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Wikipedia:Archiv/Café

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wikipedia:Café/Intro

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Herbstbeginn

Herbsttag

Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren laß die Winde los

Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.

Hach immer wieder schön! --Elrond (Diskussion) 12:26, 22. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ach ja, vom Rainer Maria Rilke ist es natürlich. --Elrond (Diskussion) 12:28, 22. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]
Oh - schön! Schon ewig nicht mehr gehört... und konnte trotzdem gerade fast auswendig mitlesen. Der Rainer Maria war halt schon immer was für Romantiker :) --194.56.48.109 16:52, 22. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]


Und weiter in den Herbst mit dem Rainer:

Die Blätter fallen, fallen wie von weit

Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.

Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.

Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.

Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.

Lieben Gruss vom --Caramellus (Diskussion) 15:18, 22. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]


Herbst-zeit-lose Mäuler. Von --Delabarquera (Diskussion) 15:53, 22. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Öhm...wie meinen? Warum nur stehst Du denn auf Mit-ose-Gifte im Kaffee? --Caramellus (Diskussion) 16:17, 22. Sep. 2017 (CEST) ...der Herbst ist doch gerade ein Gedicht, oder? Etwa-für-Dich nicht???[Beantworten]


Bunt sind schon die Wälder,

gelb die Stoppelfelder,

und der Herbst beginnt.

Rote Blätter fallen,

graue Nebel wallen,

kühler weht der Wind.

(ff)

mfG--Hopman44 (Diskussion) 16:23, 22. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich erinnere mich (vor 5(!) Jahren!!!): das musste meine Klasse auch mal singen. So mancher hat aber eher "gegrölt" als gesungen :D--WuffiWuff2 (Diskussion) 12:56, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

In trauter Verborgenheit

Ade, ihr Sommertage,

Wie seid ihr so schnell enteilt,

Gar mancherlei Lust und Plage

Habt ihr uns zugeteilt.


Wohl war es ein Entzücken,

Zu wandeln im Sonnenschein

Nur die verflixten Mücken

Mischten sich immer darein.


Und wenn wir auf Waldeswegen

Dem Sange der Vögel gelauscht,

Dann kam natürlich ein Regen

Auf uns hernieder gerauscht.


Die lustigen Sänger haben

Nach Süden sich aufgemacht,

Bei Tage krächzen die Raben,

Die Käuze schreien bei Nacht.


Was ist das für ein Gesause!

Es stürmt bereits und schneit.

Da bleiben wir zwei zu Hause

In trauter Verborgenheit.


Kein Wetter kann uns verdrießen.

Mein Liebchen, ich und du,

Wir halten uns warm und schließen

Hübsch feste die Türen zu.


Wilhelm Busch


[Mal Zwischenüberschriften eingezogen. Damit noch mehr Herbstgedicht kommen können. Gerne auch eigene!] --Delabarquera (Diskussion) 17:05, 22. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

...wobei...Herbstbeginn ist erst um 22:02 Uhr heute!!!--Caramellus (Diskussion) 18:14, 22. Sep. 2017 (CEST)...da bliebe doch noch etwas Zeit für die Ode an diesen letzten Sommerabend..., mit Vino und später dann dem grossen Wagen über der Garage...

Herbstbeginn

Jetzt ist es soweit --Elrond (Diskussion) 22:18, 22. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hurra. Ich werde ein Gedicht, nein, zwei Gedichte aus diesem Anlass auswendig lernen. --Bluemel1 (Diskussion) 00:17, 23. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Herbst

Schon ins Land der Pyramiden
Flohn die Störche übers Meer;
Schwalbenflug ist längst geschieden,
Auch die Lerche singt nicht mehr.

Seufzend in geheimer Klage
Streift der Wind das letzte Grün;
Und die süßen Sommertage,
Ach, sie sind dahin, dahin!

Nebel hat den Wald verschlungen,
Der dein stillstes Glück gesehn;
Ganz in Duft und Dämmerungen
Will die schöne Welt vergehn.

Nur noch einmal bricht die Sonne
Unaufhaltsam durch den Duft,
Und ein Strahl der alten Wonne
Rieselt über Tal und Kluft.

Und es leuchten Wald und Heide,
Daß man sicher glauben mag,
Hinter allem Winterleide
Lieg' ein ferner Frühlingstag.

Theodor Storm

zitiert von Gestumblindi 00:20, 23. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ihr macht mich unheimlich melancholisch... Vielleicht werde ich bald in den Winterschlaf versinken. Es ist zwar noch nicht November, aber trotzdem. Gruss --Nightflyer (Diskussion)

Der Dichter stand im Garten

Um Nightflyer wieder ein bisschen aufzumuntern:

Der Dichter stand im Garten
Und war nicht dumm noch stumm.
Er konnt' es kaum erwarten:
Das Äquinoktium.

Herr Dichter! Sie Spätzünder
Was regen Sie sich auf?
Lenz, Sommer, Herbst und Winter
Das ist der Jahreslauf.

Technisch gesehen ist das von mir, Aussage und Stil aber natürlich geklaut bei Heinrich Heine ;-) Geoz (Diskussion) 09:23, 23. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Herbstfreuden

Von kahlen Bäumen wabern feuchte Nebel her,
vom Grün der Blätter blieb nur Braun und Grau.
Der Sonne Strahl hat keine Wärme mehr
und kaltes Naß verdrängt das Himmelsblau.

Hurra, wir können endlich drinnen bleiben
und Trollerei im Internet betreiben.
Bei schlechtem Wetter müssen wir nicht raus.
In ein paar Wochen kommt der Nikolaus.

Fast wie Rilke, nicht? Ist aber von mir :) --Optimum (Diskussion) 00:20, 24. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

I like it.--Bluemel1 (Diskussion) 08:24, 24. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]
...ein echtes Rilkoptimum :))Liebe Grüsse vom--Caramellus (Diskussion) 14:31, 24. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Herbstbeginn

Der Herbst streut weiße Nebel aus,
Es kann nicht immer Sommer sein!
Der Abend lockt mit Lampenschein
Mich aus der Kühle früh ins Haus.

Bald stehen Baum und Garten leer,
Dann glüht nur noch der wilde Wein
Ums Haus, und bald verglüht auch der,
Es kann nicht immer Sommer sein.

Was mich zur Jugendzeit erfreut,
Es hat den alten frohen Schein
Nicht mehr und freut mich nimmer heut –
Es kann nicht immer Sommer sein.

O Liebe, wundersame Glut,
Die durch der Jahre Lust und Mühn
Mir immer hat gebrannt im Blut –
O Liebe, kannst auch du verglühn?

Hermann Hesse. --Altkatholik62 (Diskussion) 01:06, 25. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Herr von Ribbek

Herr von Ribbek auf Ribbek im Havelland,
ein Birnbaum in seinem Garten stand,
da kam die goldne Herbsteszeit,
und die Birnen leuchteten weit und breit.
....

Theodor Fontane --Postfachannabella (Diskussion) 18:11, 27. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich liebe das Gedicht. Konnte es mal auswendig. Krieg aber maximal die erste Strophe korrekt hin.--Leif (Diskussion) 00:15, 14. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Dazu habe ich mal was angelegt: Hans Georg von Ribbeck (1689–1759) bis auf die Birnensorte genau. -- Dhott (Diskussion) 11:18, 29. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

Der Herbst des Einsamen

Der dunkle Herbst kehrt ein voll Frucht und Fülle,

Vergilbter Glanz von schönen Sommertagen.

Ein reines Blau tritt aus verfallner Hülle;

Der Flug der Vögel tönt von alten Sagen.

Gekeltert ist der Wein, die milde Stille

Erfüllt von leiser Antwort dunkler Fragen.


Und hier und dort ein Kreuz auf ödem Hügel;

Im roten Wald verliert sich eine Herde.

Die Wolke wandert übern Weiherspiegel;

Es ruht des Landmanns ruhige Gebärde.

Sehr leise rührt des Abends blauer Flügel

Ein Dach von dürrem Stroh, die schwarze Erde.


Bald nisten Sterne in des Müden Brauen:

In kühle Stuben kehrt ein still Bescheiden,

Und Engel treten leise aus den blauen

Augen der Liebenden, die sanfter leiden.

Es rauscht das Rohr; anfällt ein knöchern Grauen,

Wenn schwarz der Tau tropft von den kahlen Weiden.


Georg Trakl

Nachtrag (04.10.2017 11:05): Die intertextuellen Verbindungen zwischen Trakl und Rilke zu untersuchen, schiene mir lohnenswert. --Delabarquera (Diskussion) 10:54, 3. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die dummen Herbstbäume

Im Sturm kämpfen die Bäume,
warum sind sie nur so dumm?
Sie könnten schnell abwerfen die Blätter,
dann fielen sie nicht um.

             – * –

Ja, ehrlich warum machen die Bäume das nicht? Millionen Jahre Evolution müssen doch reichen um einen Schnellabwurfmechanismus für die Blätter entwicklen, der dem Baum bei einer kritischen Windgeschwindigkeit das Überleben sichert. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:38, 7. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Nein, es ist genau andersrum: Die Bäume erzeugen durch ihr starkes Wedeln den Sturm ;-) Im Ernst: Ein umgestürzter Baum ist nicht tot. Der kann wieder austreiben. Geoz (Diskussion) 23:49, 7. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hm, wie wahrscheinlich ist das denn dass er das tut?
Ok, ich werde das dann auch machen. Nach dem Tod lass ich mich in der Erde verbuddeln und treibe dann wieder aus. Oder ist es besser wenn ich einfach so auf dem Boden rumliege statt verbuddelt? Entwurzelt bin ich ja schon. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:57, 7. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Kommt auf die Art an. Bei Weiden z.B. ist das der Normalfall. Die kommen immer wieder, wie Unkraut.
Ne, wieso? Kannst du denn auch Blätter abwerfen? Geoz (Diskussion) 20:42, 8. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Zur Not entblättere ich mich kurz vor meinem Tod. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:05, 9. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das muss weg!

Beginnen wir gleich mal

mit dem Schuldigen: Laub.

Laub in großen Mengen. Im Garten.

Auf Gehwegen. Im Park.

Alleine in den fünf größten deutschen Städten

sinken jeden Herbst 86000 Tonnen Laub

zu Boden. Das ist nicht nur

ganz schön viel Laub, sondern auch

ganz schön viel Streitpotenzial.

Denn wenn der eine beim Anblick von buntem Herbstlaub

wohlig seufzt, schimpft der andere erbost

über glitschige Geh- und Fahrradwege und verstopfte Gullys.

Und die Frage ist: Wo soll das ganze Laub denn hin?


Die nun beginnenden Laubbläser-Wochen

werden wieder mehr über Deutschland erzählen,

als es der Tatort in 100 Folgen könnte.

Kaum sind die ersten Blätter still und tot vom Baum gesegelt,

entfaltet sich ein Konflikt, der sich,

ein kleines bisschen zugespitzt nur,

auch mit Boxkampfüberschriften beschreiben ließe:

Anwohner gegen Stadtreiniger.

Laubsauger gegen Rechen.

Igel gegen Bosch ALS 25.

Ruhebedürfnis gegen Gründlichkeit.

Ja: Mensch gegen Laub.


Zeitgemäßes Prosa-Gedicht von Thomas Hummel und Hannes Vollmuth. Süddeutsche Zeitung vom 7. Oktober 2017, S. 10. – Für diese Herbst-Anthologie vorsichtig eingerichtet von --Delabarquera (Diskussion) 13:05, 8. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Septembermorgen

Im Nebel ruhet noch die Welt, noch träumen Wald und Wiesen.

Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, den blauen Himmel unverstellt,

herbstkräftig die gedämpfte Welt im warmen Golde fließen.

Eduard Mörike

--Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:46, 9. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]


Herbstgedichtgedicht

Herbstgedichte sind ein schlimmer Graus
darum machen wir das gleich wieder aus.

Do wesny ne budit! --2003:E8:2BDC:7A21:6C15:ACDD:690:C69D 01:06, 15. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Friederike rocks!

Wenn der graue Herbst erscheint
Himmel dunkel, Wolke weint.
Wenn man sich mit wehem Mut,
Rum in Tee und Kaffee tut,
wabern durch des Körpers Säfte,
wuschige und schlechte Kräfte.
Alle Herzen werden schwer
Schritte langsam, wie durch Teer.
Und mein Herz das fragt sich still
F*** jez! Wo ist meine Brill'.

Frei nach Friederike Kempner (1836–1904) von GEEZER … nil nisi bene 09:37, 23. Okt. 2017 (CEST)]][Beantworten]

Noch'n Gedicht: Ein Zyklus

Der Frühling

Und wieder ist es Mai geworden,

es weht aus Süden statt aus Norden.

Die Knospen an den Bäumen springen,

und Vogel, Wurm und Kater singen:

fidirallala, fidirallala.

Der Herbst

Und wieder ward es Herbst hienieden,

es weht aus Norden statt aus Süden.

Die Knospen an den Bäumen ruhen,

und auch die Kater haben nichts zu tu'n.

Rallafididi, rallafididi.


Heinz Erhardt war ein unerkanntes Genie der deutschen Sprache ... -- Zerolevel (Diskussion) 21:19, 27. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]


Erster November

Da draußen ist frühe Nebelnacht,

Die hat den Tag um Stunden bestohlen,

Hat aus den Fenstern Laternen gemacht.

Ich möchte mir den Mond herholen,

Daß ich einen hätt', der ewig lacht,

Denn die Nacht ist wie ein schwarzes Bett.

Dort hat der Tod, wie auf Lagern aus Kohlen,

Gedankenlos als Dieb seine Ruhestätt'.

Weiß nicht, ist die Stadt draußen klein oder groß,

Ob Menschen drin hausen, oder bin ich allein,

Denn ein jeder Tag schwarz wie der Fluß fortfloß,

Und beklagt gingen viele zur Nacht hinein.

Auch Vater und Mutter haben gefragt,

Und niemandem wurde der Weg gesagt.

Auch Vater und Mutter wurden zu Stein,

Ein Stein, der sich über dem Grabe schloß.

Drauf lese ich heut' ihre Namen bloß,

Nur noch die Namen sind beide mein.

Woher sie kamen, wohin sie gingen, -

Ich kann die Nacht nicht zum Reden zwingen.


Max Dauthendey (1867-1918). Aus: Weltspuk (1910)


November

Es kommt eine Zeit,

da lassen die Bäume

ihre Blätter fallen.

Die Häuser rücken enger zusammen.

Aus dem Schornstein kommt Rauch.

Es kommt eine Zeit,

da werden die Tage klein

und die Nächte groß,

und jeder Abend hat

einen schönen Namen.

Einer heißt Hänsel und Gretel

Einer heißt Schneewittchen

Einer heißt Rumpelstilzchen

Einer heißt Katherlieschen

Einer heißt Hans im Glück

Einer heißt Sterntaler

Auf der Fensterbank

im Dunkeln,

daß ihn keiner sieht,

sitzt ein kleiner Stern

und hört zu.


Elisabeth Borchers (1926-2013)


[Endlich mal nicht zu spät dran!] --Delabarquera (Diskussion) 14:52, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

Wahlkönig

Nach der letzten Bundestagswahl hatten wir einige tolle Nach-Wahl-Gedichte, beispielseine einen Wahlaiku und einen Wahlimerick. Nachdem ich auf diverse Erlkönig-Parodien gestoßen bin... vielleicht schaffen die Cafégäste es ja gemeinsam (oder auch alleine) eine weitere hinzukriegen - die dann wenigstens unter CC stünde. Ich fang mal an:

Wer fuhr da so früh durch Nacht und Wind?
Es war der Wähler, das tumbe Rind
sein Auto, ein Diesel, voll manipuliert,
beim Setzen des Kreuzes, da war er pikiert.
Mein Ossi, was birgst du so bang dein Gesicht? -
Siehst Mutti, du den Flüchtling denn nicht?
Den Muselmann, Vorsicht: Mit Schwert und Koran!? -
Mein Ossi, das ist mein Freund, der Sultan!
Die Grenze ist auf - oh nein, sie kommen zuhauf'!
Muselmänner und Nafris - unser Land rühren sie auf!
Es hallt durch die Straßen "Merkel muss weg!"? Nazis! Aber wir waren's nicht!
Holen wir Deutschland zurück - und auch das Matterhorn! Alternativlos - mit uns nicht!
Mein Grüner, was birgst du so bang dein Gesicht? -
Siehst Mutti du die Städte denn nicht?
Leben mit Stickoxid, Feinstaub und CO2 -
Mein Grüner, ein Update und das ist vorbei!
Das Update, das Update... das hilft doch nicht viel -
Erst recht nicht bei unserm Klimaziel!
Benzin und Diesel nach zweitausenddreißig -
und die Straßen sind niemals mehr eisig!
Mein Gelber, was birgst du so bang dein Gesicht? -
Siehst Mutti du die Schulen denn nicht?
Lernen kaum möglich, Sanierung zu teuer -
Mein Gelber, wir unterstützen Burundi auch heuer.
Die Zukunft, die Welt, sie wird digital san, -
Doch der Fortschrittsbalken kommt kaum hinten an!
Ja, der Download stockt, er schlägt gar fehl -
Wo ist hier das Glasfaserkabel?
Mein Sozi, was birgst du so bang dein Gesicht?
Siehst Mutti du die Alten denn nicht?
Auch Jordie warnt - Personal nicht in Sicht!
Mein Sozi, Versprechen hilft aber nicht!
St. Martin, St. Martin, Opposition oder Tod!
Sonst wählt schon ganz bald niemand mehr rot!
Armut, Siechtum, Hartz IV und §12, -
Für euch geht es nur noch ganz knapp über zwölf!
Mein Linker, was birgst du so bang dein Gesicht?
Siehst Mutti, du, Terrae Zustand denn nicht?
Ar-Raqqa, Mossul, Idlib und Dara'a - doch du hofierst stets die HK
Mein Linker, ich sage: Kampf der AK! Raus aus der NATO? Das wär' doch gaga!
Arm trotz Job? Mein Leben ist doch nicht das Wahre!
Ohne einen dritten Job, mir helfen nur noch Formulare
Euer Reichtum? Menschen gefoppt und ihr setzt's auch noch ab!
Ich schufte ehrlich, aber fast die Hälfte geht ab!

Wer bessere Ideen hat, möge sie hier vorschlagen. Wie vor 4 jahren sollten möglichst viele Politikbereiche eingebaut werden--ObersterGenosse (Diskussion) 23:57, 2. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Farbbalken springen.
Gelb ist da. Blau geht weit hoch.
Rot runter. Schwarz bleibt.
Grüße Dumbox (Diskussion) 00:26, 3. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mutti unsere, in Berlin
Geheiligt werde deine Raute
dein EU-Reich komme
deine Ausstieg vom Ausstieg geschehe
Unser tägliches Co2 gibt uns heute
Und vergib uns unsere Dieselautos
Wie auch wir vergeben den Autokonzernen
Amen. 188.98.181.104 00:48, 3. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]


Man zog nicht vom Leder.
Man bog die Feder.
Man log wie jeder.
Nudelsalat. -- Janka (Diskussion) 01:22, 3. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ursprünglich meinte ich Vorschläge zur Verbesserung bzw. Fortsetzung der Erlkönig-Abwandlung, aber auch die hier schon aufgetauchten Gedichte/"Reimerchen" sind gut und passend! Dies kann ein langer, produktiver Thread werden - und alles unter CC! --ObersterGenosse (Diskussion) 01:40, 3. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

(Vorsicht: Nur Kabarett)


LIED der MULTIKULTIBEFÜRWORTER:


Aus Ruinen auferstanden und dem Gelde zugewandt,

liebt ein jeder, schätzt ein jeder dieses deutsche Vaterland,

Multikulti ist ein Segen, gleichsam wie ein warmer Regen,

nur ein Narr, wer da dagegen!


LIED der AfDler:


Mutti, Mutti segnet alle,

und dem Bürger kocht die Galle!


DAS LIED DER GRÜNEN


Auferstanden zum bedienen,

und dem Kompost zugewandt,

lass uns Dir zum Guten dienen,

Deutschland, einig aller Land,


Weltennot gilt es zu zwingen,

und wir zwingen sie vereint,

denn es muss uns doch gelingen,

dass der Hochmut schön wie nie

über Deutschlands Auen scheint!


Glück und Friede sei beschieden

Deutschland, wirklich aller Land.

Alle Welt sehnt sich nach dem Frieden,

reicht den Brüdern Eure Hand.

Wenn wir herzlich uns vereinen,

schrecken wir der Menschen Feind.

Lasst das Licht der Liebe scheinen,

und vor Dummheit ja nicht weinen!

(ich hoffe ich bekomme jetzt keine Prügel!) --Svonimir der Starke (Diskussion) 09:09, 3. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Obligatorischer Haiku:
Weniger Schwarz-Rot,
Gelb/Grün ist im kommen - doch
blüht die Landschaft braun.
GEEZER … nil nisi bene 12:44, 4. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ein Oxymoron.--Bündnis 90/Grünes Welken e. V. (Diskussion) 19:22, 4. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wahlkönig 2. Strophe Probeversion

Mein Ossi, was birgst du so bang dein Gesicht? -
Siehst Mutti, du den Flüchtling nicht?
Den Muselmann mit Schwert und Koran? -
Mein Ossi, das ist Freund Erdogan. -

--Bluemel1 (Diskussion) 08:41, 3. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wie wäre es mit:

Mein Ossi, das ist mein Freund, der Sultan! --ObersterGenosse (Diskussion) 12:36, 3. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Oder vielleicht:

West-östlicher Divan

Ossi?, Ossi?, nur nicht heute!

sagen alle Wessi-Leute.

Als der Ossi, leis und laute,

anfing, Mauer umzuhaute,

kam die Mutti mit der Raute.

Seitdem hau'n wir auf die Pauke,

ohne EUROs in der Mauke.

(Mauke ist schlesisch und ist die Geldbörse)

Copyright (hopman44)

Alternativlos

Ne' schwäbsche Hausfrau ist se keine,
jetzt macht ihr die Familie Beine:
»Holt fremde Leute in das Haus,
und wirft das Geld zum Fenster raus!
Behauptet stur, dies wäre schicklich,
doch der Erfolg ist gänzlich mickrig.«
Die Schürze nicht verschmutzt – jetzt petz ich –,
im Winde weht anstatt sie fetzig.
In allen Regenbogenfarben,
für alle, die 'ne Scheibe haben.
»Man kann doch keine Arbeit schaffen,
wenn man so vorgeht wie drei Affen!«
Sprach's aus und tauchte wieder unter,
in dem Bunter, Bunter, Bunter!
»Die Nachbarn haben's spitzgekriegt,
dass nebenan ein Vogel piept.
Es wird der Pole immer frecher,
und Albion zum Ehebrecher.«
So ist das mit entfernt Verwandten,
Allein die Fehden sind Konstanten.
Vor allem einer ist Erreger.
Und zwar der Pluderhosenträger.
»Nun steh'n wir wieder mal allein,
und soll'n auch noch die Bösen sein!«
Das ist das Fazit von der Sache,
jetzt wartet nur noch bitt're Rache.
Denn wurd'se gestern noch verehrt,
Ist altes Lob heut gar nichts wert.
Denn hoppla, es wird ausgekehrt.
Es prüfe, wer sich ewig bindet,
und mehr noch, wer was bess'res findet.
-- Janka (Diskussion) 20:24, 3. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ganz oben habe ich - probeweise - eine dritte Strophe ergänzt und die zweite etwas modifiziert. --ObersterGenosse (Diskussion) 20:50, 3. Okt. 2017 (CEST) Versuchsweise nun auch um eine vierte Strophe erweitert. Die Anzahl der Strophen ist als unbegrenzt anzusehen! --ObersterGenosse (Diskussion) 21:01, 3. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Sprichwort in Unna vor 35 Jahren:

Der Pole kann es gar nicht fassen, plötzlich ist er in Unna-Massen!"

Tolle Beiträge hier! Ich habe oben zwei Strophen zur FDP ergänzt! --ObersterGenosse (Diskussion) 23:11, 3. Okt. 2017 (CEST) Den letzten Satz meiner zweiten Grünen-Strophe habe ich verändert. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:15, 3. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Und nun die SPD-Strophen! --ObersterGenosse (Diskussion) 02:34, 8. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Zwei Strophen zur LINKEN und eine zur AfD wurden soeben ergänzt... --ObersterGenosse (Diskussion) 01:49, 10. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Der Jambus springt hoch,
der Jambus springt weit,
warum auch nicht, er hat ja …--Bluemel1 (Diskussion) 14:48, 10. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. Wir bleiben hier! Bitte nicht abräumen! Strengstes Archivierverbot an alle Bots --ObersterGenosse (Diskussion) 01:14, 17. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Schaumkuss oder Negerkuss?

Ihr kennt sicher alle Schaumküsse. Ich bin ja noch damit aufgewachsen, dass die als Negerküsse gepriesen wurden. Für mich heißen die daher immer noch so. Ich finde den Begriff "Schaumkuss" nämlich nicht so schön. Zudem dürfte der Name Negerkuss sich nicht von Neger ableiten, sondern von lateinisch nigra für schwarz. Wie seht ihr das? Sagt ihr auch oft noch Negerkuss oder auch Mohrenkopf? Oder haltet ihr mich jetzt für völlig durchgeknallt oder gar rassistisch, weil ich gegen politische Korrektheit bin?--Leif (Diskussion) 01:22, 23. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich frage mich jedesmal, wo da überhaupt der Zusammenhang ist. Dass ein Afrikaner nicht Neger genannt werden möchte, verstehe ich sofort. Dadurch wird mir aber sofort uneinsichtig, warum ein Afrikaner nun was dagegen haben soll, dass ein Schokodings Neger genannt wird. Da der Afrikaner eben kein Neger ist, geht es ihn folglich auch nichts an, ob Schokoproduzenten ihre Produkte Neger nennen oder eben auch nicht.
Der Haken ist wohl, dass sich Afrikaner für den Scheiß überhaupt nicht interessieren, sondern lediglich Leute mit Aufmerksamkeitsdefizit. Also Leute, die meinen, dass man ihnen zu wenig Aufmerksamkeit schenkt. (Das ist so ähnlich wie mit dieser komischen Charisma-Krankheit.) -- Janka (Diskussion) 01:39, 23. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Na ja die komplette politische Korrektheit beruht auf einem Aufmerksamkeitsdefizit unserer Politiker oder so. Ich kann nicht nachvollziehen, was an dem Wort "Negerkuss" schlimm ist. Absolut nicht.--Leif (Diskussion) 01:54, 23. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich würde das gar nicht so hoch hängen. Versuch doch einfach mal, dass nicht als "politische Korrektheit" anzusehen ("Die wollen mir meine schöne deutsche Sprache verbieten!" *Schaum vorm Mund*), sondern als Sprachwandel, dann lebt es sich gleich viel entspannter. Den Zugbegleiter nennt ja heute auch kein Mensch mehr "Schaffner" und niemand regt sich darüber auf. Manche Worte veralten einfach. Natürlich kann man sagen, "Negerkuss" sei kein schlimmes Wort, denn ein Kuss ist doch oft was sehr Schönes. Mich persönlich würde es nicht stören, wenn die immer noch so hießen. Es stört mich aber ebenso wenig, dass die heute nicht mehr so heißen. Man kann auch sagen, "Negerschweiß" sei doch eine lustige Umschreibung für Kaffee. Aber wenn man sagt: "Ich gehe mal einen nackten Neger abseilen", als Umschreibung für "Ich gehe mal scheißen.", ist das dann immer noch lustig? Zwar muss ich natürlich zugeben, dass ich solche Sprachregelungen für nutzlos halte, wegen der Euphemismustretmühle. So lange, wie Leute abschätzig von dunkelhäutigen Menschen reden, ist es eigentlich egal, mit welcher Vokabel sie die belegen. Andererseits hege ich aber auch den Verdacht, dass die Leute, die sich so darüber aufregen, dass sie nicht mehr Neger sagen dürfen, in Wirklichkeit fürchten, dass sie in Zukunft nicht mehr abschätzig über dunkelhäutige Menschen reden dürfen sollen. Ein kleiner Tipp für Leif: Wenn dir wirklich so viel an diesem Wort liegt, dann stell dich doch einfach mal vor einen Spiegel und sage ganz oft und schnell hintereinander: Negernegernegerneger... Spätestens beim hundertsten Mal wirst du bemerken, dass Worte, die man ständig wiederholt, irgendwann auf geheimnisvolle Weise ihren Sinn verlieren. Geoz (Diskussion) 09:24, 23. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne hingegen niemanden, der den Schaffner nicht Schaffner nennt. Außer vielleicht die Bahn selbst, weil Zugbegleiter so schön sperrig ist. Klingt so schön nach massiver Verspätung und wenn die dann doch nur kurz ausfällt, sind die Leute um so glücklicher. Und es bringt ja auch nichts, die Schaffnerin mit Zugbegleiterin anzusprechen, denn wenn du die Uniformen nicht kennst (und wer kennt die schon) kann sie sich trotzdem beleidigt fühlen, weil du sie nicht als Zugführerin erkannt hast. Aber Zugführerin, das will nun wirklich keiner sagen, schon gar nicht zu Uniformierten. Also Männer nicht, weil sie sich da an ihre BW-Zeit zurückerinnern und die Zugführerin mit so einer Sadoschlampe assozieren. Für Frauen führt dieser Weg über Merkel.
Was den Neger im Sinne des Schwarzen angeht: Lustigerweise regt sich keiner drüber auf, dass in Afrikareportagen ständig das Wort Weiße vorkommt. -- Janka (Diskussion) 10:54, 23. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Zugbegleiter" ist allerdings Fachsprache, (fast) solange es die Eisenbahn im deutschsprachigen Raum gibt. Wenn sich auch das Tätigkeitsprofil etwas geändert hat. Zumindest ist die "Die Bahn" nicht "schuld". Davon abgehen wird sie jedenfalls aus nämlichem Grund nicht... --AMGA (d) 11:21, 23. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Zugbegleiter fast unbenutzt: https://books.google.com/ngrams/graph?content=zugbegleiter%2C+schaffner&case_insensitive=on&year_start=1800&year_end=2018&corpus=20&smoothing=3&share=&direct_url=t1%3B%2CZugbegleiter%3B%2Cc0%3B.t4%3B%2Cschaffner%3B%2Cc0%3B%2Cs0%3B%3BSchaffner%3B%2Cc0%3B%3BSCHAFFNER%3B%2Cc0%3B%3Bschaffner%3B%2Cc0 2003:72:4C11:DA00:2D67:A140:DEBC:6B0F 15:14, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Sicher. Aber das widerlegt keine meiner Aussagen. --AMGA (d) 19:12, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Wir sind nicht die USA. Neger heißt auch nur "Schwarzer". In Bayern, also im Dialekt, ist das Wort z.B. überhaupt nicht negativ konotiert. Warum auch? Wieso soll man jede blöde Mode aus den USA übernehmen?--2003:CB:2BC8:9A89:223:6CFF:FE8A:7C68 09:39, 23. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wir könen doch garnicht anders. Von Kindesbeinen an von den Tanten über den Sarotti-Mohr gefüttert worden und Comics gelesen. Ich arbeite seit einigen Tagen alte Lucky-Luke-Comics durch. Rassistische Klischées so weit das Auge reich. Vor-Italiener bei Asterix: feige Dummköpfe. Batman: Leute mit Narben im Gesicht sind automatisch böse. Barbarella: Frauen können es garnicht oft genug besorgt kriegen. Donald Duck: Gefühlsgestörter Exhibitionist ist geeignet, drei Waisen aufzuziehen - und (Scrooge) nur massenhaft Geld macht glücklich. Wir können doch garnicht anders! GEEZER … nil nisi bene 09:50, 23. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wobei von deinen Beispielen ja nur Batman und die Ducks aus den USA kommen, alle anderen aus der großen Kulturnation Frankreich. Tatsächlich hat es mich immer ein bisschen gewundert, dass sich die vielen deutschen Fans der Asterix-Comics nie daran gestört haben, dass unter all den nationalen Klischees (Klischeen?) gerade die "Goten" am schlechtesten abschneiden. Geoz (Diskussion) 10:18, 23. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Goten werden in Asterix als quadratbehelmte (dabei nicht mal quadratschädelige) Typen dargestellt, die den Galliern in ihrer Zerstrittenheit und Handfestheit ziemlich ähnlich sind, und den Römern in ihrer Obrigkeitshörigkeit. Außerdem fürchterlich effizient, wofür der Römer ein Heer benötigt (einen wichtigen Gefangenen ins eigene Gebiet bringen), macht der Gote mit Hinterhalt und Geschwindigkeit mit 5 Mann. Selbst die Normannen kamen mit größerer Streitmacht und waren weniger erfolgreich. Letztlich scheitert der Plan der Goten nur an den Gotischkenntnissen des Gefangenen, einer List und der folgenden Beschäftigung der Goten miteinander. Das ist für das französischsprachige Publikum die Lehre aus der Sache. -- Janka (Diskussion) 11:15, 23. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Bei Stereotypen und Vorurteilen verhält es sich so: Im ernsthaften Diskurs sind sie fehl am Platz, einfach weil es immmer ein paar Leute aus einer Stereotyp-Gruppe gibt, die ganz und gar anders sind und denen also Unrecht getan wird. Bei Witzen und im Kabarett kommen die Leute ohne Stereotype nicht aus. Dabei ist es ziemlich unerheblich, ob die Schotten wirklich geizig und die Ostfriesen wirklich im Kopf schlicht gestrickt sind. Was das Neger-Problem angeht, verweise ich mal auf einen und noch einen Artikel. -- P. S. Dass Roberto Blanco immer "ein wunderbarer Neger" war, hat ja zumindest seine Tochter auf der Buchmesse noch einmal heftig und handgreiflich angezweifelt. --Delabarquera (Diskussion) 11:26, 23. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Also nicht das Wort ist anstössig (das ist ja schon mal beruhigend), sondern wer das Wort sagt, ist wichtig/bemerkenswert.
Also N. dürfen N. sagen, aber NN. dürfen nicht N. sagen. Ich werde mir jetzt Wörter zusammensuchen, die keiner ausser mir sagen darf - und die sage ich dann genüsslich, während ich einen Berliner esse...! GEEZER … nil nisi bene 14:27, 23. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wäre es arg diskriminierend, wenn jeder gut sichtbar einen Stern auf der Brust trüge, auf dem steht, wie er gern bezeichnet werden würde? Man könnte da auch mit Farben agieren, als Erleichterung für Analphabeten, die an der Kommunikation teilnehmen wollen. (Info für Schnappatmer: Ja, ich bin mir der Absurdität und der historischen Relevanz bewusst, deshalb schreibe ich das auch.)--Bluemel1 (Diskussion) 19:21, 23. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

OT: Kommt ein Neger Schwarzer in die Konditorei und sagt: "Sechs Negerküsse, bitte." Die Verkäuferin staunt: "Wie, Sie kaufen Negerküsse?" - "Ja, - meine Frau will nichts anderes." ;-) -- Zerolevel (Diskussion) 16:27, 23. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Der Witz ist gut.--Leif (Diskussion) 18:15, 23. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Du erlaubst es dir, "Berliner" zu sagen? Das heißt Krapfen. Das ist eine Beleidigung für die ansässige Bevölkerung. (Sorry, ich mach mich nur über die Argumente der Leute lustig, die genauso für Negerkuss argumentieren.)--Leif (Diskussion) 18:15, 23. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
In der Schweiz ist "Neger" ein wertfreies Wort für einen dunkelhäutigen Afrikaner oder wie immer man das in Deutschland politisch/birkenstocksandalenträgerisch korrekt benennen will. Die "Negerküsse" heissen "Mohrenköpfe", was mit der braunen Farbe zu tun haben dürfte und ebenfalls wertneutral ist. "Schwarze" wird auf Schweizerdeutsch und Schweizer Hochdeutsch eher nicht verwendet, denn die Hautfarbe ist eher braun als schwarz. Ein beliebtes Kinderbuch heisst "Globi bei den Negern" (in Deutschland wird es als "Globi in Afrika" verkauft), eine andere bekannte Kindergeschichte ist die vom "Negerkönig Krambambuli", ein Hörspiel der legendären Trudi Gerster erzählt vom "munggelibrunen Chruselnegerli" (murmeltierchenbraunes Kraushaar-Negerlein) und ist auch nicht auf dem Index gelandet, immerhin modifizierte sie den Namen ihres Märchens ‹Vom dumme Negerli› später zu ‹Wumbo Wumbo›. Ob das besser ist? Ständerat Luregn Mathias Cavelty von der eher linksliberalen CVP sprach 1986 im Ständerat ohne Aufsehen zu erregen von "Neger" wenn er Neger meinte (Amtliches Bulletin der Bundesversammlung 1986 II 336), und kurz darauf wurde er problemlos Ständeratspräsident. Eine detaillierte Analyse der Parlamentsprotokolle im Bundesarchiv habe ich aber nicht vorgenommen. "Der Neger sein" wird verwendet im Sinne von diskriminierend behandelt werden, als verpönt gelten lediglich Wörter wie "Schoggineger" weil man damit die Hautfarbe lächerlich macht. Dieses Jahr wurde ein Politiker für den Ausspruch "Tag und Nacht Neger am Dealen" angezeigt, aber nicht für das "Neger", sondern für deren pauschalisierende Verbindung mit Drogenhandel. Das sei rassistisch, meinten die Anzeigeerstatter. Jeder Dorfchor singt gelegentlich "Negro Spirituals" ohne dabei rot, pardon braun (oder kreidebleich?) zu werden, die Wikipedia hat sogar einen Artikel unter diesem Lemma. --2A02:1206:4585:29C0:6811:FE5F:D5DF:F821 22:59, 23. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Heute in der Zeitung: Der Ausspruch des oben genannten Nationalrates Erich Hess, der sagte er habe «hauptsächlich Neger am Dealen» gesehen, weil er festgestellt zu haben glaubte, dass die von ihm gesehenen Dealer hauptsächlich Neger gewesen seien, ist für ihn zufriedenstellend ausgegangen. Keine Verurteilung, keine Anklage, noch nicht mal eine Einstellungsverfügung. Sondern die Nichtanhandnnahme der Anzeige durch die Berner Staatsanwaltschaft. --2A02:1206:4585:29C0:C061:74AC:6417:9E16 16:29, 29. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
"Schwarzer" gilt mittlerweile auch als schweres Schimpfwort. (Ausnahme: Schweiz. Ausnahme von der Ausnahme: Kachelmann) --82.212.58.111 23:40, 23. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja, und Pippi Langstrumpfs Vater ist in Deutschland inzwischen Südseekönig anstatt Negerkönig. Die Politische Korrektheit nimmt in Deutschland inzwischen groteske Formen an. Ich finde es einfach nur lächerlich. Ich werde meinen Kindern beibringen, dass das Mohrenköpfe bzw. Negerküsse sind und die dummen Politiker das umbenannt haben, weil sie unter einer Krankheit leiden, die dazu führt, dass sie denken, man könne die deutsche Vergangenheit durch derart unsinnige Neologismen wie Schaumküsse für immer auslöschen.--Leif (Diskussion) 06:49, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich nenne die immer „Dickmann“.--Bluemel1 (Diskussion) 07:32, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Kenne ich auch einige, die das tun.--Leif (Diskussion) 08:27, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Solange man es mit 2 "n" schreibt, geht das wohl klar. GEEZER … nil nisi bene 08:38, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das fände ich gar nicht so schlimm, sofern mit "dick" ein bestimmtes Körperteil gemeint ist; anders wäre es denglisch und das geht gar nicht.--Leif (Diskussion) 11:25, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Weitere Auskünfte zum Namen erteilt die Dickmann GmbH.--Bluemel1 (Diskussion) 14:54, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Politiker haben die umbenannt? Beleg? --AMGA (d) 15:07, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was dachtest du, wenn sich die Begriffe von offizieller Seite geändert haben?--Leif (Diskussion) 15:11, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Haben sie? Beleg? --AMGA (d) 15:16, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nein. Das waren die anderen. Politisch korrekt ist "Schwarzer" für einen politisch korrekten Konservativen. Hmmmm .... Konservativenkuss ... jetzt sehe ich - und schauder - den Kauder. GEEZER … nil nisi bene 17:15, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Dickmann: Passt, nicht nur aufgrund des Herstellers. Übergewichtige Männer sind ja die einzige übriggebliebende Gruppe, die man nach Herzenslust ungeniert und gesellschaftlich vollumfänglich toleriert noch diskrimnieren und abwerten darf. Benutzerkennung: 43067 22:14, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich sehr diskriminiert. Aber so ist sie eben, die deutsche Doppelmoral.--Leif (Diskussion) 02:57, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hamburg soll demnächst kein Stadttor mehr haben ...

