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Iwein

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Hartmann von Aue, der Dichter des Iwein, in einem fiktiven Autorenporträt im Codex Manesse, fol. 184v, um 1300)

Iwein ist ein um das Jahr 1200 in Versen verfasster mittelhochdeutscher Artusroman von Hartmann von Aue. Hartmann orientierte sich dabei an seiner Vorlage, dem altfranzösischen Yvain ou Le Chevalier au lion von Chrétien de Troyes. Iwein (auch: Ivain) ist einer der zwölf Ritter der Tafelrunde am Hofe König Artus'.

Der Iwein im Werk Hartmanns

Hartmann kann als Begründer der deutschen Artusepik gelten. Sein Erec (um 1180) war der erste deutsche Roman, der diesen Stoff aufnahm. Zugleich war er nach dem Eneasroman Heinrichs von Veldeke der erste höfische Roman in deutscher Sprache.

Iwein gilt aus stilistischen Gründen als letztes Werk Hartmanns. Um 1205 muß der Roman vorgelegen haben, da Wolfram von Eschenbach im Parzival auf ihn Bezug nimmt (terminus ante quem). Als frühestes Entstehungsdatum wird 1190 angenommen. Sprachuntersuchungen lassen es möglich erscheinen, daß der Iwein in zeitlicher Nähe zum Erec begonnen, die Arbeit daran aber nach ungefähr 1000 Versen abgebrochen wurde. Als Grund dafür käme der Tod des Auftraggebers in Betracht. Erst später hätte Hartmann nach dieser These den Roman vollendet.

Stoff und Quelle

Im Gegensatz zu den deutschen Handschriften des Iwein wurde der Yvain von Chrétien de Troyes in Frankreich prächtig illustriert. Hier: Iwein im Kampf mit Gawein. (Princeton University Library, Garrett MS. 125; um 1295).

Der Themenkreis um König Artus gehört der matière de bretagne an, ursprünglich mündlich überlieferten keltischen Stoffen, die mit den altfranzösischen Bearbeitungen Chrétiens de Troyes in die europäischen Literaturen eingang fanden.

Hartmanns unmittelbare Quelle war Chrétiens Yvain, der nach unterschiedlichen Datierungen um 1177 oder zwischen 1185 und 1188 entstand. Im Gegensatz zur sehr freien Übertragung des Erec blieb Hartmann bei der Übersetzung des Iwein enger an seiner französischen Vorlage. Da die Themen der höfischen Epik inzwischen bei den deutschen Hörern bekannt waren, konnte er nun auf ausführliche erläuternde Exkurse verzichten.

Inhalt

Wie beim Erec ist der Iwein nach dem Schema eines Doppelweges strukturiert. In einem ersten Kursus gewinnt Iwein Landesherrschaft und die Hand der schönen Laudine, verliert aber durch eigene Schuld beides wieder. Dadurch gerät er in eine Krise und muß in einem zweiten Erzählzyklus durch erneute ritterliche Taten und einen Lernprozess das gesellschaftliche Ansehen und die Gunst seiner Frau zurückgewinnen.

Prolog

Wie für mittelalterliche Epen üblich, beginnt Hartmann die Erzählung mit einem Prolog. Ein Gattungshinweis auf die Artusdichtung geht in programmatische Aussagen über die Sinnvermittlung der Dichtung über. Daran schließen sich Selbstaussagen Hartmanns an, die in ganz änlicher Weise auch schon dem Armen Heinrich vorangestellt waren:

Ein rîter, der gelêret was
unde ez an den buochen las,
swenner sîne stunde
niht baz bewenden kunde
daz er ouch tihtennes pflac
(daz man gerne hœren mac,
dâ kêrt er sînen vlîz an:
er was genant Hartman
und was ein Ouwære
der tihte diz mære.

Ein Ritter hatte Schulbildung genossen
und las in Büchern,
wenn er mit seiner Zeit
nichts besseres anzufangen wußte,
dichtete er sogar.
Er verwandte seine Bemühungen auf das,
was vergnüglich zu hören ist.
Er hieß Hartmann
und war von Aue.
Der hat auch diese Geschichte gedichtet.

