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Wikipedia Diskussion:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Oktober 2017 um 10:49 Uhr durch Chewbacca2205 (Diskussion | Beiträge) (Zweites Augenpaar gewünscht). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Chewbacca2205 in Abschnitt Zweites Augenpaar gewünscht
Abkürzung: WD:KALP, WD:KEA
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Info: Ausgezeichnete Artikel mit Wartungsbausteinen (Arbeitsliste)

 Info: Ausgezeichnete Artikel mit Wartungsbausteinen werden in folgender Arbeitsliste aufgeführt: Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/Wartungsbausteine. Bitte um mithilfe bei der abarbeitung. --Jbergner (Diskussion) 11:11, 1. Mai 2013 (CEST)Beantworten

(Dieser Abschnitt wird vor der Archivierung geschützt)

Sockenbefall

Sehr ärgerlich diese massigen Stimmabgaben durch Wegwerfkonten und das mittlerweile bei mehreren Artikeln. Autoren freuen sich über konstruktives Feedback. Über Rückmeldungen, die den Artikel beser machen. Unbegründete keine Auszeichnungsvoten oder wie jetzt solcherlei exzellent-Voten braucht niemand und bei der Auswertung werden diese Stimmen eh ignoriert. Es ist also unnötig und auch für den Ersteller dieser Konten (was immer er damit auch bezweckt) verlorene Lebensmühe. --Armin (Diskussion) 22:17, 1. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Ich kann dir nur beipflichten, nehme jedoch an, dass diese Nachricht keinerlei Beachtung finden wird, zumindest nicht bei den Personen, an die sie adressiert ist. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 14:40, 2. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Kommentar aus dem Urlaub, also ohne Hintergrundkenntnis: Es könnte auch wieder ein Wikipedia-Seminar sein, dessen Teilnehmer die Aufgabe haben, bei einer Kandidatur abzustimmen, das gab es bereits. Also kritisch beobachten, aber nicht pauschal ablehnen. Die Kandidaturen zurückzuziehen, ist es auch nicht wert. --DerMaxdorfer (Diskussion / Ein bisschen Liebe!) 15:57, 2. Okt. 2017 (CEST) PS: Die Artikel, um die es geht, machen einen sehr guten ersten Eindruck, ich kann sie mir hier allerdings nicht genauer anschauen.Beantworten
Bewertungen durch Unbekannte mögen zwar in Einzelfällen lästig sein, aber man merkt ihnen zu einem grossen Teil an, dass sich die Personen dahinter mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Also nicht einfach nur leere Floskeln wie "toller Artikel!" oder so ähnlich. Ein vier Monate altes Beispiel dazu findet sich auf Diskussion:Thermalbäder Baden#Kandidatur vom 17. Mai 2017 bis zum 27. Mai 2017 (der Artikel wäre aber auch ohne diese Stimmen exzellent geworden). Betrachten wir sie einfach als Zusatzkommentare; der Auswerter wird schon wissen, was er zu tun hat. --Voyager (Diskussion) 16:16, 2. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Als dieser Thread eröffnet wurde, sah ich das Ganze noch als nicht allzu problematisch an. Ich konnte verstehen, dass ein Autor, der hier einen Artikel kandidieren lässt, ungern in den Verdacht geraten wollte, die Abstimmung zu seinen Gunsten zu manipulieren. Davon abgesehen, habe ich in den Voten kein größeres Problem gesehen. Wie oben schon festgestellt wurde, werden deren Beiträge im Zweifelsfall bei der Auswertung eh ignoriert. In den letzten Tagen zeigte sich durch das massenhafte Auftreten dieser IPs und neuen Accounts (bei denen offensichtlich zumindest zu einem Teil die selben Personen mehrfach abstimmen) allerdings, wie sehr diese Einzweckkonten und Abstimmenden-IPs in der Lage sind, die Atmosphäre zu vergiften: Gerbil wollte seine Kandidaturen bereits zurückziehen, Fiona erscheint inzwischen, zurecht, ebenfalls genervt. Die Entwicklung, die die Auszeichnungskandidaturen in den letzten Jahren genommen haben (rein was die Anzahl der Artikel betrifft), ist eh bedauerlich, die derzeitigen Sockenprobleme könnten diesen Trend noch verstärken. Die Stimmberechtigung von IPs in den Kandidaturen grundsätzlich in Frage zu stellen, würde imho zu weit gehen. Allerdings hielte ich es derzeit schon für eine Option, die Kandidaturen für einen befristeten Zeitraum von drei Monaten für IPs und neue Accounts zu sperren. Denn zumindest derzeit ist der Schaden, den diese Nutzer anrichten, größer als der Nutzen ihrer Beteiligung bei den Kandidaturen. Tönjes 10:21, 8. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Meiner Meinung nach wäre es sinnvoll hier generell die allgemeine Stimmberechtigung gelten zu lassen. Es war ja schon oft zu beobachten wie plötzlich irgendwelche IPs aus dem Nichts aufgetaucht sind. Warum sollen hier andere Regeln gelten als beispielsweise bei Adminkandidaturen? Wo ist denn eigentlich ein Unterschied ob eine Person für ein Amt kandidiert oder ein Artikel für eine Auszeichnung?--Steigi1900 (Diskussion) 10:28, 8. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Auch Metadiskussionssocken, die angelegt wurden, um zu stänkern ohne den Hauptaccount zu beschädigen, können die allgemeine Stimmberechtigung haben. Mit dieser Voraussetzung wäre also nichts gewonnen. Fiona (Diskussion) 10:43, 8. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Die Gefahr dass hier jemand mit mehreren Accounts agiert besteht ja immer. Wir hatten ja beispielsweise vor nicht allzulanger Zeit den Fall gehabt dass sogar so jemand als Admin kandidiert hat, aber so blöd war dort mit seinem anderen Account zu editieren und dadurch aufgeflogen ist. Aber eine Einschränkung auf die allgemeine Stimmberechtigung würde vor Leuten schützen, die plötzlich auftauchen um gezielt eine bestimmte Artikelkandidatur zu manipulieren.--Steigi1900 (Diskussion) 10:49, 8. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Davor gibt es in dem völlig offenen System Wikipedia leider keinen Schutz. Eine IP oder ein neu angemeldeter User kann ein echtes Interesse an einem Artikel haben, und eine langjährige Socke kann diese einsetzen, um eine Kandidatur in die eine oder andere Richtung zu manipulieren. Von den Seilschaften, die sich gegenseitig zu Auszeichnungen verhelfen, will ich hier gar nicht anfangen. Sinnvoller wäre eine Art Redaktion wie einem Schreibwettbewerb, die nicht nur Voten auszählt, sondern die Argumente noch einmal abwägt, wie es im besten Fall sogar ein einzelner Admin bei Löschkandidaten macht. Bei einer Kandidatur müsste es eine Jury aus mehreren Leuten sein. Das ginge in Richtung Professionalisierung. Ich bin mir nicht darüber im Klaren, ob das im Sinne eines Freiwilligen-Projektes ist.Fiona (Diskussion) 11:22, 8. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Die Hürden sowohl im Schreibwettbewerb als auch bei Kandidaturen sind ohnehin arg niedrig. Auch der Jury im Schreibwettbewerb sind schon viele Sachen durchgerutscht weil es einfach keine Fachleute auf dem Gebiet sind oder lediglich die äußere Form des Artikels, aber nicht die Inhalte geprüft wurden - und auf die Inhalte kommt es ja eigentlich an. Es müssten sowohl bei Schreibwettbewerben als auch bei Kandidaturen wenigstens mal zwei Leute aus dem jeweiligen Fachgebiet hinzugezogen werden, die dem Autoren möglichst weder nahestehen noch Konflikte mit ihm hatten. Dann gewinnt so eine Auszeichnung auch an Wert. Aber jetzt schweife ich wohl etwas vom Thema ab.--Steigi1900 (Diskussion) 11:46, 8. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Genau, machen wir alles so kompliziert wie nur möglich. Dann gewinnt man sicher auch mehr Autoren hinzu... Im Ernst: Ein Problem mit Überreglementierung lösen zu wollen, hat noch selten geklappt. --Voyager (Diskussion) 12:01, 8. