Diskussion:Juliette Benzoni
Auffälliges
- 0. Ich habe mir, Einverständnis voraussetzend, einige formale Korrekturen erlaubt, die v.a. die Rechtschreibung betrafen
- 1. „Mit neun Jahren entdeckte sie in einem Buch Jeanne d’Arc, was ihre Leidenschaft für Geschichte erweckte.“ — Kann eine selbst erst Neunjährige, die in französischem Milieu aufgewachsen ist, noch nichts von Jeanne d’Arc gehört haben und sie also „entdecken“? Ich würde die vermutlich aus einem „mitreißendem“ Klappentext gezogene Wendung umformulieren oder weglassen.
- 2. „Er war selber ein klein wenig ein Alexandre Dumas und bereute es ein bisschen, dass ich kein Junge war …“ — Vielleicht besser „selber ein klein wenig wie Alexandre Dumas“ oder „selber ein kleiner Alexandre Dumas“, je nachdem, wie das im Original gemeint war. (Leider kein Beleg zum Nachschauen.)
- 3. „Juliette Benzoni entschloss sich, Verwandte ihres verstorbenen Gatten in Marokko zu besuchen“ — Das war wohl eher ein Umzug, oder blieb sie bei einem Besuch hängen?
- 4. („Sie war gezwungen, sich Arbeit zu suchen, was ihre Karriere als Journalistin und Schriftstellerin lancierte.“ — Lancieren kann nur eine Person und kein bloßer Sachverhalt. Schon geändert.)
- 5. „Es war das einzige Mal, dass die Schriftstellerin an einer Schreibblockade litt, während sie am ersten Abenteuer von Le Boiteux de Varsovie arbeitete.“ — Vielleicht besser so: „Sie arbeitete gerade am ersten Abenteuer von Le Boiteux de Varsovie; danach hatte ein einziges Mal eine Schreibblockade.“
- 6. „Im Bois de Vincennes konnte man ihr beim Spaziergang mit ihrem Hund begegnen oder bei einem Sprung zu ihrer bevorzugten Buchhandlung Monaco in Saint-Mandé.“ — Vielleicht besser „auf dem Weg zu“ oder ähnlich, weil sonst das neben dem „Spaziergang“ ebenfalls unübertragen und konkret als Bewegungsart auffassbare „Sprung“ dem eine ungewollt burleske Wirkung geben könnte. Vgl. „Die gehetzte Geis konnte nun nicht mehr weiter – vor ihr gähnte der Abgrund und hinter ihr der Verfolger.“
- 7. „(Schauspieler aus Es war einmal von Jean Cocteau).“ – Wohl unangebrachter Zusatz; ein deutscher Leser weiß entweder schon, wer Marais war, wenn aber nicht, wird er nicht gerade durch den Verweis auf Cocteaus Film daran erinnert, woher er ihn schon kennt. Wenn aber ausgedrückt werden sollte, dass sie Marais aus Anlass seiner Rolle in diesem Film interviewt habe, dann sollte man das explizit so tun. In jedem Falle würde ich diese Klammer und die vorige zu Trenet auflösen und etwa eine Apposition gebrauchen, der Satz wirkt sonst allzu zerstückelt.
- 8. „Die Cathérine-Romane waren ein internationaler Erfolg, aber nicht die ersten Veröffentlichungen von Benzoni.“ — Könnte man nicht auf streng chronologische Ordnung umstellen? Das zeitliche Hü-hott kann verwirren. Aus dem gleich folgenden „Auf diesen großen Erfolg“ könnte ein Leser auch den falschen Schluss ziehen, nämlich diesen Erfolg (zunächst einmal zumindest) etwa auf die Aventuries du passé zu beziehen.
- 9. „Für ihre Recherchen reiste Benzoni viel in der Welt umher und besuchte häufig die örtliche Buchhandlung in Saint-Mandé.“ — Wirkt etwas burlesk, die Mühen, die man für beides auf sich nimmt, sind schließlich reichlich verschieden. Zuallermindest müsste die „Steigerung“ nach hinten.
- 10. „und schrieb auf ihrer alten elektrischen Schreibmachine drei neue Seiten – nie einen Tag auslassend, auch an Sonntagen“ — Vielleicht besser: „nie einen Tag auslassend, nicht einmal einen Sonntag“.