(Hartmann von Aue: Iwein, V. 21-30. G.F. Benecke, K. Lachmann, L. Wolf. Übersetzt von Thomas Cramer. Berlin, New York ³1981)

Erster Handlungszyklus

Fresko aus dem Iwein-Zyklus auf Schloss Rodenegg: Iwein kämpft mit Aschelon (Ascalon).

Iwein erfährt aus einer Erzählung des Ritters Kalogrenant von der Schönheit und Magie eines Brunnens. Sobald jemand einen bestimmten Stein an diesem Brunnen begießt, beginne ein großes Unwetter und die Vögel hörten auf zu singen. Ein Ritter erschiene und kämpfe mit demjenigen, der den Stein begossen hat.

Iwein sucht den Brunnen auf, um die Niederlage Kalogrenants gegen den Herrn der Quelle und die dadurch erlittene Schmach zu rächen. Dort erschlägt er diesen, Askalon, den Hüter des magischen Brunnens im Zweikampf und heiratet daraufhin dessen Witwe Laudine, nachdem Laudines Dienerin Lunete die beiden zueinander geführt hat.

Die Krise Iweins

Iwein zieht auf âventiure aus, versäumt aber die von Laudine gesetzte Frist zur Rückkehr von einem Jahr und einem Tag. So verliert er ihre Gunst und wird von Lunete vor der Artusrunde angeklagt. Daraufhin fällt Iwein in eine tiefe Trauer. Aus Verzweiflung flüchtet er sich in einen Wald. Er wird wahnsinnig, verliert seine Identität und verwahrlost. Nach einiger Zeit wird er von drei Frauen gefunden und mit einer von der Fee Feimorgan hergestellten Wundersalbe geheilt.

Zweiter Handlungszyklus

Nach seiner Heilung und dem Wiederfinden seiner Identität besteht er verschiedene Abenteuer. Unter anderem rettet er einen Löwen vor einem Drachen und besteht mit ihm gemeinsam weitere âventiuren. Der Löwe wird zu seinem Erkennungszeichen. Bei seinen Abenteuern beweist Iwein seine ritterlichen Qualitäten wie Zuverlässigkeit und Hilfsbereitschaft.

Am Schluss von Iweins âventiurevarten kommt es zu einem Kampf mit seinem Freund, dem Artusritter Gawein, sie erkennen sich gegenseitig aber nicht, da sie aus unterschiedlichen Gründen ihre Identität zu verheimlichen suchen. Beide Ritter kämpfen jeweils für eine von zwei Schwestern, von denen die ältere der jüngeren ihren Erbteil nicht zugestehen will. Gawein und Iwein kämpfen bis zum Anbruch der Dunkelheit miteinander. Während des Kampfes will die jüngere Schwester den Kampf nicht mehr mit ansehen müssen und dafür freiwillig ihren Anteil aufgeben, worauf König Artus aber nicht eingeht. Nachdem die Dunkelheit einbricht und der Kampf auf den folgenden Tag verschoben wird, erkennen auch Iwein und Gawein im Gespräch einander wieder. König Artus bringt die ältere Schwester durch eine List dazu, sich zu verraten ("Er sagte: Wo ist das Mädchen, das seiner Schwester nur aus Stolz ihren Erbteil verweigert hat und den Besitz, den ihr Vater beiden hinterließ? Da sagte sie schnell: Hier bin ich.") und der Kampf zwischen Iwein und Gawein ist beendet.

Obwohl Iwein große Ehre erlangt hat, ist er sich sicher, dass er an Liebeskummer sterben wird. Als Iwein schließlich an den Hof Laudines zurückkehrt, verzeiht Laudine (mit Hilfe einer List ihrer Dienerin Lunete) ihm seine Verfehlungen und er gewinnt sie als Gemahlin zurück.

Überlieferung und Rezeption

Handschrift A des Iwein, 2. Viertel 13. Jahrhundert. (Heidelberg, Universitätsbibliothek, Cpg 397, f. 78r)

Der Iwein gehört zu den am stärksten überlieferten Romanen aus der Zeit um 1200. Mit 32 Handschriften (15 vollständige und 17 Fragmente) von Anfang des 13. bis ins 16. Jahrhundert sind mehr Handschriften erhalten, als beispielsweise vom Tristan des Gottfried von Straßburg. Nur die Romane Wolframs von Eschenbach (Parzival, Willehalm) wurden noch häufiger abgeschrieben als der Iwein.

