Kniprodestraße (Berlin)
| Kniprodestraße | |
|---|---|
| Nördlich der Danziger Straße | |
| Basisdaten | |
| Ort | Berlin |
| Ortsteil | Prenzlauer Berg |
| Hist. Namen | Verlorener Weg Artur-Becker-Straße |
| Name erhalten | 13. Februar 1901 [1. November 1995] |
| Anschlussstraßen | Virchowstraße (O) Hufelandstraße (W) Lieselotte-Hermann-Straße (W) Pasteurstraße (W) Danziger Straße Heinz-Kapelle-Straße (W) John-Schehr-Straße (W) Conrad-Blenkle-Straße (O) Rudolf-Schwarz-Straße (W) Anton-Saefkow-Straße (Ringbahn) Storkower Straße Stedinger Weg (O) Hanns-Eisler-Straße (W) Altenescher Weg (O) Michelangelostraße (Ortsteilgrenze und Jüdischer Friedhof) |
| Nummernsystem | Hufeisennummerierung |
| Nutzung | |
| Nutzergruppen | Anwohner, Radfahrer, Autoverkehr, Buslinien |
| Technische Daten | |
| Straßenlänge | 1996 Meter |
Die Kniprodestraße ist eine 2000 m lange Straße im Ortsteil Prenzlauer Berg vom Berliner Bezirk Pankow. Sie trägt diesen Namen seit 1901. Der Straßenlauf liegt zwischen dem Norden des Friedrichshains und dem Jüdischen Friedhof, an dessen Mauer die Ortsteilgrenze liegt. Der Verkehrszug verbindet die Straße Am Friedrichshain und die im Norden abbiegende Michelangelostraße.
Namensherkunft
Die frühe Trasse[1] des Verlorenen Wegs[2] lag vom Bernauer Tor (seit 1810 Königstor) nach Nordosten und führte am 1840 geplanten und 1848 fertiggestellten Friedrichshain entlang ohne erkennbares Endziel. Die Straße Am Friedrichshain wurde am 28. Oktober 1880 ausgegliedert und benannt. Die weitere Führung[3] erhielt 1901 den Namen nach Winrich von Kniprode (um 1310–1382). Er war Hochmeister des Deutschen Ordens und bekleidete dieses Amt von 1351 bis 1382. Ungeklärt bleibt der Grund dieser Namenswahl,[4] Straßen im Bötzowviertel hatten Bezug zu Ostpreußen, einige waren nach Medizinern benannt.
Mit gleichzeitigen Änderungen der Namen benachbarter Straßen wurde die Kniprodestraße am 4. September 1974 nach Artur Becker (1905–1938) benannt. Er war Funktionär des Kommunistischen Jugendverbandes Deutschlands, Reichstagsabgeordneter und Spanienkämpfer. Seit 1. November 1995, nach der politischen Wende von 1990, trägt die Arthur-Becker-Straße wieder ihren traditionellen (stadtgeschichtlichen) Namen nach Kniprode.
Lage im Straßennetz
Verlauf
Die Straße liegt zwischen der Kreuzung mit Virchow-/ Hufelandstraße und Am Friedrichshain im Süden[5] und der Ortsteilgrenze am Jüdischen Friedhof im Norden.[6] Die von Beginn bestehende Hufeisennumerierung beginnt mit Nummer 1 (Ostseite) an der Virchowstraße bis 62 am Nordende. Auf der Westseite läuft diese Nord-Süd zurück und beginnt ab Ecke Anton-Saefkow-Straße mit 97 und endet mit 122 an der Ecke Hufelandstraße.[7][8][9]
Die Straße verbindet Am Friedrichshain und Michelangelstraße, wobei die Stichstraße im Norden an die Mauer des Jüdischen Friedhofs dazu gehört. Sie überquert die B 96a, die auf der Danziger Straße liegt. Zudem bietet sie eine Verkehrsverbindung zwischen Storkower Straße und Michelangelo-/ Osteestraße für die Verkehrströme zwischen Lichtenberg und Pankow oder Reinickendorf. Durch den Jüdischen Friedhof ist eine Umfahrung vom Weißenseer Zentrum ausgesetzt worden. Der zwischenliegende Volkspark Prenzlauer Berg mit den umgebenden Kleingärten ist eine Fläche ohne Straße und erfordert ersatzweise, dass der West-/Ostverkehr diese Umgehungsstrecke befährt. In diesem Sinn[10] ist es eine Umfahrung für die C-Trasse des Straßenrings.
Statistische Daten
Diese Straße mit der Nummer 5738 im Berliner Straßenverteichnis gehört in voller Länge zum Prenzlauer Berg. Im Straßenentwicklungsplan sind die 1406 Meter zwischen Danziger und Michelangelostraße als übergeordnete Straßenverbindung (Kategorie II) eingetragen, die 385 Meter nach Süden gelten als regionale Straßenverbidung (Kategorie III) und weitere 205 Meter Sackgasse nördlich der Michelangelostraße an den Jüdischen Friedhof gehören zur Kategorie V (Sonstige Stadtstraßen). Die OKSTRA-Klasse „G“ belegt, dass die Berliner Straßenverwaltung für die Kniprodestraße verantwortlich ist, vorrangig umgesetzt durch as Straßen- und Grünflächenamt im Bezirksamt Pankow., Dass die gesamten Vorschriften einer (öffentlichen) Fahrstraße zutreffen folgt aus der RBS-Klasse „STRA“.
Stadtplanung
Eine städteplanerische Einteilung Berlins sind die statistischen Gebiete. Nach diesen wurde die Bebauung der Kniprodestraße zugeordnet. Das „statistische Gebiet 111“ umfasst die Hausnummern 1-15 und 112–122 (Bötzowviertel) südlich der Danziger Straße. Nördliche der Danziger Straße teilt die Kniprodestraße selbst an der Ostseite das „statistische Gebiet 108“ (Grundstücke 16a-62 mit Gewerbe und Kleinbesiedlung) und (vorrangig Grüne Stadt) mit 109 die Westseite mit Hausnummer 64–111a.
Jünger ist die sozialräumliche Einteilung[11] nach Lebensweltlich orientierten Räumen (LOR).[12] Diese Struktur teilt die straßennahe Umgebung der Kniprodestraße kleinteiliger. Der Ortsteil im Bezirk trägt die Nummer 0301 (Pankow/Prenzlauer Berg): er wird von der Danziger Straße in die beiden Prognoseräume „0307 Südlicher Prenzlauer Berg“ und „0306 Nördlicher Prenzlauer Berg“ geteilt. Deren untergeordnete Gliederung sind Bezirksregionen, in 0307 gehört die Kniprodestraße zur Region „16 Prenzlauer Berg Süd“ mit dem Planungsraum „39 Bötzowstraße“ (entsprechend 03071639). Im Prognoseraum 06 teilte sie selbst die Bezirksregion „14 Prenzlauer Berg Ost“. An der Westseite liegt südlich der Bahn „34 Anton-Saefkow-Park“ (Grüne Stadt) und nördlich „29 Greifswalder Straße“ (Mühlenviertel). Die Ostseite gehört südlich der Bahn zum Planungsraum „35 Conrad-Blenkle-Straße“ und nördlich „30 Volkspark Prenzlauer Berg“. Die Erläuterung zu Unterschieden und Haus- und Grundstücksteilungen ist im Abschnitt Einzelne Grundstücke ausgeführt.
Bezirksgliederung
Anzumerken ist das der Ortsteil mit der Bildung von Groß-Berlin am 1. Oktober 1920 zum Verwaltungsbezirk Prenzlauer Berg (Bezirk 4) gehörte (vergleiche Allgemeines zur Gliederung Berlins). Diese Gliederung blieb in der Nachkriegszeit bestehen. Damit lag die Kniprodestraße zu Ostberliner Zeiten im „Stadtbezirk“ und nach der Wende im „Bezirk“ Prenzlauer Berg. Dieser Altbezirk kam im Jahre 2001 mit der Verwaltungsreform (Bezirksgebietsreform) als Ortsteil zum (Groß-)Bezirk Pankow. An der Zugehörigkeit der gesamten Länge der Kniprodestraße zum Prenzlauer Berg änderte sich seit der Namensgebung nichts.
Die alten Stadtbezirke vor der Bildung von Groß-Berlin waren
- für Kniprodestraße 1–15 und 113–122 (südlich Elbinger Straße): Stadtbezirk 189f
- von Elbinger Straße bis Thorner Straße und Ringbahn: Stadtbezirk 190d
- zwischen Ringbahn und Weichbildgrenze: Stadtbezirk 191.
