Vorlage Diskussion:Literatur
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Zur Umstellung auf Lua im Mai 2016
Die Umstellung wurde von Benutzer:Cepheiden und Benutzer:PerfektesChaos 2013–2016 erarbeitet.
Gründe waren:
- Validitätsprüfung angegebener Werte realisieren.
- Bessere Zusammenarbeit mit externen Werkzeugen; sowohl für den Import von Daten, den Export wie auch die Konsistenzprüfung.
- Vorbereitung auf erweiterte Datenquellen und neue Strukturen.
- Die konventionelle Vorlagenprogrammierung konnte nicht mehr Schritt halten.
Die Ziele konnten bei Reduktion der Serverressourcen (und damit mehr möglicher Einbindungen in einen Artikel als bisher) trotz massiver Erhöhung der Funktionalität im Hintergrund erreicht werden.
Parameter wurden teils verändert, teils neu eingeführt. Alle bisherigen Einbindungen liefern bis auf Weiteres weitgehend das gewohnte Bild.
- Eine Harmonisierung mit der Vorlage:Internetquelle wurde seit Jahren gewünscht.
- Neu sind Parameter für:
Sprache=
Umfang=
(kein Missbrauch derSeiten=
mehr; trotzdem sparsam verwenden)Fundstelle=
für vielfältige Spezialfälle- Genauere Beschreibung der Schriftenreihe:
NummerReihe=
|BandReihe=
|HrsgReihe=
ArtikelNr=
für bestimmte Werke ermöglichtZitat=
- Eigenschaften von Online-Ressourcen, auch zur Bot-Unterstützung geeignet:
Format=
|KBytes=
- Verschiedene Schlüsselnummern; offen für zukünftige Vorschläge weiterer sinnvoller und häufiger IDs:
bibcode=
|JSTOR=
|URN=
|ID=
- Einige Parameternamen und -inhalte wurden geändert. Die Umstellung eilt nicht.
Viel Erfolg --PerfektesChaos 12:56, 23. Mai 2016 (CEST)
- Bereits seit Pfingsten gab es:
- Erstausgabe – mit
JahrEA=
|VerlagEA=
|OrtEA=
- Erstausgabe – mit
- Seit heute gibt es zusätzlich:
- VG --PerfektesChaos 17:41, 30. Mai 2016 (CEST)
„Falsche“ Fehlermeldung?
Spezial:PermaLink/162233745: Im Abschnitt Literatur findet sich einerseits (mM korrekt) in rot:
- ***Parameterformat: Sprachcode: 'en' statt 'Englisch' verwenden,
andererseits aber auch im Fließtext der Quellenangabe in schwarz:
- [...] S. 55–72 (sprachcode:, 'en', statt, 'Englisch', verwenden: Why the Road [...].
Das erscheint mir nicht gewollt.--Mabschaaf 22:51, 12. Mär. 2017 (CET)
OCLC zu ISBN redundant?
Mir ist nicht ganz klar, warum bei einer vorhandenen ISBN keine OCLC angegeben werden sollte. Beides sind von einander unabhängige valide Informationen, auch wenn WorldCat beides verarbeitet. Vielmehr scheint mir diese ISBN-Bevorzugung ein Verstoß gegen den neutralen Standpunkt. Außerdem kann man sich diesen Ressourcenverbrauch sparen, da im Zweifelsfall zusätzliche Edits des Artikels aufwendiger sind, als den zusätzlichen Link mitzuschleppen. --Matthiasb – (CallMyCenter) 15:01, 24. Mär. 2017 (CET)
- Na, du schreibst es doch bereits selbst: „auch wenn WorldCat beides verarbeitet“.
- Ziel unserer Zitation ist es, möglichst kurz und übersichtlich und verständlich zu sein; und damit von jedem Laien verstanden und überblickt zu werden.
- Wenn eine ISBN bekannt ist, dann ist jede weitere Angabe von DNB, OCLC, LCCN oder was auch immer in dieser Art nur noch eine inhaltsfreie Aufblähung ohne jeden Zusatznutzen, die die Zitation und den Artikelquelltext lediglich unübersichtlicher macht.
- Was das Philosophieren über POV soll, erschließt sich mir nicht. Die ISBN ist eine relativ wertfreie und per ISO standardisierte Identifikation von Druckwerken, die jeder auf seine Werke draufpinnen kann. Lediglich der Impuls ging mal von weltweiten Buchhändlern aus, die ihren Vertrieb darüber effizienter organisieren wollten. Aber seit Jahrzehnten verwendet auch jede öffentliche und Nationalbibliothek die ISBN als weitgehend eindeutigen und narrensicheren Schlüssel auf die aktuellen Bestände. OCLC speist sich wesentlich aus den zusammengelegten Katalogen öffentlicher Bibliotheksorganisationen, aber auch privater Quellen.
- Mir ist nicht bekannt, dass jemand nachträglich Artikel nachbearbeiten müsse, um redundante OCLC zu entfernen; einige Dutzend wurden im Zuge allgemeiner Pflegemaßnahmen letztes Jahr aus dem Bestand entfernt, und jeder, der das unnötigerweise neu einfügen würde, bekommt in der Vorschau sofort eine auffallende Fehlermeldung angezeigt.
- VG --PerfektesChaos 15:19, 24. Mär. 2017 (CET)
Untertitel eines Sammelwerkes
Hallo, wie gibt man den Titel eines Sammelwerkbandes an? Ich möchte z.B. dass bei
- Lynn A. Struve: The Southern Ming, 1644–1662. In: Frederick W. Mote, Denis Twitchett (Hrsg.): The Cambridge History of China. Band 7. Cambridge University Press, Cambridge 1988, ISBN 978-1-139-05475-1, S. 641–725, doi:10.1017/CHOL9780521243322.013.
hinter Band 7 der Untertitel The Ming Dynasty, 1368–1644, Part I. erscheint.--Scriptor introductionum (Diskussion) 16:39, 5. Aug. 2017 (CEST)
- Ein „Untertitel“ ist das schon mal nicht, denn das wäre ein sämtlichen Ausgaben gemeinschaftlicher Teil des Titels; etwa Wikipedödeldi – die Zeitschrrift für helle Wikipedianer und Wikipedianerinnen.
- Du kannst einfach nach
|Band=7
fortsetzen, dass|Band=Band 7, ''The Ming Dynasty, 1368–1644'', Part I
, wenn das den identischen Band beschreibt, bloß halt nicht per Nummer sondern per Titel.
- LG --PerfektesChaos 16:58, 5. Aug. 2017 (CEST)
- Du kannst natürlich auch (mal) ohne Vorlage arbeiten und es so formatieren:
- * Lynn A. Struve: The Southern Ming, 1644–1662. In: Frederick W. Mote, Denis Twitchett (Hrsg.): The Cambridge History of China. Band 7: The Ming Dynasty, 1368–1644, Part I. Cambridge University Press, Cambridge 1988, ISBN 978-1-139-05475-1, S. 641–725, doi:10.1017/CHOL9780521243322.013.
- -- Jesi (Diskussion) 17:08, 5. Aug. 2017 (CEST)
- Lynn A. Struve: The Southern Ming, 1644–1662. In: Frederick W. Mote, Denis Twitchett (Hrsg.): The Cambridge History of China. Band 7: The Ming Dynasty, 1368–1644, Part I. Cambridge University Press, Cambridge 1988, ISBN 978-1-139-05475-1, S. 641–725, doi:10.1017/CHOL9780521243322.013.