Für das letzte Sechstel des Textes (ab Vers 6654) konkurrieren zwei unterschiedliche Fassungen mit verschiedenen inhaltlichen Akzenten. Die Handschrift B (Gießen, UB, Hs. 97) enthält 128 Plusverse gegenüber Handschrift A (Heidelberg, UB, Cpg 397; beide aus dem zweiten Viertel des 13. Jahrhundert) und den übrigen frühen Handschriften.

Die jüngste Handschrift findet sich im Ambraser Heldenbuch, das Hans Ried um 1510 für Kaiser Maximilian I. zusammenstellte. Soweit sich Besitznachweise der Handschriften erbringen lassen, wurde der Iwein fast ausschließlich in adligen Kreisen rezipiert. Eine bemerkenswerte Ausnahme davon macht die Handschrift a (um 1410-1415) [1]. Die Lagenbezeichnungen mit hebräischen Zeichen sowie verschiedene Texteingriffe deuten auf einen Juden als Schreiber hin. Aus einem nachgetragenen Einnahmeverzeichnis von 1433 kann man schließen, daß die obersächsische Handschrift einem Kaufmann gehörte, möglicherweise war auch dieser Jude.

Direkte oder indirekte Zitate des Iwein sind bei verschiedenen mittalalterlichen Autoren zu finden. Besonders ist hier die ironisch-spöttelnde Bezugnahme Wolframs von Eschenbach im Parzival zu nennen. Wirnt von Grafenberg übernimmt in seinem Wigalois etwa 370 Verse aus dem Iwein. Motivische Zitate lehnen sich in zahlreichen Artusromanen an Hartmanns Romane an, ohne diese explizit zu nennen.

Nach 1480 dichtet Ulrich Fuetrer eine stark gekürzte Neufassung des Iwein in 297 Titurelstrophen. Sein Iban ist der vierte von sieben Artusromanen in seinem Buch der Abenteuer. Die Überlieferung des Iwein findet im 16. Jahrhundert ein Ende. Der Roman hat keine Prosaauflösung erfahren und wurde auch nicht in gedruckte Volksbücher übernommen.

Illustrationen zum Iwein

Der Iwein ist schon früh Gegenstand bildlicher Darstellung geworden. Ungewöhnlich ist dabei, daß keine einzige Buchillustration überliefert ist, der Stoff dagegen mehrfach auf Wandmalereien und einem Wandteppich dargestellt wurde.

Burg Rodenegg

Wandmalerei aus dem Iwein-Zyklus auf Schloss Rodenegg

Die künstlerisch anspruchsvollsten Illustrationen sind die erst 1972/73 von Nicolò Rasmo freigelegten und anschließend sorgfältig restaurierten Iwein-Wandbilder in einem Palas auf Burg Rodenegg bei Brixen (Südtirol).

Nachdem man die Malereien nach kunsthistorischen Kriterien zunächst unmittelbar nach 1200 ansetzen wollte, tendiert die neuere Forschung zu einer Datierung zwischen 1220 und 1230. Obwohl die Malereien als Iwein-Fresken bekannt sind, handelt es sich tatsächlich um al secco aufgetragene Bilder, wie dies zur Zeit ihrer Entstehung üblich war. Dadurch konnten solche Wandbilder grundsätzlich leichter abblättern und sind deshalb meist schlechter erhalten. Da jedoch die Iwein-Illustrationen lange verdeckt waren, haben sie sich bemerkenswert gut erhalten.