Eine weitere Zuordnung der Knuprodestraße waren der Standesamtsbezirk 8 und das Polizerevier 113. Der Teil südlich der Ringbahn gehörte nach der Einteilung vom 1. Juni 1906 zum Amtsgericht Berlin-Mitte, nördlich zum Amtsgericht Berlin-Weißensee.[13] In den 1890er Jahren war das Polizeirevier 80 (Weißensee) für den Verlorenen Weg zuständig, der seinerseits mit Am Friedrichshain die östliche Reviergrenze zum Polizeirevier 51 (Landsberger Allee) bildete.[14]
Flächennutzungsplan
Für die Nutzung der Gebiete entlang der Straße ist der Flächennutzungsplan (FNP) als Arbeitsgrundlage für die Stadtplanung entscheidend.[15] Dabei unterteilt sich die Nutzung der Kniprodestraße wiederum in verschiedene Abschnitte. Die Straße selbst ist wiederum als übergeordnete Hauptverkehrsstraße[16] zwischen Danziger und Michelangelostraße aufgenommen.[17]
- südlich Danziger Straße
- Danziger Straße bis Bahn
- Westseite
- Grüne Stadt: Wohnbaufläche W2 (GFZ bis 1,5)
- Anton-Saefkow-Park entlang der Bahn: Grünfläche/ Parkanlage
- Ostseite: nordwärts folgen
- Wohnbaufläche W2 (GFZ bis 1,5)
- Betriebshof (Bahn und Bus)[21]
- Gemeinbedarfsfläche mit hohem Grünanteil, Schule
- Westseite
- Bahnfläche (unter der Kniprodestraßenbrücke)
- Bahn bis Michelangelostraße (sie kreuzt als übergeordnete Hauptverkehrsstraße auch in die Kleingärten)
- Stichstraße zur Friedhofsmauer
- West: Wohnbaufläche W3 (GFZ bis 0,8)
- Ost: Fläche mit gewerblichem Charakter/ Abfall (Abwasser)
- Abschluss: Grünfläche/ Friedhof
Postbezirke
Die Postleitzahl der Kniprodestraße ist 10407 Berlin. 1900 wurde der Verlorener Weg genannte Vorgänger der Kniprodestraße Berlin NO zugeordnet. Mit Vorschrift von 1862 gehörte die Kniprodestraße zum Postbezirk NO 18. Das zugehörige Postamt, die alte „Post-Expedition 18“,[25], lag in der Landsberger Straße 89, es zog später in die Waßmannstraße und danach in die Lichtenberger Straße 19 um. Die Nummerierung des Postbezirks galt bis 1965, als in der DDR vierstellige Postleitzahlen eingeführt wurden. Dabei wurde aus dem Postbezirk „Berlin NO 18“ jener mit der Postleitzahl „1018“.[26][27] Zwei Jahre später bekam bei Änderungen in den Postämtern die Kniprodestraße die Postleitzahl „1055 Berlin“. Nach der politischen Wende wurden 1993 bundeseinheitlich fünfstellige Postleitzahlen eingeführt: 10407 Berlin.[28]
Querstraßen
Neben den Straßenkreuzungen und Einmündungen wird die Ringbahnstrecke auf der „Kniprodestraßenbrücke“ überquert. Diese hat eine eigene Nummer 08538 im Berliner Straßenverzeichnis. Sie besteht bereits seitdem die Kniprodestraße angelegt wurde, allerdings in unterschiedlichem Status. Nach der LOR-Statistik ist sie mit 03061434 (06 Nördlicher Prenzlauer Berg / 14 Prenzlauer Berg Ost / 34 Anton-Saefkow-Park) zugeordnet.[29]

- Virchowstraße (Lage, 43415): Sie mündet von Osten (gegenüber der Hufelandstraße) am Beginn der Grundstückszählung der Kniprodestraße. Benannt wurde sie am 17. März 1891 (Straße 32, Abt. XIII/2).
- Hufelandstraße (Lage, 41384): Sie mündet von Westen (gegenüber der Virchowstraße) am Ende der Grundstückszählung der Kniprodestraße. Benannt wurde sie am 4. Juni 1904 (Straße 2, Abt. XIII/1).
- Lieselotte-Hermann-Straße (Lage, 40049): Sie mündet von Westen unter der Wohnhausüberbauung 119/119a. Benannt wurde sie am 17. September 1905 als Allensteiner Straße (Straße 2b, Abt. XIII/1) und erhielt am 4. September 1974 den bestehenden Namen Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime Lieselotte Hermann.
- Pasteurstraße (Lage, 42210): Sie mündet von Westen zwischen den zurückgesetzten Wohnhäusern Pasteurstraße 51/53 und 50/52 (in Front Kniprodestraße 117/116a und 118/118a. Benannt wurde sie am 4. Juli 1904 (Straße 4, Abt. XIII/1).
- Danziger Straße (Lage, 5750): Sie kreuzt mit einer Breite von 55 m zwei Richtungsfahrbahnen und einer zweigleisigen Straßenbahnstrecke in Mittellage. Das Straßenbahngleis aus der nördlichen Kniprodestraße besitzt Anschluss nach beiden Richtungen. Der Name der Trasse war seit Beginn des 19. Jahrhunderts war Communicationsweg (auch Gürtelstraße), am 23. Februar 1874 wurde sie amtlich in Danziger Straße benannt[30] und bekam am 5. Januar 1950 mit dem beginnenden Wiederaufbau entlang den Namen Dimitroffstraße. Nach der politischen Wende erfolgte am 1. November 1995 die Rückbenennung. Auf der Danziger Straße liegt die Bundesstraße 96a.
- Heinz-Kapelle-Straße (Lage, 41040): Sie mündet von Westen unter der Wohnhausüberbauung 110/110a. Benannt wurde sie am 9. November 1911 als Goldaper Straße (Straße 7e, Abt. XIII/1) und erhielt am 4. September 1974 den bestehenden Namen nach dem Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime Heinz Kapelle.
- John-Schehr-Straße (Lage,41681): Sie mündet von Westen und schließt die Straßenbahn-Wendeschleife an die Gleise der Kniprodestraße an. Benannt wurde sie am 9. November 1911 als Kurische Straße (Straße 7, Abt. XIII/1) und erhielt am 4. September 1974 den bestehenden Namen nach dem Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime John Schehr.
- Conrad-Blenkle-Straße (Lage): Sie mündet von Osten. Benannt wurde sie am 17. März 1891 als Thorner Straße (Straße 30, Abt XIII/1) und erhielt am 4. September 1974 den bestehenden Namen nach dem Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime Conrad Blenkle. Im Berliner Straßenverzeichnis unter 43309 wird sie in der Step-Klasse III als Ergänzungsstraße geführt.
- Rudolf-Schwarz-Straße (Lage, 40757): Sie mündet als Fußweg von Westen und liegt hinter dem Wohnhaus 103 und dem Flachbau an 102 (Bistro „Zum Schluckspecht“, Bus-Haltestelle). Benannt wurde sie am 29. März 1939 als Ermländische Straße (Planstraße 63) und erhielt am 4. September 1974 den bestehenden Namen nach dem Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime Rudolf Schwarz.
- Anton-Saefkow-Straße (Lage, 40201): Sie mündet als Einbahnstraße von Westen am „Volkspark Anton Saefkow“ Ecke Wohnhaus 97. Benannt wurde sie am 29. März 1939 als Gumbinner Straße (Planstraße Nr. 61) und erhielt am 29. September 1955 den bestehenden Namen nach dem Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime Anton Saefkow.
- (Ringbahn) → Kniprodestraßenbrücke (Lage). Die Bahn besteht hier seit den 1870er Jahren. Ein Brückenüberquerung war bereits bei frühzeitig vorgesehen. Die Bahn unterquert mit zwei S-Bahn- und zwei Fernbahngleisen, die Gleise vom Güterbahnanschluss führen unter der Brücke eingleisig noch 300 m als Stumpfgleis zum Prellbock weiter.
- Storkower Straße (Lage, 42794): Sie kreuzt mit zwei Richtungsfahrbahnen. An der Nordostecke steht zurückgesetzt ein von zehn auf Zwölf Geschosse ansteigendes Verwaltungshochhaus (Storkower Straße 97) im Südwesten das 18-/21-geschossige Wohnhochhaus Storkower Straße 108. Beide sind 50 m von den Straßenecken zurückgesetzt. An der Westseite schließt das viergeschossige Eckwohnhaus Storkower Straße93/95 nach Norden ab und nach Süden ist die Straßenecke ebenfalls offen bis an die Wohnzeile Storkower Straße 90–82 (gerade), an der Kniprodestraße entlang 50 Meter zur Wohnzeile 94–96 (fortlaufend). Benannt wurde sie am 12. Mai 1910 (Straße 12, Abt. XII/1) von Westen bis an die Kniprodestraße. Am 9. August 1929 wurde sie bis zur Landsberger Allee weitergeführt.[31]
- Einsteinstraße (40697): Sie liegt mit den Wohnzeilen Einsteinstraße (15b–)15d und 16a–16d hinter einer (knapp) 20 m breiten Grünfläche parallel an der Westseite der Kniprodestraße und mündet in die Hans-Eisler-Straße. Es bestehen zwei Fußwege, wovon einer mit dem Straßenschild an der Kniprodestraße von Westen (Lage) mündet, der andere führt zur Bushaltestelle (Lage). Die Straße wurde mit einem Neubaugebiet mit Q3A-Bauten von Mitte der 1960er Jahre im Norden an der Storkower Straße neu angelegt und am 14. Februar 1964 benannt.
- Stedinger Weg (Lage, 42767): Er mündet von Osten her, gegenüber der Hanns-Eisler Straße. Benannt wurde er (Straße 41) am 27. Februar 1936.[32]
- Hanns-Eisler-Straße (Lage, 43810): Sie mündet von Westen her, gegenüber vom Stedinger Weg. Sie begrenzt das Mitte die 1970er Jahre entstandene WBS70/11-Großsiedlung (Mühlenkiez, 10.000 Einwohner) im Westen und Norden und liegt zwischen Thomas-Mann- und Kniprodestraße. Namensgebend war der österreichische Komponist Hanns Eisler.
- Altenescher Weg (Lage, 40061): Er mündet von Osten her. Die 360 Meter lange Planstraße 37 erhielt ihren Namen am Nordrand der Einfamilienhaussiedlung am 27. Februar 1936. Die Straßennummer ist.
- Michelangelostraße (Lage, 41961): Die Michelangelostraße führt den Verkehr als Hauptstraße nach Westen. Eine Planung sieht die Verlängerung nach Osten zwischen Gewerbefläche und Kleingartenanlage Richtung Lichtenberg vor.
