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Vollmond

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Vollmond ist der Zeitpunkt, wenn Sonne und Mond in Opposition stehen, also von der Erde aus gesehen in entgegengesetzter Richtung. Der Mond befindet sich dabei meist geringfügig über oder unter der Ebene der Erdumlaufbahn (Ekliptik). Liegt er zu diesem Zeitpunkt genau in Höhe der Ekliptik, findet eine Mondfinsternis statt.

Bei Vollmond erreicht der Mond seine maximale Helligkeit und hat eine Magnitude von etwa -12,5 bis -13. Die Helligkeit des Vollmonds schwankt aufgrund der elliptischen Umlaufbahnen von Erde und Mond. Ist die Erde der Sonne besonders nahe und zugleich der Mond an seinem erdnächsten Punkt, so ist der Vollmond etwa 22 Prozent heller als im umgekehrten Fall, wenn beide Entfernungen maximal sind.

Der Gegensatz zum Vollmond ist Neumond, wenn der Mond zwischen Sonne und Erde steht. In diesem Fall kann es zu einer Sonnenfinsternis kommen.

Durch die identische Winkelgeschwindigkeit der Rotation von Erde und Mond ist jeweils von der Erde aus nur die eine Seite (Vorderseite) des Mondes zu sehen.

Die auf der Oberfläche des Mondes als dunkle Flächen erkennbaren Krater und Ebenen tragen je nach Größe die Bezeichnung "Meer", obwohl sie reine Staub- und Steinwüsten sind.

Detailreiches Bild vom Vollmond

Siehe auch: Mondphase