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Benutzer Diskussion:TSievert

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. Mai 2006 um 18:15 Uhr durch TSievert (Diskussion | Beiträge) ([[Emanuel Lasker]]). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 19 Jahren von TSievert in Abschnitt Emanuel Lasker
Falsche Verwendung!
Bitte ersetze {{Hallo|…}} durch {{subst:Hallo|…}}

-- Tobnu 02:02, 22. Feb 2006 (CET)

P.S.: Ich hoffe, daß Du nach Abschluß Deiner Bearbeitung den Neutralitätsbaustein aus Siegerjustiz rausnehmen kannst. -- Tobnu 02:02, 22. Feb 2006 (CET)

Kategorien

Hallo, was hat dich veranlasst die Kategorie Alternativmedizin wieder im Artikel Akupunktur einzubauen? Gruß, semperor Gibs mir! 13:26, 3. Apr 2006 (CEST)

Weil Alternativmedizin als "eine Vielzahl unterschiedlicher diagnostischer und therapeutischer Konzepte und Methoden, die den Anspruch erheben, eine Alternative zur wissenschaftlich orientierten Medizin zu bieten." definiert ist und Akupunktur sogar explizit darin genannt wird. Alternativmedizin ist auch nicht wertend gemeint, sondern bezeichnet all das, was abseits des medizinischen Mainstreams an Behandlungen existiert. --TSievert 13:35, 3. Apr 2006 (CEST)
Hatte es auch nicht wertend verstanden, es ist nur, dass Chinesische Medizin eine Unterkategorie von Alternativmedizin ist. Artikel sollten immer in der untersten, passensden Kategorie eingeteilt werden. Die wäre in diesem Fall eben Chinesische Medizin. Siehe dazu: Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#(Unter-)Kategorie? Gruß, semperor Gibs mir! 16:09, 3. Apr 2006 (CEST)
Ich habe auf Deiner Diskuseite geantwortet: Ändern ist ok. --TSievert 01:34, 4. Apr 2006 (CEST)

Polywasser

Hallo TSievert, wenn ein Artikel mit dem Kommentar "benötigt Wikifizierung" (oder so ähnlich) versehen wurde, dann geht es nicht um Lücken, sondern i.d.R. um die Verlinkung: derzeit sind kaum Wikilinks im Artikel vorhanden. Gruß -- srb  20:15, 14. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Emanuel Lasker

