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Wilhelm Meyer (Maler)

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Wilhelm Meyer (* 4. Dezember 1806 in Zürich; † 22. Oktober 1848 ebenda) war ein Schweizer Bühnen- und Architekturmaler.[1] [2][3]

Leben

Wilhelm Meyer wurde als Sohn des Züricher Kaufmanns Heinrich Meyer geboren. Er folgte zunächst dem Wunsch seiner Eltern und begann eine kaufmännische Ausbildung, allerdings bemerkte er nach kurzer Zeit, dass ihn dieser Beruf nicht zufrieden stellen würde. Er bewarb sich als Offizier bei der französischen Schweizergarde und trat Anfang 1826 eine Ausbildung zum Offizier in Paris an. Bereits nach 3 Monaten erhielt er das Offiziers-Patent im Regiment Salis. In seiner Freizeit interessierte er sich für die Malerei und konnte in einem Atelier eines Pariser Künstlers Zeichnen und Malen üben.

Vier Jahre später kam es in Frankreich zur Julirevolution von 1830. Dies führte dazu, dass er zu dem Zeitpunkt als Chef der Turnschule in Saint-Cloud, sich mit der Schweizergarde als Leibgarde des Königs Karl X. an den Strassenkämpfen beteiligen musste. Als der König floh, begleitete die Schweizergarde mit Wilhelm Meyer, diesen nach Rambouillet. Aufgrund der veränderten politischen Situation in Frankreich verlegte die Schweizergarde zurück in die Schweiz und Wilhelm Meyer kam in Basel als Aide-major in das Bataillon Landolt. 1832 kündigte er seinen Dienst bei der Schweizergarde und wählte den Berufsweg eines Künstlers.

1832 wanderte er nach München, um sich bei Simon Quaglio als Lehrling für Theaterdekorationsmalerei ausbilden zu lassen. 1831/1832, zum Ende seiner Lehrzeit, erhielt Simon Quaglio den Auftrag, die Dekorationen für das neuerbaute Theater in Zürich zu entwerfen und Wilhelm Meyer hatte an diesen Arbeiten einen bedeutenden Anteil. Im März 1834 endete die Lehrzeit und er erhielt von seinem Lehrherrn ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt.

Werke

Einzelnachweise

  1. Neuer nekrolog der Deutschen ... B. F. Voigt., 1850 (google.de [abgerufen am 27. Oktober 2017]).
  2. Manfred H. Grieb: Nürnberger Künstlerlexikon: Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte, Sammler, Kulturschaffende und Mäzene vom 12. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Walter de Gruyter, 2007, ISBN 978-3-11-091296-8 (google.de [abgerufen am 27. Oktober 2017]).
  3. Künstler-Gesellschaft Zürich [Hrsg.]: Neujahrsblatt der Künstlergesellschaft in Zürich (15.1855). Abgerufen am 27. Oktober 2017.