- 11. „Cathérine war äußerst erfolgreich, bevor der Roman überhaupt in den Buchhandlungen erhältlich war, und erregte auch internationales Interesse.“ — Viele Vorbestellungen, die waren ja wohl gemeint, sind meines Erachtens noch kein realisierter Erfolg.
- 12. „Bei Blanvalet war man überzeugt, mit dem Roman der Neuentdeckung Juliette Benzoni ein neues Zugpferd ergattert zu haben, wie Der Spiegel 1963 berichtete.“ – Kann man über ein Buch, eine doch passive Sache, als von einem Zugpferd sprechen, noch dazu, wenn es neben einer Person steht? Das saloppe „Ergattern“ habe ich übrigens im Spiegel-Artikel nicht gefunden. (Wohl aber das ebenso durchgebrannte „zweite Eisen im Feuer“ und das wunderschöne, womöglich gattungscharakterisierende „Jäh erwachte ein animalisches Begehren in ihr […] Angélique stöhnte und biß ungestüm in die moirierte Achseltroddel des blauen Rockes.“ für das „Urmuster“ Angélique. Ça valait vraiment la peine…)
- 13. „2014 kaufte der englische Verlag Telos Publishing die Rechte für eine Neuauflage der Cathérine-Romane […], vierzig Jahre nach seiner Erstveröffentlichung 1979.“ 1979 + 40 = 2019
- 14. „In einem Interview viele Jahre später sagte die Autorin über ihren ersten Großerfolg“ — Bezug etwas zu diffus.
- 15. („mit […] einem erstaunlichem Flair, Schauspieler(innen) auszuwählen.“ Besser „Gespür“. Das deutsche Flair hat gegenüber dem französischen Wort einen anderen Bedeutungsumfang. Vgl. Duden zu „Flair“ und CNRTL zu « flair ». Schon geändert.)
- 16. „Es sollte, mit 60 Episoden, die längste Fernsehserie zu jener Zeit im französischen Fernsehen werden“ — Sollte es nur werden oder ist tatsächlich es geworden? (Missverständlich.)
- 17. „1987 wurde Der Nebelfalke (Le Gerfaut) mit dem zwanzigjährigen Laurent Le Doyen[21] verfilmt.“ – Wenn es denn eine französische Verfilmung gewesen sein sollte, dann besser auch mit frz. Titel nennen und die deutsche Übersetzung nur als erläuternden Zusatz anfügen.
- 18. „1991 folgte wurde die Fiora-Serie (La Florentine), verfilmt in 10 Episoden“ — Satz unangenehm durch die Parenthese unterbrochen, vgl. 17. und 7.
- 19. Zu den Werktiteln im Apparat: Sie entsprachen bzw. entsprechen nicht gerade immer den französischen orthographischen Üblichkeiten, nämlich im Wesentlichen das erste Substantiv im Titel großzuschreiben, auch wenn es kein Eigenname ist. Ich habe anfangs an diese Konvention angepasst, es dann aber gelassen. Oft bleiben die bei Recherche auffindbaren Titel nämlich darunter, oft gehen sie aber auch darüber hinaus weiter in Richtung der englischen (salopp gesagt: Verlaufskrakeler-)Konvention, alles außer Artikel und Präposition großzuschreiben. Ich habe anfangs einige geändert, jedoch bei den veröffentlichenden Verlagen teilweise (auch voneinander) abweichende Listungen und Titelbildbeschriftungen gesehen. Ebenso zahlreiche Abweichungen zwischen hier und dem frz. Wikipedia-Artikel zur Autorin und selbst dort zwischen dem Autorenartikel und den Einzelartiklen zu den Reihen oder Werken. Bitte eruieren, ggf. auch selbst willkürlich ein vernünftiges und einheitliches Prinzip für die Schreibweise festlegen und dann wikipediaseitig überall miteinander abstimmen; besser noch die abweichenden Schreibungen, so weit beide etwa vom Verlag stammen, jeweils erwähnen.
