrad- und Adhäsionsantriebe beschafft. Zwei der insgesamt sechs Elektromotoren treiben die Triebzahnräder an. Die anderen vier dienen dem Antrieb der vier Treibachsen, die auf dem Zahnstangenabschnitt den Zahnradantrieb unterstützen. Die Steuerung der Fahrmotoren erfolgt über Anfahrwiderstände.

Die nur zwischen Abt Ichishiro und Nagashima Dam eingesetzten Maschinen weisen einen höheren Fahrzeugquerschnitt auf als die auf der gesamten Ikawa-Linie verkehrenden Fahrzeuge. Um für größere Unterhaltsarbeiten eine Überführung in die Werkstätte Kawane-Ryōgoku zu vemeiden, ist das Depot Abt Ichishiro mit Hebebühne und Laufkran ausgestattet.

Wie bei Zahnradtriebfahrzeugen üblich sind die Lokomotiven mit einer Geschwindigkeitsüberwachung ausgerüstet, die bei 19 km/h eine Schnellbremsung auslöst. Auf Seite I befinden sich unterschiedliche Warnanlagen. Während auf der ED 901 die Pfeife einer Lokomotivpfeife einer Schweizer Ae 4/7 montiert ist, befindet sich auf der ED 902 eine aus Deutschland stammende und auf der ED 903 eine japanische Warnvorrichtung.

Personen- und Güterwagen

Das schmale Lichtraumprofil führt auch beim Wagenpark zu einigen Besonderheiten:

Varia

Ōigawa Tetsudō, die Betreiberin der Ikawa-Linie, pflegt seit 1997 eine Partnerschaft mit der Brienz-Rothorn-Bahn, die in der Schweiz eine Zahnradbahn ebenfalls mit dem System Abt betreibt.[2]

Quellen

  • 私鉄の車両14 大井川鉄道. Privatbahn-Triebfahrzeuge: 14 Ōigawa Tetsudō. Kodo-Verlag (japanisch)
  • 大井川鐵道井川線. Ikawa-Linie der Ōigawa Tetsudō. Neko-Verlag, RM Library 96 (japanisch)
  • 日本鉄道旅行地図帳. Japanischer Eisenbahnatlas. Shinchosha-Verlag, Band 7 Tōkai (japanisch)
Commons: Ikawa-Linie – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Abt Line's main diesel locomotive. Typenblatt der Betreiberin Ōigawa Tetsudō, abgerufen am 1. November 2017 (englisch)
  2. Vom Brienzer Rothorn zum Fujiyama. In: Jungfrau Zeitung vom 13. Juni 2007

[Kategorie:Bahnstrecke in Japan]] [Kategorie:Verkehr (Präfektur Shizuoka)]]

Quellen

Div.


Die Eisenbahnen von Java sind verhältnismäßig billig gebaut worden; eine Ausnahme macht nur die Strecke Yogyakarta-Magelang-Willen I, bei der eine Zahnradstrecke, Bauart Riggenbach, von erheblicher Länge eingelegt werden mußte.