- Das ergibt aber ja ganz genau dasselbe (schreibt man halt einen Doppelpunkt statt wie PC ein Komma), ist jetzt kein Grund, keine Vorlage zu verwenden. ;) --XanonymusX (Diskussion) 17:13, 5. Aug. 2017 (CEST)
- -- Jesi (Diskussion) 17:08, 5. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, aber du musst in der Vorlage doch etwas tricksen (statt "Band=7" jetzt "Band=Band 7: The Ming Dynasty, 1368–1644, Part I"). Hast aber Recht, es geht. -- Jesi (Diskussion) 17:29, 5. Aug. 2017 (CEST)
- Na ja, es ist eigentlich ein Irrtum, dass da nur ein Zahlenwert hinein gehört (vgl. Vorlage:Literatur#templatedata:Band). Wenn die Bezeichnung des Bandes genau diese ist, dann ist das auch genau der richtige Parameter dafür, ganz ohne Trickserei!--XanonymusX (Diskussion) 17:41, 5. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, aber du musst in der Vorlage doch etwas tricksen (statt "Band=7" jetzt "Band=Band 7: The Ming Dynasty, 1368–1644, Part I"). Hast aber Recht, es geht. -- Jesi (Diskussion) 17:29, 5. Aug. 2017 (CEST)
- Danke, das sind ganz brauchbare Vorschläge. Allerdings habe ich mich jetzt für den Titel The Cambridge History of China. Volume 7: The Ming Dynasty, 1368–1644, Part I. entschieden, weil mir die Mischung "Band 7"/"Part I." nicht gefiel, dann lieber alles englisch. ;) --Scriptor introductionum (Diskussion) 17:42, 5. Aug. 2017 (CEST)
Ort fehlt
Was ist an der folgenden Verwendung falsch? Der Ort Wiesbaden wird im folgenden Beispiel nicht dargestellt (siehe Wikitext):
- Reinhard Achenbach: Die Vollendung der Tora. Studien zur Redaktionsgeschichte des Numeribuches im Kontext von Hexateuch und Pentateuch (= Beihefte zur Zeitschrift für Altorientalische und Biblische Rechtsgeschichte (BZAR). Nr. 3). 1. Auflage. Harrassowitz Verlag, 2003, ISBN 978-3-447-04602-2, ISSN 1439-619X (699 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Ein Fehler in der Vorlage? --Hasenläufer (Diskussion) 04:46, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Ich konnte den Fehler eingrenzen: Wenn ich den Parameter „ISSN“ entferne, wird der Ort dargestellt. --Hasenläufer (Diskussion) 05:17, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Genau das ist der Punkt, ISSN = Zeitschrift = Keine Verlinkung der Ortsangabe.
- Zu deiner Frage was falsch ist. Verlagsangaben sollen nicht verlinkt werden, daher bitte die Klammern
| Verlag = [[Harrassowitz Verlag]]
entfernen. - Der Verlagsort wird nur bei Buchverlagen ausgegeben. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 08:49, 15. Aug. 2017 (CEST)
- @Lómelinde: Danke für Deine Ausführungen!
- Zu „ISSN = Zeitschrift“: Nein, denn ISSN „ist eine Nummer, die Zeitschriften und Schriftenreihen eindeutig identifiziert.“ Also Zeitschrift oder Schriftenreihe. Das genannte Beispiel ist keine Zeitschrift, sondern Band Nr. 3 einer Schriftenreihe. Das Werk hat eine ISBN, die das Werk als Buch identifiziert und eine ISSN, welche die Schriftenreihe identifiziert. Also keine Zeitschrift. Anders gesagt: Wenn eine ISSN angegeben ist, kann man nicht daraus schließen, dass es sich um eine Zeitschrift handelt, denn es könnte sich auch um eine Schriftenreihe handeln.
- Zu „Zeitschrift = Keine Verlinkung der Ortsangabe“: Das ist mir neu. Wo ist das beschrieben? Warum ist das so? Dass bei einer Zeitschrift kein Verlagsort anzugeben ist, kann ich bislang nicht nachvollziehen. Ich habe in dieser Hinsicht keine Hinweise an den folgenden Orten gefunden: Vorlage:Literatur, Literaturangabe#Ort und Erscheinungsort. – Wie auch immer: Diese Fragen sollten wir nicht mit Priorität verfolgen, denn im vorliegenden Fall haben wir es nicht mit einer Zeitschrift zu tun, sondern mit einem Band einer Schriftenreihe.
- Zu „Verlagsangaben sollen nicht verlinkt werden“: Dass der Verlag nicht verlinkt werden soll, war mir neu. Ich kann dies nun nachvollziehen. Danke für den Hinweis! Ich werde mich zukünftig daran halten. Dennoch: Das kann ja wohl nicht die Ursache für das beschriebene Verhalten sein.
- Zu „Der Verlagsort wird nur bei Buchverlagen ausgegeben“: Das sei mal akzeptiert (wie zuvor erwähnt: Wir reden hier nicht über eine Zeitschrift). Hier haben wir es mit einem Buchverlag zu tun. Daher sollte der Ort dargestellt werden. Wenn in der Logik der Vorlage hinterlegt sein sollte, dass bei Angabe einer ISSN davon auszugehen ist, dass es sich um eine Zeitschrift handelt, ist das ein Fehler in der Logik. Denn, und das zeigt dieses Beispiel, es kann sich auch um einen Band einer Schriftenreihe handeln.
- Ich bin nur auf die Idee gekommen, sowohl ISBN als auch ISSN anzugeben, weil ich beide in dem Werk vorgefunden habe: Siehe eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche, Seite iv. Es darf wohl davon ausgegangen werden, dass in diesem Beispiel die ISBN das Buch identifiziert und dass die ISSN die Schriftenreihe (hier: „Beihefte zur Zeitschrift für Altorientalische und Biblische Rechtsgeschichte (BZAR)“) identifiziert. Gruß, --Hasenläufer (Diskussion) 20:48, 20. Aug. 2017 (CEST)
@Hasenläufer:
- Der Sinn unserer Zitationen ist, übersichtlich diejenigen Informationen anzugeben, die zum Auffinden eines Exemplars erforderlich sind.
- Wenn es der Vorlage zu viel wird, zeigt sie redundante Infos nicht mehr an.
- Lass die ISSN einfach weg. Über die ISBN, den Titel, den Klarnamen der Reihe mit Nummer ist das Werk schon jeweils eindeutig aufzufinden.
- Der Ortsname ist eigentlich nur erforderlich, um zwei Verlage gleichen Namens an unterschiedlichen Orten zu unterscheiden.
- Ansonsten ist es eine uralte Sitte aus der Zeit, bevor es weltweite Gesamtkataloge und Datenbanken gab.
- Da hatte man dann einen Brief an die Verlegerinnung in der Stadt geschrieben und höflichst gebeten, die beigefügte Buchbestellung an diesen Verlag am Ort weiterzuleiten, dessen Anschrift man leider nicht kennen würde. Jeder örtliche Buchdrucker für Visitenkarten konnte gleichzeitig auch als Verleger wirken.
- Zweimal im Jahr gab es eine Buchmesse (Frankfurt/Leipzig), auf der den Buchhändlern die aktuellen Neuerscheinungen vorgestellt wurden.
LG --PerfektesChaos 10:13, 15. Aug. 2017 (CEST)
- @PerfektesChaos: Auch Dir danke ich für Deine Ausführungen!
- Zu „Der Sinn unserer Zitationen ist, übersichtlich diejenigen Informationen anzugeben, die zum Auffinden eines Exemplars erforderlich sind“: Das ist mir neu. Ich kann das weder auf WP:ZR, Vorlage:Literatur, noch auf Literaturangabe nachlesen. Habe ich etwas übersehen? Nach meinem bisherigen Verständnis geht es nicht darum, ein Minimum an bibliographischen Daten bereitzustellen, sondern ein Maximum. Ich kann nun nicht Deinem Verständnis (Minimum) folgen, meines (Maximum) kann ich aber auch nicht belegen. Das Thema Zitieren hatte ich nicht erwähnt – mein aktueller Anlass ist, dass ich eine bestimmte Werkliste einheitlich formatieren möchte. Wobei sich die Frage stellt, ob bei Zitaten (gemeint sind wohl Referenzen zum Beleg der Zitate) und bei Werklisten unterschiedliche Regeln bzgl. bibliographischer Angaben gelten. Nach meinem Verständnis: Nein. Auch hier gilt: Eine Diskussion darüber geht am Thema „Ort fehlt“ vorbei.
- Zu „Wenn es der Vorlage zu viel wird, zeigt sie redundante Infos nicht mehr an“: Wo kann ich erfahren, was „zu viel“ meint? Von redundanten Infos war keine Rede.
- Zu „Lass die ISSN einfach weg. Über die ISBN, den Titel, den Klarnamen der Reihe mit Nummer ist das Werk schon jeweils eindeutig aufzufinden.“ Ja, die ISSN habe ich weggelassen, denn dann wird der Verlagsort dargestellt. Das ist aber ein „Workaround“, solange der beschriebene Fehler existiert.