Altona hat keines mehr. --2003:CB:2BC8:9A89:223:6CFF:FE8A:7C68 09:40, 23. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wo gibt es denn noch ein Stadttor in Hamburg?--Leif (Diskussion) 18:16, 23. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Auf der seiner Staatsflagge: Landeswappen Hamburgs. Wieder was gelernt: Hamburg hat ne Staatsflagge!--Nurmalschnell (Diskussion) 18:40, 23. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte, es geht hier um ein Bauwerk. Dass auf der Stadtflagge ein Stadttor ist, ist mir bekannt. Dein kleingegedrucktes neunmalkluges Gehabe kannst du dir bitte sparen, danke! --Leif (Diskussion) 18:56, 23. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Leif: noch immer nicht ausgeschlafen? --193.81.205.4 21:41, 23. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wollt ihr eine WP:VM wegen Beleidigung?--Leif (Diskussion) 06:50, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Entschuldige, aber Du hast mit kleingedruckten, unfreundlichen Floskeln begonnen. --193.171.119.133 12:30, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
??? Dass Hamburg ne Staatsflagge hat hab ich wirklich nicht gewusst. Bei Bayern haette ich es vielleicht vermutet: Staatsflagge Bayerns. Baden-Württemberg hingegen hat ne Landesflagge, genauso wie Berlin. Bremen wieder mit Staatsflagge, alle anderen Laender mit Landesflagge. Zusammengestellt in unserem Artikel Liste der Flaggen deutscher Länder. Hat mit neunmalkluges Gehabe garnix zu tun. So, 2x zweites Fruehstuck bitte. Bitteschoen! --Nurmalschnell (Diskussion) 11:33, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja, die freien Hansestädte sind ebenfalls Freistaaten wie Bayern, Sachsen und Thüringen. Die Konglomerate BaWü, RLP, NRW oder Niedersachsen hingegen haben lediglich Landesflaggen; sie verstehen sich nicht mehr als "Staaten".--Leif (Diskussion) 11:38, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Jo, aber Sachsen und Thüringen haben nur Landesflaggen ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 12:02, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ist das so? Das könnte historische Gründe haben. Bayern ist ja auch das einzige Bundesland mit Staatsministerien anstatt Landesministerien.--Leif (Diskussion) 12:27, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ist das so? Staatsministerium Baden-Württemberg. Sächsisches Staatsministerium des Innern. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:51, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
In Bayern heißen alle Ministerien Staatsministerium. Die hier genannten Ministerien scheinen besondere Einrichtungen zu sein. Oder ihre ich mich da?--Leif (Diskussion) 15:52, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Ja, tatsächlich irrst Du Dich da wieder. Zumindest in Sachsen heißen die Ministerien Staatsministerium, siehe Kategorie:Ministerium (Sachsen). Nur das in BaWü ist etwas besonderes. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:32, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Gibt es in Deutschland No-Go-Areas?

Anders gefragt: Sollte man inzwischen seinen Liebsten raten, sich nur noch zu bestimmten Zeiten draußen zu bewegen und Parkanlagen oder Bahnhöfe zu meiden? Sieben Männer überfallen Joggerin. Das Thema des Threads kann man mir nicht vorwerfen, denn ich habe die sieben Männer mit Sicherheit nicht zu der Tat angestiftet.--Bluemel1 (Diskussion) 18:32, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die gab es schon immer. Wo immer junge Männer herumlungern, wird es häßlich. Ist so ein Naturgesetz. Früher hätte man das unterbeschäftigte Personal eingezogen und in irgendeinem sinnlosen Krieg verheizt, heute holt man die Fahnenflüchtigen hierher und wundert sich, dass die sich nicht wie Chorknaben verhalten.
Hört man denn schon einen #aufschrei? -- Janka (Diskussion) 18:47, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wieso Bahnhöfe und Parkanlagen meiden? Die meisten schweren Unfälle passieren beim Hausputz. Die meisten Menschen sterben im Bett. Geoz (Diskussion) 18:54, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Also quasi Antwort: „Ja, aber Bett ist auch schlimm.“--Bluemel1 (Diskussion) 19:27, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nein, die Antwort ist nein. Bett ist schlimmer. Leute, die auch mal in die Statistiken kucken und nicht nur ihrem Bauchgefühl folgen, wissen, dass die allermeisten Gewaltverbrechen zwischen Personen stattfinden, die sich gut kennen, oft Nachbarn oder nahe Verwandte sind. Daher ist die Aufklärungsrate bei diesen Vergehen sehr hoch, da sich der Kreis der Verdächtigen schnell eingrenzen lässt. Die geschätzte Dunkelziffer bei Tötungsdelikten entfällt größtenteils auf Leute, die unerkannt von ihren eigenen Angehörigen oder Pflegepersonal im Bett vergiftet, erstickt, sonstwas wurden. Im Totenschein steht dann Herzversagen oder Altersschwäche. Geoz (Diskussion) 20:14, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Dessau, Johannisstraße (apropos, Joggen)? --AMGA (d) 19:46, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das interessiert nicht, denn da war der Täter ein Deutscher und das Opfer noch dazu Ausländer.--92.224.53.133 22:55, 27. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich denke die Wahrscheinlichkeit, einen schweren Verkehrsunfall zu erleiden ist noch immer höher als überfallen zu werden, egal wo und mit welchem Verkehrsmittel man unterwegs ist und welches Alter und Geschlecht man hat. Abgesehen davon wird trotz aller Zeitungsmeldungen nur ein sehr kleiner Anteil aller Gewalttaten durch Fremde verübt. --MrBurns (Diskussion) 19:51, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich halte es für nicht möglich, Opfer von Unglückfällen mit Opfern von Gewaltverbrechen aufzurechnen. Das hieße nämlich, dass Gewaltverbrechen so eine Art Unglücksfall darstellen, gegen den man nichts tun könne. Und das in einer Gesellschaft, die sicherheitsbewusst versucht, alle echten Unglückfälle durch entsprechende Sicherheitsmaßnahmen im Vorfeld zu verhindern.
Also: Was wäre eine passende Sicherheitsmaßnahme, gewaltsame Übergriffe auf Menschen im Vorfeld zu verhindern? – Hätte vielleicht das Opfer den dunklen Park meiden sollen? Oder hätte man den dunklen Park vielleicht von lichtscheuem Gesindel befreien sollen? – So kommt man offensichtlich nicht weiter. Das bisherige dem Fehlverhalten nachgelagerte System der Strafe basiert auf persönlicher Abschreckung, und die klappt nur, wenn der Täter etwas zu verlieren hat. Und das haben diese Jungs aus Lampukistan nicht. Die waren in Lampukistan überflüssig und hier sind sie es erst recht. Als "Fachkräfte" gibt es genug EU-Ausländer. -- Janka (Diskussion) 20:33, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Frage war ja ob es No-Go-Areas gibt. Solange die Wahrscheinlichkeit zu verunfallen größer ist, als Opfer eines Verbrechens zu werden, ist es sicher keine No-Go-Area, weil es dann keinen logischen Grund gibt diese Gegend zu meiden. Zumal es sich bei den meisten vermuteten No Go Areas um Parks handelt, in denen die Unfallgefahr sehr gering ist, daher ist die Gefahr am Weg dort hin zu verünglücken größer als dort überfallen zu werden bzw. wenn man statt in Parks zu spazieren, jogggen, oder was auch immer das in der Straße tut, ist die Gefahr dass einem irgendwas schlimmes passiert dort größer als im Park. Und bevor jemand mit dem Argument kommt, man könne Unfälle vermeiden: Unfälle mit Fußgängern werden nur selten von den Fußgängern verursacht. --MrBurns (Diskussion) 12:33, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Der Fall ist wie jeder Überfall definitiv einer zu viel und ich wünsche den Tätern passende Strafe. Dennoch frage ich mich, ob er hier auch zur Diskussion gestellt worden wäre, wenn die Täter normales Deutsch gesprochen hätten. --Simon-Martin (Diskussion) 20:16, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Sieben Deutsche überfallen eine Joggerin? Hä? In welchem Universum?--Bluemel1 (Diskussion) 20:19, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht in einem Universum, das auch Wehrmachtsbordelle hervorgebracht hat. Oder zählen jetzt nur Joggerinnen? Geoz (Diskussion) 20:57, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Bravo, sind wir wieder auf Gesinnungsniveau angekommen. -- Janka (Diskussion) 21:01, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Derweil liegt die Frau im Krankenhaus.--Bluemel1 (Diskussion) 21:08, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wieso "Gesinnungsniveau"? Bluemel stellt hier die Theorie auf, Deutsche seien zu so etwas aus kosmologischen Gründen überhaupt nicht fähig. Ein einziges Gegenbeispiel genügt (normalerweise) in den Naturwissenschaften, um eine Theorie zu entkräften. Geoz (Diskussion) 21:10, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Gesinnungsniveau, weil meine Frage NICHT war, ob es gerechtfertigt ist, in Deutschland einer Frau in die Mundpartie zu schlagen, weil es mal Wehrmachtsbordelle gab, sondern ob es in Deutschland No-Go-Areas gibt. Du erlaubst ja praktisch, dass man deine Mutter verprügeln darf, weil es auch deutsche Täter gibt bzw. in deiner Argumentation 1945 gab. Das wollte ich dir nur mal klar machen. Die logische Konsequenz deiner Argumentation.--Bluemel1 (Diskussion) 21:13, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Meine Argumentation war bisher: 1) Die meisten Gewalttaten werden zwischen Menschen begangen, die sich gut kennen, nicht von Fremden an Alteingesessenen. 2) Auch Deutsche sind Menschen und damit fähig zu allem Guten und Bösen, zu dem auch andere Menschen (unter anderem Fremde) fähig sind. Die "logische" Konsequenz aus diesen Argumenten ziehst du, nicht ich. Geoz (Diskussion) 21:27, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wie passt die Wehrmacht ins Bild? -- Janka (Diskussion) 21:42, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Weltall.--Bluemel1 (Diskussion) 22:13, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das passt immer. Releativieren und Relativieren sind eben zwei verschiedene Dinge. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:34, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Wehrmacht kam nur zufällig ins Bild. Bluemel hat hier die Behauptung aufgestellt, aus irgendwelchen metaphysischen Gründen seien deutsche Männer unfähig gemeinsam eine Frau zu missbrauchen; nur junge Männer, die gebrochenes Deutsch sprechen, seien das. Die Wehrmachtsbordelle waren nur das erste Gegenbeispiel, das mir in den Sinn kam, zu dem es einen Wikipediaartikel gibt. Geoz (Diskussion) 23:18, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Also lag ich mit dem Gesinnungsniveau doch völlig richtig.
Vielleicht geht es nur mir so, aber mich graust es immer, wenn auf eine dumme Bemerkung eine noch dümmere draufgesattelt wird. Willst du ernsthaft die Zustände in einer Armee, die bekanntermaßen Kriegsverbrechen noch und nöcher verübt hat, mit denen in einem Bottroper Stadtpark im Jahr 2017 vergleichen? Dann nichts wie her mit dem MG und einmal durchs Grün sägen. Bitteschön! -- Janka (Diskussion) 23:51, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Vergleichen kann man alles, sogar Hitler und Mutter Teresa. Das ist aber nicht dasselbe, wie gleichsetzen. Beim Vergleich zwischen Hitler und Mutter Teresa wird man z.B. feststellen, dass sie kaum etwas gemein hatten, ein bisschen aber doch. Z.B. waren beide Menschen. Beim Vergleich der deutschen Wehrmacht mit den Belästigern im Bottroper Stadtpark wird man vor allem feststellen, das letztere viel weniger Leute waren. Sie haben aber eben auch Gemeinsamkeiten. Geoz (Diskussion) 00:15, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das Szenario deutlich benannt: Der Bottroper Stadtpark, 2017. Hitler ist nimmer da. Teresa auch nicht. Eine junge Frau wird grün und blau geschlagen. Hälst du es für angemessen, dass ich die Wehrmacht (meinetwegen auch nur 7 Mann) durch den Zeittunnel aus dem Jahr 1943, Ukraine, hole, und den lampukischen Zivilisten die Vorteile deutscher Schusswaffen vorführen lasse? Nein? Dann lass doch bitte solch dumme Vergleiche. -- Janka (Diskussion) 00:49, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Schon die Eingangsfrage ist doch „Gesinnungsniveau“, was hast du erwartet, worauf das hinauslaufen wird? --Gretarsson (Diskussion) 00:20, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich versuche, die Sache in vernünftige Bahnen zu lenken. So käme man vielleicht drauf, dass es nicht die Ausländereigenschaft ist, die den Stadtparkschläger zum Schläger macht, sondern die Beschäftigungslosigkeit, und die Abwesenheit einer Ehefrau (und ihrer Schwiegermutter), die ihm haarklein vorgeben, was er zu tun und zu lassen hat. -- Janka (Diskussion) 00:37, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Einer No-Go-Area geht stets eine Parallelgesellschaft voraus. Jegliche Gettoisierung, also Abgrenzung bestimmter Bevölkerungsschichten sind wiederum deren Grundlage. Bei wohlhabenderen ist das selbst gewählt, bei sozial absteigenden ein unfreiwillig aufgezwungenes Schicksal. Wenn der Staat die Gettoisierung fördert, indem er Wohnheime baut und der Lobby die Bauvorschriften aus der Hand frisst, die er für Behelfsbauten und Provisorien wie eben solchen Wohnheimen selbst umgeht oder für sich und seine Investoren aufweicht oder gänzlich aufhebt, kommt die Ungleichheit von oben. Dressiert der Staat nun noch seine Staatsdiener, indem er ihnen die Budgets für ihre Tätigkeit kürzt, und sie dazu bewegt «Geld verdienen» zu müssen, ist völlig klar, dass bald Schulen runterkommen und Gefängnisse bestens restauriert dastehen und eher bei den Leuten auf dem Weg zur Arbeit automatisiert abkassiert wird, während für Kriminalität kein Budget verfügbar ist. Die Gefängnisse werden in Folge nicht für die Sicherung von Kriminellen genutzt, sondern zur Erzwingung von der täglichen automatisierten Wegelagerei auf Berufstätige. Die daraus entstehende Perspektivlosigkeit äußert sich als Gewaltbereitschaft und teils als tatsächliche Gewalt. Die Unterschiede bei Immobilienpreisen nach Ballungsraum und ländlichen Räumen sind, der Qualität der Anbindung geschuldet. Da baut sie mehrheitlich staatseigene Telekom erst dann schnelles Internet, wenn es der Mitbewerb tut und hält sich sonst bei Investitionen zurück, da ihre Manager versuchen, diese Investitionen aus der Staatskasse als Subvention zu erhalten. Die vollständig im staatlichen Besitz befindliche Bahn baut Strecken ab und trägt dadurch ebenfalls zur Unattraktivität außerhalb gelegener Gebiete bei. Alles weitere sind nur Folgeerscheinungen. --Hans Haase (有问题吗) 10:10, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch Deutsche, die Beschäftigungslos sind (in dem Sinne, der hier relevant ist, zählen da nicht nur Arbeitslose dazu, sondern z.B. auch gelangweilte Schüler, Bundeswehrsoldaten und Sicherheitskräfte) und keine Ehefrau oder sonstige Lebensabschnittsparnerin zur Verfügung haben. --MrBurns (Diskussion) 12:49, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mal zurück zum Thema. Es gab schon immer Gegenden, wo man sich des Nachts besser nicht alleine blicken ließ, schon gar nicht als Frau. Der Park ist da ein Klassiker. Das war auch schon so, bevor Flüchtlinge ein Thema waren.--93.184.128.30 11:05, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Die örtliche Trinkhalle zum Beispiel. Auch da wurde gepöbelt, gerotzt … aber gerade als Frau ist man da meist heil rausgekommen, wenn man nur neue Kippen holen wollte. Vielleicht hat mal einer gegrabscht, der hat dann einfach 'ne Backpfeife bekommen und sich daraufhin wieder auf seine vier Buchstaben gesetzt.
Frauen mit sieben Mann krankenhausreif schlagen … das ist schon eine neue Dimension … kenn ich von früher echt nicht. Aus den schlimmsten Ecken Salzgitters nicht. -- Janka (Diskussion) 11:10, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Alkohol als legale Droge hat somit eine Lobby und Politik sah bei ersten Anschlag des Kommandos Peter Hartz ein Budget für Alkohol in den Sozialhilfezahlungen vor. Wehe und Sanktionen dem, der diese für einen Internetanschluss zweckentfremdete. --Hans Haase (有问题吗) 11:13, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
OK, auch heute können Frauen aus einem Park meist heil rausgekommen, wenn sie dort joggen. Wenn das das Kriterium ist: eindeutig alles wie gehabt. --AMGA (d) 11:24, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das Kriterium ist: Sieben Mann auf eine Frau. Krankenhausreif geschlagen. Und wenn nur einer geschlagen hätte und sechs gaffend drumherumgestanden, machte es das auch kaum besser. -- Janka (Diskussion) 14:51, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Natürlich gabs sowad früher auch schon. Laut diversen Statistiken ist die Anzahl une Schwere der Gewalttaten in den letzten Jahrzehnten nicht gestiegen, sehr wohl aber die Medienberichterstattung darüber. Ich denke das hat 2 Gründe: einerseits gibt es mehr Medien die über etwas berichten, als früher und wenn ein Medium was aufschnappt springen alle Anderen mit auf, andererseits werden Gewalttaten und sexuelle Belästigung mehr verabscheut als früher (ist zwar nicht wirklich mit diesem Fall vergleichbar, aber ich denke z.B. ein Bericht über Pograpscherei hat vor 30 Jahren noch niemanden interessiert, dadurch dass es heute interessant ist, wird auch über sowas berichtet, was den Eindruck nährt, dass insgesamt mehr passiert). --MrBurns (Diskussion) 12:51, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Na, da hat Freund Bluemel1 ja, vielleicht halbwegs unbeachtsichtigt, mal wieder ein Fass aufgemacht! Ich werde mich da mal hineindenken, auch, weil sich da tief verwurzelte, mit politischen Grundansichten verbundene Argumentationsstrukturen zeigen lassen. Mal ohne Rangfolge: a) Gelassenheitssuggestion: Sowas gab's schon immmer! b) Statistik: Die Statistik sagt, dass nicht wirklich ...! c) Migrationsproblematik: Das waren sieben Deutsche?! Wann sind die denn eingebürgert worden und wo kamen die denn her? d) Einzelfall-Ableitungen: Also eine Cousine von mir, die ist schon vor 25 Jahren auf einer Hochzeitsfeier in Oberbayern ... -- Ich selbst werde bei der Gelegenheit mal versuchen herauszufinden, ob diese No-Go-Areas, so es sind denn gibt, mit einer Agent-Provocateur-Überwachung sicherer gemacht werden könnten. (Junge Frau = Polizistin in Zivil geht / steht allein, wird aber von einer Hundertschaft von Polizisten in Zivil geschützt. Die Polizisten nehmen ggf. auch gleich Angreifer fest.) Wahrscheinlich ist das in Deutschland gesetzlich verboten. Wenn dem so ist: e) Politkritik: Die Gesetze schützen die Täter mehr als die Opfer. --Delabarquera (Diskussion) 12:54, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich wollte gar nicht Gelassenheit suggerieren oder gar das Thema herunterspielen. Es ist alles Andere als schön, das man in manchen Gegenden, insbesondere als Frau, besser nicht alleine unterwegs ist. Das das früher schön war, habe ich auch nicht behauptet. No-Go-Area ist diesbezüglich wohl einfach nur Neusprech. Und ohne Internet uns entsprechende Diskussionsforen waren solche Vorfälle auch nur Thema in der Lokalpresse und es gab keinen republikweiten #aufschrei. Ob das jetzt besser ist, weil mehr im allgemeinen Bewusstsein, will ich jetzt mal hier gar nicht beurteilen. --93.184.128.31 13:41, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es gäbe ja die Möglichkeit, als SPD oder CDU dieses Thema mal ernsthaft zu debattieren, muss nicht gleich so sein wie in Norwegen, denn die AfD ist nun wirklich keine hilfreiche Lobby für die Geschlagenen der Veränderungen der Gesellschaft in Deutschland. Dazu muss erst einmal festgestellt werden, ob es Veränderungen gibt, ohne dabei immer die Jahre 1933 bis 1945 im Hinterkopf zu haben, denn unsere skandinavischen Mitmenschen betrachten Migrationsfolgen ja auch weitestgehend ohne Referenzen an die Nazi-Zeit.--Bluemel1 (Diskussion) 14:52, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Als ich in den 90er Jahren Jugendlicher war, gab es in Ostdeutschland zahlreiche Stadtviertel, Kleinstädte und Dörfer, die nachts regelrechte No-Go-Areas waren, was Jugendliche natürlich kaum einsehen. Dort wurde man nachts häufig von Rotten glatzköpfiger Jugendlicher mit Springerstiefeln und Bomberjacken mit Hilfe von Baseballschlägern, Knüppeln oder Schreckschusspistolen überfallen und möglichst schwer verletzt, ich damals sieben mal. Einziger Grund war, dass man ausländisch aussah, behindert war, oder wie in meinem Fall, einfach nicht ihr Outfit hatte, kein Rechtsextremist war. Noch vor zehn Jahren waren die Verhältnisse in einigen Kleinstädten und Dörfern, besonders Sachsens, Vorpommerns, Ostthüringens genauso. Heute haben die etwas älter gewordenen Nazis teilweise andere Strategien gefunden, z.B. das Internet. Heute habe ich auch in der Nachbarschaft einige Stadtviertel mit sehr vielen Migranten, aber die Sicherheitsverhältnisse dort sind überhaupt kein Vergleich mit den oben geschilderten Zuständen - nicht vollkommen problemlos, aber viel ungefährlicher. Die große Mehrheit der in den letzten Jahren in der Lokalpresse Furore machenden Einzelfälle schwerer Gewalttaten und Morde hatte deutsche Täter ohne Migrationshintergrund. Da hat der Bluemel1 oben wohl gezielt einen anderen Einzelfall gesucht, um mit Suggestivfrage wieder eine Generaldebatte zu eröffnen, ob es die anderen interessiert, oder nicht.--77.179.193.18 21:15, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Reg dich ab. :D Bluemel1 (Diskussion) 22:48, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Erst hier pauschalierend Hetze betreiben, und dann einen Grinsesmiley abschicken, wenn jemand darauf verweist, dass es echte (und nicht nur medial aufgeplusterte) No-Go-Areas gab (und gibt)? Klar, da sind die Opfer keine Deutschen, sondern die Täter, und die Opfer sind Ausländer (oder Homosexuelle oder Linke), deshalb interessiert dich das nicht, das ist hier jedem klar. Aber auf ein so erbärmliches Niveau, dazu noch ein Grinsesmiley loszulassen, willst du dich darauf wirklich herablassen? Freuen dich die Erlebnisse der IP etwa? Und musst du das auch noch offen zeigen?! --92.224.53.133 23:06, 27. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das funktioniert nie, damit das Wirkung hat, müsste man da sehr lange eine Polizistin und einer Hundertschaft (letztere noch dazu gut versteckt weil 100 Polizisten, die Herumstehen, fallen auf, auch in Zivil, außer es ist eine sehr belebte Gegend, aber dort ist meist eh nicht sehr gefährlich) herumstehen haben. Eventuell viele Nächte hintereinander. Das kommt teuer. Und wenn es mehrere potentielle No-Go-Areas gibt, muss man das an mehreren Stellen machen. Da kommts deutlich billiger, einfach versteckte Überwachungskameras aufzustellen. Und zur Prävention hilfts auch nichts, weil die Festnahme mit einer Hundertschaft wird sich herumsprechen und die potentiellen Täter werden jedenfalls teilweise woanders hin ausweichen. --MrBurns (Diskussion) 00:40, 26. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Kameraüberwachung verhindert keine Verbrechen. Und die nachgelagerte Bestrafung nützt nichts, wenn die Täter eh nichts zu verlieren haben. -- Janka (Diskussion) 01:43, 26. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich genauso.--Leif (Diskussion) 08:50, 26. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Janka "Kameraüberwachung verhindert keine Verbrechen." Das ist ein immer wieder vorgetragenes deutsches Datenschutz-Stereotyp. Dazu folgende Anmerkungen: 1. Dass Videoüberwachung wirklich "keine" Verbrechen verhindert, ist dem Alltagsverstand nach kontraintuitiv. Videoüberwachung verhindert, immer dem Normalo-Verstand entlang, genau die Verbrechen, bei denen sich die Täter in ihrem Werterahmen rational verhalten. Heißt: Es betrifft diejenigen, die nicht erwischt werden wollen, die anderen, die Taten der Hochemotionalen und der Doofen ohne Durchblick, eben nicht. Dass ein Teil der verhinderten Verbrechen dann woanders, ohne Überwachung begangen werden, sei gleich zugestanden. 2. Den deutschen Weg in Sachen Datenschutz / Videoüberwachung erkläre ich mir mit dem Gestapo-Negativ-Gen. Die NS-Zeit hat so viel an blinder, tötlicher Überwachung produziert, dass viele wohlmeinende Bürger glauben, gegen "Überwachung durch den Staat" müsse man generell was haben. Dass das in anderen Staaten mit längerer demokratischer Tradition auch ganz anders geht, zeigt immer wieder das Beispiel Großbritannien. 3. Ab welcher Schwere des Vergehens oder Verbrechens geht die Freiheit, unbeobachtet über den X-Platz zu schlendern, vor simple Videoüberwachung mit der Löschung nach 1 Tag, wenn keine Vorkommnisse? Ich hab mal einen Filmbericht aus London gesehen, bei dem ein Taschendieb einer älteren Frau die Handtasche entrissen hat, 200 Meter weiter rannte, die Straße überquerte und gemütlich zurückschlenderte, sicher, dass die Sache geritzt sei. Es kamen ihm zwei Bobbys entgegen, die ihn festnahmen. Es waren nämlich beide Seiten der Straße videoüberwacht. Sollte man Taschendiebstahl dieser Art als minderschweres Vergehen ohne Aufklärungsbedarf einstufen? 4. Noch einmal: "... verhindert keine Verbrechen". Das ist immer -- ACHTUNG, WICHTIG! -- nur die Hälfte der Problematik. Selbst wenn nicht verhindert wird, dann wird doch oftmals allein auf Grund der Aufnehmen aufgeklärt und festgenommen. Wir haben da viele neuere Fälle, der bekannteste wohl der des "Berliner U-Bahn-Treters". Den hätte man, glaube ich, ohne die Videoaufnahme einfach nicht gefasst. -- So, das wollte ich doch mal anmerken. Gleich fühle ich mich wohler, denn ich habe meiner Pflicht, dem Rationalen zum Sieg zu verhelfen, genügt. -- P.S. Auch wenn Täter wirklich "nichts zu verlieren haben", möchte ich sie dennoch hinter Gittern sehen. Einfach, damit es so schnell kein nächstes Mal gibt. --Delabarquera (Diskussion) 09:59, 26. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Und als Ergänzung zu Delabarqueras 4. noch 4a.: Die Chance, Mehrfachtäter zu erwischen, steigt. Schon allein dadurch wird die Anzahl der (Un-)Taten verringert. Zum Sinn der rechtsstaatlichen Verfolgung und Bestrafung siehe auch Strafzwecktheorie. --82.212.58.111 12:44, 26. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Täter hinter Gittern sehen. Darum geht es doch. Eine Strafe hat lenkenden Charakter für alle, die sich gesetzeskonform verhalten, weil sie ihr Gerechtigkeitsempfinden im Handeln des Staats abgebildet sehen, und für alle, die mit Freiheit einfach nicht umgehen können, weil sie im Bewusstsein wahrscheinlich ausbleibender Strafe gepflegt überschnappen und gewalttätig werden. Das gilt sowohl für die Nazis aus dem Beispiel oben wie für die feigen Männer im Park in Bottrop: Es soll keiner rumlaufen und sagen, dass er sich in Deutschland mal schön alles erlauben kann, weil die Pfeifen ja alles erlauben. So nach dem Motto: In Deutschland kannst du alles machen und die Frauen sind eh nur Schlampen. Selbst wenn 50 % der Frauen etwas selbstbestimmter mit ihrem Sexleben umgingen, was dann nicht jedem passt, haben 100 % der Frauen das Recht, dass Täter nicht davon ausgehen, sich alles erlauben zu können. Es gilt auch für Männer und egal für welche Nationalität. Wer sich sch... verhält, soll nicht denken, dass er ein Recht dazu hat. Dann ist mir auch die Resozialisierung schnuppe. Manche Leute sind nicht resozialisierbar, sondern nur lenkbar.--Bluemel1 (Diskussion) 18:39, 26. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Und noch die kriminalphilosophische Bemerkung zum Schluss dieses Threads hin: Die Welt der Kriminalität besteht, wie der Rest der Welt, aus lauter Einzelfällen. Die sich irgendwann zu einem kategorialen Sachverhalt verdichten. Wann diese Verdichtung stattfindet, kann nur von Kategoriefall zu Kategoriefall bestimmt werden. -- Hier der nächste Einzelfall: "27. Oktober 2017 | 07.56 Uhr Nächtlicher Einsatz | Hubschrauber sucht Räuber in Essen Essen. || In der Nacht zu Freitag war ein Hubschrauber über Essen im Einsatz. Die Polizei suchte nach mehreren Raubüberfällen die Täter. Der Hubschrauber war etwa zwischen 1 und 2 Uhr in der Nacht im Einsatz. Den genauen Zeitraum konnte die Polizei nicht nennen. [?] Er kreiste über Essen-Borbeck. Dort war es einer Sprecherin zufolge zuvor auf der Straße zu mehreren Raubdelikten gekommen. Die Polizei setzte den Hubschrauber ein, um den oder die Täter zu finden. Bislang konnten die Täter aber nicht gefasst werden. (lsa)" (rp-online.de) Natürlich ist Essen-Borbeck jetzt noch keine No-Go-Area. Wann kommt die kategoriale Verdichtung, der Umschlag dahin? --Delabarquera (Diskussion) 08:28, 27. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Selbstverständlich gibt es No Go Gebiete, wenn man offensichtlich Nichtdeutscher ist, sollte man sich in vielen Landstrichen, speziell im tiefen Osten, kaum auf die Straße trauen. --Elrond (Diskussion) 16:20, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

die Herbertstraße in St-Pauli ist für Frauen eine no-Go Area. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:23, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Aber nicht, falls sie dort gewerblich tätig sind. --82.212.58.111 01:34, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Digitale Generation

Aus der Auskunft transferiert. GEEZER … nil nisi bene 08:21, 25. Okt. 2017 (CEST) [Beantworten]

... oder wie das heißt. Mir ist aufgefallen, seitdem man alles überall (wo man online ist) nachschlagen kann. Hierdurch merkt man sich (nach der Berufsausbildung) fast gar nichts mehr, was man so beiläufig in der Freizeit aufschnappt (Nachrichten, Fakten etc.), weil man dass ja eh -wenns ist- online in Sekundenschnelle recherchieren kann. Früher war das nicht so, da musste man sich in die nächste Bücherei begeben und nachschlagen (wenn das Buch überhaupt verfügbar war; vom Dorf ausgehend kann das auch mal zwei/drei Stunden in Anspruch nehmen, daher haben sich früher die Leute eher gemerkt als heutzutage. Das ist so ne Hypothese > http://www.n-tv.de/technik/Gesammeltes-Wissen-birgt-Amnesiegefahr-article16769521.html --77.190.132.127 21:18, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich finde die Wissensfrage nicht, diskutiert wird im WP:Café. Was musste ich für meinen Beitrag lernen? 1. Wo finde ich Wikipedia? 2. Wo ist da die Auskunft? 3. Wie bearbeite ich einen Abschnitt? 4. Wie rücke ich ein? 5. Wie verlinke ich? 6. Wie signiere ich? --MannMaus (Diskussion) 21:26, 24. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre der Begriff digitaler Morbus Alzheimer? Ich beobachte das auch und sehe das als einen Hauptgrund, warum wir keine neuen Autoren finden können. Den anderen Hauptgrund nenne ich Dritte-Zähne-Wegbeissen. Das sind die alten Männer, die in leeren Räumen herumtapern - und sobald die Tür aufgeht, setzen sie ihre dritten Zähne ein und heben drohend die Gehhilfe an (ein ähnliches Verhalten kann man bei Vogelspinnen beobachten). GEEZER … nil nisi bene 09:00, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Glaskugel: Das könnte ein neuer Evolutionsschritt sein: Die, die im Auto mit dem Smartphone rummachen, überfahren die, die mit dem Smartphone vor der Nase über der Zebrastreifen mäandern. Überleben werden die, die das ganze aus den Kronen der Parkbäume beobachten... GEEZER … nil nisi bene 09:07, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich merke teilweise aber auch bei der Generation meiner Mutter umgekehrt, dass die immer alles über Technik wissen wollen von uns Experten anstatt Google zu nutzen, um die Sachen zu finden. Generell sehe ich in der Digitalisierung aber auch das von meinen Vorrednern angeführte Problem der Massenverdummung: Allgemeinbildung braucht man nicht mehr, weil man kann es ja nachschlagen. Und wenn mal kein Empfang da ist, sind die ohne Allgemeinbildung aufgeschmissen. Ich werde meine Einstellung zu Allgemeinbildung und Digitalisierung an meine Kinder weitergeben. Bei unserer unsteten Umwelt und Politik kann es ein Potential sein, wenn man auch unabhängig von der Technik noch überleben kann....--Leif (Diskussion) 09:28, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das kannst du laut sagen! Ich habe von Versuchen gelesen, bei denen sie diesen Kiddies ihre Smartphones weggenommen haben. Da gab es alles von Hilflosigkeit über Frustration bis zur Aggression. Es scheint so eine Art Gehirnschnuller zu sein. Ich sehe schon: Meine Rente muss ich mir irgendwann selber zahlen. GEEZER … nil nisi bene 09:36, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe da auch ein Riesenproblem. Die echten Potentiale durch digitale Medien werden kaum ausgeschöpft. Stattdessen nutzen die Kiddies ihre Handys um obskure Videos oder Bilder anzuschauen. Auch die Potentiale zur Erweiterung der Allgemeinbildung mit Wikipedia werden kaum genutzt. Eigentlich schade.--Leif (Diskussion) 09:50, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Dieser junge Mann muss spekulieren, wenn er unterwegs etwas sieht, da es keine gute Idee ist, nebenher zu blättern oder das Tablet zu benutzen. Hinterher posten die Kommentatoren Links in die Wikipedia, die sie gefunden haben. Wissen tun sie auch nicht alles. Bei ihm dringt das stundenlange monotone Fahren mit unidirektionaler Kommunikation wie eine Berufskrankheit durch. Sprachlos machen die Blicke auf Unfälle und der Eindruck neuer Strecken. --Hans Haase (有问题吗) 09:51, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, dass du uns sagen willst, dass es schlecht ist, im Beruf auf digitale Medien angewiesen zu sein. Das ist in dem Fall deines Beispiels auf jeden Fall zutreffend. In manchen Berufen wie Raumplaner bietet sich nie da gewesene Potentiale, die leider aber nicht ausreichend genutzt werden. Auch im Bereich des Tourismus ergeben sich Potentiale im Bereich der Virtual Reality, die vielerorts aber wegen des schlechten Empfangs nicht genutzt werden können. Dennoch bin ich der Meinung, man sollte sich nicht abhängig davon machen. So lese ich z. B. immer noch lieber ein Buch oder nutze eine Handbuchversions des Dudens anstatt Internetmedien dazu zu nutzen. Eine der sinnvollsten Seiten im Netz ist meiner Meinung nach Wikipedia. Wenn da mancher Vollhorst mal ein bisschen deutsch Geschichte und Politik nachlesen würde, wäre die BTW sehr viel linker ausgegangen.--Leif (Diskussion) 10:04, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Lesestoff: Homo Digitalis--Bluemel1 (Diskussion) 14:47, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja, das sehe ich ähnlich.--Leif (Diskussion) 15:34, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Menschen habe nur eine begrenzte Speicherkapazität. Vor 150 Jahren gab es nicht viel was man sich merken musste. Die Namen der 20 anderen Dorfbewohner, den Zusammenhang zwischen Tätigkeit und Jahreszeit, rudimetäre Bahndlungsformen von Tierkrankheiten und das war es dann auch. Die weiteste Reise war 5km in das nächste größere Dorf. Heute prasseln so viele Informationen auf uns ein und wir müssen uns so viele andere Dinge merken. Klar, das da auch einiges hintenüberfällt, was man nicht braucht. Und brauchen tue ich z.B. weder Goethe, Schiller, Kenntnisse über den Anbau von Stangenbohnen oder Gedichtinterpretationen. Dafür kann ich Computer mit verschiedenen Betriebssystemen bedienen und im Internet einkaufen. Meine Eltern können das nicht - die können dafür Stangenbohnen mit erstaunlichem Ertrag anbauen und wissen die Namen von irgendwelchen langweiligen Blumen oder Bäumen. Angearscht sind wir dann, wenn irgendwann mal der Strom ausfällt... Realwackel (Diskussion) 10:29, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

Du bist also nicht so ein Fan von Allgemeinbildung?--Leif (Diskussion) 04:07, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Die Definition dessen was Allgemeinbildung sei ist zwangsläufig einem Wandel ausgesetzt. Dinge, welche im letzten Jahrhundert noch interessant gewesen sein mögen haben heute keinerlei Belang mehr für meinen Alltag. Die Kenntnis über die Bedienung bspw. eines Kassettenrekorders oder eines Wählscheibentelefons sind heutzutage gänzlich nutzlos. Es gibt keine solchen Geräte mehr die man bedienen müsste. Realwackel (Diskussion) 09:42, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Bei Deinem Opa möglicherweise schon noch.
Man müsste erst einmal definieren, was man allgemein unter Allgemeinbildung versteht. Wikipedia schreibt zur Zeit: "Allgemeinbildung bedeutet also die Vorstellung und Realisierung des den Menschen Gemeinsamen, gemeinsam Möglichen in Ethik und Ästhetik und ist Teil der Charakter-, Persönlichkeitsbildung im umfassenden Sinn. Heute wird dieser Begriff jedoch häufig als Synonym für den Bildungskanon gebraucht. (...) Im Gegensatz zum humanistischen Bildungsbegriff bezeichnet „Allgemeinwissen“, das oft synonym verstanden wird, einen Grundbestand von Wissen, das oft der bloßen Information gleichgesetzt wird, den sich jeder Mensch aneignen sollte: das, was man von der Welt wissen sollte." Das sind drei verschiedene Konzepte. --82.212.58.111 12:49, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

MeToo (Film) & MeToo (Science)?