- Gürtelstraße (Lage): Die Gürtelstraße läuft entlang der Ortsteilgrenze zu Weißensee und der (Süd-)Mauer zum Jüdischen Friedhof. Ab Haus 25 (eine Kita) besteht die Gürtelstraße bis an die Kniprodestraße als Fußweg. Zwischen den drei Querzeilen der Q3A-Wohnbebauung Michelangelostraße (101–107, 109–115, 117-123, jeweils ungerade) und dem Baumgrünstreifen an der Friedhofsmauer besteht eine Reservefläche mit dem Fußweg. Diese 75 Meter der gehören zur Okstra-Klasse „N“, im Berliner Straßenverzeichnis mit Nummer 41140 und durchgehend RBS-Klasse „STRA“.
Die folgenden Querstraßen wurden aufgehoben oder „anderweitig eingestellt“.[33]
- Schönlanker Straße (Lage): Die Straße 31a Abt. XIII/1 des Bebauungsplanes wurde am 23. August 1905 benannt. Sie mündete ungeführ gegenüber der Goldaper Straße (→ Heinz-Kapelle-Straße).[34] Am 4. September 1974 erhielt der verbliebene Abschnitt den Namen Ernst-Fürstenberg-Straße. Die ursprünglich an die Kniprodestraße führende Trasse mit Gartenamt und Feuerwache wurde Mitte der 1950er Jahre mit Grundstück Kniprodestraße 21 verplant und durch Grundstücksbebauung mit der Wohnzeile Kniprodestraße 17–23 verkürzt. Von dem Abschluss an der Erich-Boltze-Straße (vormals Gnesener Straße) besteht eine Lücke zwischen den beiden Wohnblöcken 12/14 zu 15/17 (fortlaufend) zur Grün-/ Brachfläche im Innenblock, aber insbesondere der Garagenanlage. Namensgebend war die (jetzt polnische) Stadt Schönlanke.
- Bardelebenstraße (Lage): Die Planstraße 31, Abt. XIII/1 des Bebauungsplanes wurde am 1. September 1897 benannt. Sie verlief gegenüber der Pasteurstraße zwischen Kniprodestraße 6 und 8 ostwärts 115 m zur Werneuchener Straße (5. November 1993: Margarete-Sommer-Straße) an der Bezirksgrenze Friedrichshain. Bei den Planungen zu innerstädtischen Baumaßnahmen wurde sie um 1964 eingezogen. Namensgebend war der Chirurg Bardeleben, Direktor der Chirurgischen Klinik der Charité.
- Meubrinkstraße: In Verlängerung der Carmen-Sylva-Straße (→ Erich-Weinert-Straße) war die Planstraße 13, Abt. XIII zwischen Greifswalder und Kniprodestraße trassiert und wurde am 9. November 1911 nach dem Berliner Kommunalpolitiker Friedrich Meubrink (1844–1908) benannt.[35] Die Meubrinkstraße mündete an der Knuprodestraße von Osten gegenüber zwischen von Altenescher und Stedinger Weg.[34] Die Wohnbebauung wurde durch die bauliche Entwicklung zwischen 1932 und 1934 nicht mehr weitergeführt. Als Straße ist sie im Plan nur 100 Meter verzeichnet, die Führung zur Kniprodestraße als Trasse „Nr. 58“ eingezeichnet. Im Adressbuch ist sie als unbebaut aufgenommen,[36] auf dem geplanten Straßenlauf entstand eine Laubenkolonie und der Straßenname ging verloren.
- Lycker Straße: Gegenüber der Thorner Straße (→ Conrad-Blenkle-Straße) war die Planstraße 9 (Abt. XIII/1) trassiert und mit weiteren Straßen am 9. November 1911 als Lycker Straße[37] benannt. Sie verlief von Ecke Kniprodestraße nach Nordwesten bis Greifswalder Straße nahe Gumbinner Straße (→ Anton-Saefkow-Straße).[34]. Der Straßenzug in der „Grünen Stadt“ wurde gelöscht und die Straßen wurden bei Neubebauung andersgezogen.[38]
- Pregelstraße: Sie war nach dem Straßenbild im Adressbuch von der Kniprode- zur Greifswalder Straße angegeben und lag parallel zwischen Gumbinner Straße und Ringbahn.[39] Der Name wurde am 29. März 1939 nach dem ostpreußischen Fluss Pregel vergeben, jedoch lag der benannte Straßenzug parallel zur Kniprodestraße.
Grün- und Freiflächen
An der Straße grenzen mehrere Grünflächen und Parks an.
- Volkspark Friedrichshain: Er liegt im Süden entlang von Virchowstraße und Am Friedrichshain.
- Statt der kriegszerstörten Wohnhäuser Kniprodestraße 1–15 besteht bis an das Parkgelände des Friedrichshains eine grüne Freifläche von drei Hektar im Karree Kniprode-, Danziger, Margarete-Sommer-, Virchowstraße.
- Anton-Saefkow-Park: er liegt nach Osten an der Bahn zwischen dem vormaligen Güterbahnhof und der Anton-Saefkow-Straße. Es handelt sich um eine 7,5 ha große Fläche auf der um 1950 Trümmer von Ruinen der Innenstadt abgelagert wurden.
- An der östlichen Straßenseite liegt eine Grünfläche (0,4 ha) zur Einsteinstraße.
- An der Kniprodestraße nördlich der Kreuzung Storkower Straße vor dem „Gewerbegebiet Storkower Straße“ liegen 0,9 ha einer grünen Buschzone, zu der auch die Parkplätze vor den beiden Gewerbegebäuden Storkower Straße 99 und 101 gehören.
- Östlich der Kniprodestraße beginnt die KGA „Neu Berlin“[40] hinter den Wohnhäusern des Stedingerwegs. Deren Parzellen grenzen an das „Gewerbegebiet Storkower Straße“, das bis in die 1960er Jahre ebenfalls zur Kleingartenanlage „Vereinige Bauern vom Berge“ gehörte.
- Die „Siedlung Stedingerweg“ ab Ostseite Kniprodestraße zwischen Altenescher und Stedingerweg bedeckt nahezu 10 Hektar, weiter östlich anschließend der Volkspark Prenzlauer Berg.
- In den Bogen zur Michelangelostraße hinein befindet sich der „Sportplatz Hans-Eisler-Straße“ an der Westseite hinter einem schmalen Grünstreifen mit Büschen.
- „KGA Neues Heim“[41]: Sie liegt (mit den anlageneigenen Privatwegen Birkenstraße und Rosenstraße) im Zuge einer nach Flächennutzungsplan noch möglichen Verlängerung der C-Trasse des Straßenrings auf dem „Hauptweg“. Letzterer führt zwischen den Kleingärten und der Gewerbefläche (vormals Recyclinghof und Gartenamt) nach Osten. Die KGA wurde 1908 gegründet.
- An der Friedhofsmauer entlang vom Ortsteil Weißensee liegt ein Grünstreifen in Verlängerung der Gürtelstraße von der Kniprodestraße nach Westen.
Von den 20 grünen Hauptwegen Berlins treffen zwei auf die Kniprodestraße.
- Innerer Parkring: Er kreuzt die Kniprodestraße von der Conrad-Blenkle-Straße in den „Volkspark Anton Saefkow“ hinein führend. Der insgesamt 52 Kilometer lange Rundweg umschließt die Berliner Innenstadt und verbindet große und kleine Parkanlagen mit grünen Nischen.
- Hönower Weg: Er beginnt am Märchenbrunnen und führt über den Arnswalder Platz und die Bötzowstraße in den Anton-Saefkow-Park zur Kniprodestraße. Die Brücke führt ihn über die Ringbahn zur Storkower Straße und durch den Einsteinpark zur Michelangelostraße, wo er über die Kniprodestraße zum Volkspark Prenzlauer Berg kreuzt. Der Endpunkt des Hautpwegs liegt in Hellersdorf am U-Bahnhof Hönow.
Geschichte der Straße

Noch auf der Karte von 1913 ist die Trasse in ihren Abschnitten erkennbar: 1) am Friedrichshain entlang / 2: bebaut zwischen Park und Ringbahn bebaut / 3:unbebaut zwischen Ringbahn und Gürtelstraße 4: Jüdischer Friedhof und Anschluss zur Chaussee. Die Brockhaus-Karte von 1894 zeigt für Weißensee einen weg in dieser Lage jenseits vom Friedhof.
Verlorener Weg


Ein Feldweg vom Bernauer Tor in die ‚Umgegend‘ zwischen Bernauer und Landsberger Chaussee existierte schon im 18. Jahrhundert. Er führte außerhalb der Akzisemauer östlich der Greifswalder Straße vom Königstor (vorher Bernauer Tor) nach Nordost auf die Felder der Ackerbürger und insbesondere der Familie Bötzow ab, der Weg kreuzte sicher die Weißensee-Lichtenberger Chaussee.[42] Dieser Weg bot bis zum Wegfall der Akzisemauer in den 1860er Jahren (wohl vorallem) den einzigen Zugang zum 1848 fertiggestellten Park des Friedrichshains. Auf dem Schroppschen „Neuesten Bebauunsplan von Berlin mit nächster Umgebung“ von 1863 ist der „Verlorene Weg“ bis zur Weichbildgrenze am Rand nach Weißensee dargestellt.[43] Auf dem General-Bebauungsplan (Hobrechtplan) ist der (Verlorene) Weg – am Friedrichshain entlang – bis zum Anschluss an die Weißensee–Lichtenberger Chausee weitergeführt. Die breite Trasse der Straße 25 Abt. XIII/1 ergänzt diese Wegführung zwischen der Nordecke des Friedrichhains (Straße 2 → Hufelandstraße und Straße 22 → Virchowstraße) und einer nicht näher markierten äußeren Begrenzungsstraße, die ab Höhe Weißensee Chausseehaus[44] jenseits der Straße 15.