- 20. Bei den Fußnoten würde ich einheitlich, wo Internetbelege derzeit anonym hinter den beschreibenden Texten stehenm, auf das übliche System mit benannten Links umstellen. Am Beispiel:
- 21. Interessehalber: Wollte man sich bei der Titelgebung für Les Reines tragiques an Les Rois maudits von Druon anhängen? --Silvicola Disk 05:20, 1. Sep. 2017 (CEST)
Hallo Silvicola, ah bon, hätte Frau Benzoni im positiven Ton gesagt nachdem sie Deinen Bericht gelesen hätte. Ich kann dazu nur sagen, Ihr seid hier einfach Spitze und ich sehe das Schreiben nicht einfach Schreiben ist. Ein paar Dinge muss ich noch erklären die schon richtig sind von mir, aber ich sehe völlig ein das es ~haufenweise Fragen gibt. Finde auch ich sollte mich auf das Französische einigen mit den Zitaten und nicht selber übersetzen. Soll nicht als dumme Ausrede benützt werden aber ich dachte wirklich man muss übersetzen. Ich werde das alles korrekt abändern. Wegen Jean Marais, da dachte ich Amerikanisch, die wissen vielleicht wer Maurice Chevalier ist, aber nicht Marais. Ich werde mir Deinen Bericht ausdrücken und Punkt um Punkt durchgehen und versuchen es so korrigieren. Ich hätte noch eine wichtige Frage die mich schon seit Tagen beschäftigt. Es ist so: wenn ich ein Quelle habe, sagen wir ein Zeitungsbericht oder Bild, muss ich da immer auf jene Website verlinken oder darf ich auch nur auf den Artikel verlinken? Das war nämlich mein Problem bei den Angaben, ich hätte ein paar Mal auf die gleiche Seite verlinken sollen. Hoffe ich habe es richtig erklärt. Ich kann heute schon anfangen zu korrigieren, aber viele Sachen habe ich bei mir zu Hause. Wie gesagt, ich habe eine Riesenschachtel mit all dem Material das mir Frau Benzoni gebegen hat. Ich danke für Deine Arbeit an dem Artikel, ich freue mich riesig wenn es klappen sollte und er öffentlich sein wird. Danke für die Stunden die Du investiert hast ich schätze das wirklich, man lernt nie aus. herzlichst Laramie1960 (Diskussion)
- Hallo Laramie1960
- zunächst: 12 mal danken ist zuviel, einmal hätte wirklich genügt.
- Zu den Zitaten, das hatte ich oben vergessen: Am besten ist es natürlich, das Originalzitat (mit Nachweis) und dazu eine deutsche Übersetzung zu geben. Gegebenenfalls auch das Originalzitat nur in einer Fußnote. Schaue Dir dazu mal die Vorlagen Zitat bzw. in diesem Fall bequemer Zitat-fr an, die allerdings immer Blockzitate produzieren. In Fußnoten stört diese Einschränkung aber wohl nicht.
- Ich vermute, Jean Marais ist hierzulande am ehesten durch La belle et la bête oder ähnliche Filme bekannt.
- „muss ich da immer auf jene Website verlinken oder darf ich auch nur auf den Artikel verlinken“ – Nun, immer möglichst gezielt, d.h. auf den Artikel.
Es kann natürlich sein, dass die entsprechenden Seiten irgendwann aus dem Netz verschwinden, weil etwa Presseorgane irgendwann ältere Artikel lieber löschen, in der Hoffnung, sie dann aus ihrem Archiv verkaufen zu können. Dann passiert folgendes. Irgendjemand bemerkt, dass der Link tot ist, und versucht, ob er ihn nicht irgendwie unter neuer URL findet. Wenn ja, dann wird er diese einsetzen und alles ist wieder in Ordnung.
Wenn nicht, und wenn es ein Beleglink ist (Fußnote), dann wird er ihn als Toten Link umformen, aber dennoch stehenlassen. Denn der Beleg sollte ja etwas nachweisen, und wo der Nachweis zu finden war, bleibt ja genauso wichtig. Nach einer völligen Löschung sähe das nämlich so aus, als wäre die belegte Behauptung ursprünglich einfach erfunden worden. (Ne jamais retirer le fondament d'une maison et fût-elle invisible.)
Wenn es dagegen ein Link aus dem Abschnitt Weblinks ist, wird er in der Regel gelöscht werden. Wenn Du die von Dir verfasste Seite weiter beobachtest, kannst Du ja daraufhin selbst schauen, ob Du nicht findiger bist und einen Ersatzlink besorgen kannst bzw. ob es vielleicht sinnvoll ist, einen Link nicht mehr auf die genau gemeinte Seite, sondern ersatzweise auf den Site einzusetzen.