- Zu „Der Ortsname ist eigentlich nur erforderlich, um zwei Verlage gleichen Namens an unterschiedlichen Orten zu unterscheiden“: So in etwa wird dies auf Literaturangabe#Ort dargestellt. Dort heißt es allerdings, dass die Angabe des Ortes zwingend sei, hingegen ist die Angabe des Verlags nicht zwingend (aber empfohlen).
- Zu den Themen „uralte Sitte“, „Brief an die Verlegerinnung“ und „Buchmesse“ gehe ich nicht weiter ein, denn diese Themen sind zwar illustrativ, aber ich kann nicht erkennen, wie diese Themen zur Lösung des Problems „Ort fehlt“ dienlich sein könnten. Gruß, --Hasenläufer (Diskussion) 20:48, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Na, dann lies doch einfach mal bis zum zweiten Satz von WP:ZR: „… hat das Ziel, eine einheitliche und daher möglichst einfache …“
- Nein, es geht wirklich nicht darum, dass du eine Zitation mit einem „Maximum“ an redundanten und nicht erforderlichen Informationen zukippst und den bibliografischen Overkill ablieferst.
- Dementsprehend ist es auch kein angeblicher „Bug“, sondern blanke Notwehr.
- Was zu viel ist, ist halt zu viel.
- VG --PerfektesChaos 21:00, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Na, dann lies doch einfach mal bis zum zweiten Satz von WP:ZR: „… hat das Ziel, eine einheitliche und daher möglichst einfache …“
- @PerfektesChaos: Das hilft uns alles in der Sache „Ort fehlt“ nicht weiter.
- „einheitlich und daher möglichst einfach“ betreffen Konsistenz und Verständlichkeit – es geht nicht um Quantität. Erneut: Es geht NICHT ums Zitieren (WP:ZR), sondern um die möglichst vollständige Darstellung bibliographischer Informationen in einer Werkliste.
- Bei dem Beispiel gibt es weder Redundanzen, es wurde mitnichten mit „nicht erforderliche Informationen zugekippt“ oder gar ein „bibliografischer Overkill abgeliefert“. Was ist redundant? Was ist nicht erforderlich? Welcher Parameter ist denn Deiner Meinung nach „Overkill“? Man könnte allenfalls über den Parameter „Umfang“ debattieren – der ist zugegebenermaßen verzichtbar. Jedoch ISBN und ISSN sind definitiv keine Parameter, die einem „Overkill“ dienen – im Gegenteil, solche Identifikatoren haben insbesondere den Sinn, andere Attribute/Parameter obsolet zu machen.
- „blanke Notwehr“ ist eine nicht nachvollziehbare Unterstellung. Wogegen sollte ich mich wehren? Worin sollte eine „Not“ bestehen? Warum verlagerst Du Dich auf eine persönliche Ebene mit Unterstellungen? Ich habe ein merkwürdiges Verhalten der Vorlage beschrieben, einen Anfangsverdacht bzgl. eines Fehlers der Vorlage beschrieben und in der folgenden Diskussion hat sich bislang mein Anfangsverdacht bestätigt: Man muss es nicht unbedingt als Fehler bezeichnen, aber es ist zumindest eine Unzulänglichkeit.
- „Was zu viel ist, ist halt zu viel“ – solche pauschalen Statements helfen uns nicht weiter. Was ist Deiner Meinung nach „zu viel“? Dass die Schriftenreihe mit einer ISSN referenziert wird? Warum sollte das „zu viel“ sein? Es gibt möglicherweise Menschen, die sich nicht nur für das Werk interessieren, sondern auch für die Schriftenreihe.
- Du erweckst den Eindruck, dass Du Dich persönlich angegriffen fühlst. Womit habe ich das verursacht? Es wäre in der Diskussion hilfreicher, wenn Du versuchen würdest, etwas sachlicher zu argumentieren, persönliche Unterstellungen zu unterlassen und auf Argumente einzugehen. --Hasenläufer (Diskussion) 21:50, 20. Aug. 2017 (CEST)
- @PerfektesChaos: Das hilft uns alles in der Sache „Ort fehlt“ nicht weiter.
- Du versuchst offensichtlich, im Artikel Reinhard Achenbach im Abschnitt „Veröffentlichungen in Auswahl“ unseren Lesern einen Überblick über die Publikationen der lemmatisierten Person zu geben.
- Nein, das versuche ich nicht. Diese Werkliste hat der Haupt-Autor des Artikels erstellt. Ich versuche lediglich, die aufgeführten Werke korrekt zu formatieren. --Hasenläufer (Diskussion) 20:35, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Schaun wir mal.
- Erster Aufzählungspunkt: „Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main/Berlin 1991“
- Aha. Wieder der Versuch, ein Maximum an bibliografischen Informationen zu geben.
- Peter Lang GmbH – Warum muss man wissen, dass der Verlag „Peter Lang“ als GmbH organisiert ist? Was würde sich ändern, wenn es eine KGaA oder eine GbR ist? Wäre dann die Veröffentlichung des Reinhard Achenbach irgendwie anders zu bewerten? Wäre der Text anders verfasst worden, wenn der Verlag „Peter Lang“ als Aktiengesellschaft organisiert ist? Inwiefern war diese GmbH für Reinhard Achenbach wesentlich?
- Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften – klingt schön protzig. Ist aber ein allgemein bekannter Verlag, und mit Peter Lang, Frankfurt am Main / Berlin wäre schon alles ausgesagt geween.
- Es gibt nur den einen Verlag „Peter Lang“. Schon die Ortsangabe ist Reminiszenz.
- Dass das eine GmbH wäre und mit welcher Bezeichnung es im Handelsregister eingetragen ist, wäre für einen Gerichtsvollzieher relevant, der einen Mahnbescheid eintreiben wollte. Für die Leser unserer Artikel verkleistert dein „Maximum“ an Informationen jedoch nur den Zugang zu den wichtigen Angaben.
- Der Verlag ist mit „Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften“ korrekt wiedergegeben. Siehe z. B. das Werk auf Amazon (Abschnitt „Produktinformation“). Da Amazon die bibliographischen Angaben von einer Titelaufnahme des Verlags im VLB bezieht, ist davon auszugehen, dass der Verlag bei der Titelaufnahme „Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften“ angegeben hat und von dort an eine Reihe anderer Systeme in dieser Form weitergegeben wird – das haben wir zu respektieren. Der Infobox auf Peter-Lang-Verlagsgruppe ist im Übrigen auch der Zusatz „Internationaler Verlag der Wissenschaften“ zu entnehmen und auf Peter-Lang-Verlagsgruppe#Geschichte ist zu lesen, dass der Verlag unter dem Namen Peter Lang GmbH gegründet wurde. --Hasenläufer (Diskussion) 20:35, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Nun mal zu unserem diesen Thread eröffnenden Werk.
- Wir kennen Autor, Titel, Verlag, Ort, Jahr.
- Sogar dass es eine 1. Auflage wäre, wird uns mitgeteilt. Gab es denn eine 2.? Warum wird sie nicht erwähnt? Wenn es keine 2. Auflage gab, ist es auch irrelevant, die einzige Auflage als 1. durchzunummerieren.
- Wir kennen Autor, Titel, Verlag, Ort, Jahr.
- Wenn mir eine Auflage bekannt ist, gebe ich sie an – unabhängig davon, ob es sich um die erste oder eine andere Auflage handelt. Mir ist keine Regel bekannt, die dem widersprechen würde. --Hasenläufer (Diskussion) 20:35, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Den Umfang anzugeben, ist im Rahmen eines Publikationsverzeichnisses von Autoren durchaus okay; es macht schon einen Unterschied, ob die lemmatisierte Person eine 30-Seiten-Broschüre oder einen Wälzer mit 1500 Seiten verfasste.
- Auf alle Fälle reicht das jetzt schon, um das Werk wiederzufinden.
- Nun gibt es die ISBN.
- Damit lässt sich das Werk kürzer, schneller und sicherer in Bibliothekskatalogen auffinden.
- In den textuellen Angaben könnten an irgendeiner Stelle Übertragungsfehler vorliegen.