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Mag sein dass Du es als Überreglementierung betrachtest, ich sehe es durchaus als Problem an wenn Artikel oberflächlich bewertet werden und das von Leuten, die inhaltliche Mängel mangels Sachkenntnis gar nicht bemerken.--Steigi1900 (Diskussion) 12:10, 8. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Vielleicht war meine Überschrift "Sockenbefall" doch zu voreilig. Viele der Voten haben eine sehr ausführliche Begründung (etwa nur hier als ein Beispiel. Benutzer:DerMaxdorfer und Benutzer:Voyager haben wohl Recht mit ihren obigen Statements. --Armin (Diskussion) 12:14, 8. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

mW werden diese Kandidaturen ja ausgewertet. Der Auswerter sollte Socken-Voten, wie z.B. jetzt im Fall von Fiona B.'s Artikel, einfach nicht berücksichtigen. Wer Kritik anbringen will, sollte den Mut haben, das unter seinem Hauptaccount zu tun. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 12:16, 8. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
"Ausführliche Begründungen" muss man genau lesen. Sie bedeuten nicht, dass es sich nicht um Metasocken handelt, die aufschlagen, z.B. um einen Artikel und einen Autor niedermachen, und dafür ihren Hauptaccount schonen.Fiona (Diskussion) 12:48, 8. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich denke, das sind zwei Phänomene, die man trennen muss. Wir haben ein mal das Auftauchen vieler IPs und Single-Purpose Accounts, die nur zur Abstimmung ein mal aktiv werden. Diese Gruppe stimmt ja in der Regel positiv ab. Es sieht für mich nicht so aus, als kämen sie, um irgendeine Kandidatur zu pushen oder niederzumachen. Viele beziehen sich ja explizit auf den Artikel oder benennen Verbesserungspotential. auch wenn sich einige in ihren Formulierungen sehr ähneln. Das kann auf einen einzelnen Urheber hindeuten, aber auch auf eine Gruppe mehrerer Menschen, die aus irgendeinem Grund hier Artikel bewerten (sollen?) und dann einfach imitieren, was die Vorgänger schreiben. Bei der Kandidatur zu Clara Katharina Pollaczek ist der fragliche Account ein schon länger bestehender reiner Meta-Diskussions-Account, dessen Hauptbetätigungsfeld scharfe Kritik ist, ohne eigene Artikelarbeit vorweisen zu können. Über die Hintergründe dieses Accounts die Verbindung zu Fiona kann ich nicht spekulieren. Für dich, Fiona, ist das ärgerlich, aber mit dem bei der Thread-Erstellung thematisierten Problem steht die Sache denke ich nicht in Verbindung. --Jaax (Diskussion) 13:21, 8. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn sie plötzlich auftauchen und positiv abstimmen puschen sie natürlich den Artikel. Natürlich kann man das dann auch tarnen indem man irgendwelche Kleinigkeiten kritisiert, damit das alles glaubhafter wirkt. Beim Werkzeuggebrauch-Artikel wirkt das alles schon irgendwie seltsam, etliche unsignierte Beiträge ohne Tippfehler im gleichen Sprachstil, dafür nahezu überhaupt keine Voten von länger angemeldeten Benutzern.--Steigi1900 (Diskussion) 13:44, 8. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Mit pushen meine ich, dass sie nicht eingesetzt werden, um einen eigentlich grottigen Artikel, der von etablierten Autoren mit "keine Auszeichnung" gewertet wird, doch noch zur Auszeichnung zu verhelfen. Das nachlassende Interesse bei Artikelkandidaturen (auf Autoren- wie Abstimmendenseite) ist traurig, aber du kannst doch die Einmalaccounts nicht dafür veranwortlich machen, dass du und ich nicht beim Werkzeuggebrauch abgestimmt haben. --Jaax (Diskussion) 13:51, 8. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich selbst hab da nicht abgestimmt weil ich keine Ahnung von der Thematik habe und mich das Thema auch nicht wirklich interessiert. Aber es wundert mich halt schon dass sich trotz eines langen Kandidaturzeitraums nahezu kein etablierter Kollege da geäußert hat und dafür etliche andere plötzlich aufgetaucht sind. Ist doch sonst eigentlich auch nicht so, siehe beispielsweise kürzlich bei dem Essigsäure-Artikel.--Steigi1900 (Diskussion) 14:07, 8. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