Erst mal die Meldung aus der Süddeutschen von heute:

Schweiz. Tränenreiche Promotion. An einer renommierten Zürcher Hochschule soll eine Astronomie-Professorin Doktoranden gedemütigt haben. Der aufsehenerregende Fall sorgt für hitzige Diskussionen im akademischen Betrieb. Von Charlotte Theile. || Wenn eine Institution wie die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich einen Lehrstuhl schließt und die zuständigen Professoren in ein Sabbatical schickt, muss einiges schiefgelaufen sein. Doch Gabriela M., die 2002 gemeinsam mit ihrem Mann Paul F. (beide Namen geändert) nach Zürich kam und als Professorin am 2002 gegründeten Lehrstuhl für Astronomie lehrte, soll Doktoranden über Jahre derart schikaniert haben, dass die Universität keinen anderen Ausweg mehr gesehen hat. Das hatte die NZZ am Sonntag berichtet. Konkret geht es um Meetings, die bis weit nach Mitternacht gingen - und zum Beispiel die Körpersprache und das Make-up der Doktoranden zum Thema gehabt haben sollen. In ihrem Büro sollen Männer und Frauen in Tränen ausgebrochen seien, Letztere bezeichnete Gabriela M. auch mal als 'schwache Wesen'. Die ETH Zürich spricht auf Anfrage von einem "schlechten Führungsverhalten, welches an der ETH Zürich nicht toleriert wird". Gabriela M. und Paul F. äußerten sich nicht auf eine Anfrage der SZ. Sie sind in der Schweiz gut vernetzt. Er war Forschungsrat beim Schweizerischen Nationalfonds, sie saß in einem Gremium des Europäischen Forschungsrats. (sueddeutsche.de (Online (Abo). PANORAMA. Mittwoch, 25. Oktober 2017 -- Weitere Informationen)

Wäre das nicht die Gelegenheit, die MeToo-Kampagne auf weitere Abhängigkeitsverhältnisse, zum Beispiel eben in der Wissenschaft, auzuweiten? Bemerkenswert hier für mich: Es betrifft die Naturwissenschaften, die einige Leute ja für "sachlicher" halten als die Geisteswissenschaften, von manchen MINTern auch "Laberwissenschaften" genannt. Und das in der Schweiz! Wo doch die Geldtrickser, aber ansonsten die Einfachen und Ehrlichen hausen. Und -- mein Gott, fast hätt ich es vergessen: Frau diesmal! Nicht Mann. -- Ich jedenfalls hätte sofort ein paar Fälle aus der Wissenschaft parat. --Delabarquera (Diskussion) 13:22, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mich gestern in das Sozialverhalten der Erdmännchen - trotz der Bezeichnung ein matriachalisches Sozialsystem - eingelesen. Dagegen ist die Schweizer Dame eine liebevolle Mutterfigur.
Worin bestanden die Demütigungen? Und warum haben die Jundakademiker das mitgemacht? GEEZER … nil nisi bene 13:40, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das frag mal die Schauspielerinnen in Hollywood. Es ist sicher für die eigene Karriere nicht gerade förderlich, einen einflussreichen Produzenten abzuweisen, oder eine gut vernetzte Professorin.--93.184.128.31 13:46, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
@GEEZER Ich glaube, man soll auch hier mit dem Vergleich 'tierisches - menschliches Verhalten' sehr vorsichtig sein. Auch wenn die These auf durchaus spektakuläre Weise verlockend ist: "Manche Menschen haben durch die Evolution mehr Erdmännchen- / Komodowaran-Gene mitbekommen als andere! Das erklärt ihr soziales Verhalten." -- Und kleiner Nachtrag: "Worin bestanden die Demütigungen?" -- "Konkret geht es um Meetings, die bis weit nach Mitternacht gingen - und zum Beispiel die Körpersprache und das Make-up der Doktoranden zum Thema gehabt haben sollen. In ihrem Büro sollen Männer und Frauen in Tränen ausgebrochen seien, Letztere bezeichnete Gabriela M. auch mal als 'schwache Wesen'." Wahrscheinlich lässt sich noch Konkreteres rausfinden, wenn man sich einliest. --Delabarquera (Diskussion) 13:58, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Viel interessanter ist doch, dass jahrelang nichts passiert ist und erst nachdem eine junge Frau ordentlich auf den Putz gehauen hat, fühlte man sich in der ETH genötigt, etwas zu unternehmen. -- Janka (Diskussion) 14:43, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Und was genau ist an diesem Umstand so viel interessanter, Janka? --Mann 15:56, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Na, davor war schon ein junger Mann. Was mich wundert ist, dass sich solange keine Opposition gebildet hat. Solche Systeme bauen ihre Stabilität mit dem Vasallenprinzip. GEEZER … nil nisi bene 16:08, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich moechte wetten, sowas gibt es absolut ueberall, wo es starke "Abhaengigkeitshirarchien" gibt, aber in jeder Branche auf ihre Weise. Man denke an die Video-Mitarbeiterueberwachung bei dem Drogerie-Discounter, die Arbeitsbedingungen bei H&M die vor kurzem durch die Medien gingen, ...
@"ja aber in der gueldenen Wissenschaft": die Wahrheit ueber Wissenschaft sieht doch so aus, dass an einem renomierten Uni-Lehrstuhl von 30 "Mitarbeitern" nur 2 festangestellt sind: der Professor und die Labortechnikerin (...! --> da sind auch mal ziemliche Dummerchen dabei, die diesen Fakt auf ziemlich abartige Weise raushaengen lassen.) Der Rest, der die eigentliche Werte des renomierten Lehrstuhls schafft, lebt in mehroderweniger praekeren Beschaeftigungsverhaeltnissen: Der 2-Jahresvertrag ist eher noch ne Luxusvariante, schlechter sind endlos(...?)-widerholende 6-Monats-Verlaengerungen, getoppt von 3-Monats-Verlaengerungen. Ausserdem gibts halbe Stellen, Viertel-Stellen, oder Achtel-Stellen. Mit soner Achtel-Stelle wird von dir trotzdem erwartet, dass du Montag frueh zum Gruppen-Meeting erscheinst und deine Arbeitszeit entsprechend deinen Experimenten einteilst, also so 56-Stunden-Wochen faehrst. Willste nicht? Was ist eigentlich mit deiner naechsten 3-Monats-Verlaengerung...? Dann gibts noch eine Art von "Fellowships", die dich zu sowas wie einem freischaffenden Wissenschaftler machen. Man muss sich selber renten- und krankenversichern, ist dann aber auch 'n bissl freier. (Ich hab auch schon von Viertel-Fellowships gehoert...) Ein Lehrstuhl hat meist einen Mix von alledem. Und warum? Weils geht. Weil Unis jedes Jahr tausende Leute raushauen, die kein grosses Problem haben sich das fuer ein paar Jahre anzutun (also im Grunde genau das selbe wie bei MCDonalds, H&M oder Schlecker...) um vielleicht irgendwie irgendwann mal ganz gross rauszukommen (wie in Holywood)... Nachwuchs wird ausschliesslich aus den eigenen Reihen rekrutiert (ok, international, aber anderswo ist es nicht immer viel besser). Das System foerdert zum einen Nerds (manchmal ziemlich "unsoziale"), und, wie bei politischen Parteien, Selbstdarsteller und Menschen die auch gerne mal andere wegbeissen. Hinzu kommt noch, dass "Gruppenleiter" selbst eigentlich Wissenschaftler voellig ohne physiologischer Hintergrund-Bildung sind; dass heisst, wenn in ihrer Arbeitsgruppe soziale Probleme zwischen Mitarbeitern auftreten, der durchschnittliche Gruppenleiter das fuer Gewoehnlich voellig ignoriert.
dann noch @in Traenen ausbrechen: Man arbeitet zwar fur den Professor, aber letztendlich fuer sich selbst. Findet man selbst was tolles raus, hilft das enorm bei der Suche nach der naechsten Stelle. Was ist was tolles? Etwas, was auf der ganzen Welt noch _nie_ jemand erfolgreich probiert hat, und wovon auch selbst der Professor nur oberflaechlig eine Ahnung hat. Es ist ueberhaupt nicht selten, dass man 3 Monate lang 56-Stunden-Wochen schiebt, auf der Suche nach _dem_ unglaublichen Superergebnis, und sich dann rausstellt, dass man einem Artefakt hinterher gerannt ist (Ich kenne auch Leute, die sind 2 Jahre einem Artefakt hinterhergerannt, deren wissenschaftliche Kariere war dann am Ende). Da gibts dann die verschiedenen Typen von Gruppenleitern: die seltenen guten, die aufbauen und helfen beim Scherben zusammenkehren ("naja, was koemmer denn daraus trotzdem noch irgendwie lernen"); die, denen das alles Wurscht ist und fuer dich damit grade und auch naechste Woche keine Zeit haben, komm wieder wennze was hast was funktioniert hat (nicht soo schlecht wie sichs anhoert; man steht dann mit seinem Misserfolg nur alleine da); und die schlechten, die dich rundmachen warum man ausgerechnet diesem Artefakt hinterher gerannt ist, wo er doch gestern gelesen hat, das vermutet wird dass das ein Artefakt sein koennte, und vor allem was das fuer Zeit und Geld gekostet hat... --Nurmalschnell (Diskussion) 16:59, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das Grundproblem ist, dass diese Leute noch mit 25 immer nur Schule kennengelernt haben und davon ausgehen, dass bereits Fleiß belohnt wird. Das ist nicht-wiederholenden Tätigkeiten (Gegenbeispiel: Burgerbraten) aber einfach nicht der Fall. Es nützt dir nämlich wenig bis gar nichts, wenn du nach jemand anderem zu deinem einmaligen Ergebnis gekommen bist. Nun kommt im Unibetrieb noch dazu, dass sich als Doktoranten dort Leute tummeln, die eigentlich gar nicht kompetetiv arbeiten wollen – sonst wären sie in der Wirtschaft. Dort wiederum würde man viel Geld und Wissen in Teambuildingmaßnahmen reinstecken, weil der Gesamterfolg zählt, an der Uni soll das der Jungwissenschaftler auch noch alles selber wissen und können und dabei auch noch dem Profen in den Arsch kriechen, der von Menschenführung üblicherweise einfach recht wenig Ahnung hat … Böswilligkeit ist da nichtmal notwendig. Das ist dann doch ein bisschen viel auf einmal und ich kann es verstehen, wenn weniger abgebrühte Menschen einfach zusammenbrechen. -- Janka (Diskussion) 01:37, 26. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
+1 - und "Meetings, die bis weit nach Mitternacht " ... ist das in der Astronomie nicht normal? (Die schlafen halt dann morgens länger...). GEEZER … nil nisi bene 08:35, 26. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Geezer "Meetings, die bis weit nach Mitternacht" normal? -- Gucken durchs Okular die ganze Nacht hindurch ist, glaube ich, bei den Astronomen, die noch selbst gucken, normal. Aber doch nicht Meetings! (Na gut, ich hab natürlich verstanden: War ein naheliegender Scherz!) --Delabarquera (Diskussion) 10:36, 26. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Na klar! ;-) Ich habe einfach ein Klischée über die Astrologen rausgehauen... :-) GEEZER … nil nisi bene 13:47, 26. Okt. 2017 (CEST) "Ich wette, der merkt das..." "NEIN!"[Beantworten]
"Klischée über die Astrologen"? Nein, Astronomen! Die Astrologen sitzen heutzutage tagsüber am Notebook und lassen, manchmal hinter dem Vorhang, munter berechnen: Geburtszeit, Geburtsort und -- Rummms! Schon ist das Ergebnis da. (Hab ich vor Jahren schon bei einem berühmten tibetanischen Mönch und Lebensschicksaldeuter gesehen. Der verwendete ein deutsches Astrologie-Programm auf seinem Notebook. Er, lachend: Das ginge doch viel schneller als früher, händisch, mit den ganzen Tabellen und Büchern.) --Delabarquera (Diskussion) 09:57, 27. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Naturwissenschaftler in dieser Situation haben aber praktisch immer die Möglichkeit, relativ einfach in die Industrie zu gehen, das sollte man berücksichtigen. Nur landen halt meistens in der Wissenschaft die stillen, wenig selbstbewussten Leute, die sich dann so behandeln lassen und trotzdem weitermachen. Jeder normale Arbeitnehmer läuft das heutzutage früher oder später weg.--Antemister (Diskussion) 11:29, 28. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Erstaunlich übrigens, dass in allen im Netz greifbaren Zeitungsartikeln und auch hier der Name der Wissenschaftlerin nicht genannt wird; dieser dürfte doch leicht rauszukreigen sein, wo wir sogar in WP einen Artikel über sie haben. --2003:D0:2BC9:DD01:A0AE:A4FB:C7DB:E135 18:31, 29. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe dieses ganze MeeToo-Getue ehrlich gesagt nicht. Wenn mir einer derart blöde kommt bzw. mich belästigt oder versucht anzufassen, dann reagiere ich umgehend mit einem völlig unangemessenen Niveau an Gewalttätigkeit, dass die Person es sich sicher ersparen wird mich erneut zu belästigen. Das ist doch ganz einfach. Der Chef versucht einen zu begrapschen. Kein Problem. Dann lässt man sich erst mal wegen des psychischen Drucks krank schreiben und nutzt die Zeit rauszufinden wo seine Kinder in die Schule/den Kindergarten gehen. Als Frau ist das sogar leichter, weil eine Frau in der Nähe des Kindergartens keinen Verdacht erregt wie ein Mann. Dann geht man in den Baumarkt und kauft sich ein schönes 50cm 3/4 Zoll-Eisenrohr (Bleirohre gibt es ja leider nicht mal mehr für Geld und gute Worte) und einen passenden 90°-Winkel für den Kopf. Und dann führt man halt ein 4-Augen-Gespräch mit dem Chef und fragt wie es "klein Erna" so geht und der Kindergarten "Bullerbü" sei ja schön und kommt ganz nebenbei auf das Thema Unfälle von Kindern mit fröhlich geschwungenen Eisenrohren. Leute die sowas machen sind nämlich stets feige Ratten. Wenn man bei denen mal richtig auf den Tisch haut - das Eisenrohr tut dabei übrigens auch gute Dienste, Lederhandschuhe nicht vergessen -, dann trauen die sich gar nichts mehr. Aber nein, alle kuschen, halten den Arsch für die Karriere hin oder rennen heulend zu Mama... Helfe Dir selbst, denn sonst macht es keiner. Realwackel (Diskussion) 10:19, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
@Realwackel "Wenn mir einer derart blöde kommt bzw. mich belästigt oder versucht anzufassen, dann reagiere ich umgehend mit einem völlig unangemessenen Niveau an Gewalttätigkeit, dass die Person es sich sicher ersparen wird, mich erneut zu belästigen." Also, ich gehe mal davon aus, dass du 1. männlich, 2. über 185 cm groß, 3. durchtrainiert, 4. überdurchschnittlich selbstbewusst bist und 4. keine Karriere als Filmschauspielerin oder beim Theater anstrebst. Bei alles vier Bereichen gibt es nun aber Menschen, bei denen das nicht gilt. Besonders, wenn jemand nach 1. nicht so männlich und 4. was werden will, was ein anderer befördern oder verhindern kann, sieht die Sache nämlich auf einmal ganz anders aus. --Delabarquera (Diskussion) 12:03, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
@Realwackel: Wenn du so was macht, ist das Vertrauensverhältnis dahin, und früher oder später wirst du von selbst kündigen. Ist einfach so, Verträge schließt du nur mit Leuten mit denen du dich verträgst. Love it, leave it, challenge it, wie es so schön heißt, wobei letzteres im Realfall nur in einem großen, hierarchischen Betrieb mit starkem Betriebsrat möglich ist, da hast du die Chance so eine Art von Chef in die Schranken zu weisen. In der Wissenschaft hilft dir das wenig. Du kannst gehen, ja, aber das beendet eine wissenschaftliche Karriere.--Antemister (Diskussion) 13:43, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

@Delabarquera: Du möchtest also zum Ausdruck bringen es sei halt normal den Arsch hinzuhalten, wenn man Film- oder Theaterschauspieler werden möchte und es sei falsch sich dagegen zu wehren?!? Aber sonst gehts noch ja? Das Problem der Fragen 1-4a (das mit dem zählen üben wir noch mal ;) ) löst man ja genau durch das Eisenrohr. Wichtig ist das die Gegenseite merkt, dass man voll der Psycho ist und sich nicht traut einem irgendwie Steine in den Weg zu legen. Du musst ANGST verbreiten. Darum ja von Null auf maximale Gewalt ohne jegliche Eskalation. Damit rechnet niemand. Irren Blick sollte man als angehende(r) Schauspieler(in) eh drauf haben. Realwackel (Diskussion) 09:48, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

@Realwackel (schöner Nick übrigens): "Du möchtest also zum Ausdruck bringen es sei halt normal den Arsch hinzuhalten, wenn man Film- oder Theaterschauspieler werden möchte und es sei falsch sich dagegen zu wehren?!?" Verehrter Realwackel, bist du manchmal arg verliebt in deine eigenen extrem spontanen Emotionen, sodass sie deine Interpreationen und den anschließenden wenig feinsinnigen sprachlichen Ausdruck extrem bestimmen? Wo sollte ich das, was du mit so feinen Formulierungen unterstellst, gesagt haben? Möglicherweise ist dir der eher schlichte Unterschied zwischen 'Man sollte X tun' und 'Man sollte versuchen nachzuvollziehen, warum Menschen in bestimmten Fällen X tun, um Y zu erreichen' nicht nachvollziehbar? Das ist dann aber eher dein Problem. --Delabarquera (Diskussion) 11:07, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
@Delabarquera: Dann war es in der Tat für meinen schlichten Geist missverständlich. LG Realwackel (Diskussion) 14:36, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Perspektive

Bei solchen Artikel frage ich mich immer: Wo ist das Innere und wo das das Äussere des Käfigs ...

Wir befinden uns alle innerhalb des Käfigs. Es ist eine Illusion, zu glauben, wir wären außerhalb des Käfigs, bloß weil einige von denen, die mit uns im Käfig sitzen, von einigen der anderen Käfiginsassen als therapiebedürftig etikettiert werden. --94.219.188.11 16:42, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Also, erst mal, worum es geht, ohne umblättern hier:
"Erst nach 15 Monaten aufgeflogen. Psychisch Kranker arbeitet unbemerkt als Arzt in ostfriesischer Psychiatrie | Mittwoch, 25.10.2017 || Henry T. (Name geändert) schlüpft gerne in andere Rollen, am liebsten gibt er sich als medizinische Fachkraft aus. Doch der 38-Jährige ist nicht etwa Schauspieler, sondern psychisch krank: Er leidet unter einer akuten Psychose und paranoider Schizophrenie. | Ganze 15 Monate verbrachte Henry T. in der psychiatrischen Abteilung einer Klinik in der ostfriesischen Stadt Norden. Allerdings war er nicht als Patient zur Behandlung dort - sondern verdiente als Arzt sein Geld. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, soll er dabei monatlich rund 4300 Euro brutto verdient haben. Seine Zeugnisse hatte der Mann so gut gefälscht, dass er damit bei der Zulassungsstelle für Mediziner in Hannover durchgekommen war."
Dann: In diesem Bereich gibt es viele Vorbilder. Gert Postel hat es weiter gebracht: "... Anstellungen als falscher Arzt zwischen 1980 und 1995. Teilweise bekleidete Postel hierbei leitende Positionen." Am meisten imponiert hat mir immer -- weil: psycho kann jeder -- Christian E., der Erlanger Chirurg: "Jahrelang arbeitete ein Bankangestellter als Arzt – dann flog er auf und wurde verurteilt. Am PC hat Christian E. Abiturzeugnis und Universitätsurkunden gefälscht, sein Wissen über Medizin eignete er sich als Zivildienstleistender an. Jetzt hat er darüber ein Buch geschrieben und plant seinen Weg zurück an den OP-Tisch." Das ist wahre Berufung! --Delabarquera (Diskussion) 17:07, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die falsche Ärztin - Aufstieg und Fall der Alexandra B. --94.219.188.11 23:44, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ein WP-relevanter Psychoanalytiker (FBS) konfrontierte seine Studenten regelmässig mit dem Rosenhan-Experiment - als Warnung. GEEZER … nil nisi bene 08:33, 26. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wusstest Du es noch nicht?! Was ist der Unterschied zwischen Insassen einer Irrenanstalt und deren Ärzte? Die Ärzte haben den Türschlüssel! --Elrond (Diskussion) 16:22, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Doch doch! Die Parallele zwischen Psychiatern und beidbeinig amputierten Hürdenläufern ist ja bekannt. Aber Chemiker geben wenigstens zu, dass sie permanent substanzabhängig sind. GEEZER … nil nisi bene 16:31, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Wo kann man eine ökologisch & moralisch möglichst vertretbare Milch bekommen?

Gesundheitshinweis: Moralische Milch wird sehr schnell moralinsauer!

Frage steht eigentlich schon oben, aber ich möchte trotzdem meine Hintergründe erläutern: Und zwar, kann man Milch kaufen (und wenn ja wo), die sowohl ökologisch vernünftig ist, als auch moralisch vernünftig ist? (bezieht sich auf: Kälber werden direkt nach der Geburt von ihren Müttern getrennt; Enthornung; Kraftfutter (von Großbetrieben ganz zu schweigen, bei denen die Kühe nie in die freie Natur können (& diese Automatisierung ist ja auch ziemlich unnatürlich und wird m.M. einem Tierleben auch nicht wirklich gerecht oder würdig))). Und dass Kühe für die Milchproduktion die ganze Zeit schwanger sein müssen: Das ist dieses pure brutale Leistungsdenken, man nimmt auf die Tiere wenig Rücksicht sondern alles wird der Milchleistung untergeordnet. Und wenn keine Milch mehr gegeben werden kann, werden die Tiere allermeistens getötet (da "unproduktiv"). Da frag ich mich schon, was ist das für ein Wert, den man einer Kuh zuschreibt?

(war eigentlich für Wikipedia: Auskunft geplant gewesen, aber hat sich dann doch in eine andere Richtung entwickelt) --84.44.148.254 23:07, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wenn man sich derartige Gedanken macht, ist es wohl besser, seinen Flüssigkeitsbedarf mit einem aus den Überresten eines abgestorbenen Baumes geschnitzten Holzeimer direkt aus dem Rhein zu holen und dabei Kleinstlebewesen auszzufiltern und direkt zurück ins Wasser zu geben. --2003:76:E23:527E:213D:6CC9:2C7A:3E70 23:29, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Zieh aufs Land und halte eine Ziege. Eine Ziege gibt ca. 2 Liter Milch pro Tag im Durchschnitt, je nach Rasse und Haltungsbedingungen auch mal deutlich mehr. Eine Kuh ist zuviel für eine Familie, braucht auch wesentlich mehr Platz und Futter. Und nein, Kühe müssen nicht die ganze Zeit trächtig sein, um Milch zu geben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:01, 26. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja, man kann solche Milch kaufen, aber bislang nur von einigen wenigen Betrieben. Ganz ohne Kraftfutter geht es natürlich nicht, aber die Ökoverbände haben dazu strenge Richtinien, was alles nicht darin enthalten sein darf. Zum Thema Trächtigkeit bedenke bitte, das Rinder von Natur aus jedes Jahr trächtig werden und ein Kalb gebären. Im Milchviehbetrieb sind die Reproduktionszyklen sogar eher noch etwas länger, weil die Kühe mehr Milch geben und darum nicht sofort wieder trächtig werden können. Ökobetriebe verfolgen auch meist den Anspruch, die Kühe möglichst lange im Betrieb zu halten, so daß sie dort ein ähnliches Alter erreichen können, wie in freier Natur. Geschlachtet werden sie am Ende natürlich trotzdem, als Ersatz für den Bären oder Wolf, die das Töten normalerweise übernehmen würden. Zur von mir schon seit langem geforderten muttergebundenen Kälberaufzucht ein paar interessante Links, die mit einigen Vorurteilen aufräumen:
--88.68.86.31 03:48, 26. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Eine einfache Möglichkeit ist auch regional angebaute Nüsse oder Hafer zu kaufen und die mit Wasser vermengen; das wäre dann Nuss- oder Hafermilch. Wenn man Kuhmilch will, bietet sich die Möglichkeit, direkt beim Bauern persönlich kaufen. Ich halte aber von Kuhmilch allgemein nicht viel, die Milch der Kuh ist für die Kälber, nicht für den Menschen. Wir sollten eher Milch von Menschen trinken, die ist für uns gut gemacht. Siehe dazu mein Video Ran an die Titten und her mit der Milch--Leif (Diskussion) 05:05, 26. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ach menno...da muste dich ja anmelden...ist doch wie saure Milch...--Giftmischer (Diskussion) 08:08, 26. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Man sieht du hast keine Ahnung. Du musst dich nirgends anmelden, um ein Video von mir zu schauen......zudem ist Nussmilch keine Saure Milch, denn mit Honig und Sirup kannste die so doll süßen wie du willst.....--Leif (Diskussion) 08:18, 26. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Trägt der Fragesteller Birkenstocksandalen? Wenn man die Kuh tötet, ist sie nicht unproduktiv und man schreibt ihr nicht einen unmoralisch niedrigen Wert zu, sondern die dient der Fleischproduktion. Da ist mehr Wertschöpfung drin als bei der Milchproduktion. Für alles andere gibt es Streichelzoos, dort stehen dann die wertlosen Tiere mit welchen man nur Eintrittsgelder erwirtschaften kann. Mindestens bis auch diese Tiere zum Metzger kommen. --2A02:1206:4585:29C0:5032:F439:230D:E974 10:47, 26. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das wüsste ich auch gerne. Die Frage impliziert ja das Kuhmilch was Tolles sei. Ich kann irgendwie Fleichessen besser mit meinem Gewissen vereinbaren als Kuhmilch trinken. Ein Kuh zu töten, bevor sie das Leid der Altwerdens erlebt, ist für mich eher vertretbar wie dem Kalb seine Milch zu stehlen. Ich finde es überdies schlimmer Kalbsfleisch zu essen wie Rindfleisch einer ausgewachsenen Kuh.--Leif (Diskussion) 11:01, 26. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Die Frage impliziert ja, dass Kuhmilch was Tolles sei." Da kann man wohl nur sagen: Es gibt halt verschiedene Geschmäcker! Ich finde, dass Kuhmilch, frisch, was ganz Tolles ist! Und was die eigentliche Frage angeht, woher bekommen?, da ist die Antwort: "... beim Bauern Ihres Vertrauens, ganz in Ihrer der Nähe!" (Bei uns fahren verschiedene Milchbauern schon wieder 1 x pro Woche Milch aus.) (P. S. Ich hab mir das oben angepriesene Video, das mit Titten und Milch, ca. 15 Sekunden lang angesehen, dann hab ich es weggeklickt, weil ich es als Gesamtkunstwerk nicht ausgehalten habe. Überlegung: Vielleicht müsste man Videomachern doch anbieten, ihre Produkte, bevor sie online gestellt werden, vorher einer Youtube-FSK zur Beurteilung vorzulegen. (Natürlich freiwillig. Oder vielleicht doch -- verpflichtend?) So als Schutz für den Filmemacher selbst, wenn der sich und sein Produkt nicht so recht einschätzen kann und sich so Schaden zufügt.) --Delabarquera (Diskussion) 11:52, 26. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Leif: Du mißt mit zweierlei Maß. Erklär mir bitte mal, warum wir keine Kuhmilch trinken sollen, während Du offenbar kein Problem damit hast, armen hilflosen kleinen Bienen ihren mühsamst erarbeiteten Nahrungsvorrat für den Winter heimtückisch zu entwenden? Davon, daß Du Haselnußsträuchern ihre Embryos raubst, um sie kaltblütig zu zermalmen, wollen wir lieber gar nicht erst anfangen. --88.68.86.31 12:53, 26. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es ist völlig OK, mit zweierlei (oder mehr) Maß zu messen. (Tust du vmtl. auch, beispielsweise zwischen Tier- und Menschenfleisch.) --AMGA (d) 15:03, 26. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich find das auch ganz doll gemein, Leif! Du willst meine MAMA essen! :*(( -- Das kleine Kälbchen mit den großen Augen 13:51, 26. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Solcher Sarkasmus gehört hier nicht her. Wer so einen dummen Unsinn schreibt, hat nicht mal was auf Wikipedia verloren. Halt die Klappe, wenn Erwachsene reden. (Die Kuh wird meist geschlachtet, wenn sie so alt ist, dass sie eh bald stirbt.--Leif (Diskussion) 18:01, 26. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Und hier können wir die Stellungnahme einer Betroffenen hören: Freiheitsliebe pur. -- Freiheit für Yvonne! 18:29, 26. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Du nimmst das nicht ernst. Aber ich bin da auch doppelmoralisch. Ich esse Käse aus Tiermilch, aber trinke keine Kuhmilch. Ich hätte aber kein Problem damit, stattdessen Menschenmilch zu trinken oder zu essen. Veganer Käse ist mir oft zu fad.--Leif (Diskussion) 19:19, 26. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Kuh wird meist geschlachtet, wenn sie so alt ist, dass sie eh bald stirbt. Mit dem Fleisch dieser Kuh kannst Du höchstens noch eine Rindssuppe kochen, aber zum Essen ist das (für verwöhnte, moderne, europäische Gaumen) nicht mehr geeignet. --TheRunnerUp 19:44, 26. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Also ich esse alles, was auf den Tisch kommt, solang es kein Fenchel ist.--Leif (Diskussion) 19:47, 26. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Kühe werden in konventionellen Betrieben laaange bevor sie so alt sind, daß sie eh bald sterben würden, geschlachtet. Das weiß so ziemlich jedes Kind. Ich bin erstaunt, wie wenig Du tatsächlich weißt von den Dingen, über die Du hier so großspurig schreibst. Und ich hatte ohnehin nicht viel erwartet. --88.68.86.31 23:42, 26. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Jetzt hast du es mir aber geben. Also von Milch und ihren Ersatzprodukten hast du keine Ahnung. Von Fleisch vielleicht etwas mehr. Dass Kühe leider zu früh geschlachtet werden, liegt daran, dass wir so verwöhnt und nur junges Fleisch essen. Menschen sollten allgemein weniger Fleisch essen. Ich finde jedenfalls ich esse zu viel davon.--Leif (Diskussion) 05:15, 28. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Solcher Sarkasmus gehört hier nicht her." Hey, Mann, du bist im Café! Wo wenn nicht hier!? Das ist seit Alters ein Ironiker- und Sarkasten-Treffen, hier im Café des Wikipedia-Konzerns! (Na gut, manchmal werden auch ernste Dinge hier besprochen. Aber doch eher selten, glaube ich.) --Delabarquera (Diskussion) 14:42, 28. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Na ja ich kam mir nur etwas verarscht vor, weil ich hier eigentlich sachlich diskutieren wollte. Aber Spaß gehört natürlich dazu.--Leif (Diskussion) 20:05, 28. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Zum Beitrag von 05:15 h: ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Milchkühe werden geschlachtet, sobald die zu erwartenden Kosten der Nutzung den zu erwartenden Gewinn übersteigen. Top drei der Abgangsgründe sind: Schlechte Fruchtbarkeit, Euterentzündungen, Klauenerkrankungen. Die Schlachtkörper landen dann meistens im Hundefutter. In der Fleischproduktion für den menschlichen Verzehr spielen Kühe als Schlachtvieh keine Rolle, sondern nur als Mutterkühe, die Kälbchen liefern. Diese Kälber werden dann als Rinder aufgezogen - die Jungs als Bullen, die Mädchen als Färsen. Färsenfleisch ist besonders zart und lecker, aber Färsen wachsen leider etwas langsamer, darum ist deren Fleisch teurer. Wie Du auf die irrwitzige Idee kommst, ich hätte von Milch keine Ahnung, ist mir schleierhaft, aber vielleicht möchtest Du das mit meinen ehemaligen Profs für Milchkunde besprechen. Zum Thema Milchersatzprodukte: Davon war hier bislang gar nicht die Rede, mit Ausnahme des von mir erwähnten MAT. Für Babys gibt es sowas auch, aber nach anderer Rezeptur. Daß Du hier sachlich diskutieren möchtest, scheitert im wesentlichen daran, daß Du nur Deine Überzeugungen verbreitest, aber nicht die geringste Ahnung von der Materie hast. Ich frage mich, ob Du für Studienarbeiten ähnlich nachlässig recherchierst. --94.219.10.62 16:41, 29. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Man merkt die voll an, dass du ein Lobbyist bist. Mit verblendeten Lobbyisten rede ich nicht, solange ich es vermeiden kann. Ich will keine Überzeugungen verbreiten. Ich bin der letzte Mensch, der andere Leute überzeugen will. Ich will nur aufklären. Und noch was: Du kommst sehr arrogant rüber, wenn du zwischen Kühen und Rinder so krass unterscheidest; wir wissen alle, dass eine Kuh ein weibliches Rind ist; wir sind aber nicht im Seminar und können daher frei Schnauze wie der Volksmund die Begriffe gleichsetzen.--Leif (Diskussion) 22:46, 29. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Woran merkt man das? Daran, dass er keinen Unsinn redet? -- Janka (Diskussion) 23:42, 29. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
^^Merci Janka. Der Witz ist übrigens, daß eine Färse erst dann zur Kuh wird, wenn sie ihr erstes Kalb geboren hat. Das ist auch so ein Ding beim sachlichen Diskutieren, daß das nicht funktioniert, wenn man an zentraler Stelle der Argumentation diskrepante Begriffe gleichsetzt. Wenn man bspw. Milchvieh und Mastvieh gleichsetzt, kann da nichts vernünftiges mehr rauskommen. Da könnte man genauso gut Flugzeuge und Busse gleichsetzen. Zu guter letzt: Wer aufklären will, sollte Belege liefern. --94.219.10.62 00:00, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
"Der Witz ist übrigens, daß eine Färse erst dann zur Kuh wird, wenn sie ihr erstes Kalb geboren hat." Auch noch: "Diese Kälber werden dann als Rinder aufgezogen - die Jungs als Bullen, die Mädchen als Färsen." -- Da müssen wir jetzt aber sehr, sehr vorsichtig sein! Von wegen den Menschenvergleichen. Fehlen ja nur noch die Ochsen = Kastraten. -- Der Begriff Frau ist im Menschlichen Hier und Heute jedenfalls anders bestimmt. --Delabarquera (Diskussion) 15:00, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Naja, soweit ist Frau nun auch nicht davon weg. Früher ging das so: Erwachsen = Heiraten = Kinder bekommen => Frau. Die Analogienbildung hinsichtlich Rindern und Kindern sei mir verzeihen, als es sich hierbei um einen Versuch handelte, mich einem Rezipienten von eng begrenztem Verstand im sprachlichen Duktus anzunähern. BTW sind Ochsen durchaus Kastraten, bloß singen sie nicht ganz so lieblich, wie menschliche Exemplare. --188.107.14.49 19:31, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

Ich habe den Eindruck, ihr wollt euch gar nicht mit dem Thema "Pflanzenmilch" aka DIY-Produkte auseinandersetzen. Das ist sehr traurig. Nicht alles, was ich rede ist Unsinn. Dass man Pflanzenmilch selbst herstellen kann, ist eine Tatsache!! Der nächste, der meine Kommentare als Unsinn abtut, weil sie nicht in sein krankes Weltbild passen, wird gemeldet!!--Leif (Diskussion) 19:32, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

Deine Kommentare sind Unsinn, weil sie nicht in unser akademisch geprägtes Weltbild passen. Natürlich kann man selber Nüsse zermahlen und mit Wasser mischen. Das hat keiner hier bestritten. Das ergibt aber keine Milch und stützt auch keine Deiner sonstigen Behauptungen. Anders als bei Ideologien funktioniert Wissenschaft nur mit Logik und nicht basierend auf Überzeugungen. --188.107.14.49 20:52, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Man kann natürlich die Tatsachen verleugnen, das hat dann aber mit Wissenschaft nichts zutun. Unsere Wissenschaft folgt auch einer kranken Ideologie: der Ideologie des konstanten Wachstums und dem Glauben, man könne immer so weitermachen, es wird schon alles gut, und man könne diejenigen Menschen, die die Welt verbessern wollen, als Idioten abstempeln. Und es gab mal eine Zeit, da war alles Milch, was ein Gemisch aus Fett und Wasser war. Und Scheuermilch und Kokosmilch heißen trotzdem noch immer Milch. Mit deinen Argumenten laufen wie hier also im Kreis, weil du immer nur mit kapitalistischem Gedankengut kommst.--Leif (Diskussion) 20:04, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Vielleicht möchtest Du mal versuchen, die von Dir postulierten "Tatsachen" zu belegen? Du könntest bspw. mit einem Beleg für die Unterstellung kapitalistischen Gedankenguts anfangen. Mit "Wissenschaft" meine ich übrigens richtige Wissenschaften, wie Physik und sowas, nicht irgendwelche selbstreferenziellen Gedankenpaläste, wie Wirtschafts"wissenschaften". --94.219.184.213 01:33, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Da kommen wir der Sache schon näher. Immerhin sind wir uns einig, dass Wirtschaftswissenschaften keine Wissenschaft sind. Kommen wir jetzt zur Physik: Aus Sicht der Physik ist Milch eine Emulsion. Sämtliche Emulsionen werden als Milch bezeichnet: Kuhmilch, Scheuermilch, Kokosmilch.....Was spricht also jetzt dagegen, Nussmilch nicht als solche zu bezeichnen? Warum darf sich Kokosmilch so nennen, obwohl sie nicht von Tieren kommt? Warum darf sich Scheuermilch so nennen, obwohl sie ungenießbar ist? Warum werden vegane Produkte gegenüber nichtveganen Produkten mit komischen Angliszismen diffamiert?--Leif (Diskussion) 03:27, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Jede tierische Milch ist eine Emulsion, aber nicht jede Emulsion ist Milch - nachzulesen in Emulsion: Beispiele für Emulsionen sind zahlreiche Kosmetika, Milch oder Mayonnaise. Die Bezeichnung "Kokosmilch" können wir gerne abschaffen und das Produkt gleich mit, da ist eh zuviel Wasser drin. Kokoscreme wäre besser - als Produkt und als Bezeichnung. Scheuermilch wäre auch verzichtbar, ist aber schon zu etabliert und birgt auch keine nennenswerte Verwechslungsgefahr. "Anglizismen" stellen im Regelfall keine "Diffamierung" dar, sondern dienen eher dazu, Dinge wertiger erscheinen zu lassen. --178.4.110.81 21:14, 4. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Apropos "Creme": Das Wort bedeutet eigentlich "Rahm". --Digamma (Diskussion) 21:27, 4. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Im Falle von "Drink" ist der Anglizismus sehr herabwürdigend. Das bedeutet hier so viel wie "alternativer Scheiß". Und wer zu blöd ist Pflanzenmilch und Tiermilch auseinander zu halten, wenn beides gleich hieße, ist selbst schuld. Ich sehe die Verwechslungsgefahr bei Pflanzemilch genauso gering wie bei Scheuermilch. Es geht hier einfach nur um die krankhafte Durchsetzung lobbyistischer, anti-alternativer Interessen!--Leif (Diskussion) 22:06, 4. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]


Ist Dir wirklich nicht bewußt Leif, daß Du da eher Dich und Co beschreibst? Denn es ist doch eher die V-Lobby, welche durch Okkupierung etablierter Bezeichnungen eine Unsicherheit bei der Verbraucherinformation verursachte. Und da zählt eben der Schutz von 95% mehr, als die Interessen von 5% (oder weniger). Und ich stimme Dir zu, Drink ist nicht so toll. Eher sollte man es Sojapampe und Körnerwasser bezeichnen :) Ich verfolge die Sache ja nun schon auch ein paar Jahrzehnte in den Medien und auf Messen, und unsere V-Leute haben es wirklich nicht verstanden, die Leute durch Argumente zu überzeugen. Stattdessen immer nur Missionierungsversuche und übersteigerte Diffamierungen. Kein Wunder, daß ausgerechnet ein Fleischhersteller der erfolgreichste Trendsetter bei vegetarischen Produkten ist :) - warten wir also einfach bis Campania ebenso auf den Zug aufspringt, dann gibts auch bestimmt genug Erfindungsgeist, wie man das vermeintlich Milchige in diesen Getränken den Kunden als edles Superfood verkauft.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:22, 4. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Genauer gesagt wird andersherum ein Schuh daraus: Sojawasser ist "alternativer Scheiß", die Bezeichnung als "Drink" soll den Mist aufwerten. Du empfindest das bloß als abwertend, weil es die Folge des Verbotes der Bezeichnung Sojamilch ist - dumm gelaufen für die Sojalobby. Wer an einer Verwechslung schuld ist, spielt im Verbraucherschutz keine Rolle. Ganz im Gegenteil sollen sogar gerade die geschützt werden, die weniger helle sind. Wer wirklich glaubt, Maßnahmen zum Verbraucherschutz, welche die Umbenennung eines Produktes bedingen, wären "krankhaft", der ist rettungslos verblendet. Da hast Du Dich voll verarschen lassen von der Werbung. Kurzum: Ich habe alle Deine Fragen beantwortet Leif, aber bei Dir kommt rein gar nichts an. Dein Tunnelblick ist zu eng gefaßt, das führt zu nix. --178.4.110.81 00:08, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Eure Einstellung ist Schuld am Weltuntergang!!--Leif (Diskussion) 13:34, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Muhahahaha --188.107.63.246 12:53, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Wo man eine ökologisch & moralisch möglichst vertretbare Milch bekommen kann? Bei der Süddeutschen Zeitung natürlich: Kühe in Elternzeit. --2A02:810D:1540:4FB8:AC61:26EA:C2ED:8128 03:43, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Das gefällt mir. So schmeckt die Kuhmilch vielleicht sogar besser.--Leif (Diskussion) 07:32, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ach was! Dann schau doch bitte mal ganz nach oben in meine erste Antwort zur Frage. Hättest Du das gelesen, hätten wir uns eine Menge von dem Schwachsinn hier ersparen können. Aber halt, ich Dummerchen. das war eine fachliche Antwort, studienbasiert etc. - vermutlich übersteigt sowas Deinen Horizont. --84.59.232.120 16:49, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich habe die ganze Diskussion mitverfolgt. Aber du scheinst meinen Senf zensieren zu wollen. Leider scheint es deinen Horizont zu übertreffen, dass jemand Geschmack an alternativen Milchprodukten findet. Es gibt nämlich Menschen, die aus verschiedenen persönlichen und ökologischen Gründen auf Pflanzenmilch zurückgreifen. Das musst du akzeptieren und es ist völlig fehl am Platze, jemand deswegen zu diffamieren. Ich habe hier lediglich meine Meinung und Einstellung verteidigt. Es gibt nämlich auch Studien, die belegen, dass Pflanzenmilch durchaus gesund ist. Zudem möchte ich noch einmal klarstellen, dass ich Kuhmilch dennoch zu schätzen weiß; aufgrund einer ausgewogenen Ernährung kann ich jedem jedoch nur raten, auch auf Alternativen zurückzugreifen. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob du Pflanzenmilch überhaupt schon probiert hast oder generell verabscheust, aber etwas, das man noch nie gegessen oder getrunken, generell abzulehnen, ist für mich nicht nachvollziehbar. Soweit zu all meinen Motiven in dieser (und der anderen) Diskussionen. Aber ich glaube es ist besser, wenn wir das hier endlich mal schließen.--Leif (Diskussion) 18:11, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage zu Kuhmilch vor langem beantwortet. Weitere Diskussion führt vom Thema weg gegen die Wand. --178.4.110.81 00:08, 5. Nov. 2017 (CET)

Ein-Fach-Lehrer oder Einfach-Lehrer oder einfach Lehrer?