Zahnradlokomotiven aus Esslingen

Ambarawa

Zahnradbahn

Erste Bahnen mit Abt-Zahnstange

Bezeichnung Land Gebaut Spurweite Zahnstange Total
Harzbahn Deutschland 1884/85 1435 7,5 30,5
Lehesten Deutschland 1885 1435 1,3 2,7
Oertelsbruch Deutschland 1885 690 0,7 5,0
Brohlthal Deutschland 1898 1000 4,0 24,0
Eulengebirgsbahn Deutschland 1900 1435 3,8 18,8
Schulau (Hamburg) Deutschland 1900 600 0,5 2,0
Schleusingen-Ilmenau Deutschland 1903 1435 6,3 31,4
Görlitz-Krischa Deutschland 1904 1435 1,6 22,4
Albbruck Deutschland 1905 1435 0,4 2,0
Boppard-Castellaun Deutschland 1905/07 1435 5,6 37,0
Eisenerz-Vordernberg Österreich 1890 1435 14,5 20,0
Schafberg Österreich 1892/93 1000 6,0 6,0
Schneeberg Österreich 1896 1000 10,0 10,0
Visp-Zermatt Schweiz 1889/90 1000 7,5 35,0
Generoso Schweiz 1889/90 800 9,0 9,0
Rothorn Schweiz 1891 800 7,6 7,6
Glion-Naye Schweiz 1891 800 7,8 7,8
Gornergrat Schweiz 1896/97 1000 10,0 10,0
Bex-Gryon-Villars Schweiz 1899 1000 5,5 12,5
Aigle-Leysin Schweiz 1899/1900 1000 6,8 6,8
Montreux-Glion Schweiz 1907 800 2,5 2,5
Snowdon Großbritannien 1895 800 7,3 7,3
Mt. Salève Frankreich 1891 1000 9,0 9,0
Aix-les Bains-Revard Frankreich 1891/92 1000 9,2 9,2
Ville de Laon Frankreich 1897/99 1000 1,0 i,5
Lyon-Saint Just Frankreich 1899 1000 1,0 3,5
Montserrat Spanien 1891/92 1000 8,0 8,0
Sarajevo-Konjica Bosnien 1890 760 19,5 56,0
Travnik-Bugojno Bosnien 1893/94 760 6,3 44,2
Tiszolcz-Zólyom brézo (heute: Tisovec–Podbrezová) Slowakei 1895 1435 6,0 42,0
Hernadthal
vlaky.net, pospichal.net
Slowakei 1896 1435 0,3 1,3
Tannwald-Grünthal Tschechien 1901/02 1435 5,5 7,0
Rimamurany-Sálgo Tarján
hu:Salgótarjáni fogaskerekű vasút
Ungarn 1895 635 0,2 3,2
Ozol, Eisenwerk Ungarn 1906 1435 0,7 3,0
Karänsebes-Hatszeg (heute Caransebeș–Hațeg)
ro:Calea_ferată_Caransebeș-Bouțari-Subcetate
google.com
Rumänien 1907 1435 5,0 75,0
Diakophto-Kalavsyta Griechenland 1890/91 750 3,6 23,0
Puerto Cabello-Valenzia Venezuela 1886 1067 3,8 3,8
Bolan-Pass Indien 1887 1676 11,2 20,0
Manitou-Pike's Peak, Colorado USA 1890 1435 15,0 15,0
Transandino Argentinien 1890/91 1000 12,0 42,0
S. Domingo Zentralamerika 1891 765 6,4 36,0
Usui Toge Die Lokomotive Japan 1891/92 1067 8,5 11,0
Beyrut-Damaskus Syrien 1893/94 1050 32,0 146,0
Mount Lyell Australien 1895 1067 7,6 23,3
Silberminen, Pennoles Mexiko 1897 760 3,0 10,0
Goldminen Mount Morgan Australien 1897/98 1067 2,3 2,3
Nilgiris Indien 1899 1000 19,3 45,5
Santiago Chile 1899 1000 0,5 0,5
Wilanover-Bahn Russland 1899/1900 800 0,7 2,7
Zentral Nordbahn Argentinien 1904 1000 9,5 16,5
Chilian-Transandino Chile 1905/07 1000 23,0 43,0
Sawah-Loento, Pandjang Sumatra 1907 600 1,4 5,0

[1]