"Kein etablierter Kollege" - in welcher Kandidatur? Hälst Du Benutzerin:Nina, JonskiC, Kurator, Wibramuc und Jaax in der Kandidatur von Clara Katharina Pollaczek nicht für etablierte Kollegen? Bitte vermisch hier nicht die Artikel.Fiona (Diskussion) 14:52, 8. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Es ging eben um den Werkzeuggebrauch-Artikel.--Steigi1900 (Diskussion) 14:56, 8. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ok, danke.Fiona (Diskussion) 15:14, 8. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Zweites Augenpaar gewünscht

und zwar in WP:KLA#The Nihilistic Front --Cum Deo - Problem? 00:13, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Sollte sich mit dem Abbruch der Kandidatur durch den Autoren erledigt haben. Tönjes 08:53, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich denke hier standen noch einige prinzipielle Fragen hinsichtlich des Vorgehens im Raum, die nichts mit der Kandidatur sondern mit der Form der Auswertung zu tun hatten. Da gab es ja durchaus Klärungsbedarf. Cum Deos Ansinnen in Ehren, ich weiß das Bemühen wirklich zu schätzen, aber dadurch kam es hierbei zu Ungereimtheiten und Problemen, die hier und nicht in der Kandidatur geklärt werden sollten.
In der Argumentation wertete und gewichtete Cum Deo die Argumente. Konstruktive Stimmabgaben für weniger Aussagekräftig oder hinfällig zu erklären war an der Stelle jedoch nicht Regelkonform. Das kann man mit angriffsreichen aber sachargumentarmen Stimmabgaben machen, die waren bis dahin aber noch nicht Teil der Kandidatur. Mit neutral formulierten Kritikpunkten kann man das hingegen nicht machen. Natürlich ist das im Ergebnis auch nicht gerechter, aber Gerechtigkeit kann man sich an solchen Stellen in der WP ohnehin abschminken. Von daher weiß ich das Bemühen um eine tiefergehende Auswertung an der Stelle wirklich zu schätzen. Dennoch öffnet das Verhalten einer gewissen Willkür an der Stelle auch die Tür. Da heißt es am Ende nämlich, der Auswerter habe das letzte Wort die Kandidatur nach bestimmten Kriterien zu beurteilen. Die KLA und KALP sind aber nicht die LK, wo die Argumentationen den Entscheidern nur Hinweise geben können. Bedeutet im Umkehrschluss: Natürlich kannst Du das so sehen. Du kannst es auch schreiben, aber diese Konsequenz soweit ziehen darfst Du an der Stelle trotzdem nicht.
Anstelle der eigenmächtigen Gewichtung in der Auswertung hätten die unklaren Stimmabgaben noch mal um Bestätigung oder Veränderung gefragt werden können/sollen. Danach wäre das Ergebnis an dem Punkt eindeutiger -egal in welche Richtung- gewesen. Natürlich wäre auch eine Verlängerung der Kandidatur aufgrund geringer Beteiligung möglich gewesen. Das wäre m.M.n. auch die beste Entscheidung an diesem Punkt und so wie ich das sehe das übliche Vorgehen gewesen. Das wäre nach der Auswertung und Bitte ums zweite Augenpaar aber nicht mehr wirklich drin gewesen.
Danach ging es zwischen Cum Deo, Tönjes und Armin zügig um Auswertungsformalia in der Kandidatur. Das macht in einer Kandidatur aber keinen Sinn. Die gesamte anschließende Diskussion hatte mMn nichts in der Kandidatur verloren und hätte wenn überhaupt hierher gehört. Trotz meines Abbruchs, schien ja Klärungsbedarf in der Vorgehensfrage vorhanden zu sein, weshalb ich das hier nochmal ent-erle. Insbesondere wenn sogar mein eigens von mir -als Hauptautor und Ersteller der Kandidatur- gesetzter Abbruch der Kandidatur im Dissens über das bisherige und weitere Vorgehen rückgängig gemacht wird, dann sollte doch mal grob miteinander abgestimmt werden wo da Fehler vorlagen und wie man mit diesen in Zukunft besser umgehen sollte und das nicht einfach fallen lassen.