Wieso kommen Politiker erst bei akutem Lehrermangel auf die Idee? [[1]] Ist es nicht allgemein bekannt, dass Absolventen aus Diplom-Studiengängen (heute bachelor/master)- in nur einem Fach- dieses Fach gründlicher und ausführlicher studiert haben als ihre Kollegen im Lehramt, die mehrere Fächer parallel belegt haben?--Dodecaeder (Diskussion) 13:25, 28. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Äh... das ist nicht nur allgemein bekannt, sondern in anderen Bundesländern an berufsbildenden Schulen schon üblich. Nennt sich dann Lehrer für Fachpraxis (der Artikel ist nicht so doll), verbaut den Kollegen aber leider auch die Verbeamtung. Gruß, --Benutzer:Apierta 15:39, 28. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
So ein Kollegium ist ein unstet Ding, und wenn der Biolehrer ins Krankenhaus muss oder die Physiklehrerin in Mutterschutz geht, steht da kein Ersatzspieler an der Seitenauslinie; und wenn in der Oberstufe mal kein Französisch-LK gewählt wird, aber einer in Spanisch, kann man die Lehrkräfte nicht einfach austauschen. In der Praxis läuft das Einfachlehrerprinzip auf fachfremden Unterricht hinaus. In England z. B. werden weit mehr als die Hälfte aller Mathestunden von Lehrern ohne Abschluss in Mathematik erteilt. Es soll ja noch Menschen geben, die denken, es reiche völlig, wenn ein Lehrer seinen Schülern im Kenntnisstand eine Stunde voraus ist. Allen anderen muss man nicht erklären, warum das negative Auswirkungen aufs Niveau haben muss. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:21, 28. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
In der Praxis ist es oft genug schon ein Drama für Lehrer mit beispielsweise der Fachkombi Chemie/Bio wenn sie plötzlich fachfremd Mathe oder Physik unterrichten sollten. Heißt das zu unterrichtende Fach "NaWi", dann wird die Physik einfach ausgelassen und auf den Kollegen verschoben, der die Klasse dann (hoffentlich) im nächsten Schuljahr übernimmt... Wie, da kommt kein anderer? Oh, Pech für die Schüler.--Mabschaaf 16:34, 28. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, wie man auf den Trichter kommt, jeder könnte "Artverwandte" Fächer so mir nichts, Dir nichts unterrichten. Bzw. eher verstehe ich nicht, was alles als artverwandt gilt. Ich traue mir mit einem technischen Hauptfach vielleicht noch Physik zu (die klassische, spätestens bei Teilchen hört's dan fachlich auf). Aber Mathe? Nie im Leben, da steckt eine ganz andere Didaktik dahinter, auch wenn ich dank meines Hauptfachs fachlich fit genug wäre. Chemie? Bio? Geh fort, davon habe ich absolut keine Ahnung, obwohl alles als "Naturwissenschaft" gilt. Gerne genommen bei uns auch die Geistes-Sozialwissenschaft-Kombi: "Ach, die Deutschlehrer können doch Sozialkunde machen". Super. Politische Problemstellungen gibt's dann null, aber es geht ja "sowieso alles nur um Texte".
Gut, war jetzt etwas offtopic, aber wir sind ja im Café :-) Gruß, --Benutzer:Apierta 16:57, 28. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mit Qualitätseinbußen ist das aber häufig sicher möglich. Dann ist es halt Unterricht „nach Lehrbuch“. Ist zwar üblicherweise das Langweiligste, was eine Lehrperson machen kann, aber es sollte funktionieren. Wobei es freilich Unterschiede gibt? Ist Mathematik nicht immer Unterricht nach Lehrbuch (abgesehen von der Didaktik). Bei Sprachen hat ein solches Vorgehen meiner Meinung nach wesentlich üblere Folgen. --Galtzaile (Diskussion) 18:02, 28. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Alter Handwerkerspruch: Gehen tut alles. Ein nicht besonders qualifizierter Lehrer ein Jahr, in einer Klasse, in einem Fach: da passiert nicht viel messbar Schlechtes. Ich habe natürlich auch schon fachfremd nach Buch gearbeitet; die Kinder haben was gelernt und waren von der Straße. Statistisch interessant wird es erst mit großen Zahlen: Wie viel Potenzial wird in einer Schülergeneration verschenkt, wenn nicht 10%, sondern 50% der Lehrer minderqualifiziert unterrichten? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:23, 28. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wobei: Solange Ein-Fach-Lehrer im Kollegium in der Minderheit sind, geht das schon, ohne fachfremden Unterricht. In Musik ist in in BW (schon ?) möglich, nur ein Fach zu studieren, in Kunst wohl auch. Viele Religionslehrer sind unfreiwillig Ein-Fach-Lehrer: Sie sind nicht vom Staat, sondern von der Kirche eingestellt und unterrichten deshalb nur Religion, aber nicht ihr zweites (oder drittes) Fach. Wir haben an unserer Schule auch Diplom-Naturwissenschaftler, die auf Lehramt umgeschult haben. Ein Diplom-Physiker bekommt etwa seine Mathe-Kenntnisse als Mathe-Studium anerkannt, absolviert dann das Referendariat mit den Fächern Physik und Mathe und ist danach Lehrer für Physik und Mathe. Entsprechend kommen Kombinationen wie Chemie-Physik (Diplom-Chemikerin) und Mathe-Physik (Diplom-Mathematiker mit Nebenfach Physik) zustande. --Digamma (Diskussion) 18:53, 28. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mag anderswo anders sein, aber unsere Religionslehrer sind eigentlich gar keine Lehrer, sondern "abkommandierte" Kirchenknilche. Insofern haben die gar kein Zweit- oder Drittfach. Was die Umschuler (Quereinsteiger) angeht: Die lernen ja im Ref wenigstens die Didaktik der einzelnen Fächer, und um die geht's. Das fachliche kann man m.E. durchaus stemmen, wenn man etwas artverwandtes studiert hat (ich denke da auch an Physik-Mathe, Metall/Elektrotechnik-Mathe-Physik usw.), aber an der didaktik würd's zumindest bei mir scheitern. Gruß, --Benutzer:Apierta 23:49, 28. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mal so nebenbei @eigentliches Thema: Politiker kommen im Bildungsbereich schlicht IMMER erst auf Ideen, wenn es zu spät ist. Ich habe inzwischen dazu eine wilde Theorie entwickelt: Eine Legislaturperiode dauert 4 Jahre. Im Bildungssystem müsste man um die 6 Jahre vorausdenken. Deshalb kommen Mangelfächer ebenso wie dieser heftige Grundschullehrermangel immer VOLLKOMMEN überraschend. Um den rechtzeitig zu erkennen hätte ja vor 5-6 Jahren jemand sowohl die Altersverteilung der Lehrkräfte als auch eine Neugeborenenstatistik lesen müssen. Und interpretieren. Und dann auch noch Geld in die Hand nehmen, um das alles anzugehen. Kann man doch wirklich nicht verlangen. Gruß, --Benutzer:Apierta 23:49, 28. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Digamma vor allem: Zwar ist im hierzulande ganz gerne der Ansicht, bereits in der Schule entscheide sich der ganze Lebensweg, und wenn es dort nicht optimal läuft würden "Potenziale verschenkt", weil offenbar nur die Schule dieses "heben" kann. Wie viel Potenzial wurde denn früher schon versenkt? Wenn Leute in irgendeinem Bereich, in dem sie ohnehien schon wenig Ambitionen haben, von einem wenig qualifizierten Lehrer ausgebremst werden, dann ist zwar nicht schön, aber auch nicht schlimm. Sehr viel wichtiger als Inhalte ist es ohnehin bzw. mehr denn je, Arbeitstechniken zu lernen. Beruflich relevante Fähigkeiten lernt man nur minimal in der Schule.--Antemister (Diskussion) 23:58, 28. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Antemister: Arbeitstechniken? Was meinst du damit? --Digamma (Diskussion) 11:15, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Richtig recherchieren etwa, oder Präsentationen, Projektmanagement oder, ganz allgemein, das abstrakte, wissenschaftliche Denken. Das ist heutzutage viel wichtiger als etwa einen mathematischen Satz, physikalischen Effekt oder Autor mehr oder weniger zu kennen (das ist heutzutage einfach zu unüberschaubar geworden), und wird ja auch zunehmend so gemacht. Schätzt aber nicht jeder.--Antemister (Diskussion) 12:52, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Dann frage ich mich, warum die Unis über mangelnde mathematische Fähigkeiten ihrer Studenten klagen. Ich sehe das völlig anders. Wie soll ich ohne Fachkenntnisse sinnvoll recherchieren lernen? Wie soll ich die Ergebnisse der Suche bewerten? Präsentieren lernt man nebenbei. Und Projektmanagement kann einem keine Schule beibringen. Warum auch? Das lernt man im Beruf. Du unterschätzt das Basiswissen, das sowohl im Beruf als auch im Studium gebraucht wird. Es geht nicht um noch einen mathematischen Satz oder noch einen physikalischen Effekt, sondern um mathematisches und physikalisches Basiswissen. --Digamma (Diskussion) 20:53, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Jaja, das ist das Problem mit dem Hohlwort "Kompetenz". Was hilft es einem, der überzeugt ist, es heißt Jega, zu wissen, dass man im Duden nachschlagen kann, ob man nicht besser Jäger schreibt?. --Bavarese (Diskussion) 14:33, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Um fair zu bleiben, das ist natürlich eine arge Verkürzung des Konzepts der Kompetenzorientierung. Zur Sprachkompetenz gehören auch schlichte Kenntnisse der Rechtschreibung; das wird kein Didaktiker bestreiten wollen. Und wenn man dem Schüler ein gewisses Transfervermögen beibringt, um aus den Regeln "Suche das Grundwort für den Umlaut" (jagen, also ä) und "Die handelnde Person wird oft mit dem Morphem -er gebildet" den Jäger herzuleiten, dann ist das ja bestens, weil gleich auch noch der Träger und der Kläger und der Zuhälter abgedeckt sind. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:01, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Jetzt habe ich doch noch Lust, ein bisschen zu senfen. Das mit den Arbeitstechniken, Präsentationen etc. ist, mit Verlaub, kalter Kaffee. Du findest keinen aktuellen Lehrplan (jetzt heißen die Dinger mal wieder Curriculum), der davon nicht überquillt. Kompetenzen sind durchaus alles Mögliche: Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Haltungen etc. Es ist schon sinnvoll genau zu definieren, welche Kompetenzen man den Schülern wie vermitteln will, und genau diese Kompetenzen dann auch zu überprüfen (wenn auch in keinem Erwartungshorizont der Haftungsausschluss fehlen darf: "Gleichwertige andere Ansätze sind zu akzeptieren"...). Auf einem grundlegenden Niveau funktioniert das prima. Wir Sprachlehrer machen ja seit Jahrzehnten nichts anderes: Lesen, Schreiben, Hören, Sprechen, Sprachmittlung, Landeskunde, dazu für Feiertagsstundenentwürfe noch übergreifende Kompetenzen wie soziale Kompetenz, Medienkompetenz usw., usw. Alles schön und gut, setzt aber, wenn man weiterdenkt, voraus, dass irgendwer (ich, mein Vorgesetzter, das Kultusministerium) genau weiß, wie und wozu ein Mensch funktionieren muss -- ein ziemlich geschlossenes Weltbild. Ich würde mir hingegen manchmal gern vorbehalten, keine Ahnung zu haben. Ich lese mit Schülern ein Shakespeare-Sonett. Warum? Grundkenntnisse eine älteren Sprachstufe, Grundfertigkeiten der Gedichtanalyse, kulturelle Kompetenz, persönliche Kompetenz: Vergleich mit der eigenen Lebenswelt. Fertig. Aber was weiß ich denn, was passiert? Vielleicht wird ein ansonsten mittelmäßiger Schüler von dem Gedicht angeregt, englische Songtexte zu schreiben, die a) ihn stinkereich und b) die Menschheit glücklich machen. Könnte doch sein. Extrembeispiel, klar. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:44, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Textinterpretation

Ich habe eigentlich nie ganz verstanden, weshalb Textinterpretation ein anerkanntes (und wesentliches) Teilgebiet der Literaturwissenschaft ist. Freilich kann man auch die Wissenschaftlichkeit der Theologie und auch der Philosophie problematisieren, aber woraus lässt sich eigentlich erschließen, dass Textinterpretation eine wissenschaftliche Tätigkeit ist? Reicht es aus, dass die Interpretierenden anhand einer Methode vorgehen und nach Belegen suchen (die aber nie definitiv sein können)? Ferner: Wozu eigentlich Texte, zumal zeitgenössische mit wissenschaftlicher Intention interpretieren? Wären dazu nicht die Schöpfer wesentlich besser geeignet? Und wenn nicht: Warum versucht man zu erhellen, was Autoren vorsätzlich verfinstert oder mehrdeutig gemacht haben? Ist die „Interpretation“ nicht eine reine Privatsache der Lesenden? Klingt alles sehr naiv, vielleicht ein bisschen provokativ, und man mag mich gerne rügen, aber ich hätte nun einmal gerne gewusst, was man im Café dazu sagt. --Galtzaile (Diskussion) 18:31, 28. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Mit Verlaub, das klingt wirklich ein bisschen naiv, jedenfalls für einen per Benutzerseite ausgewiesenen Romanisten (der ja die eine oder andere "Einführung in die Literaturwissenschaft" hinter sich haben dürfte). Also: Auf welchem Niveau möchtest du das gerne diskutieren? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:02, 28. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Da war tatsächlich die eine oder andere Einführung, das eine oder andere Seminar und die eine oder andere Arbeit. Und da sind wir auch schon: Gemäß meiner dabei gewonnenen Erfahrung ist bei literaturwissenschaftlichen Arbeiten Beliebigkeit das ausreichende Maß an Gründlichkeit. Wenn man mit zwei, drei großen Werken gut vertraut ist und klug zu zitieren versteht, kann man die beliebigsten Verbindungen herstellen und in jedes Werk genau diejenigen Aspekte hineininterpretieren, von denen man etwas zu erzählen weiß. Ich polemisiere ein wenig, und die angeführten Erfahrungen speisen sich namentlich aus einigen Semestern Germanistik, wo auch die Seminare ein wenig an Kaffeekränzchen oder Sitzungen von privaten Buchklubs erinnern, wo einfach jeder frei herausruft, was er oder sie mit der Farbe des Mantels des Dieners des Feindes der Frau des Protagonisten verknüpft. Ich habe mich sehr schnell der Sprachwissenschaft zugewendet, deren Methoden sich schlicht fundamental von jenen der Textinterpretation unterscheiden, während es mit anderen Teilbereichen der Literaturwissenschaft freilich große Überschneidungen gibt. Ich denke doch, dass man diese Diskussion auch unter den gegebenen Prämissen auf einem ansprechenden Niveau führen kann. --Galtzaile (Diskussion) 19:33, 28. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich halte Textinerpretation für Unsinn. Lehrer schreiben einem immer vor, wie man das interpretieren soll. Oftmals hat sich der Autor aber weniger beigedacht oder sich viel mehr beigedacht. Ich schreibe selber Kurzgeschichten. Meistens haben die eine Moral, aber viel zum Interpretieren gibts da nicht. Genauso kann man in die Bibel oder selbst in Goethes Faust so unfassbar viel reininterpretieren, dass im Endeffekt jeder eine 1+ bekommen müsste, der darüber schreibt. Ein gutes Beispiel ist auch Max und Moritz. Das ist für die meisten eine Kindergeschichte. Tatsächlich ist es aber mehr als das, denn Busch macht sich vor allem über die Erwachsenen lustig, die ihrer geregelten Arbeit nachgehen und den Lausbuben nicht helfen. Zwar begehen Max und Moritz lauter Straftaten wie Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung oder Körperverletzung, aber die Erwachsenen loben den Müller am Ende für seinen Mord. Das bildet sogar recht gut die Gesellschaft bis heute ab. Die meisten Menschen schauen weg anstatt zu helfen.--Leif (Diskussion) 20:29, 28. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Genres, wie beispielsweise Satire, erkennen oder nicht erkennen, das ist hier die Frage.--Dodecaeder (Diskussion) 07:40, 29. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
I don't know just what you thinks,
So I drop you one, two links:
Textinterpretation, Der Roman
GEEZER … nil nisi bene 08:18, 29. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
@Leif: Jetzt guck mal, was du geschrieben hast! Du hast unter der Oberfläche der Handlung von Max und Moritz eine Wirkabsicht festgestellt, einen zeitgeschichtlichen und gesellschaftlichen Zusammenhang konstruiert und sogar noch ein "quid ad nos?" angedeutet. Das Ganze jetzt vertiefter, systematischer, mit dem nötigen Handwerkszeug ausgerüstet (zum Beispiel Gattungstheorie, worauf Dodecaeder mit Recht verweist), und - dadamm! - du kommst bei der wissenschaftlichen Textinterpretation an. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:08, 29. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Quetsch. Ich habe damit lediglich kritisieren wollen, dass man es so interpretieren kann. Wie Busch es gemeint, kann heute niemand mehr sagen. Vielleicht hat er auch einfach nur sein Leben als Lausbub verarbeitet.--Leif (Diskussion) 23:11, 29. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Galtzaile: Den "Schöpfer" zu fragen, dürfte die schlechteste Option sein. Wenn der sein Handwerk ernst nimmt und kein Blender ist, dann hat er in seinem Werk genau das gesagt, was er sagen wollte, und er hat es so gesagt, wie er es gesagt hat, weil er es nicht besser sagen konnte. Einen Autor, der sein Werk absichtlich obskur macht um Tiefe zu suggerieren, braucht man nicht zu lesen. Auch das übrigens Sinn einer Textinterpretation: Gute von schlechter Literatur zu unterscheiden. Wenn der Mantel des Dieners nur blutrot ist, damit man noch ein Adjektiv unterbekommt, dann reicht das nicht für Qualität. Selbstverständlich kann man die Farbe aber auch überinterpretieren; dann hat man als Interpretierender etwas falsch gemacht. Deine Darstellung einer Seminarveranstaltung mag für ein erstes Brainstorming durchgehen, aber wenn nichts Gediegeneres herauskommt, ist sie schlicht und einfach schiefgelaufen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:08, 29. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
"...woraus lässt sich eigentlich erschließen, dass Textinterpretation eine wissenschaftliche Tätigkeit ist?" -- Ähnliche Fragen habe ich oft den -- na, sagen wir: Auszubildenden an der Uni gestellt. Ich würde nach langen Erfahrungen eine andere Frage vorschalten: Was macht irgendeine Disziplin zu einer wissenschaftlichen Disziplin? (Problematisch natürlich die soften Wissenschaften: Theologie? Philosophie (3 x schwierig)? Bei den Naturwissenschaft oft: Homöopathie? Zwischending: Warum ist Jura eine Wissenschaft? Sollten Juristen nicht besser an Verwaltungsschulen praxisnah ausgebildet werden?) Nach vielen Diskussionen kommt man nur auf eine = 1 Antwort: Wissenschaft ist, was an staatlich anerkannten Hochschulen gelehrt wird. Heißt: die alten Traditionen der Hochschulen stecken in vollem Umfang mit in der Antwort drin. Übertragung jetzt. Antwort: "Textinterpretation ist eine wissenschaftliche Tätigkeit, weil sie von einem anerkannten Fach als 'Tätigkeit' gelehrt wird." Wer sich gegen diese Antwort wehren will, muss in die Bildungs- und Hochschulpolitik und dort streiten. Innerhalb der Wissenschaft ist diese Frage nicht zu entscheiden. (Ich beantrage also hier mal Titelschutz für: "Über formal unentscheidbare Sätze der Wissenschaftstheorie". ;-) ) --Delabarquera (Diskussion) 10:14, 29. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Dein Denkansatz gefällt mir. Textinterpretation ist nicht wissenschaftlich, sondern willkürlich. Man kann nicht über einen toten Goethe wissen, was er sich dabei dachte, es sei denn es gibt Werke, wo er seine Werke selber erläutert. So ein Buch gibt es bspw. als Zusatzbund zu den bekannten Grimmschen Hausmärchen.--Leif (Diskussion) 23:11, 29. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Hm, ich möchte jedoch darauf hinweisen, dass sich die, nunja, Literaturwissensachaft nicht darüber einig ist, wie wichtig es ist, was der Autor sich zu seinem Werk dachte. Bis hin zur Extremansicht, dass die völlig irrelevant sei und nur entscheidend, was der jeweilige Leser in *seinem* historischen/gesellschaftlichen Umfeld, ich sag mal so, aus dem Werk ziehen könne... --AMGA (d) 10:41, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
und auch von mir noch der Einwurf, dass es mMn nicht unbedingt wichtig ist, was sich "der Autor" dabei gedacht hat, sondern was es und vor allem warum es das beim Leser ausloest. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:09, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Genau. Man denke an die Wirkung von den Goethes "Leiden des jungen Werther", die einen Massensuizid auslösten.--Leif (Diskussion) 21:06, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Kleiner Nachtrag: Das Einüben von 'Textinterpretation' soll das Bewusstsein dafür schärfen, dass Texte nicht einfach das sind, was sie sind, sondern erst ausgelegt, interpretiert, hinterfragt werden müssen. (Was ist -- Fachjargon aus der Sprachphilosophie / Linguistik -- präsupponiert?) Nur wenn man sich über unterschiedliche Interpretationen unterhalten kann, kann man am öffentlichen -- wieder so ein Wort! -- Diskurs teilnehmen. -- Mal ein Beispiel, eine Zeitungsmeldung, mit gehörig Kontext für das Verstehen:
"ESSEN Bundespolizei: „Situation wurde extrem“ - Hunderte Männer randalieren nach Zombie-Walk in Essen || ... [Am Schluss:] Insgesamt 1230 Platzverweise sprach die Polizei aus. Das sei für eine solche Nacht „nicht normal“, sondern sehr viel, sagt Volker Stall. Die Zahl beziehe sich nicht nur auf die Eskalation am Abend. Auch schon am Nachmittag habe es Zwischenfälle gegeben. „Da waren viele Betrunkene am Bahnhof unterwegs, die sich nicht benehmen konnten. Auch viele augenscheinlich Deutsche ohne Migrationshintergrund“, so Stall. (derwesten.de)
Frage: Was bedeutet "Auch viele augenscheinlich Deutsche ohne Migrationshintergrund". Waren das also in der Mehrzahl doch Migrationshintergründler, und das sollte nur nicht klar ausgesprochen werden? Was bedeutet da 'augenscheinlich'? Wurde nach Aussehen geurteilt? Weitergehender Gedanke (für die eigene Forschung): Wenn man 10 der beteiligten Polizisten einzeln und unabhängig voneinander fragen würde: Prozentzahl mit / ohne Migrationshintergrund, was käme da wohl raus? -- Natürlich wird die eine Gruppe von Lesern aufschreien: "Mal wieder diese political correctness!", die andere Gruppe wird "verklausulierte Fremdenfeindlichkeit" in dieser Meldung bzw. der Polizeiaussage sehen. Eine zeitgemäße Hermeneutik sollte dazu führen, dass eine Person, der Schüler, die Spannweite möglicher Interpretationsmöglichkeiten erkennen kann. (Ok, das kommt jetzt aber in das 'Kleine Handbuch des Deutschlehrers 2018'!) --Delabarquera (Diskussion) 12:24, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Ein Freund von mir, damals LK Deutsch, bearbeitete im Deutschuntericht einen Text von Friedrich Dürrenmatt und einige Schüler kamen zu einer Interpretation, die der des Lehrers nahezu gegenüber stand, konnten es aber mit den gegebenen Mitteln durchaus begründen. Nun begab es sich, dass einige Wochen später besagter Autor in einer Nachbarstadt eine Lesung gab und der Kurs reiste dorthin, auch, um die Frage der Interpretation zu klären. Nach der Lesung konnten sie tatsächlich mit Dürrenmatt sprechen und trugen ihm ihr Problemchen vor. Der Autor höte sich beide Seiten an und meinte dann, 'Tut mir leid, aber ich kann keine der Interpretationen gutheißen'. So kanns gehen. Von Dürrenmatt gibt es, vom vorhergehenden Ereignis völlig unabhängig, weil deutlich früher gesagt, eine schöne Geschichte. Auf die Frage, was er denn von der ständigen Interpretiererei seines Werkes denke meinte er: 'Ich bin, wenn ich schreibe, immer im allerhöchsten Maße beeidruckt von mir. Was ich immer alles so denke wenn ich schreibe ist doch sehr erstaunlich - oder?' Auch Arno Schmidt (der ja nun überaus penibel seine Werke ausgearbeitet hat) hat sich ähnlich über die Interpretiererei seines Werkes geäußert. 'Wenn sie mich fragen, was ich mir damals beim Leviatan gedacht habe und was ich damit meinte? Sie können mich jetzt totschlagen, ich weiß es nicht mehr!' --Elrond (Diskussion) 16:33, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Jamaika und die Klimaki..nder

Hm, also ich hab zuletzt gehört dass die Jamaikaner in Berlin sich auf die Abschaffung klimaschädlicher Subventionen geeinigt hätten. Aber ist es wirklich mit der Union zu machen das Kindergeld ersatzlos zu streichen? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:08, 28. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Kindergeld streichen macht nur Sinn, wenn man ein Grundeinkommen einführt. Ich verstehe nicht ganz, was das mit den Subventionenen zu tun. Generell sollte klimaschädliche Technologie aber nicht weiter unterstützt werden.--Leif (Diskussion) 20:31, 28. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ganz einfach: es gibt nichts "klimaschädlicheres" als Menschen. Die Produktion neuer Menschen zu subventionieren führt mithin alle anderen Maßnahmen zur Reduktion von Treibhausgasen ad absurdum. Wobei "klimaschädlich" ein dummes Wort ist. Dem Klima kann man nicht wirklich schaden. Das Klima ist halt wie es ist und dabei immer gesund und munter. Den Menschen kann ein geändertes Klima schaden. "menschenschädlich" wäre also der korrekte Begriff. Realwackel (Diskussion) 09:57, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Nach dem Aussterben der Menschheit sollte dann klar sein (wem auch immer), dass die Natur den Menschen nicht braucht. All die schönen Säbelzahntiger und Echsen, die sich ohne Menschen wieder ungestört entwickeln können, i like it. Der ganze Naturschutz kommt eigentlich nicht der Natur, sondern dem Menschen entgegen, daher müsste jeder Mensch in seiner Eigenschaft als Egoist eigentlich Naturschützer sein.--Bluemel1 (Diskussion) 13:28, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Es heißt nicht ohne Grund Umweltschutz, denn wir schützen unsere Umwelt, die Welt, in der wir Menschen leben. Nur Dummköpfe glauben, daß Umweltschutz für Tiere und Pflanzen gemacht wird. --88.68.87.172 23:02, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Das hängt von den Werten ab, die damit verknüpft sind. Gesteht man anderen Lebewesen einen eigenen immanenten Wert zu, ergibt sich daraus auch die Handlung, die Konsequenzen unseres Verhaltens auf die Umwelt notdürftig auszugleichen. --Belladonna Elixierschmiede 14:52, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
In Ausnahmefällen mag das so sein. Im Regelfall dienen Umwelt- wie auch Tierschutz mindestens mittelbar dem Menschen. Entweder dient es dem Schutz der Umwelt des Menschen oder dem Schutz der Gesellschaft vor Verrohung oder der Selbstaufwertung der beteiligten Umwelt- bzw. Tierschützer. --188.107.14.49 19:38, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich meine, dass bei Nichtausgleich unserer Handlungen die Konsequenzen für die Natur zwar da sind, aber die Natur halt weiterexistiert, ob mit oder ohne Konsequenzen. Es sei denn, ALLES Leben wird ausgelöscht, dann wird es schwierig, weil man nicht weiß, ob das Leben EINMAL entstand oder ob es mehrmals den Übergang von UNBELEBT zu BELEBT gab. Solange das Leben nicht gestoppt wird, falls es nur einmal entstand, wird es auch Evolution geben, der Mensch kann dann vielleicht nicht mehr anschauen, was so alles da ist, aber er hat es dann auch selbst verschuldet. Deshalb Umweltschutz gleich Menschenschutz.--Bluemel1 (Diskussion) 23:05, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

Auf einen neuen PC umziehen

Mal zur Abwechslung was Friedliches, alltäglich Technisches: Ich hab mir nach 3 Jahren einen neuen PC gekauft. (Für Interessierte: ...weil der alte, mit dem ich fast perfekt zufrieden war und und bin, für das Diktierprogramm Dragon NaturallySpeaking zu langsam ist.) Jetzt stehe ich da und muss / müsste 33 Programme neu installieren. Das ist so furchtbar mühsam! *heul* - Natürlich gibt es viele Programme, die versprechen, das Problem zu lösen bzw. den Umzug einfacher zu machen. Aber ich habe keine Lösung gefunden, der ich wirklich vertraue. Die Angst, dass ich anschließend mit zwei PCs dastehe, und keiner funktioniert. - Am liebsten wäre mir: Das Betriebssystem des neuen PC bleibt unangetastet. Ich will den alten PC anschließend nämlich als 'TV-Server' weiter verwenden. Die Programme werden -- natürlich mit korrekten Registry-Einträgen -- via USB 3.0 oder Ethernet-Kabel "verschoben". Verschoben, weil die Lizensen korrekt gehalten, die Programme also nicht 2 x vorhanden sein sollen. Hat jemand von euch dieses Umzugsproblem in letzter Zeit ebenfalls gehabt und trickreich gelöst? --Delabarquera (Diskussion) 10:27, 29. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

Du willst dich tatsächlich mit Lizenzen rumschlagen? Als ein und derselbe Privatanwender? Die einzig *vernünftige* Art, dies zu tun ist die Programme, die tatsächlich Lizenzen mit irgendeinem Server abgleichen, auf dem Altgerät zu deinstallieren. Nachdem bewiesen ist, dass sie auf dem Neugerät funzen, bzw. nicht funzen, solange sie nicht auf dem Altgerät deinstalliert wurden. So brichst du die 33 Pakete auf vielleicht 5 Problemfälle runter. -- Janka (Diskussion) 12:01, 29. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Wahrscheinlich hast du ja recht (und sogar Recht) damit, Janka. Aber Programme installieren ist halt, auch bei Gimp und Irfan, nicht meine bevorzugte Tätigkeit. Mal schauen. Ich notiere hier mal, wie es in 4 Wochen so ist. Klar, dass dann das hier längst über den Archiv-Jordan gegangen ist. --Delabarquera (Diskussion) 15:48, 29. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Mir gelang das vor rund fünf Jahren unter W7 so:
  1. Systembackup Altrechner (für alle Fälle)
  2. Ausbau der Systemfestplatte (C: inklusive zwei weitere, logische Laufwerke) und Einbau derselben im neuen Rechner, dort als einzige angeschlossen
  3. Ausbau der optischen Laufwerke, DVB-T- und Grafikkarte aus dem alten Rechner und Einbau in den Neuen
  4. Starten des neuen Rechners mit Internetverbindung unter dem Admin-Account
Windows hat sich daraufhin Zeit genommen, irgendwelchen Kram aus dem Internet nachzuladen (vermutlich Treiber ...). Ein paar Tage lang habe ich so auf dem neuen Rechner gearbeitet. Als klar war, dass es keine Probleme gibt, wurde ein aktuelles Systembackup vom neuen Rechner gezogen, den dann runtergefahren und die alte (Haupt-)Festplatte abgenabelt und die neue angeschlossen. Dann Offline mit dem aktuellen Backup das System auf die neue Platte gespiegelt und den Rechner neu gestartet. Da auch diese Aktion erfolgreich verlief wurde schließlich nach ein paar weiteren Tagen die alte, nicht mehr angeschlossene Festplatte ausgebaut und entsorgt. – Backup-Werkzeug war eine ältere Version von Seagate-Diskwizzard, also eine etwas abgespeckte und gebrandete Acronis-Software. --87.147.190.96 13:08, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Danke, 87.147.190.96, das klingt sehr gut, nahezu perfekt. Die Sache ist nur die, dass ich seit etwa zehn Jahren keine Rechner mehr aufschraube, sondern alles von der Stange nehme und mache. Ich werde jetzt wohl in den sauren Janka-Apfel beißen und die Programme peu à peu neu aufsetzen. Bericht, wie schon gesagt, dann mal später. --Delabarquera (Diskussion) 17:09, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Kleiner Zwischenbericht: Die Feiertage lassen Zeit, die ersten Schritte mit dem neuen PC zu gehen. Freie Programme und Tools aufgespielt, z. B. OpenOffice. Dann das zentrale Programm, für das ich den neuen PC angeschafft habe: Dragnon NaturallySpeaking. Die Dragon-Hilfe teilt auf meine Mail-Anfrage hin schnell mit: "Um eine Deinstallation sicherzustellen müssen Sie während des Vorgangs mit dem entsprechenden PC online sein. In diesem Fall setzt sich die Aktivierung auf Null zurück und die Software ist für eine erneute Aktivierung auf einem neuen PC freigeschaltet." Im Moment fahre ich DNS noch im 5-Versuche-Modus. Werde aber heute deinstallieren und die Neuinstallation anmelden. Ich hoffe das klappt dann. -- Unterm Strich: das ist der @Janka-Weg. Siehe oben. Er scheint tatsächlich der einfachste zu sein. --Delabarquera (Diskussion) 11:58, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
So, der Schlussbericht. Versprochen ist versprochen. Heute ist der neue Rechner an die Stelle des alten getreten. Zum Schluss habe ich noch ein paar Programme runtergeladen und installiert, u. a. die Software für meinen ScanSnap ix500. Es ging alles reibungslos. Was ich sehr angenehm fand: dass die über Amazon als Download gekauften Programme da in der Bibliothek stehen, direkt noch einmal runtergeladen werden können. Die Keys stehen bei Amazon dabei. Gimmick: Als ich Dragon NaturallySpeaking vorgestern auf dem alten Rechner deinstalliert und anschließend auf dem neuen von Amazon her wieder installiert habe, war der Lizenzschlüssel auf einmal bereits eingetragen; ich musste nur noch auf den Aktivieren-Button drücken. Na ja, dass wir durchsichtig sind für das Netz wissen wir eh. :-) -- Noch einmal Dank an die, die hier Hinweise gegeben haben. --Delabarquera (Diskussion) 13:57, 9. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Was Europa verbindet

Die NZZ brachte am Donnerstag diesen Artikel, in dem Gerhard Schwarz konstatiert, dass es neben anderen Aspekten vor allem „das genossenschaftliche Staatsverständnis [sei], das in der Schweiz die Aussage «Der Staat, das sind wir alle» nicht zur Hypokrisie werden lässt.“

Schwarz stellt dieses schweizer Staatsverständis der Situation in Deutschland gegenüber, was sicherlich interessant ist. Interessanter finde ich, gerade angesichts der gegenwärtigen Spaltungstendenzen, wie sich diese Betrachtungen auf die Europäische Union beziehen lassen:

Wie ist eure Einschätzung dazu: Kann sich auch in der EU ein solches Staatsverständis bilden? Was wäre dazu nötig? D-A-CH 06:18, 30. Okt. 2017 (CET) (verschleiernd signierter Beitrag von 2A02:908:1C1:5980:D8B:3277:9BE7:1C01 (Diskussion) 07:02, 30. Okt. 2017 (CET))[Beantworten]

Er hat ja geschrieben, was in der Schweiz dazu geführt hat. Nichts davon hat die EU (direkte Demokratie, Milizprinzip, Nonzentralismus, Konkordanz). --2A02:1206:4585:29C0:C061:74AC:6417:9E16 06:40, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

Die Frage ist aber auch: *will* Europa eigentlich (genau so) werden wie die Schweiz? Sehe nicht, dass das in allen Einzelheiten anstrebenswert wäre. --AMGA (d) 10:34, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

Die Frage scheint sich trotz des Titels nicht um Europa sondern um die EU zu drehen. Also um die Minderheitenorganisation, zu der 43% des europäischen Territoriums gehören, mit abnehmender Tendenz. --2A02:1206:4585:29C0:2D93:B558:CC55:848F 13:26, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Etwa zwei Drittel der Einwohner (und Wirtschaftsleistung). Seit wann werden (politische) Mehr- oder Minderheiten nach Territorium ermittelt? Und ich sehe auch nicht, dass sich das sonstige Europa großartig an der Schweiz orientiert. Nicht mal die, die aus der EU raus wollen. --AMGA (d) 13:56, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Müssen sie auch nicht. Darum fällt das eine auseinander und das andere nicht. --2A02:1206:4585:29C0:2D93:B558:CC55:848F 14:24, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Aha.--Bluemel1 (Diskussion) 14:41, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Die deutsche Bundeswehr hält den Zerfall der EU bis 2040 für "plausibel". [2] --2A02:1206:4559:B430:A939:EAFF:29BF:523 17:48, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Es - gibt - keine - Intelligenz !

Was für ein wunderbarer Wochenanfang! Das predige verkaufe sage ich seit Jahren! Es gibt nur Funktionalität. Sieht man ja an Ameisen, Kakteen, E. coli und der alten Frau Kowalski in Nr. 14, die nicht mehr ganz so gut funktioniert.