Deutschland

BL Ort, Strecke Spur-
weite
[mm]
Gleise Länge
[km]
System Zahn-
rad
von
Zahn-
rad
bis
Betreiber Artikel Bemerkungen
BW BW Wasseralfingen, Hüttenwerk Wasseralfingen 1000 G 3,6 R 1876 1924 erste Zahnradbahn im Deutschen Reich
BW BW Freiburg (Breisgau) HauptbahnhofNeustadt (Schwarzwald)
ein Abschnitt:
HirschsprungHinterzarten (~4,5 km)
1435 G 1 34,9 Bissinger-Klose 1887 1932 DB Höllentalbahn 1932 Umstellung auf Reibungsbetrieb[Nw 1]
BW BW ReutlingenKleinengstingen
ein Abschnitt:
Honau–Lichtenstein (2,2 km)
1435 G 1 15,4 Bissinger-Klose 1893 1969 Echazbahn Strecke abgebaut
BW BW RastattFreudenstadt
ein Abschnitt:
FriedrichstalFreudenstadt Hbf (5,9 km)
1435 G 1 58,2 R-Klose 1901 1924 Murgtalbahn 1924 Umstellung auf Reibungsbetrieb
BW BW StuttgartDegerloch 1000 R 1 2,2 R 1884 heute SSB Zahnradbahn Stuttgart einzige Zahnradbahn im Linienbetrieb in einer deutschen Großstadt
Betrieb mit 750 V =, 1902 elektrifiziert mit 600 V =
BY BY WachingWendelstein
zwei Abschnitte:
Waching–kurz vor Aipl
AiplWendelstein (3,5 km)
1000 G 1 9,9 S 1912 heute Wendel­stein­bahn AG Wendelsteinbahn [1] Adhäsionsstrecke Brannenburg–Waching (2,3 km) 1962 eingestellt, max. 237 ‰ Steigung
Betrieb mit 1500 V =
BY BY Garmisch-PartenkirchenZugspitzplatt
ein Abschnitt:
GrainauZugspitzplatt (11,5 km)
1000 G 1 19,0 R 1930 heute Bayerische Zug­spitz­bahn Bergbahn AG Bayerische Zugspitzbahn [2] max. 250 ‰ Steigung
Betrieb mit 1500 V =
BY BY ErlauWegscheid
zwei Abschnitte:
1. ObernzellUntergriesbach (3,8 km)
2. WildenrannaWegscheid (2,4 km)
1435 G 1 20,1 S 1912 1965 Bahnstrecke Erlau–Wegscheid 1953 Umstellung Pv auf Reibungsbetrieb
1965 Betriebseinstellung nach Erdrutsch
1973 Stilllegung Obernzell–Wegscheid
1975 Abbau
BY BY Bahnhof Kinsau–Holzstofffabrik
ein Abschnitt (0,38 km)
1435 G 1 3,5 R 1907 1929 Werkbahn der Papierfabrik Hegge Kinsauer Zahnradbahn erste Zahnradbahn in Bayern
1929 Stilllegung, Strecke 1932 abgebaut
HE HE DillenburgWallau
ein Abschnitt:
Herrnberg–Hirzenhain (~3,0 km)
1435 G 1 32,5 A2 1910 1923 Scheldetalbahn ab 1923 Reibungsbetrieb
heute abgebaut
HE HE RüdesheimNiederwalddenkmal 1000 R 1 2,3 R 1884 1939 NWB Niederwaldbahn Abbau um 1950
HE HE Assmannshausen–Jagdschloss 1000 R 1 1,5 R 1885 1917 NWB Abbau um 1920  
NI NI Silberhütte–Sankt Andreasberg 1435 G 1 1,7 A2 1913 1959 St. Andreasberger Zahnradbahn Bahnstrecke abgebaut
NW NW KönigswinterPetersberg 1000 R 1 1,795 R 1889 1958 BiS Petersbergbahn Bahnstrecke abgebaut, steilste Zahnradbahn Deutschlands max. 260 ‰ Steigung
NW NW KönigswinterDrachenfels (Siebengebirge) 1000 R 1 1,520 R 1883 heute BiS Drachenfelsbahn max. 200 ‰ Steigung, älteste aktive Zahnradbahn in Deutschland
seit 1953 Betrieb mit 750 V =
NW NW BarmenToelleturm 1000 R 2 1,6 R 1894 1959 BB Barmer Bergbahn erste elektrisch betriebene Zahnradbahn in Deutschland
Betrieb mit 600 V =
Abbau um 1960
NW NW Bochum Gussstahlfabrik–Stahlindustrie 1435 G ? A2 1889 1930 BVG Bochumer Verein Werkbahn-Abschnitt, ab 1930 andere Strecke mit Adhäsionsbetrieb
NW NW Tagebau Gruhlwerk 900 R ? S 1927 1949 RBW Werkbahn
NW NW Tagebau Fortuna Nord 900 R ? S 1949 1953 RBW Werkbahn
NW NW HerdorfGrube Kunst
ein Abschnitt:
(0,2 km)
850 G 2,4 R 1882 1926 Kunstertalbahn bis 1890 Reibungsspur System Rimberton, dann R
