Trier
Wappen von Trier |
Trier ist eine kreisfreie Stadt im Westen von Rheinland-Pfalz, Oberzentrum der Region Trier sowie Sitz des Landkreises Trier-Saarburg. Sie ist ferner Sitz der Aufsichts- und Dienstleistungsbehörde Trier (bis 1999 Bezirksregierung Trier), eines römisch-katholischen Bischofs (Bistum Trier) und einer Universität.
- Fläche: ca. 117 km²
- Einwohner: ca. 106.000(Stand 2002)
- KFZ-Zeichen: TR
- Telefonvorwahl: 0651
Geschichte
Die Stadt Trier ist eine römische Gründung (Augusta Treverorum, Augustus Stadt im Land der Treverer) und wurde 16 v. Chr. gegründet. 1986 wurde das römische Trier (Amphitheater, Barbarathermen, Kaiserthermen, Konstantinbasilika, Igeler Säule, Porta Nigra, Römerbrücke), der Dom St. Peter und die Liebfrauenkirche von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Ein weiteres Kulturerbe ist die Kirche St.Paulin, nach Plänen von Balthasar Neumann.
Politik
Oberbürgermeister: Helmut Schröer, CDU
Geographie
Trier liegt an dem Fluss Mosel und nahe der Grenze zu Luxemburg (ca.15km).
Persönlichkeiten
- Geburtsstadt von
- Ehrenbürger sind
- Johann Anton Ramboux
- Heinrich der Niederlande
- Karl Holzer
- Otto von Bismarck
- Berthold Nasse
- Franz Xaver Kraus
- Karl de Nys
- Michael Felix Korum
- Albert von Bruchhausen
- Paul von Hindenburg
- Johannes Fuchs
- Rudolf Bornewasser
- Heinrich Weitz
- Theodor Heuss
- Konrad Adenauer
- Bernhard Stein
- Oswald von Nell-Breuning
- Adolf Hitler wurde die Ehrenbürgerschaft bis heute nicht förmlich aberkannt.
Sehenswürdigkeiten
Datei:Basilika in Trier kl.jpg Konstantinbasilika Bild vergrößern |
Porta Nigra, Amphitheater(zur Römerzeit mit Wasser flutbar), 3 Badethermen, Dom mit dem heiligen Rock, Kurfürstliches Palais, röm. Palastaula/Konstantinbasilika, mittelalterl. Hauptmarktensemble mit Steipe u. Rotem Haus, St. Matthias (Apostelgrab), St Paulin
Museen
Rheinisches Landesmuseum, Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum, Städtisches Museum Simeonstift, Karl-Marx-Haus, Spielzeugmuseum
Veranstaltungen
Im Exhaus (Kurzform für Exzellenshaus) finden regelmäßig Feten bzw. Disko-Veranstaltungen und Konzerte verschiedener Stilrichtungen statt. Größere Konzerte werden entweder in der Messeparkhalle oder, ab Juni 2003, in der neu errichteteten TrierArena veranstaltet.
Sport
Fußball
Eintracht Trier schaffte im Sommer 2002 nach langer Abstinenz den Aufstieg in die Zweite Bundesliga.
Handball
Die MJC Trierer, von den Einheimischen auch "Die Miezen" genannt, wurden 2003 deutscher Handballmeister (Damen).
Basketball
Bundesliga-Basketball hat in Trier eine lange Tradition: der Klub firmierte zuerst unter dem Namen "TVG Trier", hieß dann kurzzeitg "HerzogTel Trier" und nennt sich zur Zeit "TBB Trier". Zu den größten Erfolgen zählt der zweimalige Gewinn des Pokals.
Stadtteile
Alt-Heiligkreuz, Alt-Kürenz, Altstadt, Barbara, Biewer, Ehrang, Eitelsbach, Euren, Feyen, Filsch, Gartenfeld, Irsch, Kernscheid, Mariahof, Matthias, Maximin, Nellsländchen, Neu-Heiligkreuz, Neu-Kürenz, Olewig, Pallien, Pfalzel, Quint, Ruwer, Tarforst, Trier-West, Weismark, Zewen
Partnerstädte
- Ascoli Piceno (Italien)
- Metz (Frankreich)
- Pula (Kroatien)
- s'-Hertogenbosch (Niederlande)
- Gloucester (Großbritannien)
- Fort Worth (Texas, USA)
- Weimar (Deutschland)
Weblinks
- http://www.trier.de
- http://www.StattFuehrer.de (Trier im Nationalsozialismus)
- http://www.landesgartenschau-trier.de
- http://www.antikenfestspiele.de