- So kann ich fix herausfinden, ob das Werk in meiner heimischen Stadtbücherei rumsteht.
- ISBN extra ist okay, obwohl redundant.
- Eine ISBN ist das Gegenteil einer redundanten Information: Sie ist ein eindeutiger Identitifikator. --Hasenläufer (Diskussion) 20:35, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Reihe Beihefte zur Zeitschrift für Altorientalische und Biblische Rechtsgeschichte (BZAR),
NummerReihe
= 3- Aha. Für das Auffinden des Werkes ist diese Information unerheblich; wir haben das ja schon doppelt beschrieben.
- Aber vielleicht ist das eine wichtige Schriftenreihe, mit prominentem Herausgeber, und es ist eine besondere Ehre, wenn man in dieser Reihe veröffentlichen durfte.
- Also gut, diese auch noch.
- Reihe Beihefte zur Zeitschrift für Altorientalische und Biblische Rechtsgeschichte (BZAR),
- Die Benennung einer Schriftenreihe und die Benennung des Bandes in der Schriftenreihe ist eine übliche bibliographische Angabe. Falls beides bekannt ist, gibt es keinen Grund, diese Informationen zu verschweigen. Eine Regel, die Schriftenreihe zu verschweigen, ist nirgends dokumentiert. --Hasenläufer (Diskussion) 20:35, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn man nur den Namen der Reihe und die Nummer kennt, ist das Werk wohl schon eindeutig auffindbar, selbst wenn man weder Autor noch Titel kennen würde.
- ISSN – nein. Jetzt ist Schluss. Nicht ISSN, nicht GmbH, und auch nicht, wie hoch der Buchhandelspreis bei der Veröffentlichung war. Stop. Ende. Aus.
- Die ISSN ist ein eindeutiger Identitifikator der Schriftenreihe. Falls sie bekannt ist, gibt es keinen Grund, diese Informationen zu verschweigen. Es sei denn, es gibt eine entsprechende Regel. Eine solche Regel ist nirgends dokumentiert. --Hasenläufer (Diskussion) 20:35, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn du einen Artikel über den Verlag oder die Reihe schreibst, dann können die ISSN herausgegebener Periodika durchaus sinnnvoll sein. Hier nicht.
- Das ist weder nachvollziehbar noch dokumentiert. Es geht hier im Übrigen nicht um ein Periodikum, sondern um eine Schriftenreihe. --Hasenläufer (Diskussion) 20:35, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Konzentriere dich auf das Wesentliche.
- Das gilt für den Hauptteil des Artikels, wie auch für die Veröffentlichungsliste.
- Beides soll für die Leser überschaubar bleiben.
- Auch im Hauptteil des Artikels ist es unerwünscht, dass du das von dir propagierte „Maximum“ an Informationen über den Lesern auskübelst.
- Wir wollen nicht wissen, was die Lieblingsspeise ist, und welche Automarke der Autor bevorzugt, und ob er lieber in grünen oder blauen Autos unterwegs war.
- Eine Veröffentlichungsliste ist Bestandteil der enzyklopädischen Informationen, und hat sich gleichermaßen an Prägnanz und Relevanz und Einfachheit und Übersichtlichkeit zu orientieren.
- Behalte deine GmbH und ISSN, die absolut Null mit dem Autor zu tun haben, bitte für dich, und verschone die Leser.
- Du postulierst hier wiederholt irgendwelche vorgeblichen Fehler und versuchst, die Vorlage in Misskredit zu bringen; dies weise ich entschieden zurück.
- Weder postuliere ich vorgebliche Fehler, noch versuche ich, die Vorlage in Misskredit zu bringen. Ich weise auf einen Fehler hin, der nachvollziehbar ist. Das Pendant in der englischsprachigen Wikipedia hat den Fehler des fehlenden Orts nicht, siehe diesen Test. --Hasenläufer (Diskussion) 20:35, 23. Aug. 2017 (CEST)
VG --PerfektesChaos 22:51, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Hier stimme ich PerfektesChaos gerne zu: Die ISSN der Schriftenreihe würde ich in diesem Fall einfach weglassen. Sie kann dabei helfen, Katalogaufnahmen für die Schriftenreihe und damit auch andere Bände dieser Reihe zu finden, was aber im konkreten Fall sicher kein Bedürfnis ist (es geht darum, das bestimmte Buch finden zu können, wozu die ISBN dienlich sein kann - Thema der Literaturangabe ist nicht die Reihe). Literaturangaben in der Wikipedia sind nicht als vollständige Katalogisate gedacht. Bestehst du aber darauf, die ISSN mit anzugeben, hast du natürlich immer noch die Möglichkeit, ganz auf die Vorlage zu verzichten und die Literaturangabe selbst zu formatieren. Gestumblindi 23:05, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Gestumblindi, Du schreibst: „Die ISSN der Schriftenreihe würde ich in diesem Fall einfach weglassen“ – Es geht nicht um „diesen Fall“. Es geht um einen Fehler der Vorlage – der erwähnte „Fall“ ist zur Illustration des Fehlers gedacht.
- Klar, man kann die ISSN weglassen. Das wäre, wie schon zuvor erwähnt, ein „Workaround“ – aber keine Lösung. Die ISSN kann den Wikipedia-Lesern von Nutzen sein. Die Idee, die ISSN mit aufzunehmen, rührte zunächst daher, dass sie im Werk angegeben ist. Über die ISSN können weitere Werke der Schriftenreihe identifiziert werden. Anders gesagt: Wenn der Schriftenreihe eine ISSN zugeordnet ist, mag es von Interesse sein, welche anderen Werke der Reihe angehören. Mich (und vielleicht andere Leser) interessiert es, über einen ISSN-Link zu Details der Schriftenreihe und ggf. zu einer Liste von Werken zu gelangen, die in dieser Schriftenreihe erschienen sind. Daher macht es Sinn, die ISSN der Schriftenreihe anzugeben.
- Du schreibst „Thema der Literaturangabe ist nicht die Reihe“ – dem stimme ich zu. Es geht primär darum, das Werk mit seinen Attributen/Parametern darzustellen. Wenn aber das Werk Bestandteil einer Schriftenreihe ist, sollte auch die Schriftenreihe erwähnt werden und die Nummer des Bands, den das Werk in der Schritftenreihe einnimmt. Wenn wir nun Schriftenreihe und Band erwähnen – warum sollten wir auf die ISSN der Schriftenreihe verzichten? Sie ist der Identifikator der Schriftenreihe.
- Du unterstellst, dass es einem Leser „sicher kein Bedürfnis ist“, andere Bände der Reihe zu finden. Das kann ich nicht nachvollziehen. Mit Verlaub: Mich interessiert es; andere Leser vielleicht auch. Daher verstehe ich Deine Sicherheit in der Beurteilung nicht.
- Offenbar ist des Pudels Kern der ganzen Diskussion ein mangelndes Verständnis des Themas „Schriftenreihen-ISSN“.
- Ich kann eine Argumentation nicht verstehen: Du und PerfektesChaos unterstellen, dass es um die Identifikation eines Werks geht. Das ist aber gar nicht das Thema. Das Werk ist identifiziert – über die ISBN. Interessant ist doch eher, zu welchen Linklisten die ISBN und die ISSN führen.
- Du schreibst „Literaturangaben in der Wikipedia sind nicht als vollständige Katalogisate gedacht“. Das ist klar. Mir ist bekannt, dass das Thema „Katalogisate“ bzw. „Titelaufnahme“ ein komplexes Thema ist. In der heutigen Praxis bedeutet „Titelaufnahme“ in der Branche der Buchverlage typischerweise den einmaligen Prozess, dass ein neuer Titel zunächst an VLB gemeldet wird – daran schließen sich allerlei andere Prozesse an, u. a. in bibliographischen Katalogisierungen. Eine Titelaufnahme an VLB ist ein „vollständiges Katalogisat“ und im Nachgang schwer oder gar nicht zu korrigieren. Klar, dass wir in Wikipedia ein solches „vollständige Katalogisat“ nicht abbilden (dazu gehört bei einer VLB-Titelaufnahme u. a. ein Verkaufspreis, ein Klappentext und ein Titelbild). Wir reduzieren uns üblicherweise auf wenige, aber sinnvolle Attribute/Parameter der Vorlage:Literatur und schöpfen nicht alle Möglichkeiten aus, die uns die Vorlage bietet. Eine Diskussion über Minimum, Maximum und Vollständigkeit hilft uns in diesem Zusammenhang nicht weiter. Es geht hier um das Thema „Ort fehlt“.
