Hinweis
Bitte nur Artikel vorschlagen, die bereits lesenswert oder exzellent sind. Neu eingestellte Vorschläge und gelöschte Vorschläge sollten in der Verwaltungstabelle für exzellente bzw. lesenswerte Artikel ein-/ausgetragen werden.
Textlänge
Damit später auf der Hauptseite möglichst wenig weißer Freiraum in der linken Spalte entsteht, sollte der Text im Idealfall – vorausgesetzt Wikipedia aktuell ist nicht eingeblendet – ungefähr so lang sein wie folgender Beispieltext. (Wikipedia aktuell ist wegen des regelmäßigen Schreibwettbewerbs immer im März und September jeweils 6–8 Wochen am Stück eingeblendet.)
Helferlein
Für die Suche nach datumsbezogenen Artikeln des Tages gibt es ein Helferlein, welches den Blick in die Glaskugel und die Kalenderartikel – z. B. den 15. März oder 1960 – wesentlich erleichtert, indem Verlinkungen zu lesenswerten oder exzellenten Artikeln eine kleine Markierung erhalten. Auch das große Auge kann bei der Suche behilflich sein, indem folgende Zeile ins Suchfeld eingegeben wird: "31. Dezember" -Benutzer -Portal lesenswert | exzellent site:de.wikipedia.org (Beispiel für den 31. Dezember).
Hauptseiten-Box mit identischer Breite wie beim Erscheinen auf der Hauptseite und übertragbarer Vorlage
Vorschlag für Samstag, 30. Mai 2026: Flagge Argentiniens
Die Flagge Argentiniens besteht aus drei gleich großen, horizontalen Streifen: oben hellblau (spanisch: celeste; deutsch: himmelblau), in der Mitte weiß und unten wieder hellblau. In der Mitte der Flagge ist eine Sonne mit abwechselnd 16 geraden und 16 geflammten Sonnenstrahlen dargestellt. Es ist überliefert, dass Manuel Belgrano zu diesem Symbol inspiriert wurde, als er während der Schlacht von Paraná in den Himmel schaute. Das Sonnensymbol (Sol de Mayo = Maisonne; aber auch Inkasonne genannt) tauchte bereits in früheren Flaggen Argentiniens auf und findet sich auch im Wappen des Landes wieder. Die Darstellung der Sonne auf der Flagge ist laut Gesetz identisch mit der Sonne auf den ersten argentinischen Münzen. Die Sonnenscheibe mit einem Gesicht, umgeben von Sonnenstrahlen, symbolisierte in der Inkamythologie den Sohn Inti des göttlichen Schöpfers Viracocha. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Flagge Argentiniens: Flagge (Bearbeiten)
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(Bildende Kunst, )
Roy Fox Lichtenstein (* 27. Oktober 1923 in Manhattan; † 29. September 1997 ebenda) war ein US-amerikanischer Lehrer und Maler der Pop Art. Neben Andy Warhol war er der wohl bekannteste Vertreter dieser Kunstrichtung. Der Durchbruch gelang ihm 1961 mit dem Bild Look Mickey (dt. Schau mal Micky), sein Stil wurde der industrielle Stil des gedruckten Comics. In seinen späteren Arbeiten orientierte Lichtenstein sich dagegen wieder an seinen expressionistischen und surrealen Wurzeln. Mit dem Kyoto-Preis wurde ihm 1995 eine der höchsten Auszeichnungen für Verdienste um Wissenschaft und Kultur verliehen. Roy Lichtenstein wurde 1923 in einer New Yorker Mittelstandsfamilie geboren. Sein Vater war Immobilienmakler. Roy besuchte eine Privatschule, deren Lehrplan keinen Kunstunterricht enthielt. Als Teenager begann er zu malen und zu zeichnen. Er hatte Interesse an Jazz und nutzte Jazzmusiker mit ihren Instrumenten als Vorlage für Porträts im Stil von Ben Shahn. Seine Modelle traf er bei Konzerten in Harlem und in Jazz-Clubs der 52nd Street. Im Sommer 1939 besuchte er die Kurse der Art Students League bei Reginald Marsh (1898–1954). Lichtenstein zeichnete Modelle und New Yorker Stadtszenen wie Coney Island, Straßenfeste und Boxkämpfe. – Zum Artikel …
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 30. Sep. 2017 (CEST)
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(Mathematik, )
Die Idee der Geometrisierung wurde 1980 von William Thurston als ein Programm zur Klassifizierung geschlossener dreidimensionaler Mannigfaltigkeiten vorgestellt. Das Ziel der Geometrisierung ist, nach der Zerlegung einer 3-Mannigfaltigkeit in Grundbausteine auf jedem dieser Bausteine eine charakteristische geometrische Struktur zu finden. Die von Thurston aufgestellte Vermutung, dass dies immer möglich ist, stellt eine Verallgemeinerung der Poincaré-Vermutung dar und wurde von Grigori Perelman mit seinen Arbeiten zum Ricci-Fluss bewiesen. Eine dreidimensionale Mannigfaltigkeit (oder kurz 3-Mannigfaltigkeit) ist ein topologischer Raum, der sich lokal durch dreidimensionale „Karten“ beschreiben lässt, also auf kleinen Bereichen so aussieht wie der gewöhnliche dreidimensionale euklidische Raum. Eine ganze 3-Mannigfaltigkeit lässt sich dagegen im Allgemeinen nicht als Teilmenge des dreidimensionalen Raumes vorstellen. Dies wird durch Betrachtung von zweidimensionalen Mannigfaltigkeiten anschaulich: Eine zweidimensionale Sphäre (also z. B. die Erdoberfläche) lässt sich lokal durch zweidimensionale Karten beschreiben (jeder gewöhnliche Atlas ist eine solche Ansammlung von Karten). – Zum Artikel …
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(Pflanzen, )
Cafeteria roenbergensis ist eine Art im Meer lebender einzelliger Flagellaten aus der Gattung Cafeteria innerhalb der Stramenopilen. Es handelt sich um kleine, bakterienfressende (bakterivore) Einzeller, die im Nanoplankton zu finden sind. – Zum Artikel …
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(Inseln, )
Sealand [ˈsiːlænd], beziehungsweise das Fürstentum Sealand, engl. Principality of Sealand, ist der Name einer „Mikronation“ auf der ehemaligen britischen Maunsell-Seefestung HM Fort Roughs, knapp zehn Kilometer vor der Küste von Suffolk. Die Festung wurde am 2. September 1967 durch Paddy Roy Bates, einen Ex-Major der British Army, als neuer und eigenständiger Staat proklamiert, nachdem er unmittelbar zuvor die vom Militär verlassene Plattform besetzt hatte. Seine ursprünglichen Pläne, dort außerhalb des Zugriffs britischer Behörden einen Piratensender zu betreiben, verwirklichte er nicht mehr. Dennoch verteidigte er bis zu seinem Tod mit Hilfe von Angehörigen und Freunden der Familie die Station sowohl juristisch als auch mit Waffengewalt und forderte die Staatengemeinschaft auf, Sealand völkerrechtlich als legitimen und souveränen Staat anzuerkennen. Trotz einer hohen Bekanntheit, vor allem als häufig gewähltes Fallbeispiel in völkerrechtlichen Diskussionen, wird jedoch die Anerkennung international verweigert. Häufig wird das Gebilde als Mikronation bezeichnet. Aus Deutschland und den Vereinigten Staaten liegen Gerichtsentscheidungen vor, denen zufolge Sealand nicht die Voraussetzungen für einen Staat erfüllt und daher als Völkerrechtssubjekt nicht existiert. Kritiker verweisen außerdem darauf, dass die Plattform inmitten britischer Hoheitsgewässer liegt, seit diese 1987 auf eine Zwölfmeilenzone ausgedehnt worden sind. – Zum Artikel …