Spätestens beim Anlegen des Friedrichshain in den 1840er Jahren kam der Wegelauf an die westliche Seite des Parklandes. Gegenüber vom Friedrichshain konnte sich der Bier- und Kaffeegarten (Schweizergarten[45]) aus dem Biergarten der Aktien-Brauerei Friedrichshain (Weißbierbrauerei, Lipp's Brauerei) entwickeln oder das Scharivari-Theater an die Greifswalder Straße hin. Die frühzeitige Entwicklung[46] dieses südlichen Abschnitts vom Verlorenen Weg wurde mit der Namensvergabe Am Friedrichshain im Jahr 1880 dokumentiert. Damit besaß ein Teil des Verlorenen Wegs einen am 28. Oktober 1880 vom Magistrat vergebenen Namen.[47]
Straße 25 (Abt. XIII/1)
Spätestens mit dem Wegfall der Akzisemauer in den 1860er Jahren wurde die Berliner Umgegend bis zur Weichbildgrenze zum Stadtland. Im 1862 aufgestellten General-Bebauungsplan wurde die Trasse des „verlorenen Wegs“ Richtung Weißenseer Flur verlängert. Von Stadtbaudirektor Hobrecht als Straße 25, Abt. XII/1 im Bebauungsplan eingetragen erschloss sie vom Friedrichshain[48] aus das Gelände zwischen der Chaussee nach Weißensee (Greifswalder Straße) und der Landsberger Straße. Im Adressbuch 1900 ist noch Verlorener Weg aufgeführt, sowie {{in Vorschlag gebracht: Kniprodestraße.[49] Das Straßenbild zeigt den Verlorenen Weg zwischen Virchowstraße (Ost)/ Am Friedrichshain (West), nach Osten abgehend BardelebenStraße, die Elbinger-Straße kreuzend, nach Osten abgehend Thornerstraße, Ringbahn. Die Kniprodestraße im Adressbuch 1902 wurde dagegen zwischen an der Virchowstraße (Ost)/ Am Friedrichshain (West) und Elbinger Straße abgegeben. Nummer 1 mit dem Achtparteienhaus zusammen auch Virchowstraße 10. Von Osten mündete die Barleben-Straße, versetzt von Westen die Straße 4a.[50]
1905 erfolgte die Bebauung[51] der Kniprodestraße zunächst südlich der Elbinger Straße[52] während bis zur Weißenseer Feldmark im Adressbuch Bauland verzeichnet wurde. Hauseigentümer waren zehn Maurermeister, zwei Zimmermeister, ein Bauunternehmer, eine Bauklempnerei, ein Malermeister, ein Stadtbauingenieur, zwei Fabrikanten, drei Rentiers, ein Rentner, ein Milchhändler, ein Fuhrherr, zwei Kaufleute, ein Tierarzt, also 16 von 27 aus der Baubranche. 1910 waren nach Norden die Mietshäuser Kniprodestraße 16–20 und im Innenblock eine Feuerwache (an der Schönlanker Straße) fertiggestellt, die 272. Gemeindeschule[53] und der Städtische Straßenbahnhof (nördlich der Thorner Straße) mit Gleisanschluss von der Elbinger Straße eingerichtet. Die Fahrbahnbreite betrug 15 Meter und die Straßenbreite zwischen den Grundstücksgrenzen 35 Meter, die Brücke war 45 Meter lang und mit Gehwegen 15 Meter breit. Jenseits der Bahn gab es umfangreiche Trassen der Planstraßen.
Bei den Luftangriffen wurden die Bauten der der 1910er Jahre entlang der Kniprodestraße schwer getroffen.[54] Betroffen waren sowohl das Bötzowviertel als auch Häuser der Grünen Stadt. Die entstandene Ruinenlandschaft am Rand des Friedrichshain wurde als „Tote Stadt“ bezeichnet. Nach dem Beräumen der Trümmerflächen wurde in den 1950er Jahren eine neue Wohnbebauung geschaffen.
Die Einfamilienhaus-Siedlung (zwischen Steengraven- und Süderbrokweg) war weitesgehend bis 1930 entstanden. Auf der Trasse der jetzigen Michelangelostraße wurde in den 1920er Jahren durch das unbebaute Gebiet zwischen Prenzlauer Ber und Weißensee die Golpa-Hochspannungsleitung gezogen,[55] die im Laufe der 1950er Jahre nieder gelegt wurde. Die zunächst freie Gegend nördlich der Ringbahn wurde in den 1960er Jahren um die Einsteinstraße bebaut. Ohne bis an die Kniprodestraße zu reichen folgte auf vorherigem Kleingartengelände die Großsiedlung (Mühlenkiez) in den 1970er Jahren. Das „Gewerbegebiet Storkower Straße“ mit den Standardbauten entstand seit 1970 bis Mitte der 1970er Jahre.[56]
Verlängerte Kniprodestraße

Der verlorene Weg findet sich auf alten Karten über die Berliner Weichbildgrenze hinaus bezeichnet, er schließt dabei an die Chaussee zwischen Weißensee und Lichtenberg an. Auf diesem Lauf des Wegs wurde um 1870 von der jüdischen Gemeinde Berlins auf Weißenseer Feldmark Gelände erworben, ab 1880 der flächenmäßig größte erhaltene jüdische Friedhof Europas angelegt. Vom Jüdischen Friedhof wurde die (wohl schon bei) Hobrecht vermerkte weitere Trasse für die Kniprodestraße an der Berliner Gürtelstraße begrenzt. Der Korridor durch den Friedhof wurde bestattungsfrei gehalten.[57] Mit der Bildung von Groß-Berlin 1920 ging die Planungshoheit von der Gemeinde Weißensee an die Stadt Berlin über. Durch den Ortskern von Weißensee führte seit 1828 die Straße Berlin–Schwedt–Stettin (→ B 2) und seit 1806 die Kunststraße von Berlin nach Werneuchen.[58] Es bestand der „Wunsch“ für den erwarteten Verkehr eine Umgehungsstraße zu schaffen. Für diese Straße 90 war die Verlängerung der Kniprodestraße naheliegend.[59] Die Kniprodeallee wurde um 1930 östlich von Weißensee nordwärts der Lichtenberger Straße von der Hohenschönhauser Straße (durch Buschallee ersetzt) zunächst als Stichstraße angelegt.[60] Auf dem Schwarzschen Nachkriegs-Stadtplan[61] ist die Kniprodeallee als Planung durch den Jüdischen Friedhof und weiter über den Verlorenen Weg, die Lichtenberger Straße, am Auferstehungsfriedhof vorbei, weiter durch Kleingärten zum Platz 30 (Buschallee und Hohenschönhauser Straße) zwischen Giersstraße und Kinder- und Säuglingskrankenhaus mit Anschluss in die Falkenberger Straße eingezeichnet.[62] Im Jahr 1987 (mit Planungen zur 750-Jahr-Feier in der geteilten Stadt) wurde nochmals eine ‚Verlängerte‘ Artur-Becker-Straße in der Führung durch oder über den Friedhof in Angriff genommen. Nach vorbereitenden Arbeiten[63] wurde der Bau abgebrochen.[64][65] Die Hansastraße als Folgebau endet von Norden her an der Indira-Gandhi-Straße (vormals Lichtenberger Straße).
Zur Bebauung am Straßenzug
- Neubeginn nach 1945
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Baustelle, Ruinen[66]
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Kniprodestraße (1955)[67]
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Kniprode-/Hufelandstraße[68]
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Häuser 109-111a[69]
Die Beschreibung der Bauabschnitte der Kniprodestraße folgt der Zählung der Grundstücke in Hufeisennummerung.
Ostseite
Am Friedrichshain/ Virchowstraße – Danziger Straße
Die Grundstücke 1–15 (fortlaufend) liegen in einer Tiefe von 40–45 m auf dem Karree Kniprode-/Danziger-/Margarete-Sommer-/Virchow-Straße. Nach dem Abriss verbliebener teilbeschädigter Wohnhäuser und der Ruinen der kriegszerstörten Gebäude[70] bis Anfang der 1960er Jahre erscheint diese brache Grünfläche als eine Einheit. Um 1970 entstand an der Nordostecke die Tankstelle (Margarete-Sommer-Straße 2–6). Im Grundstücksverzeichnis sind diese unbebauten Flächen als „statistisches Gebiet 111029“ aufgenommen. Eine Nutzung erfolgte für unterschiedliche den im Ortsteil Friedrichshain liegenden Park (Karl-Friedrich-Friesen-Schwimmstadion) ergänzende Aktivitäten: Beach-Volleyball,[71] Hüpfburgen, es stand vormals eine Traglufthalle. Für den Umbau der naheliegenden REWE-Kaufhalle stand im Süden der Fläche der provisorische Ersatzmarkt.[72]
Geplant ist an der Ecke Danziger Straße/Kniprodestraße mittelfristig (nicht vor 2022) der Bau einer neuen Berufsfeuerwache für Prenzlauer Berg. Der Bau ist mit 10,8 Millionen Euro veranschlagt, die Mittel eingeplant. Der Denkmalschutz verbietet Veränderungen der straßenseitigen Tore am bisherigen Gebäude in der Oderberger Straße 24.[73]
Danziger Straße – Conrad-Blenkle-Straße
- folgt noch
Conrad-Blenkle-Straße – Storkower Straße
- folgt noch
Danziger Straße – Michelangelostraße
- folgt noch
Sackgasse bis Friedhofsmauer
- folgt noch
Westseite
Auf Grund der Grundstückszählung erfolgt an dieser Straßenseite die Beschreiung von Nord nach Süd.
