Schretstaken
Erscheinungsbild
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein |
Kreis: | Herzogtum Lauenburg |
Fläche: | 8,47 km² |
Einwohner: | 515 (31. Dezember 2003) |
Bevölkerungsdichte: | 61 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 21493 |
Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
Kfz-Kennzeichen: | RZ |
Gemeindeschlüssel: | 1 05 3113 |
Adresse der Verwaltung: |
Borstorfer Straße 1 23881 Breitenfelde |
Politik | |
Bürgermeister: | Horst Gründler |
Schretstaken ist eine Gemeinde im Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein (Deutschland). Die Gemeinde gehört zum Amt Breitenfelde und besteht aus den Ortsteilen Klein-Schretstaken und Groß-Schretstaken.
Geschichte
Schretstaken wurde 1407 gegründet und gehörte bis 1937 zur Hansestadt Lübeck. Durch das Groß-Hamburg-Gesetz kam Schretstaken 1937 zum Kreis Herzogtum Lauenburg.

Bauwerke
- Marienkapelle von 1837 mit Orgel des schwedischen Orgelbauers Andreas Thulesius
Persönlichkeiten
- A. Paul Weber, Maler und Grafiker, († 1980 in Schretstaken)
- R. Gründler, Bezirksbeglücker und Panzerfahrer, (* 20.3.1986 in Mölln)
Literarisches
In Thomas Manns Buddenbrooks wird der Ort als Heimat eines kleinen Abgeordneten in der Lübecker Bürgerschaft genannt, der sonst nie den Mund auftut, aber während der Revolution von 1848 der Stimmung der in einem Saal bedrängten Bürger mit "Da bin ich nich für tau haben" Ausdruck gibt, als trotz widriger Umstände die Sitzung eröffnet werden soll.