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(Zoologie, )
Die Chinesische Wollhandkrabbe (Eriocheir sinensis) ist eine ursprünglich in China beheimatete Krabben-Art. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde sie nach Europa eingeschleppt. In der einheimischen Fauna mancher Flüsse hat sich das Tier mittlerweile trotz Bekämpfung durch den Menschen als Neubürger (Neozoon) fest etabliert. Die Krabbe bekam ihren Namen, weil insbesondere die männlichen Tiere einen dichten „Haarpelz“ an den Scheren tragen, der die Art unverwechselbar macht, die Behaarung tritt unauffälliger auch bei Weibchen und Jungtieren auf. Ihr fast quadratischer Rückenpanzer (Carapax) kann bis zu 7,5 Zentimeter lang werden (ausnahmsweise sogar 10 Zentimeter), wobei zwischen den Geschlechtern kaum Größenunterschiede bestehen. Die Gesamtbreite einschließlich der langen Beine kann bis zu 30 Zentimeter betragen, wobei die Beine die doppelte Länge der Carapaxbreite erreichen. – Zum Artikel …
Super Mario Sunshine (jap. スーパーマリオサンシャイン, Sūpā Mario Sanshain) ist ein Videospiel des Genres 3D-Jump-’n’-Run. Der japanische Videospielkonzern Nintendo veröffentlichte es am 19. Juli 2002 in Japan für seine stationäre Spielkonsole GameCube. In Nordamerika kam das Spiel Ende August und in Europa am 4. Oktober auf den Markt. Es handelt sich um den Nachfolger von Super Mario 64 (N64, 1996) und um den einzigen für den GameCube veröffentlichten Teil der Super-Mario-Reihe. Der Spieler übernimmt in Super Mario Sunshine die Rolle des titelgebenden Klempners Mario, der fälschlicherweise beschuldigt wird, die Insel Isla Delfino großflächig verschmutzt zu haben. Zum Säubern der Insel verurteilt, erhält Mario die multifunktionale Wasserspritze „Dreckweg 08/17“. Dieses zum Sprechen befähigte Gerät dient als wasserbasiertes Reinigungswerkzeug und Transportmittel in Form eines Raketenrucksacks gleichermaßen. Der Dreckweg 08/17 stellt die wichtigste Neuerung innerhalb des auf Super Mario 64 aufbauenden Spielprinzips dar. – Zum Artikel …
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(Ländliche Gemeinden, )
Bad Endbach ist eine Gemeinde im mittelhessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf. Sie liegt 20 Kilometer westlich von Marburg, 15 Kilometer östlich von Dillenburg und 20 Kilometer nördlich von Wetzlar im so genannten Hessischen Hinterland. Der als Kneipp-Heilbad anerkannte Thermalort ist eingebettet im Zentrum des Gladenbacher Berglandes im Naturpark Lahn-Dill-Bergland. Er ist geprägt durch die bewaldete Hügellandschaft, die sanftgewellten Bottenhorner Hochflächen im Norden (im Mittel 500 m ü. NN) und das sich nach Osten öffnende Tal am Oberlauf der Salzböde. Südlich geht das Salzbödetal in den Höhenzug der Zollbuche mit der Endbacher Platte über. Bad Endbach hat einen großen Waldbestand, nahezu ein Drittel (32,5 %) des Gemeindegebietes sind mit Wald bedeckt. Das schon relativ früh dauerhaft besiedelte Gemeindegebiet (6. bis 8. Jahrhundert) durchquerten bis ins späte Hochmittelalter wichtige Handels- und Botenwege, und zwar die ehemals sehr bedeutende „Leipzig-Kölner Fernhandelsstraße“ („Brabanter Straße“) und der „Westfalenweg“. – Zum Artikel …
Als Tierschutz werden alle Aktivitäten des Menschen bezeichnet, die darauf abzielen, Tieren ein artgerechtes Leben ohne Zufügung von Leiden, Schmerzen, Schäden und unnötigen Beeinträchtigungen zu ermöglichen. Der Tierschutz zielt auf das einzelne Tier und seine Unversehrtheit. Im Unterschied zu den Verfechtern von Tierrechten, die teilweise jegliche Nutzhaltung von Tieren durch den Menschen ablehnen, liegt im Tierschutzrecht und seinen zugehörigen Regelungen der Schwerpunkt auf der sach- und artgerechten Haltung, Umgang mit und Nutzung von Tieren durch den Menschen. Aufgrund der unterschiedlichen Nutzungsweise begrenzt sich die Tierschutzbewegung zumeist auf regional den Menschen vertraute und ihnen sympathische Wirbel- und Säugetiere. – Zum Artikel …
Kontra Der Text ist nichtmal lesenswert. Und wenn das Thema nicht relevant wäre, sollte das POV-Essay eher nen Löschantrag als ne AdT-Kandiatur erhalten.01:39, 24. Sep. 2017 (CEST) Nachträgliche Signatur, Oliver S.Y. (Diskussion) 22:48, 27. Sep. 2017 (CEST). Entschuldigung für das Mißverständnis.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:48, 27. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
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(Sakralbauten, )
Die Dorfkirche Tempelhof ist die ältere der beiden Kirchen der evangelischen Kirchengemeinde Alt-Tempelhof. Sie befindet sich im Berliner Ortsteil Tempelhof des Bezirks Tempelhof-Schöneberg am Reinhardtplatz südlich der Straße Alt-Tempelhof, also in Randlage zur mittelalterlichen Dorfgründung Tempelhof. Der heutige Bau, nach Kriegszerstörungen mit veränderter Turmform renoviert, entstand im zweiten Drittel des 13. Jahrhunderts. Sein archäologisch gesicherter Vorgängerbau entstand um 1200 und zählt damit zu den ältesten fassbaren Steinbauten der Mittelmark. Die Dorfkirche Tempelhof ist mit 235 Quadratmetern die größte aller Dorfkirchen in Berlin. Sie war gleichzeitig und vermutlich sogar vorrangig die Komtureikirche eines Komturhofs der Tempelritter, der Komturei Tempelhof, entstanden um 1200 im Rahmen der deutschen Ostsiedlung. – Zum Artikel …
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(Werkstoffkunde, )