Ortsteilgrenze bis Ringbahn
- folgt noch
Ringbahn bis Danziger Straße
- folgt noch
Danziger Straße bis Hufelandstraße/ Am Friedrichshain
- folgt noch
Verkehr

Straßenbahn und Bus
Die Kniprodestraße wird durch die Buslinie 200[74] in voller Länge genutzt. Zwischen Storkower und Michelangelostraße fährt zusätzlich die Buslinie 156.[75] Auf der Straße gibt es fünf Haltestellen im Busverkehr.[76] Auf der Danziger Straße kreuzt die Straßenbahnlinie M 10 die Kniprodestraße, Haltestelle Kniprodestraße/Danziger Straße. Von dieser Streckenführung führt die Gleisschleife Hans-Otto-/John-Schehr-Straße/Kniprodestraße ab.[77] Auf der Kniprodestraße liegen zudem Gleise als Zufahrt zum Gleislager der BVG (Conrad-Blenkle-Straße 37) an der Westecke Kniprode-/Conrad-Blenkle-Straße. Diese Zufahrt ist eingleisig, für die Wendeschleife sind 90 Meter zweigleisig.
Diese Gleisanlage besaß bis April 1945 südlich der Danziger Straße den zweigleisigen Anschluss über Am Friedrichshain einerseits zur Friedenstraße und andererseits zur Bahn nach Weißensee an der Neue Königs-/ Greifswalder Straße. Das Ende auf der Kniprodestraße war Endstation der Straßenbahnlinien und die Einfahrt in den Straßenbahnhof (→ Gleislager). Auf der Kniprodestraße fuhren ab 1907 die Linie Q der Berlin-Charlottenburger Straßenbahn (Kniprode-/Elbinger Str. ↔ Halensee Ringbahnhof, durch die Straße Prenzlauer Berg) und die Linie 74 der Großen Berliner Straßenbahn (Kniprode-/Elbinger Straße ↔ Ebersstraße Bahnhof, durch die Neue Königstraße).[78] Ab 1922 wurde aus Linie Q die Linie 144, die 1923 eingestellt wurde, Linie 74 fuhr „Kniprode-/Elbinger Straße ↔ Lichterfelde, Händelplatz“.[79] Ab 1927 befuhr die Linie 43 die Strecke „Kniprodestr./Elbinger Str. ↔ Dahlem, Königin-Luise-Straße“ und ab 1928 fuhr die 74 „Kniprode-/Elbinger Straße ↔ Lichterfelde, Zehlendorfer Straße (staatl. Bildungsanstalt)“. Ab 1930 kam zur 74[80] die Linie 174 (Kniprode-/Elbinger Straße ↔ Steglitz, Birkbusch-/Siemensstraße) hinzu. Die Linie 74 wurde ab dem 25. Januar 1945 aus der Kniprodestraße herausgenommen und über die Greifswalder Straße nach Weißensee, Rennbahnstraße geführt. Beide Linien wurden spätestens im April 1945 eingestellt.[81][82] Ab 1951 wurde die Wendeschleife für die Linie 69E (Dimitroffstraße ↔ Oberschöneweide, Parkstraße → Kniprodestraße ↔ Parkstraße, während der Hauptverkehrszeit als Decklinie) aktiviert.[83] Ab 1970 wurde die 69E zur Vollzeitlinie 17 (Kniprodestraße ↔ Johannisthal, Haeckelstraße). Zur Wendeschleife Kniprodestraße (Artur-Becker-Straße) kamen an 1975 die Linien 14, 15, 19 [84] Zudem kreuzten die Linien auf der Danziger Straße (damals Dimitoffstraße), dazu gehörten Linie 4 und 13 und ab 1971 ergänzend die 21.
Ab 1957 war die Bus-Linie A57 (Kniprodestraße ↔ Robert-Koch-Platz) auf der (abgebauten) Gleistrasse eingesetzt, weiter Am Friedrichshain–Neue Königstraße–Alexanderplatz. Zudem befuhr ab 1958 ein Oberleitungsbus, der Ostring „O30“, die Kniprodestraße zwischen Kurische Straße (→ John-Schehr-Straße) und Thorner Straße (→ Conrad-Blenkle-Straße). Ab 1964 befuhr auf dieser Trasse die Kniprodestraße die O-Bus Linie (O30: Gruner/Klosterstraße ↔ Koppenstraße/Ostbahnhof) weiter. Ab 1967 kam die (verlängernde) Bus-Linie A54 (Ostseestr. ↔ Dimitroffstraße) hinzu.[85] Ab 1978 gab es in der Artur-Becker-Straße die Buslinien 43[86], 54[87], 56[88] und 57/57E[89] mit dem Endpunkt an der Kniprodestraße (damals Artur-Becker-Straße). Im November 1959 wurde die 56 nach beiden Seiten verlängert und die 43 wieder als 30 bezeichnet. Linie 56 fuhr Michelangelo- zur Storkower Straße durch die Artur-Becker-Straße, die 57 durch die gesamte Straßnlänge, mit dem Buswendeplatz Artur-Becker-/Michelangelostraße wurde dies die Endhaltestelle.
Nach politischen Wende und der Zusammenfassung von Ost- und Westnetz erfolgte 1993 eine berlinweite Linienbezeichnung. Auf der Danziger Straße fuhren die Straßenbahn-Linien 20 und 21[90] und mit der Nummerierung der Busse wurde 56 zu 156 und 57 wurde zu 157 und 257.[91] Seit der letzten Umnummerierung des Netzes am 12. Dezember 2004 bestehen der aktuelle ÖPNV um die Kniprodestraße aus den folgenden Verkehrsmitteln[92]:
- Bus 156[93] auf Storkower Straße–Kniprodestraße–Michelangelostraße.
- Bus 200[94] seit 2007 auf der Kniprodestraße zwischen Am Friedrichshain–Kniprodestraße–Michelangelostraße.
- Metro-Tram M10[95] seit Mai 2006 auf der Danziger Straße − die Kniprodestraße kreuzend.
Die Wiederaufnahme des Tramverkehrs auf der Kniprodestraße auf der Trasse Königstor–Am Friedrichshain–Kniprodestraße–Michelangelostraße–Ostseestraße (bis Ecke Prenzlauer Allee) statt der Buslinie 200 wurde ins Gespräch gebracht.[96]
Straßenverkehr
Die Verkehrsbedeutung (dazu siehe Lage im Straßennetz als übergeordnete, teilweise regionale Straßenverbindung und die historische Ausgestaltung (mit Straßenbahn in Mittellage) beträgt die Straßenbreite 33,9 m. In dieser Breite war das Straßenland bereits um 1900 trassiert, auf Grund der Nutzung der Umgebung war diese Breite nördlich der Ringbahn bis in die 1970er Jahre nicht ausgeführt.[97] Die seither vorhanden Brücke über die Ringbahn war 15 m breit. Durch Spezialisten der deutschen Wehrmacht wurde diese zu Beginn des Jahres 1945 gesprengt, um den aus den nördlichen Außenbezirken vorrückenden Einheiten der sowjetischen Armee den Weg in die Berliner Innenstadt zu erschweren. Nach dem Krieg wurde eine drei Meter breite Behelfsbrücke errichtet. Erst mit den Planungen zur Fortführung nach Weißensee (im Zuge der Artur-Becker-Straße) und den Bau der Großsiedlung Michelangelo-/ Greifswalder Straße wurde dies 1987 durch einen Neubau mit Spannbetonfertigteilträgern ersetzt. Seither führt diese Brücke die Richtungsfahrbahnen in der Breite von je zwei Fahrstreifen, dazu Busspur, weiter. Die Brücke wurde zu Beginn der 2000er Jahre saniert. Für den Umbau der Brücke waren (2003–2006) 1,1 Millionen Euro bereitgestellt.[98]
Der private Kraftfahrzeugverkehr nutzt derzeit insbesondere den Abschnitt zwischen Storkower Straße und der Michelangelostraße. Letztlich ist dies der Ersatz für den fehlenden Mittelring zwischen Greifswalder Straße und Landsberger Allee.[99] Anzumerken sind die Staustellen vorrangig von PKWs in den Hauptverkehrszeiten: als Linksabbieger aus der Kniprode- zur Storkower Straße und im Gegenverkehr aus der Michelangelostraße über oder in die Greifswalder Straße. Getrennte Fahrbahnen mit grünen Mittelstreifen (großenteils mit einer Baumreihe) setzen sich über die mit Straßenbahn in eigener Mittellage kreuzende Danziger Straße hinweg fort. Durch die Anzahl der Spuren ist der Mittelstreifen (mit Abbiegespuren zur Kaufhalle) schmaler, aber bis in die Michelangelstraße hinein bleiben die Fahrbahnen getrennt. Die Kreuzungen Danziger Straße, Storkower Straße und die Kombination John-Schehr-/ Conrad-Blenkle-Straße sind ampelgeregelt.