Und fürs Protokoll: ich bin nicht gefrustet und nicht sauer auf irgendwen. Das ist halt so, dafür bin ich lang genug in der WP unterwegs um solchen Kram so zu kennen. Ich glaube nur man sollte sowas immer mal abschließend aufdröseln und nicht warten bis ein ähnliches Ding das nächste Mal geschieht.
Danke an euch. Gruß--Fraoch 13:28, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Da ich ebenfalls Klärungsbedarf sehe, insbesondere in Hinblick auf zukünftige Auswertungen, übertrage ich die letzten Beiträge aus der Diskussion, die auf die Stellungnahme von Rote4132 folgten und nicht die Kandidatur selbst, sondern die Auswertungsformalitäten betrafen, hier hin und würde um weitere Meinungen bitten. Tönjes 13:42, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Okay, das ist also deine Meinung zum Artikel. Diese ist technisch aber zu spät eingereicht worden und hat daher kein Gewicht, weshalb ich deinen Bewertungsbaustein an dieser Stelle streiche. Als (Erst)Auswerter will ich aber gerne abseits der Auswertung auch auf deine Kritik eingehen: Zu allererst kann ich als Auswerter mich nur auf die angebrachten Kritikpunkte stützen und nicht selbst den Artikel bewerten - denn dann hätte ich mich an der Diskussion beteiligen müssen. Die wenigen Kritikpunkte habe ich oben in der ersten Teilauswertung gewichtet und mein Fazit ist nachlesbar. Zum Zeitpunkt der Auswertung waren alle Links erreichbar - einer muss wohl nochmals geprüft werden. Das ist alles was zählt. was aus den Links zukünftig wird, vermag ich nicht beurteilen. Der Autor des Artikels wäre wohl gut beraten diese zu archivieren - was ja auch möglich ist. Du hast jederzeit das Recht den Artikel an entsprechender Stelle auf Relevanz prüfen zu lassen. Hier gilt jedoch: Artikel wurde eingereicht, die Kontraargumente haben (aus meiner Sicht) kein ausreichendes Gewicht, also ist der Artikel als lesenswert zu betiteln. --Cum Deo - Problem? 10:28, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Dann handhabe das so. Bloß: Warum fragst du dann nach einer "3M" herum, wenn du sowieso es besser beurteilen kannst und die eigentlich gar nicht haben willst? Grüße,--Rote4132 (Diskussion) 10:59, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Weil quantitativ und qualitativ die Auswertung nicht homogen ist. Als Demokrat sehe ich da durchaus Konfliktpotential, wie du es gezeigt hast. Dementsprechend frage ich nach einer zweiten Meinung. Diese sollte jedoch die Argumente wichten und nicht den Artikel selbst bewerten. Weil das den Auswertern nicht zusteht. Denn wer den Artikel kritisiert gehört zu den Diskutanten, nicht zu den Auswertern. --Cum Deo - Problem? 11:05, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich bin da kein Diskutant, sondern liefere zusätzliche Argumente, dass die Mängel derart gravierend sind, das sie nicht ausräumbar sind. Und ich weiß auch nicht, warum du dich so schwer tust: Nach den rein formalen Kriterien ist er nicht lesenswert: Es müssen drei Stimmen mehr für "lw" sein, als Stimmen für "kA". Und schon das liegt hier nicht vor (2,5 - 2 = 0,5 < 3), mMn. Grüße,--Rote4132 (Diskussion) 11:22, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Die Auswertung hat argumentativ zu erfolgen. Die formalen Kriterien sind lediglich eine Entscheidungsstütze. Du hast in der Tat zusätzliche Kontraargumente beschert (die aus meiner Sicht auch nicht schwer wiegen) und sprachlich hatte vorher keiner was bemängelt - bzw sprachliche Differenzen wurden an sich ausdiskutiert und behoben. Deine Beteiligung ist weniger ein zweites AUgenpaar, sondern mehr die eines Mitdiskutanten, der (zu spät) seine Meinung über den Artikel beiträgt. Damit bist du formal kein Auswerter. Weil du selbst neue Kritikpunkte angebracht hast, anstatt die bestehenden zu gewichten. Ich suche hier aber nach nem Auswerter und nicht nach jemanden, der jetzt noch Gründe aufbringt, die in einer Auswertung mit gewichtet werden müssten. Also ich hoffe du verstehst, dass es mir so zumindest rüber kommt. Und ich hoffe auch, dass du den Unterschied zwischen Diskutant und Auswerter nachvollziehen kannst. Liebste Grüße, --Cum Deo - Problem? 