Als Waldglas bezeichnet man durch Eisenoxide grünlich gefärbtes Pottascheglas, welches vom Mittelalter bis zur frühen Neuzeit (etwa 12. bis 17. Jahrhundert) nördlich der Alpen in Waldglashütten hergestellt wurde. Waldglas benennt auch die entsprechende Epoche der Glasgeschichte. Die Waldglasherstellung fand mit dem Ansteigen der Holzpreise, bedingt durch den Rückgang an Waldflächen und damit einem Mangel an Brennmaterial, im 19. Jahrhundert ihr Ende. Als Glasbildner kam ein geeigneter Quarzsand zur Anwendung, der möglichst in der Nähe der Hütte abgebaut werden konnte, zum Beispiel in Bachbetten angeschwemmter verwitterter Taunusquarzit. Im Gegensatz zu Venedig, wo speziell weißer Sand für das „cristallo“ verwendet wurde, war es nötig, in den Waldhütten möglichst schlufffreien Sand zu benutzen, der leicht zu schmelzen war. Mit dem Taunusquarzit kamen Eisenoxide ins Gemenge, welche das Glas selbst in Mengen von weniger als 0,1 Prozent grün färben. – Zum Artikel …
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(Fußball, )
Der französische Fußballpokal (Coupe de France de football) ist neben der französischen Meisterschaft der wichtigste nationale Herrenfußballwettbewerb für Vereinsmannschaften in Frankreich. Er wird vom Landesverband FFF ausgerichtet. Heutzutage, da es einen Europapokal der Pokalsieger nicht mehr gibt, berechtigt der Gewinn der Coupe de France zur Teilnahme an der UEFA Europa League der folgenden Saison, außerdem für das Spiel um den französischen Supercup, die Trophée des Champions. Der französische Pokalwettbewerb wurde 1917 auf Initiative von Henri Delaunay ins Leben gerufen, dem für Frankreich eine ähnliche Sportveranstaltung vorschwebte, wie er sie beim englischen Cup schätzen gelernt hatte. Die ersten Partien wurden am 7. Oktober 1917 ausgetragen. Der Wettbewerb hieß anfangs (und erneut von 1940 bis 1945) Coupe Charles Simon nach einem im Krieg gefallenen Spieler und Verbandsfunktionär und nahm 1919/20 seinen heutigen Namen an. Die Coupe de France war der erste landesweite, verbandsübergreifende Wettbewerb in Frankreich. Ihre frühen Sieger wurden deshalb auch meist als französischer Meister bezeichnet. Bei seiner ersten Austragung nahmen 48 Vereine teil, in der Spielzeit 2012/13 die bisherige Höchstzahl von 7.656. Bislang haben sich 32 Vereine sowie eine Regionalauswahl in die Siegerliste eintragen können. – Zum Artikel …
...und ab Juni 2017 müssen die letzten beiden Sätze im Trailer noch aktualisiert werden, ggf. könnte auch noch ein datumsbezogener Satz à la „Die ersten Spiele wurden am 7. Oktober 1917 angepfoffen“ eingebaut werden. --WwwurmMien Klönschnack09:36, 11. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
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(Literatur, )
The Wives of the Dead, deutsch Die Frauen der Toten, ist eine 1831 erschienene Erzählung des amerikanischen Schriftstellers Nathaniel Hawthorne (1804–1864). Sie handelt von zwei jungen Witwen, die in derselben Nacht nacheinander erfahren, dass ihre Gatten noch am Leben sind; aus Rücksicht auf die Trauer der anderen behalten jedoch beide die freudige Nachricht für sich. Neben The Hollow of the Three Hills und der An Old Woman’s Tale zählt The Wives of the Dead zu einer Reihe von experimentellen Frühwerken Hawthornes, in denen offenbleibt, ob sich die Handlung tatsächlich zuträgt oder nur der Einbildung oder einem Traum entstammt. Jede Interpretation hängt letztlich von der Deutung eines Wortes – she – im letzten Satz der Erzählung ab. – Zum Artikel …
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(Medizin, )
Als Blasenkrebs (= Blasenkarzinom) werden allgemein von der Harnblase ausgehende bösartige Geschwülste (bösartige Tumoren) bezeichnet. Als ursächlich für die Entstehung von Blasenkrebs gelten chronische Entzündungen (einschließlich Parasiteninfektionen), Tabakkonsum, die Aufnahme bestimmter chemischer Substanzen (beispielsweise aromatische Amine und 2-Naphthylamin), Strahlenexposition und abwehrunterdrückende Medikamente. Behandelt wird der Harnblasenkrebs je nach Ausdehnung mit einer TUR-B, einer lokalen Chemotherapie, der Entfernung der Blase oder auch einer Strahlentherapie in Kombination mit einer systemischen Chemotherapie. Die Heilungsaussichten sind bei früh entdecktem Krebsleiden gut. Bei bereits ausgedehnter Erkrankung mit Metastasen ist keine Heilung mehr möglich. – Zum Artikel …
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(Jazz, )
Thelonious Sphere Monk (* 10. Oktober 1917 in Rocky Mount, North Carolina; † 17. Februar 1982 in Weehawken, New Jersey) war ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Pianist und Komponist). Er war neben Charlie Parker, Dizzy Gillespie, Charlie Christian und Kenny Clarke einer der Mitbegründer des Bebop. Monk wird von Zeitgenossen als introvertierter Exzentriker und gutmütiger Familienmensch beschrieben. Er fiel schon äußerlich durch seine hünenhafte Gestalt, seine Vorliebe für ungewöhnliche Kopfbedeckungen und Sonnenbrillen sowie seinen Ziegenbart auf. Damit prägte er neben Dizzy Gillespie das Bild des Hipsters der 1940er und 1950er Jahre. Die Musik Monks war stark von seiner introvertierten, individualistischen Persönlichkeit geprägt. So eigenwillig Monk an dem ihm eigenen Lebensrhythmus und seinen oft exzentrischen Gewohnheiten festhielt, so eigenwillig war auch seine Musik. Seine Frau Nellie berichtet, dass Monk sich seiner Umgebung innerlich fast vollständig entziehen konnte und sich zeit seines Lebens ausschließlich mit seiner Musik beschäftigt hat. Mit seinem eigenwilligen Klavierstil und seinen unverwechselbaren Kompositionen gilt Monk als einer der großen Individualisten und bedeutenden Innovateure des Modern Jazz. – Zum Artikel …
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(Zoologie, )
Der Pazifiksegler (Apus pacificus) ist der größte Vertreter der Gattung Apus in der Familie der Segler. Mit einer Rumpflänge von 17 bis 18 Zentimetern ist die Art ein wenig größer als der ähnliche, in Europa weit verbreitete und bekannte Mauersegler. Wie alle Segler jagen Pazifiksegler in der Luft nach Insekten oder Spinnentieren. Der Pazifiksegler brütet im Osten Asiens. Die Populationen im Norden des Verbreitungsgebiets sind Langstreckenzieher und überwintern in Südostasien und Australien. Die weiter südlich brütenden Vögel ziehen nur kürzere Strecken oder sind teilweise Standvögel. Wie die Mauersegler haben Pazifiksegler einen schlanken Rumpf und lange sichelförmige Flügel. Diese sind ein klein wenig länger als die des Mauerseglers und obwohl die Flügelform gleich ist, wirkt der Pazifiksegler schnittiger. Der Kopf ist etwas größer und deutlicher vom Rumpf abgesetzt als beim Mauersegler, die Verjüngung des Rumpfes ist geringer. – Zum Artikel …