Hallo TSievert, Hübner ist für solche Aussagen schachlich mehr als ausreichend qualifiziert. Er hat sie auf der Lasker-Konferenz 2001 vor hochkarätigem Fachpublikum vorgetragen. Der von Dir eingefügte Satz impliziert, dass Hübners Ansicht irgendetwas mit seiner eigenen Psyche zu tun hätte. Dafür gibt es keinerlei Beleg. Also lass solche Spekulationen bitte aus dem Artikel raus. Gruß, Stefan64 00:59, 20. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich nehme an, Du beziehst Dich auf http://www.lasker-gesellschaft.de/berichte/fernando-offermann/spaziergang-durch-die-schachgeschichte.html, wo unten auch Hübners These bereitgetreten wird. Ich sage Dir sachlich, was ich daran auszusetzen habe und Du sagst mir, wo ich Unrecht habe:
Erstens: Hübner arbeitet sehr stark wissenschaftlich orientiert und hat einen ausgeprägten Perfektionsdrang. Er ist ein hervorragender Analysator, was die Auswirkung von Zügen angeht. Wenn ich über Analysen reden müsste, würde das Thema gar nicht aufkommen.
Zweitens: Aber, und das ist ein verdammt großes Aber, Hübner spricht nicht über die Analyse, sondern darüber, ob und was psychologisches Spiel ausmacht. Ich zitiere aus dem Text: " Hübners Argumente erscheinen einfach. Spielt man einen Zug aus psychologischen Gründen und erweist sich dieser Zug auch in späterer Prüfung als tauglich, so hat man schlicht einen guten Zug gespielt. Oder spielt man einen Zug aus psychologischen Gründen und erweist sich dieser Zug in späterer Prüfung als Finte, so hat man einen schlechten Zug gespielt. Wie dieser Zug sich in der praktischen Partie erwiesen haben könnte, ist für Hübner nicht bedeutend. Ihn interessiert der Wert eines Zuges in seiner Güte, nicht in seinem Effekt. War der Gegner dem Zug oder dem Plan nicht gewachsen, war dieser Spieler eben den Anforderungen der Stellung nicht gewachsen, und das nicht im psychologischen Sinne, sondern in der Kompetenz, die Stellung zu verstehen und zu angemessen zu behandeln. Kurz: dann ist er der Schlechtere am Schachbrett."
Drittens: Und hier widerspricht Hübner sich selbst. Hübner spricht nur von den Anforderungen der Analyse und der Kompetenz, die Stellung zu verstehen. Wie ist es zu erklären, dass exakt derselbe Hübner 1976 im Interzonenturnier in Biel gegen Petrosjan ein Matt in vier Zügen übersieht ? Wie ist zu erklären, dass exakt derselbe Hübner in Meran 1981 gegen Kortschnoi in der 7. Partie eine Springergabel auf König und Turm zuläßt ? Wie ist es zu erklären, dass Hübner sich weigert, die Partien in Meran zu Ende zu spielen und lieber flüchtet ? Wie ist es zu erklären, dass Anand 1992 in Dortmund es schafft, Hübners "durchanalysierte" Russische Verteidigung im 13. Zug mühelos zu knacken ? Und um mal ein neueres Beispiel zu nennen, wie schaffte es Hübner, gegen Christian Gabriel 2006 in der Bundesliga die Partie mit einem Kaffeehauspatzer zu verlieren ? Ist Hübner also seinen eigenen Ansprüchen nach inkompetent ?
Viertens: Hübner ergeht sich selbst in Ergüssen darüber, was seine Gegner gedacht haben mögen: "Nebenbei deklassiert er bislang angesehene Aufsätze früherer Meister wie Tarrasch (irrte), Tartakower (plapperte inhaltslos nach und irrte erst recht) und Réti (setzte dem Tandwerk die Krone auf, weil er Angst vor Lasker hatte, diese Angst auf Lasker projizierte und die Legende des psychologisch-teuflichen Genies vollendete und somit die Verantwortung für das eigene Scheitern «dem unschuldigen Lasker» aufbürdete)." Wenn wir also schon keine Mutmaßungen erlauben wollen, dann gehören die Bemerkungen auch nicht dahin.
Fünftens: Hübners Körper reagiert laut den Untersuchungen Helmut Pflegers gegensätzlich zu den allermeisten Spielern; während diese bei einer gewonnenen Stellung zunehmend ruhiger werden, nimmt die Anspannung bei Hübner zu, was zu derartigen Blackouts führen kann.
Natürlich ist "Hübner und Stress" ein Thema. Man könnte das in Robert Hübner in einem eigenen Abschnitt herausarbeiten und mit Beispielen belegen. -- tsor 06:42, 20. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Psychologische Deutungsversuche sind jedoch reine Spekulation - genau das kritisiert Hübner an Réti und anderen. Stefan64 16:58, 20. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Das Problem ist allerdings, dass Hübner selbst psychologische Deutungsversuche unternimmt, indem er Reti eine Angstprojektion unterstellt (siehe Aussage des Beobachters unter Viertens). Damit muss er sich an seinen eigenen Maßstäben messen lassen; wenn Reti die Verantwortung für das eigene Scheitern übernehmen soll, dann fällt dieser Vorwurf aus den unter Drittens: zitierten Beispielen schwer auf Hübner zurück. Wie wäre es denn damit, dass wir sagen: "Der deutsche Großmeister Hübner meldet jedoch Zweifel an Lasker an, indem er behauptet, dass der psychologische Spielraum bei weitem nicht die Ergebnisse Laskers erklären könnte bla bla bla". Allerdings sollte die Mutmaßung über Reti ebenfalls gestrichen werden, wenn meine Anmerkung verschwinden soll. Die Diskussion über Hübners These können wir dann in Hübners Artikel einarbeiten. Was hältst Du davon ? --TSievert 17:27, 20. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Wenn Du Hübners Ansatz kritisieren möchtest, mach das in einer Fachzeitschrift. Wikipedia ist der falsche Ort, um Deine persönliche Meinung darüber kundzutun. Stefan64 17:37, 20. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Was Hübner in erster Linie betreibt ist Legendenzerstörung. Daß Lasker "psychologisch" spielte, ist eine von Réti in die Welt gesetzte Phantasie, die unendliche Male weitergeplappert wurde, da sie so bequem ist. Nach Hübner gibt es bloß gute oder schlechte Züge, von denen machte Lasker meist die guten. Hübner unternimmt plausible Versuche, zu erklären wie Réti auf seine Idee kam. Die Angstprojektion ist da wohl das Wahrscheinlichste. Wieso hier von "Scheitern" und "Verantwortung" die Rede ist, bleibt mir ein Rätsel. Miastko 17:44, 20. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich finde es sehr instruktiv von euch beiden, dass Ihr hier nicht sagt: Ich habe unrecht, weil [Quelle]. Stattdessen werden meine Fragen nicht oder nur ausweichend beantwortet, plötzlich reden wir nicht mehr über Fakten, sondern über meine "persönliche Meinung". Das Problem ist, dass mein Anhang in Emanuel Lasker keine "Meinung" ist, sondern eine *Tatsachenbehauptung* (s.a. Üble Nachrede). Ich habe dort behauptet, dass Hübner mehrfach katastrophale Patzer begangen hat; dafür könnte mich Hübner verklagen, wenn er wollte. Eine *Meinung* ist es, wenn ich sagen würde: Hübner hat unrecht. Wikipedia ist nicht der richtige Ort, um die eigene Privattheorie vorzustellen, aber Fakten, die einer Sichtweise eklatant widersprechen, gehören sehr wohl hier hin. Falls ich falsch liege, dann liege ich falsch, mein Pech. Aber hier gereizt zu reagieren, weil es nicht der persönlichen Sichtweise entspricht; das gehört nicht in die Wikipedia. Wenn wir jetzt *bitte* die Diskussion versachlichen würden...ich möchte akzeptierte Quellen haben, wo wir uns auf einen Standpunkt einigen können. Falls Ihr mich ärgern möchtet, kann ich auch tiefer schürfen, obwohl ich meine Zeit mit anderen Artikeln verbringen kann. Möchtet Ihr das ? --TSievert 18:15, 20. Mai 2006 (CEST)Beantworten