Jetzt kann man es auch mit Software und Maschinen zeigen: Gibt es äussere Gegebenheiten ("Regeln") entwickelt sich zwangsläufig/"automatisch" Funktionalität. YESSS! Und das, was nicht funktioniert, fällt weg. Hast auch du, Horst, das kapiert? GEEZER … nil nisi bene 08:15, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

Na, Geezer, da muss ich doch ein wenig Argument-Essig in den Gibt-es-nicht-Wein schütten! Das Problem ist allgemein und verallgemeinerbar: Das so schöne Prädikat ... gibt es nicht, will logisch und linguistisch gut bedacht sein. Ich mache hier nur ein paar Eckdaten durch Beispiele auf: 1. Den postulierten Stern Nemesis gibt es nicht. 2. Gott gibt es nicht. 3. Treue Ehemänner gibt es nicht. ... n. Intelligenz gibt es nicht. -- Die fallacy of existence, wie wir logischen Pastorentöchter gerne sagen, hat hier so einige Haken. Kurz gesagt: Es wird, auch von dir hier, so getan, als könnte man alle Existenz-Aussagen nach dem Muster von 1. Nemesis abwickeln, nämlich durch eine naturwissenschaftliche Überprüfung. Das aber ist ein Irrtum. Anders gesagt: Manche Dinge existieren, weil es ein Wort gibt und Menschen dieses Wort gerne ernsthaft benutzen und ihm, diesem Wort, dadurch Bedeutung verleihen. (Bedeutung im Sinne von Relevanz und Bedeutungsinhalt.) Oder gemäß dem guten alten Wittgenstein, in leichter Abwandlung von mir: Die Existenz einer 'Sache' entsteht, zumindest sehr oft, durch den Gebrauch des Wortes, das für die Sache steht. Anders herum: Gib mal Kriterien der Falsifikation für deinen Satz Es gibt keine Intelligenz an! -- Es ist nämlich ein großer Unterschied, ob man behauptet, (a) X existiere nicht, und dem anderen, (b) man solle den Begriff X nicht naiv und undiskutiert verwenden. (a) verweist in die Empirie des Labors und der Sternwarten, (b) in den rationalen Diskurs. --Delabarquera (Diskussion) 10:24, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Das macht doch nichts... Ich habe ja selber Jahrzehnte gebraucht, bis ich diese anthropogene Illusion geshreddert habe. ;-) GEEZER … nil nisi bene 12:51, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Finde ich immer spannend, von wie vielen Seiten man eine Aussage betrachten kann. Hin und wieder kommt der etymologische Ansatz dazu (ein formales es, das etwas, eben ein Akkusativobjekt, gibt), der aber nur aus historischer Perspektive interessant ist. Interessanter ist schon, wie oft wissenschaftliche Strenge vom Konventionalgebrauch abweicht, um dann entweder den Konventionalgebrauch zu legitimieren oder ein ganz eigenes Gebäude zu errichten, von dessen Fenstern aus man den Konventionalgebrauch kräftig zerrüttelt. Einigermaßen beklemmend sind merkwürdige Überschneidungen wie die Bewertung der Aussage Der Wal ist ein Fisch. Warum sind wir gerade hier bereit, einen konventionell festgelegten Begriff von Fisch zugunsten der zoologischen Terminologie aufzugeben? --Galtzaile (Diskussion) 12:46, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich würde noch ein paar Schritte weitergehen: Eine Sprache (BonBonkisch), in der nur "eindeutig definierte und als solche verifizierte" Wörter verwendet und zu Aussagen verbunden werden! Alles, was nicht in dieser Sprache gesagt und geschrieben wird, ist von vorneherein - darf man das sagen? - uncertified. Also Geschwurbel, politische Reden, Lügen, Witze, Vermutungen, Fantasiegeschichten etc. etc.
Diese Sprache darf nur nach Jahrzehnte langem Training von der Wahr-Lords verwendet werden und Aussagen werden der Öffentlichkeit in der leicht verständlichen Wahrpedia <access restricted> präsentiert.
Macht eine bedeutende Persönlichkeit eine viel beachtete Rede, wird diese Rede von den Wahr-Lords in BonBonkisch übersetzt und was sinnlos oder nicht definiert ist, fliegt dabei 'raus. Die meisten Reden enthalten danach noch etwa 5 bis 12 Wörter. GEEZER … nil nisi bene 13:27, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Erwachsene Menschen schaffen das nicht. Die sind schon zu sehr geprägt. Da bräuchte es Neugeborene, die von Erziehungsrobotern in dieser Sprache trainiert werden und unter sich bleiben, fern von der logikunfähigen legacy-Menschheit. Und für die Programmierer dieser Erziehungsroboter müssen strengste SOPs gelten. -- 149.14.152.210 17:32, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Genau so hatte ich mir das vorgestellt. Ein paar erwachsene Menschen sind auch dabei - Körperkontakt, Umarmen - aber sie dürfen nicht reden und nicht die unschuldigen Hirne der Kinder verschleimen. GEEZER … nil nisi bene 09:29, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

Kann mir das Gerät auch einen Kaffee kochen oder Dönerfleisch vom Drehspieß abschneiden? Nee, kann es nicht, weil es gar nicht weiß was Kaffee ist. Man muss vorne Informationen und Regeln einfüllen, die werden vom Gerät durchgekaut und hinten kommt ein Ergebnis heraus. Nun sind die GO-Regeln aber supereinfach und vollständig determiniert. Wir (Menschen) müssen aber andauernd Probleme lösen, über die wir gar nicht alle Informationen haben und häufig nichtmal alle Regeln kennen. Für die Nicht-Regeln müssen Softwareentwickler dann mehr oder weniger gute Flicken erstellen, und die sind dann immer nur so gut wie deren Intelligenz. --Optimum (Diskussion) 17:25, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

Eine Hefekolonie kann dir auch keinen Kaffee kochen, aber beim Brot und Bier helfen! Es ist klar, dass die Komplexität des Handelns noch gesteigert werden muss (es gibt aber bereits Maschinen, die perfekt Kaffee kochen und sogar Gene clonen können, indem sie molekularbiologische Arbeitsweisen durchführen und selbständig positive Kolonien auswâhlen und bis zum optimalen Resultat weitermachen. Muss man jetzt nur noch kombinieren mit der Kaffeemaschine und der Waschmaschine. Reine Funktion. GEEZER … nil nisi bene 09:35, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich fürchte, BonBonkisch ist prinzipiell nicht möglich: Zur ersten strikten Definition eines Wortes müssen Wörter herangezogen werden, die noch nicht strikt definiert sind. Eine solche Aussage ist aber per definitionem nicht möglich. --Galtzaile (Diskussion) 19:03, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Genau wie Sprache erlernen nicht möglich ist. Denn zum Lernen des ersten Wortes müssen andere Worte herangezogen werden, um es zu erklären. Parents are doomed. -- 149.14.152.210 10:28, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Nochmal ein Beispiel zum neuronalen Netz: Könnte man einen Zimmertemperatur-Supraleiter entwickeln, wenn man dem neuronalen Netz alles, wirklich alles eingibt, was die Menschheit über Materialwissenschaften und Chemie weiß? So wie bei Go gehts ja offensichtlich nicht, oder sollte sich das Netz gegenseitig aus Chemiebüchern vorlesen? Selbst wenn man das Wissen nach irgendwelchen Regeln neu kombinieren könnte und am Ende eine Formel oder ein Rezept herauskäme, ist ein Erfolg nur bedingt wahrscheinlich. Denn der Input bestand ja aus dem, was Menschen zu wissen glauben. An die KI müsste ein Labor-Roboter angeschlossen werden, der die Substanz zusammenmixt und deren Eigenschaften als neuen Input benutzt. Das geht natürlich nicht so schön schnell wie bei Go. Go-Gott...pff --Optimum (Diskussion) 01:02, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
S.o. Solche Maschinen arbeiten bereits (neben "interaktiven" Herzschrittmachern, Autopiloten, Alarmsystemen, Hamburger-Hafen-Container-Organisatoren, medizinischen Analysen von Tomographien, etc. etc.) - besser und ausdauernder als jeder Mensch.
Hatte ich schon auf Eureqa hingewiesen? Das kommt auf Lösungen, die Menschen noch nicht eimmal verstehen können! Die nächsten 20 Jahre werden sehr spannend, auch in Bezug auf Wikipedia. GEEZER … nil nisi bene 09:42, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Und zum Verständnis beim Menschen gegenüber einer Maschine: "Versteht" eine Person wirklich, was sie macht, wenn sie z.B. irgendeine Partei wählt, irgendeinen Partner wählt (geht ja meistens schief!), irgend einen Beruf oder Urlaubsziel wählt? Er "glaubt" es zu wissen. Da gebe ich recht: Maschinen glauben nicht. GEEZER … nil nisi bene 09:51, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Scheint die Sonne bei Dir gerade, Geezer?--Caramellus (Diskussion) 09:58, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Eher schräg, aber ja: blauer Himmel und Sonne! GEEZER … nil nisi bene 10:53, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Gerade diese Antwort lässt auf Intelligenz schließen, oder? Wie hätte wohl ein Bot geantwortet? Hmm...ob der mich auch zum Lachen gebracht hätte? --Caramellus (Diskussion) 11:49, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Na ja, noch zwei, drei Jahre.
Hier - etwas weiter unten - unterhält im TED TALK ein Roboter eine Saal voller Menschen (ich sehe sehr viele Frauen) mit Witzen. Objektiv beurteilt ist das etwa das Humor-Niveau eines etwa 7- bis 10-Jährigen - oder Mario Barth. Gib dem Bot noch 10 Jahre und erweiterte Feedback-Möglichkeiten und er wird einen Saal voller Neonazis zum brüllenden Lachen bringen. GEEZER … nil nisi bene 14:02, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Und wie viele Jahre braucht es für Islamisten?--Bluemel1 (Diskussion) 15:02, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Funnybot wollte bekanntlich die Welt vernichten, weil er das für den ultimativen Witz hielt. (Ich bin ja schon lange der Ansicht, der 2. Weltkrieg war so ein durchgeknalltes Kunstprojekt.) -- Janka (Diskussion) 00:03, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
"Now listen: The Prophet in his fatal illness, called his daughter Fatima and told her a secret because of which she started weeping. Then he called her and told her another secret, and she started laughing. When I asked her about that, she replied, "The Prophet told me that he would die in his fatal illness, and so I wept, but then he secretly told me that from amongst his family, I would be the first to join him, and so I laughed."
Auf Achmed the dead terrorist Witze sollte man aber besser verzichten.

Comedy-Show für Islamisten:

Nach dem Koran erscheint es mir etwas schwierig, aber nicht unmöglich:
  • "A man may say something to make his companions laugh, and he will fall into Hell as far as the Pleiades because of it."
  • "Do not laugh too much, for laughing too much deadens the heart."
  • "Fear joking, for it is folly and generates grudges."
Mohammed sagte es deutlich: Der Muslim soll eher lächeln. Aber ich sehe kein Problem, den kleinen Roboter Nao mit Mullah-Nasruddin-Witzen zu füttern - und der ganze Saal leuchtet mit Lächeln - bis dann rechts hinten einer vor Lachen explodiert. GEEZER … nil nisi bene 09:10, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Aber um zur Funktionalität (ohne Intelligenz) zurückzukommen: Wenn das hier klappt - und ich habe keine Zweifel - würde das das Ende für die lieben Hedgefonds-Manager bedeuten. Das hat doch auch etwas Humoristisches... GEEZER … nil nisi bene 09:20, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Da wir eh vom Thema abkommen, hier kommentarlos noch die Meldung, die ich eben gelesen habe: "Ein Anwalt sagte im ägyptischen TV, Vergewaltigungen seien eine Pflicht || Frauen, die zerrissene Jeans tragen, würden Männer buchstäblich dazu einladen | Seine Aussage sorgte in Ägypten für Furore [?] -- Kairo. Die Aussage eines Anwalts in einer Talk-Sendung sorgt in Ägypten für Furore. Die Debatte, in der es eigentlich um einen neuen Gesetzesentwurf zur Bekämpfung von Prostitution gehen sollte, sei schnell hitzig geworden, wie Al-Arabiya berichtete. Der eingeladene Anwalt Nabih al-Wahsh habe während der Diskussion gesagt, dass es eine „nationale Pflicht“ sei, Frauen zu vergewaltigen, die zerrissene Jeans tragen. Er verteidigte seine Aussage damit, dass Frauen mit solch freizügiger Kleidung Männer buchstäblich dazu einladen würden, sie zu belästigen." Ach, keine Kommentar, aber mal die Frage: Wie ist das hier denn mit der Funktionalität? (Besagter Anwalt glaubt sicher, das würde prima funktionieren, das mit dem Vergewaltigen. Die Moral der Frauen würde erkennbar angehoben und ihr Kleidungsstil -- im sittlichen Rahmen, der ihm so vorschwebt -- verbessert.) --Delabarquera (Diskussion) 12:10, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Das ist einfach zu lösen: Es kommt auf das Umfeld an!
Vergewaltigung, Kannibalismus, rituelle Tötungen und ähnliche Gewalttaten waren "nötig" (haben funktioniert), um uns dorthin zu bringen, wo wir sind (dazu gibt es viel Literatur). Jetzt hat sich aber unser Umfeld dramatisch verändert. Kein anderes Wirbeltier kann zu 250 frei beweglich in einen engen Raum gepfercht werden (z.B. Flugzeug), ohne sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen - Ausnahme Mensch - WENN er sich selber beherrschen kann.
Vergewaltigung ist weniger ein sexueller Akt denn ein Machtakt. Was der Bursche vorschlägt ist, gegenüber "solchen Frauen" gewaltige Macht zu zeigen. Das wird nicht lange funktionieren. GEEZER … nil nisi bene 13:42, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
@Geezer "Vergewaltigung, Kannibalismus, rituelle Tötungen und ähnliche Gewalttaten waren 'nötig' (haben funktioniert), um uns dorthin zu bringen, wo wir sind (dazu gibt es viel Literatur)." Wie immer bei Hinweisen auf 'umfangreiche Forschungen', 'Literatur en masse' und 'Das kennt man ja!' wäre ich mit zwei, drei Beispielen zufrieden. Allein schon, damit ich beim weiteren Nachdenken keine falsche Richtung einschlage. (Norbert Elias ist gemeint? Oder doch nicht?) -- "Vergewaltigung ist weniger ein sexueller Akt denn ein Machtakt." Ja, das liest man oft. Nur -- warum schlagen die Kerle die Frauen dann nicht einfach? Oder, reißen ihnen die zerrissenen Jeans runter und hüllen sie in eine Burka, so sie die zufällig dabei haben. Damit könnten sie doch auch Macht beweisen. Ohne die Hosen aufmachen zu müssen. --Delabarquera (Diskussion) 14:52, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Das, was Menschen als Vergewaltigung bezeichnen, findet sich auch bei den nahen Verwandten und ist evolutionär erklärbar. Alleine durch die Logik in den Jahrtausenden, in denen "rituelle Vermählung" noch unüblich war. Und selbst heute wird noch etwa jedes 10. Vergewaltigungsopfer schwanger. Das haben wir also zweifellos im Gepäck.
Menschlicher Kannibalismus ist bisher in fast jeder Kultur gefunden worden. Etwa 80 km von dort wo ich wohne, hat man Hunderte (historischer) menschlicher Essensknochen gefunden. Selbst die Schädel haben sie abgeschabt. Um zum Papst oder Nobelpreisträger zu kommen, waren da waren ganz andere Gestalten in der Vergangenheit notwendig.
Gruppenbrutalität ("etwas zusammen MACHEN") ist gruppenverstärkend, und findet sich auch wieder bei Chimps (Fussball-Hools, in Gefängnissen, und überall dort, wo das Leben schwer und "ursprünglich" ist (Professorengruppen prügeln sich eher seltener - ABER es ist schon vorgekommen!)
Das "wir" aufrecht und edel durch die Zeit geschritten sind und dabei die Kultur aus allen Poren tropfte, ist eine schöne, aber falsche Illusion. GEEZER … nil nisi bene 23:22, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
OT: Wenn ich so lese, was heute die aktuellen Themen sind (und sie drängen sich auf, zurecht), muss ich schon sagen: das sind widerliche Zeiten. Froh, dass er keine Tochter hat: Bluemel1 (Diskussion) 15:04, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Quatsch, es war nie besser. Froh, drei Töchter zu haben, --AMGA (d) 10:53, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Eben. Ich habe meiner Tochter sehr früh die 4 Stellen des männlichen Körpers beigebracht, wo es RICHTIG wehtut. Wenn sich der Bursche aber richtig verhält und nett ist - kann sie auch anders ... :-)) GEEZER … nil nisi bene 23:22, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Wer ist dumm?

Nationalratswahlen in Österreich. 60 % wählen eine rechte oder sehr rechte Partei inklusive neoliberales Programm mit dem Potenzial, die Reichen zu Superreichen zu machen und ein Prekariat zu schaffen. Meine erste Reaktion: Wie dumm sind diese Wähler und von welchen niederen Instinkten lassen sie sich leiten?! Allerdings ist Selbstgefälligkeit nie gut und ich überlege weiter: Auch meine politische Haltung ist nicht eigentlich rational. Tatsächlich kann man Aspekte der Political Correctness für übertrieben halten. Man kann linken und liberalen Kräften vorwerfen, gegenüber dem Islam in der ursprünglich laizistischen/antireligiösen Haltung zu nachlässig gewesen zu sein (Der Islam braucht ja nicht geschützt zu werden, es sollte immer nur um Menschen gehen). Hier endet nun aber mein Verständnis, und die Angst vor dem Fremden mitsamt evolutionär motiviertem Gruppendenken sollte doch zumindest von der Angst vor sozialer Kälte aufgewogen werden. Was meint ihr? Sind FPÖ- oder AfD-Wähler dumm oder ist diese Meinung nur ein (gefährliches) Zeichen von Arroganz? --Galtzaile (Diskussion) 11:05, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

Von deinem/"unseren" Standpunkt sind die Menschen dumm. Das blöde an Dummheit ist, dass die Dumme es nicht merkt. Bildung hilft leider auch nicht, da die Liberalen es verbitten (Übermensch Vorwurf). Das menschliche Dilemma.--Wikiseidank (Diskussion) 11:53, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Österreich ist von vier ehemaligen kommunistischen Nachbarländern umgeben (CZ, SK, HU, SLO). In keinem hat der real existierende Sozialismus zu besseren Lebensverhältnissen wie in Österreich geführt, ganz im Gegenteil. Vor dem ersten Weltkrieg war Böhmen die industriell entwickeltste Provinz des ganzen Habsburgerreiches, Budapest stand Wien in keinem Punkt hinterher, teilweise war es sogar eine Nasenlänge voraus (zB U-Bahn). Die ländlichen Alpenregionen in Tirol, Salzburg und Kärnten waren teilweise ärmlicher als die heutige Slowakei oder das heutige Slowenien. Und wie schaut es heute aus? Was haben linke Wirtschaftsexperimente aus diesen Ländern gemacht? Weiters ist in ganz Südosteuropa (und in dem Punkt gehört auch Österreich dazu) die Zeit der Türkenkriege noch nicht ganz vergessen. Diese Erfahrung fehlt den Deutschen komplett. Es herrscht hier eine historisch tradierte Grundskepsis gegenüber dem Islam. Wenn ich im Fernsehen die Telenovela über Süleiman den Prächtigen sehe, läuft mir ein kalter Schauer den Rücken runter, in dem Bewusstsein, dass dieser Herr einmal seine Zelte vor den Toren Wiens aufgeschlagen hat. In Deutschland hat man so etwas nie erlebt. Da ist das eine exotische Episode aus fernen Ländern. In Ostösterreich gibt es außer Wien (das ja zwei Mal nur knapp nicht eingenommen wurde) keine Kirche und kein Schloß mehr, das älter wie die Barockzeit (18. Jahrhundert) wäre. Warum blos? So lange die Türkei 55 Millionen Einwohner hatte und von liberalen Kemalisten regiert wurde, blickte man dennoch ziemlich entspannt nach Südosten. Völker können sich ja ändern und es ist schon so viel Zeit seit damals vergangen. Jetzt wo die Türkei 80 Millionen Einwohner hat und von einem neo-osmanischen Potentat regiert wird, der seine Anhänger auch in Wien zu Großdemonstrationen aufruft, kommen aber alte Ängste wieder an die Oberfläche. Die Ungarn haben übrigens bis 2015 ähnlich gedacht, in rechts-patriotischen Kreisen dort hat es sogar eine Art Türkei-Sympathie gegeben (Stichwort: Turanismus). Das ist jetzt aber gekippt, man erinnert sich wieder an Mohács, stellt kleinliche Streitigkeiten mit den Nachbarländern ein und hofft auf eine wehrhafte Solidarität der kleinen mitteleuropäischen Länder (Stichwort: Visegrád). In Rumänien werden am Jahrestag von 1716 vor dem Denkmal des Prinz Eugen sogar wieder Militärparaden abgehalten (Cu fanfara la bustul lui Eugeniu de Savoia). Für die Deutschen ist das alles immer noch weit weg. Ihr schafft das ja mit links. Wir fangen halt inzwischen wieder damit an den Burggraben in Stand zu setzen. Jeder wie er will. Mal schaun wer langfristig Recht behält. --109.100.47.28
Wieso sollten diese Wähler dumm sein? Sie haben es ja geschafft, das Kreuzchen dort zu machen wo sie wollten. Der Rest ist Demokratie. --2A02:1206:4585:29C0:2D93:B558:CC55:848F 13:41, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Die AfD in Deutschland halte ich (und so versteht sie sich auch selbst) als Protestpartei: die Menschen haben die gewaehlt, weil sie irgendwie mit der politischen Gesamtsituation unzufrieden sind. Sind diese Waehler alle dumm? Die AfD hat einen grossen Teil der Stimmem von Waehlern bekommen, die vorher Die Linke gewaehlt hatten. Waren diese Leute erst klug und sind jetzt dumm? Dass diesen Waehlern mit den neoliberalen AfD-Ideen nicht geholfen sein wird, duerfte klar sein, ein groesserer Teil dieser Waehler duerfte das auch wissen. Nur, letzer Satz funktioniert bloederweise auch mit "SPD": "Dass diesen Waehlern mit den neoliberalen SPD-Ideen nicht geholfen sein wird, duerfte klar sein, ein groesserer Teil dieser Waehler duerfte das auch wissen." Ich denke, dass kann man nicht in dumm / nicht dumm-Schubladen packen. Und trotzdem find ich die 5% dumm, die die FDP wieder in den Bundestag gewaehlt haben ;) Durch die Hintergrundsituation in Oesterreich steige ich nicht ganz durch; aber scheinen Oesterreicher generell konservativer... --Nurmalschnell (Diskussion) 13:52, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Was die Wirtschaft betrifft: Mitteleuropa ist nicht alles. Was hier nach dem Zweiten Weltkrieg geschehen ist, war außergewöhnlich. In Osteuropa und in Russland hat das sofortige Umschalten auf (mehr oder weniger extreme) Marktwirtschaft nicht zu Wohlstand geführt — eben deshalb regieren dort ja heute auch die, die dort regieren. Der Traum ist nicht wahr geworden, dafür können sich aber manche einen Fußballverein leisten, und vielen anderen geht es wesentlich mieser als zu kommunistischen Zeiten. Und ob wirklich die Zeit der Türkenbelagerung mit Wahlergebnissen aus dem dritten Jahrtausend zu tun hat, weiß ich nicht. Vielleicht. Manchmal finde ich diese Jahrhunderte alten Ressentiments aber überzogen. Warum es in Österreich noch Menschen gibt, die aufgrund der Vorkommnisse im Ersten Weltkrieg Italiener hassen, kann ich überhaupt nicht verstehen, zumal die meisten Italiener ja ohnehin keinen Krieg wollten. Aber das ist eben nur meine Meinung und meine Art, Geschichte zu betrachten. --Galtzaile (Diskussion) 15:52, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Bayern wird seit Jahrzehnten von einer rechten Partei regiert. Die Menschen sind dümmer als anderswo und ärmer ... Bayern wäre so reich wie Saudi-Arabien, wenn es von Linken, Grünen oder Liberalen regiert würde.--Kilimandscharokilimandscharo (Diskussion) 16:24, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

Ich würde eher sagen, dass Sozialdemokraten Freunde der Großkonzerne sind. Schröder ... --Kilimandscharokilimandscharo (Diskussion) 16:26, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

Abgesehen davon ist eine Partei, die gegen Zuwanderung ist, nicht neoliberal.--Kilimandscharokilimandscharo (Diskussion) 16:26, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

Ist Demokratie nicht, dass man diejenige Partei wählt, von der man glaubt, dass sie die eigenen Ziele und Wünsche am besten vertritt? Und wenn die Partei das nicht macht, was sie vorher versprochen hat, dass man dann eine andere Partei wählen kann? Ist dann vielleicht Demokratie dumm? Schon Albert Einstein hat ja gesagt, dass es Wahnsinn ist, immer die gleiche Partei zu wählen aber unterschiedliche Ergebnisse zu erwarten. Oder so ähnlich. --Optimum (Diskussion) 17:03, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]


Der Sozialist: »Du, ich möchte das Geld der Reichen verteilen.«
Der Wähler: »Ja schau, toll find i das.«
Der Sozialist: »Ja, schau, ich hab da ein ganz paar doll arme Menschen gefunden, die dein Geld brauchen.«
Der Wähler: »Ja schleich di, du Wicht.«
Alles klar? -- Janka (Diskussion) 17:25, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
@Galtzaile: Niemand in Österreich hasst Italiener? Wo hast du denn solche blöden Fake-News her? Der Erste Weltkrieg ist zwischen Österreichern und Italiener überhaupt kein Thema mehr. Beide Seiten haben sogar vergessen, um was es damals eigentlich gegangen ist. Von allen Fronten war das die idiotischste. Bin erst vorgestern mit einer Gruppe Napolitaner in einer Bar zusammengesessen. Die wussten nicht einmal, dass der südliche Teil Tirols zu Italien gehört. So wurscht ist das den Süditaliener. Und mit den Norditalienern verstehen sich die Österreicher sowieso, die sind unsere zweitwichtigsten Wirtschaftspartner, unser liebstes Urlaubsland mit dem beliebtesten Essen und auch politisch gibt es fast nur Harmonie. Die Kärntner fahren sogar lieben nach Udine als wie nach Wien. --109.100.47.28 20:45, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich komme aus Tirol und habe durchaus andere Erfahrungen gemacht (die sich aber in der Tat nicht zur Verallgemeinerung eignen). Dass die Neapolitaner mit Österreichern kein Problem haben und dass man sich in Süditalien kaum für Trentino und Alto Adige interessiert, ist mir auch hinlänglich bekannt. Dass es sich bei den Italophoben um mehr als eine kleine Minderheit handelt, habe ich auch nicht behauptet. Wie kann man denn den Italienern auch wirklich böse sein? ;) --Galtzaile (Diskussion) 21:44, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Mach Geschäfte mit ihnen, dann geht das. -- Janka (Diskussion) 22:25, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
*schlürf* Ein Kärntner und ein Am-Anfang-Inkognito-Tiroler treffen aufeinander. *angenehmgrusel* Am Anfang vielversprechend, dann wurde aber viel zu schnell mit positiven Smileys operiert. Nicht nachlassen, Buam.--Bluemel1 (Diskussion) 22:44, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Also falls ich gemeint sein sollte, bin kein Kärntner, nie und nimmer. Bin ein Nordwestösterreicher. Mein Großvater, Jahrgang 1899, war noch als junger Bursch an der Front im Trentino und hat sogar eine Tapferkeitsmedaille bekommen, inklusive einer damit verbundenen winzig kleinen Zusatzpension, die er bis zu seinem Tod in den 1990er Jahre immer noch bekommen hat (er ist 94 geworden). Aber selbst er wusste am Ende seinen Lebens nicht mehr, um was es in dem Krieg mit Italien eigentlich wirklich gegangen ist. Schön war, wie er mit mir und meinen Eltern einmal nach Venedig gefahren ist, das einzige Mal in seinem Leben, wo er das Meer gesehen hat. Io, pe alta parte, ho stato molto tempo in Italia quando fu bambino e parlo la lingua pui o meno. E nessuna volta ho avuto probleme quando parliamo con amici italiani doppo cose politice e nostra istoria communa, specialmente nello Veneto. --109.100.47.28 23:19, 30. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich mag diese Familiengeschichten, aber wie nennen sich Nordwestösterreicher? Ich kenne mich leider nicht aus. „Oberösterreicher“ ist es nicht? PS: Bin froh, dass wir als junge Leute nicht an irgendwelchen Fronten standen, außer halt nachts an der Tankstelle, wegen Ladenöffnungszeiten.--Bluemel1 (Diskussion) 09:04, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

Die Antwort auf die eigentliche Frage ist einfach, "60 % Österreicher wollen keine Moslems in Österreich", die Antwort auf die Frage dahinter, die beantwortet (ausgerechnet!) Bernd Höcke: „Die neue deutsche soziale Frage des 21. Jahrhunderts ist also die Frage über die Verteilung unseres Volksvermögens [sic!, gemeint ist natürlich das Volkseinkommen] nicht von Oben nach Unten, nicht von Jung nach Alt, sondern über die Frage der Verteilung unseres Volksvermögens von innen nach außen.“ Es ist nun einmal so dass für die allermeisten Leute es akzeptabel ist, dass es innerhalb der Gesellschaft massive soziale Unterschiede gibt, sofern die zu einem gewissen Grad noch "gerechtfertigt" sind ("ich bin vllt. arm dran, habe aber auch wenig gelernt, kaum geleistet und keine Verantwortung"). Wenn aber jetzt der Staat anfängt, scheinbar willkürlich Geld an Leute zu verteilen, die weder Teil der gesellschaft sind noch eine Gegenleistung bringen bzw. gebracht haben, dann hört der Spaß auf. Natürlich gibt es die Situation, dass der Staat Wohltaten an Moslems vergibt, die sich dann Aufführen wie die Axt im Walde, schon seit Jahrzehnten, aber erst 2015 wurde das für alle so offen sichtbar.--Antemister (Diskussion) 13:30, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

So wahr, und doch wird es keine Gegenbewegung geben, siehe Wahlergebnisse. Eine schweigende Mehrheit, die nur darauf wartet, Parteien zu wählen, die Forderungen gegenüber Migranten erheben, die in anderen Ländern als selbstverständliche Umgangsformen gelten, gibt es nicht. Lieber noch zehn Dokus über Nazis gucken und sich im Deutschenhass suhlen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:41, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Betrachte es mal andersherum. Das Ziel von Schäuble und Merkel war eine deutsche Kapitaldominanz in Europa. Die ist nun erreicht und man streckt die Fühler in die Levante und nach Nordafrika aus. Einwanderer aus diesen Ländern sind in diesem Denkmodell wichtig, denn sie sind sozusagen Markenbotschafter für deutsche Waren. Da braucht man keine Hallodris im Zielland mehr bestechen, die von dem Geld dann irgendwelchen amerikanischen (oder gar französischen) Tinnef kaufen. Nein, der Einwanderer bringt seine Vorliebe für deutsche Waren mit, wenn er die Familie daheim besucht. Und eben auch das System des Wirtschaftens, das wird mitexportiert. -- Janka (Diskussion) 14:16, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Fehlschlag von Sch./Mer. Oft wird in Casablanca an einer Pepsi genippt anstatt Vitamalz zu trinken.--Bluemel1 (Diskussion) 14:21, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Es geht eher darum, dass mehr BMW gefahren wird, und weniger Peugeot. -- Janka (Diskussion) 17:16, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

Wenn man die SPD und Linke zu 60 Prozent gewählt hätte (jetzt auf Österreich bezogen), wäre das dann schlau? Die Leute haben für Kurz gewählt, weil er jung ist und irgendetwas "neues" verkörpert als potentieller Kanzler (seit 1945 waren die meiste Zeit alle Kanzler Sozialdemokraten in Österreich) und die FPÖ wegen ihrer Migrationspolitik. Es gab keinen "Rechtsruck" in Österreich, wie so oft in den Medien berichtet wurde. Die Wähler vom Team Stronach und vom BZÖ sind eben zu diesen zwei Parteien gewandert, weil sie nicht mehr angetreten sind. In Österreich gibt es schon lange keine linke Mehrheit mehr und das wird in Zukunft wohl auch so bleiben, wenn man sich die politische Entwicklung in Europa ansieht. Die Sozialdemokraten haben eben versagt oder bestimmte Entwicklungen völlig verschlafen. Absurd wird es dann, wenn der Threadersteller meint, Superreiche würden jetzt profitieren, während das ÖVP Wahlprogramm die Enlastung der drei unteren Steuerklassen propagierte. LG --Benqo (Diskussion) 18:38, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

"Dumm ist der, der Dummes tut," sagte die Mutter von Forrest Gump. Das bringt es meiner Meinung nach auf den Punkt. Jede Person, die also Hetze, Rassismus oder verfassungswidrig handelt oder sogar Straftaten begeht, ist dumm, weil das dürften alles dumme Taten sein. Das kann man nicht von einer Partei oder Religion abhängig machen. Schon die Ringparabel lehrt uns, dass man nicht zwischen Gruppen pauschalisieren sollte. Es sind oft einzelne, die Idioten sind. Weder der Kapitalismus noch der Kommunismus ist das beste System. Die Lösung der Umwelt- und Sozialprobleme wäre ein Mix der beiden, eine Zusammenfassung von deren Vorteilen eben.--Leif (Diskussion) 18:50, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

Putschdämon in Belgien

Würde er Asyl bekommen, wenn er es beantragen würde? --2003:76:E23:527E:C910:B7E1:7CF4:8604 08:57, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

Er ist wohl eher ein Putzdämon (pudʒðəˈmon). -- Pronunziator 09:13, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich wiederhole mich: Er macht zuviele undurchdachte Sachen, ist zu hektisch. Die Muscheln in Belgien, besonders jetzt, sind hervorragend, aber sie haben da praktisch keine Sepia - und das wird ihm fehlen. Auch das nächste Mal, wenn Girona Real verprügelt - wird ihm auch fehlen. Alles zuwenig durchdacht. GEEZER … nil nisi bene 09:25, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Also das Wortspiel mit Putsch ist mir heute um 7:30, beim Abhören des Autoradios und der dortigen Aussprache des schönen Namens Carles Puigdemont auch gekommen! Dann kam der Gedanke dazu, dass vielleicht direkt neben der EU-Zentrale das AFRADEU (Amt für Regionale Auflösung der EU) aufgemacht wird. Die Katalanen und die Belgier übernehmen im Wechsel den Vorsitz aller Kommissionen. Einfach weil sie Experten sind. Ehrenvorsitz: Tschechien und die Slowakai. Erweiterte Expertenriege: die Staaten des "ehemaligen Jugoslawien". Hab ich was vergessen? -- Nachtrag: Ist in der politischen Theorie schon mal erörtert worden, ob man als Einheiten der EU nicht die Gebiete nehmen kann, die den deutschen Landkreisen entsprechen? Eine neue Art der Räte-Demokratie wäre dann anzustreben. --Delabarquera (Diskussion) 10:52, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Nova Gorica
Jedes Dorf hat das Recht, ohne zwischenstaatliche Ebenen in der EU zu sein und im EU-Parlament zu sitzen. Ob nun aber Oberammergau und Unterammergau zu Ammergau zusammengefasst werden, entscheiden die Experten aus Nova Gorica.--Bluemel1 (Diskussion) 11:41, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Von wegen: Nova Gorica. Ein wahrer Experte auf dem Gebiet des Dorf- und Völkerrechts, der Herr Bluemel1! Chapeau! Werde ihn bei der Wahl zum AFRADEU-Vorsitzenden vorschlagen! --Delabarquera (Diskussion) 15:05, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Ui. Ich verspreche, dass ich die Fackel der Korruption in die Welt hinaustragen werde, wenn ich das Amt haben darf.--Bluemel1 (Diskussion) 18:41, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Madame liest mir beim Frühstück immer die Headlines vor. Dabei wurde Puigdemon zu Pokemon. Das gibt dann Pokomon Go eine ganz neue Bedeutung, oder? GEEZER … nil nisi bene 10:45, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Langsam glaub ich, dass SIE extra solche komischen Namen vergeben und darauf warten, dass wir das endlich merken: Carlos Putschdämon, Neitschl Verarsch... Bei Trump haben SIE dann doch lieber ein R eingebaut, weil das sonst zu offensichtlich wäre... --Optimum (Diskussion) 11:51, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Hmmmm... in den Nachrichten wurde erwähnt, dass er jetzt eine eigene Website hat. Finde die aber nicht. GEEZER … nil nisi bene 12:38, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ja, früher war alles besser. Amerika wurde noch nach dem klangvollen Vornamen des Amerigo Vespucci benannt. Hätte man es andersrum gemacht, hieße der Doppelkontinent heute Westputschien... Geoz (Diskussion) 12:44, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Internet-Tipp des Tages: Geben Sie „puigdemont web oficial“ in eine Suchmaschine ein, erblicken Sie das Suchergebnis „president.cat - president.cat“. Klicken Sie drauf und Sie sehen, dass Sie nichts sehen. :)--Bluemel1 (Diskussion) 13:32, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
‹El Gobierno ha cerrado finalmente la web oficial de Carles Puigdemont como presidente de la Generalitat, y el portal dedicado l resto de miembros de su gabinete, en el que días después de haber sido cesados seguían apareciendo como si se mantuvieran en sus cargos.› Das Wort „finalmente“ kenne ich von der Champions League im Fußball. Das Finale wird wohl ohne Putschi/Pok stattfinden …--Bluemel1 (Diskussion) 13:35, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Na ja, typisch spanisch: Hier unverändert. Wird aber geändert ... mañana. GEEZER … nil nisi bene 13:47, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Tut mir leid, aber ich kann diese Forderung nach Riesenstaaten nicht verstehen, in denen dann Minderheitenvölker unterdrückt werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:53, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Weder ist Spanien ein Riesenstaat, noch werden dort Minderheitenvölker unterdrückt. --Digamma (Diskussion) 20:37, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Kam mir bei folgender aussage von Delarbarquera in den Sinn: " Dann kam der Gedanke dazu, dass vielleicht direkt neben der EU-Zentrale das AFRADEU (Amt für Regionale Auflösung der EU) aufgemacht wird. Die Katalanen und die Belgier übernehmen im Wechsel den Vorsitz aller Kommissionen. Einfach weil sie Experten sind. Ehrenvorsitz: Tschechien und die Slowakai. Erweiterte Expertenriege: die Staaten des "ehemaligen Jugoslawien". Hab ich was vergessen?" --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:39, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Marteen Halloween

Ich habe mit gerade Martin Luther "Verhältnis zu verschiedenen Gruppen" durchgelesen- faszinierend! -und ich bitte um Vorschläge, wen (Person) wir in etwas 500 Jahren mit einem weiteren Nationalfeiertag ehren sollten.

Es sollte eine Persönlichkeit sein, die sich nach heutigen Massstäben "völlig normal" verhält, deren politisch-soziale Sichtweisen anderen Menschen gegenüber aber in 500 Jahren diametral abgelehnt werden. Trotzdem würde sie verehrt werden (anachronistisch: Briefmarke, Playmobil-Figur, Museum, Denkmale, TV-Serien). Wenn er (oder sie) einen ungewöhnlichen Lebenspartner geheiratet hätte, handwerklich begabt wäre und ab und zu Visionen bekäme, wäre das sicherlich auch hilfreich.
P.S. bei uns wird heute gearbeitet – und das ist auch gut so! GEEZER … nil nisi bene 11:38, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Man ja nie, welche momentanen Trends sich durchsetzen werden:
- Isst Fleisch und hat vielleicht in irgend einer Weise mit Tieren gearbeitet
- Hat auf irgendwelchen Veranstaltungen mit gut aussehenden Frauen mitgemacht, die Kindererziehungszeit nicht symmetrisch mit der Frau genommen oder im klassischen Erziehungsmodell gelebt. (Oder entsprechend, als Frau).
- Ist Auto gefahren
- Hat geraucht oder Alkohol getrunken
- ???
PS: Morgen haben wir dafür frei, stimmts? Wir wollen ja auch die richtigen Heiligen ehren und nicht die Spalter. Da kann ich mich wieder meiner Kandidaturkampagne zum Vorsitzenden der Vereinigung der in Frankreich lebenden regelmässigen Café-Mitwirkenden widmen!
-- 149.14.152.210 12:18, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Ja, was einem als Rentner aber nichts bringt ...
Hier zeigt sich wieder mal die Pragmatik der Lego-Wikinger, die den Krempel immer auf einen Sonntag legen. GEEZER … nil nisi bene 13:40, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

Wikipedia=soziales Netzwerk?