Georges Henri Yvon Joseph Ruggiu, kurz Georges Ruggiu, auch Georges Omar Ruggiu, (* 12. Oktober 1957 in Verviers, Belgien) ist ein belgisch-italienischer Journalist und Rundfunkmoderator. Er beteiligte sich während des Völkermords in Ruanda an Verbrechen. Dafür wurde er am 1. Juni 2000 vom Internationalen Strafgerichtshof für Ruanda (ICTR) wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord zu zwölf Jahren Gefängnis verurteilt. Er ist der einzige Europäer, gegen den der ICTR ein Urteil fällte. Georges Ruggiu wurde als Sohn eines italienischen Feuerwehrmannes und einer belgischen Lehrerin in Verviers, einer Stadt in wallonischen Teil Belgiens, geboren. Er hatte drei ältere Schwestern. Seine Schul- und Jugendzeit verlief unauffällig. Nach Beendigung seines Wehrersatzdienstes arbeitete Ruggiu in seiner Heimatstadt als Sozialarbeiter für die belgische Sozialverwaltung. Zunächst kümmerte er sich um drogenabhängige Jugendliche, anschließend war er als Lehrer für geistig behinderte Kinder tätig. 1992 verzog er nach Lüttich und arbeitete in einem Büro der belgischen Sozialversicherung. In seiner Freizeit engagierte er sich für hilfsbedürftige Personen. Seit 1990 wuchs sein Interesse für Ruanda, es entstand aus Kontakten zu ruandischen Studenten, die in seiner Nachbarschaft lebten. – Zum Artikel …
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(Philosophie, )
Der Axiochos (griechisch Ἀξίοχος Axíochos, latinisiert Axiochus) ist ein antiker literarischer Dialog in altgriechischer Sprache, der dem Philosophen Platon zugeschrieben wurde, aber sicher nicht von ihm stammt. Die Unechtheit wurde schon in der Antike erkannt. Den Inhalt bildet ein fiktives Gespräch zwischen dem Philosophen Sokrates und dem sterbenskranken Politiker Axiochos. Erörtert werden die Furcht vor dem Tod und die Frage nach dem Fortleben der Seelen Verstorbener. Sokrates bemüht sich, dem Todkranken zur Überwindung der Todesfurcht zu verhelfen. Dabei setzt er Argumente unterschiedlicher Art ein, die teils auf einem materialistischen Weltbild basieren, teils auf der Annahme, dass es eine unsterbliche Seele gebe. Nur die letzteren Überlegungen erweisen sich als tröstlich. Der unbekannte Verfasser lebte in der Epoche des Hellenismus. In der Frühen Neuzeit erfreute sich das Werk beträchtlicher Beliebtheit, da es einem verbreiteten Bedürfnis nach Trostliteratur entgegenkam. – Zum Artikel …
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(Mathematik, )
Die vollständige Induktion ist eine mathematische Beweismethode, nach der eine Aussage für alle natürlichen Zahlen bewiesen wird, die größer oder gleich einem bestimmten Startwert sind. Da es sich um unendlich viele Zahlen handelt, kann solch ein Beweis nicht für alle Einzelfälle durchgeführt werden. Er wird daher in zwei Etappen durchgeführt: als Induktionsanfang für eine kleinste Zahl, für die man die Aussage zeigen will (meist 1 oder 0), und als Induktionsschritt, der aus der Aussage für eine variable Zahl die entsprechende Aussage für die nächste Zahl logisch ableitet. Dieses Beweisverfahren ist von grundlegender Bedeutung für die Arithmetik und Mengenlehre und damit für alle Gebiete der Mathematik. Die vollständige Induktion erfasst durch den variablen Induktionsschritt beliebig viele Schritte, die man von 1 aus konkret durchführen kann. Das verdeutlicht die Grafik links. Diese Methode ist mit dem Dominoeffekt vergleichbar: Wenn der erste Dominostein fällt und durch jeden fallenden Dominostein der nächste umgestoßen wird, so wird schließlich jeder Dominostein der unendlich lang gedachten Kette irgendwann umfallen. – Zum Artikel …
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(Literatur, )
Ebenezer Cook [ɛbɪˈniːzə kʊk] (geboren vermutlich 1667 in London; gestorben um 1732) war ein englischer Dichter. Sein Nachname wird auch häufig Cooke geschrieben; tatsächlich verwendete er selbst beide Schreibungen. Er verbrachte den Großteil seines Lebens in der nordamerikanischen Kolonie Maryland. Seine Gedichte über die Kolonialgesellschaft, insbesondere das satirische Versepos The Sot-Weed Factor („Der Tabakhändler“), zählen zu den frühesten komischen Werken der amerikanischen Literaturgeschichte. – Zum Artikel …
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(Lebensmittel, Chemie, )
Essigsäure ist eine natürlich vorkommende Carbonsäure, die in der Chemischen Industrie und auch in Bereich der Lebensmittel eine sehr wichtige Rolle spielt. Als Lebensmittelzusatz (E260) wird sie, auch in Form ihrer Salze in großem Umfang eingesetzt. Als Gewürz und Geschmackstoff im Haushalt nutzt man sie als verdünnte wässrige Lösung, die als Essig bezeichnet wird und üblicherweise eine Konzentration von 3,5 - 5 % an Essigsäure hat. Eine weitere wichtige Anwendung der Essigsäure ist die als Konservierungsmittel. Auch viele andere Verbindungen der Essigsäure, speziell ihre Ester, haben als Aromastoffe für Nahrungsmittel eine große Bedeutung, sowohl in natürlischen Vorkommen (beispielsweise in vielen Früchten) wie auch als künstliche Aromastoffe. Zudem ist Essigsäure auch biochemisch von überragender Wichtigkeit, weil über sog. Aktivierte Essigsäure (Acetyl-CoA) in Kombination mit dem Citratzyklus und der Atmungskette der größte Teil der Energiegewinnung in tierischen Körpern stattfindet. – Zum Artikel …
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(Chemie, )
