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Kreis Euskirchen

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Wappen Karte
Kreiswappen des Kreises Euskirchen Lage des Kreises Euskirchen in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Köln
Landschaftsverband: Rheinland
Verwaltungssitz: Euskirchen
Fläche: 1.249 km²
Höchster Punkt: 690 m.ü.NN
Einwohner: 193.027 (31. Mai 2005)
Bevölkerungsdichte: 155 Einw./km²
Kreisschlüssel: 05366000
Kfz-Kennzeichen: EU
Kreisgliederung: 11 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Jülicher Ring 32
53879 Euskirchen
Website: www.kreis-euskirchen.de
E-Mail-Adresse: mailbox@kreis-euskirchen.de
Politik
Landrat: Günter Rosenke (CDU)
Karte
Lage des Kreises Euskirchen in Nordrhein-Westfalen

Der Kreis Euskirchen ist ein Kreis im äußersten Südwesten von Nordrhein-Westfalen. Er grenzt im Westen an Belgien und an den Kreis Aachen, im Norden an den Kreis Düren und an den Rhein-Erft-Kreis, im Osten an den Rhein-Sieg-Kreis und an den rheinland-pfälzischen Landkreis Ahrweiler sowie im Süden an den ebenfalls rheinland-pfälzischen Landkreis Daun.

Kreisgliederung

Der Kreis Euskirchen setzt sich aus elf Gemeinden zusammen. Fünf führen den Titel „Stadt“. Von diesen fünf sind die zwei Städte Euskirchen und Mechernich Mittlere kreisangehörige Städte, da ihre Einwohnerzahlen jeweils zwischen 25.000 und 60.000 liegen.

Die folgende Liste zählt die elf Gemeinden des Kreises Euskirchen alphabetisch mit amtlichen Namen auf.

Die Einwohnerzahlen – in Klammern – sind vom 30. Juni 2005
(Quelle: Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen).

  1. Bad Münstereifel, Stadt (18.968)
  2. Blankenheim, Gemeinde (8.730)
  3. Dahlem, Gemeinde (4.255)
  4. Euskirchen, Stadt (54.899)
  5. Hellenthal, Gemeinde (8.571)
  6. Kall, Gemeinde (11.971)
  7. Mechernich, Stadt (27.303)
  8. Nettersheim, Gemeinde (7.957)
  9. Schleiden, Stadt (13.928)
  10. Weilerswist, Gemeinde (16.384)
  11. Zülpich, Stadt (20.139)

Geschichte

Der Kreis ist unter dem Namen "Landkreis Lechenich" 1816 eingerichtet worden und gehörte zum Regierungsbezirk Köln in der preussischen Rheinprovinz.

1827 wurde er in "Landkreis Euskirchen" umbenannt. 1932 kam u.a. Bad Münstereifel aus dem Landkreis Rheinbach hinzu.

1972 kamen mit der Eingliederung des Regierungsbezirks Aachen nach Köln die übrigen Städte und Gemeinden aus dem aufgelösten Kreis Schleiden hinzu.

1975 wurde die Stadt Erftstadt (entstanden aus u.a. Lechenich und Liblar) in den Erftkreis (heute Rhein-Erft-Kreis) ausgegliedert.

Museen

Siehe auch: Liste deutscher Museen nach Orten, Liste deutscher Museen nach Themen

Sonstiges

Im westlichen Teil des Kreisgebietes insbesonders gegenüber der Grenze nach Belgien befinden sich bedeutende Ruinen und erhaltene Anlagen des ehemaligen Westwalles.