11:33, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Die angegebenen Zeiten legen lediglich fest, wie lange eine Kandidatur mindestens laufen muss. Insbesondere bei einer Kandidatur mit geringer Beteiligung wäre es abwegig eine Stimme nicht werten zu wollen, nur weil diese erst nach Ablauf einer Frist abgegeben wurde. Der von dir hier skizzierte Unterschied klingt in der Theorie zwar gut, praktisch machen die Diskutanten aber auch nichts anderes als du bei der Auswertung: Die Stärken und Schwächen des Artikels werden beurteilt und anhand der Kriterien für lesenswerte Artikel ein Votum abgegeben, ob der Artikel ausgezeichnet werden soll. Wenn der wesentliche Unterschied darin bestehen sollte, dass du nur die Diskussion, nicht jedoch den Artikel als Grundlage deines Votums nimmst, bezweifle ich, dass dies im Sinne dieser Seite ist. Die Diskutanten kennen die Kriterien ebenfalls, wer ein explizites Votum abgibt , weiß in der Regel sehr genau warum er den Artikel so bewertet.

Ich halte es auch für eine falsches Verständnis der Auswertungsregeln, sich nur auf die Gewichtung und Bewertung der Argumente zu beschränken. Gemäß den Regeln spielen die Voten lediglich dann keine Rolle, wenn gravierende Mängel genannt werden, die einer Auszeichnung entgegen stehen würden. Für die anderen Fällen wird ein klares Auswertungsschema genannt. Der Großteil der Kandidaturen endet auch mit einem völlig eindeutigen Ergebnis, der Auswerter muss dieses lediglich umsetzen. Nur bei einem unklaren Ergebnis kommt dem Auswerter eine größere Rolle zu, in diesem Fall werden dann die Argumente gegeneinander abgewogen und ein zweiter Auswerter zur Entscheidungsfindung hinzugezogen. Bei der vorliegenden Kandidatur handelt es sich jedoch nicht um ein solches. Mit zwei Stimmen Lesenswert und zwei Stimmen Keine Auszeichnung ist die notwendige Stimmenmehrheit für eine Auszeichnung weit verfehlt.

Wenn entgegen diesem Ergebnis der Artikel doch ausgezeichnet werden würde, würde dies ein viel zu großen Entscheidungsspielraum des Auswertenden bedeuten. Zumal ich mich als Abstimmender auch fragen würde, warum ich mir die Mühe machen sollte ein Votum abzugeben, wenn dieses am Ende doch ignoriert wird. Anders zu beurteilen wäre dies lediglich, wenn die Kontrastimmen ohne jede Begründung abgegeben wurden, es sich offensichtlich um Sockenpuppen handeln würde oder offensichtlich ist, dass die Abstimmenden die Kriterien für lesenswerte Artikel nicht kennen (Wenn eine KA-Stimme damit begründet worden wäre, dass die Gruppe schlechte Musik machen würde, sollte man das Votum zum Beispiel einfach ignorieren). Bei den vorliegenden Voten ist jedoch keine dieser Bedingungen erfüllt. Imho kommt bei deinem Auswertungsverfahren dem Auswerter ein viel zu großer Entscheidungsspielraum zu. Ich bitte darum, diesen Beitrag nicht als Zweitauswertung zu verstehen, sondern vielmehr als grundsätzliche Kritik an dem von dir skizzierten Verfahren. Die Zweitauswertung möge bitte jemand anders übernehmen. Tönjes 14:40, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Es kann keine Auswertung mit LW wegen der fehlenden Stimmenmehrheit erfolgen. Armin (Diskussion) 15:15, 10. Okt. 2017 (CEST) Beantworten

Also ich komme mir grad wie in nem falschen Film vor:
    • „Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung.“ (WP:KALP - Infobox, Abschnitt Auswertung, Satz 2): Mit meiner (Teil-)Auswertung war diese zwar noch nicht abgeschlossen, aber definitiv eingeleitet. Also sind alle Stimmabgaben danach technisch nicht mehr verwertbar.
