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Friesenried

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte

Hilfe zu Wappen
Deutschlandkarte, Position des Orts hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Regierungsbezirk Schwaben
Landkreis: Ostallgäu
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Fläche: 22,24 km²
Einwohner: 1.537 (am 31. Dezember 2003)
Bevölkerungsdichte: 69 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 87654
Vorwahl: 08347
Kfz-Kennzeichen: OAL
Gemeindeschlüssel: 09 7 77 128
Adresse der
Gemeinde:
Gemeinde Friesenried
Hauptstrasse 40
87654 Friesenried
Website: www.friesenried.de
E-Mail-Adresse: vg.eggenthal@telda.net
Politik
Bürgermeister: Wolfgang Gerum (ohne Wahlvorschlag)

Friesenried ist eine Gemeinde mit 1.537 Einwohnern im Regierungsbezirk Schwaben (Bayern) im Landkreis Ostallgäu. Sie ist Teil der Verwaltungsgemeinschaft Eggenthal.

Geografie

Friesenried liegt in der Region Allgäu.

Es existieren folgende Gemarkungen: Blöcktach, Friesenried

Geschichte

Friesenried im heutigen Regierungsbezirk Schwaben war vor 1800 Sitz eines Oberen und Unteren Gerichts und gehörte zum Fürststift Kempten. Seit dem Reichsdeputationshauptschluß von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1261, 1987 dann 1399 und im Jahr 2000 1541 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Wolfgang Gerum (ohne Wahlvorschlag).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 550 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 53 T€.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 8, im Produzierenden Gewerbe 35 und im Bereich Handel und Verkehr 17 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaadfgftsbereichen waren am Arbeitsort 34 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 485. Im verarbeitenden Gewerbe (sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) gab es 0 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 4 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 63 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1481 ha. Davon waren ha Ackerfläche und 1385 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 55 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 22 Lehrern und 402 Schülern
  • Realschulen: Keine
  • Gymnasien: Keine