Die Straße[100] wird zwischen Weißensee (Chopinstraße) und Friedenstraße (ausgleichsweise durch den Friedrichshain) vom Radverkehr genutzt. Aus Am Friedrichshain heraus liegt zwischen den beiden Richtungsfahrbahnen ein sieben Meter breiter Mittelstreifen. Stadtauswärts mit einer Fahr- und der Busspur (Fahrrad erlaubt), stadtwärts befindet sich neben der Fahrspur ein Radweg und Parktaschen, sowie die Gehwege. Für den „Radfahrstreifen Kniprodestraße“ nördlich Storkower Straße[101] stellte die Senatsverwaltung beispielsweise 2014 235.000 Euro bereit. Der Schutzstreifen Kniprodestraße südlich Danziger Straße wurde ebenfalls in den 2010er Jahren ausgestaltet.[102]
Sonstiges
Nach dem Hochmeister Kniprode des Deutschen Ordens wurden auch Straßen in Celle, Köln, Wilhelmshaven und Wuppertal benannt. Im Übrigen gab es die Kniprodestraße in Königsberg/ Preußen.
Weblinks
- Kniprodestraße. In: Straßennamenlexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins (beim Kaupert)
- Weiterführende Angaben zu umgebenden Straßen
Einzelnachweise
- ↑ Auf einem Stadtplan von Berlin aus dem Jahre 1770 ist der Verlohrene Weg eingezeichnet
- ↑ Die Bezeichnung „Verlorener Weg“ wurde an Straßen vergeben, die zum Rand eines besiedelten Gebietes ohne eigentliches Wegende führten.
- ↑ Bis 1901 ist in zeitgenössischen Stadtplänen noch Verlorener Weg eingezeichnet.
- ↑ Verlorener Weg. In: Adreßbuch für Berlin und seine Vororte, 1901, III. Theil, S. 654. „NO. Verlorener Weg. (In Vorschlag gebracht: Knieprodestr.)“ (Das zugehörige Straßenbild zeigt ←Virchowstr./ Am Friedrichshain→ ←⇓ Bardeleben-Str.→ ←Elbinger Str→). sowie
NO. Kniprodestr. In: Adreßbuch für Berlin und seine Vororte, 1902, III. Theil, S. 316. „Haus 1–“ (Straßenbild: ←Virchowstr./ Am Friedrichshain→ ←⇓ Bardeleben-Str.→ ←⇑ Str.4a→ ←Elbinger Str→ // Hausnummern: 1–13//13, 15–…). und dazu noch
NO.18 Kniprodestr. In: Berliner Adreßbuch, 1903, III. Theil, S. 327. „‚Verlorener Weg‘ ist nicht mehr im Verzeichnis“ (Straßenbild: ←Virchowstr./ Am Friedrichshain→ ←⇓ Bardeleben-Str.→ ←⇑ Friedeberger Str.→ ←⇕ Elbinger Str→ ←⇓ Thorner Str.→ ←⇅ Ringbahn→ ←⇕ Weißenseer Feldmark→ // Hausnummern 1–…//…–122). - ↑ Karte von Berlin 1:5000 (K5 - Farbausgabe): Kniprode-/ Virchowstraße/ Am Friedrichshain/ Hufelandstraße
- ↑ Karte von Berlin 1:5000 (K5 - Farbausgabe): Kniprode-/ Michelangelostraße
- ↑ Die Kniprodestraße auf der K5-Karte Gebäudealter 1992/93. Farblegende zur Bauzeit: blau: bis 1869/ violett: 1870-1899/ rot: 1900–1918/ blaugrün: 1919-1932/ gelbgrün: 1933–1945/ tiefbraun: 1946–1961/ beige: 1962–1974/ gelb: nach 1975 (–1993)
- ↑ fbinter.stadt-berlin.de: Gebäudeschäden 1945 an der Kniprodestraße
- ↑ Karte von Berlin 1:5000 (K5 - Farbausgabe): Kniprodestraße zwischen Volkspark Friedrichshain und Jüdischem Friedhof
- ↑ Berlin.de: Uebergeordnetes Strassennetz Planung 2025_h.pdf
- ↑ Stadtwissen und Daten: „Im Jahr 2006 stimmten die planenden Fachverwaltungen des Senats, der Bezirke und des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg, auf der Grundlage der von der Jugendhilfe bereits definierten Sozialräume, ‚Lebensweltlich orientierte Räume‘ (LOR) ab. Die lebensweltlich orientierten Räume wurden am 1. August 2006 per ‚Senatsbeschluss als neue räumliche Grundlage für Planung, Prognose und Beobachtung demografischer und sozialer Entwicklungen in Berlin‘ festgelegt.“
- ↑ Lebensweltlich orientierte Räume (LOR)
- ↑ Verzeichnis sämtlicher Straßen. In: Berliner Adreßbuch, 1918, II., S. 151.
- ↑ Special-Plan von Berlin. Nach amtlichem Material bearbeitet. Druck und Verlag von Hans Müncheberg.
- ↑ Der FNP Berlin dient der vorbereitenden Bauleitplan nach der Art der Bodennutzung in den Grundzügen als Planungsziele. Beachtet werden nur Flächen über 3 Hektar und er enthält keine grundstücksbezogenen Aussagen.
- ↑ Auch bei der Darstellung von Anlagen für den Verkehr beschränkt sich der FNP auf die Grundzüge der Planung. Bei den Straßen konzentriert sich der Plan auf das Netz der übergeordneten Hauptverkehrsstraßen. … Das ergänzende Netz der örtlichen Verkehrsstraßen wird im Stadtentwicklungsplan Verkehr konkretisiert.
- ↑ Die Informationen in der Legende wurden zum besseren Verständnis auszugsweise als Anmerkung zugefügt. Die genauere Beschreibung der Einzelheiten an der Kniprodestraße wird bei den Grundstücken angegeben.
- ↑ Als Freiflächen stellt der FNP Grünflächen (mit Angabe der Zweckbestimmung) … dar. … Grünflächen, zu denen auch Kleingärten, Friedhöfe und große Sportanlagen gehören, werden durch ein System von Grünverbindungen vernetzt, die vorhandene Strukturen wie Gewässerränder, aber auch intensiv begrünte Straßenräume nutzen.
- ↑ Als Wohnbaufläche W2 werden im Flächennutzungsplan u.a. die meisten großen Wohnsiedlungen der Zwischen- und Nachkriegszeit dargestellt. Dazu gehören auch die überwiegend 3-4-geschossigen Wohnzeilen … Bei einer großzügigen Durchgrünung werden die folgenden Ausnutzungsziffern erreicht: GFZ 1,0; GRZ 0,3; 110 WE/ha; 180 Einw./ha.
- ↑ Zu den Gemeinbedarfsflächen gehören vorhandene und geplante Einrichtungen des Gemeinbedarfs wie Hochschulen und Kulturstandorte, Krankenhäuser, Schulen und Sportanlagen, Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung … Schulstandorte werden im FNP dargestellt, wenn sie einen überörtlichen Einzugsbereich haben (als Symbol) …
- ↑ Der FNP stellt Ver- und Entsorgungsanlagen mit übergeordneter Bedeutung dar. Dazu gehören … die Betriebshöfe der Verkehrsunternehmen.
- ↑ Die Wohnbauflächen W3 werden durch Gruppen von kleinen Mehrfamilienhäusern (Stadtvillen), Reihenhäuser, ältere Mehrfamilienvillen und andere Formen einer verdichteten einfamilienhausähnlichen, freiraumbezogenen Bebauung geprägt. Aber auch viele ältere Wohngebiete im äußeren Stadtraum erreichen vergleichbare Dichtewerte: GFZ 0,8; GRZ 0,3; 70 WE/ha; 160 Einw./ha.
- ↑ Die gemischten Bauflächen M2 umfassen ein breites Spektrum von Baugebieten, in denen eine Mischung unterschiedlicher Funktionen (Gewerbe, Handel, Dienstleistungen, Wohnen) vorgesehen ist. … GFZ 4,0; GRZ 0,7; 320 Einw./ha; 400 Besch./ha.
- ↑ Als Wohnbaufläche W4 werden im FNP die ausgedehnten Einfamilienhausgebiete der städtischen Peripherie dargestellt. Besonders in den östlichen Bezirken … können diese Gebiete der offenen Bauweise durch den Bau zusätzlicher Einzel- und Doppelhäuser auf bisher freigebliebenen Flächen oft noch weiter verdichtet werden. … GFZ 0,25; GRZ 0,15; 15 WE/ha; 40 Einw./ha.
- ↑ Postaemter / Post-Expeditionen. In: Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger nebst Adreß- und Geschäftshandbuch für Berlin, 1863, (IV. Nachweis sämtlicher Behörden …), S. 34.
- ↑ Jörg Laborenz: Die Absenderfreistempel des Zentralen Kurierdienstes der DDR: Handbuch und Katalog. S. 118/134. eingeschränkte Vorschau
- ↑ Berliner Postämter: 1018 Berlin 18 (Zustellpostverteilamt)
- ↑ kauperts.de: PLZ 10407
- ↑ Darstellung auf Karte von Berlin 1:5000 (K5 - Farbausgabe)
- ↑ Zionsweg: 1872 schlug der Magistrat diesen Namen wegen der nahen Zionskapelle vor, aber die Bezeichnung wurde nicht genehmigt.
- ↑ Am 2. April 1975 folgte der neuentstandene Abschnitt von der Leninallee (→ Landsberger Allee) entlang der S-Bahn bis zur Möllendorffstraße verlaufende Abschnitt, ebenfalls Storkower Straße benannt.
- ↑ Im Februar 1936 erhielten mehrere Straßen des Viertels im Prenzlauer Berg in Gedenken an den Aufstand der Stedinger Bauern Namen nach Landschaften und Orten des Stedinger Landes.
- ↑ Straßenbild Kniprodestraße. In: Berliner Adreßbuch, 1937, IV., S. 413.
- ↑ a b c Straßenbild Kniprodestraße. In: Berliner Adreßbuch, 1937, IV., S. 413.