Irgendwo habe ich mal gelesen, ich glaube, es war bei Pluspedia, dass Wikipedia ein "soziales Netzwerk" ist, was "enzyklopädische Merkmale" aufweist. Ich erinnere mich, dass ich diese Aussage als belustigenden Seitenhieb verstanden hatte, mittlerweile glaube ich fast, dass das wirklich so ist. --Tonialsa (Diskussion) 19:25, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

Wikipedia ist vieles, unter anderem ein soziales Netzwerk. --188.107.14.49
Also mancher Naturschutzverein ist sehr viel sozialer organisiert als Wikipedia.--Leif (Diskussion) 19:42, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Nee, WP ist kein soziales Netzwerk. In sozialen Netzwerken geht es um die Eigendarstellung und die Kommunikation mit anderen, aber in WP ist laut Hilfe:Benutzernamensraum Gesetz: Benutzerseiten stehen im Dienst der Enzyklopädieerstellung und -lektüre..--84.161.131.166 19:47, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich frage mich gerade, auch wo dieser für "soziale Netzwerke" typische Austausch stattfinden soll. Alle Seiten sind entweder Lektüre, dienen der Bibliotheksrecherche oder bilden andere Einrichtungen einer Bibliothek ab.--Leif (Diskussion) 19:51, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Ähm, hier zum Beispiel?! --Elrond (Diskussion) 16:37, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Und??? Wo wäre denn nun das Problem für Dich? --Caramellus (Diskussion) 20:03, 31. Okt. 2017 (CET)...sollten Deine schlimmsten Befürchtungen heute wahr werden[Beantworten]

Die Übersetzung des US-amerikanischen Terminus 'social network' als "soziales Netzwerk" ist sowieso ein Blödsinn. Das deutsche Wort "sozial" heißt in den USA eher so etwas wie 'charity, aid, welfare'. Umgekehrt meint US-amerikanisch 'social' so etwas wie zwischenmenschliche Interaktion, Kommunikation. 'Social' und "sozial" sind klassische Faux amis. Genau deshalb klicke ich jedes Mal weg, wenn in einem Artikel diese falsche Übersetzung gemacht wird, oder schalte um, wenn im Radio oder Fernsehen ein halbgebildeter Journalist den Begriff verwendet. --109.100.47.28 20:38, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Nein, das stimmt so nicht. "Sozial" hat (auch) im Deutschen mehrere Bedeutungen, die zwar mitaeinander zu tun haben, aber nicht dasselbe sind. Siehe (u.a.) Duden. Das "Sozial-" in "Sozialwissenschaften" bedeutet bspw. eher nicht "charity, aid, welfare"; und das war schon "immer" so, ist keine jüngere Übernahme aus dem Englischen. --AMGA (d) 20:50, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Ein soziales Netzwerk ist für mich eine karitative Einrichtung, die Essen-auf-Rädern organisiert, Obdachlosenheime betreibt, Suchberatung oder Waisenheime. --109.100.47.28 21:06, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Was Du meinst, nennt sich charitative Einrichtung. Das sind Unternehmen, die in der Sozialindustrie tätig sind, s.a. Wohlfahrtsverbände - Das Kartell der Gutmenschen. --188.107.14.49 21:23, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Es heißt karitative Einrichtung. Nur im französischen und in dessen Tochtersprache Englisch, wird lateinisch c (k) zu ch (sch), wie in caritas -> charité, charity; cavallerus -> chevalier; caminum -> chemin; etc. --109.100.47.28 22:22, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
(nach BK) Natürlich werden bei Wikipedia, über die reine enzyklopädische Arbeit hinaus, zwischenmenschliche Kontakte gepflegt oder auch Konflikte ausgetragen, bis hin zu shitstormartigen Ereignissen. Alles andere wäre auch merkwürdig, denn Menschen sind soziale Wesen („sozial“ hat übrigens auch im Deutschen mehr als nur eine Bedeutung [3]) und die Wikipedia bietet in ihrem Metabereich entsprechende Möglichkeiten. Dennoch ist die Wikipedia sicher nicht wirklich mit Facebook & Co. vergleichbar, weil hier die soziale Interaktion nicht im Vordergrund steht, sondern der Zweck der Existenz der WP eben die Erstellung einer Enzyklopädie ist und es auch von Anfang an war.
Übrigens ist Pluspedia, soviel ich mitbekommen habe, ein soziales Netzwerk Wikipedia-Frustrierter, das gerne enzyklopädische Merkmale aufweisen würde... --Gretarsson (Diskussion) 20:57, 31. Okt. 2017 (CET); nachträgl. erg. 20:59, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

Jedes soziale Netzwerk ist irgendwo auch menschenfeindlich, weil sehr viele Menschen im Bewusstsein der Distanz ihr Benehmen nicht so fein justieren wie im Gesicht-zu-Gesicht-Kontakt. Was ist sozial: Sobald ein Baby den Kopf zu einem anderen Menschen dreht, ist das schon eine soziale Handlung. Eine moralische Dimension ist nicht notwendig, damit eine Handlung sozial ist. Interaktion zwischen Menschen impliziert die moralische Bewertung der Interaktion von „gut“ bis „böse“, aber es diskreditiert nicht die Verwendung des Wortes „sozial“. ›Hart aber herzlich - Ihre Wikipedia.‹--Bluemel1 (Diskussion) 21:51, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

Na! Bluemel, da hast du ja gerade nochmal die Kurve gekriegt, bevor jemand merkt, dass homo homini lupus gar nicht bedeutet, was du meintest, das es bedeutet ;-) Geoz (Diskussion) 22:17, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Für mich bedeutet es: Der Mensch ist ein Egoist und sieht in einem Mitmenschen seinen Feind. Was es wirklich bedeutet, werde ich jetzt mal im Link nachschauen.--Bluemel1 (Diskussion) 22:56, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Habe nachgeschaut. Die Verwendung "Schutz vor Raubsucht" geht recht nahe an den "Egoismus". Ist aber immer gut, noch mal die Quelle zu lesen, den hermeneutischen Zirkel noch einmal „anzuwerfen“. Danke für den Hinweis, ich werde den Satz künftig beim Thema Krieg verwenden und sonst nicht mehr.--Bluemel1 (Diskussion) 22:59, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Bevor Hobbes die Sentenz bekannt gemacht hat, zielte sie aber gar nicht auf Kriege zwischen Staaten, sondern bedeutete eher: Der Fremde scheint dem Menschen ein Wolf zu sein, kein Mensch, bis man ihn näher kennenlernt (und danach schon nicht mehr so sehr). Im zwischenmenschlichen Verhältnis schien Hobbes der Mensch sogar eher der "Gott" des Menschen zu sein (also wohl der liebende Nächste im christlichen Sinn). Geoz (Diskussion) 23:36, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Nachdem er brutal dem Zivilisationsprozeß unterworfen wurde, oder wie? Ich breche beim Lesen von Hobbes immer wieder genau dann ab, wenn er zu derartigen bekoppten Schlußfolgerungen kommt. Das ging meist recht schnell. --188.107.14.49 23:48, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Für Wölfe gilt übrigens lupus lupo homo. --2003:C0:73C4:7800:6D62:D6E5:857E:201B 15:13, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Wikipedia ist kein soziales Netzwerk sondern eine virtuelle Selbsthilfegruppe, in der sich soziale Randgruppen die in der realen Welt nicht mit ihrem vollen Zeitbudget gebraucht werden, unter dem pseudointellektuellen Deckmäntelchen einer Wissensdatenbank/Enzyklopädie ihre Defizitbedürfnisse nach Ausdruck und Aufmerksamkeit zumindest in einer Scheinwelt erfüllen können, wodurch ein volkswirtschaftlicher Nutzen durch reduzierte Therapiekosten generiert wird. --2A02:1206:4585:29C0:2D93:B558:CC55:848F 07:44, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Netzwerkrelevanter Hauptautor
Ja, klar, und wir sind so erfolgreich damit, daß der Rest der Welt unsere vermeintlich pseudointellektuelle Arbeit auch noch für so gut hält, daß wir in vielen Bereichen DEN Standard in der Wissensweitergabe darstellen. Gratulation für diese anonyme Diagnose. Ich denke viele verwechseln hier etwas. Das soziale "Netzwerk" besteht vor allem zwischen den ca. 500 monatlichen Hauptautoren. Wer sich einen Tag WP:VM und WP:LD angeschaut hat, weiß, wie real wir hier ein Sozialleben nachbilden. Die 5000 "Nebenautoren" dagegen, welche nicht minder zum Erfolg beitragen sind jetzt nicht in diesem Netzwerk. Sie haben lediglich Kontakt zu einigen Hauptautoren, arbeiten aber ansonsten autark. Es hat wohl auch sehr viel mit den persönlichen Ansprüchen zu tun, wie man Wikipedia sehen will, und nach außen darstellt. Was sich dann zu einer unheiligen Allianz verknüpft, wenn man einerseits streng wissenschaftlich über Atomphysik un Biochemie schreibt, anderseits aber locker um aktuelle politische Großereignisse palavert, und Künstlerbiografien als Googlecollage auf den selben Pseudostandard erhebt. Aber diese Selbstkritik überlasse vieleicht besser den Spinne(r)n im Netzwerk, denn wenn sich unbedarfte Eintagsfliegen und Grashüpfer nähern, werden die nicht assimiliert, sondern absorbiert :) Oliver S.Y. (Diskussion) 08:16, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Es ist hier wie mit den Butterbroten gleich nach dem Krieg: Es wird zu wenig belegt!
Wikimedia hat sogar ein Video zur Wikipedia als sozialem Nutzwerk. GEEZER … nil nisi bene 08:51, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
"'Social' und 'sozial' sind klassische Faux amis." Uih! Da hat aber jemand gut aufgepasst! Blöd nur, dass die falschen Freunde und solche Feinheiten durch Wiederholung manchmal zu üblichen Scheinübersetzungen werden. "Ich schau dir in die Augen, Kleines!" --Delabarquera (Diskussion) 13:56, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
+1. Ich kann mich auch noch an Zeiten erinnern, als Administration auf deutsch "Verwaltung" bedeutete. Durch das permanente Auftauchen von "Obama-" und/oder "Trump-Administration" in der Berichterstattung, hat das Wort aber langsam die Bedeutung von "Regierung" angenommen... Geoz (Diskussion) 14:22, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Hm... es gibt Google Books... Zeitschrift Deutsche Außenpolitik, Jahrgang 1961, S. 531: Er verringerte das Nettodefizit in der Zahlungsbilanz auf nur 1,5 Milliarden Dollar. Aber wenn er 1961 auf das Niveau von 1959 zurückfällt und die Kennedy-Administration dasselbe Maß von Zahlungen für Stützpunkte und „Hilfe" beibehält... usw. usf. Oder hier. Jahrbuch 1939 des Instituts für Grenz- und Auslandstudien der Deutsche Hochschule für Politik, Seite 404: Dafür trägt die Roosevelt-Administration ihre bestimmte Verantwortung. Alles klar, die Nazis waren's. Oder nein, doch nicht. Es kam direkt aus Amerika, aber schon vor hundert Jahren: die Deutsch-amerikanische Buchdrucker-Zeitung schreibt 1917 Von Washington kam eine Broschüre betitelt: "Was die Wilson-Administration für Arbeiter errungen hat." Deutsche in den Vereinigten Staaten haben das offenbar schon immer so gebraucht. Rushmore G. Horton Volks-Geschichte des Grossen Bürgerkrieges in den Vereinigten Staaten, von 1861 bis 1865 von 1867 (Original ist englisch, deutsche Ausgabe auch in den USA erschienen), S. 157: Um die Zeit, als das obige Verbrechen der Vertreibung friedlicher Bürger aus ihrer geliebten Heimath <sic!> verübt wurde, machte man die Entdeckung, daß die Lincoln-Administration im Begriff stand, Kentucky mit einer großen Heeresmacht feindlich zu überziehen und zu besetzen. Okay, im Mainstream-Gebrauch mag das zugenommen haben, aber neu isses nicht. --AMGA (d) 20:05, 2. Nov. 2017 (CET) (Hobby-Linguist ;-)[Beantworten]
I stand corrected ;-) Geoz (Diskussion) 21:32, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Tonialsa, wenn Du viel Arbeitsproben abgeben möchtest und noch nicht einmal etwas ehrenamtliches bekommst, dann bist Du bei Wikipedia genau richtig, denn die Verstöße gegen WP:WQ gegenüber echten Freiwilligen sind schon im­ma­nent. Von den echten Freiwilligen wird ja niemand mehr Admin, außer er gehört zum inneren Kern, der sich nicht wesentlich anders benimmt als wäre er vom Springerverlag und Bundeswehr durchsetzt und senkt den Inhalt systematisch auf dieses Niveau ab. Wer heute Wikipedia ließt, der glaubt die Rote Armee Fraktion wäre heute gefährlicher als der Islamische Staat. Man kann hier langsam keinen Beitrag mehr verfassen ohne fundamental kritisiert oder beledigt zu werden. Es wäre kaum anders, wenn Flintenuschis Truppe nicht Hacken kann, aber den Informationskrieg auf Benutzerebene austragen würde. Google ist so ehrlich und sagt und den Nutzungsbestimmungen quasi: ‹Was dort reinschreibst, gehört Google.› Die Wikipedia schreibt in ihren Autorenschwund, dass Dein Beitrag gemeinfrei wird, wenn Du ihn hier online stellst. Ebenso ist der Artikel Troll-Armee ein einziger geschickt formulierter Verstoß gegen WP:N. Somit wäre der Begriff „Soziales Netzwerk“ bezogen auf die Wikipedia irreführend. --Hans Haase (有问题吗) 15:09, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Weil ich's grad lese: "Von den echten Freiwilligen wird ja niemand mehr Admin, außer er gehört zum inneren Kern, der sich nicht wesentlich anders benimmt als wäre er vom Springerverlag und Bundeswehr durchsetzt und senkt den Inhalt systematisch auf dieses Niveau ab." Das soziale Netzwerk in der Wikipedia müsste doch den Durchblick schaffen. Ungefähr so: 1. Wer klüngelt mit wem? (Gibt es eine Software, die umfassend feststellt, wer mit wem ins Bett -- klammheimlich koaliert?) 2. Wie laufen Admin-Wahlen ab und wie sollten sie ablaufen? 3. Sind eigentlich Bluemel1 und Janka Admins? Wenn nein: Warum nicht? (Ich hab da eine These. Die will aber keiner wissen, ich weiß.) 4. Wie machen wir a) die Wikipedia und dann b) die Welt demokratischer? (Oder ist am Ende Demokratie gar nicht das WP- / Welt-Ideal?!) --Delabarquera (Diskussion) 15:29, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Es ist die Frage wer seine Meinung wie durchsetzen möchte. Die einen brauchen Knöpfe, die anderen melden ab oder legen sich Socken zu und andere lassen sich keinen Maulkorb aufsetzen. --Hans Haase (有问题吗) 17:31, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Grins. Ich bin kein Admin. Ich habe Wikipedia entdeckt, weil ich etwas über ein ganz bestimmtes Thema schreiben wollte, no further ambitions. (Aber nach ein paar Erlebnissen in Wikipedia ziehe ich meinen Hut vor Admins. In Gottes Garten wachsen recht viele Geschöpfe, und der Admin darf sie alle kennenlernen. ^^ Trotzdem interessiert mich Delabarqueras Admin-These zu Janka und mir.)--Bluemel1 (Diskussion) 13:19, 4. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Admins sind Hausmeister. Also im Prinzip schon Tyrannen, nur eben nicht besonders helle – das merkt man an den doofen Arbeiten, für die sie sich freiwillig gemeldet haben. Janka (Diskussion) 15:47, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ok, ihr habt mir's abverlangt! Ich mach, weil's doch etwas arg vom vorliegenden Thema wegführt, einen eigenen Thread da unten auf: "Wie und zu welchem Behufe wird man Admin?" --Delabarquera (Diskussion) 16:09, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Nur noch eine Woche! Trump sucht 55000 Wirtschaftsflüchtlinge für 2019

Droht Prekarisierung? Keine Entfaltungsmöglichkeiten? Steuern zu hoch oder falsch abgerechnet? Wartezeiten auf ärztliche Behandlung? Erfindung oder Geschäftsidee nicht umsetzbar? Opfer von Bürokratieterror oder Willkürlichkeiten der Behörden? Wohnkosten zu hoch? Energie zu teuer? Trump sucht 55000 Wirtschaftsflüchtlinge für das Jahr 2019.[4] Er setzt damit eine unter Ronald Reagan begonnene Tradition fort.So geht es. Da die Leute schon von missliebiger Bürokratie ausgehen ruft das leider Betrüger auf den Plan, vor denen offiziell gewarnt wird.[5]. Wikipedia hat einen Artikel zum Thema. Schlepperbandenfreie Teilnahme unter: https://www.dvlottery.state.gov/ Beobachtungen dritter zeigen, dass in Deutschland von der Politik oft nur das US-Amerikanische Minimalprinzip im Gesundheitssystem kopiert und mit Wartezeit nach Vorbild aus der DDR kopiert wird. Auch ist eine ungefähre Hälfte der deutschen Wissenschaftler in den USA tätig, da sie dort für echt wissenschaftliche Arbeit bezahlt wird. Auch aus dem Wikipedia:WikiStammtisch ist zu hören: Wikipedianer gingen diesen Weg und bereuen ihn nicht.[6] Deutsche Arbeiter sind wegen ihrer Zuverlässigkeit weltweit gefragt. Wird eine Arbeitskraft diesbezüglich missbraucht, tut sie gut daran, sich in eine würdigere Umgebung mit mehr Rechtssicherheit zu begeben. Klappt es nicht direkt, so geht es auch auf Umwegen. Also weshalb sich für einen unterbezahlten Job unter Qualifikation anwerben zu lassen, wenn es wo anders auch die Ausbildung gibt. --Hans Haase (有问题吗) 14:54, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Da schlage ich Herrn Trump die sogenannten aggressiven Männergruppen als neue Immigranten vor.--Bluemel1 (Diskussion) 15:01, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Hast Du ne Schere im Kopf oder warum ziehst Du die Hälfte Deines Beitrages zurück? Fehlt oben noch: Probleme mit freier Rede = Meinungsfreiheit? Gewalt und Probleme, die die Polizei nicht kommuniziert bekommt, kannst Du hier genauso haben, nur kostet es hier mehr. --Hans Haase (有问题吗) 15:16, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich habe einfach keine Lust mehr, dass dann jemand antwortet, die deutschen Frauen können sich das ruhig mal gefallen lassen, weil Deutsche waren ja auch Nazis und der Stuss. Ich zensier mich ab jetzt selber. :) Es gibt genug Leute ohne Benehmen, auf allen Seiten.--Bluemel1 (Diskussion) 16:25, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Nun, einige der Probleme sind hausgemacht. Man sollte sich nicht gegeneinander ausspielen lassen. Dieses Misstrauen auch dem eigenen Ich gegenüber ist hier schon Propaganda. Dazu gehört auch die ständige Theorie der Gleichberechtigung, die faktisch nie Realität wurde und inzwischen mehr Gründe dafür sprechen, dass es ein inszeniertes leeres Versprechen war, ohne das es sich schlicht besser leben lässt. Wäre man mit etwas Selbstverantwortung, die ja hierzulande schon als Versuch bestraft wird, an die Sache herangegangen wäre sie längst eine Selbstverständlichkeit. Der Kölner in San Diego hat das längst gemerkt und spricht darüber. Der Berliner in Kanada, des es regelmäßig in die USA führt, traut sich noch nicht den Mund richtig aufzumachen. Da kann man nur noch feststellen, dass Bertolt Brecht recht gehabt hatte. --Hans Haase (有问题吗) 17:10, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ausbaden müssen es alle, auch die, die es kommen sahen. Das ist gemein.--Bluemel1 (Diskussion) 17:29, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ja gut, vom Wahlprogramm formulierte die AfD ein ansprechendes Wahlprogramm mit einigen durchdachten Reformen. Was sie draus macht ist eine andere Frage und die zurückliegenden Enttäuschungen des Wählers durch FDP und SPD geben ihr übriges. Wir hatten in Deutschland importierte Kriminalität und einen Sozialmissbrauch, der nicht zuletzt dadurch angeheizt wurde, dass die Bundesregierung innereuropäischer Korruption nicht entschieden entgegengetreten ist. Durch so etwas entstehen Geschädigte hier und dort. Wenn die Abgaben überhöht sind, schreibt davon kein Mensch, aber die Höhe der Sozialhilfe und deren Bedingungen werden sofort thematisiert. Das und andere Ideen einer Regierung führen dazu, dass das ein oder andere Sozialsystem nur zum Nutzen echter Profi-Asozialer wird, während die, die einen Job suchen zum Narren gehalten werden. Trump ist einer von denen, die das abstellen wollen. Das Problem dabei: Den Amerikaner ging es bisher so gut, dass viele sich nicht mit dem Thema beschäftigen wollten. Und Trump wurde kritisiert, dass er noch fast nichts von seinen Wahlversprechen umgesetzt hat. Das mag zum Teil daran liegen, dass Obama einiges richtig gemacht hat. --Hans Haase (有问题吗) 19:08, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Gerade die AfD wäre nicht in den Bundestag eingezogen, wenn die anderen Parteien das Thema Flüchtlinge im Bundestagswahlkampf aufgenommen hätten. Herr Gabriel sagt ebendies in der neuen Ausgabe der ZEIT. Ich stimme ihm in diesem Punkt zu. So geil finden die meisten AfD-Wähler diese Partei gar nicht, dass sie die aus Überzeugung wählten.--Bluemel1 (Diskussion) 20:07, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Also war das Thema sozusagen die Einzugs-Ermächtigung in den Reichstag für die AfD. Den hier fehlenden Witz mit 1933 überlasse ich Dumbox oder der heute-show. --82.212.58.111 21:01, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich bin ja immer für Fakten: Die NSDAP saß schon lange vor '33 im Reichstag. Wozu sich allerdings die AfD demnächst ermächtigt, weiß der Bernd.--Bluemel1 (Diskussion) 21:19, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Gabriel ist allerdings auch einer von denen die nicht sehen, was sie hätten anders machen können. Alternativlos. -- Janka (Diskussion) 21:04, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Aber er musste ja «weisungsgemäß» politischen Einheitsbrei liefern. Selbst schuld wenn er nicht liefert was der Wähler und Bürger wollte. Als gemäßigter Politiker sollte das aber in Reichweite gelegen haben. Nun kann er ja hier mithelfen den Müll zu trennen. Also das was in einem Staat, der seine Bürger respektiert, Maschinen und Dienstleister machen, aber nicht der Bürger selbst machen muss. Aber man kann seine Bürgern zu Pappenheimern machen, indem man sie dressiert im Dreck zu wühlen. --Hans Haase (有问题吗) 23:49, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
"Was der Wähler und Bürger wollte" ist nicht wirklich klar/eindeutig. Die Vermutung, es gäbe einen Einheits-Wähler-und-Bürger unmittelbar folgend auf den negativ konnotierten "politischen Einheitsbrei" ist auch etwas... abenteuerlich. Mal ganz davon abgesehen, dass bei der aktuellen Bundestagswahl 87,4 % der teilnehmenden Wähler zum "politischen Einheitsbrei" bestenfalls ein anderes Topping wollten. --AMGA (d) 10:50, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Das scheitert nach Einstein, den auf diesem Level sind die Probleme. Die Mehrheit der Wähler wollen keine defacto-Oligarchie. Das ist aber aus den großen Parteien nicht wegzubekommen. Wenn lt. WDR-Monitor Mandate bei der SPD um 30.000, bei der AfD um 40.000 und bei der Union und 70.000 € zzgl. Wahlkampfkosten zu haben sind, wird man nur noch Jehovisten, Dianetiker, Presseversprecher, Unternehmensbestatter, Menschen- und Waffenhändler und vereinzelte Lottogewinner zu Gesetzgebern machen. Das deutsche Phänomen ist aber auch ein Abdruck der transatlantischen Zeitmaschine. Die USA hat 7 Mio. Obdachlose und eine tiefe Spaltung zwischen Demokraten und Republikanern, was die Gesellschaft um den Friedenswillen entpolitisiert, was schon fast einen DDR-Vorbild gleich kommt. An gut-ausgebildeten geht das aber vorbei. Und wer es nicht gemerkt hat, Trump wirbt mit der Strategie der Verknappung auf eine Weise für die Greencard, mit der die ablaufende Frist in 3 Tagen weltweit bei jedem ankommt, ohne dass Trump einen Cent Werbung ausgeben muss.[7] Auch beschwert er sich, dass er diese Leute, die er nicht haben möchte bekommen hat. Also greif Dein Glück bei den Hörnern. Lotto, das beim Mitmachen nichts kostet und besseres Einkommen bescheren kann ist in den Ländern, in denen etwas politisch nicht stimmt zurecht ein Traum. --Hans Haase (有问题吗) 10:59, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Bis 18. Oktober eingegangene Bewerbungen sind aufgrund technischer Probleme verworfen worden.[8]
Trump hat bis zum 22. November verlängert![9]

--Hans Haase (有问题吗) 12:33, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Tagtraum

Ich hatte einen Tagtraum: Saß im Café, da hoppelte ein Nagetier vorbei und fraß ein Blümelein mit Stumpf und Stiel. Und plötzlich war es dem Tierchen auf keine Weise mehr möglich, sich zu äußern. Seltsam, nicht? 2A02:908:1C1:5980:CDDC:B31A:40CC:E973 20:03, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Nicht mal quieken? Kann es wenigstens noch mit dem Messer rumfuchteln? Hatte das Blümelein zerrissene Jeans an und zwang das Tierchen durch diese Unverfrorenheit zur Notwehr?--Bluemel1 (Diskussion) 20:08, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Winkle! Ich glaube Du erinnerst Dich an die zweite Runde Gobliiins 2. Daher die gefressene Blume.[10] Schicke das nächste Mal den Fingus hin, der weiß sie zu verwenden,[11] wenn's um die Wurst geht.[12] --Hans Haase (有问题吗) 22:35, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

In der Tat seltsam, da Bluemels doch eine Art Schutzblech besitzen...und dementsprechende Resistenzen Nagern gegenüber aufweisen.--Caramellus (Diskussion) 16:34, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

What's next?

Nichts als neue Feiertage in Baden-Württemberg. Gestern hier das erste Mal Reformationstag für die Evangelischen, heute das erste Mal Allah-Heiligen für die Moslems. Wegen welcher religiösen Minderheit darf ich morgen freimachen? --82.212.58.111 20:10, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Morgen ist Allerseelen. Den Wortwitz darfst du dir selber basteln... ;) Dumbox (Diskussion) 20:12, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Gleich zwei Feiertage für Moslems hintereinander. Oh Mann.....--Leif (Diskussion) 20:15, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Feiertage in den Ferien (NRW), werden die irgendwo angerechnet oder abgezogen? ;)--Dodecaeder (Diskussion) 20:18, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Fände ich angemessen. Muss man wohl mit seinem Arbeitgeber besprechen, was der da von hält....--Leif (Diskussion) 20:21, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Geht, aber nur vor dem Arbeitsvertrag. Hinterher braucht man damit nicht mehr kommen. --Tonialsa (Diskussion) 20:22, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Naja, es gibt Branchen/Positionen (die Kombination machts), in denen man sagen kann "Entweder ich bekomme das jetzt, oder ich kündige"... --AMGA (d) 08:53, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Re Feiertage in den Ferien: es gibt zumindest Länder (also Staaten, nicht Bundesländer), in denen aufs Wochenende fallende Feiertage immer am folgenden Arbeitstag "nachgeholt" werden (bspw. Russland). --AMGA (d) 08:53, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
All-Erzählen, höre ich richtig? So einen Feiertag gibt es? Muss dann wohl für eine Sekte sein, die das Universum anbetet. Oder Universelles Leben. --82.212.58.111 20:32, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Also, mir persönlich ist jede religiöse Minderheit recht, für die ich einen Tag frei machen kann. Da bin ich mal völlig egoistisch... --93.184.128.28 11:00, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Genau. Endlich ein Vorteil von Multikulti, über den sich 99% der Wähler (alle außer den Arbeitgebern) einig sein dürften.
Ich mach mich jetzt mal aus religiösen Gründen frei... --82.212.58.111 11:30, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Hehe, diesbezüglich ("sich frei machen") sind sich ja mal interessanterweise alle Religionen weitgehend einig. Soll heißen: alle verbreiteten, "klassischen" Religionen in ihrer gewöhnlichen/dogmatischen Auslegung... --AMGA (d) 11:50, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
PS Übrigens sind bedeutend weniger als 99 % der Wähler "Arbeitnehmer" (so 10 % der Erwerbstätigen sind bspw. selbständig, EU-weit sogar mehr; wenn auch vielleicht nicht gleich "Arbeitgeber"... ob die sich freuen, ist nicht eindeutig klar). --AMGA (d) 11:57, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Naja, wenn man es in diesem eher weniger ernsten Thread so genau nehmen will, dann verläuft die Grenze ohnehin nicht zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern, sondern eher zwischen Leuten, die ein Fixum unabhängig von der Arbeitsdauer bekommen, und Leuten, die ein leistungsabhängiges Einkommen erhalten. (Und bei letzteren könnte es auch noch sein, dass sie den zusätzlichen Urlaubstag dem Mehr an Geld vorziehen etc. pp.) Wobei auf lange Sicht selbst diejenigen mit Fixum um ihre Gehaltshöhe und im schlimmsten Fall sogar um ihren Arbeitsplatz bangen müssten, wenn alljährlich 20 deutschlandweite Feiertage dazukämen. --82.212.58.111 12:53, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Kleine Fingerübung?

Welche deutschen (also in allen Mini-Deutschlands) !arbeitsfreien! Feiertage gab es im Hammer-Jahre 1517? Und welche Weiterentwicklung (neue F-Tage und abgeschaffte F-Tage) gibt es 500 Jahre später? GEEZER … nil nisi bene 09:43, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Und mit "Mini-Deutschlands" meinst du was genau? 2A02:908:1C1:5980:2442:4949:20E8:7A42 12:02, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Sicher die einzelnen Fürstentümer und Territorien des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation. Zitat aus unserem Artikel: Seit der Frühen Neuzeit war das Reich strukturell nicht mehr zu offensiver Kriegsführung, Machterweiterung und Expansion fähig. Seither wurden Rechtsschutz und Friedenswahrung als seine wesentlichen Zwecke angesehen. Das Reich sollte für Ruhe, Stabilität und die friedliche Lösung von Konflikten sorgen, indem es die Dynamik der Macht eindämmte: Untertanen sollte es vor der Willkür der Landesherren und kleinere Reichsstände vor Rechtsverletzungen mächtigerer Stände und des Kaisers schützen. Da seit dem Westfälischen Frieden von 1648 auch benachbarte Staaten als Reichsstände in seine Verfassungsordnung integriert waren, erfüllte das Reich zudem eine friedenssichernde Funktion im System der europäischen Mächte. Klingt ein bisschen wie die EU. Aber die wollen manche ja auch in den Orkus der Geschichte werfen... Geoz (Diskussion) 12:38, 2. Nov. 2017 (CET) [Beantworten]
Nach dem, was man über 1517 erzählt, hat Luther am Samstag, dem 31.10. julianischen Kalenders, gearbeitet. Wie das bei sehr Religiösen auch heute noch verbreitet ist, in Form eines Anschlags (an die Schlosskirche zu Wittenberg). Es war also kein Feiertag. Das sollte zu denken geben. --82.212.58.111 13:02, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Mittelalter: Phasen des Schaffens und Phasen der Ruhe gingen ineinander über. Sehr schön. Wie heute bei der Hausarbeit.--Bluemel1 (Diskussion) 14:54, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Die Feiertage waren auf Ebene des Landesfürsten geregelt. Zur Zeit Luthers gab es ein Sprichwort, "unter dem Krummstab ist gut leben", was bedeutet, dass es in den geistlichen Fürstentümern deutlich mehr Feiertage gab als in den weltlichen. Von den Hugenotten hieß es, dass die die typisch katholischen Feiertage z. B. Heiligengedenktage nicht beachteten und an diesen ihren üblichen Geschäften nachgingen. Insgesamt arbeiteten die ungefähr 30 Tage mehr im Jahr, was ihnen einen signifikanten Produktions- und Vermögenszuwachs und zugleich den Neid der Umwelt einbrachte. Ins deutsche Reich und in die Schweiz ausgewanderte Hugenotten waren bekannt für ihre berufliche Kompetenz und ihren Fleiß und wurden i. A. sehr schnell gesellschaftlich integriert und man hört bis heute nirgends, dass diese Zuwanderung auf starken Widerstand gestoßen wäre oder gar soziale Verwerfungen verusrsacht hätte. Die Thesen Luthers waren übrigens eine Einladung zur Debatte, die stattfinden sollte, die zu der Zeit nicht abgehalten wurde und wurde auf die Kirchentür gebracht, weil das zu der Zeit sowas wie das schwarze Brett war und natürlich war Luther am Tag vor Allerheiligen beschäftigt, so wie jeder Pfarrer und alles "geistliche" Personal vor den Feiertagen die Zeit mit diversen Vorbereitungen verbringt. Eigentlich ist das die selbstverständliche Regel, dass die vor allem an den Tagen arbeiten, die allgemein als Sonntage und (kirchliche) Feiertage gelten, ohne dass das als Feiertagsarbeit gewertet wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:09, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Diese Nagel-Geschichte halten die meisten Historiker inzwischen für eine Legende. Wahrscheinlicher ist, dass der Pedell der Universität die Thesen im Auftrag Luthers oder des Dekans an eine dortige Tür genagelt hat. --Optimum (Diskussion) 19:09, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
WAS?!!? Luther liess nageln?! Und die Übersetzung!? Wer hat die Übersetzung gemacht? ]:-)) GEEZER … nil nisi bene 22:38, 2. Nov. 2017 (CET) [Beantworten]
Niemand. Luther hat auf latein nageln lassen. Was auch dafür spricht, dass es nicht die Kirchentür war, weil da weniger mit kleinem Latinum vorbeikamen. --Optimum (Diskussion) 18:05, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Er musste schon allein deshalb nageln lassen, um mit dem katholischen Religionsgründer gleichzuziehen. --82.212.58.111 00:01, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Jesus nagelt nicht selbst. Steht in der Bibel.--Bluemel1 (Diskussion) 07:08, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Auf wikicommons gelandet und sofort Begrüßung erhalten von einem user

Wie genau sieht man das, welcher User wann welche Seite betreten hat, wenn ich sowas gern sehen will? Oder sehen das nur Admins? -TorreDEvigia (Diskussion) 20:14, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Hm sowas gab es früher bei Wer-kennt-wen immer. Ich fand das cool. Hier fände ich das auch cool, am besten auch bei anderen Seiten.--Leif (Diskussion) 20:16, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Das ist ein Bot, der offensichtlich Zugriff auf nichtöffentliche Informationen auf den Servern hat und beim ersten eingeloggten Besuch diese Meldung auf der Benutzerdiskussion absetzt. Kein normaler User kann sehen, wo du liest, auch kein normaler Admin. Nur Leute mit direktem Zugriff auf die Server. Oder eventuell in eingeschränktem Rahmen noch solche, die das wirklich brauchen, z.B. bei der Verfolgung von massivem Vandalismus oder eben zum Betrieb eines solchen Bots. --82.212.58.111 20:42, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Das siehst du dort. --FriedhelmW (Diskussion) 21:17, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Gut, dann braucht der Bot inklusive Betreiber doch keinen Zugriff auf nichtöffentliche Information, sondern die Erstellung dieser automatischen Neuanmeldungen selbst durch das System basiert auf nichtöffentlicher Information. --82.212.58.111 23:03, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Also lasst den eigenen Bot in anderen Projekten gassi gehen und die Bots begrüßen sich gegenseitig. --Hans Haase (有问题吗) 23:51, 1. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich hätte gerne für dich ein eigenes Forum, wo du dich tagtäglich ausschließlich mit dir selbst unterhalten kannst. Haases Café mit einem einzigen Besucher im regen Austausch mit sich selbst, das wäre echt coool!--18:17, 2. Nov. 2017 (CET)
-1--Bluemel1 (Diskussion) 19:31, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Wikipedia:Café/Haase extra, Wikipedia:Café/Haasenstall oder Wikipedia:Café/Haasenecke wären wohl nicht im Sinn des Projekts. --Hans Haase (有问题吗) 10:45, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Besser wären wohl Wikipedia:Abstrusien, da kannst du dich mit Leif unterhalten oder Wikipedia:Polarisieristan, wohin du Janka und Bluemel & Co mitnehmen kannst - beide aber vielleicht auch als Unterseiten von Wikipedia:Tiradia. 2A02:908:1C1:5980:31FE:82E2:6A9D:F915 13:13, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich würde Haase vermissen, aber 2A02:908:1C1:5980:31FE:82E2:6A9D:F915 nicht, denn einer von beiden ist viel freundlicher als der andere.--Bluemel1 (Diskussion) 13:15, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Das Philosophische Séparée, wäre als Séparée mit den Grundsätzen des WP:C vereinbar. Immerhin haben wir schon Bilderrätsel, Camelot und Trump Tower. Jo mai, sterbens die Internettkaffees echt aus? --Hans Haase (有问题吗) 15:54, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

We are young. Heartache to heartache we stand. No belege no regrets. Wiki's a battlefield.--Bluemel1 (Diskussion) 18:22, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Die IP bringt nichtmal ein offenes Visier zustande, so enden alle ihre Schüsse als Eigentore. -- Janka (Diskussion) 15:40, 4. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Hochwertige Alten- und Pflegeheime gesucht

Liebes Café, ich suche hochwertige Alten- und Pflegeheime. Sie sollten in der Qualität der Pflege, im Lebensstandard und im Kulturangebot an die Qualität der Augustinum-Heime heranreichen. Ich suche deutschlandweit tätige Ketten solcher Heime oder einzelne Heime in München oder Bamberg und jeweiliger Umgebung. Wer kennt solche Heime oder Berichte darüber? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 13:21, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Ich habe einen kurzen Test gemacht: Es bringt nichts, wenn man nicht auch die Region (oder die Grossstadt) in der Suche einschliesst. Dann findet man z.B. für München das hier. Das liefert den Pflege-TÜV, wo Heime gegraded werden. GEEZER … nil nisi bene 14:37, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Manche Leute mögen das Aug***num (Schleichwerbung gemutet), andere schwören auf einen Lebensabend in Bulgarien, wo ihre Rente „noch was zählt“. Ein Vergleichsportal für Pflegeheime würde ich zur Suche jedenfalls nicht heranziehen, denn wer kann schon sagen, welche Einträge dort bezahlt sind.--Bluemel1 (Diskussion) 14:51, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Tolle Idee. Im Vergleich zu einem wirklich recht preisgünstigen Pflegedienst in Phuket oder Vietnam ist natürlich Bulgarien schon mehr in der Umgebung von Bamberg oder München, wenn man Ortsnähe in den Vergleich miteinbeziehen will.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:21, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Bewertungen aufgrund des Pflege-TÜVs sollte man nicht blind vertrauen. Dessen Bewertungsmaßstäbe stehen schon seit einigen Jahren massiv in der Kritik. Einfach mal kurz nach "pflege-TÜV" und "Kritik" suchen. --Zinnmann d 11:32, 4. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Was ist an Brüsten so schlimm??

Warum empfinden so viele Menschen Brüste als anstößig oder sind so extrem prüde beim Thema "Nacktheit"? Warum wird die männliche Brust weniger tabuisiert wie die weibliche? Was soll der Unsinn? Wie seht ihr das?--Leif (Diskussion) 01:26, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Die weibliche Brust ist für viele ein Sexualobjekt, die männliche die Meisten nicht. Ich glaub laut Freud hat das mit der Erinnerung ans Saugen an der mütterlichen Brust zu tun. --MrBurns (Diskussion) 01:42, 3. Nov. 2017 (CET) PS: wobei eventuell auch kulturelle Aspekete mitspielen. In einer Doku über Urvölker im TV wurde mal behauptet, dass es auch Völker gibt, in denen die weibliche Brust als sexuell völlig uninteressant gilt. --MrBurns (Diskussion) 01:44, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Klingt logisch. Nacktheit ist für mich allerdings völlig normal und nicht gleich anstößig oder so. Nacktheit und Sex sind bei mir zwei verschiedene "Schubladen".--Leif (Diskussion) 01:48, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Dass Nacktheit oft als anstößig gesehen wird ist wohl die Folge einer extremen Form der religiös motivierten Monogamie, die wohl aus dem Christentum stammt und später vom Islam übernommen wurde: nur ihr Ehemann darf eine Frau Nackt sehen (im Islam geht das sogar noch weiter). --MrBurns (Diskussion) 01:58, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Weil sie so gewachsen sind, damit du sie schön findest und allein haben willst. --XPosition (Diskussion) 02:34, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Das mit der Religion ist ein guter Ansatz. Aber der ist für die heutige Zeit zu konservativ.--Leif (Diskussion) 02:44, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich denke, dass heute noch sehr viele religiöse Moralvorstellungen haben, oft ohne dass es ihnen bewusst ist. Was seit Jahrhunderten kulturell verankert ist, wird man nicht in ein paar Jahrzehnten los. --MrBurns (Diskussion) 02:48, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Merke ich auch immer wieder. Komischerweise glaube ich ein Gott, bin aber manche veraltete Moralvorstellungen betreffend, oft gedanklich meiner Umwelt voraus.....--Leif (Diskussion) 02:54, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Idee: Nackte Brüste sind anstößig, weil mit dem Hervorzeigen in Europa/Fernost/Nordamerika ein Zweck verbunden wird, während bei den Urvölkern das Vorzeigen keinen Zweck verfolgt. Man stößt sich an der vulgären Absicht, weil die Frau sich ausstellt/präsentiert und damit gegen irgendwelche Konventionen verstößt (vgl. auch die Reaktionen auf Selfies von Cristiano Ronaldo). In einer intimen Situation sind Brüste nie vulgär, diesen Hauch des Anstößigen haben sie nur in der Öffentlichkeit, nur hier wird ihr Anblick von vielen Frauen und Männern als deplatziert empfunden.--Bluemel1 (Diskussion) 07:11, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Die Lösung für Deine Frage, Benutzer:Leiflive, liegt schon in deren Ausgangsannahme: Für Dich ist Nackheit etwas, bei dem einige "prüde" sidn und andere nicht. Nun, dann definiere doch bitte "prüde" und schau, wie viele Meinungen es dazu gibt - alle begründet.

Ganz viele Menschen finden an der weiblichen Brust gar nichts Schlimmes, Deine Vermutung bleibt unbelegt. Sie finden es nur unangemessen, sie unter bestimmten Gegebenheiten zu präsentieren oder präsentiert zu bekommen. Was ist daran "prüde", bzw. wo liegt denn für Dich die Grenze der Akzeptanz? Am FKK-Strand ist eine Brust nichts Besonderes. Am benachbarten Textilstrand ist es schon fraglicher, hier ist das "oben ohne" teils okay, taeils aber sicher auch fragwürdig. Im Café neben beiden Stränden sind bloße Brüste beider Geschlechter kaum zu sehen. - Und das beschreibt nur die Lage in Westeuropa.

Eine zweite Sichtweise noch zum Nachdenken: Welche Art von weiblichen Brüsten ist denn für Dich okay in der Öffentlichkeit oder auf Instagram: Die gut geformte, junge, oder die von der älteren Generation? Brüste von Krebsopfern ([13]), ungleich große Brüste ([14]), hängende Brüste, schlaffe Brüste? Möchtest Du natürliche oder chirurgisch nachgeformte eher sehen? Junge oder alte? große oder kleine? Helle oder dunkle? Nah oder fern? Möchtest Du sie in natura oder auf Instagram? Das aber nur zum Nachdenken, keine Antwort erforderlich natürlich.