- Du schreibst „Bestehst du aber darauf, die ISSN mit anzugeben, hast du natürlich immer noch die Möglichkeit, ganz auf die Vorlage zu verzichten und die Literaturangabe selbst zu formatieren.“ Danke für diesen Hinweis – das ist ein praktikabler Vorschlag! Ich war nur etwas überrascht, dass es der Vorlage nicht fehlerfrei gelingt, die ISSN einer Schriftenreihe abzubilden. Erneut: Das Pendant in der englischsprachigen Wikipedia hat den Fehler des fehlenden Orts nicht, siehe diesen Test. --Hasenläufer (Diskussion) 20:35, 23. Aug. 2017 (CEST)
- @Hasenläufer: "Anders gesagt: Wenn der Schriftenreihe eine ISSN zugeordnet ist, mag es von Interesse sein, welche anderen Werke der Reihe angehören." - Nun, meine Meinung ist, dass das in diesem Zusammenhang ein peripheres Interesse ist, dessen Befriedigung über den Zweck hinausgeht, der in der Wikipedia mit einer Literaturangabe normalerweise erfüllt werden soll. Anders würde es natürlich aussehen, wenn man beispielsweise in einem Artikel über einen Herausgeber die von ihm herausgegebene Schriftenreihe als solche referenzieren möchte. - Über Titelaufnahmen im VLB, Katalogisate etc. brauchst du mich als in der Katalogisierung tätigen Bibliothekar übrigens nicht weiter zu belehren. Titelaufnahmen im VLB sind ein Produkt der Verlage, die die Daten heutzutage direkt in eine Online-Erfassungsmaske eingeben und dort auch sehr leicht wieder ändern können, allerdings eben auch nur die jeweils dafür zuständigen Mitarbeiter der Verlage. "Vollständige Katalogisate" im bibliothekarischen Sinne sind VLB-Aufnahmen dabei durchaus nicht; Bibliotheken benutzen zwar unter Umständen VLB-Daten als erste Grundlage bei der Bestellung (im Katalog der DNB werden diese jeweils in einem ersten Schritt automatisch eingepflegt), erfassen die Werke bei Eingang dann aber nach aktuellen bibliothekarischen Regelwerken, massgeblich ist diesbezüglich heutzutage international RDA, wonach inzwischen unter anderem auch die DNB katalogisiert (und andere Bibliotheken übernehmen diese Katalogisate dann oft als Fremddaten). - Nun, aber das führt tatsächlich alles etwas vom eigentlichen Diskussionsthema weg. Hier stimme ich PerfektesChaos zu; in der Vergangenheit hingegen habe ich mich auch schon etwas mit ihm gezofft, weil die Vorlage meinen Bedürfnissen nicht so entgegenkam, wie ich es mir vorstellte, und wir uns nicht einigen konnten, aber eben - wie gesagt, in solchen Fällen (die bei mir nicht sehr häufig vorkommen) bleibt ja immer die Möglichkeit, auf die Vorlage zu verzichten. Gestumblindi 23:46, 23. Aug. 2017 (CEST)
- @Gestumblindi: Ich kann Deine Argumentation nachvollziehen. Meine Erwähnung des Themas „Titelaufnahmen im VLB“ war nicht so intendiert, Dich zu belehren. In diesen Prozessen hast Du offenbar die Perspektive eines Bibliothekars, mir ist die Perspektive aus Sicht eines Buch-Verlags bekannt. Danke für Deine weiteren Infos, z. B. war mir das Thema RDA neu. Es ist interessant, was Du aus Deiner Perspektive als Bibliothekar beizutragen hast. Ich stimme Dir zu, dass uns die Diskussionen über diese Themen nicht weiter bringen wird und dass diese Themen nicht helfen, das eigentliche Thema zu klären. Einem mögliche Missverständnis möchte ich entgegen treten: Mir ist es nicht wichtig, die ISSN anzugeben – jedoch: Wenn eine ISSN angegeben wird, sollte es nicht dazu führen, dass der Ort nicht dargestellt wird. Das ist eine Logik, die für Periodika zutreffen mag, für Sammelwerke ist diese Logik falsch.
- Du schreibst, dass Du Dich gelegentlich mit PerfektesChaos „gezofft“ hast – das ist ein Indiz dafür, dass wir ein Problem mit unseren Prozessen und Rollen in Wikipedia haben. Wikipedia kennt keine Prozesse, Rollen und Verantwortlichkeiten. Das ist ein Dilemma nicht nur von Wikipedia, sondern auch von vielen anderen „offenen“ Amateur-Projekten. Um bei unserem Beispiel zu bleiben, der „Vorlage Literatur“: Es gibt Menschen, die sich mit Vorlagen-Programmierung auskennen. Offenbar gehört PerfektesChaos dazu. Andererseits gibt es Menschen, die sich fachlich mit einem Thema auskennen – möglicherweise gehörst Du dazu. Im kommerziellen Bereich nennen sich fachliche Anforderer „Fachseite“ und diejenigen, die fachlich Anforderungen umsetzen, bezeichnet man oft und kurz mit „IT“. Auch im professionellen Bereich „zofft“ man sich gerne zwischen Fachseite und IT. Kurz gesagt: Die IT setzt die Anforderungen der Fachseite um. Wir haben hier keine solche Rollen-Aufteilung – das mag die Ursache dafür sein, dass man sich gelegentlich zofft. Ein Verständnis darüber, dass es Sinn macht, zwischen Fachseite und IT zu unterscheiden, Rollen und Prozesse zu definieren – das unterscheidet kommerzielle, professionelle Anwender von den „offenen“ Amateur-Projekten. Zur Lösung könnten wir versuchen, Prozesse, Zuständigkeiten und Rollen auch in Wikipedia zu etablieren – eine solche Diskussion sollten wir wohl an anderen Stelle führen. Ich wäre dankbar für einen diesbezüglichen Link. --Hasenläufer (Diskussion) 04:24, 24. Aug. 2017 (CEST)
- @Hasenläufer: "Anders gesagt: Wenn der Schriftenreihe eine ISSN zugeordnet ist, mag es von Interesse sein, welche anderen Werke der Reihe angehören." - Nun, meine Meinung ist, dass das in diesem Zusammenhang ein peripheres Interesse ist, dessen Befriedigung über den Zweck hinausgeht, der in der Wikipedia mit einer Literaturangabe normalerweise erfüllt werden soll. Anders würde es natürlich aussehen, wenn man beispielsweise in einem Artikel über einen Herausgeber die von ihm herausgegebene Schriftenreihe als solche referenzieren möchte. - Über Titelaufnahmen im VLB, Katalogisate etc. brauchst du mich als in der Katalogisierung tätigen Bibliothekar übrigens nicht weiter zu belehren. Titelaufnahmen im VLB sind ein Produkt der Verlage, die die Daten heutzutage direkt in eine Online-Erfassungsmaske eingeben und dort auch sehr leicht wieder ändern können, allerdings eben auch nur die jeweils dafür zuständigen Mitarbeiter der Verlage. "Vollständige Katalogisate" im bibliothekarischen Sinne sind VLB-Aufnahmen dabei durchaus nicht; Bibliotheken benutzen zwar unter Umständen VLB-Daten als erste Grundlage bei der Bestellung (im Katalog der DNB werden diese jeweils in einem ersten Schritt automatisch eingepflegt), erfassen die Werke bei Eingang dann aber nach aktuellen bibliothekarischen Regelwerken, massgeblich ist diesbezüglich heutzutage international RDA, wonach inzwischen unter anderem auch die DNB katalogisiert (und andere Bibliotheken übernehmen diese Katalogisate dann oft als Fremddaten). - Nun, aber das führt tatsächlich alles etwas vom eigentlichen Diskussionsthema weg. Hier stimme ich PerfektesChaos zu; in der Vergangenheit hingegen habe ich mich auch schon etwas mit ihm gezofft, weil die Vorlage meinen Bedürfnissen nicht so entgegenkam, wie ich es mir vorstellte, und wir uns nicht einigen konnten, aber eben - wie gesagt, in solchen Fällen (die bei mir nicht sehr häufig vorkommen) bleibt ja immer die Möglichkeit, auf die Vorlage zu verzichten. Gestumblindi 23:46, 23. Aug. 2017 (CEST)
DOI ungültig
Hi, ich wollte den doi:10013/epic.15753 im Artikel HNLC verwenden, aber "Fehler in Vorlage:Literatur – *** Ungültig: 'DOI'". --Nothingserious (Diskussion) 08:04, 21. Aug. 2017 (CEST)
- In der Publikation ist ja auch kein DOI, sondern ein
hdl:
angegeben. - hdl:10013/epic.15753
- Inga Hense: Planktondynamik im Südpolarmeer: numerische Untersuchungen mit einer Hierarchie biologisch-physikalischer Modelle. Bremen 2002, DNB 964278588, hdl:10013/epic.15753 (Dissertation, Universität Bremen).
