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Sonntagstraße (Berlin)

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Sonntagstraße
Sonntagstraße in Richtung Ostkreuz

Die Sonntagstraße ist eine Straße in Berlin-Friedrichshain. Benannt wurde sie nach dem 1822 verstorbenen Johann Gottfried Sonntag, der in Berlin Stadtverordneter und Kanzlei-Sekretär war.

Die Straße verläuft von der Neuen Bahnhofsstraße bis zur Wühlisch- und Gryphiusstraße und damit genau auf das ehemalige Berliner Vorwerk Boxhagen zu.

Namensgebung und Straßengeschichte

Die Sonntagstraße erhielt ihren Namen irgendwann zwischen 1893 und 1901. Während die Trasse 1893 noch als Straße 26a in der Abteilung XIV des Bebauungsplanes verzeichnet war, war sie 1901 bereits namentlich im Stadtplan eingezeichnet. Dabei verläuft sie entlang des Berliner Bahnhofs Ostkreuz, der unter Denkmalschutz steht. Ebenfalls geschützt sind die Häuser 17 bis 21, die zur Wohnanlage Helenenhof gehören.

Literatur

  • Dagmar Girra: Berlins Straßennamen – Friedrichshain. Edition Luisenstadt 1996 ISBN 3-89542-084-0
  • Hans-Jürgen Mende und Kurt Wernicke (Hrsg): Berliner Bezirkslexikon Friedrichshain-Kreuzberg, Haude & Spener Berlin 2003 ISBN 3-77590-474-3

Impressionen

Helenenhof
Ecke Sonntagstraße/Lenbachstraße
Max-Kreutziger-Oberschule (derzeit geschlossen)

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