Es scheint seltsam, wenn Facebook und Instagram bei weiblichen Brüste mit 'nen Abdecker auf dem Nippel fordern und bei männlichen nicht. Aber zu diesem Themma haben die schon so viel geschrieben, und doch bleibt es eben für Menschen, die anderes empfinden, unverständlich. Und doch wird es Menschen geben, liebe und nette zudem, denen sogar schon diese Variante der öffentlich präsentierten Brust unangemessen erscheint. Sidn die deshalb prüde?

Lesetipps für Dich: Busenwunder – Geheimnisse eines herausragenden Körperteils, Topfreedom und mehr aus der Kategorie:Weibliche Brust.

PS: Wie alte bist Du? (Keine Antwort wg. ANON, okay, aber im Ernst: Dass es verschiedene Sichhtweisen gibt auf der Welt ist Dir doch schon klar, oder?)

Schönen Tag und schönes Wochenende hier im Café und draußen in der Welt euch allen! --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:00, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Diese Zusammenhänge leuchten mir alle ein. Ich finde es gibt keinen Kontext, wo eine weibliche Brust anstößig sein kann. Es sollte jedem freigestellt sein, wie er sich in der Öffentlichkeit präsentiert. Das hat auch nichts vulgäres oder gar exhibtionistisches, sondern liegt in der freien Entfaltung der Persönlichkeit. Dass Männer sich aber oben ohne zeigen dürfen und Frauen nicht, empfinde ich als sexistisch und diskriminierend. Zudem empfinde ich es als prüde, wenn Menschen sich für ihre Nackheit oder die Nacktheit anderer als pervers bezeichnen. Wenn Gesetze jedoch das Darstellen von Nacktheit einschränken, empfinde ich das als Problem. Und übrigens: Ich bin kein Arschloch, Narzisst oder Rassist und mache deshalb keinen Unterschied zwischen Alter, Hautfarbe oder Ähnlichem. Ich finde, es sollte kein Problem darstellen, die Brüste einer Frau abzubilden, sofern sie damit einverstanden ist.--Leif (Diskussion) 08:07, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
"Ich finde es gibt keinen Kontext, wo eine weibliche Brust anstößig sein kann. Es sollte jedem freigestellt sein, wie er sich in der Öffentlichkeit präsentiert." - Es wäre also okay, wenn, beispielsweise, Angela Merkel und Horst Seehofer beim nächsten Auftritt im Bundestag mit nacktem Oberkörper erscheinen? Oder Deine Kolleginnen oben ohne zur Arbeit erscheinen? Oder wennn der Tankwart oben ohne abkassiert? - Ist nicht eben das Freiheit: Dass jeder nur so frei auftritt, wie es ein weiter Konsens wäre? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:41, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
@Sebastian Gasseng: Leifs Alter steht doch auf seiner Benutzerseite. --AMGA (d) 09:12, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Bei den Himba macht man da kein Drama daraus und hat wohl definitiv weniger Probleme wenn sich die Haut der Unterseite der Brust ständig mit der des Bauchs berührt. Übrigens ist under Artikel[15] dazu wieder zensorisch nachbebildert worden. --Hans Haase (有问题吗) 09:07, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
@Leif: hm, mir ist nicht ganz klar, wogegen du kämpfst. Und in welchem Land. Deutschland, vermutlich? "Die Brüste einer Frau abzubilden, sofern...", ist da überhaupt kein Problem, und "Frauen oben ohne in der Öffentlichkeit" sind weit(est)gehend auch kein gesetzliches Problem (du schreibst "wenn Gesetze jedoch..."). Bin kein Jurist, aber das ist wohl schlimmstenfalls eine Ordnungswidrigkeit gemäß § 118 OWiG, die aber im Falle von (einfach) "oben ohne" in aller Regel nicht verfolgt wird. Die meisten Frauen wollen das einfach nicht *immer* und *überall*. Dass manche Leute diesbzgl. "prüde" sind, wirst du durch bloßes Fordern nicht ändern können. Umgib dich doch einfach mit Leuten, die das nicht sind und ignoriere die anderen. --AMGA (d) 09:09, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Die Presse hat eindeutiges dazu: https://www.google.de/search?q=auf+toilette+stillen --Hans Haase (有问题吗) 09:23, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Und es kommt noch ganz anders: https://www.google.de/#q=stillen+6+jährige wobei ich schon wetten möchte, dass dieser Mutter der Brustkrebs erspart bleiben wird. --Hans Haase (有问题吗) 09:29, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Und was genau hat das mit meinem Beitrag zu tun? --AMGA (d) 13:38, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Versuch, ein paar Linien zu ziehen: Die Tabuisierungen sind halt extrem unterschiedlich! Es gibt ja auch "Naturvölker", die da ganz andere Grenzen ziehen. Hans Peter Duerr hat das seinerzeit zum Thema gemacht. (Auf die Schnelle hier.) Die Reihenfolge der Fragen ist also: 1. Woher kommen menschliche Tabus insgesamt? (Warum essen wir normalerweise kein Menschenfleisch?) 2. Woher kommen die Körpertabus im engeren Sinn und insgesamt? (Herrvorragend und immer wieder lesenswert... Name fällt mir mal wieder nicht ein. Ich trage nach. [Wieder im Gedächtnis! Erving Goffman (9:25)] Also der, der festgestellt hat, dass wir eigenen Speichel, im Mund, natürlich schlucken. Aber Speichel auf einen total sauberen Löffel und abkühlen lassen und dann schlucken, das geht seltsamerweise "gar nicht".) 3. Woher kommen die Sexualtabus? (Warum kopulieren wir nicht öffentlich, so wie die lieben Hunderl?) Und dann erst: 4. Woher kommen die Tabu-Unterschiede in Ethnien, Kulturen usw.) 5. Woher kommen die Tabu-Unterschiede zwischen den Geschlechtern? -- Viel später auch noch irgendwann: Wie werden Tabus abgebaut? (Swinger-Clubs u. ä.) --Delabarquera (Diskussion) 09:23, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Auch Der dritte Schimpanse dringt in dieses interessante Thema ein. Wenn man sich alle diese Tabus und erforderten Verhaltensweise vor Augen führt, wundert man sich nicht, dass Menschen aus Überreizung ihrer erlernten "Standards" ab und zu "ausflippen". Man kann diese "Standards" auch ablegen lernen. Damit geht aber wiederum ein "Verlust an Identität" einher. Wie mans auch macht: Es bleibt schwierig. GEEZER … nil nisi bene 09:40, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Antwort: Nichts. Antwort auf ausformulierte Frage "prüde": Anerzogen, religiös motiviert.--Wikiseidank (Diskussion) 10:43, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Mit anderen Worten: „andressiert“. Zweierlei westliche Kulturen verglich Reinhard K. Sprenger 2005 in Der dressierte Bürger ISBN 3-593-37759-4. Nur eines von vielen klaren Zeichen dafür, dass man den Sekten und Extremisten nicht das Denken überlassen sollte. --Hans Haase (有问题吗) 10:50, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Nacktheit ist unterschiedlich tabuisiert. Es ist ein erstaunliches Phänomen, dass im eigentlich eher verschämten Deutschland die gemischte Sauna, ja der Familienbesuch derselben ein eher normales Etwas ist, wohingegen selbst in Skandinavien die Geschlechter eher getrennt saunieren. --Elrond (Diskussion) 11:02, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Faszinierend der Reflex, dass an jedem sozialen Tabu irgendwie die Religion, speziell die christliche, schuld sein muss. Wo kommt das nur her? Eine (reputable) römische Matrona hatte sich in der Öffentlichkeit von Kopf bis Fuß bedeckt zu präsentieren, eine anständige Athenerin ging am besten gar nicht aus dem Haus. Hat viel mit Patriarchat zu tun, wenig bis nichts mit irgendwelchen Glaubensdogmen; die liefern höchstens nachträglich den Überbau (Sündenfall, "schämten sich ihrer Nacktheit" etc.). Grüße Dumbox (Diskussion) 13:49, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
@Dumbox: Ähm, wo erkennst Du in meinem Beitrag irgend etwas religiöses?! --Elrond (Diskussion) 15:55, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Da gibt es eine Folge Quarks & Co, die sich damit beschäftigt. Im Mittelalter dacht man noch ganz anders darüber. Erst über die Neuzeit hinweg entwickelte sich das was wie wir heute drüber denken. --Hans Haase (有问题吗) 15:48, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
@Elrond: Per Einrückung wollte ich eigentlich klarstellen, dass du nicht gemeint warst. Ich gebe aber zu, dass das leicht unübersichtlich wird. Beste Grüße Dumbox (Diskussion) 16:01, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Jared Diamond erklärt das Sich-Bedecken in menschlichen Grossgruppen (= man kenn den anderen nicht) "rein biologisch", da braucht es keine Kirche. GEEZER … nil nisi bene 09:44, 4. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Das mit dem Mittelalter ist ein guter Einwand. Ich habe auch schon oft gelesen, dass die Tabuisierung der weiblichen Brust ein neuzeitliches Phänomen ist. Man denke auch an die antiken und mittelalterlichen Kunstwerke, die pietätlos nackte Männer und Frauen abbilden. Und genau das verwirrt mich. Die Tabuisierung der weiblichen Brust im Internetzeitalter ist quasi ein Rückschritt.--Leif (Diskussion) 23:40, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht pietätlos. Nacktheit in Gemälden (und bei griechischen Statuen) bedeutet(e) "Unschuld" (so wie Kinder nackt rumrennen dürfen). Verliert man die Unschuld - Adam und Eva - hat man sich zu bedecken. GEEZER … nil nisi bene 09:22, 4. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Durchaus auch Attraktivität, nicht nur Unschuld. Göttinnen sind nicht unschuldig, aber frei; sie stehen über den menschlichen Zwängen, sodass der Künstler sich hier austoben darf. Die eigene Frau und Tochter ließ man natürlich nicht so herumlaufen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:29, 4. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Das Gesamtpaket, ja. Ich würde es "Liebreiz" nennen (Suche jetzt mal nach nackten Marias...). Stimmt. Ich sage auch Madame jeden Tag, wie gut sie es hat... :-))) GEEZER … nil nisi bene 10:21, 4. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich habe live gehört, wie eine Arbeitskollegin über eine Bekannte sagte: „Jetzt hat die alte Bitch auf Facebook wieder ein Bild wie aus dem Pornokalender, aber die heißt sowieso Moped, jeder darf drauf.“ Es geht nicht immer um die Brust an sich, es geht auch oft um den Geschlechterkampf. Allgemein verstehe ich nicht, dass Leif von einer Tabuisierung der weiblichen Brust redet. In Deutschland ist sie nicht besonders tabuisiert. Dieser progressive Kampf der Befreiung weiblicher Brüste aus ihrer Tabuzone ist seit den 70ern Allgemeingut, seit den 80ern ist diese Meinung sogar das neue Spießertum.--Bluemel1 (Diskussion) 07:37, 4. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
In einer digitalisierten und globalisierten Welt zählt leider nicht nur Deutschland. In Deutschland ist die Brust sehr enttabuisiert im Vergleich zu anderen Ländern. Auffällig finde ich die Tatsache, dass bis auf Twitter sämtliche (amerikanische) soziale Netzwerke krasse gegen Brustbilder vorgehen als gegen Hasskommentare oder Verleumdungen. Der Kommentar deiner Kollegin ist übrigens sexistisch und herablassend.--Leif (Diskussion) 09:11, 4. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Wir schaffen uns halt unsere eigene Hölle. Es ist zwar modern, das US-amerikanische Rechtssystem zu verdammen, aber man sollte sich nicht darüber täuschen, daß "unser" deutsches System wirklich der Willen der Allgemeinheit entspricht. Die Brust ist eine erogene Zone, daß ist Fakt. Damit ist die Verknüpfung zur Sexualität nicht von der Hand zu weisen. Wenn in einer Gesellschaft wie auch der unseren der Kinder- und Jugendschutz einer der Grundpfeiler ist, und der Zugang zur Sexualität durch die Eltern und die Gesellschaft geregelt gehört, und nicht durch irgendwelche fremde Frauen, halte ich das für nachvollziehbar. Denn man hält ja genauso den Schutz der Kunst für ein sehr hohes Rechtsgut, weshalb die Darstellung von Sexualität in dieser eine sehr viel höhere Toleranz genießt. Die Frage dagegen, was wir als "erotisch", also anregend erfahren, ist davon völlig unbeeindruckt, da dieser noch von anderen Punkten beeindruckt wird. So ist für viele eher die "Unberührtheit" das Gut, was der jahrtausendealten Moralwelt diverser Religionen und Kulturen entspricht. Darum schauen wir uns jugendliche, wohlgeformte Körper samt Brüsten gerne an, und finden die Brüste von Frauen während der Jahre der Fruchtbarkeit auch in der Mutterrolle für tolerabel. Aber das Zeigen von Brüsten der Frauen jenseits dessen ist weder gesellschaftlich toleriert noch wird es als ästhetisch angesehen. Aber zum Glück passt auf jeden Topf ein Deckel, und keiner muß in dieser Welt allein bleiben^^, nur eben erfolgt das im privaten Bereich, während eben die Regeln der Gesellschaft das zeigen von Hängetitten als "schlimm" definiert, weil eben ungewollt andere damit konfrontiert werden. Ist das wirklich so schlimm? Bei Darstellung von Vagina und Penis scheint man sich ja einig zu sein, genauso wie seit wenigen Jahren die Abbildung nackter Kinder in der Öffentlichkeit nicht mehr unter den Schutz der Kunst fällt, was jedoch Jahrzehnte als normal galt, weil sich niemand vorstellen konnte und wollte, wieviele Sexualität damit viele Betrachter verbinden.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:07, 4. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
"Wenn in einer Gesellschaft wie auch der unseren der Kinder- und Jugendschutz einer der Grundpfeiler ist, und der Zugang zur Sexualität durch die Eltern und die Gesellschaft geregelt gehört, und nicht durch irgendwelche fremde Frauen, halte ich das für nachvollziehbar."
Aha, wieder mal Benachteiligung nach dem Grundsatz "alle [...] sind gleich, aber einige sind gleicher". Dann sage ich, dass der Zugang zu "gefährlichen" Schriften durch die Gesellschaft reguliert gehört, der ZUgang zu Nahrungsmitteln, die eigene Meinung etc. etc. z. B. die Kinder vor Kontakten mit Religionen und Menschen und Kulturen, die dir nicht in den Kram passen, schützen, vor der Höflichkeit, vor gesundheitsversorgung, was weiß ich. ja ja. Und dann wahrscheinlich auch noch andere als Faschisten bezeichnen. (dabei bist ist man selbst einer) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:58, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Weibliche Brust, Männliche Brust (Arnie und Sylvester weinen...)
Sekundäres Geschlechtsmerkmal und erogene Zone: Ja. ABER: Will man alle weiblichen erogenen Zonen - also das gesamte Zonengebiet! - abdecken, bleibt nur dieser Ganzkörpersack. GEEZER … nil nisi bene 10:27, 4. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Das entscheide ich nach Aussehen. Jibbet ne bessere Möglichkeit?--Bluemel1 (Diskussion) 10:41, 4. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ja, aber warum ist die weibliche Brust verpönter wie die männliche? Beides sind erogene Zonen! Mir keiner von den Männern hier verlikckern, dass das nicht geil ist, an der eigenen Brust angefasst zu weden. Ich finde das jedenfalls toll, an meiner angefasst zu werden. Meiner Meinung nach ist die Verpönung der weiblichen Brüste eine sexistische Diskriminierung. Aber im Allgemeinen finde ich Nacktheit nicht schlimm. Wie werden alle nackt geboren.....Laut Bibel war der Sündenfall der Tag, an dem der Mensch sich für seine Nacktheit schämte. Alles Übel begann also mit der Scham.....Zudem sollte man jeden Menschen akzeptieren, wie er ist. Man sollte die Nacktheit der Brust nicht von deren Attraktivität abhängig machen.....--Leif (Diskussion) 13:39, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Was habt ihr denn in diesem Zusammenhang ständig mit der Bibel? In islamisch, buddhistisch oder hinduistisch geprägten Gesellschaften laufen sie auch net oben ohne rum, selbst dsnn nicht, wenn die Temperaturen deutlich höher sind als bei uns. Die Bekleidungsnormen haben sich über die Jahrtausende nun mal so entwickelt, da irgendeine willkürlich herausgegriffene Religion für verantwortlich zu machen ist doch völlig daneben. --Sakra (Diskussion) 13:54, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ok, da hast du recht. Aber nun mal so entwickelt stimmt nicht. In den letzten Jahrtausenden waren die Bekleidungsformen im ständigen Wandel. Die Trends von heute können morgen schon nicht mehr in sein. Man sollte niemals die Kultur von heute als Maß aller Dinge oder Krönung betrachten.--Leif (Diskussion) 15:28, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Siehe auch mein unverlegtes Schlüsselwerk „Die zeitlose Brust“.--Bluemel1 (Diskussion) 19:19, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Wo findet man das?--Leif (Diskussion) 20:34, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Unverlegt.--Bluemel1 (Diskussion) 21:26, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Im Internetzeitalter heißt "unverlegt" nicht gleich auch "unveröffentlicht"!--Leif (Diskussion) 22:02, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Öhm. „Unverlegt“ im Sinne von „ungeschrieben“.--Bluemel1 (Diskussion) 14:24, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Trau dich. Ich bin gerne dein Lektor. Ich habe viele zwar geschriebene, aber unveröffentlichte Geschichten.--Leif (Diskussion) 04:46, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Deine unveröffentlichten Geschichten sind also die verhüllten weiblichen Brüste am Körper deiner poetischen Potenz? Faszinierend. In der Tat. Nein, im Ernst: Wenn du einen Link zu deinen Geschichten hast, her damit. Ich will mal reinschauen. Hier in Wikipedia sind einige mit poetischer Begabung, jedenfalls mehr als in anderen Communities, die ich kenne.--Bluemel1 07:41, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Bis auf wenige Ausnahmen sind meine Kurzgeschichten bislang nirgends im Internet zu finden. Aber ich überlege schon seit Jahren, sie vielleicht mal als E-Book oder sogar richtiges Buch zu veröffentlichen. Oder mehr davon bei Wattpad hereinzustellen. Du kannst die veröffentlichten Texte hier lesen.--Leif (Diskussion) 10:13, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Oki. Hab mir einen Kaffee gekocht (kochen lassen), die Zigaretten geholt und werde nun in die Texte hineinschauen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:31, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Respekt für das Königstochter-Märchen. Mir gefielen zwar die letzten beiden Sätze nicht, aber es ist ein guter Plot.--Bluemel1 (Diskussion) 13:57, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
So, jetzt hab ich das mit den Astronauten gelesen, mir fällt auf, dass du den Leser gut führst, es wird nie vorher zuviel verraten, es gibt keine Ausuferungen und es gab in beiden Geschichten das, was man eine Wende oder Klimax Peripetie nennt, die aber beide Male ihren logischen Platz hatte und erzählerisch nicht in der Luft hing. (Dein Stil kann noch etwas sanfter werden (C. Dickens: David Copperfield, H. Fallada: Altes Herz geht auf die Reise, K. P. Moritz: Anton Reiser), ich würde dir das jetzt nicht empfehlen, wenn ich kein literarisches Talent sähe.)--Bluemel1 (Diskussion) 14:01, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Warum gibt es eigentlich keinen Artikel zur männlichen Brust sondern nur zur Weiblichen. A5791337 (Diskussion) 18:25, 7. Nov. 2017 (CET

Das habe ich mich auch schon gefragt. Den muss wohl noch jemand schreiben.....--Leif (Diskussion) 10:13, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Und Brüste von Menschen, die sich für kein Geschlecht entscheiden können.--Bluemel1 (Diskussion) 13:43, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Na ja prinzipiell gibt es aus biologscher Sicht nur weibliche und männliche Brust. Jemand, der Hermaphrodit ist, hat dann entweder eine weibliche oder männliche Brust. Psysichses und biologische Geschlecht sollte man jetzt hier nicht vermischen. --Leif (Diskussion) 11:34, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Jamaica Crystal Ball

Ich lege mich fest:

  • (a) Jamaika wird nicht klappen - oder, (b) wenn es klappt, wird es innerhalb eines Jahres (= 12 Monate nach der Wahl) auseinanderfliegen.
    • Die CSU, Seehofer und sein Sekretär, sehen bei Grün dauernd Rot - und das macht die ganz wuschig.
    • Bündnis 90/Die Grünen sollen dauernd Kröten schlucken - aber das können sie alein aus ihere Überzeugung nicht (erst Tunnel bauen, dann schlucken?).
    • CDU/Merkel versuchen den Rest einfach auszusitzen - aber die geben einfach keine Ruhe, weil sie nicht in der CDU sozialisiert worden sind.
    • Der FDP sind die C-Parteien lahm wie Blei und die Grünen zu wolkenkopfing heliumoid.
Die alle !glücklich! (und nicht permanent mit den Zähnen knirschend) ins Dschungelcamp nach Jamaika zu bekommen - so gross der Druck auch ist - erscheint mir (bei der nachgewiesen limitierten Kapazität des menschlichen Hirns) nicht mehr (!) realistisch. GEEZER … nil nisi bene 09:56, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Trittin wird diese Verhandlungen nutzen, um den Özi und die Göring abzusägen. Also muss er dafür sorgen, dass die Koalition zustandekommen könnte, aber dann doch nicht zustandekommt, weil die Partei den beiden die Liebe entzieht. Sollte letzteres nicht passieren, wird Trittin entweder den Pilz machen oder gleich aufs Altenteil gehen. -- Janka (Diskussion) 10:46, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Wer suggeriert denn hier etwas von Verhandlungen? Die Frage muss eher lauten, wem hinter welchen Nylonfäden das Geld ausgeht? --Hans Haase (有问题吗) 10:53, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Jamaica wir wohl, so es überhaupt zustande kommt, mit einiger Wahrscheinlichkiet nicht lange halten, denn die CSU will prinzipiell mit den Ökospinnern nicht zusammenarbeiten. Wenn das dann ausgestanden ist, wird es Stimmen aus der CSU geben, doch mit der AfD zu reden, denn die sind schließlich vernünftiger als die Grünen. Derweil sitzen die Nasen der SPD am Rande des Spielfeldes um sich die Chancen für eine große Koalition auszurechnen und den Preis hochzurechnen. Oder es gibt so lange Neuwahlen, bis der Souverän schließlich begriffen hat, wie die politische Landschaft auszusehen hat. --Elrond (Diskussion) 10:58, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Eben säuselte es durch den Blätterwald, dass in Sachsen die CDU es wohl nicht mehr kategorisch ausschließt, mit der AfD zu koalieren. Geht doch :-( --Elrond (Diskussion) 13:04, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Konrad "der Fuchs" Adenauer: „Je einfacher denken, ist oft eine wertvolle Gabe Gottes.“ Andererseits; Das ist jetzt mehrdeutig, oder? GEEZER … nil nisi bene 13:10, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Man hat heute zwischen Republikanern und Demokraten gespaltene USA. Man ist seit zwei Jahren wieder dabei, diesen Fehler über den Atlantik zu importieren. Den Schaden tragen die Steuerzahler, nicht die Parteispender. --Hans Haase (有问题吗) 11:10, 3. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Wenn die CDU/CSU ernsthaft eine Koalition mit der AfD in Ausicht stellt, fallen die bei der nächsten Landtagswahl unter 30 % und die SPD wird stärkste Kraft in Bayern. Dann muß der Seehofer zurücktreten und mit dem Söder wird Jamaika problemlos die vollen vier Jahre halten. --178.4.110.81 21:27, 4. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Eine Koalitionsaussage von CSU und AfD? Angenommen ich würde sowas gut finden, dann würde ich sicherlich den kleineren Koalitionspartner wählen. Aber die wahre Jamaika-Koalition sieht so aus: Alle einigen sich, dass sie sich nicht einigen, sondern die vier Jahre auf Jamaika im Liegestuhl verbringen und nichts tun, außer den Laden in der gegenwärtigen Form weiterlaufen zu lassen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:08, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Das möchten im Prinzip alle, außer Trittin. -- Janka (Diskussion) 15:15, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Der hat wohl die nicht ganz unbegründete Sorge, dass in der Zeit weiterhin der Meeresspiegel steigt und die Füße nass werden. In dem Fall würden aber auch die anderen irgendwann merken, dass sie mit dem Arsch im Wasser sitzen. Insofern wäre die Besichtigung von flachen Südseeinseln vielleicht sogar mal politisch produktiv.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:28, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Die wirklich allermeisten Bewohner der Südsee (>95%) leben auf Vulkaninseln, nicht auf flachen Atollen, weil es auf denen kein oder kaum Trinkwasser gibt. Und so'ne Vulkaninsel ist locker mehrere hundert Meter hoch. Was sind also diese Wasserstandsmeldungen aus der Südsee? Alternative Facts, würde The Donald wohl sagen. Vermutlich hat er ja auch einen Golfplatz dort. Auch die immer wieder als Südseeparadies gezeigten Strände liegen auf diesen Inseln. Atolle sind was für Touristen, die das Exklusive suchen, die bringen ihren Wasservorrat für teuer Geld mit. -- Janka (Diskussion) 16:07, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich sagte "flache Südseeinseln", auf die hat der Wasserstand tatsächlich einen Effekt, scheißegal was der Orangutan davon hält.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:27, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ja, nur wohnen da in der Gesamtheit nicht einmal 30.000 Menschen. Ob man für diese Erkenntnis nun unbedingt 10 Flieger voller Redenschwinger da hinkarren muss, und zurück, bezweifle ich. Es ist zwar im Einzelfall vielleicht tragisch, wenn einer dieser Menschen sein Wohnzimmer auf die 5km entfernte Hauptinsel verlegen müsste, als Plagenbote des Klimawandels taugt es hingegen weniger. Da hätte ich mehr Angst vor den 20 Millionen Holländern und vor allem ihren Wohnwagen, mit denen die dann hier die Straßen verstopfen. -- Janka (Diskussion) 01:34, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Die Holländer werden ihr Land noch entwässern, wenn NRW schon längst unter Wasser liegt. Schlimmer sieht es in Ländern wie Bangladesch aus, in denen 38 Millionen Menschen von der Ein-Meter-Steigerung betroffen sind. --Optimum (Diskussion) 19:16, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ja, und 25.000 der Atollbewohner in der Südsee werden ihr Wohnzimmer 5km verlegen (etwa 5.000 müssen tatsächlich weit weg ziehen). Deshalb brachte ich das Beispiel der Holländer, es ist genauso absurd.
Weißt du, warum keiner von Bangladesh spricht? Da wirkt die alarmistische Schlagzeile Dieses Paradies wird bald verschwinden! etwas komisch. Außerdem würde zu einer Weltklimakonferenz in Bangladesh keiner dieser Experten anreisen. Nach Bora Bora hingegen … nun gut, der Mittelrhein tut's auch. Aber bitte mit dem Zug von Bonn nach Mainz fahren, nicht mit dem Taxi! Kenner besuchen ohnehin die Mosel. -- Janka (Diskussion) 20:10, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Du willst doch nicht etwa sagen, dass man den Bild-(oder Spon oder Bento...)-Lesern schlechter verklickern kann, dass es schlecht ist wenn das, das, oder das absaeuft...? --Nurmalschnell (Diskussion) 11:02, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Sie müssten dann zugeben, dass sie all diese Menschen hier auch nicht aufnehmen können. (Vom *wollen* reden wir dann gar nicht mehr.) -- Janka (Diskussion) 20:30, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Jetzt ist es raus

Die Wikipedia taugt nix [16] --2003:76:E23:527E:8C:BC66:8ED9:84A 17:05, 4. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Alter Hut, dieses Musterbeispiel von schlechtem Journalismus. Bisherige Diskussionen, insbesondere auch mit Beiträgen des vorgeblich derart zitierten, gibt es hier in der Kurierdisk. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:10, 4. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ach so, wenn das nur schlechter Journalismus ist, dann ist ja gut. Dann sind die Leserzuschriften zum Artikel sicher auch nichts wert. Also weiter wie bisher :) --2003:76:E23:527E:8C:BC66:8ED9:84A 17:12, 4. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Die Leserzuschriften aus Richtung der ganzen Verschwörungstheoretiker, insbesondere aus dem Umfeld des Hetzvideos, kann mensch getrost in die Tonne kloppen ;) Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:14, 4. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Yup. Jedes verkannte Genie, dem es schon einmal verwehrt wurde, seine Erkenntnisse zum Leben, zum Universum und dem ganzen Rest per WP der Menschheit zu schenken, heult sich in den Leserkommentaren zu solchen Artikelchen aus. Nichts weiter zu sehen, bitte weitergehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:40, 4. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
„Keine enzyklopädische Relevanz.“ (Leserkommentare)--Bluemel1 (Diskussion) 07:19, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Bitte schön. Hier gibt´s Milch und Kekse.

--Optimum (Diskussion) 21:06, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Es ist das ewige Dilemma, dass man es niemals allen rechtmachen kann, schon garnicht in Themenbereichen, die emotional besetzt sind (i.e.L. Politik und jüngere Geschichte). Irgendwer hat immer was zu nörgeln, findet dieses und jenes nicht neutral dargestellt -- bestes Anzeichen für eine tatsächlich halbwegs ausgewogene Darstellung ist es immer, wenn sich Vertreter beider Lager mit jeweils entgegengesetzten Auffassungen zum Artikelgegenstand über die vermeintliche Unausgewogenheit im Artikel beschweren ;-) ... Man darf auch nicht vergessen, dass es da draußen Personen und Gruppen gibt, die ein vitales Interesse daran haben, die WP in Mißkredit zu bringen, um die Stellung ihrer eigenen, werbefinanzierten oder sogar bezahlpflichtigen Online-Enzyklopädien zu verbessern. Wenn der Threadersteller sagt, die „Wikipedia taugt nix“, dann macht er sich die sensationsheischende und undifferenzierte Darstellung in einigen Medienerzeugnissen zueigen, und man fragt sich, warum er das tut (Inkompetenz? Schadenfreude? Lust an der Provokation, sprich: Trollerei?). Sicher taugen viele Wikipedia-Artikel nichts, jedenfalls abseits der Kurzdefinition des Lemmas in der Einleitung, aber viele Artikel sind mindestens guter Durchschnitt. --Gretarsson (Diskussion) 18:10, 4. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Nur für's Protokoll: Umseitig wird bereits darüber diskutiert. Benutzerkennung: 43067 18:18, 4. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Der Knaller am Kurier ist der Banner: „zivilisierter Umgangston“.--Bluemel1 (Diskussion) 12:13, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Wenn Verkehrsregeln zunehmend missachtet werden, heißt das nicht, dass sie unnötig geworden sind ... -- Zerolevel (Diskussion) 20:20, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Im Café sind wir die Speerspitze der neuen Höflichkeit. Trau dich. Es gibt Gedichte, Schnack und Kekse.--Bluemel1 (Diskussion) 20:43, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ist das Kuhmilch oder Pflanzenmilch? Von Kuhmilch krieg ich öfter Bauchweh. Aber ich trinke beides. Die Kekse sind lecker. Danke.--Leif (Diskussion) 04:44, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ja, hier gab es - wenn ich mich recht erinnere - erst eine Vandalismusmeldung.
Es ist eben ein riesiger Vorteil, wenn Leute barfuss und unrasiert (ja, auch die Damen!) in Bademänteln mit einer Gummi-Ente auf dem Kopf und viel Alkohol um einen Tisch sitzen... GEEZER … nil nisi bene 09:49, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Schnell ein paar Fakes erstellen, das gibt kostenlose Werbung zum Mitmachen! Die Autoindustrie hat ja auch die Wahl zwischen Werbung und Bagatellrückrufen. Was kommt billiger? Bei dieser Gelegenheit kann man die ernsten Sachen gleich nebenbei miterledigen. SCR-Katalysatoren nachrüsten? Takata-Airbags tauschen? Nein, zu teuer! Mach die Kunden nicht jeck. Beim Airbag stirbt man schließlich im Zusammenhang mit einem Unfall und bei dem NOx in der Luft sterben andere später. --Hans Haase (有问题吗) 12:46, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Das isses ja, im Café können die Leute GENAU das in Worte fassen, was ich nur verschwommen fühle. Eine ernste Sache war heute morgen, dass es in der Nacht erstmals Frost gab, trotzdem hat sich mein Auto nicht beklagt.--Bluemel1 (Diskussion) 13:21, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
„Ist Deutschland noch führend?“ wurde letzten Sonntag Abend im DLF besprochen. Wenn ich mit den vor Jahren mit Bravour bestandenen Crashtest des Qoros 3 ansehe, kann ich nur feststellen, dass der TÜV dazu missbraucht wird, um zu verhindern, dass ein gebrauchtes Auto mit serienmäßigen Fehlern in wirtschaftlichem Rahmen langfristig verkehrstauglich zu machen. Da man sich hier mit Eintragen und nachprüfen schwer tut, bliebe nur gefälschte Originalteile aus China in den Auspuff zu schrauben und die „gefälschte“ Software fürs Motorsteuergerät gleich mit. Fälschungen deswegen, damit es bezahlbar bleibt und verfügbar gehalten wird. Außerdem kann man sich an der Typenzulassung des Originals orientieren und damit billiger zu den Papieren kommen. Wenn der Rechtsstaat funktionieren würde, gäbe es das kostenlos vom Hersteller nachgebessert. Normalerweise würde man mit kleinen Gasbrennern die Kats, Filter und Motor auf Temperatur bringen und ganz sauber starten. Aber dieses Engineering ist ja im Territorium des Automobilkombinats politisch diskriminiert. --Hans Haase (有问题吗) 16:39, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
@Grey Geezer.....du bist so lustig. Aber es scheint euch Spaß zu machen, Menschen die keine Systemschafe sein wollen, lächerlich zu machen. Und die Vandalismusmeldung, die mich betraf, wurde als unnötig abgestempelt. War ja auch richtig so.--Leif (Diskussion) 10:09, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Wenn du kein Systemschaf sein willst, tust du gut daran, die Lächerlichkeit der Bemühungen des Systems als solche zu erkennen. Benennen ist optional und in vielen Abstufungen durchführbar. Vernunft ist keine davon. -- Janka (Diskussion) 17:37, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Kritik am System ist ein Teil der Vernunft. Wer ein System nicht kritisieren, ist ergo unvernünftig.--Leif (Diskussion) 11:32, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Seltsamer Edit

Heute fand ich auf einer wenig beobachteten Seite einen Edit, der micht irgendwie ratlos zurücklässt:

Irgendwie passt der Edit nicht in den Artikel, es geht dabei eher um das politische System in Armenien als um die Person. Desgleichen bin ich nicht sicher, ob die Quelle Sputnik überhaupt als Quelle brauchbar ist. Wenn ich dann die Tätigkeit des Autors anderswo betrachte und dann direkt auf einen solchen Edit treffe:

Wo über den russischen Außenminister irgendwelche Anekdötchen über Wutausbrüche in den Artikel eingefügt werden, so macht mich das noch ratloser. Politik in den Nachfolgestaaten der UdSSR ist nun mal nicht mein Ding. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:27, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Der Wutausbruch ist für die Klatschpresse. Politische Auswirkungen des Wutausbruches sind hingegen enzyklopädisch. --Hans Haase (有问题吗) 13:01, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Wie und zu welchem Behufe wird man Admin?