Wenn Deine Frage aber darauf abzielte, wie man verfahren soll, wenn exakt derselbe Beleg für mehrere Behauptungen des Artikels gebraucht wird, dann ist die Antwort: Einen benannten Beleg benutzen. An der ersten Stelle, wo der Beleg stehen soll, erweitert man das<ref>
, mit dem der Beleg anfängt, um einen frei gewählten Belegnamen, sagen wir UNTEL, indem man stattdessen<ref name="UNTEL">
schreibt. Bei den anderen Stellen, die denselben Beleg brauchen, kann man dann kürzer und ohne Inhalt und ohne Schlussklammer</ref>
des refs einfach nur<ref name="UNTEL" />
schreiben. Dann gehen alle per identischem UNTEL identifizierten refs auf dieselbe erste ref.
Soviel für den Anfang, man kann das ggf. noch weiter verbessern, vgl. H:REF#Erweiterte Befehle für Fortgeschrittene und dort folgende Abschnitte. Petit à petit, l'oiseau fait son nid. - --Silvicola Disk 16:05, 1. Sep. 2017 (CEST)
Was ich noch vergass zu erwähnen...
Hallo Silvicola, ich habe nun nochmals Deine Verbesserungen durchgelesen und bin mir nun nicht mehr sicher, war das mein Originaltext oder schon der von Torana ( den ich übrigens schon toll fand)? Wie dem auch sei, ich versuche doch nun auch Dir Antworten auf Deine Fragen zu geben, bin im Moment ein wenig verwirrt.
1. Wegen Jeanne d'Arc, das wird in jedem der alten Artikel beschrieben wie sie ein Schulbuch (neujährig damals) und das Bild anstarrte von Jeanne d'Arc auf dem Scheiterhaufen. Dieses Bild hat sie so geprägt das sie alle Geschichtliche Hintergründe wissen wollte. Dazu habe ich verschiedene Artikle die das bestätigen. Ich weiss tönt nun übertrieben, aber laut Frau Benzoni gab das zündenen Funken. In den Catherine Bücher im zweiten Band (auf Deutsch ist das erste Band - Blanavalet wusste nicht das sie noch andere Fortsetzungen schreiben würde, das wusste sie selber nicht) Wie würdest Du es nun formulieren? Dieses Kind starrt auf das Bild der Frau auf dem Scheiterhaufen und kommmt von da an nicht mehr los von ihr....
2. Der Vater und Alexander Dumas, ja da schreibe ich das originale Zitat nachher.
3. Zu Marokko, nein das war kein Umzug, sondern ein Besuch bei den Verwandten ihres verstorbenen Mannes. Da nun Geld knapp war, (steht natürlich nicht so in den alten Zeitungsartikel) nahm sie eine Arbeit bei einem Radiosender in Marokko an. (wir sind zur Zeit des Indochina Krieges). Sie lernte in Marokko ihren späteren Mann kennen und heiratete ihn bevor er einbezogen wurde. (vermutlich war es Liebe auf den ersten Blick, der Mann sah toll aus!) ich denke man kann es so sehen wie Du, sie blieb dort bei den Verwandten hängen, doch das kann höchstens ein Jahr oder zwei gewesen sein. Ihr Mann schickte sie zur Sicherheit zurück nach Frankreich.
4. Einverstanden, nicht gut geschrieben von mir.
5. Wegen der Blockade, mein Originalsatz ist nicht mehr da, ich schrieb das Schicksal habe zugeschlagen (zu dramatisch?) zuerst starb der zweite Ehemann, und kurz darauf noch der Sohn an einem Herzschlag im Garten während er eine Zeitung las. Kommt nun ein wenig trocken herüber, doch ich habe verstanden das man sachlich bleiben muss. Vorschlag nehme ich gerne an.
6. Einverstanden wegen dem Spaziergang, will immer alles das ich weiss hereinzwängen dann gibt es so komische Sätze.
7. Wegen Jean Marais, hab ich bei der ersten Antwort geschrieben. Und ja ist besser so wie Du vorschlägst.
8. Stimmt, wäre vielleicht nicht nötig gewesen die ersten beiden Bücher zu erwähnen. Ich hatte das viele Jahre nicht mal gewusst, ich las zuerst nur ihre Deutschen und Englischen Uebersetzungen.
9. Wegen den Recherchen, realisierte das ich die Buchhandlung sogar zweimal erwähnte. Arbeite daran...
10. In Ordnung wegen der Schreibmachine, war sehr versucht zu erwähnen das sie sich nie von dem Umgetüm getrennt hatte und das Schreibband am Schluss in Belgien bestellen musste! Aber das wäre dann doch des Guten zuviel gewesen, wenn ich es auch faszierend fand. Sie erzählte mir nämlich das sie Angst habe nun müsse sie sich in ihren alten Tagen von der Schreibmachine trennen. Sie war sehr abergläubisch...