- ↑ zur Person Meubrink
- ↑ Meybrinkstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1937, IV., S. 573.
- ↑ berlingeschichte.de: Angaben zum namensgebenden Ort, siehe auch Lyck in Ostpreußen
- ↑ Lycker Straße: Straßenbild. In: Berliner Adreßbuch, 1939, IV., S. 561.
- ↑ Pregelstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1939, IV., S. 692.
- ↑ kleingarten-prenzlberg.de1901 gegründet, 24 Parzellen auf einer Fläche von 8.737 m².
- ↑ Kleingartenverein Neues Heim e.V.
- ↑ Ebenfalls als Verlorener Weg (→ Schwedter Straße) war ein Feldweg hinter dem 1709 gegründeten Vorwerk am Schönhauser Thor benannt.
- ↑ Der breitere Feldweg lag schon im Zug der Straßen Am Friedrichshain und Kniprodestraße. Der Lauf der → Danziger Straße,hieß damals Gürtelstraße und die heutige Gürtelstraße lag als Straße 15 (der Honrechtschen Zählung) zwischen Platz D (Schleipfuhl) an der Chausee nach Weißensee und Bernau und Platz E an der Straße 17 → Oderbruchstraße.
- ↑ Das Dorf Weißensee und das Gut lagen damals östlich am Weißen See knapp zwei Kilometer nördlich. Der Mündungspunkt dieses verlorenen Weges lag nach Kartendarstellung ungefähr Ecke Indira-Gandhi-/ Orankestraße
- ↑ kauperts.de: Ergänzende Angaben zum Schweizergarten
- ↑ Verlorener Weg (NO) am Friedrichshain. In: Berliner Adreßbuch, 1879, II.Th., S. 364. „Linke Seite (westlich): Schweizergarten von Rentier Wiganckow (Dorotheenstraße 50), Restarateurwitwe Strewe // Brauerei Friedrichshain: Eigentümer Aktien-Brauerei ‚Friedrichshain‘: Braumeister Banjécki, Betriebs-Dir. Siegmann, Restaurateur Tritt, Inspektor Wende // Baustellen // Bötzowsches Haus im Eigentum von Gutsbesitzer Bötzow (whft. Vor dem Prenzlauer Thor, Bötzowsches Haus), Verwalter pens. Beamter Richter, Bewohner Posamentiuer Börner.“.
- ↑ Verlorener Weg (NO). In: Berliner Adreßbuch, 1881, II.T., S. 385. „(Lage )am Friedrichshain → Bötzowsches Haus von Gutsbesitzer Bötzow“ (Dies war das einzige Gebäude entlang der Trasse). und dazu Am Friedrichshain (NO). In: Berliner Adreßbuch, 1881, II.T., S. 101. „←Friedenstraße→ Schweizergarten, Brauerei Friedrichshain“ (Es sind die Bauten der Westseite aufgenommen, rechts nach Osten lag der Park.).
- ↑ Zu diesen Zeiten verlief die ab 1891 benannte Virchowstraße am Nordosten des Parks entlang zum Krankenhaus gegenüber der Friedrichshöhe Patzenhoers Bierbrauerei. Die bestehende Parkerweiterung auf Friedrichshainer Flur an die Danziger Straße war zu Beginn der 1860er Jahre mit zwei kreuzenden unbebauten Planstraßen, an der Chaussee nach Alt-Landsberg mit dem Friedrichshof an der Ostecke und zwei Gebäuden an der Südecke bebaut. Dieser Parkteil wurde um 1870 mit dem Bau des städtischen Krankenhauses im Friedrichshain angelegt.
- ↑ NO Verlorener Weg. In: Adreßbuch für Berlin und seine Vororte, 1900, III., S. 629. „Rechts: ←Virchowstraße→ Baustellen Goldschmidtsche Erben ←Bardelebenstraße→ Arndtsches Haus geh. zu Werneuchener Straße 9, Baustellen Goldschmidtsche Erben ←Elbingerstraße→ Links: Baustellen Bötzowsche Erben, Bötzowsches Haus: Eigentümer: Gutsbesitzer Hermann Bötzow, Oberleutnant a.D. (N Prenzlauer Allee 248 pt, dort Eigentümer) und Verwalter ist der städtischer Aufseher O. Meicke, sowie sechs Mieter (drei Postschaffner, Aufseher, Vergolder, Telephonarbeiter), Baustellen Bötzowsche Erben“ (1900/180: Bötzow im Einwohnerverzeichnis, noch 1890/1963 war nur das Bötzowsche Haus mit Kürschner und Verwalter notiert.).
- ↑ NO.Kniprodestraße. In: Adreßbuch für Berlin und seine Vororte, 1902, III., S. 316. „←Virchowstraße→ Haus 1 s.a. Virchowstraße 10: Eigentümer sind Maurermeister Böhmert und Maurer Fuhrmann, acht Mieter, darunter Gastwirt A. Fiebig // Neubau 2 von Baumeister Radel // 3-6: Baustellen Goldschmidtsche Erben ←Bardelebenstraße→ Mietshaus 7 von Eigentümer Kaufmann Bahr mit 20 Mietern, darunter Goldhäutchenschlägerfabrik // Mietshaus 8 von Eigentümer Kaufmann Topp mit 24 Mietern aus gehobener Klientel, darunter Gastwirt, Fabrikbesitzer, Telegraphen- und Postassistent, Bahnbeamte // Mietshaus 9 von Zimmermeister Trinkhaus mit sieben Mietern (vier Schuhmacher) und verwaltet vom Bäcker Hoffmann // 10–12: Baustellen von Banquier Frenkel (Unter den Linden 53) // Neubauhaus 13 von Baugeschäft Lentz // ←Elbinger Straße→ und zurück an der Gegenseite // Baustellen Bötzowsche Erben ←Straße 4a→ Bötzowsches Haus, Baustellen Bötzowsche Erben, Neubau von Architect Böhnert (Fichtestraße 3)“.
- ↑ zu den Grundstücksschnitten mit Vorderhaus, Seitenflügel, Quergebäude und Hinterhof vergleiche: Straubeplan I G von 1910 X=27375, Y=22660 oder Stichwort Kniprodestraße und danach Hausnummer 117.
- ↑ Kniprodestraße. In: Berliner Adreßbuch, 1905, III., S. 349. „←Virchowstraße→ Mietshaus 1 s.a. Virchowstraße 10, drei Wohnhäuser 1a–3 mit 3, 30 und 28 Mietern, Neubatten 4 und 4a, 5 Mietshaus mit 13 Parteien, Haus 6 s.a. Bardelebenstraße 4 mit 8 Mietern ←Bardelebenstraße→ Wohnhaus 7 mit 23 Mietern, Haus 7 mit 21 Mietern, Haus 9 mit 20 Mietern, Neubau 10, Neubau 11/12, 13 Lagerplatz einer Alt-Eisenhandlung, 14/15 s.a. Elbingerstraße 96 mit 17 Mietern ←Elbingerstraße→ Baustellen ←Thornerstraße→ Baustellen ←Ringbahn→ Baustellen // Weißenseer Feldmark // Baustellen ←Ringbahn→ Baustellen ←Elbingerstraße→ Wohnhaus 113 s.a. Elbingerstraße 95 mit 20 Mietern, Haus 114 s.a. Friedeberger Straße 10 mit 10 Mietern ←Friedebergerstraße→ Haus 115 s.a. Friedeberger Straße 9 mit 15 Mietern, Neubau 116, Haus 117 mit 24 Mietern ←Pasteurstraße→ 30-Parteien-Mietshaus 118, Neubau 118a und 118b, Wohnhaus 119 mit 38 Mietern ←Straße 2b→ 120: Wohnhaus mit 19 Mietern, Wohnhaus 121 mit 24 Mietern und Wohnhaus 122 s.a. Hufelandstraße 24 mit 19 Mietern ←Hufelandstraße→“.
- ↑ Im Karree Kniprode-, Schönlanker, Gnesener und Elbinger Straße
- ↑ Fisbroker Gebäudeschäden 1945: entlang der Kniprodestraße
- ↑ Die Hochspannungsleitung „Golpa–Berlin“ führte östlich von der Kniprodestraße weiter über freie Flächen um Lichtenberg und Friedrichsfelde herum.
- ↑ Fisbroker: Gebäudealter 1992/93
- ↑ In einem Vertrag vom 18. August 1915 musste die Jüdische Gemeinde zu Berlin Gelände an die Gemeinde Weißensee abgeben und sich verpflichten dieses Areal von der Belegung mit Leichen freizuhalten. Dafür übernahm die Stadt den Ausbau der Lothringenstraße als westlichen Zugang zum Friedhof. Am 26. September 1921 wurde der Magistrat von Groß-Berlin für den Streifen in das Grundbuch eingetragen. (Der Friedhof: Straße).
- ↑ Als Reichsstraße 158 wurde sie nach nach Lauenburg in Hinterpommern. Die Lösung für die B 158 ergab sich durch eine Umlegung beim Aufbau von Marzahn. Die B 2 führt immer noch durch die Berliner Allee in Weißensee.
- ↑ Übersichtsplan Berlin-Weißensee. In: Berliner Adreßbuch, 1914, Teil V., S. 471.
- ↑ Straße 90. In: Berliner Adreßbuch, 1923, IV., S. 1861 (Dazu auch 1925/6665. 1923/5247: NO18 Kniprodestraße.)., sowie Kniprodeallee. In: Berliner Adreßbuch, 1934, IV., S. 2152., sowie Kniprodeallee. In: Berliner Adreßbuch, 1943, Teil IV, S. 2363.