Justus Liebig, seit 1845 Freiherr von Liebig (* 12. Mai 1803 in Darmstadt; † 18. April 1873 in München), war ein deutscher Chemiker und Universitätsprofessor in Gießen und München. Justus Liebig wurde als Sohn eines Drogisten und Farbenhändlers in Darmstadt geboren. Schon früh experimentierte er mit den Materialien, die er in der Werkstatt seines Vaters vorfand, und entwickelte dadurch eine starke Neigung zur Chemie. Sein Hauptinteresse galt der Förderung der Landwirtschaft mit dem Ziel, die zum Teil verheerenden Hungersnöte der damaligen Zeit zu verhindern. Seine Erkenntnisse auf diesem Gebiet fasste er 1840 und 1842 in zwei Werken zusammen. Diese beiden Bücher erregten ungeheures Aufsehen, nicht nur bei Wissenschaftlern, sondern bei allen Gebildeten seiner Zeit. Die Agrikulturchemie, in der er die Mineraldüngung propagierte und ihre Bedeutung für Qualität und Ertrag der Pflanzen erklärte, erlebte neun Auflagen und wurde überdies in 34 Sprachen übersetzt. In seinem Privatlabor widmete er sich 1846 bis 1849 u. a. der Entwicklung eines wasserlöslichen Phosphatdüngers, zusammen mit seinen englischen Schülern Edward Frankland und James Sheridan Muspratt. Das Ergebnis war das so genannte Superphosphat, das auch heute noch der weltweit meistverwendete Phosphatdünger ist. Der Dünger verbesserte die Ernte und dadurch die Nahrungsversorgung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts außerordentlich. – Zum Artikel …
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(Politik, )
Roman Rosdolsky (vollständiger Name Roman Ossipowitsch Rosdolsky; polnisch Roman Ossipovic Rozdolski; ukrainisch Роман Осипович Роздольський, wiss. Transliteration Roman Osipovič Rozdolʹsʹkij; russisch Роман Осипович Роздольский; * 19. Juli 1898 in Lemberg; † 20. Oktober 1967 in Detroit), Doktor der Politikwissenschaft (Dr. rer. pol.), war ein westukrainischer Sozialhistoriker, marxistischer Ökonom und politischer Aktivist. Obwohl er in der Nachkriegszeit nie Mitglied einer politischen Organisation war, gilt Rosdolsky auf Grund seiner politischen Nähe zu Leo Trotzki und der Linken Opposition als einflussreicher Vertreter des Trotzkismus. Er selbst bezeichnete sich als Marxist. Rosdolsky schrieb auch unter den Pseudonymen Roman Prokopovycz, P.Suk., Tenet sowie W.S.. Sein Hauptwerk Zur Entstehungsgeschichte des Marxschen Kapital hatte in den 1970er Jahren starken Einfluss auf die neomarxistische Debatte und galt innerhalb der neuen Linken als Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie von Karl Marx. Bereits kurz nach Erscheinen wurde es zu einem Standardwerk der Marxforschung. Außerdem erlangte Rosdolsky Bekanntheit durch seine Kritik an den Positionen der marxistischen Klassiker zum Nationalitätenproblem, Friedrich Engels und das Problem der geschichtslosen Völker. – Zum Artikel …
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(Pflanzen, )
Die Erbse (Pisum sativum), auch Gartenerbse oder Speiseerbse genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Erbsen (Pisum) in der Unterfamilie Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae, Leguminosae). Ursprünglich aus Kleinasien stammend, ist die Erbse seit Jahrtausenden eine wichtige Nutzpflanze. Sie enthält viel Protein und wird als Gemüse und als Tierfutter verwendet. Die Erbse wurde durch den Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt e.V. (VEN) zum „Gemüse des Jahres“ 2009/2010 in Deutschland gewählt. – Zum Artikel …
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(Geschichte und Politik, )
Der Mainzer Jakobinerklub wurde am 23. Oktober 1792 im Akademiesaal des Kurfürstlichen Schlosses in Mainz als Zusammenschluss deutscher Jakobiner gegründet. Der offizielle Gründungsname lautete Gesellschaft der Freunde der Freiheit und Gleichheit. Die Gründung erfolgte zwei Tage nach der Eroberung von Mainz durch französische Revolutionstruppen unter General Adam-Philippe de Custine. Vorbild des Mainzer Jakobinerklubs war die französische Gesellschaft der Freunde der Verfassung, die seit Dezember 1789 im Pariser Jakobinerkloster tagte und dadurch den geläufigen Namen Jakobinerklub bekam. Der Mainzer Jakobinerklub gilt als erste demokratische Bewegung Deutschlands und war eine prägende politische Kraft der kurzlebigen Mainzer Republik. Mit knapp 500 Mitgliedern war er der größte der revolutionären Klubs, die 1792/93 während der französischen Besetzung Südwestdeutschlands gegründet wurden. Politisch waren die Mitglieder im Sinne der Ideale der Französischen Revolution bis zur endgültigen Auflösung im Mai 1793 aktiv. – Zum Artikel …
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(Geschichte, )
Die Burggrafschaft Friedberg war ein Territorium des Heiligen Römischen Reichs. Sie entstand im späten Mittelalter aus der Burgmannschaft der Reichsburg Friedberg in Hessen. Einzigartig innerhalb des Reichs waren das genossenschaftlich organisierte Verfassungsgebilde der Burggrafschaft und die Ausstattung mit herrschaftlichen Privilegien durch den Kaiser, die bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1806 mehrfach bestätigt wurden. Durch die Ausbildung eines eigenen Territoriums, das neben der Kontrolle über die benachbarte Reichsstadt Friedberg und dem Freigericht Kaichen einen schmalen Landstrich in der südlichen Wetterau umfasste, kann die Burg Friedberg seit der Aufnahme in die Reichsmatrikel 1431 als einzige reichsständische Burg angesehen werden. Nach ihrem Selbstverständnis war die Kayserliche und des heiligen Reichs-Burg Friedberg, wie sie sich nannte, eine herausgehobene Einrichtung der Reichsritterschaft und direkt dem König oder Kaiser unterstellt. – Zum Artikel …
Begründung: 800. Jahrestag der Erstnennung der Burg Friedberg, des Burggrafen und der Burgmannen (26. Oktober 1217, Urkunde Böhmer/Lau: Codex diplomaticus Moenofrancofurtanus S. 25). --Lumpeseggl (Diskussion) 18:40, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten
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(Internationale Veranstaltungen, )
Die Expo 67 (offizieller Titel: franz.: Exposition universelle et internationale Montréal 1967, engl.: Universal and International Exhibition Montreal) war die in der kanadischen Stadt Montreal stattfindende Weltausstellung. Sie dauerte vom 28. April bis zum 27. Oktober 1967; das Ausstellungsgelände befand sich auf einer Halbinsel und zwei Inseln im Sankt-Lorenz-Strom. Das Motto der Ausstellung lautete „Der Mensch und seine Welt“ (franz.: „Terre des Hommes“, engl.: „Man and his World“). Die Expo 67 war gleichzeitig die Hauptfeierlichkeit im Rahmen der Hundertjahrfeier Canadian Centennial. Ursprünglich hätte die Ausstellung in Moskau stattfinden sollen, um den 50. Jahrestag der Russischen Revolution zu begehen. Die Sowjetunion beschloss jedoch die Weltausstellung nicht abzuhalten und so wurde im November 1962 durch das Bureau International des Expositions entschieden, die Messe in Kanada stattfinden zu lassen. Obwohl die Expo 67 mit mehr als 50,3 Millionen Besucher und 365 Hektar Ausstellungsfläche die größte auf dem amerikanischen Kontinent war und mit 62 teilnehmenden Nationen einen neuen Rekord aufstellte, erwirtschaftete sie einen Verlust von über 210 Millionen kanadischen Dollar. – Zum Artikel …