11. Wegen Cathérine (die Schreibweise ist für mich völlig irritierend, auf französisch schreibt man "Catherine". Es ist so, die ersten Artikel fingen immer damit an was für eine Sensation oder besser Erfolg Cathérine gewesen sei - (sie erschienen jeden Tag als Fortsetzungsgeschichte in der Zeitung France-soir und das muss ein Riesenhit gewesen sein) in all diesen alten Artikel steht immer das Gleiche. Hier ein link um Dir das zu zeigen. http://www.catherinedemontsalvy.ch/French/Histoire/catherine-benzoni-juliette-presse-1.htm - gut, vielleicht war es eine Verkaufstaktik, aber sogar in späteren Artikel kommt das immer wieder vor. Was ist Dein Vorschlag?
12. Wegen Blanvalet und dem Artikel, versuche das besser zu formulieren, dachte Zugpferd tönt doch gut,Herr Blanvalet, guter Bekannter des Herrn Gauthier waren sehr erfreut das man in Juliette Benzoni (neun Jahre nach Angélique vermutlich wieder einen Renner hatte.
13. Ja schlimm Rechnungsfehler, peinlich ! Cathérine kam 1964 in England zum ersten Mal auf den Markt
14. Wegen dem Satz, Juliette Benzoni über ihren Grosserfolg, ja liefere den Bezug. (da wäre dann nochmals die Frage ob es in Ordnung sei nur den link zum Artikel zu geben)
15. Wegen dem Wort "flair" wieder dazugelernt, vor lauter Fremdwörter heutzutage ist man nicht mehr sicher was genau Deutsch ist und was nicht.
16. Ja falsch geschrieben von mir, ich las die alten Artikel die vor der Premiere der Fernsehserie war.
17. Wegen Le Gerfaut, werde von nun an immer zuerst den Originaltitel schreiben und eventuell in Klammern den deutschen Titel. In dem Fall dachte ich es sei vielleicht noch interessant, weil die ganze Romanserie auf Deutsch erschien. Kam mir noch in den Sinn das diese Serie sogar in der französischen Schweiz lief, doch das ist vermutlich nicht relevant.
18. Habe die Frage wegen der Fernsehserie La Florentine nicht ganz verstanden? Doch ich vermute es ist die Schreibweise?
19. Zur Frage 19, das muss ich nochmals genau durchlesen ob ich es verstanden habe. Es stimmt aber, ich sollte mich auf eine Schreibweise einigen.
20. Die Fussnoten, mein wirklicher Schwachpunkt. Beim Beispiel sehe ich alles gleich. Schaue nochmals genau wie Du das gemeint hast.
21. Zur letzten Frage wegen Les Reines tragiques. Nein, in dem Buch fügte man ein paar dieser Artikel die Frau Benzoni für Histoire pour tous oder Confidences schrieb bei. Es sind alles Geschichten von verschiedenen Königinnen. Es gibt das auch mit Könige. Sie müssen auch in Deutsch ein grosser Erfolg gewesen sein. Was man an den verschiedenen Buchumschlägen festsellen kann. Uebrigens war Frau Benzoni ein grosser Fan von Jean Piat der in Les Rois maudits mitspielte - und es war Jean Piat 1998 der den L'Ordre national du Mérite Juliette überreichte.
Ich hoffe habe keinen Roman geschrieben und alles ist übersichtlich. Es kam mir plötzlich in den Sinn das es aussehen könnte als hätte ich Deine Arbeit gar nicht genau angeschaut. Viele herzliche Grüsse Laramie1960 (Diskussion)
- @0. Ich hatte immer nur die Version vor Augen, die ich bearbeitet habe.
- @1. Auf jeden Fall indirekte Rede. Du weißt, die Frau ist Schriftstellerin und hat Phantasie …
- @8. Die frühen zwei Bücher kann man durchaus drinlassen. Man Vorschlag ging hauptsächlich darauf hinaus, das dann in der richtigen Reihenfolge zu nennen.
- @11. Wenn es denn so viele Vorbestellungen gab, gut, dann kann man das durchaus nennen, aber der Erfolg ist für meine Begriffe erst eingetreten, sobald die Bücher wirklich verkauft waren.