Werkbahn [3]
RP RP BoppardSimmern
ein Abschnitt:
BoppardBuchholz (6,3 km)
1435 G 1 52,8 A2 1907 1931 Hunsrückbahn 1931 umgestellt auf Reibungsbetrieb
RP RP Linz am RheinFlammersfeld
zwei Abschnitte:
1. KasbachKalenborn (~5,1 km)
2. ElsaffSt. Katharinen (~3,6 km)
1435 G 1 ? A2 1912 1931 Kasbachtalbahn 1931 Umstellung auf Reibungsbetrieb
1945 Einstellung Mettelshahn–Flammersfeld
1950 Einstellung Neustadt (Wied)–Mettelshahn
1960 Einstellung Pv Linz (Rhein)–Neustadt (Wied)
RP RP BrohlKempenich
ein Abschnitt:
OberzissenEngeln (4,0 km)
1000 G 1 24,0 A2 1901 1934 BEG Brohltalbahn 1925 Einführung des Reibungsbetriebs auf der Steilstrecke im Pv
1934 Umstellung auf Reibungsbetrieb
1961 Stilllegung Pv Brohl–Kempenich
1974 Stilllegung Gv Engeln–Kempenich
Strecke Brohl–Engeln ist heute noch in Betrieb, 1977 Wiedereröffnung PV als Vulkan-Express
RP RP Friedrichssegen, Werkbahn der Grube Friedrichssegen 1000 G ? R 1880 1913 abgebaut
SN SN GörlitzWeißenberg
ein Abschnitt:
Königshain Wald–Hilbersdorf (~0,9 km)
1435 G 1 27,7 A2 1904 1936 Görlitzer Kreisbahn
Bahnstrecke abgebaut
ST ST BlankenburgTanne
mehrere Abschnitte (7,5 km)
1435 G 1 30,5 A3 1885 1920 Harzbahn, heute als Rübelandbahn bezeichnet Strecke in Betrieb, 1920 Umstellung auf Adhäsionsbetrieb [4]
ST ST Mansfeld, Wolfschacht (Fortschrittschacht) ? Mansfeld AG, Werkbahn[Nw 2]
ST ST Mansfeld, Vitztumschacht (Thälmannschacht) 900 G ? Mansfeld AG, Werkbahn[Nw 2]
ST ST Mansfeld, Röhrig-Schacht (Thomas-Münzer-Schacht) ? Mansfeld AG, Werkbahn[Nw 2]
ST ST Mansfeld, Bernhard-Koenen-Schacht. ? Mansfeld AG, Werkbahn[Nw 2]
SH SH Wedel Zuckerfabrik 800/1300 G 2 0,75 A2 1901 1932 Zuckerfabrik Schulau Zahnradbahn Zuckerfabrik Schulau Werkbahn[Nw 3]
TH TH SuhlSchleusingen
ein Abschnitt:
Suhl-Neundorf–Suhl-Friedberg (~2,5 km)
1435 G 1 15,8 A2 1911 1928 Friedbergbahn außer Betrieb
TH TH PlaueSchleusingen
drei Abschnitte:
1. StützerbachRennsteig (~1,5 km)
2. RennsteigSchleusingen (~2,1 km)
3. Schleusingen Ost–Schleusingen (~1,0 km)
1435 G 1 51,0 A2 1904 1927 Rennsteigbahn Umstellung auf Adhäsionsbetrieb, PV bis in die 1990er-Jahre, heute nur Gelegenheitsverkehr.
TH TH Heiligenstadt–Schwebda
zwei Abschnitte:
1. vor Fürstenhagen (Eichsfeld) (~1,2 km)
2. nach Fürstenhagen (Eichsfeld) (~0,5 km)
1435 G 1 32,1 A2 1914 1922 Bahnstrecke Heiligenstadt–Schwebda Bahnstrecke abgebaut
TH TH Schieferbrüche Lehesten
1,3 km Zahnstange
1435 G 2,7 A2 1885 1951 abgebaut[Nw 4]
TH TH Schieferbrüche Oertelsbruch
0,7 km Zahnstange
690 G 5,0 A2 1885 1951 abgebaut[Nw 4]

Frankreich

Liste

Italien

Liste: it:Ferrovia a cremagliera#Italia

Spanien

Literatur

...

Einzelnachweise

  1. Höllentalbahn Freiburg-Titisee (1887-1932). In: www.werkbahn.de
  2. a b c d Die ehemaligen unterirdischen Standseilbahnen der Mansfeld AG. (Memento vom 24. September 2009 im Internet Archive)
  3. Zuckerfabrik Schulau, Hamburg-Wedel (1901-1933). In: www.werkbahn.de. Martin Schiffmann (Hrsg.), Krefeld
  4. a b Lehesten-Oertelsbruch, Thüringen (1885-1951). In: www.werkbahn.de. Martin Schiffmann (Hrsg.), Krefeld
Commons: Schiebebühnen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Fünfundzwanzigjähriges Jubiläum des System Abt. In: Schweizerische Bauzeitung. Band 50 (1907), Heft 10 (E-Periodica.ch, PDF; 0,4 MB).