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Case Modding

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Case-Modding (dt. etwa Gehäuseveränderung) ist das Verändern der äußeren Erscheinungsform des PCs zur optischen Aufwertung oder auch die technische Verfeinerung der Hardware-Komponenten.

Beim Case-Modding wird beispielsweise ein Fenster aus Plexiglas in die Seitenwand der Verkleidung einsetzt und der PC-Innenraum mit Leuchtdioden und Leuchtstoffröhren ausgeleuchtet oder eine Wasserkühlung eingebaut. Verwendet werden meist optisch auffällige Materialien. Es hat sich eine eigene Case-Modding-Gemeinde gebildet, die auch Wettbewerbe durchführt.

Beim "modden" wird höchster Wert darauf gelegt das Gehäuse und die Komponenten so zu gestalten, dass diese einzigartig sind.

Besonders gern werden effektvolle Komponenten eingesetzt wie:

Nachteilig ist, dass solcherlei veränderte Gehäuse nicht mehr den EMV-Richtlinien entsprechen und somit zur Quelle weit reichender Hochfrequenzstrahlung werden, die im Umfeld elektronische Geräte, Funknetze und den Radio- bzw. Fernsehempfang stören könnten. Dies tritt jedoch nur in wenigen Fällen ein.

Siehe auch: Tuning