    • „Die Auswertung erfolgt primär durch eine Gewichtung und Wertung der für oder gegen die Auszeichnung vorgebrachten Argumente.“ (WP:KALP - Infobox, Abschnitt Auswertung, Satz 3): Ich habe die Argumente gewichtet und die Gegenargumente als nicht schwerwiegend, sogar nicht einmal WP:KrLA-relevant gewertet. oder zumindest die, die nach erfolgreicher Bearbeitung noch übrig blieben. Somit wurde formal bei mir aus einer 2.5:2-Wichtung eine 2.5:0-Wichtung. Alles in meinem Fazit nachlesbar. genauso auch, dass ich es durchaus verstehe, dass es andere anders sehen, weshalb ich selbst das zweite Augenpaar berufen habe. Genau aus dem grund, weil ich diese entscheidung nicht mit aller Kraft durchsetzen wollte. zumal es auch eine quasi geringe Beteiligung gab. Deshalb hab ich es ja zur Zweitauswertung gegeben. Um einerseits diese durchaus von mir bereits erkannte strittige Entscheidung nicht zu forcieren, und um andererseits dem Artikel die Chance zum Lesenswert zu geben. Und ich sehe nichts falsches daran, einem Artikel, der im Rahmen seiner Möglichkeiten und Quellenlage einen eindeutigen Lesefluss besitzt diese Chance auch zu geben. Denn am Lesefluss war vorher nichts kritisiert worden. Und das ist es, was einen lw-Artikel mMn hauptsächlich ausmacht. Wenn es nur eine solche Stimme gegeben hätte, wäre ohne Diskussion ein kA draus geworden. Und es werden die Argumente gewichtet, nicht ein neuer Kommentar zum Artikel gebracht - dann ist es keine Auswertung und damit nicht ein zweites Augenpaar. Wenn die Intention eine andere war, dann hätte sich Rote4132 mehr auf die Gewichtung der Kommentare beziehen müssen. Und all den ganzen Terz, würde ich verstehen, wenn ich den Artikel damit ausgezeichnet und in alle Listen so eingepflegt hätte. Aber - und ich wiederhole mich hier gerne noch einmal - ich habe dieses Konfliktpotential durchaus gesehen und nach einer zweiten Meinung gefragt. Einfach ein Auswerter, der dagegen stimmt und es bleibt bei keiner Auszeichnung. Ich habe lediglich an oberster Schmerzgrenze für den Artikel gewertet, weil es aus meiner Sicht und der Argumentationsgrundlage im Rahmen der Möglichkeiten lag. Und dies hätte auch nur durch eine Bestätigung zu einem lw geführt.
Und es ist keinesfalls meine erste Auszeichnung, aber durchaus eine der schwierigen. Auch wenn meine letzten Auswertungen weiter zurück liegen. Aber damals wurden die Argumente gewichtet und nicht der Artikel durch den Auswerter final beurteilt. Und wenn es einfach keine WP:KrLA-relevanten Kontra-Argumente gibt (aus meiner Sicht), dann kann man nicht anders auswerten und dann noch auf ne neue Stimme warten, die es vielleicht klarer macht. Mir hier irgendwie indirekt "Machtmissbrauch" und "Aushebelung anderer Leute meinung" vorzuwerfen finde ich etwas harsch. Ich kann damit leben, wenn jemand meine Gewichtung nicht so sieht - und auch das hätte ein zweites Augenpaar vollbringen können (und wurde durch Armin auch getan, indem er die Beteiligung als zu gering einschätzte). Ich habe eben keine "Macht missbraucht" - lediglich eine liberalere Einstellung zu kleineren Artikeln.