- Ein DOI muss immer mit
10.
beginnen. - DOI sind ein Spezialfall der „Handles“
hdl
mit der Institutionsnummer 10. - Du hast hier aber ein Handle mit der Institutionsnummer 10013.
- dx.doi.org weiß, was ein Handle ist, erkennt diese und versucht nach http://hdl.handle.net/ weiterzuleiten.
- Eine „Institution“, dann auch Unter-Institution, ist eine Registrierungsstelle, die dazu befugt ist, die Weiterleitung von der dauerhaften, ewigen ID auf die momentan gültige URL der Dokumenten-Webseite zu verwalten.
- In der Publikation ist ja auch kein DOI, sondern ein
- LG --PerfektesChaos 09:40, 21. Aug. 2017 (CEST)
Danke für die Klärung. --Nothingserious (Diskussion) 12:24, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Kann/sollte man das in der Vorlagenprogrammierung abfangen und durch eine passerende Fehlermeldung quittieren? --Mabschaaf 12:36, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Nein, Handles sind zu unspezifisch und nicht erkennbar.
- Irgendwie eine Zahl, ein Schrägstrich und irgendwas ohne Leerzeichen.
08/15
oder1/2/3
oder1/x
mag das bereits sein. Momentan haben wir den Spiegel34/2017
und das könnte auch ein gültiges Handle sein.- dx.doi.org fragt per handle.net nach und kann aus der Antwort entnehmen, dass das sinnvoll ist; ein Vorlagenparameter kann keine Website fragen.
- LG --PerfektesChaos 15:06, 21. Aug. 2017 (CEST)
Großschreibung und Kleinschreibung der Parameter
Gibt es einen Grund, warum die Parameternamen case-sensitive ausgewertet werden? Bei abweichenden Angaben erkennt die Vorlage ja anscheinend den richtigen Titel, wirft aber trotzdem eine Fehlermeldung aus. Beispiel: {{Literatur|titel=Foobar}}
zeigt den Titel korrekt an, hängt aber die Fehlermeldung "Fehler in Vorlage:Literatur – *** Schreibweise falsch: 'titel' ist 'Titel'" an. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 14:39, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, gibt es.
- Es gibt immer nur genau eine langfristig korrekte Notation.
- Wenn man mit Werkzeugen wie templatetiger die Einbindungen analysiert, dann gibt jede Schreibweiase eine eigene Spalte. Wenn jemand mit Bots oder Skripten die Einbindungen auswertet, dann bringt jede Variante ein neues Problem. Wenn jemand mit Cirrus sucht, ist jede abweichende Schreibweise die Hölle.
- Es wird zwar vorläufig toleriert, wenn jemand nicht die richtige Schreibung erwischt, aber per Wartungskat und Fehlermeldung gleich wieder auf den rechten Weg gestupst.
- Das ermöglicht außerdem einen Wechsel mit den in einem Kernbereich analog benannten Parametern der Vorlage:Internetquelle, die aber eine deutlich abweichende Grundfunktion hat.
- Technisch ist jede unterschiedliche Schreibung ein unterschiedlicher und abweichender Parameter; man kann also die gleiche Angabe in etlichen Kombinationen machen. Wer soll jetzt durchsteigen, welcher Wert davon der richtige und gültige sein soll?
- LG --PerfektesChaos 15:11, 9. Sep. 2017 (CEST)
- OK, das klingt einleuchtend. Gerade die Unterschiede zur Vorlage Internetquelle finde ich aber besonders lästig (die akzeptiert nur Kleinschreibung). Gäbe es da einen praktikablen Workaround? --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 15:17, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist volle Absicht. Wenn die beiden hintereinander weg stehen, kommt man völlig durcheinander, und die jeweils 15–50 Parameter, die spezifisch für die grad andere sind, geraten in die falsche Einbindung.
- WSTM bringt die Groß- und Kleinschreibung automatisch in die jeweils angemessene Form.
- LG --PerfektesChaos 16:52, 9. Sep. 2017 (CEST)
Punkt am Ende des Titels auch nach Fragezeichen
Habe folgendes Problem: Ich möchte einen Titel eingeben, der am Ende ein Fragezeichen aufweist. Der darauffolgende Parameter ist "Hrsg." In der Vorschau erscheint nun ein Punkt hinter dem Fragezeichen. Wie kann man das abstellen, ohne auf die Vorlage verzichten zu müssen? Danke für Hilfe --AK-LeChiffre (Diskussion) 19:40, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Eigentlich werden solche Punkte seit Mai 2016 automatisch nicht mehr gesetzt.
- Es gibt aber schon eine noch nicht öffentlich gemachte Behebung eines bereits bekannten Problems; das tritt auf, wenn zum
Hrsg
das eigentlich vorgeseheneSammelwerk
fehlt:- Petra Schreiber: Was ist? Hrsg.: Editor.
- Petra Schreiber: Was ist? In: Editor (Hrsg.): Gesammelte Werke.
- Schreibe es einfach hin und ignoriere die momentane Anzeige; das verschwindet gelegentlich ohne weiteres Zutun.
- Der Fall ist extrem selten und war im ersten Jahr noch nicht aufgefallen.
- LG --PerfektesChaos 20:32, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Herzlichen Dank für die schnelle Antwort. Deine Vermutung, dass das "Sammelwerk" fehlt, trifft hier zu; es ist ein Positionspapier für eine Tagung einer internationalen Organisation, die ich hier als Herausgeber nenne – was m. E. schon so passt. Ich werde Deinen Rat befolgen und das Ergebnis einfach mal hinnehmen. Grüße --AK-LeChiffre (Diskussion) 20:55, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Soeben habe ich gesehen, dass sich das Problem erledigt hat. Hat jemand da dran gearbeitet? Wenn ja: ein herzliches Dankesschön! --AK-LeChiffre (Diskussion) 11:07, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Problem war bereits im Sommer bekannt gewesen und Anfang Juli programmmiert.
- Bevor das allerdings hier aktiviert wird, muss möglichst sorgfältig auf Nebenwirkungen getestet werden.
- Gibt in über 200.000 Artikeln wohl eine oder mehrere Millionen Zitationen.
- Im Hochsommer bin ich wegen Radeln, je nach Wetter nichtkontinuierlicher Verfügbarkeit für Hotfixe sowie Beschränkung von RL und anspruchsvoller Denkarbeit auf wenige kühle Stunden pro Woche meist nicht zu geistigen Herausforderungen in der Lage.
- Jetzt also aktualisiert.
- Nebst anderen aufgelaufenen Verfeinerungen.
- Deine Beschwerde in diesem Abschnitt war der aktuelle Auslöser.
- Trotzdem noch eine winzige Panne passiert; siehe nächster Abschnitt.
- Zur Ausnahmesituation
Autor
+Hrsg
aber keinSammelwerk
(und keineTitelErg
):- Hier ist die normale Formatierung bereits abgelaufen, aber nachträglich soll noch
Hrsg
angefügt werden. - Nicht so offensichtlich war, dass dann der bisherige Text wie folgt aussah:
<cite style="font-style:italic">Was ist?</cite>
- Das wurde immer schon geprüft, ob es auf Fragezeichen, Punkt, Ausrufezeichen usw. endet.
