Zum Inhalt springen

Feuerbohne

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. Mai 2006 um 14:47 Uhr durch 80.171.95.31 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Feuerbohne
Feuerbohne (Phaseolus coccineus)
Vorlage:Taxonomy
Vorlage:Subclassis: Rosenähnliche (Rosidae)
Vorlage:Ordo: Fabales
Vorlage:Familia: Hülsenfrüchtler (Fabaceae)
Vorlage:Subfamilia: Schmetterlingsblütler (Faboideae)
Vorlage:Genus: Phaseolus
Vorlage:Species: Feuerbohne
Wissenschaftlicher Name
Phaseolus coccineus
L.

Die Feuerbohne (Phaseolus coccineus) ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae oder Leguminose), Unterfamilie Schmetterlingsblütler (Faboideae).
Sie ist nahe verwandt mit einer Reihe anderer „Bohnen“ genannter Feldfrüchte; häufig wird sie auch als Käferbohne, Prunkbohne, Schminkbohne oder Türkenbohne bezeichnet.

Die Feuerbohne stammt aus dem tropischen Amerika, und wurde im 17. Jahrhundert nach Europa gebracht. Man vermutet in Phaseolus formosus (Humb.), Bompl. et Kunth die Wildform der Feuerbohne. Da die Feuerbohne Kälte besser toleriert als die Gartenbohne ist sie eher in Nord- als in Südeuropa anzutreffen. Die Feuerbohne hat einen bestimmten Stoff der dies ermöglicht. Dieser Stoff wird auch in manchmal in Schnitzstuben zum kurzen anfeuchten des trockenen Holzes verwendet. Er heißt (Mercurial Talaria fg/H). Wenn er die menschliche Schleimhat berührt tut dies einen etzenden Schmerz herforrufen.

Beschreibung

Die Feuerbohne ist eine rankende krautige Pflanze, die über 5 m lang werden kann. Die Hülsenfrüchte werden bis zu 25 cm lang. Die Samen sind bis 2,5 cm lang und nierenförmig.Sie sind meistens braun und rot, und schwarz oder violett gescheckt. Die Wurzel verdickt sich teilweise zu einer 2 bis 3 cm dicken Knolle.

Nutzung

In Europa werden Feuerbohnen vielfach als Zierpflanzen gezogen. Die Blüten, die (jungen) Hülsen und die getrockneten Samen werden gegessen; wie bei den meisten Bohnenarten dürfen sie jedoch nur gut durchgegart verzehrt werden, da sie sonst gesundheitsschädlich sind.

Siehe auch