- @17. Hauptsache einheitlich, nicht mal de vor fr, dann fr vor de
- @18. „1991 folgte wurde die Fiora-Serie (La Florentine), verfilmt in 10 Episoden“ – die Beziehung zwischen Fiora un der Klammer dahinter ist zu vage. Bis hierher im Artikel hat man weder vom einen noch vom anderen gehört und ist auf Mutmaßungen angewiesen. Dieses Konstrukt mit nachgestellter Klammer ist so häufig und wird in so vielen Absichten verwendet, dass man dabei oft hilflos ist. Sind Fiora und La Florentine einander vertretende Synonyme? Für die Bücher oder den Film? Oder ist das zweite nur Untertitel? Oder das eine der Buchreihentitel und das andere der Filmreihentitel? Wenn das letzte gemeint war, wieso steht dann in einem Satz, der über den Film geht, nun gerade dessen Titel in Klammern und nicht der des Romans? Ich empfehle, ausdrücklich zu sagen, was gesagt werden soll, und nicht vorauszusetzen, der Leser werde schon verstehen, was gemeint ist, wenn man nur ein syntaktisch nicht in den Satz eingebundenes Stichwort in Klammern zu etwas anderem hinzustellt. Bitte auch zu berücksichtigen, falls die gleiche lateinische Wortwurzel dabei eine Rolle spielen sollte, dass einem der betreffenden Fremdsprachen nicht mächtigen deutschen Leser die etymologische Verwandtschaft von italienisch fiore, französisch fleur, dem deutschen Städtenamen Florenz und dem französischen Gentilizium (gentilé) Florentine nicht unbedingt klar ist.
Vielleicht war das Folgende gemeint, aber ich vermute eben nur: „1991 wurde die Folge der Fiora-Bücher in 10 Episoden unter dem Filmreihentitel La Florentine verfilmt, mit Anne Jaquemin in der Hauptrolle/Titelrolle.“ - @19. Das ist wirklich eine schwierige und heikle Sache. Denn was macht man am sinnvollsten, wenn der Verlag unorthographisch schreibt oder sogar willkürlich mal so und mal so?
- Amicalement --Silvicola Disk 17:24, 1. Sep. 2017 (CEST)
Bonsoir Silvicola, Danke für die neuen Tipps, bin am korrigieren was das Zeugs hält. Leider noch nicht an meinem eigenen Computer und dieser hier scheint extrem langsam zu sein.Ich werde das mit der "La Florentine" Serie nochmals verbessern. Es ist so, bei den Ersterscheinungen schrieb man auf den Buchumschlag unten "La Florentine" und oben den Namen von Benzoni und dann in der nächsten Zeile den Titel z.b. Fiora et le Magnifique, Fiora et le Téméraire und so weiter. Auf Deutsch hiess das erste Buch: «Fiora, eine Liebe in Florenz», dann «Fiora eine Liebe im Burgund». Alle Serien haben bei Juliette einen Uebertitel. Das ist bei den Fiora Bücher verwirrend das sehe ich jetzt auch ein. Sowieso schade das man die letzten zwei Bücher nicht ins Deutsche übersetzte. Sehr gut geschrieben, Fiora ist eine der beliebtesten ihrer Buchserien. Ich melde mich wieder bei Fragen ;-) Amicalement Laramie1960 (Diskussion) 23:48, 1. Sep. 2017 (CEST)
Text überarbeitet...