Geht auf das zurück, was sich da oben, unter: Wikipedia=soziales Netzwerk?", herausgebildet hat, als ich Bluemel1 und Janka zu Quasi-Admins erhoben habe. -- Also generell und vorweg und, wie es sich gehört, in thesenhafter Verkürzung: WP-Admins sind den Inhabern von politischen Ämtern vergleichbar. Mit der großen und wichtigen Besonderheit, dass in freier Wildbahn niemand als Anonymus Bürgermeister von Taufkirchen oder Ministerpräsident von Bayern werden kann. Also, wie wird man Admin: 1. Man muss es werden wollen. Die Gruppe derer, die das werden will, ist sehr eingeschränkt: Arbeit und Widerstand aus dem Volk und manchmal: Sich-beschimpfen-lassen steht den Größen Ruhm und Ehre und Einfluss gegenüber und verlangt eine Abwägung. Mal grob geschätzt 1,2% aller angemeldeten Wikipedianer und vielleicht 3% der so richtig engangierten WPner bleiben da übrig. 2. Man muss, wenn man das werden will, internet-netzwerken können und am Ende von der Gruppe der Wähler die Eigenschaften des guten Politikers zugesprochen bekommen: Redlichkeit, Klarheit, Fleiß, Durchsetzungskraft. In einem bestimmten Umfang auch: praktische und soziale Intelligenz. (Wohlgemerkt: Man muss diese Eigenschaften nicht haben, die Leute müssen nur glauben, dass man sie hat.) 3. Um konkret zu werden: Die meisten Eigenschaften hätten 'die User' Janka und Bluemel1, nur -- sie wollen offenbar nicht. Sehr, sehr schade! Vielleicht: Wenn man sie bei den nächsten Admin-Wahlen bitten und noch einmal bitten würde...? Und schließlich noch 4. Das Schimpfen auf Admins sollten wir uns verbieten. Denn wir wissen doch alle: ohne die Organisatoren geht gar nichts in der Welt. Oder mit einem alten Spruch von mir, den ich bei dieser Gelegenheit mal wieder herauskrame: "Der Papst ist nicht der Heilige". Aber Heilige haben es eben nicht raus, wie man eine Großkirche organisiert, sondern nur Päpste! Und ohne Großkirche auch nicht die Institution des Heiligen. (= Heilige gäb es ohne Großkirche schon, nur keine Sau würde von ihnen erfahren. So wie keiner -- Jahr 2017! -- von Luther wüsste, wenn der sich voller heiligen Grimms ins private Kämmerlein zurückgezogen hätte. Nein, er ist Religionsadmin geworden!) --Delabarquera (Diskussion) 16:34, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Ich würde einfach mal ein paar fragen.
Admin von hinten gelesen lautet "Nimad".
Advocatus ....: Hier sehe ich keine Funktion, die man nach gründlichem Nachdenken nicht automatisieren könnte (wobei die Community von, Zeit zu Zeit über die anzuwendenden Parameter (statt über Menschen) abstimmt. Aber das ist wohl noch zu früh. GEEZER … nil nisi bene 16:46, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Maschinen könnten auch viel besser von hinten lesen :D --Optimum (Diskussion) 21:11, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ja. Man stelle sich vor: Ein Ende der Willkür, ein Ende des Klüngels, ein Ende der gegenseitigen Beleidigungen und des Gestresstseins - UND von hinten lesen können. Ich sag' immer; Wenn ich mal einen Herzschrittmacher brauche, dann lieber eine Maschine als einen Azubi. GEEZER … nil nisi bene 13:26, 7. Nov. 2017 (CET) [Beantworten]
Aber noch lieber eine gutaussehende Azubine. --82.212.58.111 17:10, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Aber Herzschrittmacher!! Was, wenn die super-tolle Azubine zwei linke Haende hat? "Oh, ich Tollpatsch, gnihihi!" Und dann wars des mit der gutaussehenden Azubine. Also jetzt nicht mit ihr, sondern mit dir... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:17, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Gegendarstellung: Redlichkeit, Klarheit, Fleiß, Durchsetzungskraft, sind Nadeln, die ich mir nicht anstecken lasse. Das ist alles gelogen. Außerdem interessieren mich weder Ruhm, noch Ehre, noch Einfluss. Wäre das anders, würde ich sie woanders suchen. Auch den Kindergärtner für erwachsene Menschen habe ich noch nie geben wollen, als Respektsperson tauge ich schon deshalb nicht, weil die meisten Menschen gar nicht wissen, was das eigentlich ist, Respekt. Und so geht es vermutlich den meisten Menschen, die in Wikipedia einfach nur mal die ein- oder andere Sache verbessern wollen. Ansonsten suche ich hier nur interessante Gesprächspartner und nehme die für mich uninteressanten hin. Artikelarbeit ist ein Nebeneffekt. Die Mehrung des eigenen Wissens auch. Bin froh, dass jemand anders durch die Scheiße watet. Dank an all die Hausmeister. -- Janka (Diskussion) 17:47, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Admin sein ist auf jeden Fall ein Dienst für andere, so wie mein einer Verwandter ohne Belohnung den Schreibkrimskrams in seinem Triathlon-Club erledigt und meine andere Verwandte beim DRK ist. Ich bin nicht Admin-fähig. Was ich für neutral halte, halten andere für Propaganda. Ich kenne aber ein paar Leute, bei denen ich vermute, dass sie gute Admins wären.--Bluemel1 (Diskussion) 19:14, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Sind aber leider alles IPs.;) --82.212.58.111 22:40, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ja ... DRK kommt schon ganz gut hin... ;-) GEEZER … nil nisi bene 22:55, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Es gab Zeiten, da wurde man zum Admin geradezu hingetragen... Lange vorbei... Irgendwie trauer ich den alten Zeiten hinterher, aber ich werde auch von Tag zu Tag älter. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:08, 6. Nov. 2017 (CET) Opa erzählt wieder von der guten alten Zeit....[Beantworten]

Kann ich noch ein Werthers Echte haben, Opa?--Bluemel1 (Diskussion) 07:09, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Dicke Kinder sind schwerer zu kidnappen. Realwackel (Diskussion) 09:51, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
@Janka Kleiner Nebenaspekt: "...weil die meisten Menschen gar nicht wissen, was das eigentlich ist, Respekt." Na dann, lass uns teilhaben an deiner Erkenntnis zur wahren Bedeutung von Respekt, lieber Janka! Meine Stand: Die Erinnerung reicht zurück bis in die Zeit, in der Respekt ein angestaubtes Wort war. Die Alten wollten manchmal, wissend, dass sie's nicht durchsetzen werden, den Respekt der Jugend vor dem Alter einfordern. Irgend jemand, der Direktor, war amgeblich eine Respektsperson. Kühles junges Grinsen. Und dann auf einmal, wann war's denn eigentlich: Ey, Respekt, Alter! Sagt der 17jährige zum Kumpel. Auf einmal war dieses angestaubte Wort wieder da! Und der DFB fordert in Multikulti-Spots "Respekt" ein. Offensichtlich doch, weil da was fehlt. -- Also ehrlich, ich glaube, der moderne Klang von Respekt ist sehr mit den jungen türkischen Mitbürgern eingewandert bzw. hochgewachsen. Auch das ist: Sprachwandel! --Delabarquera (Diskussion) 17:04, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich finde, die Vokabeln sind egal, ein Missstand ist ein Missstand, und wer Missstände anspricht ist nicht schlechter als diejenigen, die nichts davon hören wollen.--Bluemel1 (Diskussion) 18:07, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Afaik kommt *diese Verwendung* aus der Hip-Hop-Kultur. Vgl. bspw. Mickey Hess Icons of Hip Hop Vol. 1, S. 42: One of the fundamental old-school keywords is respect. ... They also record ... pieces of dialogue that directly relate to the origins of hip hop, including references to Islam/Black Power... Aber ja, Islam... da schließt sich (vielleicht) der Kreis. "Old-school hip hop", das war übrigens vor 40 Jahren. Ich hab' das ja erst ein paar Jahre später mitbekommen, so mit Beat Street ;-) --AMGA (d) 19:13, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Wobei es ja noch eine Tradition des Wortes Respekt gibt, die nichts mit Ehrverletzung zu tun hat, sondern mit Wertschätzung. Während bei den meisten heute das Respektieren im Sinne von „Verletz meine Würde und Ehre nicht“ überwiegt, sagte Respekt früher so etwas aus wie „Jeder Mensch ist gleich geboren und verdient eine Wertschätzung seiner Persönlichkeit“ (Knigge Evolution). Und vor Knigge gab es die dritte Respekt-Verwendung: Respekt ist den oberen Herrschaften zu zollen. Das Recht des Stärkeren. Oh, der Kreis schließt sich schon wieder.--Bluemel1 (Diskussion) 19:58, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Respekt ist das, was man vor dem Gegner hat. Leuten, deren Meinung man furchtbar findet. Das Gegenteil der Angst vor dem Gegner. -- Janka (Diskussion) 22:05, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Doch noch mal zum 'Admin' selbst. Jetzt sozusagen: doppelt rekursiv. Unter Begriffklärung 'Administrator' wollte ich mal schauen, wo da in die Wikipedia selbst verwiesen wird. Fehlanzeige. Daraufhin gehe ich dort auf die Diskussionsseite. Es ergibt sich dieses:
Hab ich denn was überlesen? Ich sehe keinen Link auf die Institution des Admins in der WP. Bitte nicht böse sein, wenn ich zu müde war, um das zu sehen. Andernfalls, wenn es also wirklich nicht da steht: Da fehlt dann was. -- P. S. Ich hab hierher geschaut, weil ich für eine Café-Diskussion mal nachlesen wollte. --Delabarquera 16:50, 5. Nov. 2017
Ich habe jetzt mal einen schlichten Link auf Wikipedia:Administratoren eingefügt. Ich denke, da spricht nichts dagegen. --Delabarquera 10:49, 6. Nov. 2017
Doch, siehe hier. Links vom Artikelnamensraum in andere Namensräume (außer Datei: und Portal:) sind nicht erwünscht. XenonX3 – (☎) 18:44, 6. Nov. 2017
Woran erinnert mich das? An drei Punkte. 1. Hausmeister, auch mit einer gewissen Strenge und Autorität, müssen sein, damit das Haus nicht verkommt. (Hatten wir hier schon oft.) 2. Es gibt dann auch noch die Aufsichtführenden ohne Mandat (AoM), so wie hier Xenon. (Müssen wahrscheinlich auch sein. Der Hausmeister kann ja nicht überall sein.) 3. Manche AoM ähneln denen, die in Vereins- und Ortsvereinsitzungen immer wissen, was die Beschlusslage ist bzw. was vor 15 Monaten mal im Protokoll stand. Manche haben auch die entsprechenden Ordner dabei und können nachschlagen. Das Witzige: Es wird von den AoM, denen dieses Vorgehen und So-Denken im Blut liegt, nicht mehr ad hoc nach dem Sinn einer Sache geschaut, sondern immer nach der abstrakten Beschlusslage. Die sie ja exzellent kennen. Das ist für Normalos wie mich, die nicht gerne Akten studieren und Beschlusslagen inhalieren, nicht so recht nachvollziehbar. (Mein Lieblingspodcast, im weiteren Sinne zu diesem Thema: Florian Felix Weyh: Der Kulturfunktionär. (deutschlandfunk.de)) Also: Ich fände, einfach und ad hoc, dass in der Begriffklärung Administator auch auf den WP-Admin verwiesen werden sollte. Weil der wichtig ist und manche Leute rasch was über die Institution des WP-Admins wissen wollen. Aber eben: der AoM tritt mit dem Gestus des Wissenden auf und er hat die Aktenordner klar auf seiner Seite. Soll ich mich da verkämpfen? I wo! -- Ist das nicht ein schöner Verweis zu einem Unterkapitel im Buch: 'Die Macht in der Wikipedia'? --Delabarquera (Diskussion) 17:31, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Hattest Du weiter oben auf der Diskussionsseite den Beitrag von Benutzer:Oliver S.Y. gelesen? Siehe auch [17] und [18]. Ich persönlich kann die Argumentation von Rax bzw. Xenon im Ergebnis nachvollziehen. Es ist eben der Artikelnamensraum als Projektziel nicht für den Metabereich da, sondern bloß umgekehrt. Deswegen dürfen selbst in Fällen wie diesem, wo es für den Metabereich nützlich wäre, keine enzyklopädisch irrelevanten Dinge in die Enzyklopädie (=Artikelnamensraum) kommen. Übrigens, dolle Sache, das da. Aber nichts Neues, man denke bloß an Admin den Cherusker--82.212.58.111 00:05, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Gute Idee. Man sollte seinen Kindern am besten zielführende Namen geben, z.B. "Chef" oder "Oh Erhabener". Das stärkt das Selbstvertrauen und dritte werden unterschwellig positiv beeinflusst. Wenn z.B. der Lehrer zum Schüler sagt "Komm an die Tafel, Oh Erhabener" schwingt da doch gleich was anderes mit als bei Kevin oder Chantall. --Optimum (Diskussion) 10:23, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
<hüstl> Seit Johnny Cash wissen wir, dass das Gegenteil die Persönlichkeit stärkt: Man nennt seinen Sohn "Sue" oder "Rainer Maria"... GEEZER … nil nisi bene 10:35, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Oder der Maschinenbauprofessor nennt seine Tochter Dragana-Ingrid. Dann kann sie von klein auf mit Dr.-Ing. signieren. --79.227.159.27 13:50, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Ferngespräch

Ich hatte gerade einen Englischsprachigen - deutlich indischer Akzent - am Telefon. Von Microsoft. Mein Computer sei infiziert. Ob er zu lange beim Booten bräuche? Nachdem er mir zwei Minuten lang Angst gemacht hat, dass ich alle meine Daten verlieren würde, habe ich ihm gesagt, dass mein Internet-Zugang über Linux erfolgt. Da hat er ohne ein Wort aufgelegt.
Diese indischen Microsoftler sind ja sowas von unhöflich! Ob Bill das weiss...? GEEZER … nil nisi bene 09:43, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Fasziniernd, denn sonst haben diese Anrufer doch immer osteuropäischen oder anatolischen Akzent. Realwackel (Diskussion) 09:50, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Mich bewegt die Frage: Wie ist er auf mich (in F, mit kompletter Adresse; ohne Facebook o.ä.) gekommen und war sicher, dass ich sein Englisch verstehe? GEEZER … nil nisi bene 11:02, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Weißt Du, wie viele Leute der vor Dir angerufen hat? Irgendwo hat der (oder sein Auftraggeber) einen riesigen Datensatz besorgt und wird alle abtelefonieren (lassen). Irgendwer wird schon anbeißen. Wobei auch immer. Diesen Ansatz gab es doch schon lange vor Spam-Mails. --93.184.128.27 12:20, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Bei meinem Windows würde ich mir eher Sorgen machen, wenn es nicht zu lang zum Booten bräuchte. --82.212.58.111 12:34, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich kann Dir sagen, wie der auf Dich kommt, soll ich? Hier...? Ich rufe Dich mal an, oder? Lieben Gruss vom --Caramellus (Diskussion) 16:13, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ne, Caramellus. 82 212 ... ist nicht seine Telefonnummer ;) --Optimum (Diskussion) 20:01, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
...eine suboptimale Antwort, denn im Jahr 1985 war ich vor Ort!!!--Caramellus (Diskussion) 20:19, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ist dein Geburtsjahr zufällig 1985? (Kombiniere …)--Bluemel1 (Diskussion) 20:25, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Och Leute...hier geht es doch gar nicht um mich!!!--Caramellus (Diskussion) 21:10, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Um mich aber (dir) auch nicht, oder? Dass das richtige Einrücken sooo schwierig ist... Wenn du Geezer antworten willst, musst du einen Doppelpunkt setzen, nicht zwei. Oder den Beitrag mit drei Doppelpunkten direkt unter den von 93.184.128.27 klemmen. --82.212.58.111 21:18, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Aber ja doch!!! Es geht um Dich...und auch um Doppelpunkte. Ich fone Dich morgen mal an--Caramellus (Diskussion) 22:10, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Aber denk dran, unverlangte Werbeanrufe beantworte ich unbarmherzig mit einer WP:Verbraucherschutzbund-Mitteilung. --82.212.58.111 23:52, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Er hat mich wieder angerufen! Hat sich weinend entschuldigt und gesagt, dass er nachgedacht hat und sich einen neuen Job suchen wird.
Dann bin ich aufgewacht. GEEZER … nil nisi bene 11:06, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Schlaf gut!!!--Caramellus (Diskussion) 22:02, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Diese Windows-Scammer, die einem ein Problem vorgaukeln wollen, um Schadsoftware zu installieren, kommen tatsächlich sehr oft aus Indien. Auf Youtube hat sich ein ganzes Genre von mehr oder weniger witzigen Videos etabliert, die nach dem Muster "wir legen den indischen Scammer rein" gestrickt sind: Angerufener tut so, als glaube er alles, was ihm erzählt wird, und legt allerlei Fallstricke für den Möchtegern-Scammer aus. Einfach mal bei Youtube nach "indian windows scam" oder so suchen... Gestumblindi 21:53, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Zwei grandiose (?) Jahrestage

Langsam schleicht sich das an: morgen, am 7. November (*greg*), feiern wir 100 Jahre der Revolution in Russland 1917; übermorgen, am 8. November, feiern wir 1 Jahr Donald Trump im Weißen Haus. Was ist schrecklicher? Möcht' ich wissen. -jkb- 19:33, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Was Todesopfer angeht, ist die Russische Revolution noch Lichtjahre voraus. Wenigstens kann man daraus aber den Trost ableiten, dass Donald Trump in 100 Jahren Geschichte sein wird. --Optimum (Diskussion) 19:59, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
So ähnlich wie Ronald Reagan heute die gute alte Zeit ist?--Bluemel1 (Diskussion) 20:00, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ronald Reagan und gute Zeit - visuell-musikalisch umgesetzt GEEZER … nil nisi bene 09:53, 7. Nov. 2017 (CET) [Beantworten]
Vorsicht. Noch so 'ne schiefe Stimme im Link und es hagelt hier die zweite Vandalismusmeldung in der Geschichte von WP:C. :)--Bluemel1 (Diskussion) 15:01, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Der wusste zwar nie, wann sein Mikrofon offen war, hat aber wenigstens nicht so viel Scheiß getwittert :) --Optimum (Diskussion) 21:13, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Übrigens ist die Geschichte von der Bombardierung Moskaus ein nachträglicher Tatsachenbericht eines damals Anwesenden. Es ging nicht live über den Äther. Ich dachte auch immer, der Ronnyboy hätte das in der Öffentlichkeit gesagt, und war entrüstet.--Bluemel1 (Diskussion) 21:40, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ronny hat als Mikrofonprobe gerne sowjetfeindliche Witze erzählt. Die Tontechniker mussten die dann immer löschen. Aber der hier war eben so schön, dass ihn irgendjemand rausgeschmuggelt hat. --Optimum (Diskussion) 19:03, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Bei der Oktoberrevolution gab es keine Todesopfer. Erst durch den darauf folgenden Bürgerkrieg, der durch inländische und ausländische Konterrevolutionäre gestartet wurde. Und natürlich später unter Stalin wobei das stalinistische System nur mehr wenig mit dem System im November 1917 zu tun hatte. --MrBurns (Diskussion) 22:53, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Hehe, "bei der Oktoberrevolution gab es keine Todesopfer". Ja, genau, weil diese ganze Sturm-auf-das-Winterpalais-Geschichte (in der "bekannten" Form) nur ein Fake war/ist, Sowjetfolklore halt. Und doch (Haupt-)Ursache für alles weitere (keine "Revolution" - keine "Konterrevolutionäre"...) Das Beste (für Russland) wäre gewesen, die sog. provisorische Regierung wäre am Ruder gebleben und von weiten Teilen der Bevölkerung unterstützt worden. Nicht, dass die keine Fehler gemacht hätte, isbd. Nichtbeendigung des Krieges, aber... --AMGA (d) 09:51, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
PS Im Übrigen gab es beim "bewaffneten Aufstand in Petrograd" i.e.S. doch mindestens 7 Tote, vgl. bei Alexander Rabinowitch (auch ins Deutsche übersetzt) und bei div. russischen Autoren. --AMGA (d) 10:13, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Was am Besten für Russland gewesen wäre, weiß keiner, da man was-wäre-Wenn-Fragen nicht mit Fakten beantworten kann. Nur 2 Beispiele, warum es mit der provisorischen Regierung auch noch schlimmer hätte kommen können:
1.) Viele vergessen, dass Russland vor der Oktoberrevolution großteils ein Agrarstaat war, was mit ein Grund war, warum das Land trotz seiner enormen Zahl an Soldaten im 1. Weltkrieg so schlecht abgeschnitten hat. Die Bolschewiki haben dann bis zum 2. Weltkrieg einen militärisch-industriellen Komplex aufgebaut, wodurch sie dann in der Lage waren, die Deutschen im 2. Weltkrieg zu besiegen. Ob das die provisorische Regierung auch gemacht hätte, weiß man nicht. Es hätte also sein können, dass Russland ohne die Oktoberrevolution von den Nazis besiegt worden wäre und wir bis heute ein Naziregime in ganz Europa + Russland hätten.
2.) Was auch viele nicht wissen ist, dass es im August 1917 einen General gab (Lawr Georgijewitsch Kornilow), der wahrscheinlich versucht hat, eine Militärdiktatur zu errichten. Dieser wurde nach seinem Scheitern durch die Kerenski-Regierung beschützt. Eventuell hätte er es später mit Erfolg noch mal versucht. Es gibt auch Vermutungen, dass Kerenski selbst gar keine Demokratie errichten wollte, sondern eine Militärdiktatur. Es ist nicht ausgeschlossen, dass diese Diktatur schlimmer gewesen wäre als die Stalin-Diktatur. Z.B. hätte die Diktatur später faschistisch werden können, da der Faschismus ja ab 1920 in Europa aufkam. --MrBurns (Diskussion) 14:33, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Tja, was wäre wenn (und was war, s. 1c).
1a.) Gerade in den letzten Jahren vor dem 1. WK gab es in RU einen industriellen Aufschwung, der durch den Krieg zunichte gemacht wurde. Ziemlich wahrscheinlich, dass eine ("kapitalistische") provisorische Regierung genau da wieder angesetzt und neu begonnen bzw. weitergemacht hätte. Plus kein Russischer Bürgerkrieg (der nicht wie der 1. WK nur den Westteil, sondern faktisch das ganze Land verwüstet hat.)
1b.) Ohne Oktoberrevolution/"Kommunismus" kein Nazideutschland in der Form, wie es existierte. Und selbst wenn: kein Hitler-Stalin-Pakt, und Russland hätte viel früher den (erneuten) Schulterschluss mit den Westalliierten gesucht und gefunden, daher evtl. kein deutscher Überfall, so wie er geschah.
1c.) Nunja, der Sieg über Deutschland und grandiose militärisch-industriellen Komplex. Mit dem Effekt, dass sich spätestens in den 1970ern jeder klar denkende Sowjet-Normalbürger fragte, warum zum Teufel die ruhmreich besiegten Deutschen in West und(!) Ost jetzt besser leben als man selbst...
2. Oha, verinnerlichte Sowjetpropaganda. Kerenski ließ Kornilow verhaften, frei kam er erst in Folge der Oktoberrevolution. Und überhaupt: ohne Bolschewiki kein "Gegengewicht" in Form von Kornilow & Co. Im heutigen Russland hält man ihn im Übrigen kaum für einen Proto-Faschisten, sonst hätte man ihm kaum 2013 in Krasnodar (passt ja "super": krasno = rot!) ein Denkmal gesetzt...
--AMGA (d) 16:53, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
1a.) Die Entwicklung von Russland ohne die Oktoberrevolution kann man nicht wissen, weil es sie eben nicht gab.
1b.)Von woher weißt du, dass eine andere Regierung keinen Pakt mit Deutschland eingegangen war. Der Hitler-Stalin-Pakt wurde übrigens geschlossen, weil beide Seiten noch nicht für den Deutsch-Sowjetischen Krieg bereit waren: die Deutschen hatten noch zu viel im Westen zu tun und die Rote Armee war generell noch nicht kriegsbereit, wie sich beim Winterkrieg gegen die viel schwächeren Finnen gezeigt hatte.
2.) Ich bin eigentlich kein Fan der Sowjetunion, jedenfalls nicht der, wie sie ab ca. 1922 existierte (also als autokratisches System). Aber man weiß nicht, was aus der provisorischen Regierung geworden wäre, Deutschland und Österreich war ja auch nach dem Krieg und dem Ende der Monarchie zuerst Demokratien, wurden dann aber unabhängig voneinander faschistisch (in Österreich gab es vor dem Anschluss den Austrofaschismus).
Und zu Kornilow: er wurde zwar von Kerenski wohl ursprünglich eingesetzt, um gegen die Bolschewiken vorzugehen, war aber wohl gegen alle Februarrevolutionäre. Klar ist wohl, dass er ohne die Bolschewiki nicht im August 1917 von Kerenski bevollmächtigt worden wäre, aber das schließt nicht aus, dass er nicht später (z.B. in Verbindung mit einer faschistischen Bewegung) aktiv geworden wäre. --MrBurns (Diskussion) 02:45, 9. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Mit meinen russischen und osteuropäischen Freunden hab ich vor wenigen Minuten zwecks Vorfreude die Internationale geschmettert, begleitet von nicht zu wenig Wodka 8-) --Sakra (Diskussion) 20:04, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Donald Trump ist erst am 20. Januar dieses Jahres ins Weiße Haus eingezogen. --Digamma (Diskussion) 20:11, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
gut, gemeint ist nicht die Inauguration sondern die Wahl, aber einige Medien verfahren so... -jkb- 22:54, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Meanwhile in the Sakra Mansion
Und die Soffiets auch erst 1981, im selben Jahr wie besagter Reagan. Ihr besauft euch also viel zu früh.;) --82.212.58.111 21:10, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Wenn wir gerade schon dabei sind, wg. dem Schuss der Aurora, ist eig. was dran an der Behauptung der sei nur ein Versehen gewesen?--Antemister (Diskussion) 11:19, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Stand der Forschung ist wohl, was auch bei uns im Artikel steht: beabsichtigt, aber Platzpatrone. Ob nötig, ist eine andere Frage, denn schon zuvor wurden offenbar von der Peter-und-Paul-Festung ein paar (scharfe) Schüsse abgegeben. --AMGA (d) 12:36, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Wir wollen endlich unseren Eisenbahnwagen zurück! --2A02:1206:4559:B430:4010:ACE2:932E:22E 20:55, 9. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
der Wagen blieb doch hier? Schon wegen der Spurweite? Er war - er oder ein Nachbau - jahrelang in Saßnitz zu sehen, jetzt ist er wohl weg. Vielleicht weiß Putin, wo er steht. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:56, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich hab jetzt die IP 2A02:1206:4559:B430:4010:ACE2:932E:22E mit 3 verschiedenen GeoIP-Diensten lokalisiert. 2x wurde sie in der Schweiz verortet und 1x in Hongkong (!). Ich vermute Schweiz stimmt. --MrBurns (Diskussion) 16:54, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

unbekannte Bi-Metall Münze in der selben Größe wie eine 2 Euro Münze... (ist aber wahrscheinlich keine?)

Habe in einer "Spendenaufruf-Sendung" der Zeugen Jehovas eine Münze gesehen aber keine Ahnung was das ist. Habe in "2 Euro Sondermünzen" in Google Bilder eingegeben, keine sieht der Münze ähnlich, habe dann nach "Münzen ähnlich Euro" in Google Bildersuche gesucht, nix gefunden. Vielleicht ist hier einer der sofort sagen kann, welche Münze das wohl ist? https://pbs.twimg.com/media/DOCJsoSX4AAsCsW.jpg Danke! --TorreDEvigia (Diskussion) 14:42, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Hier durchklicken ... bis es klickt! GEEZER … nil nisi bene 16:34, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ist dabei, aber nicht genau (Bild 8). Das ist die thailändische 10-Baht-Gedenkmünze zum 72. Jahrestag des Kabinettssekretariats ([19]) von 2004. Aktuell = 26 Cent. --AMGA (d) 17:58, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ah, jetzt habe ich endlich den versteckten Gag kapiert! Man kann sie beim Schwimmbaht-Schließfach verwenden. Der war gut! GEEZER … nil nisi bene 09:52, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Die Münze habe ich auch. Hab inzwischen zwei thailändische Münzen in meinem Schatzkästchen, obwohl ich nie in Thailand war. Die gebe ich auch nicht aus, die sind meine Schätze.--Leif (Diskussion) 10:05, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
'Ne Dose Bier ohne Pfand is' für mich kein Schatz ;) 93.237.192.70 19:54, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Geht's dir jetzt besser? Wann schwimmen wir mal wieder im Geldspeicher, Dago?--Bluemel1 (Diskussion) 22:16, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Erklär's mir!? 93.237.192.70 22:41, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

„Auch Syrien tritt Klimavertrag bei“ (Tagesschau)

N'Abend, hat schon einer diese Meldung „Auch Syrien tritt Klimavertrag bei“ gelesen? Da bleiben mir doch fast die Worte weg. Ich finde den Beitritt im Rahmen des Umweltschutzes sicherlich gut, aber haben die nicht andere Sorgen? Und was wird Trump dazu sagen? Vermutlich versucht Assad „sein“ Land in ein besseres Licht in der interationalen Gemeinschaft zu rücken. Man weiß es nicht, kann es aber vermuten. Gruß--European Networks 18:04, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Sie sollten IMHO lieber Rom-Statuten des Internationalen Strafgerichtshof beitreten... A5791337 (Diskussion) 18:19, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Völlig OK, dass sie dem beitreten. --AMGA (d) 19:49, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Hallo! Es zeigt sich doch damit vor allem die Akzeptanz der Realitäten durch die Weltgemeinschaft. Konnte man 2015 noch die Legitimität des Assad-Regimes durch den Kriegsverlauf und die unklaren Machtstrukturen in Zweifel ziehen, ist die staatliche Integrität durch die Akzeptanz der drei Schutzmächte genauso gegeben, wie die Einhaltung gewisser Standards. Denn man sollte nicht vergessen, auf welch tönernen Füßen die Autokratien dieser Welt stehen, wo Herscher genauso über Staaten herschen. Assad braucht sein Land gar nicht in besseres Licht rücken, die machen einfach genauso weiter wie die letzten 70 Jahre, es werden halt nur andere Konzerne verdienen. Mangels Industrie dürfte die CO2-Bilanz von Syrien ja mittlerweile vorbildlich sein, und eine gesonderte Sarinbilanz wird nicht erstellt.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:57, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Nur der IS fährt ja dort noch mit fossilem Kraftstoff und getrocknete Kamelstoffwechselprodukte anzuzünden ist nachhaltig. --Hans Haase (有问题吗) 01:01, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Das mit Syrien habe ich anders verstanden: Weniger Menschen = weniger Konsum, weniger Transport = weniger CO2. GEEZER … nil nisi bene 09:55, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Alles linker Antinatalismus. Da könnte man gleich sagen: «Ich gönne dir den Sauerstoff in der Luft nicht.» --Hans Haase (有问题吗) 11:18, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Was ist mit den Schwarzpulverdämpfen? Wie schnell lösen sich Giftgaswolken auf? Sind Kampfjets umweltfreundlicher als Verkehrsflugzeuge? Ich denke, da hat Syrien noch viel Nachholbedarf. --93.184.128.30 11:01, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Fällt unter Militärgeheimnis. Und soviel zur Mitsprache in Sachen Umweltschutz: «Salvatore, mache die Reifen bei die Feuer, wir sinde uns nix einig.» --Hans Haase (有问题吗) 11:17, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Sehr geehrte Damen und Herren!

Ich habe da eine Frage: Muss ich in Zukunft meine förmlichen Briefe an unbekannte Personen mit "Sehr geehrte Damen, Herren und Personen anderen Geschlechts" einleiten?

Mit freundlichen Grüßen,
132.230.195.6 08:49, 9. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Ja. D.h. alle, die so dummspitzfindig fragen, müssen das, zur Strafe. Und außerdem hundertmal "Personen anderen Geschlechts" schreiben. Handschriftlich. --AMGA (d) 09:57, 9. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
In neueren Gebäuden sollte auch gleich darauf geachtet werden, dass es drei Arten von Toiletten gibt: "D", "H" und "Weiß nicht". --176.94.107.142 10:38, 9. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Nee, da gibt es bestimmt demnächst Unisextoiletten. Ist billiger als Raum für eine dritte Toilette einzuplanen, die voraussichtlich doch eher weniger genutzt wird. --93.184.128.31 10:59, 9. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Wat wirllste denn nu schreiwen? «Sehr verkehrte Damen und Herren»? «Sehr geehrte dämliche Herren»? Isch glaub Du lässtes jabei wie et jewesen hett! Sonst gibt es hier noch ein mündliches Beispiel,[20] bei dem man mit allerseits höflicher Begrüßung inhaltlich sehr knapp auf den Punkt kommt. --Hans Haase (有问题吗) 12:14, 9. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Sehr geehrte Personen jedweden Geschlechts. 🙌🤗👽💀🗣-- P.W. Siebert (Diskussion) 12:40, 9. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Nach „Mit freundlichen Grüßen“ kommt kein Komma. So verrät man gleich mangelnde Bildung. Sad.--Bluemel1 (Diskussion) 13:13, 9. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Als ich aufgewachsen bin, gab es auch schon/noch drei Geschlechter. Man konnte immer zwischen Herr/Frau/Fräulein auswählen. Also war man damals auch schon ganz schön fortschrittlich ... scnr -- 149.14.152.210 10:33, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Fräulein bezog sich seinerzeit darauf, dass eine unverheiratete Frau nicht als Frau angesehen wurde.
Zum eigentlichen Thema: Ich finde das es unsinnig die Sprache dem Gendergedöns anzupassen. Ich finde es schon übertrieben, dass heute überall erwartet wird, dass man bei Berufen immer die weibliche und die männliche Form nennen muss. Im Falle von Toiletten bevorzuge ich auch Unisex-Toiletten; das ist auf französischen Campingplätzen mittlerweile inoffiziell längst üblich. "Sehr geehrte Damen und Herren" ist eine Floskel, die man so nicht ändern sollte, denn prinzipiell dürfte sich da jeder irgendwie angesprochen fühlen. Das einzige, was man ändern sollte ist, dass bei Fragebögen oder Geschlechtertabellen einfach noch etwas Drittes dazu kommt, für die, die es brauchen. Der Rest nur politisch korrekter Wahnsinn.--Leif (Diskussion) 11:39, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Na ja, wie man s nimmt ... das Grundgesetz müßte eigentlich wohl auch angepaßt werden. fz JaHn 12:20, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Schön, dass einige das Ganze als "Gedöns" abtun mögen - geht wohl am besten, wenn ich nicht betroffen bin. Wie mögen die Diskussionen verlaufen sein, als in die Anrede auch die "sehr geehrten Damen" aufgenommen werden sollten? Ähnlich wohl... --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:53, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Meines Wissens nach wird die Floskel "sehr geehrte Damen und Herren" schon sehr lange benutzt. Aber in dieser Floskel halte ich das noch für angemessen. Dass man inzwischen bei Berufen immer beide Geschlechter erwähnen muss, macht Sprache unnötig kompliziert. Daher verzichte ich meistens darauf. Zudem ist das meines Wissens nach typische deutsch. Mein bedenke z. B. das in der Weltsprache Englisch von den meisten Wörtern keine geschlechtsspezifischen Wörter existieren. Bei "Feuerwehrmann" kann ich den Hype noch verstehen, aber bei vielen anderen Berufsnamen weniger. Auch im Französischen wird meines Wissens nach die weibliche Form nur genutzt, wenn explizit nur Frauen gemeint sind. Die politische Korrektheit ist hier also einfach übertrieben.--Leif (Diskussion) 18:02, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
"Nach „Mit freundlichen Grüßen“ kommt kein Komma. So verrät man gleich mangelnde Bildung" -- Ich will das mal ein wenig zurechtrücken. 1. Kriterium: mangelnde Bildung? Erstaunt mich, so als Kriterium. Man könnte glatt auf die Idee kommen, dass jemand, der so etwas behauptet, selbst nicht allzu differenziert auf die Welt sieht und also ... Aber lassen wir das. 2. Kein Komma: Das haben die unsensiblen "Sprachpfleger" aus der Wirtschaft, also die mit der Deutschen Industrie-Norm 5008, Anno Dunnemals so eingeführt. Komplexe Sache aber: Vom Hochachtungsvoll! wollte man weg, sich locker geben. Ein Komma war außerdem ein Anschlag (auf der Schreibmaschine) zu viel. Effizienz war angesagt. Bei linguistischem Licht betrachtet sieht die Sache so aus: Wenn man gutwillig ist, dann kann man den Zeilenumbruch als Komma-Ersatz ansehen und grinsend weitergehen [sic]; wenn man empfindlicher ist, dann ist das schlichtweg großer Unsinn. Natürlich: Mit freundlichen Grüßen, Ihr Fritz Müller. Aber so ist das nun mal in der Sprache: Die Unsensiblen, Effizienten setzen sich durch und behaupten, sie hätten den Durchblick. Korrekt ist dann, was die, die es nicht besser wissen und können, aber eben die Macher sind, für richtig ansehen. --Delabarquera (Diskussion) 18:33, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
"Die Unsensiblen, Effizienten setzen sich durch und behaupten, sie hätten den Durchblick. Korrekt ist dann, was die, die es nicht besser wissen und können, aber eben die Macher sind, für richtig ansehen." Das trifft es finde ich recht gut auf den Punkt.--Leif (Diskussion) 18:48, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Wenn man einen Fehler macht, macht man einen Fehler. Wenn man sich dafür interessieren würde, wie es korrekt geschrieben würde, würde man sich die Informationen beschaffen. Es deutet also auf einen Menschen hin, der nicht wissen will, wie es korrekt ist. Und die Leute, die den Sachen nicht auf den Grund gehen, haben meistens keine Bildung. Isso.--Bluemel1 (Diskussion) 18:58, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Also ich untersuche immer was bis auf seinen Grund. Ich kann aus historischen Gründen viele sprachlichen Angriffe im Sinne der politischen Korrektheit durchaus verstehen, aber dennoch muss ich sie nicht gut finden. ("isso" ist meine Floskel, wer mich jahrelang kennt, kennt auch die Story dazu; hier leider keiner ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) ) --Leif (Diskussion) 20:04, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Isso hat meine Ex immer gesagt, hehe, hat mich damals tierisch aufgeregt, aber es hat was. Zu der Sache mit dem Komma: Man kann es aus Unkenntnis falsch machen oder als bewusste Umgehung einer Konvention. Ich kann aus der Ferne ja auch nicht sagen, was es nun ist.--Bluemel1 (Diskussion) 21:09, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Hmm aso. Ich bin ein Experte für Kommasetzung, aber bin bei falschen Kommata meistens nicht so empfindlich wie bei Rechtschreibfehlern. Rechtschreibfehler mag ich überhaupt nicht. Wenn ich welche hier bei Wikipedia in Diskussionen sehe, muss ich mich immer mit Gewalt davon abhalten, die aus Kulanz zu tilgen. In Artikel merze ich die auch aus. Leider muss ich aber gestehen, dass ich in meinen eigenen Texten auch immer wieder kleine Fehler einbaue, ohne es zu merken.....--Leif (Diskussion) 21:26, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Abrufstatistik

Gibt es die nur in der deutschen Wikipedia?--sauerteig (Diskussion) 09:10, 9. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Hm, drei der letzten vier Themen hier hätten auch in die Auskunft oder FzW gepasst. Was is'n los? Wird da gestreikt? Zur Frage: im Prinzip nein (man kann links ein beliebiges "Project" angeben). Aber als Direkaufruf von der jeweiligen Seite vielleicht ja. --AMGA (d) 10:02, 9. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Diese Frage hier hätte besser in WP:FzW gepasst, ja. Aber bei neun der derzeitigen zehn Abschnitte darüber sehe ich Null Auskunft-Potential. (Noch mehr darüber habe ich mir nicht angeschaut.) Also bringe die Leute bitte bloß auf keine Ideen ... ;-) In der Auskunft wird schon genug über Pseudo-Wissen (Meinungen, Vermutungen, Hoffnungen) diskutiert. Nix für ungut ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:15, 9. Nov. 2017 (CET) Nachtrag/Korrektur: Bei der Sache mit der Bi-Metall-Münze war ich vorhin zu schnell drüberweg gegangen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:30, 9. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ne, man kann in der Abrufstatistik das Projekt und die Artikel nachträglich auswählen. In der englischen WP ist im linken Rand über den Sprachen der Punkt "Page information" und dort ganz unten sind die "Page view statistics". --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 9. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Stimmt ... das wußt ich ja auch noch nicht. Thx. fz JaHn 11:37, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Dass ich von Dir wieder lese freut mich ganz besonders. Als Cafébetreiber sozusagen... Ich fragte mich nämlich gerade gestern, seit wann der Zusatz "meine hier bei WIKIPEDIA lebenslang gesperrte Benutzerin ..." nicht mehr Bestandteil Deiner Beiträge ist. Bin aber zu faul zum Stalken deiner Beiträge. Gruß --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:59, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Reclam wird 150

Heute (10. November) wird Reclam 150. Ich liebe diese kleinen Heftchen ja bis heute. Wenns ein Buch in Reclam-Format gibt, das ich unbedingt lesen will, kaufe ich das immer als Reclam, sofern als solches vorhanden. In der Schule haben wir sie zu selten benutzt. Feiert ihr die Heftchen auch so?--Leif (Diskussion) 18:13, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Nö. Deren Haptik vermittelt mir das Gefühl, ich läse gerade eine Schrank-Aufbauanleitung oder den Haftungsausschluss zu meinem Laptop. Ganz fürchterlich. Aber jedem wie's beliebt, hab Spaß mit Deinen Heftchen :-) --Benutzer:Apierta 18:29, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Magst du allgemein keine Bücher oder nur Reclam nicht?--Leif (Diskussion) 18:46, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Reclam, aus dem oben genannten Gründen. Andere Bücher fühlen sich nach Büchern an :-) --Benutzer:Apierta 18:52, 10. Nov. 2017 (CET)#[Beantworten]
Also ich empfinde Reclam aus den von dir genannten Gründen als handlich und gut verwendbar. Aber jedem das seine.--Leif (Diskussion) 20:01, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Das Schöne an Reclam ist, dass ich auf eine große Auswahl an den Büchern zurückgreifen konnte, die sich bei meinen Verwandten angesammelt hatten. Da waren schon dolle Dinger dabei. Wer mir das Porto zahlt, kann die Reclam-Opernbücher haben, da habe ich nur mal kurz reingekuckt. Das Papier ist aber leicht bröselig, weil die über 75 Jahre alt sind. (Kucken darf man mit k schreiben.)--Bluemel1 (Diskussion) 21:07, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Kucken mit "k" gefällt mir. Ja, habe auch viele Bücher meiner Mutter bereits ergattert und gelesen. Was hat es mit den Opernbüchern auf sich? Sind die Opern drin abgedruckt?--Leif (Diskussion) 21:23, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Bei La Traviata gibt es 24 Seiten Vorwort, eine Skizze des Bühnenaufbaus zu jedem Aufzug und den Text der Oper. 1941. Ohne Skizzen sind Der häusliche Krieg, Die Meistersinger von Nürnberg, Martha, Der Wildschütz, (Preciosa,) Aida. Bei Aida ist sogar ein Autogramm von Kammersänger Josef Herrmann drin, mal sehen, ob es den in Wikipedia gibt. Ja, gibt es.--Bluemel1 (Diskussion) 21:38, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Von den Opern interessiert mich keine wirklich. und Josef Herrmann sagt mir gar nix.--Leif (Diskussion) 21:46, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Die armen Bücher.--Bluemel1 (Diskussion) 21:48, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

"Mit Upload-Filtern funktioniert Wikipedia nicht mehr"

[21] Kampagne wie anno dazumal bei der Panoramafreiheit, anyone? -- Milad A380 Disku +/- 20:09, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Meines Erachtens sind solche "Upload-Filter" ausser für simpelste Fälle (die allerdings wohl auch jene sind, welche die entsprechenden Lobbyisten am meisten interessieren) überhaupt nicht funktionierend vorstellbar, nirgends. Klar, das Hochladen von geschützten Musik-Tracks aktueller Pop- und Rockmusiker könnte man damit wohl recht wirksam unterbinden. Aber für die komplexen urheberrechtlichen Fälle, über die wir hier diskutieren, und bei denen so schöne Dinge wie Schöpfungshöhe, Panoramafreiheit, Schutzfristenvergleich, URAA, Zitatrecht usw. (über die man jeweils dicke Bücher schreiben kann) im Zusammenspiel stehen, ist ein funktionierender Automatismus unmöglich. Letzten Endes ist aber dank der Tatsache, dass die Wikipedia ein Projekt der Wikimedia Foundation in den USA ist, völlig egal, was da beschlossen wird - der WMF in den USA könnte eine solche EU-Vorschrift wohl schnuppe sein; man könnte sie kaum zwingen, solche nach US-Recht nicht vorgesehenen Filter einzuführen. Und man wird in der EU wohl kaum so weit gehen, die Wikipedia zu blockieren, weil sie über keine solchen Filter verfügt - zumal es wohl kaum eine andere Online-Plattform gibt, auf der man sich so akribisch um die Einhaltung des Urheberrechts kümmert (die simplen Fälle waren hier noch nie ein Problem - sowas wird in der Regel schnell erkannt und gelöscht, anders als z.B. oft bei Youtube oder gar bei Facebook und Co.) Gestumblindi 20:27, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Das ist ja krass. Ich hoffe, dass sich solch zensierende Gesetze nicht durchsetzen. Es ist schon schlimm genug, dass die Panoramafreiheit in manchen Ländern hinsichtlich des Architekten-Urheberechts eingeschränkt wurde. Sollte die Zensur aber kommen, geh ich auf die Barrikaden.--Leif (Diskussion) 20:46, 10. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]