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Silvía Nótt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Silvía Nótt Sæmundsdóttir (auch Sylvia Night) ist der Künstlername der isländischen Sängerin Ágústa Eva Erlendsdóttir (* 28. Juli 1982 in Reykjavik, Island). Die 23-Jährige vertrat Island beim Eurovision Song Contest 2006 in Athen, Griechenland. Die nationale Vorentscheidung am 18. Februar 2006 gewann sie mit deutlichem Vorsprung: Sie erhielt 70 % der fast 120.000 Stimmen.

Mit dem Song Til hamingju Ísland (in der englischen Version: Congratulations) erhebt sie einen klaren Anspruch auf den Sieg des Eurovision Song Contest und demonstriert Überlegenheit.

Hello is it god?
What’s up dog?
It’s your favourite person in the world Silvia Night
I’m saving the world
See you

Der Komponist Þorvaldur Bjarni Þorvaldsson ist bei der Eurovision kein Unbekannter: Er hat bereits All out of luck (1999) komponiert und an If I had your love (2005) mitgeschrieben. Beide isländischen Beiträge wurden von Selma vorgetragen.

Während ihres Aufenthaltes in Athen agierte Erlendsdóttir den Technikern und Journalisten gegenüber - ganz entsprechend ihrer Rolle als Sylvia Night - provokativ und rüde. Teilnehmer, die nicht wussten, dass Silvia Night als gespielte Rolle auftrat und nicht als tatsächliche Person, hielten ihr Verhalten fälschlich für wirklich. Die Medien kritisierten die Sängerin als problematische und ungehobelte Person. Ihr Auftritt am 18. Mai 2006 beim Semifinale des Eurovision Song Contests wurde dementsprechend - als einziger - seitens des Saalpublikums mit starken Buh-Rufen bedacht. Auch bei den europäischen Fernsehzuschauern konnte sie nicht punkten und ihr Song qualifizierte sich nicht für das Finale.