Guten Abend Silvicola, endlich kann ich Dir mit ruhigem Gewissen antworten und sagen „tout est joué“ - oder sagen wir mal beinahe. Bin Punkt um Punkt nachgegangen und habe versucht Deinen Ratschlägen zu folgen. Deine Vorschläge fand ich einfach alle sehr gut. Es hat nun noch mehr Belege, wie gesagt alles was ich erwähne stimmt, ausser meiner Schreibweise :-) Einer von Juliette Benzoni's Redewendungen war: "chi va piano va sano e va lontano" muss mir das wieder merken. Danke Dir noch für die gute Anleitung für Links auf der gleichen Seite. Ohne Deine Hilfe wäre ich vermutlich immer noch am üben... Sollte jetzt klappen, ich versuche noch andere hinzufügen. Einzig was ich noch nicht erledigte ist die Schreibweise der französischen Titel. Das ist wirklich ein Fall für sich. Nimmt man die französischen Catherine Bücher als Beispiel, die hatten zuerst alle ihren eigenen Titel ohne den Zusatz oben Catherine! Doch plötzlich kam man auf die Idee bei späteren Neuauflagen Catherine Il suffit d'un amour zu schreiben. Und noch besser LES MONTSALVY's und dann den Titel. Dann die Art alles mit Grossbuchstaben zu schreiben finde ich auch komisch. Wie dem auch sei, ich würde mich freuen wenn Du den Artikel auch nochmals lesen würdest. «Tout est bien qui finit bien». Ich versuche dann auch zwei Bilder aufzuladen. Eines das ich selber schoss von Juliette und eines mit dem allerersten Blanvalet Umschlag. Ich hätte gerne ein Bild genommen von einem Artikel den Juliette in jungen Jahren, das heisst mit dreiundvierzig Lenzen zeigt. Sie war eine charmante und attraktive Frau, wie man sich eine Französin vorstellt. Ich werde Hilfe gebrauchen, das ist ja so verwirrend was man da alles machen soll. Und Tatsache bleibt, ein Artikel ist schöner mit Bildern als ohne. Ich wünsche Dir einen schönen Abend und freue mich auf Antwort, hoffentlich komme ich mit einem blauen Auge davon ;-) Herzlichst Laramie1960 (Diskussion)
- Hallo Laramie1960,
- ich werde den Artikel in den nächsten Tagen noch einmal durchschauen, «chi va piano, va sano e va lontano», bin mir aber jetzt schon ziemlich sicher, dass das am Ende nicht so übel ausgehen wird wie einstens, nachdem ein junger Mann im Schloss von Thunder-ten-tronckh zum ersten Male « les yeux bleus de Mademoiselle Cunégonde » erblickt hatte.
- Ich melde mich dann nach verrichteter Lektüre. --Silvicola Disk 01:57, 5. Sep. 2017 (CEST)
Die Schlacht nur halb gewonnen...
Guten Abend Silvicola, hab vielen Dank das Du in den nächsten Tagen nochmals den Text anschauen wirst. Ich werde es nicht verkneifen können und noch was einfügen wegen den „Aldo Morosini Bücher“. Ich könnte mir vorstellen das die Dir auch gefallen würden. Juliette schreibt da in einem ganz anderen Stil und man versteht wieso es in ihrem Haus soviele Agatha Christies und andere Kriminallektüre gab. Das Ende des vierten Bandes verschlägt einen fast die Sprache, so genial hat sie mit den Täter aufgeräumt, soviel sei mal verraten! Man kann übrigens alle 15 Bände immer noch kaufen. Ich habe nun die Seite verschoben und hatte schon ein wenig Herzklopfen das da was schief geht. Na ja, ausser das die Kategorien nicht "Blau" geschrieben sind und da die Klammern noch sind, scheint ja alles geklappt zu haben. Hoffe nur nicht das jetzt eine Schar Ritter kommt und mich fragt was ich mir dabei gedacht habe. Antwort auf der Anklagebank: gar nichts, dachte das kommt korrekt so rüber. Bien, je suis ravie, das Juliette nun auch eine Wikipedia Seite auf Deutsch hat. Das hätte sie sehr gefreut, fand sie doch die Blanvalet Bücher die Allerschönsten und verstand ganz gut Deutsch. Ich geh mich jetzt mal schlau machen und lese mich durch wieso diese Kategorien nun nicht richtig aktiviert sind. Ich sende Dir herzliche Grüsse und bis bald. Amicalement Laramie1960 (Diskussion) 21:23, 5. Sep. 2017 (CEST)
Durchgang nach Stapellauf
- 1. Gibt es eine Quelle für das erste Zitat? (Bedauern des Vaters, dass kein Junge usw.)
- 2. Fußnote hinter erster Erwähnung der Cathérine-Serie: Link geht auf englische Website. Die Site des Verlegers der Erstausgabe wäre besser, die war doch wohl französisch, oder nicht?
- 3. „man fand nicht nur literarische Sammlungen …“ Nach ihrem Tod?
- 4. Brief des US-Präsidenten: Beleg wäre gut. Nur zu sagen, dieser sei bemerkenswert, ohne genau zu sagen wodurch, ist ein bisschen wenig.
- 5. Belege auch außerhalb des Bezonie-Universums wären sinnvoll.