Und da liegt der Unterschied, Tönjes. Die Diskutanten bewerten die Artikel. Und die Auswertder die Argumente der Diskutanten. und wenn das in der Praxis darauf hinausläuft, dass der Auswerter ebenfalls den Artikel bewertet, warum darf er dann mit seiner Meinung über die Auszeichnung entscheiden und sich über die der anderen hinwegsetzen, dann frage ich mich, warum da noch zwischen Diskutant und Auswerter unterschieden werden sollte.. und warum es dann eine Diskussion gibt. Was, wenn einer einfach aus Missgunst kA wertet - ist seine Stimme dann nicht auch obsolet? das ist, was ein Auswerter herauskristallisieren muss: Wie ernst und wichtig ist das Kontraargument. genauso auch die Pro-Argumente. Und ein allerletztes mal: genau deshalb, weil ich die Kontraargumente für gewichtslos befand, und dies dann gegen der numerischen Asuwertung stand, und dies einen Widerspruch darstellte, habe ich sekbst das zweite Augenpaar ersucht. Und jetzt will ich wissen, was ihr daran nicht versteht und wo ihr mich da als Schlächter der Argumente seht. Basisdemokratischer gehts doch fast nicht mehr. --Cum Deo - Problem? 01:03, 12. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Der Satz Die Auswertung erfolgt primär durch Gewichtung der Argumente hat aber noch einen Nachfolger: Sollten keine gravierenden Mängel festgestellt worden sein, gilt folgendes Auswertungsschema: Ein Artikel ist mit einer „Lesenswert“-Auszeichnung auszuwerten, wenn die Summe aus „Exzellent“- und „Lesenswert“-Stimmen mindestens drei Stimmen mehr ergibt als die Zahl der Stimmen „keine Auszeichnung“. Ich habe das immer so verstanden, dass der Auswerter auf gewichtige Kontraargumente zu achten hat. Wenn also sieben erklärte Laien mit Lesenswert stimmen und am Ende kommt ein Experte, der überzeugend schwerwiegende Mängel nachweist, muss der Auswerter das berücksichtigen und darf keine Auszeichnung vergeben. Anders beim Fehlen gravierender Mängel: Dann braucht der Artikel drei pro Stimmen mehr als Kontrastimmen. Bei den KLA fehlt der Passus, dass die Auswertung über die Gewichtung der Argumente zu erfolgen hat, übrigens völlig. Der einzige Fall, in dem der Auswerter Kontrastimmen übergehen kann, nach meiner Auslegung folgender: Am Anfang der Kandidatur hat der Artikel Mängel, auf die sich ein oder mehrere Kontrastimmer beziehen. Werden diese Mängel nachweislich abgestellt, aber die Abstimmenden erneuern ihr Votum nicht, kann man ihre Stimmen bei einem knappen Ergebnis vernachlässigen. Bei 2,5:2 fällt diese Option dann aber denke ich raus, es sei denn, es ist klar erkennbar, dass ein Votum Trollerei war oder dazu dient, dem Hauptautor eins auszuwischen - auch das kommt ja leider manchmal vor. Aber ansonsten sollte man sich aus der inhaltlichen Bewertung der Voten denke ich heraus halten. Viele Grüße, --Jaax (Diskussion) 10:01, 12. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich sehe das ebenso. Das Verfahren bei KLA ist formalistischer als bei KALP, da es lediglich um die Frage geht, ob eine Auszeichnung vergeben wird, nicht zusätzlich um die Frage, welche Auszeichnung vergeben wird. Die Gefahr bei einer vollständigen Kontrolle jedes Votums auf seine Stichhaltigkeit hin liegt darin, dass die Auswertungen sehr schwer vorhersehbar werden, weil die Sichtweise des Auswerters maßgeblich das Ergebnis beeinflusst. Dieses Problem zeigt sich nicht wirklich, wenn es nur einen konstanten kleinen Kreis an Auswertern gibt, die sich über die Bewertungsmaßstäbe weitgehend einig sind. Da aber jeder Nutzer jederzeit als Auswerter auftreten kann, kann es schnell zu einer stark divergierenden Beurteilung von Artikeln durch die Auswerter kommen. Daher sollten Auswerter nur solche Voten bei der Auswertung inhaltlich beurteilen, die entweder offensichtlich unbegründet sind (nicht mitzählen) oder die sehr gut begründet sind, aber quantitativ überstimmt werden (inhaltliche Abwägung). VG Chewbacca2205 (D) 10:43, 12. Okt. 2017 (CEST)Beantworten