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Friedrich-Dessauer-Gymnasium (Frankfurt am Main)

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Vorlage:Schule Das Friedrich-Dessauer-Gymnasium ist ein staatliches Gymnasium in Frankfurt am Main und bildet die Sekundarstufe II im so genannten Schulverbund Frankfurt-Höchst. Es ist das größte der drei reinen Oberstufengymnasien Frankfurts.

Geschichte

Vor der Gründung des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums absolvierten die Schüler in Höchst und im Umland ihr Abitur an zwei traditionellen Standorten - männliche Schüler an der seit 1818 bestehdenden Leibniz-Schule in der Gebeschusstraße, weibliche Schülerinen an der Helene-Lange-Schule im Stadtpark.

1972 beschloss die Stadt Frankfurt am Main die Zusammenlegung der beiden Oberstufen. Grundlage dieser Überlegung war die Schaffung der Neuen Gymnasiale Oberstufe (NGO) durch die damalige hessische Landesregierung. Am 14. Oktober 1972 folgte der erste Spatenstich durch den hessischen Finanzminister Heribert Reitz und den Frankfurter Oberbürgermeister Rudi Arndt. Dieser wurde in der Zeit der Studentenrevolten von Schülerprotesten gegen die Lehrerknappheit begleitet.

Am 10. Juni 1975 wurde das Gymnasium von Rudi Arndt eingeweiht, zunächst als Bildungs- und Kulturzentrum - deshalb umgangssprachlich Bikuz abgekürzt. Die Räumlichkeiten der Schule werden auch für Veranstaltungen der Volkshochschule (VHS) genutzt. Auch die Stadtbibliothek für den Stadtteil Höchst befindet sich seit dem im Gebäude. Für die 980 Schüler wurden anfangs 300 Kurse von 150 Lehrern angeboten.

2005 wurde das Friedrich-Dessauer-Gymnasium von der Zeitschrift Capital zur besten Schule Frankfurts gewählt. Hessenweit belegte es Rang 3, im deutschen Vergleich Platz 84.[1]

Weitere Geschichtsdaten

Prominente Schüler

Quellen

  1. Ute Göggelmann: Schulen im Süden: Sprachliche Ausrichtung. Capital, 15. Juni 2005

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