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(Luftfahrt )
Der Airbus A300 ist das erste zweistrahlige Großraumflugzeug der Welt, produziert vom europäischen Flugzeughersteller Airbus. Es war das erste gemeinsame Projekt der heute zur Airbus Group fusionierten Flugzeugwerke und belegte die damalige Marktnische eines Großraum-Verkehrsflugzeuges für Kurz- und Mittelstrecken mit etwa 250 bis 300 Sitzplätzen. Die Endmontage erfolgte in Toulouse (Frankreich). Der Erstflug des Prototyps fand am 28. Oktober 1972 statt, die Indienststellung gut anderthalb Jahre später am 30. Mai 1974 durch Air France. Bis zum Produktionsende am 18. April 2007 wurden insgesamt 561 Exemplare gebaut. – Zum Artikel …
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(Pflanzen, )
Die Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) sind eine Familie der Bedecktsamigen Pflanzen (Magnoliopsida). Die Vertreter sind meist krautige Pflanzen mit Ranken, eingeschlechtigen Blüten und unterständigem Fruchtknoten. Die Blütenkrone ist meist verwachsen, die Staubblätter sind untereinander verbunden bis verwachsen. Die Kürbisgewächse sind eine mittelgroße Familie und umfassen rund 800 Arten in rund 130 Gattungen, die in die beiden Unterfamilien Nhandiroboideae und Cucurbitoideae aufgeteilt werden. Sie sind weltweit in den tropischen und subtropischen Klimazonen vertreten, nur wenige Arten kommen auch in gemäßigten Gebieten vor; in Mitteleuropa etwa ist nur die Gattung der Zaunrüben (Bryonia) heimisch. Zur Familie zählen etliche Nutzpflanzen, die kommerziell bedeutendsten sind Gartenkürbis (Cucurbita pepo), Zuckermelone (Cucumis melo), Gurke (Cucumis sativus) und Wassermelone (Citrullus lanatus). – Zum Artikel …
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(Geschichte, Religion, )
Am 31. Oktober 1517 schlug Martin Luther (1483–1546) der Überlieferung nach 95 Thesen an das Portal der Schlosskirche zu Wittenberg. Dieses Datum gilt somit als Beginn der Reformation. Sein Thesenanschlag wurde lange Zeit als Legende ohne historisches Fundament betrachtet, gilt jedoch nach der Entdeckung einer handschriftlichen Notiz von Georg Rörer, Luthers langjährigem Sekretär, im Jahr 2006 wieder als wahrscheinlicher. Luthers Thesen, im lateinischen Original Disputatio pro declaratione virtutis indulgentiarum, in denen er gegen Missbräuche beim Ablass und besonders gegen den geschäftsmäßigen Handel mit Ablassbriefen auftrat, fanden großen öffentlichen Widerhall, der die Reformation auslöste. In einem ebenfalls am 31. Oktober 1517 verfassten Brief an den Mainzer Erzbischof prangerte Luther die Praxis an, dass Ablassprediger den Anschein erweckten, als wäre für einen Ablassbrief keine Reue nötig. – Zum Artikel …
Begründung: Den 500. Jahrestag des Reformationsbeginns darf unsere Wikipedia nicht ohne Bezug auf einen passenden Artikel verstreichen lassen, beispielsweise den seit dem 10. Januar 2007 lesenswerten über Martin Luther. Dieser Artikel war bereits am 31. Oktober 2010 AdT. --OS (Diskussion) 14:18, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten
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(Spiele, )
Super Mario Galaxy (jap. スーパーマリオギャラクシー, Sūpā Mario Gyarakushī; kurz: SMG) ist ein 3D-Jump-’n’-Run-Videospiel, das der japanische Videospielkonzern Nintendo im November 2007 für seine Heimkonsole Wii veröffentlichte. Als erstes veröffentlichte Nintendo Super Mario Galaxy in Japan am 1. November 2007. Es folgte am 12. November die Veröffentlichung in Nordamerika, am 14. November in Kanada und am 16. November in Europa. Wie in früheren Super-Mario-Spielen auch, übernimmt der Spieler die Rolle des titelgebenden Klempners Mario, um die vom Bösewicht Bowser entführte Prinzessin Peach zu retten. Anders als in den Vorgängerspielen Super Mario Sunshine und Super Mario 64, deren Spielwelten lediglich flache Oberflächen aufweisen, bereist der Spieler verschieden ausgeformte Himmelskörper im Weltraum, die sich durch ihre Gravitation gegenseitig beeinflussen. Die Schwerkraftseffekte ermöglichen dabei neuartige Bewegungsabläufe und Spieltaktiken. – Zum Artikel …
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(Religion, )
Heulen und Zähneklappern (nach Luther) bzw. Heulen und Zähneknirschen (Einheitsübersetzung und Schlachter), griechisch ὁ κλαυθμὸς καὶ ὁ βρυγμὸς τῶν ὀδόντων, ist eine formelhafte Wendung, die zwei der neutestamentlichen Evangelisten Jesus zuschreiben. Sie begegnet insgesamt siebenmal im Neuen Testament als Beschreibung der Qualen der in die Hölle Verdammten. Die Textkritik vermutet ihren Ursprung in der Logientradition, wo sie wohl nur einmal in einer Rede Jesu vom Jüngsten Gericht auftrat; an fünf weiteren Stellen wurde sie von Matthäus im Rahmen von Gleichnissen redaktionell eingefügt. – Zum Artikel …
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(Musiker, )
Rudolph „Rudy“ Van Gelder (* 2. November 1924 in Jersey City, New Jersey; † 25. August 2016 in Englewood Cliffs) war ein amerikanischer Tonmeister und Betreiber eines eigenen Tonstudios, das sich auf Jazz-Aufnahmen spezialisiert hatte. Während der 1950er und 1960er Jahre wurde Van Gelder insbesondere durch seine Arbeiten für das Label Blue Note Records bekannt; er arbeitete mit nahezu allen wichtigen Jazzmusikern dieser Zeit. Seit Ende der 1990er Jahre beschäftigte sich Van Gelder hauptsächlich mit der digitalen Nachbearbeitung seiner alten Originalaufnahmen. Der All Music Guide urteilte über Van Gelder: „Rudy Van Gelder ist einfach der beste Tonmeister der Jazzgeschichte.“ – Zum Artikel …
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(Musik, )