- Wie man sieht, endet es aber auf
cite>
, also nicht auf ein Satzzeichen, also wurde bislang ein Punkt angehängt.
- Hier ist die normale Formatierung bereits abgelaufen, aber nachträglich soll noch
LG --PerfektesChaos 10:13, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Danke für die ausführlichen Erläuterungen.
- Du musst Dich nun wirklich nicht für die Verzögerung des Fixes entschuldigen, Deine Gründe sind absolut nachvollziehbar und verständlich!. Mein Beitrag war übrigens nicht als „Beschwerde“ gedacht (entschuldige bitte, wenn das so rübergekommen ist), sondern als Frage an erfahrenere Nutzer, ob und wie man die automatische Formatierung gegebenenfalls „austricksen“ kann. Wenn ich dadurch ein Update ausgelöst habe freut mich das natürlich trotzdem. Dir jedenfalls herzlichen Dank (wo ich jetzt weiß, dass Du in der Tat der verdiente Adressat dafür bist). LG --AK-LeChiffre (Diskussion) 10:40, 14. Sep. 2017 (CEST)
Falsche Anzeige von "Nummer"
Die Vorlage zeigt die Angabe bei "Nummer" auch als "Band" an, siehe Lutetiumoxyorthosilicat oder Atomare Masseneinheit. Ist mir heute aufgefallen, weiß nicht seit wann das so ist. --Nothingserious (Diskussion) 09:58, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Danke für den Hinweis; heute über Nacht kam ein Update, in dem auch mit Nummerformaten hantiert wurde.
- Scheint was gefloppt zu sein; muss ich in Ruhe untersuchen, der Spuk dürfte morgen vorbei sein.
- LG --PerfektesChaos 10:13, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Extrem dussliger C&P-Fehler.
- Fix ist live.
- Sorry for inconvenience --PerfektesChaos 10:26, 13. Sep. 2017 (CEST)
Bandangabe fehlt
Seit Neuestem fehlt die Angabe des Bandes in Zeitschriften, zu beobachten etwa im Beispiel auf Vorlage:Literatur#Artikel in wissenschaftlicher Zeitschrift, wo aktuell das Resultat (Formatierung nicht übernommen)
- Resultat: Max Mustermann: Semantischer Kollaps bei Löschdiskussionen. In: Journal of Wikipedianism. Nr. 3, 2006, S. 17–67, doi:10.1371/journal.pbio.0020449.
ausgegeben wird, obwohl ein Band angegeben ist. Aus dem zeitlichen Verlauf vermute ich, dass das auf diese Änderung von user:PerfektesChaos zurückgeht. Kann das zeitnah durch einen Kundigen korrigiert, ggf. rückgängig gemacht werden? Danke, — Pajz (Kontakt) 11:00, 18. Sep. 2017 (CEST)
- Danke für den Hinweis; werde dem nachgehen. VG --PerfektesChaos 11:02, 18. Sep. 2017 (CEST)
- Die hier nachfolgende
Nummer=
hatte leider die Bandangabe untergebuttert; jetzt hoffentlich mal sauber. VG --PerfektesChaos 11:32, 18. Sep. 2017 (CEST)
- Die hier nachfolgende
Originalverlag?
Erstmals möchte ich die Vorlage zur Referenzierung einer Stelle aus einer Übersetzung verwenden. Dazu gibt es die Attribute Originaltitel, Originalsprache, Originalort und Originaljahr. Es gibt aber keine Möglichkeit, den Verlag bzw. die ISDN des Originals anzugeben. Gibt es einen Grund dafür? Das ist schade, vor allem wenn, wie bei meinem Beispiel, die Übersetzung in Englisch und die Originalversion in Deutsch ist.--Senechthon (Diskussion) 18:48, 24. Sep. 2017 (CEST)
- Michael Ende: The neverending story. Penguin Books, Harmondsworth, Middlesex 1984, ISBN 0-14-007725-1 (deutsch: Die unendliche Geschichte. Stuttgart 1979. Übersetzt von Ralph Manheim, mit Illustrationen von Roswitha Quadflieg).
- Ich sehe hier nicht die Notwendigkeit eine zweite ISB-Nummer anzugeben, schließlich weist man ja auf das übersetzte Werk hin, das genauer spezifiziert werden soll. Eine Zitationsvorlage sollte nur ein Werk und dieses möglichst genau umschreiben und nicht mehrere. Aber wenn es zwingend erforderlich wäre, gäbe es noch immer den Parameter
|Kommentar=
. Wie soll man denn sonst unterscheiden welches die gesuchte ISB-Nummer wäre. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 09:00, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Hm, die Formatierung in deinem Beispiel kommt mir nicht ganz logisch vor. Zunächst kommen die Angaben zur übersetzten (englischen) Ausgabe, dann in runden Klammern die Angaben zur Originalausgabe - mit Ausnahme der Angabe des Übersetzers, diese bezieht sich ja eigentlich auf die englische Ausgabe und sollte daher m.E. ausserhalb der Klammern stehen. Etwa so: Michael Ende: The neverending story. Übersetzt von Ralph Manheim. Penguin Books, Harmondsworth/Middlesex, 1984. (deutsch: Die unendliche Geschichte. Stuttgart 1979). Die Illustratorin würde ich nur angeben, wenn sie für die Referenzierung von Bedeutung ist, wenn es also um die Illustrationen geht, sonst ist sie für einen Einzelnachweis wohl kaum relevant. Gibt man sie per Vorlage im Kommentar an, erzeugt dies jedenfalls auch eine Darstellung, die uneindeutig ist: Bezieht sich der Kommentar auf die Originalausgabe, auf die Übersetzung oder auf beide Ausgaben (sind sie beide von R. Quadflieg illustriert?). Kriegt man mit der Vorlage im Einzelfall eine logische, gut nachvollziehbare Darstellung nicht hin, kann man ja auch auf sie verzichten. Ich schätze die Vorlage - sie ist sicher für 95 % der Fälle sehr geeignet und problemlos einsatzbar. Für die verbleibenden 5 % oder so zwingt aber niemand euch dazu, sie zu verwenden :-) Gestumblindi 20:11, 25. Sep. 2017 (CEST)
@Gestumblindi: „Angabe des Übersetzers, […] sollte daher m.E. ausserhalb der Klammern stehen“
- Siehe WP:ZR, Punkt 10: Übersetzer steht im Klammerausdruck.
- Die Vorlage bemüht sich, soweit technisch/universellsprachlich möglich, die Wikipedia:Zitierregeln genau umzusetzen.
- Mach das also bitte nicht durch private Sonderbetrachtungen noch verworrener.
- Die Punkte 1.–9. vor der Klammer erwähnen ausdrücklich keine Übersetzer.
Das generelle Problem ist die Überfrachtung von Zitationen mit überflüssigen Angaben.
- Auch die threaderöffnende Anfrage geht in diese Richtung.
- Die Illustration hat bei einer Zitation ebenfalls keinen Sinn.
- Bei einer Zitation sind diejenigen Informationen zu liefern, die für eine einfache und/oder sichere Identifikation des Werkes und der Fundstelle benötigt werden und eine Katalogsuche ermöglichen.
- Ein Nebenffekt wäre die vage Einschätzung der Aussagekraft einer Veröffentlichung, die sich grob aus den näheren Umständen erschließen ließe.
- Was darüber ist, das ist von Übel.
- Bei der Werk-/Ausgabenliste im Rahmen eines Artikels über den Autor bzw. das Werk hätte die Originalveröffentlichung einen eigenen Listenpunkt; jede spätere Neuausgabe und jede Übersetzung ihrerseits wieder einen eigenen Listenpunkt.
- Die Zusammenfassung von Übersetzung und Originalausgabe in einer einzigen Vorlageneinbindung würde überhaupt nicht vorkommen.
- Da jeder Listenpunkt bei einer Werk-/Ausgabenliste genau eine Veröffentlichung beschreibt, gäbe es auch kein Zuordnungsproblem, ob nun die deutschsprachige oder die fremdsprachliche Ausgabe von diesem oder jenem illustriert wäre.