Inschriften identifizieren die Figuren eindeutig als das Personal des Hartmannschen Romans: Ywain, Aschelon, Luneta und Laudine. Ein anderer Roman, etwa die französische Version Chrètiens, kommt damit nicht als Quelle in Betracht. Der Zyklus besteht aus elf Bildern, die nur Szenen aus dem ersten Teil des Iwein darstellen (etwa bis Vers 2300). In einer Ecke des Raumes klafft eine Lücke. Daß dort ein weiteres Bild existierte, ist wahrscheinlich, aber nicht zu beweisen. Hypothetisch bleibt die Frage, ob weitere Bilder verloren gegangen sind, sei es an der Holzdecke oder in einem anderen Raum des Palas. Indizien für diese Vermutung gibt es nicht, außer der irritierenden Feststellung, daß die bildliche Erzählung unvermittelt abbricht.

Der kleine, nur vier mal sieben Meter große Raum zu ebener Erde verfügte wahrscheinlich über einen Kamin, war also ein Wohnraum (sogenannte 'Trinkstube'). Als Motivation für die Wandmalereien kommt deshalb nur der Wunsch nach gesellschaftlicher Repräsentation in Frage. Dies läßt weitreichende Schlüsse auf die Textrezeption des höfischen Artusromans im Allgemeinen und des Iwein im speziellen zu: Der Iwein dient als Statussymbol und Muster adligen Selbstverständnisses.

Hessenhof in Schmalkalden

Im Hessenhof in Schmalkalden (Thüringen), ebenfalls aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts, ist in einem Gewölbekeller('Trinkstube') Wandbilder ein Illustrationszyklus mit 23 Szenen erhalten (von ursprünglich 26).

Burg Runkelstein

Um 1400 entstanden weitere Wandbilder mit exemplarischen Helden der höfischen Dichtung in der Burg Runkelstein bei Bozen (Südtirol). Dort bilden Iwein, Parzival und Gawein eine Trias der besten und vorbildlichsten Ritter.

Maltererteppich

Iwein und Laudine (daneben Lunete als Assistenzfigur) erscheinen als eines der exemplarischen Paare auf dem sogenannten Maltererteppich, der um 1320/1330 entstand (heute: Augustinermuseum Freiburg im Breisgau). In den Medaillons des Teppichs sind 'Minnesklaven' dargestellt - Männer, die in Abhängigkeit von einer Frau geraten sind. Neben Iwein sind dies Samson, Aristoteles und Vergil.

Editionsgeschichte

Christoph Heinrich Myller, ein Schüler Johann Jakob Bodmers veröffentlichte 1784 eine erste Textedition des Twein (=Iwein) nach einer mittelalterlichen Handschrift und 1786 folgt Karl Michaeler mit einer zweisprachigen Ausgabe. Die Iwein-Edition von Georg Friedrich Benecke und Karl Lachmann von 1827 blieb bis heute in verschiedenen Neubearbeitungen die maßgebliche Textedition. Die kritische Edition bevorzugte Handschrift A. Eine Neuedition von Volker Mertens (2004) basierte erstmals auf Handschrift B als Leithandschrift.

Moderne Rezeption

1780 setzte mit Bodmers Fabel von Laudine die neuzeitliche Hartmann-Rezeption ein. Gerhard Anton von Halem verfasste 1789 auf der Grundlage von Myllers Edition die Rokoko-Adaption Ritter Twein. August Klughardt komponierte in der Nachfolge Richard Wagners 1879 eine erfolglose Iwein-Oper.

Fußnoten

  1. Die früheren Datierungen in das 14. Jh. sind wegen der Analyse der Wasserzeichen überholt, vgl. Peter Jörg Becker: Handschriften und Frühdrucke mittelhochdeutscher Epen. Eneide, Tristrant, Tristan, Erec, Iwein, Parzival, Willehalm, Jüngerer Titurel, Nibelungenlied und ihre Reproduktion und Rezeption im späteren Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Wiesbaden 1977, S. 64.