Rocket to Russia (deutsch: „Rakete nach Russland“) ist das dritte Studioalbum der US-amerikanischen Punkband mit dem Namen Ramones. Es wurde erstmals am 4. November 1977 auf dem Label Sire Records veröffentlicht. Auf ihrem dritten Album setzten die Ramones den auf den beiden Vorgänger-Alben eingeschlagenen Weg des minimalistischen und melodischen „Drei-Akkorde-Punkrocks“ mit humorvollen bis absurden Songtexten fort. Mit den Stücken Rockaway Beach und Sheena is a Punk Rocker enthält das Album zwei der bekanntesten Kompositionen der Band, die jeweils auch als Singles Erfolg hatten. Das Musikmagazin Rolling Stone führt Rocket to Russia auf Platz 106 seiner Liste der „500 besten Alben aller Zeiten“. Die Studioaufnahmen zu Rocket to Russia begannen am 21. August 1977 in den Media-Sound-Studios in Midtown Manhattan, eingerichtet in den Räumen einer ehemaligen episkopalischen Kirche. Die Ramones hatten durch ausgiebige Tourneen in den USA und in Europa an Bekanntheit hinzugewonnen und waren davon überzeugt, dass ihr drittes Album den kommerziellen Durchbruch bringen würde. – Zum Artikel …
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(Pflanzen, )
Die Gemeine Hasel (Corylus avellana), auch Haselstrauch oder Haselnussstrauch genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Birkengewächse (Betulaceae). Sie ist ein meist rund fünf Meter hoch werdender sommergrüner Strauch, der in Europa und Kleinasien heimisch und in Mitteleuropa sehr häufig ist. Bekannt ist sie für ihre essbaren, seit Jahrtausenden vom Menschen genutzten Früchte, die Haselnüsse. Der Großteil der im Handel erhältlichen Haselnüsse stammt jedoch von der nahe verwandten Lambertshasel (Corylus maxima). as Art-Epitheton avellana bezieht sich auf die antike italienische Stadt Abella, heute Avella, in der heutigen Provinz Avellino in Kampanien nahe dem Vesuv. Die Region ist für ihren Haselnussanbau schon seit dem Altertum bekannt. – Zum Artikel …
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(Gesundheit und Kreatives, )
Johann Andreas Eisenbarth (auch Eisenbart, Eysenbart, Eysenparth; * 27. März 1663 in Oberviechtach; † 11. November 1727 in Hannoversch Münden) war ein deutscher Handwerkschirurg, der durch seine Heilerfolge als Wundarzt und Starstecher landesweit große Bekanntheit erlangte. Eisenbarth wurde zwischen 1686 und 1715 von vielen Landesherren mit Privilegien ausgestattet, die es ihm ermöglichten, als Landarzt in einem großen Gebiet tätig zu werden, ohne Wegezölle zu entrichten. Seine rund 20 in seiner Magdeburger Manufaktur produzierten Heilmittel konnte er gewinnbringend vertreiben, und er warb auf Flugblättern und mittels Zeitungsinseraten für seine Heilkünste. In Preußen wurde er wegen seiner augenärztlichen Leistungen vom „Soldatenkönig“ Friedrich Wilhelm I. zum Hofrat und Hof-Augenarzt ernannt. Eisenbarths Operationstechniken wurden noch 25 Jahre nach seinem Tod durch den Begründer der wissenschaftlichen Chirurgie in Deutschland, Lorenz Heister, als mustergültig gewürdigt. Bis heute bekannt geblieben ist Eisenbarth, obwohl er nie einen Doktor-Grad führte, vor allem durch ein um 1800 verfasstes, in zahlreichen Variationen weitergegebenes Trinklied: „Ich bin der Doktor Eisenbarth, kurier' die Leut' nach meiner Art“. – Zum Artikel …
Als Autor des Artikels freut mich der Vorschlag; ich habe die Sätze zu seinen Leistungen etwas umgestellt. Die alten Fotos sind halt so wie sie sind, das Farbbild der Figur aus Hann. Münden sollte man nicht nehmen, alldieweil er mit Klistierspritze dargestellt wurde, was aber absolut nicht zu seinen Tätigkeiten gehörte. Innere Medizin war Aufgabe der Stadtärzte. --Gerbil (Diskussion) 16:00, 20. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
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(Pflanzen, )
Die Fichten (Picea) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Die einzige in Mitteleuropa heimische Art ist die Gemeine Fichte (Picea abies), die wegen ihrer schuppigen, rotbraunen Rinde fälschlich auch als „Rottanne“ bezeichnet wird. Die Fichten bilden alleine die Unterfamilie Piceoideae. – Zum Artikel …
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(Geschichte, )
Nell Gwyn (* 2. Februar 1650 oder 1651 wahrscheinlich in Hereford oder London[1]; † 14. November 1687 in London als Eleanour [auch: Ellen Gwyn, Gwynn, Gwin, Gwynne]) war eine Schauspielerin und die im englischen Volk beliebteste der vielen Mätressen des englischen Königs Charles II. Sie wurde wegen ihres Witzes und ihrer spitzen Zunge von Samuel Pepys auch Pretty Witty Nell genannt. – Zum Artikel …
Pro, ein guter Anlass. Der Artikel ist zwar nicht mehr ganz 100% dem entsprechend, was einen lesenswerten Artikel ausmacht, aber noch lange kein Abwahlkandidat und durchaus hauptseitentauglich. --Wdd (Diskussion) 13:11, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
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(Gesellschaft, )
Super Mario Galaxy (jap. スーパーマリオギャラクシー, Sūpā Mario Gyarakushī; kurz: SMG) ist ein 3D-Jump-’n’-Run-Videospiel, das der japanische Videospielkonzern Nintendo im November 2007 für seine Heimkonsole Wii veröffentlichte. Wie in früheren Super-Mario-Spielen auch, übernimmt der Spieler die Rolle des titelgebenden Klempners Mario, um die vom Bösewicht Bowser entführte Prinzessin Peach zu retten. Anders als in den Vorgängerspielen Super Mario Sunshine und Super Mario 64, deren Spielwelten lediglich flache Oberflächen aufweisen, bereist der Spieler verschieden ausgeformte Himmelskörper im Weltraum, die sich durch ihre Gravitation gegenseitig beeinflussen. Die Schwerkraftseffekte ermöglichen dabei neuartige Bewegungsabläufe und Spieltaktiken. Für die 2005 begonnene Entwicklung von Super Mario Galaxy zeichnete das Nintendo-Studio Entertainment Analysis & Development Tokyo unter der Leitung von Yoshiaki Koizumi und der Aufsicht des Mario-Schöpfers Shigeru Miyamoto verantwortlich. Die Idee zum neuartigen Sphären- und Gravitationskonzept geht zurück auf eine bereits 2000 vorgestellte Technik-Demo. Der von Kōji Kondō und Mahito Yokota verfasste Soundtrack zum Spiel wurde erstmals innerhalb der Super-Mario-Serie von einem Orchester eingespielt. Von der Fachpresse erfuhr Super Mario Galaxy großteils positive Kritik bis hin zur Einstufung unter die besten Videospiele aller Zeiten. Viele Kritiker lobten das neuartige Spielkonzept, die abwechslungsreichen Levels, die für Wii-Verhältnisse aufwendige Grafik sowie die Musik. Negative Kritiken bezogen sich hauptsächlich auf den vorhersehbaren, linearen Spielablauf. Sowohl im Kontext der Super-Mario-Reihe als auch des 3D-Jump-’n’-Run-Genres gilt Super Mario Galaxy als einflussreich. Mit über zehn Millionen Verkäufen erwies es sich als kommerziell sehr erfolgreich. 2010 kam der direkte Nachfolger Super Mario Galaxy 2 für die Wii auf den Markt. – Zum Artikel …