- Übersetzer sind meist herzlich redundant; zumindest bei Sachbüchern. Bei literarischen oder religiösen Texten spielt es noch eine gewisse Rolle, ob man einen Schlegel- oder Tieck-Shakespeare oder ein Luther-NT vor der Nase hätte.
Zur eigentlichen Anfrage:
- Das Werk, aus dem du die Textstelle entnommen hat, ist dasjenige, das im Vordergrund steht; es ist dasjenige, das dir vorliegt.
- Für diese Fassung nennst du die bibliografischen Angaben, damit man sich die gleiche Textstelle verschaffen kann: Verlag, ISBN, Seitenzahl, Digitalisat.
- Beispiel wäre:
Shakespeare: Was ihr wollt. In: Vergammelte Werke. Band 3. Klassiker-Verlag, Basel 1987, ISBN …, S. 123. - Wenn das irgendwie wichtig ist, könntest du jetzt (in Klammern) noch anmerken, dass der Ursprungstext nicht von 1987 sei, und auf ein Twelfth Night, or What You Will in London 1623 gedruckt hinweisen.
- Für die Originalveröffentlichung werden aber hier keine Angaben zur Beschaffung des Werks mehr gemacht; keine ISBN, keine Seitenzahl, kein Verlag, kein Digitalisat.
- Das Werk, aus dem du zitierst und das der Leser sich ggf. verschaffen mag, ist die Übersetzung. Alles Weitere würde die Angaben völlig überlasten und undurchschaubar machen, was auf welcher Seite du jetzt eigentlich zitierst.
- Aus gleichem Grund ist es schon genug, dass die Vorlage bereits 59 dauerhafte und ein Dutzend übergangsweise Parameter hat. Jetzt noch ein halbes Dutzend Parameter für die bibliografischen Angaben zu einem überhaupt nicht benutzten Werk würden die Parameterliste nur noch weiter verlängern, und auf Ebene des eingeklammerten Zusatzes nochmals einen Bandwurm an Angaben bringen, eingeklemmt zwischen Zitat und Originalsprache und Übersetzer und allerlei sonstigen Kommentaren.
- Wobei die Vorlagenprgrammierung keinerlei Probleme damit hätte, auch für Originalveröffentlichung und deutsche Erstausgabe alles aufzulisten, weil alles drei durch dieselbe Formatierungseinheit generiert wird.
VG --PerfektesChaos 10:17, 26. Sep. 2017 (CEST)
- @PerfektesChaos: In Ordnung, kein Problem der Vorlage, sondern vielleicht von WP:ZR, wo man dann wohl ansetzen müsste. Man sieht hier gerade schön die Missverständlichkeit: Beim Beispiel, das oben genannt wurde, wollte Lómelinde ein im Original deutsches Buch von Michael Ende in der englischen Übersetzung von Ralph Manheim zitieren. Sie hat den Titel der englischen Übersetzung zuerst genannt und den Übersetzer in Klammern - zusammen mit dem Titel des deutschen Originals. Nun besagt aber Punkt 10 von WP:ZR gerade das Gegenteil: Vor der Klammer kommt der Originaltitel (John Steinbeck: The Grapes of Wrath), in der Klammer der Titel der Übersetzung samt Name des Übersetzers (Früchte des Zorns. Übersetzt von Klaus Lambrecht). Würde man sich danach richten, müsste Lómelindes Beispiel etwa so aussehen: Michael Ende: Die unendliche Geschichte. Thienemann, Stuttgart 1979. (englisch: The neverending story. Übersetzt von Ralph Manheim. Penguin Books, Harmondsworth/Middlessex 1984). Gestumblindi 23:32, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Hier ging es um den Beleg für eine Aussage oder ein Zitat, und da steht vor der Klammer das Werk mit seinen bibliografischen Angaben in der Ausgabe, aus der zitiert wurde, und ggf. in der Klammer irgendwelche EA oder Originaltitel.
- Die Empfehlung auf WP:ZR ist Schrott: „Bei Werkverzeichnissen […] wird am besten zuerst der Originaltitel mit den üblichen Angaben genannt, anschließend in der Kommentarklammer der Titel des übersetzten Werkes“
- Optimal ist: Bei Werkverzeichnissen wird am besten in einem Listenpunkt die erste Originalveröffentlichung genannt; danach in weiteren Listenpunkten spätere Ausgaben und die Übersetzung(en). Alles und mit vollständigen bibliografischen Angaben in endlose Klammern zu packen ist Nonsens.
- The Grapes of Wrath. XY & Co. Publishers, 14. April 1939.
- Die Früchte des Zornes. Humanitas, Zürich 1940 (deutschsprachige Erstausgabe, Übersetzung von Klaus Lambrecht).
- Früchte des Zorns. Zsolnay, Wien 2002, ISBN 3-552-05191-0 (Revidierte Übersetzung von Klaus Lambrecht)
- Früchte des Zorns. 9. Auflage. dtv, München 1985, ISBN 978-3-423-10474-6 (Taschenbuch).
- The Grapes of Wrath. XY & Co. Publishers, 14. April 1939.
- Diese strukturierte Auflistung mit zwei ISBN und drei übersetzten Ausgaben in eine einzige Klammer packen zu wollen ist mit oder ohne Vorlage einfach nur Quatsch, und die drei Klammern innerhalb der Klammer dann als eckige Klammern darzustellen ist Schwachsinn hoch drei.
- VG --PerfektesChaos 00:03, 27. Sep. 2017 (CEST)
Ich hatte eigentlich nur versucht auf die Schnelle ein Beispiel zu finden, was die oben in der Anfrage genannten Kriterien („Erstmals möchte ich die Vorlage zur Referenzierung einer Stelle aus einer Übersetzung verwenden. Dazu gibt es die Attribute Originaltitel, Originalsprache, Originalort und Originaljahr. Es gibt aber keine Möglichkeit, den Verlag bzw. die ISDN des Originals anzugeben.“) erfüllt. Deutsches Originalwerk in englischer Übersetzung. Ich habe dafür ein willkürliches aber real existierendes Beispielwerk verwendet, weil das nachvollziehbarer ist, als sich etwas auszudenken. Die Angaben habe ich so wie sie hier OCLC 718957387 zu finden sind verwendet. Ebenfalls das was ganz unten angegeben ist Zitat: „Verfasserangabe: Michael Ende. Ill. by Roswitha Quadflieg. Transl. by Ralph Manheim“. Daher möglichst komplett alles was auch dort angegeben wurde. Autor, Verlag, Ort, Jahr und zusätzlich die gewünschten Angaben zum Originaltitel, Originaljahr und Originalort und Originalsprache. Ich würde es durchaus auch lieber in mehreren Punkten nennen, aber in der Anfrage wurde kein Beispielartikel genannt und für mich da steht, dass es als Beleg (zur Referenzierung) verwendet werden soll. Die Frage war weshalb nicht auch Originalverlag und OriginalISBN einen Parameter haben und ich schrieb, das wäre „für mich“ verwirrend, insbesondere auch, da die ISBN 01-234-5678-9 automatisch als blauer Link erscheint. Nicht jeder kann an der Zahlenfolge erkennen was die deutsche oder fremdsprachige Ausgabe einer ISB-Nummer ist. Für „missverständliche Zitierregeln“ kann ich nichts, die wurden aufgestellt „ehe ich hier angefangen“ habe. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 06:37, 27. Sep. 2017 (CEST)
Juniorangaben bei Autorennamen
Werden die Autoren mit oder ohne dem Suffix ", Jr." angegeben? Beispiel: https://www.fpl.fs.fed.us/documnts/pdf1988/burds88a.pdf --Ak ccm (Diskussion) 23:01, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Offenbar hieß Papa gleich, dann wird das schon sinnvoll sein.--Karsten Meyer-Konstanz (D) 23:27, 25. Sep. 2017 (CEST)
Wie ist eine eISBN einzutragen?
Liebe Kollegen, ich wollte gerade ein eBook als Quelle verarbeiten und habe im Werk statt der ISBN auf der Copyright-Seite eine "eISBN" vorgefunden. Ist diese eISBN im Parameter ISBN richtig aufgehoben? Evtl. könnte man den Begriff eISBN in der Vorlagen-Doku einarbeiten. Danke und liebe Grüße --Michael (Diskussion) 15:30, 21. Okt. 2017 (CEST)