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Michael Glawogger

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Michael Glawogger (* 3. Dezember 1959 in Graz) ist ein österreichischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Kameramann.

Glawogger besuchte von 1981 bis 1982 das San Francisco Arts Institute und studierte anschließend von 1983 bis 1989 an der Wiener Filmakademie.

Ähnlich wie Ulrich Seidl, mit dem er mehrmals zusammengearbeitet hat, bedient er sich häufig der Form des (semi-)dokumentarischen Films. Seine beiden international erfolgreichsten Arbeiten, Megacities und Workingman's Death, haben über beinahe alle Kontinente verstreute Schauplätze und thematisieren unter anderem soziale Aspekte der Globalisierung.

Seine jüngster Film, die Komödie Slumming, wurde im Februar 2006 im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele Berlin uraufgeführt.

Filmografie

Auszeichnungen

  • 1995 Wiener Filmpreis für "Die Ameisenstraße"
  • 1996 Produzentenpreis Saarbrücken für "Die Ameisenstraße"
  • 1998 Wiener Filmpreis für "Megacities"
  • 1998 Best Documentary, Sao Paolo, für "Megacities"
  • 1999 Golden Spin Award, San Francisco, für "Megacities"
  • 1999 NFB Award for Best Documentary, Vancouver, für "Megacities"
  • 2005 Preis der FIPRESCI-Jury, Leipzig, für "Workingman's Death"
  • 2005 The Times bfi London Film Festival Grierson Award für "Workingman's Death"