Wird vermutlich fortgesetzt. --Silvicola Disk 23:22, 5. Sep. 2017 (CEST)
- 6. Die Martinez-Fußnote ist mit unverständlich. In dieses Artikel-Faksimile finde ich weder einen Beleg für die Reaktion der Autorin noch für das Durchfallen des Films.
- 7. Grundsätzlich zu Fußnoten: Man schreibt erst die Aussage und stellt die Beleg-Fußnote dazu unmittelbar (ohne Leerzeichen) dahinter. Wenn diese Fußnote einen Internet-Link http://LINKLINKLINK enthält, dann ist der Leser in der Regel am genauen Text des Links gar nicht interessiert, er kann ja einfach draufklicken, deshalb ist es sinvoller, ihn etwa so
[http://LINKLINKLINK Kurzbeschreibung]
- zu formatieren. Als Kurzbeschreibung kann man bei einem Presseartikel etwa den Titel des Artikels nennen, in jedem Falle schreibt man hier knapp, was das für eine Quelle ist und nicht wo das steht. Alles weitere zur Quelle (bei Zeitungsartikeln etwa die Zeitung, das Erscheinungsdatum usw.) schreibt man dann passend um den gesamten Link
[…]
herum, siehe etwa die schon neu in diesem Stil formatierten Belege.
Wird vermutlich fortgesetzt. --Silvicola Disk 00:10, 6. Sep. 2017 (CEST)
Guten Tag Silvicola, da wartet Arbeit auf mich, sehr gut.
- Zum 1. Zitat, ja das gibt es, aber es steht auf einem Beleg den ich schon gebrauchte. Es ist der Beitrag den Juliette zum Tod von Alexandre Dumas schrieb. Ich dachte zuerst es wäre gut einen Link zu der immer noch erhätlichen Sonderzeitschrift zu geben. Doch eigentlich ist das ja nicht unbedingt nötig. Der Artikel wurde ja aufgeladen. Ich versuche das mal so einzubringen wie Du es gemacht hast mit dem Zitat von Alain Decaux.
- Punkt 2. Nicht gut formuliert von mir, diese Sammlungen waren seit Jahrzehnten im Haus.
- Zu Punkt 3. Ja, das ist etwas das mir Kopfschmerzen zubereitet - und immer noch tut. Der Brief ist vor ein paar Jahren im ersten Stock bei Juliette verbrand. Mit dem Manuskript von CATHERINE und vielen anderen Dokumenten. Viele Fotos noch dazu und auch Bücher. Sie erwähnt den Brief immer wieder in Zeitungsberichten. Ich sah das nicht nur einmal. Bei meinem ersten Besuch war der Brief kurz vorher verbrannt ! Ich war schon drauf und dran nach Washington zu schreiben. Das ist sicher irgendwo notiert. Mein Schwiegersohn (Amerikaner) hat sich auch schon darum gekümmert, doch bis jetzt stehen wir immer noch mit leeren Händen da. Tatsache ist, das dieser Brief J.B sehr viel bedeutet hat und sie ihn immer wieder erwähnt.
Wegen den andern Belegen ausserhalb von den Quellen die ich habe. Ich wünschte ich könnte noch mehr finden, doch Internet gab es früher nicht. Die Blogs die heute existieren, die schreiben gnadenlos bei den offiziellen, von Juliette annerkannten Websites ab. Blanvalet hat mich auch enttäuscht, leider. Sie sagten die Rechte seien weiterverkauft worden und sie hätten keine Belege mehr. Das gleiche passierte mir mit Heinemann in England. Das kann ja nicht sein das nichts mehr existiert! Man stelle sich vor: die Bücher verkauften sich Millionfach und es gibt nicht einen einzigen Artikel auf Englisch (oder Deutsch) - ausser dem Einen der in meinem Besitz ist und erst noch aus Schottland stammt! Danke Dir für das korrigieren der Texte und auch wie ich die Fussnoten richtig einfügen muss. Das fand ich nun wirklich eine glänzende Idee. Melde mich wieder wenn ich soweit bin. Je te souhaite une très belle journée Laramie1960 (Diskussion) 14:23, 6. Sep. 2017 (CEST)
- ↑ Verleger Lothar Blanvalet und seine Neuentdeckung «Juliette Benzoni», Der Spiegel 1963 [1]
- ↑ Spiegelartikel „Biß in die Troddel“ vom 6. 11. 1963 über eine Marketing-Aktion des deutschen Verlegers Lothar Blanvalet für seine „Neuentdeckung“ Juliette Benzoni