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(Gesellschaft, )
Aristoteles (altgriechisch: Ἀριστοτέλης Aristotélēs, Betonung lateinisch und deutsch: Aristóteles; * 384 v. Chr. in Stageira; † 322 v. Chr. in Chalkis) gehört zu den bekanntesten und einflussreichsten Philosophen der Geschichte. Sein Lehrer war Platon, doch hat Aristoteles zahlreiche Disziplinen entweder selbst begründet oder maßgeblich beeinflusst, darunter Wissenschaftstheorie, Logik, Biologie, Physik, Ethik, Staatstheorie und Dichtungstheorie. Aus seinem Gedankengut entwickelte sich der Aristotelismus. Mit 17 Jahren trat Aristoteles 367 v. Chr. in Platons Akademie in Athen ein. Dort beteiligte er sich an Forschung und Lehre. Nach Platons Tod verließ er 347 Athen. 343/342 wurde er Lehrer des makedonischen Thronfolgers Alexander des Großen. 335/334 kehrte er nach Athen zurück. Er gehörte nun nicht mehr der Akademie an, sondern lehrte und forschte selbständig mit seinen Schülern im Lykeion. 323/322 musste er wegen politischer Spannungen Athen erneut verlassen und begab sich nach Chalkis, wo er bald darauf verstarb. Die an eine breite Öffentlichkeit gerichteten Schriften des Aristoteles in Dialogform sind verloren. – Zum Artikel …
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(Pflanzen, )
Die (Gemeine) Hainbuche (Carpinus betulus), auch Weißbuche, Hagebuche oder Hornbaum (engl. Hornbeam) genannt, gehört zur Gattung der Hainbuchen (Carpinus) aus der Familie der Birkengewächse (Betulaceae). Sie wächst als mittelgroßer, laubabwerfender Baum oder Strauch in Europa und Westasien. Entgegen dem, was ihre deutschsprachigen Namen suggerieren, ist sie nicht näher mit der (einzigen in Mitteleuropa vertretenen Buchenart) Rotbuche (Fagus sylvatica) verwandt. Diese gehört vielmehr zur Gattung der Buchen (Fagus) innerhalb der Familie der Buchengewächse (Fagaceae). Lediglich derselben Ordnung (Buchenartige (Fagales)) gehören Hainbuche und Rotbuche an. – Zum Artikel …
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(Literatur, )
Wolfgang Borchert (* 20. Mai 1921 in Hamburg; † 20. November 1947 in Basel) war ein deutscher Schriftsteller. Sein schmales Werk von Kurzgeschichten, Gedichten und einem Theaterstück machte Borchert nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem der bekanntesten Autoren der Trümmerliteratur. Mit seinem Heimkehrerdrama Draußen vor der Tür konnten sich in der Nachkriegszeit weite Teile des deutschen Publikums identifizieren. Kurzgeschichten wie Das Brot, An diesem Dienstag oder Nachts schlafen die Ratten doch wurden als musterhafte Beispiele ihrer Gattung häufige Schullektüre. Mehrfach wurde er wegen Kritik am Regime des Nationalsozialismus und sogenannter Wehrkraftzersetzung verurteilt und inhaftiert. Aufgrund von im Weltkrieg zugezogenen Erkrankungen blieb Borchert nach dem Krieg ans Krankenbett gefesselt, wo zwischen Januar 1946 und September 1947 zahlreiche Kurzgeschichten und das Drama Draußen vor der Tür entstanden. Während eines Kuraufenthalts in der Schweiz starb er mit 26 Jahren an den Folgen seiner sich im Krieg zugezogenen Lebererkrankung. Wolfgang Borcherts Publikumserfolg setzte vor allem postum ein, beginnend mit der Theateruraufführung von Draußen vor der Tür am 21. November 1947, einen Tag nach seinem Tod. – Zum Artikel …
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(Pflanzen, )
Sommieria leucophylla ist eine nur auf Neuguinea vorkommende Pflanzenart aus der Familie der Palmengewächse (Arecaceae). Sie ist die einzige Art der Gattung Sommieria. Diese Palme ist sehr klein und hat nicht oder nur wenig zerteilte Blätter, die oberseits dunkelgrün und auf der Unterseite dicht weiß behaart sind. Der Blütenstand hat einen langen Stiel und ist wenig verzweigt, die Früchte sind klein und tragen Korkwarzen. Die Art wächst im Unterwuchs der Wälder, ihre Blätter werden zum Decken von Dächern verwendet. – Zum Artikel …
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(Luftfahrt, )
Elly Maria Frida Rosemeyer-Beinhorn, geboren und bekannt als Elly Beinhorn, manchmal auch Elli Beinhorn, (* 30. Mai 1907 in Hannover; † 28. November 2007 in Ottobrunn) war eine populäre deutsche Fliegerin. Ihre autobiografischen Bücher erreichten ein breites Publikum. Beinhorn wuchs im bürgerlichen Umfeld Hannovers auf. Im Alter von 21 Jahren begann sie mit einer Fliegerausbildung in Berlin und erwarb 1929 einen Pilotenschein. Anschließend war sie als Kunstfliegerin tätig, bis sie 1931 durch einen Alleinflug nach Afrika von sich reden machte. Im Jahr darauf erlangte sie durch eine Weltumrundung endgültig deutschlandweite Bekanntheit und wurde mit dem Hindenburg-Pokal ausgezeichnet. Weitere Langstreckenflüge folgten und Mitte der 1930er Jahre stellte Beinhorn mehrere Rekorde auf, wie das Überfliegen von drei Kontinenten an einem Tag. 1936 heiratete sie den ebenfalls sehr bekannten Rennfahrer Bernd Rosemeyer, der zwei Jahre später bei einem Unfall starb. Nach dem Zweiten Weltkrieg erneuerte sie 1951 ihren Pilotenschein und war erneut als Kunstfliegerin erfolgreich. 1979 beendete Beinhorn ihre Fliegerkarriere. 1991 wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet. Sie starb im Alter von 100 Jahren in einem Seniorenheim bei München. – Zum Artikel …
Hier sind Vorschläge aufgelistet, die noch keinem Datum zugeordnet sind und die in den Fällen, in denen kein Vorschlag gemacht wurde oder Contras bei einem Vorschlag überwiegen, kurzfristig verwendet werden können [1]. Vor dem Eintragen eines Artikels in diese Liste bitte unbedingt unter Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages/Zeittafel nachsehen, ob er schon für einen späteren Zeitpunkt vorgeschlagen wurde. Wenn der Artikel an einem zufälligen Datum auf der Hauptseite erscheint, kann er an einem möglicherweise passenderen Datum nicht mehr AdT sein.
Allgemeine Diskussion ohne Datumsbezug
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