- ↑ [eld zlb-bsk-13684224DS1 Schwarz.pdf Schwarz Stadtplan von Berlin 1:25.000]] Druck von Bogdan Gesevius, November 1947, herausgegeben von Richard Schwarz.
- ↑ Digitalisat von: Wie fahr' ich? Signatur des digitalisierten Exemplars in der Zentral- und Landesbibliothek Berlin: B 900/107.Holz, Berlin 1936: Auf dem Stadtplan von 1936 folgt der Kniprodestraße ab Weißenseer Grenze die „Projektierte Kniprodestraße“ (durch den Friedhof), weiter die „Verlängerte Kniprodestraße“ (bis Lichtenberger Straße), danach die „Projektierte Kniprodeallee“ (über den Orankeweg hinweg) und schließlich die angelegte „Kniprodeallee“ mit etwa 400 m vor der Buschallee und 600 m dahinter und ohne Mündung in die Falkenberger Straße.
- ↑ Die Planung der Hochstraße auf dem (definitionsgemäß) bestattungsfreien Friedhofsstreifen war erfolgt und lag vor. Ein Stütze der Hochstraße über der Indira-Gandhi-Straße war bereits zwischen den versetzten Straßenbahngleisen fertog errichtet aber wurde wieder kommentarlos abgerissen.
- ↑ 1988 wurde der reservierte Korridors der geplante Verlängerte Kniprodestraße an die Jüdische Gemeinde zur „dauernden Nutzung für Friedhofszwecke“ zurückgegeben. Dies wurde durch einen Beitrag der in den USA erscheinenden deutschsprachigen jüdischen Zeitung Aufbau ausgelöst. Dieser hatte die Aussage: „die Kommunisten in Ostberlin wollen quer durch den Jüdischen Friedhof eine Straße bauen“. Durch die Rückgabe konnten neue Begräbnisfelder eingerichtet werden. (Nach juedischer-friedhof-berlin-weissensee.de: Die ungebaute Strasse) Am 25. Oktober 1990 fand die erste Beisetzung in diesem Friedhofsstreifen statt, damit wurde jeglicher erneuter Versuch die Straßenplanung wieder aufzunehmen vereitelt.
- ↑ „Zu DDR-Zeiten sollte hier eine Straße gebaut werden. Aber der damalige Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Heinz Galinski verhinderte das. Er schrieb einen Brief an Erich Honecker, in dem er an die gemeinsamen Erfahrungen mit der Verfolgung durch die Nationalsozialisten erinnerte und keck behauptete, an dieser Stelle seien verfolgte Juden anonym beigesetzt worden. Überreste hat man dort nie gefunden, aber die Straße wurde nicht gebaut.“ Unesco-Welterbe: Ein Spaziergang über den Jüdischen Friedhof. In:Berliner Zeitung Online, 1. August 2012.
- ↑ Illus Martin 12.9.51 Berlin baut auf! Die Tote Stadt in der Greifswalder, Kurischen, und Kniproderstrasse in Berlin wird jetzt neu aufgebaut. UBz: Blick auf eine Baustelle. Abgebildeter Ort Berlin Datum 12. September 1951
- ↑ Zentralbild Weiß: 30.März 1955: Berliner Wohnungsbau Blick vom Trümmerberg „Mont Klamott“ im Friedrichshain auf den Wohnbaublock Kniprodestrasse.
- ↑ Zentralbild Sturm 3 Motive 4. Juni 1955 Das neue Berlin Blick vom Friedrichshain auf die neuen Wohnblocks in der Kniprodestrasse. (Aufgenommen am 1. Juni 1955)
- ↑ Zentralbild Zühlsdorf 7. Februar 1956 Erfolge des ersten Fünfjahrplans Neue Wohnungen im Stadtbezirk Prenzlauer Berg in Berlin In der Braunsberger-Strasse und in der Kniprode-Strasse im Stadtbezirk Prenzlauer Berg, wo noch vor wenigen Jahren riesige Trümmerberge von der faschistischen Zerstörung unserer Hauptstadt Zeugnis ablegten, stehen heute nach Beendigung des ersten Fünfjahrplans neue, schöne Wohnhäuser. Unter Führung der Partei der Arbeiterklasse- der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands- gingen die Berliner im Jahre 1952 daran, ihre Hauptstadt von des Spuren des Krieges zu befreien und schafften Platz für neue Wohnbauten. Es war eine schwere und harte Arbeit, die sich aber verlohnte und deren Erfolge heute für alle Welt sichtbar sind. UBz: Im ersten Fünfjahrplan entstand dieser neue Wohnblock in der Kniprode-Strasse mit 113 komfortablen Wohnungen. 1945 wurde dieser Teil der Strasse von SS-Banditen mit Flammenwerfern restlos zerstört.
- ↑ Landesarchiv Berlin: Gebäudeschäden 1945 (hier noch zwischen Artur-Becker- und Werneuchener Straße)
- ↑ City Beach Berlin: Beach-Volleyball für jedermann
- ↑ vorübergehender REWE-Markt
- ↑ Neue Feuerwache am Volkspark geplant. In Berliner Abendblatt, 11. August 2015.
- ↑ Bus 200: S+U Zoologischer Garten ↔ Prenzlauer Berg, Michelangelostraße
- ↑ Bus 156: S Storkower Straße ↔ Prenzlauer Berg, Michelangelostraße ↔ S Prenzlauer Allee ↔ Stadion Buschallee/ Hansastraße
- ↑ Am Friedrichshain/Hufelandstraße, Kniprodestraße/Hufelandstraße, Kniprodestraße/Danziger Straße, Conrad-Blenkle Straße, Kniprodestraße/Storkower Straße, Stedingerweg. An den zwei letzten genannten Haltestellen hält auch die Buslinie 156.
- ↑ Wendeschleife Kniprodestraße – Diese Schleife wird nur bei Umleitungsmaßnahmen oder Bauarbeiten angefahren.
- ↑ Linienchronik 1908
- ↑ Fahrplan nach der Inflation - Linienübersicht für Berlin 1923
- ↑ Ab 1932 in der Führung Kniprode-/Elbinger Str. ↔ Lichterfelde, Finckensteinallee
- ↑ Heinz Jung, Wolfgang Kramer: Linienchronik der Berliner Straßenbahn 1902–1945. 48. Folge. In: Berliner Verkehrsblätter. Nr. 4, 1968, S. 64.
- ↑ Heinz Jung, Wolfgang Kramer: Linienchronik der Berliner Straßenbahn 1902–1945. 49. Folge. In: Berliner Verkehrsblätter. Nr. 6, 1968, S. 91–94.
- ↑ Linienverzeichnis 1953 mit Stand 1.April 1953
- ↑ 15: Bf. Lichtenberg ↔ Hackescher Markt „oder“ Artur-Becker-Str., dazu in der Hauptverkehrszeit: 14: Hohenschönschönhausen, Degnerstr. ↔ Artur-Becker-Str. / 19: Artur-Becker-Str. ↔ Köpenick, Krankenhaus.
- ↑ Linienführung: Ostseestraße–Michelangelostraße–Kniprodestraße–Storkower Straße–Leninallee–Dimitroffstraße (zurück: Cotheniusstraße–Thorner Straße–Leninallee)/ Ab 1968 wurde die Nummernfolge der Buslinien geändert: 54→56, A57→57 und O30 zu 30.
- ↑ 43: S-Bf. Nöldnerplatz ↔ Artur-Becker-Str.
- ↑ 54: Artur-Becker-Str. ↔ Bf. Lichtenberg
- ↑ 56: Artur-Becker-Str. ↔ Weißensee, Nüßlerstr.
- ↑ 57: Artur-Becker-Str. ↔ Scharnhorststr.
- ↑ 20: Prenzlauer Berg, Eberswalder Str. ↔ S Warschauer Str., ab Mai 2000: Prenzlauer Berg, Eberswalder Str. ↔ S+U Warschauer Str./ 21 (bis 1994): Prenzlauer Berg, Eberswalder Str. ↔ S Schöneweide DR
- ↑ 157: Prenzlauer Berg, Michelangelostr. ↔ Mitte, Scharnhorststr. und 257: S Unter den Linden ↔ S Storkower Str.
- ↑ Linienverzeichnis - Stand 13.Dezember 2015
- ↑ Ab 21. Dezember 1997(S Storkower Str. ↔ Prenzlauer Berg, Michelangelostr. ↔ ) S Prenzlauer Allee ↔ Weißensee, Pasedagplatz ( ↔ Stadion Buschallee/Hansastr.)
- ↑ S+U Zoologischer Garten ↔ Prenzlauer Berg, Michelangelostraße
- ↑ S Nordbahnhof ↔ S+U Warschauer Str.
- ↑ Die Linke im Abgeordnetenhaus: Mehr Straßenbahn in Berlin! (Stand: Februar 2016)
- ↑ Stadtplan von Berlin 1946 - Verlag: Richard Schwarz, Landkartenhandlung u. Geogr. Verlag, Berlin W.35
- ↑ Nachrichten aus Berlin: Neue Brücken für Berlin, 29. August 2001
- ↑ Gerhard Hoya: Verkehrsplanung in der historischen Mitte. Vortrag 18. Mai 2010
- ↑ Fahrradverkehrskonzept des AK Verkehrs Prenzlauer Berg - März 2000 - zur Ergänzung der verkehrspolitischen Ziele des Bezirks Prenzlauer Berg
- ↑ Anja Mia Neumann: Ab auf die Straße. In: Prenzlauer Berg Nachrichten, 19. Januar 2015
- ↑ Drucksache 17/15.087, Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Andreas Baum (Piraten) vom 2. Dezember 2014 und Antwort
(Lage)