Textausgaben

  • Iwein. Hartmann von Aue, Text der siebenten Ausgabe von Georg Friedrich Benecke und Karl Lachmann, Übersetzung und Nachwort von Thomas Cramer, 4., überarbeitete Auflage, Berlin 2001 ISBN 3-11-016084-6
  • Hartmann von Aue: Gregorius, Der arme Heinrich, Iwein. Hrsg. und übersetzt von Volker Mertens. Frankfurt am Main 2004 (Bibliothek des Mittelalters 6; Bibliothek deutscher Klassiker 189). ISBN 3-618-66065-0
  • Iwein: mit Beobachtungen zum Vergleich des "Yvain" von Chrestien von Troyes mit dem "Iwein" Hartmanns / Hartmann von Aue, Übersetzt von Wolfgang Mohr, (=Göppinger Arbeiten zur Germanistik; Nr. 441), Göppingen 1985
  • Hartmann von Aue: Iwein, aus dem Mittelhochdeutschen übertragen, mit Anmerkungen und einem Nachwort versehen von Max Wehrli, Zweisprachige Ausgabe, (=Manesse-Bibliothek der Weltliteratur), 3. Auflage Zürich 1995 ISBN 3-7175-1760-0
  • Hartmann von Aue: Iwein. Hrsg. v. Lambertus Okken. Ausgewählte Abbildungen und Materialien zur handschriftlichen Überlieferung. Göpingen 1974 (Litterae 24)

Forschungsliteratur

(Eine umfassende Aufstellung von 1927-1997 bieten die bei Hartmann von Aue aufgeführten Bibliographien)

  • Christoph Cormeau und Wilhelm Störmer: Hartmann von Aue : Epoche - Werk - Wirkung, (=Arbeitsbücher zur Literaturgeschichte), 2., überarbeitete Auflage, München 1993 ISBN 3-406-37629-0
  • Xenja von Ertzdorff: Hartmann von Aue: Iwein und sein Löwe, in: Die Romane von dem Ritter mit dem Löwen. Herausgegeben von Xenja Ertzdorff unter redaktioneller Mitarbeit von Rudolf Schulz, (=Chloe; 20), Amsterdam 1994, Seite 287-311 ISBN 90-5183-568-X
  • Hubertus Fischer: Ehre, Hof und Abenteuer in Hartmanns "Iwein": Vorarbeiten zu einer historischen Poetik des höfischen Epos, (=Forschungen zur Geschichte der älteren deutschen Literatur; Band 3), München 1983 ISBN 3-7705-1828-4
  • Volker Mertens: Laudine: soziale Problematik im Iwein Hartmanns von Aue, (=Zeitschrift für deutsche Philologie: Beihefte; 3), Berlin 1978 ISBN 3-503-01264-8
  • Silvia Ranawake: verligen und versitzen: das Versäumnis des Helden und die Sünde der Trägheit in den Artusromanen Hartmanns von Aue, in: Chrétien de Troyes and the German Middle Ages. Papers from an international symposium, Ed. with an introd. by Martin H. Jones and Roy Wisbey, Cambridge 1993, Seite 19-35 ISBN 0-85991-356-2
  • Kurt Ruh: Zur Interpretation von Hartmanns "Iwein", in: Hartmann von Aue, Herausgegeben von Hugo Kuhn und Christoph Cormeau, (=Wege der Forschung; Band 359), Darmstadt 1973, Seite 408-425
  • Werner Schröder, Laudines Kniefall und der Schluss von Hartmanns Iwein; (=Abh. d. Akad.d.Wiss.u.Lit., Geistes-u.sozialwiss.Kl. 2 (1997)); Stuttgart (Fr.Steiner) 1997 ISBN 3-515-07081-8

Zu den Iwein-Fresken auf Rodenegg

  • Achim Masser: Die Iwein-Fresken von Rodenegg, in: Heimatbuch Rodeneck. Geschichte und Gegenwart, Herausgegeben von A. Rastner und E. Delmonego, Rodeneck 1986, Seite 127-142
  • Volker Schupp: Die Ywain-Erzählung von Schloß Rodenegg, in: Literatur und bildende Kunst im Tiroler Mittelalter. Die Iwein-Fresken von Rodenegg und andere Zeugnisse der Wechselwirkung von Literatur und bildender Kunst, (= Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft, Germ.Reihe. 15), Innsbruck 1982 Seite 1-23 ISBN 3-85124-088-X
  • Volker Schupp und Hans Szklenar: Ywain auf Schloß Rodenegg. Eine Bildergeschichte nach dem "Iwein" Hartmanns von Aue, Sigmaringen 1996 ISBN 3-7995-4248-5